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Kurzsichtige Gewinnmaximierung

Annahme: Finanzinstitut mit über 5000 Angestellten weltweit, davon etwa 70% in der Schweiz. Das Unternehmen expandiert stark. Die Kräfte werden deshalb vor allem für die Expansion eingesetzt. Ergo kommen gewisse Aspekte  zu kurz.

  1. Kommunikation intern leidet, wichtige Entscheide werden z.T. an höchster Stelle ad hoc getroffen und per «Befehl» umgesetzt.
  2. Fachkräfte werden auf dem Markt gesucht, da mehrere Institute, grosse und kleine, das gleiche tun, ist der Markt ausgetrocknet. Um dem zu begegnen wird das Problem:
  3. mit der Geldtasche gelöst, also kosten Spezialisten und Fachkräfte immer mehr, und können eigentlich je länger desto weniger bezahlt werden. Doch der Aktionär machts möglich. Er bezahlt die Misere, ohne etwas dazu sagen zu können! Folge:
  4. Personalkosten rasant steigend
  5. Lehrlinge:  unter 10 pro Jahr! Das ist mikrig!
  6. Hochschulabsolventen: nicht über 10 pro Jahr! Schon sehr bescheiden!
  7. Die Regulierungen  (AIA, Geldwäsche etc.) sind zunehmend. Die Kosten daher ansteigend.

Diskussion: Wachstum  erfordert vermehrt Zukäufe. Also besteht ein Verdrängungsmarkt. An der Zitrone wird kräftig gedrückt und gepresst. Säen ist vor der Ernte angesagt! Der Fachkräftemangel wird sich noch verstärken. Falls die EU wirtschaftlich zulegt, wird sich dies noch verstärken. Um dem zu begegnen müsste in eigenem Interesse alles zum Erhalt der Marktfähigkeit  des eigenen Personals getan werden. Das würde erstens die Qualifikation erhalten, oder steigern und zweitens würden die Rekrutierungskosten gesenkt. Frühabgänge und frühzeitige Pensionierungen könnten reduziert und somit die Fluktuation reduziert werden. Trittbrettfahrer oder mehr eigene Ausbildung von Lehrlingen und die Beschäftigung von mehr Hochschulabsolventen?   Ist der  Lobgesang auf das duale Bildungssystem der Schweiz nur für andere bestimmt, oder soll mitgesungen werden?  Eine Investition in die  Fachleute von morgen wäre nicht nur prüfenswert, sondern dringend nötig! Mit der Erhaltung der Marktfähigkeit des Fachpersonals und der Investition in die Ausbildung wird sozialen Verantwortung wahrgenommen. Langfristig wird sich die Investition auszahlen. Als Abfallprodukt so zu sagen wird das Image der Unternehmung aufpoliert. Investoren und Aktionäre werden daran langfristig profitieren.

 

 


Flüchtlinge – Asysuchende – Binnenvertriebene

aktualisiert am 25. 06. 2015

Über alles gesehen: Es geht nur um die Sicherung des Erdöls durch das Imperium. Die Flüchtlinge sind aus dessen Sicht lediglich eine Randnotiz vielleicht ein unbedeutender Kolateralschaden. Und: «Saudiarabien,  die Tankstelle Nummer eins ist ziemlich explosiv…!»

Es handle sich um ein europäisches Problem meint FDP-Chef Philipp Müller. Es  sei nur europäisch lösen. Eine Ansicht eines Politikers. Die sind sich gewohnt, auf komplexe Probleme und Fragen stets einfache Antworten bereit zu haben!
Es gibt keine europäische Lösung die wirksam sein wird! Das Problem ist weltweit ausgeufert aber zentral gesteuert! Eine europäische Solidarität ist nicht zu erkennen!

Laut UNHCR sind zur Zeit etwa 60′ 000’000, (60 Millionen; 7,5 x die gesamte Bevölkerung der Schweiz oder 75% der der Bevölkerung Deutschlands) auf Wanderung. Mit Pflästerli und Homöopathie wird niemand etwas sinnvoll lösen! Weder Philipp Müller, noch Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit ihrer Geheimniskrämerei!

Was wäre zu tun? Ursachenbekämpfung! Die Ursachen werden jedoch ausgeblendet! Dem Volk wird etwas vorgegaukelt um schön nett zu tun und um die nächsten Wahlen zu überstehen. Man muss jene in die Verantwortung ziehen, die das Schlamassel ausgelöst haben undes weiterhin tun! Herrn Putin glaubt man mittels Sanktionieren disziplinieren zu können. Mit anderen  Staatschefs, z.B. dem  eriträischen ist es wohl unmöglich – ist zu wenig zu holen? Man belege diesen Staat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln mit Sanktionen wie Einfrieren von Guthaben, Reisesperren, Entzug von Unterstützung, bis Bedingungen erfüllt sind! Das würde wohl gegen den Strich von Investoren laufen…. Nicht nur: Selbst die Eriträer selber sehen es anders als die UNHCR! Die Demonstration vom 22. Juni 2015 gegen die UNO zeigte es. Es scheint, dass die Realität und die Meinungsbildung, -mache etwas ganz  anderes ist. Es interessiert kaum jemanden, weder in der UNO, noch in der Schweiz . Die Flüchtlingskulisse ist aufgebaut, sie darf nicht niedergerissen werden!

Ursachen / Absichten

      • Abschaffung des Bargeldes soll die Transparenz erhöhen
      • Agrar- und Export-Subventionen der Industriestaaten
      • „Bail-in“ , verkauft als als «Entlastung der Steuerzahler», ist in Tat und Wahrheit ein Schutz für die Finanzindustrie. Es sind die «nachrangigen Gläubiger», werden zur Deckung der Verluste herangezogen! Es sind dies: Aktionäre, alle Bankkunden mit «berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten» und in letzter Instanz auch «nicht gesicherte Einlagen von natürlichen Personen oder kleinen und mittleren Unternehmen». Siehe bei Vimentis: «Was wir über den Bail-In nicht wissen sollen…» und bei Credit Suisse: Bail-in – der Schlüssel zur Lösung des «Too big to fail»-Problems – für den eigenen Schutz…!
      • Bail-in nicht wirksam genug? Dann ist «Taxing Times» («Zeit für Steuern») durch den IWF vorbereitet: Eine «einmalige Vermögensabgabe zu Gunsten des Staates – mit Griff auf das Privatvermögen!
      • Bodenschätze, Ausbeutung durch global tätige Konzerne
      • Das Diktat der international tätigen Grosskonzerne über der Politik. Die Politik ist zu deren ausführendem Element verkommen.
      • Drucken von Geld ist die weitere Möglichkeit zur schleichende Enteignung (und um nichts anderes handelt es sich beim Drucken von Geld). Den meisten Menschen ist dies kaum bewusst!
      • Ethnische Bekämpfung, Machtausübung durch „Eliten“
      • Farce der Einlagensicherung für Einlagen unter 100’000 Euro: ab dem 1. Juli ist in Österreich Schluss damit!, d.h. die Einleger gingen im Falle einer Bankenpleite leer aus! Die Massnahme ist das „Lehrstück“ für die gesamte Eurozone!
      • Finanzmärkte: Der Finanzsektor hat sich von der realen Wirtschaft abgehängt und führt nun ein unkontrolliertes „Eigenleben“.
      • Geopolitik durch die Grossmächte
      • Globale Staatsverschuldung
      • Grabbing (Landraub) durch internationale Investoren
      • Griff nach den Spareinlagen und Vermögen durch die Staaten
      • Kriege anzetteln
      • Milliardäre, etwa 2500 an der Zahl, beherrschen die Finanzmärkte, die inzwischen sieben bis zehn Mal so gross wie die Realwirtschaft ist.
      • Spekulation mit Nahrungsmitteln
      • Subventionen zu Lasten der Schwachen (müssten Schiffseigner für ihre Schäden beim Untergang oder Verschmutzung voll haften, müssten sie sich entsprechend versichern, ihre Schiffe anders bauen und dann würden Transporte mit realistischen Preisen die Produkte anders bewerten.

Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multifunktionale Grosskonzerne, als Beispiel sei , das britisch-niederländische Unternehmen Royal Dutch Shell, welches in Nigeria grosse Schäden angerichtet hat erwähnt. usw!

    Die Frage sei gestattet: Politiker wollen Lösungen für das Problem finden. Wie stellen sie sich das vor? Sie, die sich bereits unter dem Pantoffel der „Habenden“ verkrochen haben und deren Marionetten sind?

Nach dem zweiten Weltkrieg haben die USA die Schweiz beschuldigt, den Krieg mit ihrer Handels-, Gold- und Verkehrspolitik zu Deutschland verlängert zu haben (2, 36; zwei Komma drei sechs; Kriegstage?!). Q…

«Der Kleinstaat ist vorhanden, damit ein Fleck auf
der Welt sei, wo die grösstmögliche Quote der Staatsangehörigen Bürger im vollen Sinne sind.»   Jacob Burckhardt

Sie musste dafür auch tief in die Schatulle greifen. Was leisten die Kriegstreiber im nahen Osten und an anderen Orten für ihre verursachten Schäden an Dritten? Gibt es überhaupt jemanden, der den Mut hätte, so was einzufordern?

Das Imperium ist die Ursache! Wo das Imperium liege? «Fragsch nu?» («Fragst Du noch?»). Als Anhaltspunkt sei so viel gesagt: Suche zwischen zwei grossen Wassern! – Und das Imperium lässt für seine angerichteten Schäden alle anderen bezahlen und es bekommt noch geheuchelten Beifall, weil alle abhängig sind. «Wessen Brot ich ess›, dessen Lied ich sing› «!

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