Heil im stetigen Wachstum?

Nach dem Rauswurf von Adam und Eva aus dem Paradies soll Gott s imperativ gesagt haben: «Gehet hin und vermehret euch und macht euch die Erde untertan!» Im alten Testament sprach Gott noch zu den Menschen. Im neuen nicht mehr!Es scheint, dass die Menschen Gott exakt und mit viel Eifer gehorchten. Ein Paradox zu den immer weniger Gläubigen?

«(…) 2021 leben rund 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde und damit rund 2,9 Milliarden mehr als im Jahr 1987. Würde sich dieses Wachstum völlig ungebremst fortsetzen, wären es bis zum Jahr 2100 wohl rund zwanzig Milliarden Menschen.)»

Sieht man sich die Entwickllung der Weltbevölkerung an, wird ersichtlich wo der Hebel bezüglich ungeschränktem Wachstum anzusetzen wäre!

Entwicklung der Weltbevölkerung seit ca. 1000 Jahre v. Christus bis 2000.

Der Anstieg der Bevölkerung fällt mit gewissen Ereignissen zusammen wie z.B. die erste Technische Revolution ( Erfindung der Dampfmaschine). In die gleiche Zeit fällt auch die Tatsache, dass die katholische Kirche ihren Status als Herrscherin über die Wissenschaften verloren hat. Einen grossen technischen Schub löste der Zweite Weltkrieg aus.

«(…) 2021 leben rund 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde und damit rund 2,9 Milliarden mehr als im Jahr 1987. Würde sich dieses Wachstum völlig ungebremst fortsetzen, wären es bis zum Jahr 2100 wohl rund zwanzig Milliarden Menschen.

Wachstum der Menschheit, langsamer…

Die Erde ist nur einmal vorhanden.  Der Verbrauch natürlicher Ressourcen scheint Grenzen aufzuzeigen. Aufgrund der obigen Grafik, müssten Afrika und Ozeanien «diszipliniert» werden! Geht man in die Einzelheiten, dann müssten jene Industrienationen ebenfalls dizipliert werden, die Kriege anzetteln, um ihre riesige Kriegswirtschaft am Leben zu halten!

«(…) Fast jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert. Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO hatten 2020 bis zu 811 Millionen Menschen regelmäßig nicht genug zu essen. Dabei fahren die Landwirte heute nicht nur in absoluten Zahlen die größte Ernte aller Zeiten ein, sondern auch pro Kopf der wachsenden Weltbevölkerung. Vollständig und so effektiv wie möglich als Lebensmittel eingesetzt könnte diese Ernte 12-14 Milliarden Menschen ernähren...)»

Das ist eine Seite der Medaille. Falls es zu 14 Mia oder mehr Menschen auf diesem Planeten kommt, woran ich an dieser Möglichkeit nicht zweifle, ist zu bedenken, dass die zusätzlichen Menschen nicht nur ernährt sein wollen. Sie wollen Informationen, mobil sein also auch Auto fahren und reisen und fliegen. Sie wollen elektrischen Strom und Arbeit haben. Der exponentielle Anstieg der Weltbevölkerung bringt auch einen exponentiellen Anstieg an Umweltverschmutzung.

Ökonomisches Prinzip (BWS-POL-0265-01)

Die umfassende Umsetzung des Ökonomischen Prinzips hat Schwachpunkte! Soziale Aspekte sind ausgeblendet! Die knappen Güter müssten viel stärker ins Gewicht fallen, während die Bedürfnisse zu reduzieren wären! Der damit verbundene Einschnitt in die persönliche Freiheit würde wohl bis aufs äusserste bekämpft.

So genannte «hoch entwickelte Länder» haben einen unter- durchschnittlichen Fertilisationskoeffizient, während Entwicklungsländer das Gegenteil aufweisen. Damit sind grosse Wanderungen (Wirtschaftsflüchtlinge) verbunden. Ein Problem, das die «entwickelten Länder» nicht alleine lösen können (wollen).

Die Geburtenbeschränkung löst das Problem auch nicht, so lange es Grossfamilien braucht, die das Leben der Alten garantiert.

Der Versuch Chinas, mit Geburtenregulierung das Wachstum zu steuern hat sich verfangen. Die Bevölkerung schrumpft. Gegensteuer zu geben scheint schwierig, denn das Volk enpfindet anders als die planwirtschtlichen Ökonomen vorsehen!

Gesamt eindruck: Bescheidenheit tut Not!

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SMS meint dazu:

Ja, die Überbevölkerung. Vor kurzem hat mir jemand gesagt, dass uns mit der Zeit nur noch übrigbleibt, als Kanibale die andern aufzufressen, damit wir überleben. Keine Angst, die Natur ist stärker! Sagt der eine Planet zum andern: «Mir geht es schlecht, ich habe Homo Sapiens. Der andere meint, das ist nicht so schlimm, es geht vorbei»!

Habe ja statistisch auch zuviele Kinder – drei – und mit einem Durchschnittsalter von 35 erst einen Enkel … hält sich so also in Grenzen. Was kommt, wissen wir ja nicht.


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