Kategorie-Archiv: 18 Forschung und Entwicklung

Vierte Industrielle Revolution

Während man heute noch möglichst 6- bis noch mehr Spuren aufweisende Autobahnen in die Städte plant, dort aber möglichst alle Parkplätze abschafft, überlegt kaum jemand in Wirtschaft und Politik über echte und zukunftsträchtige Alternativen nach. Und falls, ist es beim Volk bisher noch kaum angekommen! Man zentriert Arbeit und lässt tausende von Arbeitskräften antanzen (Pendlerkosten). Dezentralisation der Arbeit wäre ein wichtiges Postulat. Es würde neben den grossen Zentren auch in der Region Steuersubstrat abwerfen, mit allen Konsequenzen. Im Hinblick darauf, was uns noch blüht ist der «Steuerdeal» aus Sicht AHV vermutlich eine gute Zwischenlösung. Die definitive Lösung kann momentan niemand voraus sehen, denn Roboter bezahlen keine Sozialversicherungsbeiträge, ausser es würde eingeführt! Was weltweit desbesüglich geschieht, wird wohl in die Betrachtung einbezgen werde müssen!

Wir können hautnah mitverfolgen wie eine neue Industrielle Reform, die vierte, im Entstehen ist! Die Rede ist von der grossen digitalen Transformation. Untertitel sind: Roboter, Drohnen, Künstliche Intelligenz KI, virtuelle un andere Realitäten, Schwarmintelligenz, usw.

Jörg Heynkes: «(…) Humanoide Roboter, Drohnen, Schwarmmobilität, künstliche Intelligenz, virtuelle und erweiterte Realitäten…
Wir leben, so Jörg Heynkes, in der spannendsten, aufregendsten aber auch gefährlichsten Zeit der Menschheitsgeschichte. In diesem Vortrag führt er vor Augen, wie tiefgreifend die Digitalisierung schon in naher Zukunft unsere Lebenswirklichkeit verändern wird. Er beschreibt die gewaltigen Chancen dieser „vierten industriellen Revolution“, die uns ganz neue Möglichkeiten geben wird, Probleme zu bewältigen. Er betont aber auch die Notwendigkeit eines radikalen Umdenkens. Denn wenn wir weitermachen wie bisher und nicht lernen, die neue Technik verantwortungsvoll zu nutzen, steuern wir auf den Abgrund zu.)»

Was gemeint ist und eine Zeitabfolge:

Es geht nicht primär was Atlas kann, es geht primär darum, wie Atlas gesteuert wird. Und es geht darum, zu wissen, dass das was Atlas kann, die nächsten 10’000 Atlas› ebenfalls können!

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Die Vögel brauchen sich um Digitalisierung, KI, usw. nicht zu kümmern. Sie haben dieses Problem nicht, denn ihre einzige Aufgabe ist die Bewahrung des Fortbestandes und nicht das Ziel, gierig mehr als andere zu haben, koste es was es wolle… Das was z. B. eine Meise kann, können alle anderen Meisen auch….!

Die folgenden Bilder wurden im Mai 2019 geschossen. Ab dem 22. 05. 19 war der Flugbetrieb eingestellt, ergo auseflogen! Der Nistkasten wurd von unserem Grosskind vor vielen Jahren in der Schule gebaut. Mit der Ausreise ins Ausland blieb der Kasten da. Seither haben jedes Jahr Kohlmeisen darin genistet. Dreimal kam es vor, dass nach der ersten Brut Blaumeisen einzogen und mit wenig «Zusatzpolster» das bestehende Nest nutzten! Einmal wurde die frühzeitig verlassen.

Umgebung scheint sicher

Ob die Vögel in Zukunft ihre Aufgabe erfüllen können hängt vom Nahrungsangebot ab. Dieses wird weitgehend durch Unmengen von Produkten an «Pflanzenschutzmitteln»  wie Glyphosat und anderen der Grosskonzeren wie Monanto, –  Bayer, Syngenta& Co, eingesetzt durch die Landwirtschaft, eingeschränkt oder zerstört.  Dass in dieser Richtung etwas passiert ist erkennen wir daran, dass unsere Autoscheiben kaum mehr tote Insekten aufweisen. Selbst die Segelflieger haben festgestellt, dass die Torsionsnasen über viel längere Zeit sauber bleiben als vor 20 Jahren!

gestartet
Der eine raus, der andere rein!
Hat geklappt, es ist frei
Bald frei?
Ausflug

Kommentare:

«(…) Heynkes ist ein hervorragender Referent. Ja ich denke unsere “Enkelpersonen” werden sich in einer solchen Welt zurechtfinden oder zurechtfinden müssen. Schwarmmobilität ist ein interessantes Stichwort. Aber wie halten die ”Digitalisten” die “Nichtteilhabenden” und die wird es in Massen geben im Zaum?  Wohl mit “Schwarm” – Roboterkriegern. Also Jörg Heynkes hat die Fantasie angeregt und wir können jetzt an den Pensionärstammtischen “schocken”.
Die Industriegesellschaft wird Gewinner und Verlierer produzieren. Das ist heute und war gestern so. Am richtigen Ort zu sein wird die grösste Herausforderung sein. Wir werden ja sehen, als Zuschauer oder Betroffene.)» (von O. B., Davos)

«(…) Wir erleben in unseren kurzen Jahren  wirklich fantastische Entwicklungen, am Boden, in der Luft und im Space, vom Mensch erzeugt.  Leider aber auch schreckliche  Ereignisse  rund herum auf diesem Globe, auch vom Mensch gemacht.  … … und zum Thema Windschutzscheibe und Insekten: Wir waren vor einigen Tagen auf der Autostrasse nach Zentral Texas, als uns ploetzlich mit einem Klapf die volle Sicht nach vorne limitiert wurde. Nach dem Stop fanden wir die Scheibe mit Honig ueberdeckt und viele tote wilde Honigbienen. Ein Schwarm muss auf der Suche nach mehr Blumen vom sicheren Flugweg abgekommen. Schlechter Staffelfuehrer, oder Ausfall der Sensoren! – (O. Sch., Arlington, Texas)


Innovation – die

Innovation heisst wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung

Oberbegriffe: Veränderung

Unterbegriffe: Kosteninnovation, Produktinnovation, Verfahrensinnovation, offene Innovation, Openinnovation

Synonyme: Neuerung

Für Praktiker: Innovation ist, wenn der Hammer durch einen anderen Hammer ersetzt wird, z. B. durch einen «Stealth-Hammer»

«Stealth-Hammer» 🙂

Mit Innovationen hängt auch das Patentwesen und das Patentrecht zusammen.

Die Menschen haben es schon immer verstanden, Kreativität zu zerstören.

Wer alte, bereits zugelassene Medikamente rezykliert und für andere Zwecke einsetzt, wird von der Preisestaltung überrascht. Die bereits zugelassenen Medikamente mit inzwischen sehr tiefem Preis, werden neu evaluiert und ohne dass neue Forschung an den Medis etwas ändert kann es sein, dass die Preise explodieren. Faktor 10 oder so!

«(…)Trotz diesem erfreulichen Ergebnis ist die weitere Zukunft von Nelfinavir als Myelom-Medikament ungewiss. Das Grundproblem hänge mit der Art und Weise zusammen, wie Medikamente entwickelt und zugelassen werden, sagt Driessen. Das System verlange nach so grossen Investitionen, dass es heute praktisch nur noch von der Pharmaindustrie bedient werden könne – und diese habe an einer Substanz mit abgelaufenem Patentschutz kein Interesse…)»

Arzneimittelentwicklung: Ein zweiter Frühling für Medikamente – NZZ …

Open Innovation und Patente vom Anwalt erklärt!

Ähnliches Foto
Quelle

Solange alles bezahlt wird…! Schraubenzieher von der Pharmaindustrie hergestellt, wären unbezahlbar! Man stelle sich vor, jemand würde einem Schraubenzieher die Kanten abschleifen und diese polieren, damit man Dichtungsringe ohne zu zu beschädigen aus den Nuten ziehen könnte… was man, seit es Gummidichtungen zu ersetzen gibt, kann -ohne dass deswegen Schraubenzieher teurer geworden wären!

 


Innovation, neue Ideen, Filetierung von Flugplätzen oder Umverteilung?

Man spreche von Innovationspolitik…. Fathi Derder FDP/VD)
Nicht alle meinen dasselbe: Innovation heisst wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“.  «Schöpferische Zerstörung» (Schumpeter)! Also Gutes wird durch Neues, Anderes, immer mehr mit künstlich verkürzter Lebensdauer erzeugt. Man schaffe dadurch Arbeitsplätze. Dass dabei aber auch Ressourcen (Humancapital, Rohstoffe und vieles Anderes verschleudert werden, kommt wenig zum Ausdruck. Die meisten meinen eher neue Ideen und Erfindungen (Patente) und deren wirtschaftliche Anwendung/Umsetzung.
Von den „Innovatoren“ die auch noch politisch tätig sind, erfährt man keine „Innovation“ betreffend Reduktion der Hochpreisinsel Schweiz. Logo: Das drückt die Margen…

Ein Innovationsbeispiel: Das analoge Telephon und auch das ISDN-Telefon gehören bald der Vergangenheit an. Telefoniert wird 2017 via IP, also über die Datenleitung des Internets. Ob und wie die ISDN-Installationen zu gebrauchen sind, konnte Swisscom meinem Telephonelektriker nicht sagen. Man weiss aber, dass gewechselt wird! Über  «Erhebliche Nachteile für die Kunden» muss sich jeder selber erkundigen! Wie bei Stromausfall Notrufe funktionieren sollen, weiss auch noch keiner! Ähnliches wird mit dem Radio passieren wenn auf «Digital» umgestellt wird! Ich debke einmal nur an die Automobilisten….

Namhafte Unternehmen, beweisen täglich, dass in der Schweiz erfolgreich produziert werden kann. Und es gibt immer noch welche, die dazustossen. Es sind die Voraussetzungen die stimmen: Stabile Rahmenbedingungen, der Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften und eine zuverlässige Infrastruktur. Dazu gehört die sichere Versorgung mit Elektrizität, Wasser und Gas. Dass das Abwasser nicht nur abgeführt, sondern auch gereinigt wird und dass Müllabfuhr und Receycling funktionieren, nimmt man als gegeben hin. Oft werden die kurzen Wege unterschätzt. Andere Disziplinen sind praktisch um die Ecke verfügbar!

Weil alles da ist und stets funktioniert, müsste die Bereitschaft, ordentliche Steuern zu bezahlen eigentlich kein Thema sein. Ist es aber oft doch. Einfach deswegen, weil Heuschrecken als Maximierer in der Gewinnabschöpfung besonders auffallen. Sie drängen Firmen in Niedriglohnländer und unser Staat kann diesen noch Kohäsionsmilliarden nachwerfen – freiwillig und ohne dafür etwas einzuhandeln…

Der Kanton Solothurn ist in den Genuss des Zuzuges der Firma Biogen gekommen. Diese investiert etwa eine Milliarde Franken in den Standort Schweiz und schafft um die 400 neue Arbeitsplätze. Der Kanton konnte in Luterbach ein genügend grosses und erschlossenes Grundstück anbieten (Areal der Borregaard).
Gut so!

Der Verlust eines einzigen grösseren Arbeitgebers kann den wirtschaftlichen Tod einer Region bedeuten.  Neuzuzüge befruchten die Wirtschaft. Der Franken wird dann mehrmals ausgegeben und so entstehen nachgeschaltete Unternehmen und Gewerbestrukturen. F&E zu unterstützen ist wichtig und dringend. Sind die Ziele klar, können die Mittel sowie die Kontrolle über die Verwendung und die Effizienz definiert werden.

Es gibt auch jene, die ständig nach guten Rahmenbedingungen schreien, etwa FDP-Nationalrat Ruedi Noser, bis vor Kurzem noch für den Beitritt der Schweiz zur EU, der die Idee eines Innovationsparks seit zehn Jahren vorantreibt betonte, die knappste Resource für erfolgreiche Forschung sei der Platz. Den wolle man zur Verfügung stellen. Es gehe um einen Innovationspark mit fünf Standorten. Ziel ist, so Noser, mehr private Forschungsgelder in die Schweiz zu holen. Oder ist ein Teil jenes Geldes gemeint, welches die Schweiz jährlich der EU schickt? Was ist, wenn im Ausland zu wenig Forschungsgelder locker gemacht werden können? Die Schlaumeier werden schon vorgesorgt haben. Im Kleingedruckten sind die erforderlichen Ergänzungen bestimmt so formuliert, dass das Volk indirekt via Steuern zum Zug kommt!

Forscher die am Puls der Entwicklung stehen haben ganz andere Schwerpunkte!

„(…) Die knappste Ressource in der Forschung ist die Finanzierung von individuellen Grundlagen Forschungsprojekten so wie sie der Schweizerische Nationalfonds unterstützt. Die zweite knappste Ressource ist für den Unterhalt von Instrumenten und Service- bzw. Reparaturkosten von Geräten die mit Drittmitteln erworben werden müssen. Oft ist es möglich Instrumente, z.B. ein konfokales Microskop oder ein spezielles Massenspektrometer zu erwerben und dafür Gelder einzuwerben, aber für den Unterhalt danach ist es kaum möglich Gelder dafür zu bekommen.

Meiner Meinung nach werden momentan viel zu viele Gelder für Forschungsschwerpunkte und Forschungszentren vergeben und die einzelnen, z.T. sehr innovativen und findigen Forscher erhalten keine Gelegenheit mehr, eine verrückte Hypothese zu testen, Und der Zugang zu teuren Geräten bleibt ihnen verwehrt. Entweder ist man im grossen Klub dabei, oder man hat es wirklich schwer. Zentren und Schwerpunkte verschlingen oft mehr Ressourcen für administrative Aufgaben. Die EU Forschung ist ein gutes Beispiel. Grosse Projekte mit 20 Gruppen und einem immensen administrativen Aufwand haben reelle Chancen Gelder zu erhalten. Ohne eine Firma, die die Koordination der Eingabe durchführt, ist eine Eingabe für Forschungsgelder kaum mehr möglich. Wenn aber über 20% der Gelder für die Koordination und Administration vergeben werden, ist das nicht sehr effizient.)“

Kommt dazu, dass diese Einzelkämpfer die Mittel selber beschaffen müssen, dabei aber kaum administrativ unterstützt werden. Wenn dann in Zusammenarbeit mit der Industrie ein gutes Projekt in Aussicht steht, kann es gut daran scheitern, dass die Administration für sich einen unverschämten „Overhead“ abzweigt, ohne dafür etwas getan zu haben!

Nosers Aktivität um den Militärflugplatzes Dübendorf ist auffällig.
«Es funktioniert», stellte ETH-Präsident Lino Guzzella fest und zählte einige Erfindungen auf, die in der Schweiz entstanden sind. Aber er ergänzte sogleich, dass sich Innovationen nicht planen liessen. Entscheidend sei der richtige Humus, damit sich in einem Innovationspark Ideen entwickeln könnten.

Der erwähnte Humus allerdings hat nichts mit Erde zu tun! Innovativ ist jemand dann, wenn eine Idee zündet und nicht, wenn ein Stück Land zu ergattern ist! Denken kann man auch in Treppenhäusern, die an eher unwegsamem Gelände hervorragend funktionieren!

Kurzsichtige Profit-Haie stürzen sich wie die Geier auf ein bisschen ebenes Land und verkünden dem Volk Innovations-Aktivität. Als ob Innovation von ebenem Land abhängig wäre! Dabei geht es primär um den Profit des einzelnen Unternehmers und um die Verscherbelung oder „Filetierung“ des Bodens! Die alten Trickdiebe, die «Hützer», Ganoven und Spieler werden aktiv. Ihre „Drehs“ sind von weitem erkennbar!

Im Bereich Flugplatz Dübendorf tummeln sich viele „exotische“ Fische! Da wäre der ehemalige BAZL-Chef Raymund Cron, der zum Geschäftsführer der Stiftung Swiss Innovation Park, der Dachorganisation und nationalen Trägerschaft für den dezentral organisierten Schweizerischen Innovationspark wird. Hoffen wir nicht, dass der Bock zum Gärtner gemacht wurde! Nun, die Hoffnung ist der Tod des Kaufmanns! Das sehen andere genau so! Immerhin lässt seine Geschichte aufhorchen und daher kaum Gutes erahnen. Als Direktor des BAZL behinderte er die Fliegerei, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Seine Förderer waren Georg Theiler (FDP). Sein „Ziehvater“ für das Amt BAZL war Genosse Ex-Bundesrat Moritz Leuenberger. Dem passte ein Fliegerbremser voll ins Konzept. Dass Cron das BAZL zu einem personalintensiven Juristenclub machte, störte kaum jemanden. Die Vorgeschichte holte ihn ein. Korruption, schwarze Kassen, Urkundenfälschung und Veruntreuung bei der Batigroup führte schliesslich zu einer bedingten Strafe. Danach tritt er aus dem BAZL aus. Tränen weinte ihm niemand nach. Dem Zerstörer werden sehr gute Qualifikationen attestiert. Ein Widerspruch?

Nun zu den Rahmenbedingungen:

  • Eine Bundesbürgschaft von 350 Mio Franken
  • 71 Hektaren bestes Land im Baurecht (99 Jahre!), gratis und franko! Bei Bodenpreisen von um die 1500 Fr/ qm und Büropreisen von um die 3000 Fr/qm kein Klecks sondern eine gewaltige Subvention!
  • Zinsen dafür gehen an den Verein Swiss Innovation Park, nicht an den Eigentümer „Bund“! Der Mieter überweist die Zinsen in seine Kasse!
  • Retortenstadt nach altem nicht bewährtem Muster, politisch realisiert

Subventionsjäger, Bodenspekulanten, Energiewender (Swisscleantech), Betonlobby, Filz und Planwirtschafter scheinen jenen Humus auszumachen, der mit dem Dünger der Innovationspolitik eine politisch motivierte und beeinflusste Forschung ermöglichen soll.

Flugplatz Dübendorf, Innovationspark, Bild: Kanton Zürich
Flugplatz Dübendorf, Innovationspark, Bild: Kanton Zürich

Wer einen Flugplatz zerstört, müsste zuerst den Beweis erbracht haben, dass er schon einen solchen realisiert hat! Die Realisation eines Flugplatzes ist in der Schweiz wahrscheinlich eines der schwierigsten Unterfangen. Ergo sollten Flugplätze erhalten bleiben.

Ob es gut ist, wenn sich der Staat und die Politik in die Grundlagenforschung einmischt? Je nach dem, wer am Ruder ist beeinflusst die politische Kraft zumindest gewisse Projekte,  fördert oder behindert sie. Sollte dies die Zukunft sein, hätten wir es bald mit ideologisierter Forschung zu tun. Es liegt dann an den Wissenschaftlern, sich nicht beirren zu lassen!

 

 

 


Windenergie, Strom für zwei Eurocent pro Kilowattstunde


«(…) Das Unternehmen Ogin (früher FloDesign) in Waltham im US-Bundesstaat Massachusetts hat einen Windgenerator entwickelt, der auf dem sogenannten Venturi Effekt basiert und bei gleicher Größe bis zu viermal so effektiv arbeitet wie heute übliche Mühlen…)» mehr => Strompreis: Wie zwei US-Startups die Windkraft neu erfinden wollen

 

FloDesign-Tubine (aus Buch der Synergie, Teil C)

Sinnvolle Ergänzung zu den Windmühlen? Wird (zu) viel versprochen (?) oder gibt es eine mögliche Abhilfe gegen »Grünes« Debakel in den USA; tausende stillgelegte Windkraftanlagen verschandeln die Landschaft – nicht nur in den USA.

Auch mögliche Abhilfe für Geld für stillstehende Windparks:

«(…) ie Subventionswirtschaft in Deutschland wird immer paradoxer: Selbst fürs Abschalten von Windturbinen gibts nun staatliche Gelder. Auch Schweizer Konzerne wie die BKW profitieren…)»

Ausufernde Entwicklung: Kein Netz: Windräder stehen immer öfter still

Werfen Sie einen Blick in das  finanzblog!


Aerographit, das zur Zeit leichteste Material



© Bild: 2012 DPA/Tuhh/Karl Schulte/Bildfunk/DPA

Wissenschaftler haben das leichteste Material der Welt enwickelt: Aerographit wiegt fast nichts, ist aber auch stabil. Forscher erhoffen sich davon Akkus mit längeren Laufzeiten.

Eine Feder ist ein schwerer Brocken verglichen mit dem neuen Weltrekordhalter: Das leichteste Material der Welt hat eine extrem geringe Dichte von 0,2 Milligramm je Kubikzentimeter. Ein herkömmlicher Kunststoff wie Polyester hat im Vergleich dazu eine Dichte von etwa 1,3 Gramm je Kubikzentimeter. Über das «Aerographit», das von Wissenschaftlern aus Kiel und Hamburg entwickelt wurde, berichten sie im Fachmagazin «Advanced Materials«. => «(…) Aerographite: Ultra Lightweight, Flexible Nanowall, Carbon Microtube Material with Outstanding Mechanical Performance …)»,

 
Bei Aerographit handelt es sich um ein Netzwerk aus porösen Kohlenstoffröhrchen, die dreidimensional auf Nano- und Mikroebene ineinander verwachsen sind. «Es wiegt fast nichts», sagte Prof. Rainer Adelung von der Technischen Fakultät der Kieler Universität. «Es ist auch leitfähig und lässt sich leicht zusammendrücken.»
 
Aerographit ist zwar ultraleicht, aber stabil. «Es zerfällt nicht, man kann es in die Hand nehmen», sagte Professor Karl Schulte von der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Die Forscher fassen das Material – eine Art Nanoschaumstruktur – mit einer Pinzette an, gelagert wird es in Plexiglas. Aufpassen muss man nur, dass es bei einem Luftzug nicht wegweht.
 
Für das ultraleichte Material mit seiner großen Oberfläche gebe es viele mögliche Anwendungsfelder, sagte Schulte. Das Aerographit könne etwa für die Elektronikbranche interessant sein. So könnten Akkus und Batterien länger halten, eine größere Kapazität haben und leichter werden, was ein Vorteil für die E-Mobilität ist.
 
Bei Kunststoffen lasse sich eine höhere Bruchfestigkeit erreichen, und für den Leichtbau könnten Kunststoffe elektrisch leitfähig gemacht werden. Damit lasse sich verhindern, dass Funken überspringen, wenn man elektrisch aufgeladen ist – etwa wenn man sich ins Auto setzt. Auch bei Untersuchungen zur Lichtabsorption könnten Forscher von dem Material profitieren: Weil es sehr gut Licht absorbiert, könnte es für sogenannte Vergleichsstandards genutzt werden. Etwa zur Frage: Welches Licht erzeugt eine Lampe?
 
«Es geht nicht um die Wäscheklammer, sondern um kompliziertere Strukturen – Tausende, Zehntausende von Produkten, die man als Verbraucher oft gar nicht sieht», sagte Schulte. Das Zusammenspiel der mechanischen, physikalischen und optischen Eigenschaften müsse untersucht werden: «Das sind Fragen der Zukunft.»
 
Wie lange wird Aerographit wohl noch das leichteste Material der Welt bleiben? «Einige Zeit», sagte Schulte. Danach werde es möglicherweise «marginale Veränderungen» geben.
Flugzeugbauern, Feinwerktechnikern und Kunstoffspezialisten eröffnen sich neue Horizonte!
Die mechanischen, optischen und elektrischen Eigenschaften versprechen viel. Auf die Markteinführung darf man gespannt sein! Allerdings wachsen auch da die Bäume nicht in den Himmel. Es wird dauern, bis Anwendungen in grossem Umfang den Alltag verändern!
«(…) Die Zahl zusätzlicher Anwendungsmöglichkeiten für das zurzeit leichteste Material der Welt ist nur durch die Vorstellungskraft der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler begrenzt. Bereits nach dem Bekanntwerden des Aerographits sprühten auch bei Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Fachbereiche die Ideen. So wird ein Einsatz in Luftfahrt- und Sattelitenelektronik in Erwägung gezogen, denn diese muss besonders große Vibrationen aushalten können. Oder auch in der Wasserreinigung verspricht das Material großes Potenzial. Es könnte als Sorptionsmittel für persistente Wasserschadstoffe diese elektrochemisch oxidieren, also zersetzen, und so abbauen. Dabei kämen die Vorteile des Aerographits, nämlich mechanische Stabilität, elektrische Leitfähigkeit und hohe Oberfläche zum Tragen. Diese Vorteile sind auch nützlich bei der möglichen Reinigung von Außenluft für Inkubatoren oder Beatmungsgeräten.  …)»
Siehe auch: 

www.internetchemie.info/news/2012/jul12/aerographit.html

18. Juli 2012 – Die Forschungsergebnisse wurden in der Fachzeitschrift ‹Advanced Materials‹ am 3. Juli 2012 als Titelgeschichte veröffentlicht

www.welt.de › RegionalesHamburg 
 
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Nicht vergessen: das Finanzblog von Stephan Marti lesen!

 


Gott sprach: "Es werde Licht!", doch Petrus fand den Schalter nicht – oder etwa doch?


Die Europäische Union hat der Glühlampe «Typ Edison» das Todesurteil gesprochen.

 

Man sagt der Glühbirne einen sehr schlechten Wirkungsgrad nach

Ob ca. 5 oder gar nur 2% Wirkungsgrad, die Glühlampe ist also auch Heizung!

Strom fressende Birnen müssen den Energie freundlichen «Energiesparlampen» bzw. den Kompaktleuchtstofflampen (es lohnt sich, den Artikel zu lesen!) den Platz frei machen.

Kompaktleuchtstofflampe („Energiesparlampe“) mit integriertem Vorschaltgerät (EVG) und Edison-Schraubsockel E27 (Wiki)

Energie und Kosten sparen! Die klassischen Glühlampen haben gleichzeitig den schlechtesten Wirkungsgrad.

Vergleich der Wirkungsgrade verschiedener Leuchtmittel

Glühbirne (2%)
Halogenlampe (3%)
Energiesparlampe (12%)
Leuchtdiode, weiss (12%)
Natriumdampflampe (30%)

Für einen bestimmte Beleuchtungszweck können sowohl Glühlampen wie auch Leuchtstofflampen (= Energiesparlampen) eingesetzt werden. Das folgende Beispiel vergleicht die Kosten für beide Varianten über eine Betriebsdauer von 8000 Stunden — bei täglich 3 Stunden Betrieb sind dies 8 Jahre Nutzungsdauer:

Beispiel: Gesamtkosten Glühbirne versus Energiesparlampe

Glühlampe: Lebensdauer = 1000 Stunden, 100 Watt, Preis: 1 EUR
Leuchtmittel: 8 * 1 EUR = 8 EUR
Stromkosten: 8000 Stunden * 100 Watt * 0.2 EUR/kWh = 160 EUR
Gesamtkosten: 168 EUR

Hochwertige Energiesparlampe: Lebensdauer = 8000 Stunden, 20 Watt, Preis: 15 EUR Leuchtmittel: 1 * 15 EUR = 15 EUR

Stromkosten: 8000 Stunden * 20 Watt * 0.2 EUR/kWh = 32 EUR
Gesamtkosten: 47 EUR (Quelle: …Energiesparen → Energiespartipps für Alle!…)

Energiesparlampen haben nicht nur den Vorteil des geringeren Energieverbrauchs und den höheren Gesamtkosten für den Nutzer. Trotzdem spricht auch die Energiebilanz für die Kompaktleuchtstofflampe.

Energiebilanz

Ein Argument, das oft gegen den Einsatz von E-Lampen ins Feld geführt wird, ist deren höherer Energieverbrauch bei der Herstellung. Bedingt durch den komplizierten Aufbau stimmt das auch. Es wird etwa zehnmal soviel Energie für ihre Herstellung verwendet, wie für eine Glühlampe. Berücksichtigt man aber die achtmal kürzere Lebensdauer der Glühbirnen, ist der Energieverbrauch bei der Lampenherstellung schon fast gleich. Der Löwenanteil der Energie wird ohnehin beim Betrieb verbraucht; nur etwa 1% der Betriebsenergie benötigt man zur Herstellung der Lampe. Berücksichtigt man all diese Zusammenhänge, so benötigt man für Herstellung und Betrieb einer 60 Watt-Glühbirne 60,2 kWh. Dieselbe Rechnung ergibt bei einer gleich hellen E-Lampe nur 12,3 kWh. Das sind 80% weniger. Während ihrer gesamten Lebensdauer erspart eine E-Lampe der Umwelt umgerechnet 392 kg CO2, 21,6 kg Flugasche, 2,5 kg Schwefeldioxid und 1,8 kg Stickstoff. Die Gesamtenergiebilanz fällt also eindeutig zugunsten der Energiesparlampe aus. Quelle: andreas delleske

Die Leuchtstofflampen zählen zum Sondermüll. was die Nutzer zu sorgfältiger Entsorgung verpflichtet!

Recycling

Obwohl das Quecksilber wegen seiner leichten Flüchtigkeit und hohen Giftigkeit der Hauptgrund für die Entsorgung als Sondermüll ist, enthalten Leuchtstoffröhren auch andere “umweltrelevanten Inhaltsstoffe”6 Diese Stoffe werden wie das Quecksilber beim Recycling vom Glas und den Metallen der Elektroden getrennt, zum Teil wiederverwendet und zum kleineren Teil in Sondermülldeponien untertage gelagert.

Die bei den städtischen Sondermüll- Sammelstellen gesammelten Lampen werden bereits heute an Recyclingfirmen weitergeleitet7 . Die Rücklaufquote zu den Recyclingfirmen beträgt heute etwa 70-80%. Die heute geplanten und in Betrieb befindlichen Anlagen reichen bereits aus, um einen Rücklauf von 100% auch in Zukunft zu gewährleisten.

In manchen alten Fassungen von Leuchtstofflampen (Typ 4) können heute noch Kondensatoren eingebaut sein, die krebserregende Polychlorbenzole (PCB) enthalten. Diese sollten möglichst ausgetauscht werden. Eine eventuelle Gesundheitsgefahr besteht jedoch nur bei Beschädigung oder unsachgemäßer Entsorgung dieser Kondensatoren. Seit einigen Jahren werden diese Kondensatoren nur noch ohne PCB hergestellt. Diese Kondensatoren gibt es nicht in Energiesparlampen.

Die EVG sind leider ebenfalls Sondermüll, weil sie eine Vielzahl von Metallen und Kunststoffen enthalten, die zwar nicht gefährlich sind, aber in der Müllverbrennung zur Entstehung von Dioxinen beitragen würden. Wie alle Elektronik haben auch diese Vorschaltgeräte eine unbegrenzte Lebensdauer, wenn sie normal betrieben werden. Lediglich die Röhren selbst unterliegen einem Verschleiß, müssen also nach etwa 20.000 Betriebsstunden ausgewechselt werden. Quelle: andreas delleske

Carolus Magnus hat sich wie üblich in die Materie vertieft: Rettet um Gottes Willen die Glühbirne. Ihm sage ich: «Nicht alles was neu ist, ist vom Teufel!» Aber es kann sich rächen, wenn per Gesetz und Dekret einer Industrie Vorteile zugeschanzt werden.

Man kann es sehen wie man will. Einerseits wird «schöpferische Zerstörung» (man schafft Neues um Altes, auch Bewährtes, zu zerstören) betrieben um Wachstum zu generieren. Andererseits will man den Wirkungsgrad und somit die Effizienz verbessern. Letztlich geht es knallhart um Marktanteile. Wer Patente besitzt wird profitieren.

Die von der EU genormte Krümmung der Gurke musste nach langen Jahren fallen gelassen werden. Die «Edisonbirne» wird kaum ganz verschwinden und es kann gut sein, dass sie für bestimmte Zwecke «neu» erfunden werden muss!

Per Zwang und Dekret der EU gilt das absolute Glühbirnenverbot ab 1. Januar 2012, in drei Jahren also. Hier wird wieder einmal unverschämterweise in die Freiheitsrechte der Menschen eingegriffen. Wie gehabt, verbietet die Schweizer Regierung in devotem, vorauseilendem Gehorsam gegenüber der EU bereits ab 1. Janur 2009 den Verkauf herkömmlicher Glühbirnen. Unterdessen legen sich wütende Konsumenten vorsorglich schon einen Vorrat an, denn sie wollen sich ihre Lebensqualität nicht von der EU verordnen lassen.

Dem Erfindungsgeist wird es gelingen, einige der bestehenden Nachteile zu beseitigen. Wir haben uns an die Leuchtstoffröhren gewohnt. Sie wären kaum mehr weg zu denken. Man wird sich auch an die neuen Produkte gewöhnen.

Panik vor dem Glühlampenverbot ist dennoch nicht angebracht. Das Ende der klassischen Glühbirne ist da. Lampendesigner haben sich längst mit der neuen Technik arrangiert. Lesen Sie in WIWO: …Keine Panik: Europa vor dem Glühlampen-Verbo…

Die chinesische Firma Megaman präsentierte bereits quecksilberfreie Energiesparlampen. «Wir haben das Quecksilber durch Amalgam ersetzt», erklärt David Fan. «Die Birnen sind genauso hell.» Quelle

Freilich sieht es freilich kritisch:

«(…Ab September endet in Europa die Glühbirnen-Produktion – doch was von der EU als Maßnahme zum Wohl von Verbraucher und Umwelt verkauft wird, hat Nachteile: Die neuen Energiesparlampen halten oft nicht, was sie versprechen – und können sogar zum Gesundheitsrisiko werden. Mehr=> …Planwirtschaftlicher Öko-Wahn…

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Lesen Sie auch heute: cash Guru »  

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40 Jahre Mondlandung – real oder Fiktion?


 

Ob Bluff oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Wenn es aber um ein Staatsprestige des Weltpolizisten Nr 1 ging, dann traue ich Menschen zu, einen grossen Beschiss zu inszenieren. Die Argumente der Kritiker darf man nicht einfach ignorieren. Auf unerklärliche Weise sind die Original – Videos verschwunden. Ob die Konstruktionspläne der Mondlandefähre noch vorhanden sind? Und warum hat man keine Anstrengungen unternommen, die Überbleibsel auf dem Mond nachträglich zu fotografieren, um sämtliche Zweifel auszuräumen? Etwa deswegen, weil es nichts zu fotografieren gibt?

Die Astrounautenanzüge mussten speziell konstriert sein. Einerseits um die grosse Hitze der Direktbestrahlung durch die Sonne auszuhalten und andererseits um die tiefen Temperaturen aus dem All von der Schattenseite zu parieren. Daneben mussten die Astronauten vor den Strahlen im Van Allengürtel geschützt werden. Anzüge die so etwas aushalten, wären bestens geeignet, in Kernkraftwerken eingesetzt werden, wo es zu Verstrahluneg gekommen ist. Nichts dergleichen wurde jedoch daraus entwickelt.

Zum Van Allengürtel noch ein weiterer Kommentar:

…Die drei Van-Allen-Strahlunsgürtel gemäss NASA…

Würde man die Einzelheit kennen, so würden wir staunen, wie viele Kriege für welche Ziele inszeniert wurden. Letztlich waren die grossen Waffenschmieden in den USA und deren Aktionäre die Nutzniesser. Um dies alles zu finanzieren wurde (wird noch) eine Geldpolitik betrieben, welche die übrige Welt zu mindest kräftig mitfinanzieren liess (lässt).

«Ich glaube, dass die Bankinstitutionen für unsere Freiheiten gefährlicher sind als die Armeen.»
(Thomas Jefferson, Amerikanischer Präsident; 1743-1826)
 
…. Die Bankenbranche änderte Ausfallgarantien in so genannte „Credit Default Swaps“ und verwandelte riskante Wetteinsätze in ‚Derivate’. Finanzmanager und Bankvorstände tischten der gesamten Welt diesen ultimativen Schwindel auf, ähnlich wie die Quacksalber im 18. Jahrhundert, nur diesmal mit Anzug und Krawatte.
 
Es begann alles Anfang des 20. Jahrhunderts. 1907 verbreitete J.P. Morgan, ein Privatbanker aus New York, das Gerücht, dass eine große konkurrierende Bank – der Name blieb ungenannt – zusammenbrechen würde. Es war eine falsche Anschuldigung, dennoch liefen alle Kunden zu ihren Banken, um ihr Geld abzuheben. Es konnte schließlich ihre Bank sein. Durch die massenhaften Abhebungen verloren die Banken ihre Sichteinlagen und waren gezwungen, ihre Kredite zurückzufordern. Die Leute mussten nun also ihre Hypotheken zurückzahlen, um die Banken wieder mit Einkommen zu versorgen, was zu ihrem Bankrott führte. Die Panik von 1907 führte zu dem Finanzzusammenbruch, aus dem die Gründung der U.S. Notenbank resultierte, im Grunde ein Privatbankenkartell, das als unabhängige Regierungsorganisation getarnt wurde. Es war gewissermaßen ein Coup von Elitebankern zur Kontrolle der Branche.
 
…Innerhalb von fünf Jahren verdoppelte die Notenbank die Geldversorgung der USA und forderte 1920 einen Massenanteil ihrer Darlehen zurück. Mehr als fünftausend Banken brachen über Nacht zusammen. Ein Jahr später erhöhte die Notenbank ihre Geldversorgung wieder um 62%, aber forderte 1929 erneut die Darlehen zurück, wiederum en masse. Diesmal führte der Crash von 1929 zum Zusammenbruch von über sechzehntausend Banken und zu einem Börsensturz von 89%. Die privaten und gut geschützten Banken innerhalb des Notenbanksystems waren somit in der Lage, die zusammengebrochenen Banken zum Spottpreis aufzukaufen.
 
Die Große Depression schlug um sich. Im April 1933 gab der amerikanische Präsident Roosevelt die Verfügung heraus, dass alle Goldbarren der Öffentlichkeit konfisziert werden sollten. Diejenigen, die sich weigerten ihr Gold herzugeben, sollten für zehn Jahre ins Gefängnis gesperrt werden.
 
…Jahrzehnte später, 1971, setzte Präsident Nixon den Dollar komplett vom Goldstandard ab, weswegen kein Handel zum international fixierten Preis von 35 Dollar mehr möglich war. Der Wert des U.S. Dollars wurde nun von den USA beliebig festgesetzt, weil er „genauso wie Gold“ war.
 
…Als Folge des Booms nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die USA mit Bargeld und Anleihen überspült. Durch die Rolle des militärisch-industriellen Komplexes kamen Kriege den USA immer exponentiell zu Gute und, im Gegensatz zu anderen Weltmächten in der Geschichte, errangen sie somit Supermacht-Status. Dabei vergaßen sie jedoch, dass, geschichtlich gesehen, Weltmächte immer zu gleichem Maße fallen wie sie vorher aufgestiegen sind.
 
…1987 brach die amerikanische Börse durch risikoreiche Termingeschäfte, so genannte Derivate, um 22% an einem Tag ein. 1989 führte die Savings-and-Loans-Krise dazu, dass Präsident George H. W. Bush 142 Milliarden Dollar aus Steuermitteln dazu benutzte, die Hälfte der Hypothekenbanken zu retten. Um dies zu bewerkstelligen wurde Freddie Mac damit beauftragt, Geringverdienern Subprime-Hypotheken (also zweitklassige Hypotheken) anzubieten. 2000 platzte der irrationale Überschwang der Internet-Blase, und 50% der High-Tech-Firmen meldeten Bankrott an, wobei sie 5 Billionen Dollar ihres übermäßig aufgeblähten Marktwertes abschreiben mussten.  
 
…Es ist schon immer so gewesen, dass eine Bank mehr Geld verliehen hat, als sie tatsächlich besaß, da die Zinszahlungen ihr Einkommen generieren würden. Je mehr die Bank verlieh, desto mehr Zinsen konnte sie einfordern, selbst ohne eigene Geldbestände. Es war ein lukratives Gewerbe, Geld zu verleihen, das man selbst nicht besaß. Hypothekenbanken und Handelsbanken liehen sich sogar Geld von internationalen Geldmärkten, um diese Subprime-Hypotheken bis zu über 100% zu finanzieren, und sie begannen, mehr als zehnmal so viel zu verleihen, als sie an zugrunde liegendem Vermögen besaßen.
 
…Nach dem 11. September 2001 forderte George Bush die Nation auf, Geld auszugeben, und in Zeiten des Krieges folgte die Nation dieser Bitte. Die USA liehen sich beispiellose Summen, nicht nur um den Krieg gegen den Terror im Nahen Osten zu finanzieren (veranschlagte Kosten von vier Billionen Dollar), sondern auch um Steuerkürzungen zu einer Zeit zu finanzieren, in der sie Steuern hätten erhöhen müssen. Bush senkte die Mindestreserveanforderungen für Fannie Mae und Freddie Mac von 10 auf 2,5 Prozent. Sie waren somit nicht nur in der Lage, noch mehr Geld zu Schnäppchen-Zinsen zu verleihen, sondern brauchten dazu nur noch einen Bruchteil ihres Deckungskapitals. Bald verliehen die Banken das Dreißigfache ihres Kapitalwerts. Es war eine „Orgie der Maßlosigkeit“, wie ein Ökonom es ausdrückte.
 
…In den 1990er Jahren dem Vorwurf der Illegalität ausgesetzt, legalisierte Greenspan die Praxis der Derivate. Bald wurden Hedge Fonds zu einer ganz eigenen Branche, die auf dem Derivatmarkt ihre Einsätze machten und so viel verspielten, wie sie wollten. Da sie von Anfang an kein Geld hatten, war dies einfach. Diese „Finanzindustrien“ traten wie Banken auf, mit der Ausnahme, dass die Makler der Hedge Fonds, Aktienfonds und Derivate im Fall eines Zahlungsverzugs keinen Zugriff auf Regierungsanleihen hatten.
 
…Der Finanzmarkt war somit zur größten Industrie der Welt geworden, und alle Finanzriesen schlugen daraus ihr Kapital: Bear Stearns, Lehman Brothers, Citigroup und AIG. Doch die Hausbesitzer, die ihren Kredit längst ausgereizt hatten, begannen nun, mit ihren Hypothekenzahlungen in Verzug zu geraten. Sie zahlten schließlich nicht nur ihr Haus ab, sondern auch die ganzen Schulden, die sich über die Jahre für Auto, Kreditkarten, Ausbildungskredit, Arztrechnungen und Eigenheimkredit angesammelt hatten.
 
…Tatsächlich werden sich die Verluste nicht auf 700 Milliarden Dollar, sondern eher auf 5 Billionen Dollar belaufen, nämlich den Wert der Hypotheken von Freddie Mac und Fannie Mae. Es war im Wesentlichen eine Rettungsaktion der Billiarden-Dollar Derivatindustrie, auf die ansonsten Auszahlungen von über einer Billion Dollar aus verkauften CDS hypothekenfinanzierten Wertpapieren zugekommen wären. Dies sei notwendig gewesen, so Finanzminister Henry Paulson, um das Land vor einer „Immobilienbereinigung“ zu schützen. Er fügte jedoch hinzu, dass die vom Steuerzahler finanzierte Übernahme nicht andere Banken vor einem Zusammenbruch und einem daraus resultierenden Börsenkrach schützen würde.
 
Mit anderen Worten hat Paulson den Kongress erpresst, um einen Coup der Bankenelite durchzuführen. Unter dem falschen Deckmantel notwendiger Gesetze sollte der Deich vor der Überflutung geschützt werden. Wie schon ein Jahrhundert vorher verschob es jedoch lediglich den Reichtum von einer Klasse zur nächsten. Just als Paulson diese Worte gesprochen hatte, implodierten andere Finanzinstitute, und mit ihnen kam die Auflösung des globalen Finanzsystems – nach dem Beispiel des viel gepriesenen amerikanischen Bankensystems.
 
..Präsident Bush ließ verlauten, dass sich niemand Sorgen zu machen bräuchte, da „Amerika das beliebteste Ziel für Investoren aus aller Welt sei“.

Diejenigen, die es am meisten trifft, sind genau jene Menschen, die dem Land nach dem Zweiten Weltkrieg zum Aufschwung verholfen und ihre Pensionen für das jetzt beginnende Rentenalter gespart haben. Sie haben das Land in den Jahren der Kriegsproduktion mit aufgebaut, stellten seine Waffen und Gewehre für den globalen Konflikt her. Während des Kalten Krieges war die UdSSR der stets präsente Feind, und so wurde der militärisch-industrielle Komplex immer weiter ausgebaut. Die USA profitieren nur in Zeiten des Krieges.

Die Weltwirtschaft wird nicht länger von den USA kontrolliert werden und die USA stehen nun in der Schuld der restlichen Welt. Sie werden in Zukunft nicht mehr in der Lage sein, von ihrem größten Öllieferanten im Nahen Osten eine Offenlegung seiner Konten zu fordern, um Korruption und terroristischen Verbindung transparenter zu machen und um Konsequenzen auszuschließen – die größte Straftat in der Geschichte krimineller Korruption wurde gerade von den USA begangen.

Es war die beste Betrügerei am Platze: große Risikosummen zu verkaufen und dafür gut bezahlt zu werden, zu versagen, und dann den Staat das Problem auf Kosten des Steuerzahlers lösen zu lassen, des Steuerzahlers, der sowieso selbst nie einen Cent des gemeinsamen Wohlstands zu sehen bekommen hat.

Mehr: => …Der Untergang der USA…  in «Hintergrund»

Zur Zeit sind in Afghanistan und in Pakistan rieige Drohnen im Einsatz. Sie sollen der Terrorbekämpfung dienen, der man alles, was man will, subsimmieren kann. Und letztlich heiligt das handeln die Mittel. Die Drohnen, ferngesteurete Lastenträger, funktionieren wie Kampfflugzeuge. Sie sind jedoch unbemannt und ihr Steuerungszentrum ist irgend wo in den USA. Von dort aus werden also Bodenziele bekämpft. Ein Operator muss sich wie in einen Killergame vorkommen, wenn er die tödliche Last ins Ziel bringt. So gesehen sien dei erwähnten Länder nichts anderes als grosse Testgelände, die mit der Terrorbekämpfung gerechztfertigt werden.

«(…) Die Mondlandung: die teuerste Filmproduktion aller Zeiten. Ihr Auftraggeber: US-Präsident «Tricky Dick» Nixon. Regie: natürlich die CIA. Bis heute hält sich eine weltweite Verschwörungstheorie, dass US-Astronauten den Mond nie betreten haben. => mehr in SPIEGEL ONLINE: 

Weiter:

Sackstark: …Mondlandung – Ein Märchen? Mondlandung oder Studiofilm? …

TP: US-Drohnen in Pakistan stationiert?

20. Febr. 2009 verwies auf einen Artikel in der Washington Post vom März des letzten Jahres, in dem es hieß, dass die Drohnen in Pakistan nahe der
www.heise.de/tp/r4/artikel/29/29779/1.html

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Neues Zentrum für angewandte Humantoxikologie


Endlich sehen wieder einmal eine positive Meldung, dass man in Lehre, Forschung und Entwicklung investieren will! Etwas Besseres kann man kaum tun!

Er kennt den designierten Direktor des neu geschaffenen Zentrum für angewandte Humantoxikologie, Martin Wilks, aus dieser Arbeit, denn Wilks stand lange
io1.blogspot.com/2009/05/erklarung-von-bern-zweifelt.html;  => Erklärung von Bern

Es kann schon sein, dass Meienberg andere Ansichten hat. Die Frage ist, ob er den nötigen Durch- und Weitblick hat. Forschung ohne Einbezug der Industrie würde sehr schnell in die Sackgasse führen. Totale Unabhängigkeit ist nicht möglich. Das beste Beispiel ist das schweizerische Parlament. Man stelle sich dieses ohne Lobby vor! Selbst wer keiner Lobby anzugehören glaubt, muss vorsichtig sein, dass er nicht einer Ideologie zum Opfer fällt.

Wer das Funktionieren der Industrie nicht versteht, hat in der Forschung auf die Dauer kaum grosse Chancen. Um die Lehre, die Forschung und die regulatorische Toxikologie unter einen Hut zu bringen, braucht es den Bezug zur Industrie. Wer Bedenken anmeldet, müsste diese qualitativ belegen. Kritik alleine ist zu wenig.

26. Mai 2009 Martin F. Wilks, PhD., wurde zum ersten Direktor des neuen Zentrums für angewandte Humantoxikologie gewählt. Das Zentrum wurde auf
www.admin.ch

«(…) Das strategische Leitungsorgan des Zentrums für angewandte Humantoxikologie, in dem die Universitäten Basel, Genf und Lausanne, die Schweizerische Gesellschaft für Toxikologie, die SGCI Chemie Pharma Schweiz und der Bund vertreten sind, hat Martin F. Wilks zum ersten Direktor des neu gegründeten Zentrums gewählt. Die Eidgenössischen Räte haben im Rahmen der Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2008-2011 einen Zahlungsrahmen von 8 Millionen Franken für die Schaffung eines Zentrums für angewandte Humantoxikologie bereit gestellt. Der Bund hat das Vorhaben im Februar 2008 ausgeschrieben. Nach Evaluation der Eingaben durch ein international besetztes Expertengremium hat der Vorsteher des EDI im Herbst 2008 entschieden, das Zentrum als Netzverbund an den Universitäten Basel, Genf und Lausanne zu errichten. Die Ansiedlung an mehreren Hochschulen erlaubt es, Synergien mit der Grundlagenforschung und bestehende Infrastrukturen optimal zu nutzen…)»

Eine Akademie die mit der Wirtschaft zusammenarbeitet, darüber besteht wohl kein Zweifel, profitiert über Auftragsforschung. Diese bringt Ressourcen in die Forschungsinstitute, welche letztlich den Steuerzahler entlasten. Wenn gemeinsame Projekte verwirklicht werden, kann die Universität profitieren., indem sie an Patenten partizipiert. Die Ziele sind klar. Während die Toxikologie bisher eine reine Beobachtungswissenschaft war, hat sie heute andere Möglichkeiten. Beispiel: um das Genom eines Menschen zu bestimmen, braucht man noch etwa 20’000 Dollar aufzubringen. Es bedeutet, dass es möglich ist, Risikofaktoren in einem grösseren Umfang festzstellen. Je enger die Zusammenarbeit zwischen Forschung und Industrie stattfindet, umso eher können sinnvolle Richtlinien geschaffen werden. Der Bürger will Sicherheit. Es liegt im Interesse der Industrie, sichere Medikamente und Produkte zu finden. Kein Betrieb kann es sich leisten, Produkte in die Welt zu setzen, die ihm nachher das Image versauen, Prozesse beschert usw. Die  Erfahrungen  mit Aspest müssen ja nicht ein zweites mal gemacht werden. Vioxx® wurde zurückgezogen und aus Seveso oder Agent Orange (Einsatz in Vietnam) wird man wohl gelernt haben.

Bisher hat nur noch niemand glaubhaft dargestellt, dass die Menschheit vor  radioaktiver Verseuchung durch Produkte, die der Mensch selber «entsorgt» sicher sein kann.

Die Investition in die Forschung ist besser, als jeder Franken, den der Staat der Finanzindustrie (UBS) nachwerfen «muss(te)»! Die Auswirkung wird nachhaltig in positivem Sinn sein.

Am Beispiel des Segelflugzeugbaus in Deutschland kann man  erkennen sehen, wohin die Zusammenarbeit der TU’s, der Aerodynamiker, der Werkstoffspezialisten, und der Hersteller geführt hat: Die deutschen Produkte im Segelflugzeugbau inklusive Motorglider zählen zur absoluten Spitze auf der Welt! Und von dort sind viele Erkenntnisse in andere Bereiche der Aviatik und der Technik eingeflossen. Selbst die Entwicklung von leistungsfähigen und leiseren Flugzeugmotoren hat man in Europa auf einen Stand gebracht, den die erfolgsgewohnten Amerikaner beneiden. Sie haben mit einer sinnlosen Produktehaftpflicht die Entwicklung selber blockiert. Ihre noch weitgehend angewandte Technik ist in gewissen Bereichen inzwischen veraltet.

Würde man beschliessen Flugzeuge zu entwickeln und zu bauen und wäre die Finanzierung gesichert, so würde man neben dem Entwicklungs- und Konstruktionsbüro, einen Verwaltungstrakt, eine PPS, eine Elektronikwerkstatt, eine Kunstoffabteilung, eine Qualitätskontrolle auch eine mechanische Werkstatt, einen Vorrichtungsbau, die Schweisserei, den Zellenbau, eine Malerei und eine Montagehalle vorsehen und aufbauen. Man würde erst etwas bescheiden strukturieren aber einen Ausbau den Bedürfnissen entsprechend vorsehen.

Die betriebswirtschaftliche Kette besteht aus mehreren Glidern, die alle halten müssen. Dazu gehören die materiellen Mittel genau so, wie alle anderen.

  • Materieller Aspekt

                 Enger Strategiebegriff (Strategie = Vorgehen zur Zielerreichung)

                 – Grundlagen
                 – Ziele
                 – Strategie
                 – Mittel
 
                 Weiter Strategiebegriff (im Sinne der Unertenhmenspolitik)
                – Grundlagen
                – Ziele
                – Massnahmen/Vorgehen
                – Mittel

                Die  vier Items bilden die Strategie im Sinne der Unternehmenspolitik

Sollte in Basel der Zürcher Ansatz nicht passen,

 

   Abb. 214 Integriertes Management modell im Überblick

(aus Managementorientierte BetriebswirtschaftslehreJean Paul Thommen -, 5. Aufl.)

kann man sich am St.Galler Managementmodell oder auch an anderen orientieren. In der Frage der Mittel sind sich alle einig.        

Um das ins Leben gerufene Zentrum funktionstüchtig zu machen, wird eine entsprechende Infrastruktur (Büroräume, Schlräume, Labors, technische Apparaturen usw.) benötigt. Wo soll dies in den bestehenden Gebäulichkeiten untergebracht werden? Oder sind gar bauliche Massnahmen vorgesehen? Es wäre verfehlt, wenn sich die Fachspezialisten mit Postkorbübungen herumschlagen müssten so quasi: wir brauchen 5 Räume, haben aber nur zwei… Es wäre kontraproduktiv, wenn sich ein Teil der Investition im Gerangel um Status, Büro- und Laborrräume, Machtkämpfe usw. in Luft auflösen würde. Die Geldgeber werden dies bestimmt von Anfang an einer regelmässigen Kontrolle unterziehen. Sie erreichen damit, dass die Forscher effizient arbeiten können. Weil die Konkurrenz nicht schläft, ist dies umso wichtiger.

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Das 5. Jahr "Heisse Luft" und Eindrücke vom Autosalon


Heute ist Montag, Stephan holt das Wort vom Sonntag nach. Herzliche Gratulation zum 5.Geburi an das Finanzblog. Ganz so heiss wurde aber nicht gefeiert…

Auf Wunsch eines Lesers wurde ein Foto (String) gelöscht (s.unten)

Der Bericht aus dem Finanzblog: Das Finanzblog hat Geburtstag – vier volle Jahre online und zum 5. mal berichte ich vom Genfer Autosalon. Von der Börsenseite her sehr interessant, weil gut jeder zehnte Franken in die Mobilität gesteckt wird. Nehmen wir das Resultat gleich vorne weg – es gibt noch kein echtes ökologisches Auto zu einem vernünftigen Preis. Aber es gibt von Jahr zu Jahr mehr Anbieter, die sich zumindest dem Verkauf fördernden Werbeeffekt der Worte «Ökologie, Bio, Co2 usw. » bewusst sind. Und es gibt doch einiges zu beobachten.

Mein erster Beitrag war der Haftungsausschluss. Lesen sie diesen einmal durch und schauen sie, ob sie selbst danach gehandelt haben. Wenn ja, wirkt dieser Beitrag in Zeiten der Finanzkrise wie Balsam auf der Zunge – aber die meisten hatten eher Watte in den Ohren.

 
Aber schauen wir, was es am 79. Autosalon so alles zu sehen gab … 
zuerst einen Blick nach Asien …
.
«Nano von Tata»

… soll ja keiner mehr sagen, der Nano sei klein … und schon gar nicht Tata. Mehr über die Philosophie von Ratan Tata (ab Seite 11). Wie vor einem Jahr vermutet fahre ich nun ein Auto eines indischen Fahrzeugproduzenten …

«HSBC und Jaguar»…

«HSBC, der Absturz eines Idols» ist seit letzter Woche vielleicht nicht mehr das grösste Unternehmen der Welt. Auch Jaguar ist jetzt an zweiter Stelle …

 

«Jaguar und der Kleine»

… aber als Idol immer beliebter und am Grand Prix Suisse Bern vom 21. bis 23. August 2009 am Bremgartenrennen der einzige Automobilhersteller ist, der mit Fahrzeugen teilnimmt, die nach dem letzten Memorial 1982 gebaut wurden…

 

«Jaguar und die Besucher»
 
… der britische Touch, die Verarbeitung und die umfangreiche Technik ohne viele Aufpreise zieht pro Ausstellungs-Quadratmeter wesentlich mehr Besucher an, als bei der deutschen Konkurrenz. Es muss an den Autos liegen, nicht am Mineralwasser das gratis bei Merzedes verteilt wird – letztes Jahr gab es immerhin noch Kaffee. Aber wenn man den bayrischen Mini anschaut, da gibt es nach mehreren Jahren nicht mal mehr Wasser. Werbung und Kosten sparen, das ist ein Kapital mit sieben Siegeln für sich …
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«Fort Werbegeschenk»

… Fort hat hier wieder für Beachtung gesorgt und Skoda scheint es jetzt mit den wieder vertertbaren Taschen nach zu ahmen. Bentley verschenkt nur die CD, die Taschen von Dunhill, die entsprechend dem Preis doch schon einige Kisten Genuss bei einem anderen Tabakwarengeschäft in Genf versprechen. Mein Begleiter hat eine Rue du Rive 2 am Abend dann in übervollen Zügen genossen. Nicht genau gleich wie am Morgen in der SBB. Ob er wohl an der Cigarre von Zino Davidoff mehr Spass hatte als …

«Grossrat Mehmed Turan und Miss Suisse Christa Rigozzi»

… an der ehemaligen Miss Suisse Christa Rigozzi und dem Mister Suisse Stephan Weiler, weiss ich nicht. Im Bild sehen sie übrigens nicht den Mister Suisse, aber es ist ja nicht das erste mal, dass ich mit einem Kollegen solche «Schönheiten» treffe. Sprachgewandt sind auch andere …

«Nissan und das rote Beret»

… Grazien und mit den schönsten Berets die ich je gesehen habe. Nicht aus Frankreich, sondern bei Nissan … von roten Berets oder genauer genommen, als Beret verstehe ich wirklich etwas. Meines hat einen goldenen Verbindungszirkel aufgestickt …

«Fiat 500» (odh: Tschinggenrucksack)

… andere zieren sich mit kompliziert genähten Stoffen. Die Attraktion beim Fiat 500 steht zwar etwas im Halbschatten, aber damit kann nicht auf Abzahlen geschlossen werden …

«Dame bei Lancia»

… wohl aber auf die stark zugenommene Tendenz, dass mann wieder vermehrt Autos mit Hilfe von Showgirls zu verkaufen sucht …

«Frauenreize»

… Reize haben vor Jahren schon viele am Autosalon gereizt und wegen «Frauenfeindlichkeit» war dieses Thema seit Jahren tabu. Mann soll neutral verkaufen und nicht das männliche Geschlecht irritieren …

 
 «jede auf ihre Art «
 
***
(…) Hallo Herbie Odermatt, betrifft: «personalblog – in der Balance» – wäre nett, wenn das Frauenbild von hinten (Arschgeweih) gelöscht wird, es stört nämlich «jemanden»…., das wäre sehr nett. Danke!  Freundlicher Gruss St…..)»
Dem Wunsch des Lesers gebührt mein Respekt!  25.10.2014, odh
 
***
 
… wobei»  dies auch bei nicht erreichtem Zuschauerrekord doch manchmal geschehen dürfte. Von Konjunktureinbruch ist in Genf nicht das Geringste zu spüren … aber das heisst nicht, dass alle Besucher einen neuen Wagen kaufen … obschon einige an Abwrackprämien denken …

… und wer es nicht glaubt, eine Tube Senf wird bewusster eingekauft als ein Auto … 

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das Personalblog. – übrigens am Geburtstag vom Freitag dem 13. mit noch aufreizenderen Damen

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
3 Jahre Jubiläum und Dollar unter 1 CHF?

Vor zwei Jahren erschienen:
Aston Marti’n und andere Träume und Schäume – damals mit meiner sprachgewandten Dame unterwegs

Vor drei Jahren erschienen: Migros oder Coop – ist der Umsatz wichtig?

Vor vier Jahren erschienen: Swiss oder Swissair – die Einen gehen, die Andern kommen  – übrigens, Swissair war mein erster Börsengewinn !

***

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.


Für das Gehirn sind Entfernungen in Raum und Zeit gleich


Lesen Sie mehr im Spiegel Online…Für das Gehirn sind Entfernungen in Raum und Zeit gleich…

Man hat mir ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen attestiert. Das hat sich beim Skizzieren, in der Konstruktion, bei Tests und in der fliegerischen Navigation bestätigt. In der räumlichen Ecke kenne ich mich relativ gut aus. Schwieriger ist die Vorstellung, dass es mehr als drei Dimensionen geben soll und, dass die Zeit eben auch eine Dimension ist.

Wenn ein Nagel eingeschlagen werden muss, gibt es eine genaue Position: an welcher Wand, auf welcher Höhe, wieviel Abstand von der vertikalen Kante /Ecke. Damit wäre das «Raum-Problem» im Griff. Wenn sich nach der Handlung ein blauer Daumennagel entwickelt, dann gab es ein Zeitproblem, weil der Hammer oder der Daumen zur falschen Zeit am richtigen Ort oder der Hammer oder der Daumen zur falschen Zeit am rfalschen Ort war. Gibt es keinen gefärbten Daumennagel und sitzt der Nagel wie gewünscht, hat man auch das Raum-Zeit-Problem im Griff.

Nun, so einfach ist es offenbar doch nicht. Man versuche, sich in einem Raum-Zeit-Diagramm (Geist oder Materie) zurecht zu finden. Wer sich in höherer Mathematik auskennt, wird wenig Mühr damit haben.

Hawking schreibt in seinem Buch: «Das Universum in der Nussschale«: «Sonderteilchen, die über eine hinreichend hohe Energie verfügen, könnten den Nachweis erbringen, dass die Raumzeit mehr als vier Dimensionen besitzt». Er schreibt auch: «…Wie ich in Kapitel 2 und 3 ausgeführt habe, besitzt die Raumzeit im M-theoretischen Netz mathematischer Modelle zehn oder elf Dimensionen…»

Sehen Sie sich das Video von BR alpha: «Wieviele Dimensionen hat das Universum» an.

«(…) Die Uhr bestimmt den Lebensrhythmus des modernen Menschen. Sie misst, ordnet und beherrscht unsere Zeit. In der Wahrnehmung des Menschen ist sie relativ, sie kann rasen oder kriechen, fühlt sich leer oder kostbar an, kann gewonnen oder verloren werden. In seiner subjektiven Wahrnehmung bemerkt der Mensch etwa 3 Sekunden lang, was «Gegenwart» bedeutet – das was man als «jetzt» bezeichnen könnte. Danach spürt der Mensch den erlebten Moment als Vergangenheit. In der menschlichen Wahrnehmung ist Zeit also unscharf. Beim Versuch einer naturwissenschaftlichen Definition von dem, was «Zeit» ist, wird es ebenfalls schwierig, denn Zeit ist, so weiß man bis jetzt, massen- und geschwindigkeitsabhängig, damit nicht exakt bestimmbar, sondern ein «relatives» Phänomen. Deshalb kam Albert Einstein zu dem Schluss: «Der Unterschied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist für uns Wissenschaftler eine Illusion, wenn auch eine hartnäckige.» Mehr in br-alpha-forum: …Phänomen Zeit zwischen Erfahrung und Erkenntnis…

Einsteins Relativitätstheorie verlangt von uns, sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass die Zeit nicht völlig losgelöst vom Raum existiert, sondern sich mit ihm zu einer Entiät (Wiki) verbindet, die als Raumzeit bezeichnet wird. Die Raumzeit (Wiki) ist eine vierdiemnsionale Struktur, welche für die meisten von uns bereits ausserhalb unseres Vorstellungsvermögens liegt.

 «Zeit ist das, was wir daraus machen»

Das Thema Zeit kann man nicht in einem Dreizeiler abhandeln. Es ist zu komplex. Aber da ich nun den Gwunder geweckt habe, verweise ich auf die Manus Homepage: …Über die Zeit…

Stephen Hawking hat mit: …Eine kurze Geschichte der Zeit… einen Bestseller gelandet, der in keinem Bücherregal ungelesen fehlen sollte.