Schlagwort-Archiv: Abschaffung des Bargeldes

Geld regiert die Welt

Keine Neuigkeit in dieser Überschrift. «Nichts Neues unter der Sonne!» (Kohelet), wissen wir schon; schon immer gesagt;…

Wenn man es schon gewusst haben will, sollte man sich jedoch um die Einzelheiten kümmern. Dann wird es etwas anspruchsvoller werden!

Hören Sie den Vortrag von Ernst Wolff: Auf der letzten Etappe zum Crash – Wie konnte es so weit kommen? 27. Mai 2019

Der nächste Coup: Die Abschaffung des Bargeldes!  Für Barzahlung sind der Käufer und der Verkäufer, also zwei Parteien involviert. Beim Bezahlen via Kredikarte kommt ein dritter dazu (eine Made im Speck). Der Finanzdienstleister – Ziel: totale Überwachung und eine weitere Masche zur Aussaugung bzw, Enteignung der Einzelnen… Angriff auf den Mittelstand durch Plattformökonomie.

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KenFM im Gespräch mit: Ernst Wolff («Finanz-Tsunami»)

«(..) Geld regiert die Welt! Banken-Kartelle sind längst die eigentliche Macht auf diesem Globus. Das, was die großen Finanzdienstleister seit Jahrzehnten als FIAT-Money auf den sogenannten „Märkten“ imitieren, hat spätestens seit 1971 keinerlei Bezug mehr zu echten Werten. Als US-Präsident Nixon, nach der enormen Verschuldung während des Vietnamkriegs, die Golddeckung des Dollar aufgab, zog die Regierung endgültig vom Weißen Haus in die Wall Street um. Banken sind inzwischen so mächtig, dass einzelne Banker heute per Mausklick Summen bewegen können, die deutlich größer sind als die Mittel, die mittlere Staaten im Jahr erwirtschaften. Mit solchen Hebeln ausgestattet, können Großbanken im Verbund jeden politischen Gegner in die Knie zwingen, der nicht nach ihrer Pfeife tanzt. Derartige Machtspiele sind dennoch selten geworden, denn die Drehtür-Politik der Finanzinstitute ist wesentlich effektiver. Längst sind unsere politischen Entscheider in den Regierungen von „Beratern“ umstellt, die direkt aus dem Bankensektor stammen. Mario Draghi, der heute die EZB kontrolliert, stammt direkt von Goldman Sachs. Zufall? Mit dem Aufheben des Glass-Steagall-Act aus dem Jahre 1932, wurde die strikte Trennung zwischen klassischem Bankgeschäft und Investmentbank wieder aufgehoben. Hatte man aus den Fehlern der Weltwirtschaftskrise nicht gelernt? Oder war Bill Clinton, als der das Gesetz von damals in die Tonne warf, einfach gedanklich bei Monica Lewinsky? Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass selbst der Crash von 2008 am Selbstbedienungs-Charakter des (Finanz-) Systems nichts geändert hat. Gewinne werden privatisiert, Verluste verstaatlicht. Schon kurz nach dem Crash, ausgelöst durch die Bank Lehman Brothers, wurden wieder astronomische Boni bezahlt und entstanden wieder neue „Finanzprodukte“, die nur dazu geschaffen wurden, um auf den Spieltischen der Großbanken unüberschaubare Spekulations-Blasen zu schaffen. Unser Geldsystem ist eine Munitionsfabrik, in der es zu Gewohnheit, ja zu Bedingung geworden ist, rund um die Uhr zu rauchen, will man ganz oben mitspielen. Das kann nicht ewig gut gehen. Die nächste Krise ist so sicher wie ein Waldbrand im Hochsommer, wenn eine glühende Zigarette unachtsam im Unterholz entsorgt wird. Wer glaubt, nur weil er bis zum Hals im Wasser steht, Feuer könnte ihm nichts anhaben, der verdrängt, dass nicht nur der Wasserspiegel permanent steigt, sondern die Dreiecke, die ihn umkreisen, zu den Haien gehören, die sich überall tummeln. Um uns baut sich ein erneuter Finanz-Tsunami auf, dessen Wirkung alles Bisherige übersteigt, zumal die Mittel der Bankenrettung 2008 vollständig verbraucht wurden. Dieser Kahn hat schlicht kein einziges Rettungsboot mehr! Was erwartet uns? Wie dicht stehen wir an der Klippe? Und warum erfahren wir über den erbärmlichen Zustand unseres Geldsystems kaum etwas? Was früher im Kleingedruckten unterging, wird heute durch das Erschaffen von medialen Nebenkriegsschauplätzen geleistet. Man verkauft uns für blöd. Durch die Bank und mit den Medien. KenFM spricht mit Ernst Wolff über den Status Quo unseres Geldsystems und nimmt dabei keine Dollar-Note vor den Mund. Nach seinem Bestseller „Weltmacht IWF“ legt Wolff jetzt mit «Finanz-Tsunami: Wie das globale Finanzsystem uns alle bedroht“ noch eine Schippe drauf. Wer die Nerven hat, sich den Konsequenzen der „Märkten“ zu stellen, sei vorab gesagt: das Interview wird ihn erzürnen. Menschen, denen ihr Arzt empfohlen hat sie mögen sich schonen, sollten sich diese Ausgaben von KenFM im Gespräch sparen.

Inhaltsübersicht: 00:00:24 Das neue Buch: Finanz-Tsunami, ein Lehrbuch in Kapiteln 00:02:06 Das Ende des klassischen Finanzsystems 00:04:04 Historischer Diskurs: Was ist Geld? 00:07:37 Was ist eine Investment-Bank? 00:09:11 Die Wurzeln des Bankensystems liegen im Wilden Westen 00:15:11 Entstehung des Federal Reserve System, auch FED genannt 00:20:19 US-Banken finanzieren den 1. Weltkrieg 00:25:07 Kredite als Destabilisierungsfaktor in den USA & Europa 1914 – 1945 00:32:15 1945: Bretton-Woods Währungsordnung versus Triffin-Dilemma 00:38:12 Wer gegen der Dollar opponiert, bekommt Probleme 00:42:27 Der Beginn des Petro-Dollars und des IWF 00:47:28 Finanzkrisen der 70er bis 90er, neue Wege werden benötigt 00:52:19 Finanzderegulierungen mit Unterstützung der Politik 01:00:42 Bürger müssen kritischer werden, sich informieren, sich wehren 01:16:23 Finanzzusammenhänge aus den letzten 100 Jahren 01:32:23 Wann kommt die große Tsunami-Welle?

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Den möglichen Crash wird durch die Vierte Industrielle Revolution beschleunigt. Die Ethik ist endgültig abhanden gekommen


Flüchtlinge – Asysuchende – Binnenvertriebene

aktualisiert am 25. 06. 2015

Über alles gesehen: Es geht nur um die Sicherung des Erdöls durch das Imperium. Die Flüchtlinge sind aus dessen Sicht lediglich eine Randnotiz vielleicht ein unbedeutender Kolateralschaden. Und: «Saudiarabien,  die Tankstelle Nummer eins ist ziemlich explosiv…!»

Es handle sich um ein europäisches Problem meint FDP-Chef Philipp Müller. Es  sei nur europäisch lösen. Eine Ansicht eines Politikers. Die sind sich gewohnt, auf komplexe Probleme und Fragen stets einfache Antworten bereit zu haben!
Es gibt keine europäische Lösung die wirksam sein wird! Das Problem ist weltweit ausgeufert aber zentral gesteuert! Eine europäische Solidarität ist nicht zu erkennen!

Laut UNHCR sind zur Zeit etwa 60′ 000’000, (60 Millionen; 7,5 x die gesamte Bevölkerung der Schweiz oder 75% der der Bevölkerung Deutschlands) auf Wanderung. Mit Pflästerli und Homöopathie wird niemand etwas sinnvoll lösen! Weder Philipp Müller, noch Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit ihrer Geheimniskrämerei!

Was wäre zu tun? Ursachenbekämpfung! Die Ursachen werden jedoch ausgeblendet! Dem Volk wird etwas vorgegaukelt um schön nett zu tun und um die nächsten Wahlen zu überstehen. Man muss jene in die Verantwortung ziehen, die das Schlamassel ausgelöst haben undes weiterhin tun! Herrn Putin glaubt man mittels Sanktionieren disziplinieren zu können. Mit anderen  Staatschefs, z.B. dem  eriträischen ist es wohl unmöglich – ist zu wenig zu holen? Man belege diesen Staat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln mit Sanktionen wie Einfrieren von Guthaben, Reisesperren, Entzug von Unterstützung, bis Bedingungen erfüllt sind! Das würde wohl gegen den Strich von Investoren laufen…. Nicht nur: Selbst die Eriträer selber sehen es anders als die UNHCR! Die Demonstration vom 22. Juni 2015 gegen die UNO zeigte es. Es scheint, dass die Realität und die Meinungsbildung, -mache etwas ganz  anderes ist. Es interessiert kaum jemanden, weder in der UNO, noch in der Schweiz . Die Flüchtlingskulisse ist aufgebaut, sie darf nicht niedergerissen werden!

Ursachen / Absichten

      • Abschaffung des Bargeldes soll die Transparenz erhöhen
      • Agrar- und Export-Subventionen der Industriestaaten
      • „Bail-in“ , verkauft als als «Entlastung der Steuerzahler», ist in Tat und Wahrheit ein Schutz für die Finanzindustrie. Es sind die «nachrangigen Gläubiger», werden zur Deckung der Verluste herangezogen! Es sind dies: Aktionäre, alle Bankkunden mit «berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten» und in letzter Instanz auch «nicht gesicherte Einlagen von natürlichen Personen oder kleinen und mittleren Unternehmen». Siehe bei Vimentis: «Was wir über den Bail-In nicht wissen sollen…» und bei Credit Suisse: Bail-in – der Schlüssel zur Lösung des «Too big to fail»-Problems – für den eigenen Schutz…!
      • Bail-in nicht wirksam genug? Dann ist «Taxing Times» («Zeit für Steuern») durch den IWF vorbereitet: Eine «einmalige Vermögensabgabe zu Gunsten des Staates – mit Griff auf das Privatvermögen!
      • Bodenschätze, Ausbeutung durch global tätige Konzerne
      • Das Diktat der international tätigen Grosskonzerne über der Politik. Die Politik ist zu deren ausführendem Element verkommen.
      • Drucken von Geld ist die weitere Möglichkeit zur schleichende Enteignung (und um nichts anderes handelt es sich beim Drucken von Geld). Den meisten Menschen ist dies kaum bewusst!
      • Ethnische Bekämpfung, Machtausübung durch „Eliten“
      • Farce der Einlagensicherung für Einlagen unter 100’000 Euro: ab dem 1. Juli ist in Österreich Schluss damit!, d.h. die Einleger gingen im Falle einer Bankenpleite leer aus! Die Massnahme ist das „Lehrstück“ für die gesamte Eurozone!
      • Finanzmärkte: Der Finanzsektor hat sich von der realen Wirtschaft abgehängt und führt nun ein unkontrolliertes „Eigenleben“.
      • Geopolitik durch die Grossmächte
      • Globale Staatsverschuldung
      • Grabbing (Landraub) durch internationale Investoren
      • Griff nach den Spareinlagen und Vermögen durch die Staaten
      • Kriege anzetteln
      • Milliardäre, etwa 2500 an der Zahl, beherrschen die Finanzmärkte, die inzwischen sieben bis zehn Mal so gross wie die Realwirtschaft ist.
      • Spekulation mit Nahrungsmitteln
      • Subventionen zu Lasten der Schwachen (müssten Schiffseigner für ihre Schäden beim Untergang oder Verschmutzung voll haften, müssten sie sich entsprechend versichern, ihre Schiffe anders bauen und dann würden Transporte mit realistischen Preisen die Produkte anders bewerten.

Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multifunktionale Grosskonzerne, als Beispiel sei , das britisch-niederländische Unternehmen Royal Dutch Shell, welches in Nigeria grosse Schäden angerichtet hat erwähnt. usw!

    Die Frage sei gestattet: Politiker wollen Lösungen für das Problem finden. Wie stellen sie sich das vor? Sie, die sich bereits unter dem Pantoffel der „Habenden“ verkrochen haben und deren Marionetten sind?

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die USA die Schweiz beschuldigt, den Krieg mit ihrer Handels-, Gold- und Verkehrspolitik zu Deutschland verlängert zu haben (2, 36; zwei Komma drei sechs; Kriegstage?!). Q…

«Der Kleinstaat ist vorhanden, damit ein Fleck auf
der Welt sei, wo die grösstmögliche Quote der Staatsangehörigen Bürger im vollen Sinne sind.»   Jacob Burckhardt

Sie musste dafür auch tief in die Schatulle greifen. Was leisten die Kriegstreiber im nahen Osten und an anderen Orten für ihre verursachten Schäden an Dritten? Gibt es überhaupt jemanden, der den Mut hätte, so was einzufordern?

Das Imperium ist die Ursache! Wo das Imperium liege? «Fragsch nu?» («Fragst Du noch?»). Als Anhaltspunkt sei so viel gesagt: Suche zwischen zwei grossen Wassern! – Und das Imperium lässt für seine angerichteten Schäden alle anderen bezahlen und es bekommt noch geheuchelten Beifall, weil alle abhängig sind. «Wessen Brot ich ess›, dessen Lied ich sing› «!

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