Kategorie-Archiv: 29 Farben

Dumme vs. Kluge

Einst wurde geraten: «Der Gescheitere gebe nach und der Esel bleibe stehen. So entledigten sich die «Erzieher» des Unbequemen!

Einstein, was die Dümmeren wollen

Was man da Albert Einstein in den Mund legte hat den Kanxpunkt im Wort «immer»!«(…) Herrscht keine entspannte und keine vertrauensvolle Übereinstimmung, das Gefühl von Zusammengehörigkeit und fehlt ebenso wie ein befriedigendes Vertrauen, auch das versuchte Verständnis für andere ändert nichts, dann ist die Beziehung realistisch und zweckmässig zu beurteilen.  Es wird entschieden und zum geeigneten Zeitpunkt gehandelt.

 

Güggel auf dem Miststock

Haben wir es mit einem übersteigerten Geltungsanspruch zu tun,  Überlegenheit, und Respektlosigkeit wird gespielt, Dominanz und Recht haben stehen im Vordergrund und  geht es mehr um das Finden von Anerkennung und Betätigung, dann lasse man diesen Güggel am besten auf dem von ihm gewählten Miststock seine trotz Stimmgabel falsche Tonalität von sich geben.  Begegnung mit Konsequenz!

Äusserliche und innere Distanz und eine veränderte Strategie ist angezeigt.

Von aussen gestellte Schwirigkeiten lassn Zweifel offen, dass es zu einer befriedigenden Lösung kommt. Innerliche Freiheit ist die Grundlage für den richtigen Entscheid und die entsprechende Handlung.

Fehlt ein kultiviertes Feingefühl und an Bereitschaft zu Übereinstimmung, also herrscht eine nicht kongruente Wellenlänge, dann ist es trotz versuchtem Verständnis sinnlos weiter zu versuchen eine Übereinstimmung zu finden.)»


Max Lüscher – Ein Pionier auf dem Gebiet der Emotionen

Nachruf:

Prof. Dr. Max Lüscher, 9. September 1923 in Basel; † 2. Februar 2017 in Luzern

«(…) Max Lüscher, durch seinen Farbtest der Öffentlichkeit bekannt als Schweizer Farbpsychologe oder «Farben-Papst», ist am 02. Februar 2017 im Alter von 93 Jahren in Luzern gestorben. Sein Leben galt bis zuletzt der Forschung. In unermüdlicher Hingabe untersuchte er den Zusammenhang zwischen dem inneren Erleben und seinem Bezug zur objektiven Realität sowie dem daraus sich formierenden subjektiven Ausdruck in allen Lebensbereichen. Er entwickelte ein kategoriales Denkmodell aus sechs Kategorien – direktiv – rezeptiv, konstant – variabel, integrativ – separativ –, mit denen die Emotionen und Motivationen und das daraus resultierende Verhalten beschrieben werden können.

Dieses Denkmodell – der Lüscher-Würfel –  ist die Quintessenz seines langen arbeitsreichen Lebens und sein Vermächtnis an die Nachwelt. Mit Hilfe dieses Modells lässt sich die Ambivalenz menschlichen Denkens und Handelns verstehen, das zu unglaublichen Höhenflügen ebenso führen kann wie zu unfassbarer Grausamkeit. Der Lüscher-Würfel als Modell kategorialen Denkens ermöglicht ein Verständnis dieser Zusammenhänge. Versteht man dieses Modell, so zeigt es jedem den Weg aus einer noch so verfahrenen Situation heraus und zeigt wie man das normale Gleich-Gewicht wiederfinden kann. Max Lüscher, der den zweiten Weltkrieg als Schweizer nur am Rande erlebt hat, war als junger Mensch – nach seinen eigenen Aussagen – von den Gräueltaten des Krieges so erschüttert, dass ihn dieses Wissen um den Abgrund des Menschen niemals verliess. Sein Buch «Das Harmoniegesetz in uns» hat er regelmässig überarbeitet und erweitert. Es war sein Appell an das «unbewusste Wissen», das «Gewissen», das in jedem Menschen den harmonischen Ausgleich der Grund-Emotionen steuert. Das Buch wurde über lange Zeit ein Bestseller und in viele Sprachen übersetzt. Max Lüscher wandte sich mit diesem Buch an den gesunden Menschenverstand. Er war überzeugt, dass jeder Mensch ohne akademische Vorbildung dieses Modell soweit verstehen kann, dass es ihm hilft, die individuelle Egozentrik zu überwinden und ein sinnvolles harmonisches Leben zu führen.

Dazu bedarf es keiner Denkakrobatik, denn zu diesem Zweck entwickelte er ein non-verbales Verfahren, das es erlaubt mittels spezifischer Testfarben, das emotionale Regulationssystem auszuloten. Bereits mit 23 Jahren entdeckte er die Farbe als Testmittel. Zwar konnte er diesbezüglich auf Vorarbeiten der experimentellen Psychologie, der Psychophysik wie auch der Ausdruckspsychologie zurückgreifen, sein Anliegen ging jedoch weit über den einfachen Wirkzusammenhang der Farbe hinaus. Über Jahre hinweg suchte er nach psychologisch funktionalen Farben. Er experimentiere mit verschiedenen Materialien und Pigmenten.  Er testete seine Farbergebnisse in langen Studienreihen an Patienten der psychiatrischen Kliniken in Basel. Die ersten Ergebnisse präsentierte er 1947 auf dem Weltkongress für Psychologie in Lausanne. Mit seiner Farbdiagnostik erregte er in der Fachwelt große Aufmerksamkeit.

Die Farben allein hätten ihn aber niemals auf seinen Weg gebracht, wäre da nicht sein Studium der Philosophie und Psychologie an der Universität Basel gewesen. Den Lehrstuhl hatte damals der Schweizer Philosoph Paul Häberlin inne. Diese Studienzeit war für ihn prägend und verhalf ihm über die einfache Farben- und Ausdruckspsychologie hinaus, seinen Testaufbau in einem spezifischen anthropologischen System zu verankern. Die Grundlagen dieses Modells legte er 1949 mit nur 25 Jahren in seiner Dissertation «Die Farbe als psychologisches Untersuchungsmittel» vor. Für diese Arbeit, die mit «summa cum laude» bewertet wurde, erhielt er große Aufmerksamkeit. Sein Testverfahren fand als innovatives psychologisches Diagnostikum der emotionalen Struktur Eingang in die psychologische Diagnostik. Max Lüscher präsentierte seine Farbdiagnostik von Anfang an im Kontext seines anthropologischen Modells. Der Schweizer Philosoph Jean-Claude Piguet 1952 schrieb in seiner Rezension: «Dieser junge Basler Psychologe versucht gleichzeitig eine Farbpsychologie und eine Charaktertypologie.» [Revue de Théologie et Philosophie, Tome II, Lausanne 1952, S. 341] In Bezug auf die Charaktertypologie betonte Piguet den philosophischen Ansatz, in dem französischer und deutscher Geist eine ungewöhnliche Synthese findet. Der rationalistische anstelle eines empirischen Ansatzes verwundert Piguet. Der Rückgriff auf apriorische Kategorien und die vehemente Verteidigung Lüschers, dass es nur 4 typologische Grundformen gibt, die alle möglichen menschlichen Verhaltensweisen beschreiben können, kommentiert Piguet erwartungsvoll. Mit etwas ironischem Unterton prognostizierte er, dass man, wenn auch die durch empirische Bestätigung wissenschaftliche Untermauerung dieser Sicht erfolgt ist, auf die weitere Arbeit dieses jungen Psychologen gespannt sein könne. «In Erwartung des Tages, an dem die Psychologie die Strenge und die Wirksamkeit der Physik erreicht hat, danken wir Herrn Lüscher, dass er uns dazu verholfen hat, auf die enge Verbindung von Psychologie und Metaphysik zu reflektieren.» [a.a.O. S. 342]

Ungeachtet der skeptischen Äusserungen seiner Zeitgenossen folgte Max Lüscher stringent seinem Forschungsprogramm. Nach seiner Dissertation wurde er für 3 Jahre in das anthropologische Institut der Stiftung Lucerna gewählt. So konnte er sein anthropologisches Modell weiterentwickeln. Bereits 5 Jahre nach seiner Dissertation legte er 1954 sein anthropologisches Modell im Rahmen seiner Habilitation „Philosophische Anthropologie, Psychologie und Kultur“ unter Karl Jaspers vor, dem Nachfolger Paul Häberlins an der Universität Basel. Dies führte ihn unmittelbar danach zu einer Berufung nach Amsterdam. Es folgten weitere Lehraufträge an verschiedene Universitäten (z.B. Harvard, Yale, Melbourne, Rom, Graz und Santiago de Chile). Von 1978-90 unterrichtete er die Psychologie der Farben und Formen an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung in Linz. Er erfüllte die von Piguet so lapidar formulierte These gegen Ende seiner Schaffensperiode mit dem «Periodensystem der Emotionen».

Bei aller Strenge seines psychologischen Systems warnte er jedoch stets vor Einseitigkeiten, jede Abweichung vom Gleich-Gewicht der Kräfte sollte als eine Störung des regulativen Systems verstanden werden.  Alle Formen von einseitigem Objektivismus und Subjektivismus, Empirismus und Idealismus, Individualismus und Kollektivismus, Moralismen und jegliche Art von Ideologien ordnete er in sein System als Ausdruck von übersteigerten Haltungen ein, die sich aufgrund des dynamischen Autoregulationssystems langfristig niemals etablieren können.  Seine Antwort auf das Auf und Ab der Überzeugungen, Haltungen und Emotionen ist die Kultivierung der 4 Selbstgefühle – innere Zufriedenheit, Selbst-Achtung, Selbst-Vertrauen und innere Freiheit. Sie bilden die Basis der 4 charakterologischen Grundformen. Ein Gefühl dafür, was eine solche Kultivierung bedeutet, gibt Max Lüscher in einem Auszug aus seiner Habilitation «Psychologie und Psychotherapie als Kultur» [in: Psychologia-Jahrbuch 1955, Rascher Verlag, S. 172-214]

Vor dem Hintergrund der Vielfalt seines Schaffens und der Weite seines geistigen Horizontes scheint es eine Ironie des Schicksals zu sein, dass sich die Popularität Max Lüschers hauptsächlich aus dem «Kleiner Lüscher-Test» genannten Kurzform des «Klinischen Lüscher-Tests» speist. Der «Kleine Lüscher-Test» besteht lediglich aus 8 Farbkarten, die durch den Probanden in einer bevorzugten Reihenfolge angeordnet werden. Dieser äusserst populäre 8-Farben-Test wurde meist als ein Gesellschaftsspiel betrachtet, weniger als ein solides und verlässliches Instrument in den Händen professioneller Psychologen und Medizinern. Durch die Veröffentlichung dieser Kurzform folgte Max Lüscher dem damaligen Zeitgeist. Die dadurch erreichte starke Popularität wirkte sich jedoch in Fachkreisen negativ auf den «Klinischen Lüscher-Test» aus. Ursprünglich nur als schnelles Hilfsmittel für jedermann gedacht, kreidete man dem Lüscher-Test allgemein Unwissenschaftlichkeit und mangelnde Validität an. Diese Beurteilung der Methode hält bis heute an und wird meist unkritisch wiederholt und weitertradiert, ohne sich der Mühe einer eigenen Überprüfung zu unterziehen.

Das Verständnis für und die Verbreitung seines anthropologischen Modells sowie die Nutzung von Farbe als psychologisches Mittel zu den Emotionen des Menschen war für Max Lüschers stets eine Herzensangelegenheit. Um dies zu erreichen war er bis ins hohe Alter publizistisch sehr aktiv, verfasste neben vielen psychologischen Artikeln zahlreihe Bücher, die lange auf Bestseller-Listen rangierten, nicht nur „Der Lüscher-Farbtest“ und „ Der Lüscher-Würfel“, die in über 40 Sprachen übersetzt wurden, sondern auch „Signale der Persönlichkeit“, „Der 4-Farben-Mensch“, „Farben der Liebe“ sowie sein Standardwerk „Das Harmoniegesetz in uns“, welches den Farbtest aus den verschiedensten Bereichen betrachtet, sowohl intensiv von Theorie her als auch von den zahlreichen praktischen Anwendungen. Er war ein begnadeter Redner mit Charisma und Authentizität. Er wurde zu zahlreichen Konferenzen, Fernsehauftritten, Talk-Shows und Radio-Interviews eingeladen und noch bis kurz vor seinem Tode als Schweizer Farbpsychologe und „Farben-Papst“ zu verschiedensten Stellungnahmen betreffend Farbe, Emotionen, Lebensführung und bewusster Selbst-Steuerung gebeten. Sein umfangreiches bibliophiles Werk und die weitere Verbreitung seiner nach wie vor relevanten psycho-diagnostischen Methode wird von der Max-Lüscher-Stiftung und der Lüscher-Color-Diagnostik AG fortgeführt.

Gelegentlich konnte seine direkte unverblümte, aber immer der Wahrheit verpflichtete Art so manchen aus dem inneren Gleichgewicht bringen. Sein Humor und sein Ringen um wahre Menschlichkeit eröffneten aber gleichzeitig die Chance zu innerem Wachstum. Sein lebenslanges Forschen hat ihn zu einem tiefen Verständnis in das psychische Regulationssystem geführt – mit seinem Tod hinterlässt er eine große persönliche Lücke, mit seinem kategorialen Denkmodell aber hinterlässt er die Methode für jeden, der es annehmen will, diese Lücke zu schließen. )» Quelle: luscher-color.ch/

Ich hatte das Glück, Max Lüscher persönlich kennen zu lernen. An seinen lebhaft geführten Seminarien vermittelte er mehr als nur seine Theorie, sondern sein Lebenswerk mit einem breiten und tiefen Einblick in die Praxis und in einen unermesslichen Erfahrungsschatz.

Antoine de Saint Exupéry schrieb in Wind Sand und Sterne: «(…) Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet. Und nur im Kampf findet der Mensch zu sich selber. Aber dazu braucht er ein Werkzeug, einen Hobel, einen Pflug. Der Bauer ringt in zäher Arbeit der Erde immer wieder eines ihrer Geheimnisse ab, und die Wahrheiten, die er ausgräbt, sind all gültig. So stellt auch das Flugzeug, das Werkzeug des Luftverkehrs, den Menschen allen alten Welträtseln gegenüber und wird uns zum Werkzeug der Erkenntnis und der Selbsterkenntnis.

Max› stellte uns sein Werkzeug zur Verfügung, womit man zu Erkenntnis und Selbsterkenntnis gelangen kann – ein direkter Weg zu den Ursachen. Während meiner Tätigkeit als Personalvermittler habe ich die Lüscher-Personal-Diagnostik für die Selektion bzw. Auswahl erfolgreich eingesetzt.

Lüscher-Personal-Diagnostik

Ich bin dankbar,  den Lehrmeister Max Lüscher persönlich kennengelernt zu haben.

Links:


Was sagt uns die Farbe Grau


Grau liegt zwischen hell und dunkel und bedeutet Negation. Es ist weder farbig, noch hell, noch dunkel. Es ist vollkommen erregungslos und frei von jeder Tendenz. Die Besonderheit: vollkommene Neutralität. Es ist weder Subjekt (das Individuum als handelnden und sich entwickelnden Menschen), noch Objekt, weder innen noch aussen, weder Spannung noch Lösung. Grau bedeutet lediglich Grenze zwischen Gegensätzen ein Niemandsland.

Grau ist Trennung, Distanz. Wer es bevorzugt, will sich distanzieren und abschirmen. Entweder sollen Gefühle, Gedanken und Absichten verborgen bleiben oder es wird Abschirmung vor Einflüssen oder Belastungen angestrebt.

Viele Tiere sollen keine bunten Farben sehen, denn um Bewegungen wahrzunehmen genügen hell-dunkel-Unterschiede. Das rote Tuch des Toreros bzw. des Matadors reizt den Stier nicht. Ihn reizt die Bewegung des Tuches. Das rote Tuch ist für das Publikum  gefärbt, um dessen Emotionen zu steigern…! 

Wer zuviel davon mag, hat ein dringendes Bedürfnis, sich gegen aufreibenden Stress und gegnüber belastendn Auseinandersetzungen abzuschirmen und die Gedanken und Gefühle zu verbergen.

Wer Grau vollständig anblehnt, der hat ein dringendes und oft ungeduldiges Bedürfnis nach dem, was jne Farbe bedeutet, die er als erste vorzieht.

Die «graue Eminenz» gibt sich vornehm distanziert. Auch «Grau, treuer Freund, ist alle Theorie» (Goethe, Faust), wenn Theorie als Abstraktion verstanden wird. Oder die graue Maus*) in einer Organisation will nicht speziell auffallen, afür Macht und Status.

Andererseits bevorzugt Grau, wer stark ermüdet ist, sich überfordert und überreizt fühlt und sich vor dieser Belastung schützen möchte.

Wer aus Gier agiert, lehnt Grau ab. Das Gefühl zu kurz zu kommen und der Glaube, dass man überall dabei sein und mitreden müsse, steuert diesen Menschen.

Grau abgestuft von hell (lebhaft) gegen dunkel ruhig), erzeugt verschieden starke Erregungsreize und zeigt das psycho-energetische Niveau an. Die Beziehung zu Grau weist auf die subjektiv innere Gestimmtheit hin.

 Quelle: Max Lüscher: «Der 4-Farben-Mensch», «Der Lüscher Test», «Lüscher Diagnostik», «Psychologie der Farben«, «Der ehrliche Blick ins Innere»

*) Graue Maus, in England heissen sie «just right», fahren keinen Sportwagen, sie haben kein Verhältnis zu einem Mannequin, sie tragen keine poppige Krawatte, haben höchstens einmal im Jahr einen Alkoholrausch, und dann auch keinen spektakulären. Kurz geschnittenes Haar, evtl. gar eine Glatze, keinen Bart, so das Outfit. Sie sind meist mit einer adretten Frau verheiratet (müssen verheiratet sein!), nie jedoch mit einer Emanze oder mit einer exkaltierten Frau. Die graue Maus ist auf keinen Fall geschieden. Eine Scheidung ist bei diesen Leuten verpönter als in der katholischen Kirche. Sport wird nicht zum Vergnügen betrieben, sondern für die Fitnes für das Geschöft – und, versteht sich, für sich und für die eigene Karriere. Sie haben keine echten Freunde, weil sie sich neutral geben – sie sind nicht anfassbar, glatt wie ein Aal…

Die graue Maus ist total, fast sektiererisch, angepasst. Alles wird dem Erfolg und der Macht unterworfen. Eigene Schwächen werden vertuscht und unterdrückt. Nach aussen fix, nach innen nix. Weil sie sich der Macht verschrieben haben, erwarten sie ein  entsprechendes Salär, dieses wiederum dient der Beschaffung von exklusiven Gütern – Anlage pflichtbewuss in Form eines anerkannten Statussymbols (Haus im Grünen, Ferienhaus zum Entspannen und Kräfte sammeln, einen Cadillac, Audi A.., BMW… Lexs, Jaguar oder Mercedes und ein Kleinwagen für die Frau. …

 Quelle: Der kleine Machiavelli

Mit der grauen Masse (Substanz des Zentralnervensystems, die aus Ganglienzellen und marklosen Nervenfasern, im Gegensatz zur weißen Masse, die aus markhaltigen Nervenfasern besteht.) verhält es sich allerdings etwas anders.

 

 

 Grafik aus werner Stangl’s Arbeitsblättern

Die Gefühlszentrale des Gehirns ist das limbische System. Hier werden u.a. die Emotionen gesteuert. Hier wird bestimmt, ob mir eine Farbe sympatisch ist oder ob ich sie nicht mag. Zum limbischen Systen zählen Regionen der Grosshirnrinde, Nervenzellansammlungen im Zwischen- und Mittelhirn (Hypothalamus und Thalamus), der so genannte Mandelkern und der Hippocampus. Wie stark ein Gefühl ist, entscheidet die Grosshirnrinde, in der bewusstes Denken und Handeln stattfinden, in Zusammenarbeit mit anderen Strukturen des limbischen Systems. Ein komplizierter Regelkreis ist dafür verantwortlich, wie Informationen aus der Umwelt aufgenommen, interpretiert und bewertet werden.

Mit dem Lüscher-Test als „Röntgenbild der Psyche“ wird zuverlässig genau und hoch differenziert, unterschiedliche Lebens- und Verhaltensbereiche, z.B. die Krankheitsdisposition, die Leistungs- und Kommunikations-Fähigkeit, die Partnerbeziehung, die persönlichen Konfliktsituationen und deren Lösung beschrieben.

*****

CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln

Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00, Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch Stellengesuche


Braun und seine Emotionen


Die braune Farbe repräsentiert den Zustand gemütlicher Behaglichkeit. Die Kraft des Rot ist durch Verdunkelung aufgehoben. Es handelt sich um eine gebrochene Farbe

Wer zuviel davon will bzw. Braun favorisiert, ist überfordernder Umständen ausgesetzt. Ein gesteigertes Bedürfnis nach konfliktfreier Behaglichkeit steht im Vordergrund. In direkter Verbindung mit Blau oder Grau ist dies ein Hinweis auf Resignation.

In indifferenter Wahl wird erholsame Behaglichkeit zugelassen.

Wer Braun ablehnt, kontrolliert das Bedürfnis nach Behaglichkeit bzw. geniessendem Verweilen oder wehrt dies ab. Es wird nur dann zugelassen, wenn es den eigenen Absichten und Anforderungen entspricht oder diese nicht beeinträchtigt.

Braun ist eine warme Farbe und es strahlt daher warme Behaglichkeit aus. Die Innenarchitekten bevorzugen es deswegen oft.

Das Thema: Leibnahe, vitale Bedürfnisse, «Es»-Steuerung

+: Regression in die Leiblichkeit; Problemflucht

x: Bedürfnis nach Behaglichkeit; leibliche und sinnliche Befriedigung

=: Kann Triebspannungen befriedigend lösen

-: Unterdrückung, Verdrängung und Stauung der leiblichen Bedürfnisse, Ignoration des vitalen Zustand des Leibes

Neben Schwarz wird Braun im Test am meisten abgelehnt. Es zeigt, wie weit die konflikte in den Gemeinschaftsbeziehungen und die daraus entstehenden sexuellen Probleme und Minderwertigkeitsgefüle verbreitet sind, so dass viele Menschen als Ausgleich unangemessene Prestigeforderungen stellen. Hingegen kann die Einsamkeit, der Verlust der Braun – Beziehung damit doch nur kurzfristig betäubt werden. Auch ein Prestige, das mittels der Repräsentation erzwungen wird, oder die sexuelle «Leidenschaft», die zur Selbstbestätigung inszeniert wird, vermag die Achtung vor sich selbst nicht zu heben.

Der Aufwand wird gesteigert, der nervlich-körperliche Stress übersteigert und führt dann zur Erschöpfung. Von da an wird die Farbe Braun im Test an erster oder zweiter Stelle bevorzugt. Weil die behagliche Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft entbehrt wird, benötigt man sie umso mehr. An Stelle der übersteigerten Ansprüche sucht man nun das «Primitive», das Ursprüngliche, das «einfache Leben», das vermeintlich eine konfliktfreie Gemütlichkeit ohne Probleme zu bieten vermag. Es ist nicht verwunderlich. dass die von H. Klar in Isfahan, Persien, untersuchten 70 gewohnheitsmässigen Opiumraucher (Durchschnittsverbrauch von 5g/Tg) die Farbe Braun signifikant bevorzugt haben. Die dumpfe, trübe Farbe Braun wird im Test oft von Menschen bevorzugt, die sich in einem ausweglos scheinenden Konflikt befinden. Sie wollen nicht mehr nachdenken, sie fleihen Vernunft und rationale Klarheit, aus Angst, das Leben, das sie führen, nicht mehr ertragen zu können. Um die Vernunft zu betäuben wird eine Zuflucht in der primitiven Triebhaftigkeit (Braun) gesucht.

Quelle: Max Lüscher: «Psychologie der Farben«, «Lüscher Diagnostik -Der ehrliche Blick ins Innere»

Wikipedia:

Die politische Symbolfarbe Braun war als bewusste Kennfarbe der Nationalsozialisten gewählt. Ursprünglich als Sinnbild der Verbundenheit mit Scholle und Boden (dem «Primitiven» Anm. odh). Daraus folgend waren die Uniformhemden der SA braun, diejenigen der SS sogar schwarz. Das Braune Haus war von 1930 bis 1945 in München die Parteizentrale der NSDAP. Heute wird die Farbe eher abwertend für die Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland gesetzt. In dieser Tradition steht die Farbe auch für ähnliches Gedankengut wie Neonazismus, Rechtsradikalismus, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus.

Arnold Rabbow stellt die Frage[4], ob sich die NSDAP bei dieser Farbwahl unbewusst selbst charakterisierte und ob die SA sich nicht bewusst war, zu welchen Assoziationen ihr Sturmlied Wir sind des Führers braune Haufen herausforderte.

„Es ist stark, kraftvoll, derb, schwer, gesund. Braun wird deshalb auch als Farbe des Männlichen angesehen. Es wird auch mit dem Inferioren in der Natur verbunden, mit allem, das nicht durch Kultur >angehoben< wurde, sondern auf seinem ursprünglichen niederen Niveau verblieb […] es symbolisiert die niedrigen Aspekte des Lebens selbst.“

Farbpsychologe Benjamin Jan Kouwer: Colors and their Character. Dissertation von 1949


Weiss und seine Emotionen


Die Wahl unter bestimmten bunten Farben spiegelt den affektiven Bezug zu bestimmten, emotionellen Bereichen wieder.

Die Wahl unter unbunten Farben zeigt die affektive Wirkung und psychomotorische Ausgangslage, den vegetativen Tonus und das psychoenergetische Niveau des Subjekts, wobei der Objektbezug fehlt oder diffus bleibt. Gegenüber allen Grautönen zeichnen sich aber Weiss als Endpunkt der Helligkeit und Schwarz als Endpunkt der Dunkelheit durch dieses Charakteristikum der Endgültigkeit aus. Die Wahl von Weiss, oder Schwarz demonstriert also eine absolute, endgültige Entscheidung («Schwarz-Weiss-Urteil»), die dann getroffen wird, wenn ein labiler Zustand zur Krise führt. In der Schwarz- oder Weisskrise führt irgend ein Auslöser zur unreflektierten ungesteuerten, dynamischen Entladung. Weiss als ex-zentrische Auflösung die Flucht. Die Entscheidung über «fight or flight» fällt im lymbischen System, welches im Gehirn schon sehr frühzeitlich angelegt wurde.

Weiss

Testauswertungen zeigten, dass nur etwa 1,4% der Erwachsenen unter den unbunten Farben zusammen Weiss und Schwarz bevorzugen. Es handelt sich meist um Menschen, die einer starken, unerträglichen psychischen Belastung ausgesetzt sind (Pubertätskrise, Kinder während eines Spitalaufenthaltes, Neurosen, Psychosen). Darum ist Weiss auch Symbolfarbe des leiblichen Todes, wenn man damit einen neuen Anfang einer neuen Verkörperung oder den Zugang ins Nirwana hält. Weiss ist der Grenzort des Anfangs.

Weiss repräsentiert die absolute Freiheit von allen Behinderungen und die Freiheit für alle Möglichkeiten. Weiss ist also tabula rasa, der reine Tisch, die Bereinigung und der neue Anfang. Weiss steht für Flucht in die Weite, zeigt den Drang, sich zu befreien, ist Freiheit von moralischer Makel (Brautkleid), bedeutet Sauberkeit (die Waschmittelwerbung kennt «Das neue Weiss, weisser als Weiss»), dient der Schönheit (Zahn-Weiss), ist auch Wahrheit (Weissbuch), bedeutet auch Unschuld (nach katholischer Liturgie ist Weiss die Farbe für die Heiligen, der Sakramentserteilung und der feierlichen Weihen), bedeutet auch Unschuld und Aufrichtigkeit (weisse Flagge als Zeichen der Kapitulation und Übergabe bei kriegerischen Handlungen). Papst Paul der V. hat in einer liturgischen Anordnung für die abendländische katholische Kirche, Weiss für Gott Vater und für Christus, der sich «das Licht der Welt» nannte, bestimmt.
Quelle: Max Lüscher: «Psychologie der Farben«, «Lüscher Diagnostik -Der ehrliche Blick ins Innere»

Frau Bundesrätin Calmy-Rey verkörperte im Iran nicht die Friedenstaube. Als Blogger soll man ja niemanden verunglimpfen, sonst hätte ich eher an eine eine Nebelkrähe gedacht. Doch die trägt etwas zu wenig Weiss.

«(…) Aus Sicht der Muslime ist die Sache einfach: Obwohl es der Koran nicht ausdrücklich vorschreibt, steht das Kopftuch als traditionelles Signal weiblicher Unterwerfung für die männliche Dominanz. …)» Mehr in PI Politically Incorrect: …Micheline Calmy-Rey verschleiert im Iran…

«(…) Nach dem Tode seiner Frau (1959) zieht er mit seiner «weissen Fahne» durch die Welt, nach Deutschland, nach Ostberlin, doch weder Adenauer noch Ulbricht empfangen ihn, auch De Gaulle nicht. In Moskau erregt er 1960 auf dem Roten Platz Aufsehen, doch Chruschtschow bleibt unerreichbar, und in Amerika und Kuba ergeht es ihm mit Kennedy und Fidel Castro gleich. Auch sein Plan, sich als Präsident einer kubanischen Exilregierung zur Verfügung zu stellen, wird von Kennedy nicht honoriert. In London spricht er im Hyde-Park, aber Macmillan will ihn auch nicht sehen. 1962 fordert er eine Neue Genfer Konvention: «Die Schweiz führt die Welt-Friedensbewegung im Namen Gottes. …)» Mehr in Seniora.org:
… Max Daetwyler – Schweizer Friedensapostel…

Warum die «Götter in Weiss», sich dieser Farbe bedienen, darüber will ich nicht spekulieren.
Wer Verantwortung tragen auf seine Fahne geschrieben hat, wird anders motiviert sein, als jemand der dem Ruhm nachjagt und nochmals anders, als jener, der die Finanzen maximiert.

Dass die White-Colors (technische Angestellte) mehr Freiheit besitzen als die Blue-Colors (Arbeiter) liegt auf der Hand.

Die Friedenstaube ist weiss.

Pablo Picasso, Friedenstaube Quelle:postershop.ch

Wer Friedenstauben verspottet, soll sich nicht beschweren, wenn die (Pleite-) Geier kommen. Markus Rabanus


Schwarz (-geld) und seine Emotionen


Der Anblick einer Farbe löst bei ein bestimmtes Gefühl (Emotion) aus. Rot löst ein anderes Gefühl aus als Grün, Blau ein anderes als Gelb, Braun anders als Magenta, usw.

Ursprünglich wurde angenommen, dass jede Farbe von den Menschen als andersartig wahrgenommen würde. Heute weiss man, dass jede Farbe bei jedem Menschen den gleichen Wahrnehmungs- und Empfindungsreiz auslöst. Das gilt über die Grenzen der Kulturen hinaus. Orangerot regt an, Dunkelblau beruhigt. In dieser Erkenntnis liegt die objektive Allgemeingültigkeit der Farbpsychologie.

Verschieden sind jedoch die persönliche Sympathie, die Antipathie, das Interesse, die Gleichgültigkeit, die jemand gegenüber einer bestimmten Farbe haben kann. Wünscht jemand Reize, bzw. Stimulation, dann zieht er Orangerot vor. Ist jemand überreizt und erschöpft, mag er Orangerot nicht, weil er die Farbe als aufreizend und aggressiv empfindet. Die persönliche, gegenwärtige Gefühlslage entscheidet, was als sympathisch wirkt oder nicht.

Farben visualisieren Gefühle

  • Die Farbwahrnehmung ist für alle in allen Kulturen genau gleich. Sie ist objektiv und universell.
  • Die subjektive Bewertung (sympathisch, unsympathisch) einer Farbe zeigt den psychisch-vegetativen Zustand.
«(…) Der Lüscher-Test beschreibt als „Röntgenbild der Psyche“ zuverlässig genau und hoch differenziert, unterschiedliche Lebens- und Verhaltensbereiche, z.B. die Krankheitsdisposition, die Leistungs- und Kommunikations-Fähigkeit, die Partnerbeziehung, die persönlichen Konfliktsituationen und deren Lösung.

 

Schwarz

Während ein dunkles Blau Ruhe bedeutet, ist Schwarz als absolute Dunkelheit unbedingte, endgültige Ruhe. Es blockiert alle Gefühls-Erregungen. Es steht für das Endgültige, das unbedingt Geltende und verneint alle anderen Möglichkeiten. Als konzentrische Verdichtung repräsentiert Schwarz den aggressiven Trotz. Es drückt diedie Idee des Nichts aus; das Nichts als absolute Absage, als Zod oder als Nein im kämpferischen Protest. Verwundert es, dass die Fahnen der anarchistischen und nihilistischen Verbände schwarz waren? Siehe: …Anarchistische Symbolik…

Im Gegensatz dazu sind Friedensfahnen weiss (Max Daetwyler), auch jene der Kapitulation (Bereitschaft, keinen Widerstand mehr zu leisten). Selbst die Friedenstaube ist weiss.

 

Friedenstaube (Foto, Wikipedia)

«(…) Die Friedenstaube war schon im Alten Testament ein Symbol für Friede und Versöhnung. Noah ließ nach der Sintflut eine Taube frei. Als diese wieder zurückkam, hatte sie einen Olivenzweig im Schnabel, ein Zeichen für Noah, dass es Land gab. Davon inspiriert entwarf Pablo Picasso dieses Symbol zum Weltfriedenskongress 1949. Quelle: Wikipedia)

 

Bei kriegerischen Handlungen gilt die die weisse Fahne als Angebot der Kampfeinstellung bezw. des Ergebens. Heute sind Friedensfahnen regenbogenfarbig.

 

Italienische Friedensfahne

«(…) Die Pace-Regenbogenfahne steht nicht in Zusammenhang mit der rainbow flag (Regenbogenfahne) als Symbol der Homosexuellenbewegung, deren bekannteste die gay pride flag ist, die 1979 von Gilbert Baker entworfen wurde.

Die Regenbogen-Friedensfahne entstand unabhängig davon in Italien. Sie wurde vom italienischen Pazifisten Aldo Capitini 1961 für den Friedensmarsch Perugia-Assisi entworfen. Der Schriftzug PACE (ital. „Friede“) wurde erst später hinzugefügt. 2002 wurde sie durch die Kampagne Pace da tutti i balconi („Frieden von allen Balkonen“) bekannt. Ins Ausland verbreitete sich die Verwendung dieser Flagge erst im Frühjahr des Jahres 2001. Quelle: Wikipedia)

Die Farben der Schwulen und Lespen (Christopher Day):

 

CSD 2004 in Köln, Foto aus Wikipedia
.
Wer es bevorzugt (nur 1,8% der Gesamtheit ziehen Schwarz in erster Priorität vor). Schwarz bedeutet im Farbtest von Lüscher zwingender Anspruch. Schwarz neben Blau sucht unbedingte Ruhe, Schwarz neben Rot unbedingte, aggressiv-provokatives Begehren nach Erfolg, Schwarz neben Hellgelb weist auf Suizid-Disposition hin und Schwaz bevorzugt, Gelb abgelehnt deutet auf Kriminalität bereits in der Jugend* hin.

Kriminologie (n = 4275): 13-Jährige, die als Erwachsene zu Delinquenten werden, sind prognostisch signifikant zu erkennen: Schwarz (+) wird im Test bevorzugt, Gelb (-) abgelehnt. Das bedeutet: „Erzwingen wollen; trotzige, destruktive Oppositionshaltung. Die Testperson ist überempfindlich, rasch verletzt, arrogant“. Suicid: Schwarz+ und Gelb+) Nils Lie: Psych. Uniklinik, Bergen, Norwegen; Acta Psychiatrica Scandinavia, 323; 77. 1988“ Offenders tested “British Journal of Projective psychology. 1994, 39,23-24

Wer Schwarz als indifferent wählt, „ist genötigt, Konzessionen zu machen“.

Wenn Schwarz ablehnt (35,1% tun es) wird, wird es zum Representanten des autoritativ Endgültigen, der Begrenzung, Einengung oder Behinderung. Wird gleichzeitig Rot oder Grün bevorzugt, bedeutet Auflehnung oder Protest gegen Einschränkungen und Behinderungen. Ablehnung von Schwarz bedeutet: nicht verzichten wollen. verzicht bedeutet Entbehrung sowie ein ängstliches Defizit. Die normale Kompensation: Leben wollen! Die übersteigerte Kompensation: gefahr, sich zu überfordern.

Quelle: Max Lüscher: «Der 4-Farben-Mensch», «Der Lüscher Test», «Lüscher Diagnostik», «Psychologie der Farben«

Die Farbe Schwarz hat von den auslösenden Emotionen her nichts mit Schwarzgeld, Profit mit Schwarzgeld oder Schwarzarbeit zu tun – oder wohl doch?

Wer Schwarz ablehnt ist lebensbejahend. Will sich ungehindert und frei entfalten können. Will tun und lassen können, was nach eigener Überzeugung für lebenswert und richtig gehalten wird und lehnt autoritäre Vorschriften un Einflussnahme ab.

Das ist doch an sich gut. Nur, wenn die freie Entfaltung mit den Gestzen in Konflikt gerät, ist es weniger gut. Das 11. Gebot: «Du sollst dich nicht erwischen lassen» kommt dabei zur Anwendung. Im Zusammenhang mit Schwarzgeld lohnt es sich aber kaum. Denn irgend wann kommt die Sache ans Tageslicht – mit horrenden finanziellen Folgen.


Enzian (Gentiana acaulis)


Dieses Grüppchen von Enzianen habe ich schon früh im Frühjahr 08 auf dem Cimetta ob Locarno angetroffen.

Enzian (Gentiana acaulis) Foto:© H. Odermatt

Das dunkle Blau repräsentiert sowohl ein physiologisches, wie auch ein psychologisches Grundbedürfnis: die Ruhe und die innere Zufriedenheit.

 

Wassily Kandinsky: «Die Neigung des Blaus zur Vertiefung ist so gross, dass es gerade in tieferen Tönen intensiver wird und, charakertistischer, innerlich wirkt. Je tiefer das Blau wird, desto mehr ruft es den Menschen in das Unendliche, weckt in ihm die Sehnsucht nach Reinem und schliesslich Übersinnlichem. Blau ist typisch himmlische Farbe. Sehr tiefgehend entwickelt das Blau das Element der Ruhe. Zu Schwarz sinkend, bekommt es den Beiklang nicht menschlicher Trauer. Es wird wie eine unendliche Vertiefung in die ernsten Zustände, wo es kein Ende gibt und keines geben kann.»

Im Pragraph 781 seiner Farbenlehre sagt Goethe: «Wie wir einen Gegenstand, der vor uns flieht, gern verfolgen, so sehen wir das Blau gern an, nicht weil es auf uns dringt, sondern weil es uns nach sich zieht.» Mehr in «textlog»: …Johann Wolfgang Goethe, Zur Farbenlehre…

Das helle Blau bedeutet psychologisch: sorglose Heiterkeit. «das reizende Nichts» nach Goethe.

 

Quelle: Max Lüscher:»Psychologie der Farben«

 


Erotische Natur – kein Freibrief für pädophile "Gottesleute"


Lachsrosa – «Die erwartungsvolle Phantasie»

Teneriffa Juni 2007, Foto: H. Odermatt
.
Das interessante Wolkengebilde kurz vor der Abenddämmerung ist das Resultat eines Seebrisen-Effekts, verbunden mit Abendthermik. Der Wind hebt die relativ feuchte Luftmasse über die Landmasse der Insel Teneriffa an. Kondensation wird dadurch ausgelöst. Im Bild kann man einen rotorartigen Drall mit horizontaler Achse erkennen.
.

Magenta – «Die einfühlsame Resonanz»

Magenta entsteht aus Rot (Erregung) und Blau (Ruhe). Im Violett bzw. Magenta sind diese gegensätzlichen Farben zugleich sichtbar. Rot will durch kämpfendes Erobern und Nehmen zur Vereinigung gelangen, Blau durch Hingabe und Geben. Im Magenta sind die Gegensätze vereinigt. Violett, die Sehnsucht nach dem Andersartigen repräsentiert das Überschreiten vom Vertrauten ins Unvertraute, nicht das Konkrete, Andersartige oder Spirituelle. Das Verhalten bedeutet nicht nur Veränderung (was für Gelb zutreffen würde), sondern Ver-Wandlung. Daher der Grundbegriff für Violett: Verwandlung => vibrierende Sensibilität und sprituelle Sehnsucht nach Verschmelzung. Verwandlung wird als emotional als Zauber erlebt. Zauberhaftes fasziniert und macht neugierig. Violett ist die Representation der spirituellen Faszination und der Sehnsucht nach Verschmelzung. Es entspricht den vielartigen Gefühlen, der sensiblenen Erregtheit.

«(…) sowohl in der mittelalterlichen Glasmalerei der Kirchenfenster als auch im bis in die Gegenwart erhaltenen römisch-katholischen Kirchenkult ist Violett die Farbe der wahren Bussgesinnung, der Demut, Bescheidenheit, der heiligen Abgeschiedenheit. Der violette Amethyst am Kardianlsring bedeutet enthaltsame Nüchternheit. Die Homosexuellen, die in Frankreich «les violets» genannt werden und im Farbtest tatsächlich auch Violett bevorzugen, pflegen oft einen Kult der Erotik und sind weder «enthaltsam nüchtern», noch sind sie von Demut und Busse erfüllt.

 

Interessant ist die Aussage über die Wahl von Farben. Kinder, Homosexuelle und Frauen in der Schwangerschaft bevorzugen das Violett (Magenta) signifikant häufiger.

Je differenzierter und rationaler die Kultur wird, desto weiter entfernt sich der Mensch von der Fähigkeit zur glücklichen Verschmelzung, denn um so mehr wird Violett abgelehnt. Wer Violett ablehnt, befürchtet durch die sensible, erotische Hingabe seine Unabhängigkeit aufzugeben und sein empfindliches, egozentrisches Ich preiszugeben. Diese Menschen wollen ihre Gefühle rational kontrollieren und kriitisch entscheiden, ob bei einer erotischen Identifikation und einempersönlichen Engagement die Aufrichtigkeit und Vertrauenswürdigkeit gewährleistet ist und und sich das Risiko lohnt. Unsere Kultur bietet wenig Platz für für gefühlvolle Gemeinschaft. Dafür treten Prestigeanspruch sowie der Überlegenheitswunsch, in vielen Formen des Snobismus und des Rivalisierens in den Vordergrund. Sicherheit und Zweckmässigkeit kommen vor begeisterter Hingabe. Die Imitation des modischen Geschmacks kommt vor ästhetischem Empfinden.

Zwischen Rot und Blau, zwischen Fanatismus und Fatalismus, zwischen rücksuchtsloser Macht und blinder Liebe stht das versöhnende Violett: Die Harmonie der Gegensätze. )»

Es gibt auch die Violetten, eine Kleinpartei für spirituelle Politik. Das Programm der politischen Partei «Die Violetten» ist umfangreich.

Die katholische Kirche ist weltweit mit pädophilen Priestern konfrontiert. Es mag sein, dass das Zöllibat dabei eine wichtige Rolle spielt. Offenbar ist es aber so, dass oft Menschen «rekrutiert» werden, welche die entsprechende Neigung bereits in sich tragen. Die Frage sei gestattet, ob bei der Selektion diesbezüglich zu wenig sorgfältig vorgegangen wird. Nun, die Kirchenoberen würden dies kaum zugeben und der «Berufung» mehr Gewicht einräumen. Die scheinheilige Heiligkeit hat den höheren Stellenwert. Immerhin war der Papst erzürnt über pädophile Priester (aus: FOCUS ONLINE).

«(…) Es war der alte und kranke Papst Johannes Paul II., der dem Spuk ein Ende bereiten wollte. «Null-Toleranz» lautete im Jahr 2002 sein Rezept gegen Pädophile als Priester. Das Tuschel-Thema des sexuellen Missbrauchs sollte endlich ans Tageslicht, die Schuldigen bestraft, den Opfern geholfen werden. Die «Omertà», das Mafia-Gesetz des Schweigens, wie es ein Vatikanjournalist provozierend nannte, sollte gebrochen werden. Mit aller Kraft setzte sich der greise Pole damals dafür ein -offenbar vergeblich. …» Mehr in n-tv: …Pädophile Priester…

Sollten sich jedoch weltweit Betroffene ähnlich wehren wie in den USA, wo gewaltige Summen an Geld für Genugtuung an die Opfer ausgerichtet werden mussten und wahrscheinlich noch müssen, dann würde irgend wann der Punkt erreicht, wo auch eine religiöse Instution rational und ökonomisch denken müsste.

«(…) Es ist umstritten, ob die katholische Kirche in den Vereinigten Staaten die schwerste Krise ihrer Geschichte inzwischen durch Reue, Schadenersatzzahlungen und Bitten um Vergebung überwunden hat oder ob sie weiter ihre eigene Unversehrtheit über jene der in ihre Obhut gestellten Schutzbedürftigen stellt. Die amerikanische Bischofskonferenz ist zu dem Ergebnis gekommen, dass es glaubwürdige Berichte über mehr als 5000 Priester gibt, die sich seit 1950 an etwa 12.000 Kindern vergriffen haben. Bisher hatte die Kirche rund zwei Milliarden Dollar für Schadenersatz und Anwaltskosten aufzubringen. …» Mehr in der FAZ: …Päpstlicher Geburtstag im Weissen Haus…

Quellen: Psychologie der Farben v. Max Lüscher, Lüscher-Diagnostik


Innere Zufriedenheit gewinnen (Dunkelblau)


Dieser Artikel ist der «neuen Leserin» gewidmet…

Du bist als Vierheit in Lot und Balance. Dein künstlicher Horizont (siehe Wikipedia) ist aufgerichtet. Die Vierheit besteht aus:

Max Lüscher: «(…) Ich habe den Eindruck, bei allem, was wir tun, geht es uns letztlich immer darum, in allem Harmonie und ein Verhältnis des Gleichgewichts zu finden oder es selbst herzustellen. (…)»

Die Innere Zufriedenheit wird durch ein dunkles Blau symbolisiert. Blau bewirkt Ruhe (Empfindung) und Befriedigung (Verhalten) = Zufriedenheit, Einordnung (Selbstgefühl).

Geistige und materielle Unabhängigkeit sind das Ziel. Unterordnung kommt nicht in Frage, Einordnung indie Gegebenheiten jedoch schon. Nebst dem Selbstvertrauen, um zu fordern, hat er die Kraft zu verzichten und zu geben.

Wer zuviel davon hat nimmt sich wichtiger als er ist (Überbewertung), er flieht vor sich selber indem er ständig nach etwas anderem, Besseren, Neuem sucht. Er ist ein Fantast oder ein Illusionist.

Wer zu wenig davon hat, bewertet sich selber zu tief und schränkt sich unnötig ein. Er ist ängstlich, sorgt sich ständig, hat Angst vor Verlust der Gesundheit, des Besitzes, des Partners.

Falls du ein Einfarbendenker bist:

Als reflexiver Denker (Blau) hälst du dich für einen beschaulichen, wohlwollenden Menschen, der die Dinge in Ruhe abwägt und von einem übbergeordneten, gerechten Gesichtspunkt zu beurteilen versuchst.

Dem provokativen Denker (Rot) wirfst du vor, er entscheide und handle voreilig. Ausserdem sei er ungeduldig und gehe aggressiv vor.

Dem objektiven Denker (Grün) wirfts du vor, dass ihm das intuitive Verständnis abgehe um die Menschen richtig einzuschätztn und die grossen Zusammenhänge zu erkennen.

Dem rezeptiven Denker (Gelb) wirfst du vor, dass er sich in vielerlei Interessen zersplittere und die Dinge nur oberflächlich als Anregung benütze, statt sich in Ruhe in die Sache zu vertiefen.

Gelingt es dir, wenigstens zwei Denkweisen zu pflegen, dann stehen dir grob drei Denkweisen zur Verfügung:

Kreativ: (blau) reflexiv – (rot) provokativ
Intuitive (blau) reflexiv – (gelb) rezeptiv
Geregelt (blau) reflexiv – (grün) objektiv

Das kreative Denken
Eine Kreative Leistung ist es, wenn das eigenwillige, provokative, rote Denken auf eigenen Wegen Zusammenhänge entdeckt oder darstellt.
Gewinnt der Forscher aufgrund einer neuen Methode eine Einsicht, oder gewinnt er an Fortschritt, dann ist es eine kreative Tat.
Kreativ
ist jener Künstler, der mit neuen Stilmitteln die erlebte Wirklichkeit zum Ausdruck zu bringen vermag.
Wer mit bekannten Mitteln Neues gestaltet ist
innovativ. Wer mit bekannten Mitteln bekannte Aussagen wiederholt, ist imitativ (Papageienwissen).
Das kreative Denken ist die Provokation der blauen Harmonie. Es provoziert die Ursprünglichkeit: die Originalität.
Kreativität ist Engagement: im Sinne von provokativer Intensität und im Sinne von inniger Verbundenheit. Kreativität schliesst Sinnlosigkeit aus.. Sie ist Liebe zum Leben und für viele geniale Menschen „ der Königsweg der Flucht“.

Das intuitive Denken
Das intuitive Denken überschreitet die Grenzen des rationalen Denkens. Um zu verstehen was eine Intuition ist, muss man wissen, dass Empfindungen immer nur durch unbewusste Vergleiche entstehen. Die vielfache Wiederholung dieser unbewussten Urteile führt zu unbewussten Erfahrungen. Das gelbe Denken mit dessen Aufmerksamkeit und Aufgeschlossenheit verbunden mit dem blauen, reflexiven Denken lässt erst eine Intuition entstehen. Eine reiche Erfahrung und das reflexive verstehen der Zusammenhänge, sind die Voraussetzungen, damit der zündende Blitz, die Erleuchtung, der intuitive Einfall eintreten kann.

Das geregelte Denken
Das geregelte Denken erfordert das
reflexive Verstehen der sozialen, der ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge und das objektive Festlegen durch Übereinkünfte, Verträge und Gesetze. Beide sind nötig: das blaue reflexive und das grüne, objektive denken. Der Sinn dieses konservativen Denkens liegt im Bewahren und Weitergeben von Erkenntnissen, die sich die Vorfahren erkämpft und angeeignet haben. Das geregelte Denken ist Grundlage für die Rechtsordnung und letztlich Grundlage für die hohe Zivilisation und das gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenleben.

Quellen: Max Lüscher: Die Harmonie im Team. Der 4-Farben-Mensch, Das Harmoniegesetz in uns

%%%%%

CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln, Tel.: 041 660 39 79, FAX 0041 41 661 17 00, Mail: cho-consulting@bluewin.ch, Web: http://personalblog.kaywa.com/
Diskret /vertraulich

Dipl. Pflegefachpersonen wie anerkannte Altenpflegerinnen/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpflege, auch mit Zusatzausbildun

 


Selbstachtung pflegen


Du bist als Vierheit in Lot und Balance. Dein künstlicher Horizont (siehe Wikipedia) ist aufgerichtet. Die Vierheit besteht aus:

Max Lüscher: «(…) Ich habe den Eindruck, bei allem, was wir tun, geht es uns letztlich immer darum, in allem Harmonie und ein Verhältnis des Gleichgewichts zu finden oder es selbst herzustellen. (…)»

 

Die Selbstachtung. Diese wird mit dem dunklen Tannengrün symbolisiert. Grün bewirkt Festigkeit (Empfindung) und Beharrung (Verhalten) = Selbstachtung, Identität (Selbstgefühl).
Das normale Selbstwertgefühl signalisiert Echtheit, Wahrhaftigkeit gegenüber mir selber, Identität und Überzeugungstreue.
«Wenn ich mich so verhalte, wie es meine ehrliche Überzeugung von mir verlangt, dann fühle ich, dass ich wahrhaft und echt bin. Ich bin mich selber. Ich fühle meine Identität.»

Wer zuviel davon hat überschätzt sich selber. Du fülhst dich als etwas besonderes (Clown aller Clowns, Flieger aller Flieger, Präsident der Präsidenten); ein dükelhafter Stolz umgibt dich wie eine unsichtbare Wolke

Wer zu wenig davon hat unterschätzt sich selber. Dies zeigt der Hang zu heimlichen Zweifeln an sich selbst.
«Wenn der Duft der Lust oder des Erfolges in der Luft liegt und ich die Augen schamhaft wie ein ängstlicher Prüfling niederschlage, dann leide ich unter Selbstzweifeln.»

Selbstachtung (siehe «Psychotipps») kann man entwickeln und stärken. Wenn eine Distanz gegnüber anderen entstanden ist, die zur inneren Isoliertheit geführt hat, dann versuche diese Distanz zu überwinden, abzubauen. Öffne das Visier, deinen Schutzpanzer und das Tor deines Schlosses! Öffne dich und komme anderen entgegen. Das gelingt je besser, desto mehr du versuchst andere so gründlich zu verstehen, dass du deren Eigenart akzeptieren kannst. Dem anderen deine Überlegenheit zu zeigen wäre kontraproduktiv.

 

Als «Ein-Typ-Denker» schaust du wie durch ein Rohr. Was sich im übrigen Gesichtsfeld abspielt, nimmst du nicht wahr! Du erkennst nur einen kleinen Ausschnitt auf dem Weg durchs Leben. Das Verständnis für andere kommt kaum auf. Andere (Denktypen) zu begreifen oder zu verstehen fällt dir daher schwer.

Als objektiver Denker (Grün) sagst du von dir, dass du logisch, kritisch und sachlich denkst, dass deine Ansichte strukturiert und geordnet sind, und dass du alles beweisen kannst. Das einzig gültige Denken ist für dich dann erfüllt, wenn du etwas kritisch und objektiv beurteilen kannst.

Dem rezeptiven Denker (Gelb) wirftst du vor, dass er oberflächlich sei und überhaupt nicht logisch denken könne, dass sein Denken ungeordnet sei und Gefühlen entspringe, die man rational weder begründen noch beweisen könne.

Dem provokativen Denker (Rot) wirfst du an den Kopf, er sei ein besessener Fantadst; er gehe unüberlegte Risiken ein. Von unsicheren Spekulationen und Experimanten warnst du ihn, da du ihm die nötige Erahrung absprichst.

Wenn es dir gelingt, zwei Denkmuster zu in dir zu vereinigen, z.B. blau (reflexiv) – grün (objektiv), dann pflegst du ein geregeltes Denken.

Das geregelte Denken erfordert das reflexive Verstehen der sozialen, der ökonomischen und ökologischen Zusammenhänge und das objektive Festlegen durch Übereinkünfte, Verträge und Gesetze. Beide sind nötig: das blaue reflexive und das grüne, objektive denken. Der Sinn dieses konservativen Denkens liegt im Bewahren und Weitergeben von Erkenntnissen, die sich die Vorfahren erkämpft und angeeignet haben. Das geregelte Denken ist Grundlage für die Rechtsordnung und letztlich Grundlage für die hohe Zivilisation und das gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenleben.

Denkst du mit den Mustern gelb (rezeptiv) – grün, (objektiv) dann denkst du analytisch.

Das analytische Denken beginnt mit dem rezeptiven Beobachten. Dann ordnet es die Fakten einem definierten, objektiven System zu. Diese Verbindung bedeutet Forschen. Ist die Verbindung des gelben Beobachtens und des grünen Zuordnens wiederholbar und überprüfbar, entstehen Erfahrungen und diese führen zu Wissen. Forschen um zu Wissen ist der Sinn der Wissenschaft. Wird das Wissen immer grösser, wird unsere bedeutung im Universum immer bescheidener. Dieses nachdenkliche Wissen bedeutet Weisheit =Sinnverständnis).

Die Analytiker und Techniker kamne nach den grossen Dichtern und Denker. Rezeptives Beobachten und Ordnung der Fakten zu einem definierten, objkektiven System bedeutet Forschen. Ist die Beobachtung mit der Zuordnung der Facts wiederholbar und überprüfbar, dann reden wir von Erfahrung. Erfahrungen führen zu Wissen. Forschen um zu wissen ist der Sinn der Wissenschaft. Wenn dem analytischen Forschen das reflexive Nachdenken über die Zusammenhänge folgt, wird das Wissen grösser – und die Bedeutung des Menschen im Universum entsprechend bescheidener. Wir verehren die Weisheit.

Denkst du mit den Mustern rot (direktiv) – grün (bjektiv), dann denkst du rational

Als rationaler Denker «beschäftigst» du vor allem die linke Gehirnhälfte. Du bist ein grüner Rechner mit roter Vorstellungskraft und Fantasie. Ein Fantast jedoch bist du nicht. Du setzest dein bewusstes Denken so ein, dass du auf Grund fundierter Daten alle Möglichkeiten ausschöpfen wirst. So gesehen bist du ein Schmied des Glücks und – ein vernünftiger Unternehmer.

Die Forschung dient dem Macher zur Entwicklung und technischen Nutzung der Ideen. Mache dir die Erde untertan. Dieser fatale Dreschflegel der Genesis wird zur Arroganz. Das ökonomische Prinzip ist ein negativer Ausfluss davon. Es vernachlässigt die Ökologie und die sozialne Aspekte.

Quellen: Max Lüscher: Die Harmonie im Team. Der 4-Farben-Mensch, Das Harmoniegesetz in uns

%%%%%

CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln, Tel.: 041 660 39 79, FAX 0041 41 661 17 00, Mail: cho-consulting@bluewin.ch, Web: http://personalblog.kaywa.com/
Diskret /vertraulich

Dipl. Pflegefachpersonen wie anerkannte Altenpflegerinnen/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpflege, auch mit Zusatzausbildung