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Einwanderung

Wir wissen es schon lange. Schon vor zwanzig Jahren mussten Arbeitslose den Nachweis erbringen, dass sie sich beworben haben. Sie wurden mit einem Papier auf den unwürdigen und aussichtlosen «Spiessrutenlauf» geschickt, Unterschriften von möglichen nd ungeeigneten Arbeitgebern zu sammeln um zu beweisen, dass sie sich Mühe gaben und Stellen suchten. Über 95% kamen vom Baugewerbe oder von der Gastronomie. Beim RAV hätte man allein aufgrund der Stelleninserate die Aussichtslosigkeit ihres Tuns erkennen müssen. Aber so, wie arbeitslose Personalchefs beim RAV noch einmal lernen mussten Stellenbewerbungen zu schreiben(!); Kollege E.Z. kann davon ein Lied singen, gab man sich stark gegenüber den Schwächsten im Glied, den Ungelernten, und forderte formalistisch, schematisch und stur eine gewisse Anzahl von Unterschriften, sonst… Hoch zu Ross, oder eben auf dem Amtsschimmel!

Der Mechanismus ist einfach: Es werden die kostengünstigsten Arbeitnehmer eingestellt! und sind diese auch noch besonders hübsch, dann stehen ihnen im Gastgewerbe alle Türen offen. Sind sie es nicht mehr, günstig und hübsch, werden sie sozialisiert! Aufschlussreich ist das Merkblatt für Mindestlöhne von Gastro Swiss. Auch der Leitfaden für Sozialversicherung und Lohabrechnung von Gastrosocial ist es. Demnach sind die unter 24-jährigen die kostengünstigsten.  So wunderts nicht, dass sich immer wieder sehr junge Bedienstete im Zimmerservice und auch im Service beim Gast einfinden derweil man sich die Frage stellt, wo die bisherigen verblieben sind! Ähnlich läuft es im Baugewerbe. Jene, die bei unserem Betrieb nachfragten, waren meist ältere, erfahrene Arbeitnehmer, die abgeschoben wurden. Als ich einst dem Leiter des Arbeitsamtes die Bemerkung hinterliess, er soll doch die Baufirmen verpflichten, Arbeitslose ihrer Branche so lange anzustellen, bis es keine solchen Arbeitslosen mehr gäbe, bevor immer wieder neue Ausländerbewilligungen ausgestellt würden, wurde ich vehement zurück gepfiffen. Wie hätte er anders können! Bei einem Bier fand dann aber meine Idee ein gewisses Verständnis, ganz inoffiziel! Ich bot ihm einen Teilzeitjob an, um den «Spiessrutenläufern» zu erklären, dass wir keine geignete Jobs hätten und damit ich ungstört meine Arbeit tun konnte. Das kam nicht gut an. Es entstand der (natürlich unbegründete) Eindruck, dass gewisse Amtsträger von der Erteilung der Bewilligungen gut lebten. Es gab Gemeindeschreiber, die immer wieder über «gute Adressen» verfügten…

Wenn es ums Geld geht, hört die Nächstenliebe auf! «Viele arbeitslose Arbeiter wären bereit, beim Lohn Abstriche in Kauf zu nehmen» wohl bis hin zu den Working poors und den Sans Papiers! Geht’s noch? Das ist wohl das Opfer, damit genug zahlbare Wohnungen für die aufgeblasene Einwanderungspolitik zur Verfügung gestellt werden können… Nur weil der Margendruck in einer Branche sehr hoch ist, ist dies noch längst kein Freipass falsch rekrutierte Arbeitskräfte in die Sozialisierung und damit als Last den Bürgern auf den Buckel zu laden! Wenn kräftige Leute gesucht sind, sollten keine Bambussticks angestellt werden, auch wenn die Personalvermittler (seriöse und andere) noch so viele anbieten! Wenn heute ein ausgelernter Maurer, der seine Ausbildung mit Bravour abschloss, keine Stelle auf seinem Beruf findet, ist das Plakat des Baumeisterverbandes eine Beleidigung für ihn. Die Beleidigung wird noch verstärkt, wenn man sieht, welche «Kanacken» anstelle von Ausgebildeten eingestellt und beschäftigt und am Schluss der Bauherrschaft verrechnet werden…! Sie werden schon bald in der Arbeitslosenstatistik erscheinen! Dass man ihnen einen Branchenwechsel vorschlägt ist reine Augenwischerei! Über 19’000 Arbeitslose in der Baubranche ist etwas viel!
Wenn Lehrabgänger zum Schluss kommen, sie wären während der Ausbildung lediglich billige Arbeitskräfte gewesen, kann ich Verständnis dafür aufbringen. Es ist einfach zu etwas zu stehen, das man nur im Ausnahmefall anwendet…! Schönfärberei!

Bildergebnis für Plakat Baumeister Mindestlohn

In der Schweiz leben 40 000 Arbeitslose aus der EU. Nur die wenigsten verlieren ihre Aufenthaltsbewilligung. Wieso EU-Arbeitslose bleiben? Es ist undurchsichtig und von Kanton zu Kanton verschieden!

Wenn vier von fünf Eingewanderten keine gesuchten Fachkräfte sind, wozu sind sie denn gut? Es gibt schon welche die daran interessiert sind. Die Grossverteiler z.B. füttern auch diese und die teuersten Handy’s werden auch denen verkauft … um ohne etwas dazu tun zu müssen höhere Umsätze und Gewinne auszuweisen. Dass ein Grossteil der «Neuen Kunden» von der Sozialhilfe finanziert werden kümmert hier niemanden.

Einwanderung

Es kommen die falschen Fachkräfte…Die Studie hat den Arbeitsmarkt von 15 sogenannten Mangelberufen in der ganzen Schweiz untersucht und zeigt auf, dass vier von fünf Zuzügern aus dem Ausland keine dringend benötigten Fachkräfte sind, berichtet die «NZZ am Sonntag».

…Demzufolge kommen nicht nur Ärzte, IT-Spezialisten, Pflegepersonal oder Ingenieure, die besonders gesucht sind, in die Schweiz, sondern wenige qualifizierte Arbeiter für Detailhandel, Gastronomie und das Baugewerbe.

…In der Baubranche werden beispielsweise nicht Poliere oder Produktionsleiter eingestellt sondern vor allem ungelernte Bauarbeiter. Diese würden aber nicht wegen tieferen Löhnen geholt – in der Baubranche gilt ein Mindestlohn gemäss Gesamtarbeitsvertrag – sondern weil sie schlicht leistungsfähiger seien, sagt Nico Lutz von der Gewerkschaft Unia. Dadurch kämen vor allem ältere Arbeitnehmer unter Druck.

Baulöwen, -unternehmer und -kader nehmen für sich in den Wintermonaten nicht weniger Geld aus dem Betrieb. Dafür sind sie durch genügend «Manipuliermasse» abgesichert: ihre Arbeitnehmer, deren Arbeitslosenversicherung, Kurzarbeitsentschädigung und die Schlechtwetterentschädigung. Reicht dies nicht, werden Arbeitnehmer entlassen und sofort als Temporärarbeiter zu schlechteren Bedingungen wieder angestellt (neue Kündigungsfrist: 2 Tage!). Reicht es immer noch nicht, kommen undurchsichtige Subunternehmer ins Spiel.

Das Unia-Bauarbeiterparlament fordert eine Beschränkung der Temporärarbeit. War diese ursprünglich gedacht, um saisonale Spitzen abzudecken, werde sie heute immer mehr missbraucht, um sich billige Arbeitskräften zu verschaffen. Gemäss Unia ist der Anteil der Temporärarbeitenden im Bauhauptgewerbe sechs Mal so hoch wie im Durchschnitt aller Branchen. Immer öfter würden ältere Festangestellte entlassen und am nächsten Tag zu schlechteren Bedingungen temporär wieder angestellt, teilte die Gewerkschaft mit. Diese könnten dann innert zwei Tagen auf die Strasse gestellt werden. Quelle

Wenn in der Schweiz die Arbeitsproduktivität seit über zehn Jahren stagniert, stimmt etwas nicht! Die Zuwanderung brachte der Schweiz ein «Jobwunder» aber keinen Profit am Produktionsfortschritt (weil es keinen gibt!). Dieses ist jedoch nicht da geschehen, wo die Wirtschaft Werte schafft, nämlich in der Privatwirtschaft, sondern im öffentlichen und halböffentlichen Bereichen wie im Gesundheitswesen, in der Bildung und in der Sozialindustrie. => Beat Gygi: Falsches Jobwunder

Es gibt keinen Profit am Produktionsfortschrit weil der grösstenteils ins Ausland fliesst! 

Drei Viertel der Gewinne Schweizer Firmen, jährlich rund CHF 200 Milliarden, fliessen ins Ausland. Oft kommen dazu noch weitere Konzern- und Patententschädigungen in Milliardenhöhe, die Schweizer Tochterfirmen an ihre ausländischen Muttergesellschaften zahlen. Reinvestiert werden im Schnitt pro Jahr weniger als zehn Milliarden Franken.

Die Schweiz eine fette Beute!

Deswegen und wegen des Götzendienstes am Wachstum werden die Unternehmensteuern für ausländische Firmen gesenkt. Der künstlich aufgepumpte Ballon wird zu einer 11- oder 12 -Millionen-Schweiz führen. Die Gipsermeister und Ihresgleichen bis hin zu Philipp Müller freuts. Sie können mit «Konjunktur» rechnen bis 3 bis 4 weitere Millionen ihre Wohnung haben – womöglich auf bestem Kulturland!

Schweiz AG - Tanz der ausländischen Kaufkraft- und Geldabschöpfern um das Goldene Kalb
Schweiz AG – Tanz der ausländischen Kaufkraft- und Geldabschöpfern um das Goldene Kalb «Wachstum» der Schweiz – Bild: H.Odermatt

Schnell sind Sündenböcke gefunden. Dieses mal sind es die Gewerkschaften.

Lardi betont mehrmals, dass er weder gegen GAV noch Mindestlöhne sei. Mit Regulierungen könne man aber nicht unbegrenzt in den Markt eingreifen. Die deutlich höheren Saläre im Vergleich zu Europa liessen sich nur «bis zu einem gewissen Grad mit Erfolg verteidigen.» Quelle

Zur Situation auf der Kostenseite macht Lardi keine Aussage. Die Bekämpfung der Hochpreisinsel Schweiz ist offenbar eine Kragennummer zu gross.

Ich kann mir sicher sein, dass schon bald ein Kommentar oder sonst eine Botschaft ins Haus flattert die sagt, ich sei ein Fremden feindlicher Ewiggestriger zu dem es gar nicht passe, dasss er selbst Ausländer in die Schweiz vermittelte.

Nichts da von «Menschenhändler», «Kopfjäger» oder «Headhunter»! Kein einziger Franken ging unrechtmässig über den Tisch! Jeder Anstellung die über mein Büro realisiert wurde, ging ein ordentliches Bewilligungsverfahren voraus. Es ist natürlich schnell etwas daher gesagt ohne genau hin zu sehen. Die Aussage stimmt insofern, als dass ich einer grosse Zahl von Ausländerinnen und Ausländern in der Schweiz zu einem Job verholfen habe. Genauer: ich habe Bedürfnisse abgedeckt und mich dabei angestrengt, geeignetes Personal für offene, schwer zu besetzende Stellen zu finden und zu vermitteln. Jede vermittelte Person wurde eingehend geprüft, interviewt, auf Sprachkenntnisse getestet. Sie mussten unisono Schul- und Berufsbildung sowie die Berufstätigkeiten nachweisen (notariell beglaubigt). Das Sprachniveau musste mindestens dem Niveau B1, für die Berufsanerkennung B2 des EU-Sprachenportfolios entsprechen und das Sprachdiplom musste bis auf wenige Ausnahmen vom Goethe-Institut stammen. Die Berufe wurden auf Äquivalenz mit schweizerischen Berufen geprüft. Das Schweizer Rote Kreuz (SRK) oder das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie (BBT) überprüften diese Ausbildungslehrgänge bzw. bestätigten die Gleichwertigkeit der Ausbildung. Damit ist gesagt, dass nur anerkannte Berufsleute gefragt waren. Da diese Berufsleute in ihrer Tätigkeit mit Menschen zu tun hatten, wurden sie auch bezüglich des kulturellen Hintergrundes ausgewählt. Menschen aus einer romanischen Kultur mit einer christlichen Religion und einer nachgewiesen guten Ausbildung passten wohl gut in die Schweiz, wo die Romanische Kultur in drei Landesteilen angesiedelt ist. Es gibt bisher einen Sozialfall der aus dieser Dienstleistung entstanden ist. Ursache dafür war ein Schweizer Transpörtler, der eine Baumaschine nicht richt vertaut hatte und die just beim Kreuzen ab seinem Lastwagen auf einen korrekt fahrenden PW fiel, in dem zwei Personen sassen und die dabei schwer verletzt wurden. Eine Person wird lebenslang daran leiden! Weil jede Person professionell selektioniert wurde, gab es auch kaum «Nieten». Die Zahl liegt unter zwei Prozent. Und bedenkt man, dass zwischenmenschlichen Aspekte Grund für ein Scheitern war, kann die Zahl halbiert werden! Die Arbeitgeberseite hinterliess gelegentlich nicht den besten Endruck.

So lange ich als Personaler, ob angestellt oder in selbständiger Tätigkeit mit der Gewinnung bis zu allfälliger Freistellung von Personal zu tun hatte: Jede Absage wurde schriftlich begründet! Das ist eine Frage des Anstandes! Bewerbende, die die Voraussetzungen eindeutig nicht erfüllten wie z.B. ein Fahrradmechaniker der sich auf eine Stelle für einen erfahrenen Werkzeugmacher bewarb oder jemand ohne Beruf und Erfahrung auf eine qualifizierte Position, dann machte man keinen grossen Aufwand aber es gab eine Erklärung bezüglich Nichteignung.

Heute wird im Parlament über diesen Anstand verhandelt! Wer als Arbeitsloser Hoffnung auf einen Job hat, der erwartet Gründe für eine Absage. Sie dient ihm als Orientierungshilfe für weitere Anstrengungen. Diese Hilfe soll ihm mit staatlicher Hilfe versagt bleiben, weil sich die Politik in Details mischt um den letzt möglichen Saft für die Gewinnmaximierung heraus zu pressen! Und um Schönfärberei gegenüber von «Brüssel» zu betreiben! Welche Leistung hat denn die EU schon dafür erbracht, dass über Jahre arbeitslose deutsche Ärzte und arbeitsloses Pflegepersonal, das durch billige ausländische Personen erstzt wurde, in der Schweiz Stellen fanden? Auf welchem Niveau befinden wir uns denn heute!? Dass viele Bewerbungen von Leutenkamen, die die Sprache nicht beherrschten (auch solche die die Schweizer Schulen besuchten!) soll auch noch erwähnt werden. An die schriftliche Form dürfen bekanntlich keine hohen Ansprüche gestellt werden (vgl. OR Art. 18, sinngemäss)!

Wer abschätzig daher plaudert, darf den Leistungsausweis jederzeit gerne unterbieten. Während andere professionell weiter dachten, hielten wir die Nase richtig in den Wind und versilberten wir unsere Nische zwischen den Grossen im Geschäft durch kräftiges Anpacken.

Die infame Unterstellung einer Fremdenfeindlichkeit stellt eine Geschmacklosigkeit der Sonderklasse dar. Ich bin in einem Umfeld gross geworden, wo Gastarbeiter aus Italien im gleichen Haus wohnten. Wir hatten es stets gut mit ihnen. Zu einem habe ich heute noch guten Kontakt. Er kam 1952 ins Blickfeld. Zu Hause betrieben sie eine Mühle, die er übernehmen sollte. Leider ging der Bedarf zurück und die Rentabilität sank. So war der gelernte Velomechaniker gezwungen, sich etwas einfallen zu lassen. er kam nicht zufällig in unsere Nähe, sondern durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Erst war er als Saisonier, später mit Daueraufenthaltsbewilligung da. Beruflich entwickelte er sich durch intensive Weiterbildung (fernkurse, Kursbesuche etc.) zum Netzelektriker. Er gründete eine Familie, kam später zum «roten Pass», übernahm zusammen mit seiner Frau ein Haus seiner Schwiegermutter, welches er pflegte und im Laufe der Zeit umbaute und durch Zukauf eines Hausteils erweiterte. Heute mit mi 84 Jahren blickt er auf ein reichhaltiges Leben zurück, erfreut sich guter Gesundheit und fährt wie 1952 mit seinem Rennvelo regelmässig durch die gegend. Gastarbeiter waren Arbeitskollegen meines Vaters und sie waren alle samt nicht die schlechtesten! Gastarbeiter waren im Steinbruch meines Onkels anzutreffen. Sie stellten die besten Mineure! Und das Betonieren unter Wasser erlernte ein anderer Onkel von Italienern und kaum von einheimischen Bauunternehmern. Die hätten ihre Geheimnisse schön für sich unter dem Deckel gehalten. Ich habe Freunde, die 1956 aus Ungarn in die Schweiz kamen und welche die 1968 aus Tschechien kamen! Und über Jahre habe ich mit Leuten mit deutschem Pass erfolgreich zusammen gearbeitet. Über die Fliegerei werden Kontakte gepflegt, die weit über die Landesgrenzen hinaus reichen – auch nach der aktiven Fliegerzeit. Einst wirkten wir sehr erfolgreich als kleines, schlagfertiges Team, bestehend aus drei Ungarn, einem Deutschen, einem Östereicher, zwei Tschechen und drei Schweizern im technischen Bereich. Wir lebtem vom «Schaum» der Wirtschaft, waren Feuerwehr, wenn es irgendwo Mangel an Arbeitskräften gab und waren zur Stelle, wenn es um schnelle Lösungen ging. Es entstanden Strassenmarkiermaschinen, Stahlmasten, Fernsehumsetzer (Stockern und Mühleberg), Sandfüllapparate für E-Sicherungen, Druckgusswerkzeuge, Getreideumlademaschinen, eine Transportseilbahn wurde zu einer Passagiertransportbahn umgebaut, es entstanden Dreizugkessel, ein Bootsstegsystem für über 800 Boote, Industriekühler und Vieles mehr! Dabei lernten wir kompetente Menschen aus dem In- und Ausland kennen. Mit Fremdenfeindlichkeit wären wir kaum weit gekommen! Nicht ich, nicht Bernhard, nicht Gorg, nicht Attila I oder II, nicht Tommie, nicht Hansueli, nicht Sepp waren die Könner! Wir erkannten, dass keiner so viel wusste (und konnte), wie alle! Die individuellen Stärken wurden ausgenützt, wir wären wohl dumm gewesen, es anders zu tun! Der Ölschock 1973 wirkte wie eine Zäsur. Weitere Widerwärtigkeiten liessen schliesslich das Team auseinander brechen. Jeder fand sofort eine neue Beschäftigung! Der Sozialstaat kam nie zum Zug!

Unser Land benötigt ausländische Fachkräfte, das steht ausser Zweifel und dagegen ist auch nichts einzuwenden. Wir brauchen jedoch keine «Analphabeten» und kriminelle Afrikaner anzusaugen, nur damit die Sozialindustrie zu mehr Subventionen kommt! Und Mitglieder von politischen Religionen die sich mehr subversiv als konstruktiv erhalten, und für die Andersgläubige «Kuffars» (Ungläbige) sind, müssen dort bleiben, wo sie tun und lassen können, was sie wollen. Arabische und Türkische Gelder zur Unterstützung der Verbreitung des Islams im Westen, würden sie besser bei sich im Land in Bildung anlegen! Aber letztlich wollen sie hier etwas holen und betreiben Unterwanderung.

Trump sagte: „Wir werden eine nationale Anstrengung unternehmen, um unsere schwer vernachlässigte Armee neu aufzubauen. Wir haben keine Wahl. Wenn wir auf diese Welt schauen, sie ist ein Pulverfass (tinder box). Wir möchten eine starke Armee – und wir wollen sie nicht einsetzen müssen. Idealerweise werden wir sie nicht einsetzen müssen. Aber wir werden ISIS zerstören. Gleichzeitig werden wir eine neue US-Außenpolitik verfolgen, die endlich aus den Fehlern der Geschichte lernt. Wir werden mit dem Versuch aufhören, Regime zu Fall zu bringen und Regierungen zu stürzen. Erinnern Sie sich: Sechs Billionen Dollar haben wir an Kosten im Nahen Osten ausgeben. Unser Ziel ist Stabilität, nicht Chaos. Denn wir wollen unser Land aufbauen – es ist an der Zeit.“ Quelle

Trump vergass zu sagen, dass genau diese Politik zu den grossen Völkerwanderungen führten, die in Europa grosse Flüchtlingswellen auslösten und ob er daran gedacht hat, die Kosten dafür zu übernehmen. Von den Europäern habe ich auch noch nicht gehört, dass sie entsprechende Leistungen einzufordern gedenken. Ginge es um Banken, wüsste man in den USA exakt wer zu bezahlen hat! Kriegstreiber geniessen Vogelfreiheit! Man stelle sich vor, was mit 6 Billionen (Milliarden!) Dollar an Entwicklungshilfe in diesen Ländern gebracht hätte…

Die Völkerwanderung ist aber auch eine geplante Angelegenheit!

Der breiten Öffentlichkeit wird suggeriert, die sogenannte «Flüchtlingskrise» sei aus heiterem Himmel über Europa hereingebrochen. Es ist aber nachweisbar, dass dieses Ereignis von langer Hand geplant war.

Mehr dazu: Die geplante Invasion – eine Beweisführung

Die Planung ist tiefgründiger! => Internationale Migration

Frau Merkel hat sich in die Nesseln gesetzt, als sie glaubte, dass «wir es schaffen»! Insgeheim ging es ihr um die Erfüllung des Plans, die zu geringe Fertilität in Deutschland und in der EU durch eine «globale Einladung» zu überwinden. Persönlich hat sie nichts zu dieser Problemlösung beigetragen. Es ist ihr Recht. Andere haben auch Rechte – zumindest sollten sie diese zugestanden bekommen!

Doch nun den andern in Demokraturmanier zu sagen was Sache ist, ihnen quasi dauernd das Wort vom Sonntag verkünden gehört offenbar zum Ton eines Pfarrers Tochter. Die Bürger haben nach geltender Meinung der «Eliten» in Sachfragen eh nichts zu sagen – in der EU, ergo auch in Deutschland. Italienische Verhältnisse auf deutsch! Die Deutschen, ich mag sie, haben längst genug von der ständigen Bemutterung. Sie verstehen es inzwischen, sich in ihren Nischen einzuigeln. Und da können sie sein wie sie sind! Frau Merkel hingegen beschäftigt sich vermehrt mit den Geistern, die sie gerufen hat…

«(…)Bundeskanzlerin Merkel warnt laut dpa nach dem Mord an einer Studentin in Freiburg, alle Flüchtlinge zu verurteilen. Der Mord sei ein „tragisches Ereignis“.)»

Es braucht nicht einfach mehr Menschen, die sich hier bequem ausbreiten wollen, sondern solche, die Bedingungen erfüllen (Sprache Wissen, berufliche Erfahrung, Integrationsfähigkeit usw.) – und die etwas leisten wollen. Diese Leistung, als Beitrag zum Wohlstand aller verstehe ich als Gegenleistung an die Gastfreundschaft, die nicht missbräuchlich und schamlos ausgenützt werden darf! Für das Aushalten ausländischer Schmarotzer habe ich kein Vertändnis. Wir haben selbst schon genug davon!

Sollen Griechenland (24%), Spanien 19%,  Italien (11,6%), Portugal (11%) usw. mit ihrer hohen Arbeitslosigkeit noch «Konkurrenz» anwerben? In Italien dürfte lediglich die MAFIA davon profitieren! So wie es genügend Gelehrte jedoch zu wenig Intelligente gibt, hat es genügend Menschen, aber zu wenig, die sich in einer hoch industrialisierten Welt zurecht finden würden. Das Problem kann nicht mit gesteuerten Wirtschaftsflüchtlingen gelöst werden! Wenn chinesische Kraftwerke am Mekong Millionen von Menschen den Lebensraum nehmen weil dadurch die Flusstiere aussterben oder die Populationen stark vermindert werden, kann man diese Menschen nicht einfach nach Deutschland oder sonst wohin bringen. Oder sollen diese etwa die nächste industrielle Revolution meistern, gegen Roboter kämpfen?

Ergänzend zum Thema


Politik und Wirtschaft – Wo ist der Unterschied?

4 Begriffe

2 aus der Politik: Staatsmann mit Format, Politiker

2 Aus der Wirtschaft: Verantwortungsvoller Unternehmer
Topmanager

Politik:

a) Ein Staatsmann von Format setzt alles dafür ein, dass sich sein Land nachhaltig, entwickelt, seine Unabhängigkeit gewahrt wird und dass das Volk einen angemessenen Lebensstandard pflegen kann. Er setzt sich für das Gemeinwohl ein. Dafür hat er bei der Wahl in sein Amt einen Eid oder das Gelübde (1) abgelegt.

b) Ein Politiker gleich welcher Couleur setzt alles dafür ein, dass er die nächste Wahl gewinnt, dass sein Image intakt bleibt um nach der Politik Ansehen und Rang in der Wirtschaft zu gewinnen. Persönliches Gewinnstreben.

Wirtschaft:

a) Der verantwortungsvolle Unternehmer setzt sich mit aller Kraft für die Entwicklung seiner Unternehmung ein. Er versucht den Aufwand zu minimieren, spürt den Puls der Wirtschaft und des Marktes, sorgt sich um seine Mitarbeitenden und setzt den Hauptanteil des Gewinns für die Weiterentwicklung seiner Unternehmung ein. Er setzt auf das Gemeinwohl seiner Angestellten.

b) Der Topmanager maximiert die Ausreizung des Ökonomischen Prinzips möglichst ohne soziale Komponente. So viel wie möglich an Umsatz, koste es was es wolle. Soziale Verantwortung erodiert zusehends. Nebst seinem hohen Fixum, welches jährlich ansteigt ist er an einem maximalen Bonus interessiert. Persönliches Gewinnstreben.
Wenn zwei das gleiche tun:
Unmoral herrscht im Nahen Osten

DWN: „(…) Der Krieg im Nahen Osten zerstört die klassischen Staaten – in der Region, und auch in Europa: Die Flüchtlingskrise hat brutal offengelegt, dass viele Staaten bereits nicht mehr funktionsfähig sind. Die Parlamente haben ihre Selbstachtung verloren – und die Bevölkerung ihren legitimen Anspruch auf Schutz und Mitwirkung. An die Stelle der alten Ordnung ist nämlich keine neue, bessere getreten: Chaos und Willkür, und von ihm profitieren jene, die die Zerstörung vorantreiben. Unmoral herrscht im Nahen Osten

Moral herrscht in Europa
EU: Flüchtlinge sind der Katalysator zu einer geeinten EU. Mit ihnen gelingt es, die Nationalstaaten zu zerstören. Erst Nationalistische Bevölkerung «ausdünnen», dann Zentralgewalt durchsetzen. Geopolitik statt Moral sei es. Ich wünschte, dass anstelle von Moral, von Ethik die Rede wäre. Die Rosinenpicker sitzen in Brüssel! Schafft es die EU «Flüchtlingsquoten» für ihre Mitgliedsstaaten zu schaffen, haben die Nationalstaaten ausgedient. Sie verlieren ihre Grenzen und sie haben keine Argumente mehr, sich auf ihre kulturelle Identität zu berufen.

Der Kleine Prinz besuchte Asteroid 325, wo ein König wohnte. Bild: Der Kleine Prinz, Weltbildverlag
Der Kleine Prinz besuchte Asteroid 325, wo ein König wohnte. Bild: Der Kleine Prinz, Weltbildverlag

«Für Könige ist die Welt etwas höchst Einfaches»... Merkels Sprecher bestätigte es einmal mehr: «(… In der EU hat das Volk in Sachfragen nichts zu sagen. Die Mächtigen wollen daran nichts ändern…)»  1)

Weder im Nahen Osten, noch sonst wo in der Welt wird über Ethik gesprochen. Diese ist Opfer der Verdrängung! Verdrängung des ureigensten Gewissens!

Moral ist mehrdeutig! Sie ist festgelegte Sitte! Moral bedeutet Gesetzgebung der Eliten gegenüber dem gemeinen Volk. Sie legt fest (Gebote, Regeln…), wie nach ihrer Meinung zu Handeln ist. Dies kennen wir aus den kirchlichen Gehirnwäschen zur Genüge. Während es das Gewissen verbietet, einen anderen Menschen zu töten, kann Moral dies zulassen oder gar verlangen: „Tötet Ungläubige!“ (NZZ, „Töten im Namen Allahs„) oder im Rahmen der nationalen Sicherheit, wird die Welt terrorisiert, mit der Begründung, Terror zu bekämpfen. Somit lässt sich erkennen, dass Gewissen und Moral von Grund auf zwei verschiedene Begriffe sind.

Es sieht ganz danach aus, dass viele Menschen kaum wissen, was „Gewissen“ bedeutet, weil sie keines haben wollen bzw. es verdrängt haben. Jeder hat ein Gewissen das ureigene angeborene oder das pathalogische. Letzteres gewinnt an Gewicht, je mehr das schlechte Gewissen unterdrückt, verdrängt und abgewürgt wird. Mit „Drogen“ wird versucht, dem inneren Druck zu begegnen. Meist ohne Erfolg. Warum? Das ureigene Gewissen – ist der „Psychenregler“ welches das innere Gleichgewicht steuert. Der Chip dazu ist das Ich-Bewusstsein. Das ureigene Gewissen kann man nicht abschalten. Doch ist es möglich, dieses zu beschädigen. Das ureigene Gewissen fordert von mir Selbstkritik darüber, was und wie ich etwas tat und tue – wie ich dabei war oder bin.
Handle ich gewissenhaft, handle ich ethisch. Ergo ist das Gewissen ethisch. Moral ist es nicht!

Gierige Machtmenschen haben ihr ureigenstes Gewissen längst kastriert – mit fatalen Folgen: Die Wirkung kann sich nach aussen (Explosion) oder nach innen (Implosion) richten. Die Explosion artet in Gewalt, Aggression , …und Fanatismus aus. Die Implosion zeigt sich dadurch, dass sich welche einen Schluck aus dem Revolver gönnen, während andere den Strick oder den Sprung aus dem Hochhaus vorziehen.

Jene die Implodieren nehmen sich selbst aus dem Spiel. Sie schaden der Allgemeinheit nicht weiter!  )
Jene, die explodieren sind die Zerstörer. Im kleinen werden sie Mobber und Diskriminierer, Räuber, Mörder, Attentäter und Terroristen. In grossem Stil werden sie zu Arbeitsplatzvernichtern, Enteignern, Kriegstreibern, Diktatoren, Menschenverachtern. Heuschrecken, Diktatoren usw. Sie werden zu „Stalin’s, Mao’s, Hitler’s, Idi Amin’s, Pinochets oder einfach zu Halunken, wie sie Jean Ziegler nannte ( «Die neuen Herrscher der Welt» ).

Jene Drohnenpiloten (die Handwerker der Kriegstreiber), die während der Arbeitszeit im fernen Arizona Menschen irgend wo auf der Welt umbringen und dabei mitgerissene, unbescholtene Zivilpersonen einfach als Lateralschaden abtun, handeln auf gleicher Stufe wie jene Geheimdienstler der früheren rumänischen Sekuritate, die als Mitglieder einer Spezialeinheit, Regimegegner auszuschalten (töten) hatten, oder etwa wie Hitlers Schergen, z.B. Josef Mengele. Ihnen ist ein gut bezahltes Privatleben garantiert, wo sie das „normale“ Familienleben zu geniessen wissen. Rot im Gesicht werden sie, bis auf Ausnahmen kaum. Zwecke heiligen Mittel…!

Es sind Ideologien, politische und religiöse, die der Menschheit grösste Schäden und Grausamkeiten brachten. Ursache: Machtansprüche. Tiefere Ursache: Macht um persönliche Gier zu befriedigen.

Politik oder Wirtschaft – Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nicht, weil die Politik ihre Eigenständigkeit längst aufgegeben hat und zum Instrument der Wirtschaft geworden ist.

Wenn wir eine «Ausdünnung»brauchen, wollen wir selbst bestimmen, wie die zusammengesetzt sein soll! Eine vom  Clan der EU-Rosinenpicker 2) stammende Strategie benötigen wir nicht.  Und eine von der EU gesteuerten Unterwanderung wollen wir nichts wissen! Dass es überhaupt jemand gibt, der das  «multi-Kulti soziale Experiment», welches in einem AJZ unter Drogeneinfluss entstanden sein könnte mit finanziert, grenzt an Dummheit erster Klasse! «Die Welt muss nobel zu Grunde gehen!»

Betruf - Bild Swiss Knife Valley AG
Betruf – Bild Swiss Knife Valley AG

 

Betruf nach Brüssel: «Wenn ihr ein totes Pferd reitet, steigt ab! – Euer Ross ist ein Klepper und es ist tot!»

1) Mündigkeit des Volkes oder nicht!?

2) Rosinenpicker («Cherrypicking»)

 


Übt euch in Toleranz – Wir erwarten Respekt!

Übt euch in Toleranz, wird derzeit intensiv gepredigt. Es ist durchsichtig. Wir sollen uns in Toleranz üben und damit die Sünden der Politiker abnicken! Die Lastesel der Nation müssen sich einmal mehr bücken. Das Motto nach Anita Weiermann  : «Gring achè u secklè!»

Wir werden es drauf ankommen lassen!

Wer sektiererisch Toleranz predigt, verkündet seine Unfähigkeit, gegen Ungemach anzukämpfen. Es muss sich um verweichlichte Problemverwalterinnen und-verwalter bis auf höchste Ebene handeln.

Es gibt Momente, die eine schematische Kommunikation nicht zulassen, weil sofortiges Handeln lebensnotwenig ist. Der Fluglehrer, der seinem Schüler das Fliegen am Hang beibringt und ihm die Übung überlässt kann nicht lange fackeln, wenn der Übende eine falsche Reaktion gegen den Hang ausführt. Der Profi greift sofort ein und verstärkt das Handeln gleichzeitig mit entsprechendem Kommentar. So wirken vier Faktoren: entschlossenes sofortiges Handeln, visuelle Wahrnehmung, akkustische Verstärkung und Vorbildfunktion. Für die Analyse gibt es nach der Landung genügend Zeit. Kein Eingreifen wäre  rationeller – man könnte sich die Nachbesprechung einsparen – im Himmel! Anstatt subsidiär zu handeln, hätte der Instruktor die Angelegenheit der zentralen Tintenburg und endlich der Flugunfalluntersuchungskommission überlassen können….

Was Muslime tun sollten, beschreibt Jasmin el Sonbati im NZZ- Gastkommentar (19. 11. 2015) wunderbar. Gibt es bei soviel klarem Kopf noch etwas beizufügen?

Muslime müssen sich verändern
  von von JASMIN EL SONBATI

(…) Als in der Schweiz lebende Muslimin bin ich wie meine Glaubensgeschwister geschockt über den Terror von Paris. Terror ist keine Religion, er ist auch nicht im Islam verankert, wie Scharfmacher uns weismachen wollen. Die islamische Welt äussert nach terroristischen Taten, die in Europa ausgetragen wurden, Betroffenheit. Ebenso reflexartig schaltet sich der Selbstverteidigungsmodus ein, wonach der Westen die Retourkutsche erhalte für das Unheil, das er im Orient gestiftet habe. Eine historische Berechtigung hat die Mitverantwortung des Westens, sie greift jedoch zu kurz. Es ist eine einseitige Sichtweise, die die Eigenverantwortung ausblendet.
Diejenigen unter uns, die aus Kairo, Damaskus, Tunis, Beirut stammen, in den fünfziger, sechziger Jahren geboren sind, haben eine offenere Gesellschaft kennengelernt, in der es ausser Beten und Koran-Lektüre noch andere Freizeitbeschäftigungen gab. Das hat sich geändert. Seit den siebziger Jahren ist der Islam im Alltag präsenter denn je. Ein Diskurs der Enge entlang klarer Zuschreibungen von Haram (verboten) und Halal (erlaubt) wurde uns auferlegt. Allah ist der absolute Herrscher, wir sind seine willigen Untertanen. Menschen sind von Natur aus frei, sie entscheiden selber, was sie selig macht. Nicht so der zeitgenössische islamische Mensch, ihm wird der wahre Islam auferlegt. Unsere Lehrerschaft, unsere Rechtsgelehrten verbieten uns, Fragen zu stellen, die berüchtigten «roten» Linien zu überschreiten.

Der muslimische Mensch muss sich den Spiegel vorhalten. Er muss sich von religöser Bevormundung befreien

Eine Grenzüberschreitung ist schnell ausgemacht, davon zeugt der Fall des saudischen Bloggers Raif Badawi. Er wagte es, ohne dem Islam abzuschwören, für Gewissensfreiheit einzustehen. Dafür sitzt er im Gefängnis und wird einmal pro Woche ausgepeitscht. Saudiarabien, die Wiege des Islams – Badawis Heimat -, brachte im 18. Jahrhundert das Schlechteste hervor, das der Islam zu bieten hat, den menschenverachtenden Wahhabismus. Ein Kompendium obskurer Islamvorstellungen. Seit Jahrzehnten predigen muslimische Geistliche an Schulen, Universitäten, in der Quartiermoschee von nebenan, auf Fernsehkanälen genau das, was am Islam so abstossend ist: Gewalt, Intoleranz, Hass. Gegen Frauen, Andersgläubige, Christen, Juden, den verdorbenen Westen. Diese radikale Lesart ist nach Europa übergeschwappt. In England, Frankreich sind Moscheen manchmal zu Orten der Hetze mutiert.
Der muslimische Mensch muss sich den Spiegel vorhalten und genau hineinschauen. Er muss lernen, für sich selber zu denken und sich von religiöser Bevormundung zu befreien. Die Beziehung zum Schöpfer oder die Nichtbeziehung zu ihm ist persönlich. Ich treffe in islamischen Ländern regelmässig überzeugte Atheisten, trotz sozialer Kontrolle und religiöser Dauerberieselung. Das Bedürfnis, frei zu entscheiden, ob mit oder ohne Allah durchs Leben zu gehen, ist universell.
Veränderung kann nur von denen ausgehen, die sich ihre geistige Freiheit erhalten haben. Nicht von Rechtsgelehrten, sie wälzen sich im gleichen Sumpf. Die muslimischen Gemeinden in Europa hingegen können, ja müssen diese geistige Lücke schliessen. Es ist an unseren Imamen – hoffentlich bald auch Imaminnen -, die Texte neu zu lesen, den Islam zu reformieren. Sie haben diese Chance fürs Erste verpasst, hätte sich sonst der europäische Salafismus à la Pierre Vogel und Nicolas Blancho überhaupt etablieren können? Die Moschee als Raum der geistigen Freiheit, wo Jugendliche und Erwachsene tabulos über Gott und die Welt diskutieren. Ich träume von einem Imam, der öffentlich verkündet: «Ab heute kommen in meiner Predigt keine Verse mehr vor, die von Gewalt reden.» Wir Musliminnen und Muslime Europas haben die besseren politischen Bedingungen, Änderungen einzufordern und umzusetzen. Tun wir es also! Auch wir müssen über den vererbten Schatten der Unterwerfung springen. Schliesslich müssen wir geschlossen und unmissverständlich gegen islamischen Radikalismus zusammenstehen. Der Islam gehört zu Europa, davon bin ich überzeugt. Aber nur, wenn er sich selbst den Spiegel vorhält und sich nicht vor sich selber versteckt.

Jasmin El Sonbati ist Mitbegründerin des Forums für einen fortschrittlichen Islam und Autorin von «Moscheen ohne Minarett. Eine Muslimin in der Schweiz.»)»

Wir, die «Kuffar», die Ungläubigen sind erstaunt! Wir, die Verachteten sollen tolerant sein. Wir sollen uns schlagen lassen. Wir sollen uns anpassen. Wir sollen das, was unsere Väter und wir erarbeitet haben mit euch teilen! Und wir sollen gefälligst all Euren Mist wortlos akzeptieren samt Scharia!

Wir erwarten von euch Respekt gegenüber uns, unserer freiheitlichen und offenen Lebensweise, unseren Gesetzen, unseren Religionen. Wir fordern eure Integration und wir dulden keine Parallelgesellschaften.

Zuviel verlangt? Dann habt ihr Pech gehabt, in dieses Land eindringen zu wollen. Sie werden jedoch jenes Land finden, das Ihnen alles bietet was sie wollen. Wir sind dazu nicht in der Lage! Capito? Gute Reise! Wir weinen Ihnen keine einzige Träne nach!

Lese: Religion ist nicht – Religion wird gemacht

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Und unter «Mit guter Sicht» : Übt euch in Toleranz – Wir erwarten Respekt!