Kategorie-Archiv: 33 Man höre, sehe und staune

Die Schweiz leidet an Parkinson

Im Titel ist nicht etwa die Parkison’sche Krankheit gemeint! Vielmehr würde sich Cyril Northcote Parkinson, geb. am 30. Juli 1909, gest. am 09. März 1993, die Stirne darüber runzeln, dass die Schweiz aus seinen Lehren kaum viel gelernt hat.

Warum? Die Schweiz ist ein Land mit wachsenden Pyramiden! Ersetze Pyramiden mit Hierarchie und/oder Leerläufen.
Sprichworte: «Der Fleissige hat die meiste Freizeit» – Arbeit lässt sich wie Gummi dehnen, um die Zeit auszufüllen.

Als die PC’s die Schreibstuben der Tintenburgen eroberten ging man von einer wirksamen Rationalisierung aus. Das Gegenteil ist eingetreten. Die Programme des PC’s erlaubten es, noch schnell diese Statistik und jene Recherche zu erstellen um Argumente, u. a. um die Stellenvermehrung an höherer Stelle «glaubhaft»  vorzulegen. Die Tintenburgen oder Pixelgeneratoren haben sich mehr als Mäuse in einem Getreidesilo überproportional vermehrt!

Die «EDV-Abteilungen» waren lange geheimnisvolle Königreiche. Zum Glück blieb es nicht dabei. Das Wissen verbreitete sich schnell und die Anwenderprogramme wurden benutzerfreundlich.

Die Königreiche zeigten sich auch am Verhalten der Softwarefirmen. Als einst mehrere Gesundheitseinrichungen eine gemeinsame Software kaufen wollte, erfolgte die Einführung nicht gleichzeitig, damit alle stets auf dem gleichen Stand waren. Nein, die Einführung folgte nach der Logik der Softwarefirma. Am Ende der Übung mussten zusätzlich Angleichungen durchgeführt werden und statt eine einzige Einführung gab es deren fünf. Profitiert hat die Softwarefirma. Inzwischen haben diese Betriebe wieder ihr eigenes Programm.

Als eine Entwicklungsabteilung, die bisher noch per Telex mit ausländischen Firmen kommunizierte, verlangte ein Ingenieur die Bechaffung eines FAX-Gerätes. Der Vizedirektor, Betr. oek HSG (!) meinte dazu: Im 50 km entfernten Schwesterbetrieb hätte man ein FAX-Gerät. Man soll doch bitte die zu übermittelnden Dokumente per Kurier dorthin bringen. … Gersauern sagt man dem in der Innerschweiz. Anderswo meinetwegen «schildbürgern»:

…»(…)  Politiker wie Steuerzahler glauben (auch gelegentlich von Zweifeln geplagt), dass ein ständiges Beamtencorps die ständig wachsenden Arbeit der Beamten widerspiegle. Zyniker, die sich zu diese Auffassung nicht bequemen wollen, erklären grob, dass durch die Vermehrung der Beamten entweder einige Beamte zu Müssiggängern gemacht würden oder aber die Arbeitszeit aller Beamten verkürzt werde. Doch sie haben beide unrecht: denn dies ist keine Frage des Zweifelns oder Glaubens. Vielmehr ist es so, dass die Zahl der Beamten oder Angestellten in gar keiner Beziehung zu der Menge der vorhandenen Arbeit steht. Das ständige Wachsen vollzieht sich nach Parkinsons Gesetz – und es vollzieht sich, gleich ob die Arbeit zunimmt, abnimmt oder ganz verschwindet. Die Bedeutung von Parkinsons Gesetz liegt in der Tatsache, dass es ein Gesetz des Wachstums ist und dass es sich auf eine sorgfältige Analyse all jener Kräfte stützt, welche das Wachstum bestimmen.

Die Gültigkeit dieses Gesetzes ist hauptsächlich durch statistische Unterlagen erbracht worden, von denen die Rede sein soll. Doch genau so wertvoll wie jene Statistik dürfte für den interessierten Laien eine Erklärung jener Faktoren sein, die den allgemeinen Tendenzen, definiert durch Parkinsons Gesetz, unterworfen sind. Es handelt sich dabei – wenn wir alle die zahlreichen technischen Komplikationen ausser acht lassen – um zwei Triebkräfte. Motive oder Tendenzen. Man kann sie in zwei kurze Lehrsätze fassen, welche fast wie Axiome wirken: 1. «Jeder Beamte oder Angestellte wünscht die Zahl seiner Untergebenen, nicht aber die Zahl seiner Rivalen  zu vergrössern» und 2. Beamte und Angestellte schaffen sich gegenseitig Arbeit»

Parkinson beobachtet u.a. die Entwicklung der britischen Admiralität.

Statistik der britischen Admiralität. Sie hatte dann am meisten Beschäftigte, als sie am wenigsten Schiffe hatte

Ich gehe nicht weiter auf Parkison ein. Sein Werk «Parkinsons Gesetz» ist längst bekannt. Es ist z.B. als Taschenbuch rororo  6763 verbreitet.

Was hat dies mit der Schweiz zu tun? Nun, hier wachsen die Pyramiden, wie auch andern Orts, kontinuierlich in den Himmel!

Beispiel 1:  Schweizer Armee: Einst hatte die Schweiz das grösste stehende Herr in Europa mit 600’000 Mann. Heute sind es noch ein Bruchteil davon. Für 2030 rechnet man mit 120’000 Dienstpflichtigen anstatt der geplanten 140’000. Davon würden maximal 21’000 kampftauglich sein. Dafür zählt das Eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, VBS, 12’000 Stellen und 56 Generäle!

Beispiel 2: Das Bundesamt für Zivilluftfahrt umfasst ca. 350 Beamte u. Angestellte, davon seien, böse Zungen behaupten es, über die Hälfte Juristen!

Beispiel 3: Die Schweiz befindet sich in einem Migrationswahn. Trotzdem fehlt es an Arbeitskräften. Die Einwanderung ist überdurchschnittlich, bald unerträglich, hoch. Auch die Zahl der Asylanten inkl. der illegalen Eunwanderer ist überdurchschnittlich. Das lässt aber Frau Bundesrätin Baume-Schneider kalt. Sie meint: Sie verstehe, dass sich ein grosser Teil der Bevölkerung grosse Sorge um diesen Umstand mache. Sie spüre aber weiterhin grosse Solidarität. Sie spüre! Ich erwarte von der Bundesrätin nicht Gespür sondern Fakten! Während sich in gewissen Ländern die Bevölkerung vermehrt wie die Fliegen, dürfen wir, und andere Industrieländer, die Folgen tragen! Hilfe für an Leib und Leben bedrohte Menschen, ja. Wirtschaftsflüchtlinge inkl. Familiennachzug nein! Dass die «Flüchtlinge» längst politisch missbraucht werden sieht man etwa am Verhalten der Türkei und Ungarn, um Geld abzupressen. Ebenfalls ist die Abschiebung von Flüchtlingen aus Russland Richtung Finnland und Polen ein klares Siganl dafür, dass der «Westen» destabilisiert werden soll!

Den Schleppern beizukommen scheint unmöglich zu sein. Die Gummiboote und die Motoren dazu werden jedoch kaum durch die Schlepper hergestellt! Ein gutes Geschäft? Wer verdient daran?

Beispiel 3: Bevölkerungsentwicklung Schweiz:Bevölkerung Schweiz bereits über 9 Mio

Die allumfassende Öffentliche Hand wird laufend ausgebaut und zwar stark überproportional zum Bevölkerungswachstum und dem Bruttoinlandprodukt BIP.

«Es muss danach getrachtet werden, jede unnötige Doppelarbeit zu vermeiden, die Kontrolle auf das unumgänglich Notwendige zu beschränken und jede überflüssige Berichterstattung zu beseitigen. Die Verwaltung sollte schon in ihrem inneren Aufbau, ihrer Organisation, einfacher, natürlicher und sparsamer ausgebildet werden.» Eine durchaus sinnvolle Aussage, wenn auch nicht von erheblicher Neuigkeit – stammt es doch aus einer Botschaft des Bundesrates aus dem Jahre 1936. Damals betrug die Anzahl der Beamten in der Zentralverwaltung gerade mal 5817 Personen, doch schon da gab es offensichtlich Probleme der Aufsicht und der gewünschten Effizienz. Die mahnenden Worte des damaligen Bundespräsidenten, dem Zürcher Albert Meyer, haben den Test der Zeit nicht bestanden. So beschäftig heutzutage allein die Bundesverwaltung fast 40 000 Personen und bricht fast jährlich neue Rekorde..

Verwaltungskörper wächst schneller als die Bevölkerung

Der Wochenkommentar Der öffentliche Sektor wird laufend ausgebaut. Mit dem wachsenden Staat stellt sich vermehrt eine Verwaltungsmentalität ein. Mehr: https://www.avenir-suisse.ch/allumfassende-oeffentliche-hand/

Blüten die entstehen, wenn die vielen Beamten und Politiker nicht mehr wissen, was sie tun sollen:

a) Die Stadt Zürich soll die Häuserbezeichnungen «Zum Mohrenkopf» und «Zum Mohrentanz» in der Altstadt wie geplant abdecken:. Als ob dadurch die Diskriminierung eliminiert wäre! Mehr unter https://www.watson.ch/schweiz/z%C3%BCrich/485203151-stadt-zuerich-haelt-am-abdecken-von-mohren-inschriften-fest

Dubler: Der Mohrenkopf soll bleibenDer Schoggihersteller Dubler bleibt standhaft bei der Bezeichnung Mohrenkopf! Wer sich an Mohrenköpfen, Indianern, Eskimos, Negern etc.stösst, hat offenbar selbst ein  Problem oder macht eines daraus!

b) Das arbeitende Volk ist gestresst. Es will Entlastung durch eine 4-Tage Woche zum gleichen Lohn wie bei der 5 Tagewoche! Die Ursache, woher der Stress kommt wird ausgeblendet. Tatsache scheint zu sein, dass die heutigen Kommunikationsmittel eine notwendige dauernde Präsenz vortäuschen. Und  die Konsumgesellschaft frisst den Leuten auch ihren Teil der Zeit. Das Ganze beisst sich in den Schwanz. Man will mehr Freizeit mit entsprechend mehr Geld um noch mehr ausgeben zu können… Es liegt eine typische Wohlstandserscheinung vor!

Vor einigen Jahrzehnten begründeten  selbst  Gewerkschaften, die Schweizer müssten pro Woche 4 Std mehr arbeiten als die Bevölkerung in den benachbarten Ländern, weil die Schweiz ein Binnenland sei und über keine Rohstoffe verfüge. Vom Länger Arbeiten ist nichts mehr zu spüren!

c) Die Schweiz hat die 9-Mia-Grenze bereits überschritten. Frau Bundesrätin Baume-Schneider kann sich eine 12 Mio-Schweiz gut vorstellen! Überzeugung oder welscher Laissez-Faire-Stil? Die Häusermakler, die Immobilienhaie, die Baubranche, die Grossverteiler usw. freuen sich! Sie bekommen Wachstum, ohne dass sie dafür etwas tun müssen! Vielleicht wird Frau BR nach ihrer BR-Zeit mehrere Mandate in Unternehmungen dieser Wachstumsbranche erhalten. Vorsorge will geplant sein!

Die Schweiz bürgert zu schnell ein! Dabei würde doch die Daueraufenthaltsbewilligung den Grossteil der Bedürfnisse abdecken

d) Natürlich sollen gleichzeitig Wölfe angesiedelt werden, doch ja nicht in Städten! Dass dies möglich wäre kann man sich z.B. in Bukarest jede Nacht anhören, wenn verwilderte und streunende Hunde die Nachtruhe mit ihrem Gheul und Gebell zerstören. Nein nicht in Städten und grssen Ortschaften. Nein, der künstliche Zoo soll sich auf den Alpen abspielen und die Bauern sollen gefälligst selbst damit umgehen.!

 e) An Unis und Hochschulen geben die Rektorate den «gestresssten» (überforderten) Studenten nach. Sie senken die Anforderungsprofile. Und wenn ein eher strenger Professor einen laissez-fair-Studenten ermahnt, etwas mehr zu tun, wird er vom Rektorat ermahnt…. Ob man damit nicht Dünnbrettbohrer produziert? Die «neue Marktwirtschaft» wird darin wohl Umsatzwachstum und Prosperität sehen. Wenn einer von uns am Reissbrett den kleinen Eiffelturm verkehrt anklebte hiess dies «Der Chef  hat heute schlechte Laune». Die Herstellung umgekehrter Eiifeltürme weist grosses Wachstumspotenzial auf, denn sie werden nun synonym nicht mehr nur an Reissbrettern oder CAD-Zeichnungsmaschinen verwendet!

f) Die Armee kriegt nicht mehr genug Rekruten. Nun wurden die Aufnahmekriterien für manche Truppengattungen gelockert. Bereits seit 2014 startet die RS mit einem extra sanften Einstieg. Es werde Weicheier diensttauglich gemacht, indem die Anforderungen gesenkt werden. Ziel: Plansoll muss erreicht werden. Man muss mit den Steinen mauern die man hat…. Was für eine Schande!

Pyramiden kann man auch auf den Kopf stellen. Es sind eben die Negativpyramiden.
Beispiele:

i : Die Schweizer Rüstungsindustrie wurde mit samt dem «Know How» ins Ausland bzw. an ausländische Unternehmen verscherbelt. => Rüstungindustrie Schweiz, technologisches Know-how verscherbelt!

ii: Vor ca.6 Jahren wurde durch die damalige Bundesrätin Leuthard die Atomstromproduktion in der Schweiz zum Auslaufmodell erklärt. Nachgeäfft nach den Ideen der damaligen deutschen Bundeskanzlerin Merkel. Das Abkupfern muss ja nicht generell schlecht sein. Aber in dieser Angelegenheit wäre es doch ratsam gewesen, den Ausstieg auf jenen Zeitpunkt zu verschieben, bis betriebsbereite Alternativen zur Verfügung stehen würden. Jetzt aber dämmert es in einigen Köpfen, dass die Wasserkraft, Windenergie und Solarkraftwerke kaum den erforderlichen Bedarf an Strom decken werden wird, denkt man an die Wachstumsvorstellungen z. B. einer 12 Mio-Schweiz. – die Profiteure jedoch, die die Hand zweimal hinhalten wollen sind schon bereit!

Der Bundesrat macht sich wieder Gedanken zu einer Energiezukunft mit neuen Kernkraftwerken. Christoph Brand von der Axpo erklärt, wie die Rahmenbedingungen dafür aussehen müssten. — NZZ: Axpo-Chef Brand zur Kernkraft: «Der Staat muss für die finanziellen Risiken eine Lösung finden» – Die Fürsprecher der Kernkraft werden lauter. Am Klimagipfel in Dubai versprachen 22 Länder, die Kapazität der Atomkraftwerke zu verdreifachen, darunter die USA, Japan, Frankreich und Grossbritannien. Die Schweiz war nicht dabei, was auch wenig überraschend ist. Der Bau neuer Kernkraftwerke ist in der Schweiz seit sechs Jahren untersagt. — Aber auch in der Schweiz kommt Bewegung in diese Frage: Der Bundesrat unterstützt laut den Tamedia-Zeitungen einen parlamentarischen Vorstoss vom FDP-Präsidenten Thierry Burkart, bei dem es auch um mögliche Rahmenbedingungen für neue Kernkraftwerke geht. Kraftwerke werden aber nicht von der Politik gebaut, dies machen Energiegesellschaften wie die Axpo, die die Kernkraftwerke Beznau und Leibstadt betreibt und an Gösgen beteiligt ist. —  Hohe Subventionen sind gefragt! —- Christoph Brand, der Unternehmenschef der Axpo, betont seit Jahren, dass sich der Bau eines neuen Kernkraftwerks der heute verfügbaren Generation derzeit aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht lohne. Gleichzeitig heisst es von der Axpo, dass es langfristig kaum ohne Kernenergie gehen werde, wenn man eine sichere und klimafreundliche Versorgung wolle, aber keinen starken Ausbau erneuerbarer Energien und nicht übermässig auf Importe angewiesen sein möchte. «Uns steht es aber nicht zu, der Gesellschaft zu sagen, was besser ist», gibt sich Brand im Gespräch neutral. — Unter welchen Rahmenbedingungen würden sich aber neue Kernkraftwerke für Unternehmen wie die Axpo lohnen? Die Subventionen müssten eventuell höher als diejenigen für die alpinen Solaranlagen sein, die bis zu 60 Prozent der Investitionskosten betragen, sagt Brand. Die Begründung ist, dass das finanzielle Risiko deutlich höher sei: Bei neuen Kernkraftwerken rechnet man derzeit mit einer Bauzeit von mehr als 20 Jahren. Unternehmen hätten dann jahrelang Ausgaben, aber keine Einnahmen. Solaranlagen in den Alpen könnten in einem oder zwei Jahren gebaut werden. Mehr zum Thema: https://www.nzz.ch/wirtschaft/vier-milliarden-kredit-fuer-axpo-uvek-hebt-rettungsschirm-wieder-auf-ld.1768783

Der Staat sollte also mit maximalen Subventionen gemolken werden! Der plumpe Trick, dass Risiken und Kosten sozialisiert und die Gwinne kapitalisiert werden sollen ist offensichtlich! Wenn der Staat soviel investieren muss, dann soll die Elektrowitschaft verstaatlicht werden! Und, dass die Solarpannels nach 20 – 30 Jahren ersetzt werden müssen, sagt hier niemand! Sie müssen nicht nur ersetzt, sondern auch recyclet werden! 10’000 – ende Tonnen werden davon anfallen. Wie die Entsorgung vor sich gehen soll, weiss heute noch niemand. Das Trennen von Aluminium, wetterresistenten Kunststoffen, Glas und Silizium steckt noch nicht einmal recht in den Kinderschuhen. Sicher aber ist, dass diese grossen Mengen entsorgt werden müssen. Nach der Methode CHristph Brand wird es dann der Bund (sprich Steuerzahler) wieder richten und der Ersaz wird wohl wieder mit über 60% subventioniert werden müssen! Ob man den Hauseigentümern diese Subvention gibt? Ich glaube kaum. meine private Anlage hat zwar einen kleinen Förderberag erhalten, der ist aber meilenweit von den 60% entfernt!  Würde so etwas in Rumänien passieren, schrie man hier von bodenloser Korruption. Vielleicht braucht Herr Brand Kapital, damit er im europäischen Stromkasino in Dresden mit von der Partie zocken kann… Dass Herr Brand Gewinne machen will ist an sich logisch, sonst wäre er kein Konzernchef.  Aber wenn er weit über 60% der Investition geschenkt haben will, beleidigt er das Volk!

«… )Eine der angenehmsten Vorteile der Strombarone ist ihr bedingungsloser Grund­gewinn. Versuche, eine Marktlogik einzuführen, sind bisher gescheitert.)» Strombaroneleben in Saus und Braus dank subventionierten Gehältern! Aber eine 13. AhV-Rente ist zu teuer! Mehr dazu hier.

Verwertung alter Solarpanels: An sich ist mit swiss solar geregelt, wie die Kosten verteilt werden.  Die Entsorgung von elektrischen Geräten in der Schweiz ist in der Verordnung über die Rückgabe, die Rückgewinnung und die Entsorgung elektrischer und elektronischer Geräte (VRFG) : geregelt. Swissolar hat mit SENS 2013 die relvanten Aspekte im Zusammenhang mit der Rücknahme und Entsorgung von PV-Modulen geregelt. Finanziert wird das System von SENS eRreccycling durch eine vorgezogene Recyclinggebühr (VRG), die beim Kauf von PV-Modulen erhoben und von der Käuferschaft bezahlt wird.wird.

Falls das Brandsche Casino aufgeht, kommt gleich das nächste: Die 12 Mio-Schweiz braucht nicht nur eine entsprechende Stromproduktion, sondern auch noch das Verteilnetz dazu! Das bestehend entsprechend zu erweitern müsste dann wohl auch mit weit über 60% subventioniert werden!

Würden Haufrauen, speziell im unteren Einkommenbereich derart haushalten, sie bkämen einen Vogt vor die Nase gesetzt oder die KESB (Kinder- u. Erwachsenenschutzbehörde) würde eingreifen!

Die Schweiz hat ein Wohlstandsproblem! Es zeigt sich im Konsumverhalten. Live-Balance ist wichtiger. Daraus folgt der Wunsch nach einer Viertage-Woche aber bitte zum gleichen Lohn. Daraus ergibt sich noch mehr Konsum und noch mehr fehlendes Geld dafür, was wohl eine dreitage Woche, vermutlich mit mehr Geld fordert…. Ein Schwanzbeisser!

Was noch zu beachten wäre:


Götter, von Menschen erdacht

Je nach Gegend, wo jemand aufgewachsen ist, genoss er oder sie eine tiefgreifende Gehirnwäsche. «Man» ist in christlicher, mohammedanischer, jüdischer oder sonst einer Ideologie auf «überirdische» Gültigkeiten getrimmt worden. Für das was folgt hat mich teilweise Yval Noah Harari mit seinem Buch «Eine kurze Geschichte der Menschheit» beeinflusst.

Ideologie erkennt man an den Endungen von Bezeichnungen: …ismus. Kommunismus, Sozialismus, Kapitalismus, Katholizismus, Atheismus, Buddhismus, Liberalismus…

Ideologien, ob politisch oder konfessionell motiviert,  haben ihre grössten Grausamkeiten längst bewiesen und den Menschen viel an Unglück gebracht. Man denke an die Kreuzzüge der Christen. Die vermeintliche Notwendigkeit des Glaubens wurde als Mittel zum Machtmissbrauch eingesetzt. Glaube als Mittel zum Zweck! Daher dogmatisch, fundamentalistisch und intolerant! Während die Philosophie versucht, Zusammenhänge zu erkennen und zu verstehen, um daraus wahre Urteile zu fällen, will  Glauben zum Zweck nicht wissen, er verlangt zu «glauben»! Die «Unwissenden» sollen glauben, was ihnen vorgesetzt wird, so die, welche das Sagen an sich gerissen haben.

Als Religion nennt man ein System das menschlicher Werte und Normen enthält. Der Glaube an eine übermenschliche Ordnung ist zentral. Klassische Religionen glauben an Götter. Die Katholiken haben ihren einzigen Gott, quasi als Quadratur des Kreises, dreigeteilt.

Freibeuter, sie waren vermutlich Animisten. Sie konnten noch vom Überfluss des Nahrungsangebots der Natur leben. Sie lernten, Brauchbares, Essbares zu erkennen. Sie suchten keine höhere Mächte, die ihnen Regeln auferlegten! Sie glaubten,  alles habe eine Seele oder Geist (ein anima), inklusive Tiere, Pflanzen, Steine, Berge, Flüsse und Sterne.) Sie lebten lebenslang in einem überschaubaren Territorium.  Und gab es Regeln, so mussten sie nur innerhalb dieses Lebensraums gelten. Mit der Zeit hatten wohl einige begonnen, ihre Träume zu deuten und erreichten mit Geheimnistuerei  Respekt. So schufen Medizinmänner, Wahrsager und Schamanen durch ihr Wissen Macht und Reichtum.

Als der Handel über weite Distanzen aufkam und grosse Gebiete sowie grosse Reiche entstanden, wurde es schwierig, denn alle kannten andere Regeln und Bedürfnisse. An was sollte man sich halten? Die Geheimnistuerei Einzelner wurde zu Störfaktoren. Das musste in andere, kompetente und einflussreichere Hände gelegt werden. Die «Religionen» rissen sich diese materielle Quelle unter die Nägel und bauten sie sukzessive aus. Das Finanzimperium des Vatikans ist ein excellentes Beispiel dafür. Siehe auch: Die Milliarden des Vatikans.

Die Entstehung politheistischer Religionen nahmen ihren Anfang. Die Annahme: Mächtige Gottheiten bestimmten was zu gelten hatte. Die animistischen Religionen allerdings verschwanden nur langsam, wenn überhaubt. Dämonen, böse Geister und «heilige» Gegenstände haben sich bis in die heutige Zeit, wenigstens in gewissen Hinterköpfen, durchgemausert.

Während die Animisten annahmen, dass der Menschen wie Bäume oder Tiere eines der vielen Lebewesen sei, sahen die Politheisten den Menschen als ein im Dialog mit den Göttern bestehendes Wesen. Aber über allen Göttern glaubten sie, stehe eine übergrosse Macht. Sie interessiere sich jedoch nicht für Einzelheiten. Diese würden an die «Spezialisten» delegiert. Kriegsgott, Schicksalsgöttin, Regengott, Wettergott, Sonnengott usw.!

Die Christen wirkten missionsarisch. Es gelang ihnen sogar die Römer zu «bekehren». Es entstand eine weite Einigkeit. Sie beherrschten schliesslich zumindest im Abendland auch die Wissenschaften und viele glauben heute noch, es sei so, obwohl die christliche Religon die Macht über die Wissenschaften schon vor etwa 500 Jahren verlor.

Während also von Rom her das Sagen kam, hat man heute den Eindruck, das Sagen käme von «Brüssel» und dort, nur dort wisse man, was «Werte» seien. «Gott» (von welchem?) sei’s gedankt, dass «Brüssel» keine Religion ist. Für eine Ideologie jedoch reichts! Inzwischen hat Frau von der Leyen im Zusammenhang mit der Energiekrise  die «neue, geistreiche Erkenntnis» verbreitet, «gemeinsam sei man stärker». Offenbar will man aus der Gemeinsamkeit einseitig Kapital nach Brüssel ziehen, denn weitere, angestrebte Mitglieder müssen dann erheblich finanziert werden… Es wird mit der EU laufen wie mit der Swissair. Sie begann unter dem damaligen Präsident der SAir-Group-Konzernleitung, Philippe Bruggisser, der möglichst viele marode Fluggesellschaften unter einen Hut bringen wolte, um Grösse und Schwergewicht zu markieren. Das Resultat ist bekannt. Die Swissair ist verschwunden!

Oder ist es etwa anders? Es scheint, dass es Menschen gibt, die stets eine Obrigkeit in einer Person brauchen. Ein Gott in menschlicher Person stellt das Mass aller Dinge dar. Böse Zungen behaupten, die Deutschen könnten ohne Obrigkeit nicht leben. Früher waren es Fürsten, Könige und schliesslich der Kaiser, dann der Despot und jetzt herrscht eine gewisse Orientierungslosigkeit. Der aktuelle Kanzler Scholz scheint offenbar noch nicht zu zünden. Die NZZ schreibt am 29. 9. 2020: Kanzler Scholz ist überfordert mit der EU. Sogar die deutsche «Heilige Mutter Gottes», Mutti Merkel, reisst man, kaum ist sie in den Ruhestand getreten, vom Sockel.                        «(…) Es war im Oktober 2021, als Angela Merkel an ihrem letzten EU-Gipfel gelobpreist wurde, als gäbe es kein Morgen. Sie sei ein «Monument», flötete der belgische Ratspräsident Charles Michel. Man könne sich einen Gipfel ohne die scheidende deutsche Bundeskanzlerin gar nicht vorstellen, das sei wie «Rom ohne den Vatikan oder Paris ohne den Eiffelturm»…)».

In China ist eben eingetreten was über Jahre verhindert werden sollte. Eine Macht wie sie Mao hatte. Im Kreml getraut sich niemand, denTyrann zu neutralisieren… Den Getreuen ginge zu viel verloren.

Die Entwicklung der Religionen, die etwa parallel zur Landwirtschaftlichen Revolution, also etwa vor ca. 16’000 Jahren begann, brachte das Judentum, den Islam, das Christentum, den Hinduismus und andere Religionen hervor. Im Vergleich zum Alter der Erde eine äusserst kurze Zeit! Während unsere Sonne  eine relativ kurze Lebensdauer von weniger als zehn Milliarden Jahren haben soll, dauert diese für die Erde noch um einiges weniger.

Lebenszyklus der Sonne

Die Erde soll vor etwa 4,6 Mia Jahren entstanden sein (Wikipedia).

*(…)…Die Erde hat in gewisser Weise schon 70 Prozent ihrer Lebensspanne hinter sich. Für rund 1,75 bis 3,25 Milliarden Jahre wird dennoch weiter Leben auf unserem Planeten existieren können, berichten britische Forscher im Fachblatt «Astrobiology«)»

Bezogen auf die 70% und die 4,6 Mia bereits verbrauchter Zeit ergäbe dies eine «praktische» Lebensdauer von etwa 6,6 Mia Jahre.

Götter in der Geschichte der Erde, eine verschwindend kleine Zeit!
Säulen der Schöpfung (NASA) – Sterne werden geboren, andere sterben – Sie sehen aus wie riesige staubige Finger – die Säulen der Schöpfung. Sie befinden sich im Adlernebel und sind so weit von der Erde entfernt, dass ihr Licht 6500 Jahre braucht, um uns zu erreichen. Hier entstehen aus Gas und Staub immer neue Sterne. Eine Aufnahme des James-Webb-Teleskops lässt genauer als zuvor erkennen, wie viele Sterne sich in der Region befinden und wie gross die Mengen an Gasen und Staub sind. (NZZ)

In Bezug auf das aktuelle Alter der Erde (4,6 Mia Jahre), erscheint die Zeit, in der Götter ins Spiel kamen, lächerlich klein. Es sind 0,00035%, also unbedeutend! Ob es exakt stimmt? Es scheint unwichtig! Es zeigt ein Verhältnis auf. Aber das kleine Bisschen hat es in sich! Der homo sapiens hat es geschafft, alle Nebenentwicklungen bis hin zum Neandertaler auszumerzen. Er zerstört weiter. Die  die Regenwälder müssen dran glauben, wodurch die Pflanzen- und die Tierwelt drastisch reduziert werden. Dazu kommt eine teilweise irreversible Belastung der Böden, Gewässer und Meere. Geht die Entwicklung weiter, was anzunehmen ist, wird selbst der Mensch verschwinden. Die Natur wird sich auf ihre Weise erholen und sich fortan ungestört weiter entwickeln. Was sagt «Gott», was sagen die «Götter» dazu?

Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird. Mark Twain

Um keinen falschen Eindruck zu hinterlassen. Es besteht absolut keine Absicht zu missionieren. Das Gottesbild der einzelnen Menschen soll in keiner Weise zerstört werden. Der Respekt davor geht vor!

Eines der grösten Probleme stellt die zeitweise fast exponentielle Zunahme der Weltbevölkerung dar. Dem exponentiellen Wachstum wird zwar nicht das Wort geredet (Uni Mainz)* ! Trotzdem ist die Zunahme frappant.  Die Kapitalisten und viele Ökonomen freuts. Sie bekommen so ihr, selbst von Wissenschaftlern «geheiligtes Wachstum», ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Ohne Wachstum funktioniert die heutige Wirtschaft nicht. Folgen: Ressourcenverschwendung und riesige Schuldenberge, die ein Leben auf Pump der künftigen Generationen bedeuten.

Jeder will heute zurück zur Natur. Darum ist sie so gefährdet. Mark Twain

Die jüngste Entwicklung der Bevölkerung bezeichnete Tagesschau-Moderatorin Cornelia Boesch in der Hauptausgabe der Tagesschau als eine «demografische Zeitbombe», denn ein zu wenig starkes Bevölkerungswachstum «bedroht mittelfristig auch das Wirtschaftswachstum». China-Korrespondentin Claudia Stahel doppelte nach: «Diese Entwicklung bedroht das Wirtschaftswachstum». China müsse seine «Familienpolitik überdenken», doch lasse sich diese «nicht so einfach von oben verordnen», meinte sie etwas hämisch.

Entwicklung der Weltbevölkerung seit Chr.

* Das Wachstum der Weltbevölkerung – Numerik (https://www.numerik.mathematik.uni-mainz.de/files/2021/02/Dieter-Sarah.pdf)


Unverschämte Strombarone

Der Handel mit Strom kämpft offenbar mit grossen Preisschwankungen. Grund: Lage in der Ukraine. Etwas genauer hingesehen: Die «Inszenierung des Stromhandels» stellt doch eine Art Kartell dar, ein Preiskartell welches Extragewinne geneiert – für wen? Gesicherte Preise, gegenseitge Abstimmung, gesicherte Renditen, wirtschaftlich scheinselbständige Unternehmen, Verbandelung mit dem Ausland, minimierte Risiken… das alles tönt doch lukrativ , weil rentabel. Unrentables soll gefälligst der Staaat tragen! Wo bleiben da der Markt und Wettbewerb?Es iist wichtig, das Umfeld etwas in weiterem Zusammenhang zu betrachten!

Da wären wir beim «Thema», bzw. der Ursache angelangt! Hayek der Superliberale befürwortete die Profitmacherei in extremis. Sein Credo: Alles, was die Wirtschaft hemmt, muss weg! Ergo: Die demokratisch organisierte Schweiz wird ausgehebelt! Man schiebt Globalisierung vor! Dabei handelt es sich doch um einen Sektor im Globalen Konzernkapitalismus dessen Ideologie der Kosmopolitismus steht! Liberal gleich neofeudal!

Kapitalismus und Demokratie schliessen sich demnach aus! Denn, wie sollte die Bereicherung Weniger mit Demokratie, wo die Mehrheit über das poitische Geschehen zu befinden hat, zusammenpassen? Ein Nationalstaat verliert seine eigene Handlungsfähigkeit und letztlich seine Identität! Wie soll dieser Staat Massnahmen gen die Teuerung treffen? Wie soll er die Konjunktur vor Überhitzung steuern! Was soll gegen Lohndumping getan werden? Die sozialen Errungenschaften gehen schliesslich vor die Hunde! Rentenalter müssen erhöht werden, weil es das Ausland tut! Sozialabbau! Logo, denn Kapitalfreiheiten kommen vor sozialen Grundrechten!

Die Globalisierung schafft mehr Nachteile als Vorteile wie Figura zeigt. Wegen einer Pandemie oder wegen eines lokalen Krieges fallen Lieferketten zusammen, weil Diversifikation nicht ins maximale Profitdenken passt(e)!

Dem gewöhnlichen Volk wird alles abgerungen. Es wird ausgepresst wie eine Zitrone. Derweil sich das obere Prozent alles leisten kann und zwar in astronomischen Grössenordnungen.

Waren es einst Feudalherren, die das Volk ausbeuteten, sind es heute die «modernen» Räuberbarone. Im Mittelater gehörten ca. ein Prozent der Bevölkerung zur Oberschicht. Ihnen gehörte das Ackeland, die Weiden und die Wälder. Sie zahlten keine Steuern. Die erwirtshafteten oder besser, dem Volk gestohlenen Werte in Form grosser Ländereien und Vermögen wurden weiter vererbt und innerhalb der Blutsverwandtschaft gehortet.

Heute ist es wiederum etwa ein Prozent, welches bestimmt und kassiert. Dieses eine Prozent verfügt heute über das technische Wissen, die Produktionsstätten, Informationsmedien, Patente ud natürlich auch über einen beachtlichen Teil des Agrarlandes und der Immobilien. Die Konzernbarone mit ihrer Lobby herrschen über die Regierungen statt umgekehrt! Die Strombarone gehören exakt in diese Kategorie!

Vorausdenken scheint nicht Stärke von Strombaronen zu sein! Wenn das Volk jedoch mehrfach abgezockt werden soll, dann wird auf lange Sicht verschleiert und geplant! Wenn der «Grosse Bruder» Deutschland aktiv wird und einen Schutzschirm über die Energiebranche spannt, kann man ja noch schnell auf den Zug springen. In Zeiten der Globalisierung ein Muss!

Es ist üblich, dass sich die Stromfirmen ihre Lieferungen und Bezüge an Terminbörsen absichern. Sie müssen aber wegen den Börsenregeln Gelder nachschiessen, wenn der Preis am Terminmarkt steigt. Dadurch soll das Risiko, dass ein Unternehmen seine Verpflichtungen nicht bedienen kann, verringert werden. Ein durch Reglage manipulierter Markt!

Deutschland hat wegen der grossen Abhängigkeit von russischen Gas nun einen «Schutzschirm» von 100 Mia Euro aufgespannt! Der fällige Zins für den Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, soll dabei mit einem Aufschlag zum Marktzins versehen werden, Führungskräfte der betroffenen Unternehmen müssen in der Zeit auf Boni verzichten. Dies ist das kleinste Problem. Fallen Boni weg, wird der Fixlohn erhöht!  Die hohen Löhne der Strombarone sind wohl kaum ein Abbild ausserordentlicher Leistungen wenn eh alles abgesprochen ist! Spitzenlöhne sind hier Fantasielöhne für marginale Leistungen!

Was Deutschland kann, muss die Schweiz auch! Warum erst jetzt? Braucht es eine Initialzündung aus dem Ausland? Braucht es nicht. Die Initialzünder sind bereits in den Verwaltungsräten implementiert! So ist z.B. Johannes Teyssen neuer Verwaltungsratspräsident bei Alpique. Teyssen ist ein Urgestein im europäischen Energiesektor. Bis März 2021 war er CEO des deutschen Energiekonzerns E.On!

Die grossen Stromfirmen haben Lunte gerochen. Sie wollen ihre undurchsichtigen, aber einträglichen Geschäfte durch den Staat absichern lassen. Die grosse Freizügigkeit des Staates, bei Krisen einzuspringen, hat dieser im Zusammenhang mit Corona bewiesen. Die Hemmschwelle für staatliche Unterstützung ist auf tiefstem Niveau angelangt! Nun, mit dem Appetit kommt der Hunger! Sozialisierung ist angesagt. Verbraucher werden es bezahlen! Ein Schutzschirm von 10 Mia Fr. soll für sichere Renditen sorgen! Das ist eine Unverschämtheit! Die drei grossen Stromproduzenten, AXPO, Alpiq und BKW opponieren nicht gegen die bundesrätlichen Massnahmen Warum sollten sie?

Was sie jedoch sollten: Ihre Geschäfte inkl. Preisgestaltung absolut transparent offen legen! Welcher Bundesrat, der die Nachbundesratzeit plant tut so etwas. Schliesslich gilt es, Verwaltungsratssitze zu erhaschen.

Grossmehrheitlich gehören die Schweizer Stromlieferanten den Kantonen und Gemeinden, also dem Staat. Nun soll sich der Schweizer Staat zusätzlich engagieren. Es ist Aufgabe des Unternehmers, für schwierige Zeiten vorzusorgen! Mit der grossen Kelle anrühren und von einer Vollkaskoversicherung des Staates profitieren ist nicht das Bild eines Unternehmers, der auf eigenes Risiko erfolgreich kämpft!

Nimmt man Deutschland als Beispiel, so werden dort die Strompreise von jenen Stromlieferanten bestimmt, welche die teuerste Produktion haben! Ergo sind die Strompreise reine Willkür. Da Vernetzung über die deutschen Grenzen herrscht, wird es in der Schweiz wohl ähnlich sein.

«(…) Die Elektrizitäts- und Stromversorgungsunternehmen der Schweiz stehen politisch in der Kritik. So beklagte sich Bundesrätin Sommaruga, dass hiesige Unternehmen in erneuerbare Stromproduktion im Ausland statt der Schweiz investieren (odh: mit Geld, das in der Schweiz erwirtschaftet wurde!). Werden aber im Inland neue Windräder oder Staumauern geplant, legen sich nicht selten links-grüne Politiker und NGO quer. Denn es findet sich immer ein von einem Rotorblatt tödlich getroffener «König der Lüfte» oder ein schützenswertes Moor, um den Ausbau zu blockieren. Investitionen in die Schweizer Energieproduktion sind teurer als im Ausland. Schuld ist für einmal nicht unser hohes Preisniveau, sondern die verschiedenen Rechtsmittel, die zeitraubend sind und letztlich die Investitionen verteuern oder gar verunmöglichen. …)»

Es kommt noch dicker: Nachdem die Betreiber ihre AKW’s wirtschaftlich kapitalisiert bzw. genutzt (gemolken) haben, soll nun das Unrentable weiter sozialisiert werden. Der Atomstrom soll im Notfall subventioniert werden! Als Leibstadt finanziert werden musste, wurden Anleihen zu 7 3/4% verzinst. Propagiert wurde sicherer, billiger und sauberer Strom. Von der über jahrtausend lange Hütung des Atommülls war keine Rede. Dieser unrentable Teil wurde schon früh kräftig sozialisiert! Das Nichtrentable dem Volk!

…rot ist der Teufel in seiner Wut

Der Teufel wird kanllrot an die Wand gemahlt: «Die Situation ist dramatisch», wurde gesagt, «bereits ab 2025 drohe im Winter der Strom auszugehen.» Bestehende sichere Kernkraftwerke, deren Rentabilität nicht mehr gegeben sei, sollten deshalb staatlich gefördert werden können, «falls sie für eine zuverlässige Stromversorgung unentbehrlich sind…. Vor dem Hintergrund, dass Energieministerin Simonetta Sommaruga kürzlich einen Rettungsschirm für systemkritische Stromkonzerne vorgestellt hat, gewinnt der Vorschlag nun unverhofft an Aktua­lität.» Die Frage sei gestattet: Seit wann wissen die Akteure, dass es 2025 (also in 3 Jahren) problematisch wird? Und warum kommen sie erst jetzt damit auf die Bühne? Bevor der Staat dieses Geld sicherstellen kann, muss er es einnehmen! Von wem wohl?

«(…) Die Preise für Gas und Öl steigen massiv. Nun ist klar: Auch im Aargau wird der Strom ab Januar 2023 massiv teurer, der Preis geht um 10 bis 30 Prozent nach oben. Ein durchschnittlicher Haushalt zahlt 100 bis 300 Franken mehr pro Jahr. …)»

Lange Zeit ertönte das Loblied auf den freien Markt. Jetzt soll es plötzlich der Staat richten? Bezüglich alternative Stromgewinnung stellt man sich gegenseitig das Bein, anstatt vorwärts zu machen. Dafür beginnt man den Staat anzubetteln. Wenn dieser auf den plumpen Trick hereinfällt und die alternativen Quellen sukzessive erschlossen sind, können sich die Strombarone einmal mehr die Hände reiben! Da stinkt doch einiges in den Himmel! Die Strombarone haben sich im Ausland verzockt. Sie können den dort gewonnenen Strom nicht ohne weiteres in die Schweiz leiten!

Grenzenlose Jagd nach Höchstprofit? Globalisierter Konzernkapitalismus (corporate capitalism)? Neofeudalismus; liberal = neofeudal)? Unterhöhlung demokratischer Prozesse?

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Nachtrag v. 05.05.22: Zur Ehrenrettung: Stromkonzerne: wollen sich nicht unter den Rettungsschirm zwingen lassen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte Axpo, BKW und Alpiq im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken unter die Arme greifen. Doch bei den betroffenen Firmen löst dies Abwehrreflexe aus. Die BKW warnt vor einer beispiellosen Ausweitung von staatlichen Eingriffen. Den vollständigen Artikel der NZZ finden Sie hier.


Strompreis vom Markt diktiert?

Adam Smith das Mass aller Dinge? «(…) Wenn es darum geht, den gegenwärtigen Kapitalismus mit seinen Exzessen zu rechtfertigen, Freihandel und den Markt zu preisen, greifen Managerinnen, Politiker und Wissenschaftlerinnen gerne zu Adam Smith (1723–1790). Der habe doch mit seinem Hinweis auf den Bäcker, der nicht aus Wohlwollen Brot verkaufe, sondern aus Egoismus handle, überzeugend bewiesen: Wenn jeder und jede nur den eigenen Interessen nachgehe, würden alle am besten fahren. Smith habe, so der Dauerrefrain, den Markt als «die unsichtbare Hand» gepriesen, die allen zum Vorteil gereiche und gleichsam interessenlos verfahre. Bis in unsere Tage hinein werden sehr wenige pointierte Zitate dieses genialen Denkers für dubiose Ziele missbraucht – und 99,9 Prozent seines Werks weggelassen. …)» Quelle: WOZ «Die unsichtbare Hand des Marktes wird seit über 200 Jahren zu Propagandazwecken zitiert»

(…) Aus dem Konzept der unsichtbaren Hand entstand die Vorstellung des Marktes als ein System, das sich quasi automatisch auf einem gesunden inneren Gleichgewicht einpendelt und letztlich allen nützt. Die Idee der unsichtbaren Hand machte den freien Markt zu einem effektiven Instrument des Gemeinwohls – und ihren Schöpfer letztlich zum Begründer der modernen Nationalökonomie.

Statue von Adam Smith an der Universität von Glasgow.Adam Smith wird an der Universität von Glasgow mit einer Statue gedacht.

Ein kleiner Konjunktiv trübt allerdings die Strahlkraft von Smiths Theorie: Sie funktioniert nur, wenn Menschen tatsächlich rational handeln. Andernfalls versagt auch der Markt.

Adam Smith lieferte selbst ein prägnantes Beispiel für die Irrationalität des Alltags: Als Professor der Ökonomie forderte er den freien Markt als Leitbild der wirtschaftlichen Vernunft. Wenige Jahre später wandelte er sich zu einem rigorosen Befürworter von Schutzzöllen, nachdem er zum schottischen Zollkommissar ernannt worden war. Manchmal ist wirtschaftliche Vernunft also einfach, was man daraus macht….)» Quelle, LGT: «Die unsichtbare Hand und die Magie des Marktes»

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Ob die Abhängigkeit des Strompreises vom Markt abhängt, darf bezweifelt werden: Quelle: https://www.ekz.ch/de/blue/wissen/2022/die-abhaengigkeit-des-strompreises.html(von Claudine Perrothon).

Die Turbulenzen auf dem Energiemarkt sind gross. Die Verunsicherung nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist zusätzlich gestiegen. Wie sieht die Situation aktuell aus, und welche Auswirkungen hat sie auf den Strompreis? Wir haben nachgefragt. (Claudine Perrothon, 28. März 2022)

Um die Situation rund um die gestiegenen Strompreise richtig zu verstehen, muss man den gesamten Energiemarkt betrachten. Denn der Strompreis ist eng gekoppelt mit den Preisen für andere Energiearten (odh: Querfinanzierung!). Insbesondere besteht eine enge Verflechtung mit dem Erdgaspreis. Strom wird auf dem europäischen Strommarkt an verschiedenen Börsen gehandelt. Preisbestimmend dabei ist die jeweils teuerste Technologie, die für die Stromproduktion eingesetzt wird. Denn die Kraftwerke werden in der Reihenfolge ihrer Grenzkosten (variable Kosten) eingesetzt, beginnend mit dem günstigsten Kraftwerk (Merit-Order). Dies so lange, bis die Nachfrage gedeckt ist. Das teuerste eingesetzte Kraftwerk bestimmt somit den Preis. Und das ist im Moment das Gaskraftwerk.

Gründe für Preisanstieg

Wie Thomas Weber, Senior Energy Economist bei Axpo, im Swissgrid-Blog erklärt, sind seit Sommer 2021 einige Einflussfaktoren zusammengekommen. Kohle wurde teurer, weil China aufgrund des starken Wirtschaftsaufschwungs nach Corona und der eigenen Abbaubeschränkungen mehr importiert hatte. Beim Gas waren die europäischen Speicher im April 2021 nur zu rund 30 Prozent gefüllt, gut 10 Prozent unter Vorjahr. Im Sommer wurden die Speicher dann weniger aufgefüllt als üblich. Vermutlich haben verschiedene Akteure aufgrund der bereits anziehenden Preise zugewartet (odh: Spekulation). So ging Europa mit einem vergleichsweise tiefen Gasbestand in den Herbst, als die geopolitischen Spannungen zunahmen. Parallel dazu liess die Erwartung strengerer Klimaregulierungen in Europa den CO2-Preis stark ansteigen, was dem Strompreis zusätzlich zusetzte. Denn Kraftwerke müssen für ihren CO2-Ausstoss Zertifikate erwerben, was sich wiederum auf den Energiepreis niederschlägt. Im Jahr 2022 wirkt bei hoher Volatilität der eher milde Winter preisdämpfend, die geopolitische Situation treibt den Preis jedoch in die Höhe. Spätestens seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und der westlichen Sanktionen dominiert die Geopolitik.

Wie geht es weiter?

Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse sind Prognosen aktuell sehr schwierig. Da sind sich alle Experten einig. «Eine Ausnahme ist die Volatilität (Abweichungen), die voraussichtlich hoch bleiben wird. Das dominierende Thema ist die Situation in der Ukraine sowie die Frage, wie sich das Verhältnis von Europa zu Russland verändern wird», schliesst Thomas Weber ab.

Gemäss Thomas Hegglin, Leiter Kommunikation des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie, möchte die EU-Kommission die Nachfrage nach russischem Erdgas bis Ende 2022 um zwei Drittel reduzieren und so die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren. Deshalb prüft Brüssel die Erhöhung des Imports aus anderen Quellen. Dabei geht es einerseits um Flüssigerdgas, das sogenannte LNG, sowie um durch Pipelines geliefertes Erdgas beispielsweise aus Norwegen, Aserbaidschan oder Nordafrika. Andererseits will die EU gemäss Thomas Hegglin den Ausbau erneuerbarer Gase wie Biogas oder grünen Wasserstoff beschleunigen.

Karl Resch ist Leiter Regulierungsmanagement und Netzwirtschaft bei EKZ und beobachtet den Energiemarkt seit Monaten genau: «Eine Verknappung des Angebots erhöht den Druck auf die Strompreise europaweit und somit auch in der Schweiz», meint der Experte. «Angesichts der Entwicklungen im Ausland wird es deshalb immer wichtiger, den Ausbau neuer erneuerbarer Energien (physikalisch kann Energie nicht erneuert werden!) wie Solarenergie oder Windkraft voranzutreiben, idealerweise mit hohem Winteranteil.» Grosses Augenmerk müsse auch zukünftig darauf gelegt werden, im Sommer produzierten überschüssigen Solarstrom zwischenzuspeichern, um diesen im Winter nutzen zu können. Möglich wäre das zum Beispiel durch Methanisierung oder mittels Wasserstoffs. Das Fehlen eines Energieabkommens mit der EU erschwert der Schweiz die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. Geplant sei auch der Aufbau einer Wasserkraftreserve für die Wintermonate. Die Grossstromproduzenten halten dabei eine bestimmte Menge Wasser in den Speicherseen zurück und werden dafür gesondert entschädigt (Subventionen, die der Verbraucher bezahlt!).

Langfristig höhere Preise

In Deutschland und der Schweiz sind die Preise auf dem Terminmarkt für Lieferungen zwischen 2025 und 2030 auf über 80 Euro pro Megawattstunde gestiegen. Vor einem Jahr lagen sie noch unter 50 Euro. Der Markt erwartet heute ein dauerhaft höheres Preisniveau. Als strukturellen Faktor kann man hier die Erwartungen einer strengeren CO2-Regulierung nennen. Interessant ist, dass die langfristig höheren Preise kein gesamteuropäisches Phänomen sind. In Spanien und den nordeuropäischen Märkten zum Beispiel wird das langfristige Preisniveau deutlich tiefer erwartet, bei unter 40 Euro pro Megawattstunde. In Spanien ist dies mit einem hohen erwarteten Solarausbau zu begründen, in den nördlichen Ländern mit der guten Versorgungssituation mit Wasser-, Wind- und auch Kernenergie. Beide Regionen haben nur begrenzte Leitungskapazitäten nach Mitteleuropa. Hier wird nicht zuletzt die Entwicklung der Übertragungsnetzkapazitäten Einfluss darauf haben, ob es bei dieser Spreizung bleibt oder ob wieder ein Ausgleich einsetzt.

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So ist es also! Der Markt ist ausgeschaltet, dafür wird der Strom gehandelt! Stromhandel: Allerheilmittel! Die viel verschmähte Querfinanzierung ist Heilmittel! Pure Planwirtschaft! Wer hat Interesse, zu rationalisieren? Die Renditen der der Stromlieferanten reden die deutliche Sprache!

Situation in Deutschland und weitere, nächste Seite!

Energie Situation in Deutschland

Unter den Strom- und Gasversorgern rollt eine Konzentrationswelle. Europas Energiekonzerne, die wegen der steigenden Preise zur Zeit blendend verdienen, befinden sich im Übernahmefieber. Mit prall gefüllten Kassen läßt sich leicht einkaufen. Europas Energiekonzerne, die wegen der steigenden Strom- und Gaspreise zur Zeit blendend verdienen, befinden sich im Übernahmefieber. Die angestrebten Akquisitionen von Endesa und Scottish Power sind nur Zwischenschritte in der Neuordnung der europäischen Energiewirtschaft.

Der Konzentrationsprozeß ist in vollem Gange und wird sich in den Jahren 2005 bis 2008 wieder beschleunigen“, haben Marc Betz und Klaus-Dieter Maier von der Fachhochschule Aalen in einer Studie herausgefunden. Die Branchengiganten wie die Electricite de France (EdF), Eon oder RWE strecken ihre Fühler in ganz Europa aus: „In Europa gibt es sieben bis zehn große Versorger, die in jedem europäischen Land präsent sein wollen“, erwartet Jörg Fabri, Energiefachmann des Beratungsunternehmens Arthur D. Little.

Stromkonzerne übernehmen Gasversorger

Auslöser für die Übernahmewelle ist die Liberalisierung der Märkte für Strom und Gas in Europa. Die Energieversorger, die früher Erzeugung und Vertrieb als Monopolisten in einer Hand hielten, müssen ihre Strom- und Gasnetze für Wettbewerber öffnen oder – wie in den Niederlanden – sogar ganz abgeben. Das eröffnet Konkurrenten die Chance, in bisher abgeschottete Märkte einzudringen. Zwei ökonomische Motive treiben die Übernahmewelle voran: Synergien in der Stromproduktion machen horizontale Übernahmen, also zwischen zwei Stromerzeugern, interessant. Allein der Zusammenschluß von Veba und Viag zu Eon und die VEW-Übernahme durch RWE haben Synergievorteile in zweistelliger Milliardenhöhe gebracht, schätzt Fabri.

Daneben hat es für einen Stromkonzern oft Sinn, einen Gasversorger zu übernehmen. Das gibt den Energieversorgern mehr Möglichkeiten, auf Schwankungen der Energiepreise zu reagieren: Je nach Marktpreisen können sie Gas entweder für die Stromerzeugung einsetzen oder an Endkunden verkaufen. Die Liberalisierung ist in den europäischen Ländern aber unterschiedlich weit fortgeschritten: Großbritannien ist vergleichsweise früh gestartet, und in den Niederlanden hat die Regierungskoalition sogar beschlossen, daß die Energieversorger ihre Netze im Wert von rund 20 Milliarden Euro an die Kommunen abgeben müssen. In Deutschland müssen die Versorger ihre Netze zwar in rechtlich selbständige Gesellschaften ausgliedern, behalten aber die Kontrolle. In Frankreich ist die Liberalisierung bisher kaum vorangekommen; erst 2007(odh?) soll der Markt geöffnet werden.

Deutsche Anbieter drängen nach Großbritannien

In Großbritannien haben die Planspiele über einen Kauf von Scottish Power durch Eon die Phantasie an der Börse kräftig angeheizt: Neben der heißbegehrten Scottish Power registrierten auch die Aktien der britischen Konkurrenten Centrica oder Scottish & Southern Ernergy starken Kursauftrieb. Beiden Versorgern wird im Londoner Finanzdistrikt auch Interesse an Scottish Power nachgesagt. Kaufrausch im Energiesektor ist in Großbritannien nichts Ungewöhnliches. Früher als in anderen Märkten auf dem europäischen Kontinent wurden die staatlichen Strom- und Gasversorger in die Liberalisierung entlassen. In der ersten Phase der Privatisierung teilte sich die britische Energieszene in eine Vielzahl kleiner, regionaler Produzenten oder Vertriebsgesellschaften auf. Heute schwingt das Pendel zurück: die Konzentration nimmt zu

In England und Wales dominieren neben dem nationalen Marktführer Centrica heute drei Energiekonzerne vom Kontinent: Nach dem französischen Monopolisten EdF, der vor fünf Jahren den Stromversorger London Electricity für 1,9 Milliarden Pfund kaufte, drängten die deutschen Anbieter Eon und RWE mit Macht nach Großbritannien. Eon sorgte im April 2001 mit dem Milliardeneinkauf von Powergen, dem drittgrößten Strom- und Gaslieferanten des Landes, für einen Paukenschlag in der Branche. Ein Jahr später folgte der Rivale aus Essen, der für damals 5,2 Milliarden Pfund den Strom- und Gaslieferanten Innogy übernahm.

Staatsmonopolist EdF plant Börsengang

Die französische Electricite de France (EdF) beansprucht eine wichtige Rolle bei der Neuordnung der Energieversorgung in Europa. Der größte Stromkonzern der Welt hat bereits in den vergangenen Jahren Beteiligungen in mehreren Ländern erworben, darunter in Deutschland (mit ENBW), Italien und Großbritannien. Allerdings mußte der langjährige Staatsmonopolist in seiner Expansionspolitik zuletzt kürzertreten, da er sich finanziell übernommen hatte. Doch nach einem geplanten Gang an die Börse will EdF wieder eine aktive Rolle übernehmen.

Wie stark EdF in den kommenden Jahren expandieren kann, hängt vom Umfang der Aktienverkäufe durch den Staat ab, der seinen Einfluß auf den Konzern bewahren will. Zunächst ist an eine Plazierung im Wert von rund 10 Milliarden Euro gedacht, von denen der Staat einen Teil in die knappen Reserven des Stromkonzerns einschießen will. Auf seinem Heimatmarkt sieht sich EdF wachsender Konkurrenz ausgesetzt. Wichtigster Konkurrent in Frankreich ist der private Versorgungskonzern Suez, der jüngst die Komplettübernahme seiner belgischen Tochtergesellschaft Electrabel angekündigt hat, um sein Stromgeschäft auszubauen.

Norwegen und Rußland: Deutschlands Hauptversorger

In Italien spielen die früheren Staatsunternehmen Enel und Eni die Hauptrollen. Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern Eni, der zu rund einem Drittel in Staatsbesitz ist, beliefert über die Tochtergesellschaft Italgas ein Drittel der italienischen Haushalte mit Gas zum Kochen und Heizen. Die anderen Gaslieferanten müssen aber einen Großteil ihres Brennstoffes bei Eni einkaufen. Während in Italien die Liberalisierung des Gasmarktes erst zögerlich vorankommt, gibt es auf dem Strommarkt schon die freie Lieferantenwahl für alle Unternehmer, ab 2007 für alle Haushalte. Der frühere Monopolist Enel, ebenfalls zu rund einem Drittel noch in Staatsbesitz, mußte seine Stromerzeugungskapazitäten von 90 Prozent des italienischen Stromangebots auf unter 50 Prozent senken. Das Netz der Überlandleitungen wurde ausgegliedert und fast vollständig verkauft.

Seine Kraftwerkskapazitäten hat Enel an Endesa, an den privaten Strom- und Gaserzeuger Edison und an den Investor Carlo De Benedetti sowie mit ihm verbündete skandinavische Investoren verkauft. Nun wird die Edison in Kürze von EdF übernommen, während im Gegenzug Enel Beteiligungen an französischen Kernkraftwerken erhalten soll. Bisher gibt es wenig Chancen, die Kontrolle über Eni oder Enel zu übernehmen, denn formell hat der italienische Staat eine „Goldene Aktie“ mit Vetorechten. In der europäischen Energieversorgung ist Nordeuropa dank des norwegischen Öls und Erdgases nach Rußland wichtigster Lieferant, vor allem für Deutschland. Der norwegische Energiemarkt mit seinen beiden die Wirtschaft prägenden halbstaatlichen Konzernen Statoil und Norsk Hydro zielt bisher nicht danach, durch Aufkäufe und Fusionen grenzüberschreitender Energieversorger zu werden.

odh: Die Gewinnmaximierung steht klar im Vordergrund. Wenn dies jedoch nicht alleine über den Markt, sondern über die Politik erreicht wird ist man sehr nahe bei der Willkür oder bei der Planwirtschaft. Der abhängige Kunde bezahlt, der Kleinkunde hat keinen Einfluss, er kann nicht handeln!

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Der Stromhandel lässt komische Blüten entstehen. So soll ein Kunde aus der Schweiz, Strom der in Norddeutschland produziert kaufen können und jener in Berlin Alpenstrom aus der Schweiz. Allein das Ohm’sche Gesetz zeigt die Unmöglichkeit auf! Der wirkliche Strom der aus der Steckdose kommt, wird vom nächt gelegenen Kraftwerk geliefert! Der Zug über den Tisch von Falschspielern? Ich glaube schon! Der Mächtige diktiert wie ein Raubritter und er bestimmt seine Rendite! =>

Die Lügen der Stromkönige

Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!


Erneuerbare Energie – alles gemogelt?

Man muss es genau nehmen, wird uns von der Politik und von der Wissenschaft eingetrichtert. Aber wenn eine grüne Politikerin (Annalena Baerbock) Anspruch hat, Kanzlerkandidatin zu werden, wird genau hingeschaut. Nicht der Genauigkeit wegen, sondern um sie klein zu machen. Nun, es ist wieder einmal gelungen. Die Kandidatin hat ein Buch geschrieben und offenbar abgeschrieben. Ein guter Grund den Teufel los zu lassen!

Auch Doris Fiala hat geschummelt! «(…) Die Zürcher FDP-Nationalrätin Doris Fiala trägt keinen Mastertitel in Sicherheitspolitik und Krisenmanagement mehr. Die ETH Zürich hat der Politikerin den Titel entzogen, weil ihre Arbeit Plagiate enthält….)» Sie nahm eine neue Masterarbeit in Angriff, um sich zu rehabilitieren. Mehr in der NZZ: Doris Fiala schreibt neue Masterarbeit.  Chapeau! Die neue Arbeit: «Die schweizerische Migrationspolitik im Kontext der nationalen Sicherheit und globaler Zusammenhänge».

Dass mogeln verwerflich ist, brauchen wir nicht zu diskutieren! Aber wenn dieses gebrandmarkt wird, dann bitte bei allen diesbezüglichen «Sündern»!

Wer schreibt denn nicht ab? Die Diener der vierten Gewalt im Staat, die Presse und deren Schreibknechte zum Beispiel, schreiben weltweit voneinander ab, mit und ohne Copyright! Und wenn sie es mal zu bunt treiben springt halt ein Chefredaktor über die Klinge. Er kommt bei der Konkurrenz unter (wo auch abgeschrieben wird) oder er schreibt ein Buch (ab 😉 ).

Selbst im Bundesamt für Justiz wird abgeschrieben. Allerdings etwas anders. Es werden ganze Bücher von Gesetzen der EU abgeschrieben….

Jede Person die eine Schule besucht hat und etwas gelernt oder zu mindest mit bekommen hat, schreibt tagtäglich ab! Man kann jetzt kommen und davon reden, es gäbe Allgemeinwissen und eigens Wissen. Letzteres hat sich aus der Schule entwickelt und aber auch in der Praxis und aus Überlieferung. In der Physik zum Beispiel kann nicht viel abgeschrieben werden, weil praktisch alles belegt ist, die Weltformel einmal ausgenommen.

«Es gibt nichts neues unter der Sonne!» Kohelet

In der Psychologie hingegen kann beispielsweise noch viel abgeschrieben werden weil keine exakte Wissenschaft!

Interessant bei dieser Betrachtung ist der IQ, der Intelliegnzquotient. Das was da eientlich gemessen wird ist die Antwort auf die Frage, was jemand gelernt hat und was er davon noch weiss! Dass es en mindest so wichtigen EQ, den Emotionalen Quotient gibt, ist allgemein bekannt. Leider bleibt dieser Fakt zu wenig berücksichtigt.

Wenn es um die Energie geht, stellt man fest, dass ohne sie Vieles nicht (mehr) ginge. Die «fossilen» Energieträger sind endlich. Die AKW’s sind politisch verhasst, weil der Schwindel, den man den Menschen Jahre lang aufgetischt hat aufgeflogen ist. Der hinterst letzte Banause hat gemerkt, dass die Hütung des nuklearen Abfalls aus der Rentabilitätsrechnung heraus genommen, und einfach dem Volk aufgebürdet wurde. Kapitalisierung der Gewinne, Sozialisierng der Verluste!

Die neue Lüge heisst «Erneuerbare Energien»!  Stromgiganten, Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nehmen es für einmal nicht so genau, und das dürfe man wohl, denken sie.

Energie kann nicht erneuert werden! Wer etwas anderes behauptet, hat in der Schule nicht aufgepasst. Spätestens, wenn die Sonne erlöscht ist, kommt der rneute Schwindel ans Tageslicht. Nur werden es die Menschen nicht erleben!

«(..) Die Bezeichnungen „erneuerbare Energien“ und „Energiequellen“ sind nicht im Sinne der Physik zu verstehen, denn Energie lässt sich nach dem Energieerhaltungssatz weder vernichten noch erschaffen, sondern lediglich in verschiedene Formen überführen.[9] Auch aus erneuerbaren Energien gewonnene sekundäre Energieträger (Elektrizität, Wärme, Kraftstoff) werden oft unpräzise als erneuerbare Energien bezeichnet.[10] Als Bezeichnung für thermische Energie, die aus Geothermie, Solarthermie oder Bioenergie gewonnen wird, und für die indirekte Nutzung von Sonnenenergie durch Solararchitektur wird auch die Bezeichnung erneuerbare Wärme verwendet. Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wird auch als Grünstrom und Ökostrom bezeichnet.

In diesem Sinne wäre korrekterweise von erneuerbaren Primärenergiequellen zu sprechen, die aus lang andauernden Prozessen gespeist werden. Die Basis für die erneuerbaren Energien bilden die drei Energiewandlungen der Kernfusion in der Sonne, radioaktiver Zerfall im Erdinneren bei der tiefen Geothermie und im Falle der Gezeitenkraft die Bewegung von Himmelskörpern im Gravitationsfeld. Die mit Abstand ergiebigste Form ist dabei die Sonnenenergie, deren jährliches Energieangebot auf der Erde 3.900.000 EJ (Exajoule) beträgt. Geothermie stellt 996 EJ bereit, während die Gravitation 94 EJ liefert.[1]

Die auf die Erde eingestrahlte Sonnenenergie entspricht mehr als dem Zehntausendfachen des aktuellen menschlichen Energiebedarfs.[11] Erdwärme und Gezeitenkraft liefern deutlich geringere, aber im Vergleich zum menschlichen Bedarf hohe Beiträge. Rein physikalisch betrachtet, steht damit ein Vielfaches der Energie zur Verfügung, die in absehbarer Zukunft gebraucht werden wird, auch wenn sich das hier genannte theoretische Potential u. a. durch technische und ökologische Belange reduziert. Auch die notwendigen Techniken sowie die Konzepte zur Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung gelten als vorhanden.[12]

Die Internationale Energieagentur (IEA) geht im WEO 2020 davon aus, dass weltweit bis 2030 knapp 40 % des Elektrizitätsbedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden, mit der Photovoltaik als zentralem Treiber (geschätzt 13 % Wachstum p. a. von 2020–2030).[13] Laut einem IPCC-Bericht aus 2012 könnten unter optimistischen Annahmen bis 2050 sogar 77 % des weltweiten Primärenergieangebots aus erneuerbaren, Energien stammen.[14]     …)» Mehr dazu im Wikipedia

Vielleicht muss man die Vereinfachung einfach akzeptieren im Sinne, dass ungefähr genau auch mal besser sein kann als absolut falsch! Und da die Welt eh ein Schwindel ist, kommt es auf einen weiteren Dreh kaum an! Ein Tummelfeld für Juristen, die rechthaben vor Recht haben, priorisieren!

Kuriosum: Die Gezeitenkraftwerke und die Nutzung der Wasserkraft wurden bisher bezeichnet was sie sind, nicht aber dass sie erneuerbare Energie liefern!

Und ein weiterer Dreh:

Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!

Und noch einer: Die Schweiz soll unbedingt ein Stromabkommen mit der EU schliessen. Ziel: Der Strombezug, alls man zu enig Eigenstrom produziert. Dassdie umliegenden Staaten selbst zu wenig E-Energie haben wird ausgeblendet Auch ein Dreh dahinter? Die E-Konzerne möchten gerne in den EU-Strommarkt eintreten und Geschöfte machen!

Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Deshalb glauben wir nicht alles, was man uns auftischt! Es wurde schon zu viel gelogen! -odh

 


Corona Impfverweigerung

Die Impfgegner, –verweigerer und -ablehner sind meistens:

  • Wichtigtuerische Angeber mit grossem Pfauenrad um auffzufallen und Eindruck zu schinden.
  • Antiautoritär (Ver-) bzw. Erzogene. Um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Antiautorität erziehen kann, wer über eine natürliche Autorität verfügt!
  • Schmarozzer, niveaulose Trittbrettfahrer. Sie profitieren von Anderen!
  • Asozial, diskussions- und konsensunfähig
  • Notorische Besserwisser, weil sie die Möglichkeit haben, endlich auch etwas sagen wollen und wenn es dr grösste Blödsinn ist!
  • Dummköpfe denen jedes kritische und analytische Denken abgeht und sich noch gross vorkommen, wenn sie ihr «Wellblech» ausspucken.
  • Die Impfgegner steigern sich in ihrer Blödheit ins Unermessliche. An einer DEMO in Bern wurd ein Plakat durch die Trassen getrage mit der Aufschrift: «My BODY, My ChOICE, NO NAZI PASS«. Wer von einer Impfdiktatur redet ist bei ROT bereits vorbei! Angenommen, der Staat hätte nichts gegen die Pandemie unternommen, diese Kreise wären die ersten, die fordern würden. Sie  Spielen «Revolution». Eines der Prinzip lautet: Man tue stets das Gegenteil von dem was ordentlich angeordnet und vertreten und gefordert wird! So geht es nicht!
  • Ein wesentlicher Anteil sind Hitzköpfe aus südlichen Regionen, wo horrende Disziplinlosigkeit herrscht (wer hat nach den Sommerferien 2021 die Spitalbetten der Covid-IPS-Stationen überdurchschnittlich belegt?Einige davon haben in der Schweiz teure Autos geleast um in ihren Landen anzugeben und zu protzen. Italien ist nicht gemeint, denn dort hat man die Hausaufgaben bezüglich Covid weitgehend erfüllt!

Sie Schaden:

  • sich selbst
  • Dem Gesundheitswesen und dessen Personal
  • dem Staat, indem sie diesem unbedacht Kosten aufbürden, die letztlich der Bürger und auch die Geimpften tragen
  • der Wirtschaft, indem sie die Abläufe komplizieren und in gewissen Fällen verunmöglichen
  • den Dienstleistern, weil dies mit bis zu unzumutbaren Auflagen zu kämpfen haben
  • den ihren Angehörigen, weil diese im Todesfall die egoistische Torheit und deren Folgen auszubaden haben!
  • Der Gesellschaft, die sie quasi in Geieselhaft nehmen und sie auf unbestimmte Zeit mit unnötigen Einschränkungen belegen! Sie teilen die Gesellschaft mit ihrer sturen Haltung und dm Glauben an eine «nicht verhandelbare Freiheit» in zwei Teile und reden für sich von Diskriminierung! Umkehrung der Tatsache! Sie diskriminieren!
Der Kleine Prinz im Spital

Sie sollten doch alle die Gelegenheit haben sich drei Woch in Spitalpflege begeben zu müssen um dort etwa 2 Wochen lang auf dem Bauch liegend ihre Covid-Erkrankung ausheilen zu dürfen. Einige müssten wohl zurück gestellt werden, weil die Betten voll belegt sind. Es wäre ihnen sicher neidlos zuzumuten, dass sie intubiert werden müssten (Sterblichkeit ca. 30 %)! Und freilich. müssten sie sich mit Langzeitfolgen befassen. In ihrer Dumm- und Frechheit, so sie nicht weggestorben wären, würden sie sich bestimmt darüber beschweren, dass Väterchen Staat für sie zu wenig Aufwand betrieben habe!

Der Kleine Covid Prinz

Sie, die Glauben, die Welt drehe sich um sie herum. Sie würden sich schliesslich als ganz kleine, unbedutende Würtschen vorkommen! Ach wie dumm doch aber absolut reell!

Nun, falls sich jemand aufregen sollte. Ich rede aus eigener Erfahrung. Covid kam ins Haus trotz grösster Vorsicht. Die Quelle: Eine Angehörige, die in einer REHA angesteckt wurde, weil man dort mit Covid-Patienten, die im Haus waren, schlicht  überberfodert war! Darüber spricht niemand! Die Folgen haben wir zu tragen!

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Man lese: Plädoyer für eine verbale Abrüstung. Wo der Nazivergleich zur Normalität wird, ist kein Dialog mehr möglich.

Der Ärger mancher über die Zertifikatspflicht lässt Onlinediskussionen rund um Corona eskalieren. Schneller und stärker als zuvor – das ist bedenklich.


Parkzeitüberschreitung, ein schaler Geschmack

«(…) Luzern:  Parkzeit überschritten: Rechnung von 910 Franken aufgehoben
Eine Luzerner Autolenkerin ist wegen einer Rechnung von 910 Franken für eine Überschreitung der Parkzeit um 28 Minuten bis ans Bundesgericht gelangt. Zu Recht, wie das Urteil der Lausanner Richter nun zeigt. Die geschuldete Busse beträgt nämlich nur 40 Franken.

Im konkreten Fall hatte die Autolenkerin ihr Fahrzeug auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz abgestellt. Die Parkuhr hatte sie bis um 19.51 Uhr gefüttert. Um 20.19 Uhr stand ihr Auto aber immer noch da. Dass sie damit die Parkzeit überschritten hat, anerkennt die Frau. Sie ist auch bereit, die dafür geschuldete Busse von 40 Franken zu bezahlen.

Die Luzerner Staatsanwaltschaft sprach die Frau im Oktober 2018 aber nicht wegen Verstosses gegen das Strassenverkehrsgesetz schuldig. Sie stellte einen Strafbefehl wegen Widerhandlung gegen ein gerichtliches Verbot aus und bestrafte die Betroffene mit einer Busse von 60 Franken. Zudem auferlegte die Staatsanwaltschaft der Autolenkerin Gebühren von 800 Franken und verpflichtete sie, der Privatklägerin 50 Franken Entschädigung zu bezahlen.

Richterliches Verbot

Die Privatklägerin war niemand anders als der Kanton Luzern. Diesem gehört das Gelände, auf dem die Frau ihr Auto abgestellt hatte. Und tatsächlich besteht auch ein auf einer Tafel angeschlagenes richterliches Verbot, das den Gebrauch der Plätze werktags von 06.00 Uhr bis 17.00 Uhr für nicht berechtigte Personen verbietet.

Ausserhalb dieser Zeiten und am Wochenende ist das Parkieren gemäss den Ausführungen auf der Tafel jedoch ausdrücklich gestattet, allerdings gegen die von der Parkuhr verlangte Gebühr. Darauf berief sich die Autolenkerin. Und das Bundesgericht hat ihr Recht gegeben.

In den Randzeiten stehe das Gelände einem unbestimmten Personenkreis zur Benützung offen. Es gelte somit als öffentliche Strasse und unterliege deshalb dem Strassenverkehrsgesetz (SVG). Wer in den Randzeiten sein Fahrzeug ohne Bezahlung der Parkgebühr abstelle, verstosse gegen das SVG und nicht gegen das amtliche Verbot. )» Quelle: Pilatus TODAY

Der schale Nachgeschmack: Eine mutige Frau hat sich erfolgreich beschwert. Was wäre mit einer Person passiert, die sich im Recht  weder auskennt, noch eine Rechtschutzversicherung noch einen Anwalt finanzieren kann?

Eine eigene Erfahrung: Wir fuhren nach Bern und machten einen Kurzhalt an der Tankstelle mit Restaurant in Rubigen. Meine Gattin war wegen einer OP vorübergehend gehbehindert. Deswegen parkierte ich möglichst nahe am Eingang. Inahm ein Zeichen für einen reservierten Parkplatz für Behinderte wahr. Ich parkierte vermeintlich gleich neben an. Wir waren sehr kurz da. Der Gang zur Toilette, der Einkauf von etwas Mineraalwasser und ab die Post. Schon war ein Zettel unter dem Scheibenwischer. Busse von Fr. 160.- wegen Parkierens auf einem für Behinderte reservierten Parkplatz. Nun sah ich es auch. Es waren zwei Parkplätze reserviert. Während unseres «Falschparkierens» war der zweite frei Platz nicht beansprucht worden. In der Folge meldete ich mich an der Adresse des Busseneintreibers. Dieser verwis mich an den Eintreiber persönlich. Nach Erklärung der Situaton erfuhr ich, dass wir eine Markierung als Behindertenfahrzeug hätten enbringen müssen. Eien Invalidität  zu 100% war zwar gesprochen, doch es gab keinen Anlass, dies nach aussen zu markieren, da ja die betroffene Person laufen konnte, jetzt aber vorübergehend behindert war. Nach längerer Diskussion erfuhr ich das weitere Vorgehen: Ich soll jetzt mal ruhig weiterfahren. Wenn ich bis in einer Woche nichts mehr höre, sei der Fall erledigt, was er dann auch war. Die kurze Zeit die der Geldeintreiber brauchte um einen «Fang» zu tätigen liess die Vermutung zu, dass dieser nur auf ein Fehlverhalten in guter Sichtposition gezielt auf der Lauer war! Das wurde von mir auch so weiter gegeben. Er musste auch bemerkt haben, dass wir nur sehr kurze Zeit anwesend waren und dass der zweite Platz nicht beansprucht wurde, wir also keinem Invaliden Probleme schafften. Nun, es gab also keine weitere Rückmeldung und die Sache war erledigt. Die zwei  Telefongespräche von total ein paar Franken weren für die 160 Franken wert!

Eine der Obrigkeit erlegene Person hätte wohl sofort bezahlt! Und die Art und Weise hinterliess einen schalen Geschmack Richtung Willkür!

Der Staat leistet sich eine Justizabteilung mit Rechtsdienst. Da ist nichts dagegen einzuwenden. Doch zu berücksichtigen wäre, dass der Bürger dies letztlich mitfinanziert. Wie wärs mit etwas mehr Augenmass? Förderung des Vertrauens in die Behörden geht anders! Bürgernähe geht auch anders!


Willkühr der Frau Unfehr, unfair?

Jaqueline Fehr, Einwegkommunikation wie von der Kanzel…

Zürich: Frau Jaqueline Fehr, SP, Regierungspräsidentin, hat den Albanern ihr Fest versaut! Am letzten Freitag, also am Tag vor dem Alba-Festival nahm die SP-Königin Zürichs auf ihrem Thron ihr Zepter und sparch Macht! Sie liess das bereits bewilligte Fest platzen! Grund: die tiefe Impfquote der Besucherinnen und Besucher! Die epidemiologischen Zahlen und die Impfquoten lagen längst, nämlich schon seit zwei Wochen auf dem Tisch!

Am gleichen Tag durfte jedoch die Züriche Pride (für Ehe für alle)  , ein etwa vergleichbar grosser Anlass (ca. 20’000 Besucher) stattfinden! Man empfahl lediglich, eine Maske zu tragen. Empfehlungen folgen keine Kontrollen!

Frau Unfair lässt zu was ihr passt, und lehnt ab was ih nichtin den Kram passt.

Die Tatsache, dass die Vieren nirgends leichter als in die Schweiz eingeschleppt werden können, spielte keine Rolle. Denn es werden kaum Kontrollen an den Grenzen bei Einreisen durchgeführt. So fahrlässig geht niemand um in ganz Europa. Daher ist es höchst unverständlich, wie das Alba-Fest abgesagt wurde. Frau Unfair trat den Rechtsstaat mit Füssen oder gar mit genagelten Siefeln!

Dass sich die Albaner «äusserst diskriminiert» fühlen liegt auf der Hand. Dass nun bescheiden eine Entschuldigung von der Zürcher Regierung erwarten ist logisch.

Dass laut NAU etwa 60% der Befragten (nicht repräsentativ) das Vorgehen der Zürcher Regierung gut heisst, ist verwerflich und von rassistischem Begleitton bzw. von Fremdenhass untermauert.

Die Organisation eines grossen Anlasses kostet Zeit und Geld. Wer befiehlt, zahlt! Es wäre nichts als anständig, wenn die Zürcher Regierung für den von ihr angerichteten Schaden aufkäme! Sie könnte zB. orgainastorisch dafür sorgen, das die verhinderten Besucher ihren Ticketpris zurück bekämen. Weiter wäre es nichts als Anstand, die Organisatoren gebührend zu entschädigen!

Aber das ist wohl Wunschdenken im Land der Träume. Eine Beschwerde wurde seitens des Verwaltungsgerichts abgelehnt.

Es gelten die berühmten Paragraphen:

  1. Paragraph: Die Regierung hat immer recht.
  2. Paragraph : Hat die Regierung einmal nicht recht, gilt automatisch Pragraph 1

Der Staat hat vorgesorgt: Die Bewilligung wird unter Vorbehalt erteilt, dass allfällige Kosten, auch die eines Bewilligungsentzuges, der Veranstalter trägt.

Die kurzfristige Absage stellt Willkür in Reinkultur dar! Wäre eine Beteiligung an den Kosten nicht der Verhältnismässigkeit geschuldet? Das Recht steht auf der Seite des Mächtigen, das steht schon lange fest!

Immerhin dürfen die Albaner, die Impfmuffel sind zur Kenntnis nehmen, dass ihr Verhalten nicht unbeobachtet bleibt. Sie hätten es in der Hand gehabt, die Impfrate zu erhöhen. Das Verhalten der südländischen Hitzköpfe zeigt auf, dass es mit der Integration nicht weit her ist.

Das Bild ist eindeutig:   in den letzten Wochen hat sich eine Entwicklung bis zum derzeitigen Tiefpunkt zugespitzt. Dabei sind Hauptsächlich Ferienrückkehrer aus Kosovo sind öffentlich ausfgefallen. So lautete etwa ein Slogan:  «Wie Kosovo zum Corona-Hotspot wurde – und die Schweiz mitriss» und z.B.: «Kater nach dem Partysommer in Kosovo»

Wenn jedoch wichtige Personen keine Vorbildfunktion übernehmen bzw. vorleben, kann es kaum anders ausarten. Der Captain der NATI, Granit Xhaka, der momentane Sportgott hat es geschafft, ungeimpft auszufallen!  Es nützt wenig, wenn sich das Gehirn  in den Waden angesammelt hat…! Um als Captain auch Leader zu seinm uss Granit noch ganz erwachsen werden. Als Profifussballer ist die Zeit knapp!

Man muss sich ja nicht gleich bedingungslos unterordnen. Doch Einordnen in das Gastland hat auch etwas mit Anstand zu tun!

Wenn der Luzerner Co-Chefarzt Cuculi die Impfverweigerer aus dem Kosovo als  asozial und Parasiten bezeichnet, hat er zwar nicht unrecht, doch sollte er sich nicht zweideutig ausdrücken.


E-Mobilität; Schnelle Antworten auf eine komplexe Frage

Zweifellos gehören wir der Sippe Bevorzugte Generation an! Wir gehören aber auch  der Generation mit dem grössten Fussabdruck an. Unsere und deren Nachkommen werden einst über uns fluchen.

Als «Kunde» der «Vierten Gewalt» (Medien) im Staat ist man sich gewohnt, schnelle Antworten auf komplexe Fragen vorgesetzt zu bekommen. Dass sie auch noch politisch brandschwarz gefärbt sind, gehört dazu!

Das Gebahren des Klimas regt (endlich) zum Denken an! Die Erde hat schon mehrere Hitzeperioden wie auch Eiszeiten überdauert. Sie wird auch die neuesten «Eskapaden» überstehen, vielleicht dann einfach ohne den Menschen! Die Natur hat Zeit. Sie wird sich ihr Revier zurückholen, ob es Menschen passt oder nicht!

Politiker suchen nach verhehrenden Umweltkatastrophen Sofortlösungen, um möglichst viel für ihre Wahl heraus zu schlagen und möglichst schnell in den alten Trott zu verfallen.

Einmal muss einseitig der Atomstrom abgeschaltet werden, obwohl man noch keine echte Alternative dazu hat. Ich erinnere mich, dass der Atomstrom als sauber (100’000 Jahre radioaktive Abfälle hüten!), als günstig (Rückbau von AKW’s, Lagerung der Abfälle, Umweltschäden mit Unfällen wie Tschernobyl oder Fukushima, oder die Entsorgung Radioaktiver Abfälle im Meer (Shellafield), weil alles was nicht rentiert, durch die Allgemeinheit zu bezahlen ist und die Atomstromproduzenten die Filetstücke für sich herausnehmen…) verkauft wurde. Und jetzt soll dies alles nicht mehr gelten. Viele Fragezeichen!

Weltweit sind zur Zeit über 50 AKW’s im Bau! Das entspricht keineswegs dem EU-Trend, AKW’s abzustellen und den Kohlebergbau zu schliessen.

W wie Wahrheit E-Auto mit Kohlenstrom

Eine der Irrungen: Es sollen nur noch E-Autos zugelassen werden! Es gibt tatsächlich einige interessante Ansätze auf diesem Gebiet Ich denke an den SONO Sion .

Weltweit wird es zu einem interessanten Nischenprodukt führen. Mehr aber nicht!

Der Motorenpapst Mario Illien hat seine Gedanken zum E-Auto und zur Umweltverträglichkeit von Autos generell geäussert! Lesen Sie seine Aussagen hier: Elektromobilität : Schönheitspflaster oder Heilmittel der Zukunft ?

Das Elektroauto alleine löst die Klimaproblematik nicht.
Aber es hilft, das Klima zu schonen, weil der elektri­sche Antrieb gegenüber dem chemischen dreimal effizienter ist. Jörg Beckmann

Warum in der Arktis noch nach Öl bohren, Kohle verflüs­sigen und Ölsände raffinieren, wenn diese fossilen Energie­ träger als Treibstoff im Auto schon längst ersetzbar sind? Jörg Beckmann

Elektrofahrzeuge haben ein Dasein, bleiben aber Nische.
Parallele Hybrid fahrzeuge sind besser, und serielle Hybride wären die beste Lösung, Energie zu sparen. Mario Illien

Keineswegs kann auf Atomstrom verzichtet und gleichzeitig die Elektro­mobilität gefördert werden. Mario Illie

Für einmal stimme ich Frau Magdalena Martullo Blocher bei:  Verbrenner-Aus bis 2035 ist ein «Riesenfehler»

Nachgefasst:

Wer stirbt zuerst

Sämtliche Massnahmen zur «Verbesserung des Klimas» zielen auf den Erhalt des Status quo (Erhalt des Istzustandes) ab. Da liegt wohl der Hund begraben! Wenn nicht rigoros Gegensteuer gegeben wird, ist die gefühlte Katastrophe schlimmer als alles bisher Dagewesene!

Aber man kann natürlich weiter am berühmten Ast sägen, woauf man sitzt! Wichtig ist, dass man auf der richtigen Seite des Schnitts sitzt!

Der Ast auf dem man sitzt, photoschmidt.de

Das Umweltproblem wäre gelöst, wenn es nur noch 10% der aktuellen Weltbevölkerung gäbe! Es ist nicht heilsam, wenn festgestellt wird, dass die Erde noch mehr Menschen ernähren könne. Das Problem auf die Ernährung reduziert taugt nichts.

Neben  des ungebremsten Bevölkerungswachstums muss auch der überbordende Konsum angegangen werden:

Niemand getraut sich dieses Thema anzusprechen! Die Ökonomen würden ihr Hauptargument Wachstum der Wirtschaft verlieren, die Politiker sähen sich einem Wählerschwund gegenüber, die Finanzer müssten das Ökonomische Prinzip über Bord werfen und würden die Nanosekunden-Geldransaktionen (Turbokapitalismus) vergessen müssen. Rechthaber würden von Diskriminierung reden. Die Demokraten würden die Beschneidung der persönlichen Freiheit monieren usw. Und die bisherige Schuldenwirtschaft würde einigen Staaten und Banken den Schnauf abstellen.

China hat die Bevölkerungsexplosion mit der Einkindpolitik gebremst. Nun sieht sie sich benachteiligt, weil sonst niemand das Gleiche tat. Der Wechsel zu einer Dreikindpolitik will nicht so gerne gelingen (zum Glück!). China wird vielleicht schon bald Frauen auslesen und ihnen die Dreikindpolitik aufzwingen…

Der Ideenreichtum ist breit aufgestellt. Beispiel: „Die Menschheit wächst nur noch bis zum Jahr 2064“ Augsburger Allgemeine.

Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock will ihre Fehltritte durch extremen Aktivismus begleichen. Die Schuldenbremse im Grundgesetz wollen die Grünen umbauen, um jährlich 50 Milliarden Euro mehr für Investitionen auszugeben. Ob die eine Ahnung davon haben, woher das Geld dafür kommt? Aber wie andernorts schon gesagt. Der Umgang mit dem Geld der Anderen ist verdammt einfach und verlockend.

  • «Suchst du in einer grossen Bevölkerungsansammlung einen Politiker, dann brauchst du nur ein Mikrofon in die Luft zu halten!»
  • Der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Wissenschaftler: Der Politiker versteht von alllem nichts, der Wissenschaftler von Nichts, alles!

Es ist Zeit, die Weichen richtig zu stellen! Und in Ländern, wo das Volk in wichtigen Angelegenheiten nichts zu sagen haben (gem. Sprecher von Angela Merkel), wäre es an der Zeit, dass sich das Volk bewegt! Aber wer es in sich hat, einer Autorität nachzuspringen und sich verwöhnen zu lassen, wird kaum einen Hosenlupf wagen.

Interessanter Aspekt: In Deutschland preschte Angela Merkel mit dem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und den AKW’s vor, noch bevor Alternativen bereit waren. In der Schweiz äffte man unter BR Doris Leuthard sofort nach! Erstmals war der Bundesrat in der Mehrzahl in Frauenhand! Daraus ist zu folgern, dass «Frauenpower» dominierte!

Männer, «Wehret den Anfängen»…! => Stammt ursprünglich vom römischen Dichter Ovid (43 v. Chr. bis um 18 n. Chr.). In seiner «Remedia Amoris» warnte er mit dem Satz vor den Folgen des Sich-Verliebens.

  • Andere Gedankengänge zum Thema: Die düstere Zukunft der Menschheit –Graeme Maxton im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur  https://www.youtube.com/watch?v=c9EK9X597KM

Unsinn von der Vierten Gewalt im Staat

Wenn es um Gendersprache geht, sind sie pingeliger als pingelig und pedantisch in der dritten Potenz oder höher! Sie schreiben von Arschlöcher*innen (angelehnt an Alice Schwarzer) und  ….Von Steuer*innenzahlern und Rassisten – NZZ

Als der Gletschwerschwund die Dakota auf dem Gauligletscher freigab, bemrkte ein Journalist, dass man sogar das Kerosin riechen konnte. Nur: Die Pratt&Wittney-Sternmotoren der Dakota wurden mit Flugbenzin betrieben!

Erstaunlich ungenau nehmen sie es mit der Energie!

20 Minuten: Home/ Stories/ Gebäude:  «Mit einer erneuerbaren Heizung Geld sparen» Beim Thema gehe es nicht nur ums Klima. Wer mit erneuerbaren Heizsystemen heizt, spart auch sehr viel Geld. Das lasse sich einfach berechnen.

Das ist grosser Unsinn, denn, wer seine Ölheizung durch eine neue Ölheizung ersetzt, hat die Heizung erneuert!

Wer seine alte Ölheizung durch ein anderes System ersetzt, muss eine Investition tätigen und diese müsste innert nützlicher Frist amortisierbar sein! Beim Ersatz gibt es Umbauten, Gebäudeanpassungen und Entsorgung  Wer mit Pellets heizen will, braucht ein entsprechendes Silo für den «Rohstoff». Gleiches gilt, wer mit Holz heizen will.

Energie Schweiz: Energieeffizient und erneuerbar Heizen. Was verheizt ist, ist verbraucht! Es wird nichts erneuert!  Haben die Leute in der Physik nicht aufgepasst?

Energie Schweiz: Ab 2030 dürfen keine Heizungen mehr mit fossilen Brennstoffen eingebaut werden. Stellen Sie bei einer Sanierung bereits jetzt auf nachhaltige Alternativen um und heizen Sie erneuerbar.

Bluewin: «(…) Geregelt ist der Ausbau im «Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien». Der Bundesrat hat an seiner heutigen Sitzung die Botschaft dazu verabschiedet, als Nächstes muss sich nun das Parlament mit dem Entwurf beschäftigen…)»

Es wird den Leuten viel vorgegaukelt. Die neuen Heizzsysteme wollen verkauft sein! Es wird von erneuerbarer Energie gesprochen und geschrieben was das Zeug hält. Und es wird vorgerechnet was alles gespart wird. => Heizung ersetzen – Klima schützen – Geld sparen  Dabei muss bedenkt werden, dass uns niemand etwas schenkt! Und wenn das Prinzip von Angebot und Nachfrage spielt, wird der Strompreis in Zukunft über der Teuerung ansteigen!

Der Ausstieg aus dem Atomstrom und aus dem Kohlenstrom wird noch viel Geld kosten. Die Schweiz sollte darauf achten, dass der Strom aus dem Wasser in der Schweiz bleibt!

Deutschland z. B. hat schon heute zu wenig eigenen Strom. Nicht umsonst bauen sie in Nachbarstaaten Pumpspeicherkraftwerke!

Man verwende bitte korrekte Bezeichnungen für die Energieträger!

«(…) Fossile Brennstoffe sind z.B.: Erdöl, Erdgas und Kohle. Sie sind durch geologische Vorgänge aus vor sehr langer Zeit abgelagertem pflanzlichem und tierischem (organischem) Material entstanden. Neben den fossilen Brennstoffen gibt es auch Brennstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen (Biomasse, Holz)…)»

Künftig wird die Windkraft besser und mehr genutzt werden. Künftig wird Solarenergie ein wichtiges Standbein werden. Künftig werden mehr Kollektoren eingesetzt, um Warmwasser aufzubereiten. Und Wärmepumpen verschiedener Bauart werden vermehrt zum Einsatz kommen. Selbst der Entzug von Wärme aus Gewässern wird zunehmen. Das Staat müsste seine von ihm aufgestellten Barrieren wegräumen. Im Kanton Obwalden braucht eine Solaranlage, die ein Pannel von grösser als ei Quadratmeter aufweist, eine Bewilligung. Das ist doch Schikane! Genau so wenn ich ein zweifach verglastes Fenster durche ein dreifachverglastes ersetzen will! Staatliche Arbeitsbeschaffung – zu Lasten der Steuerzahler!

Wer ans grosse Sparen denkt, wird dereinst enttäuscht werden. Man sollte ehrlich sein, dem Volk gegenüber! Der Staat wird aus Produkten der Petrochemie immer weniger abschöpfen können. Er wird einen Ersatz benötigen. Der Strom wird eines dieser Ersatzprodukte sein! Der Spareffekt, mit dem stets geworben wird, ist dann schnell «sozialisiert». Es wird doch gelogen und geschoben was das Zeug hält!

Das war schon mit dem Atomstrom so! Man lobte die Effizienz, die Sauberkeit und die Wirtschaftlichkeit  mit Posaunen und Schalmeien. Der grosse Lug dahinter: Die Kapitalisierung der Gewinne und die Sozialisierung der Langzeitfolgen.

Affenbrotbäume

Es gibt keine Bäume, die in den Himmel wachsen! Selbst die Affenbrotbäume des Kleien Prinzen auf seinem Asteroid B 612.  wuchsen nicht in den Himmel!

 


Genau hingeschaut