Kategorie-Archiv: 03 Wirtschaft

Just in Time – Segen oder Fluch?

«(…) Just in time (JIT) ist eine Produktionsstrategie (JIT-Produktion), bei der Material und Werkstücke in der Stückzahl und zu dem Zeitpunkt an den Ort zu liefern sind, wo sie aktuell benötigt werden (bedarfssynchrone Produktion)….. Da der Materialfluss auf die Produktion abgestimmt werden muss, ist die gesamte Lieferkette (Supply Chain) eng mit der Produktion zu verzahnen. …..Die Wertschöpfung wird bei der JIT-Produktion teilweise ausgelagert, sodass das Unternehmen schlanker agieren und sich auf Kernprozesse fokussieren kann. Durch Reduktion von Durchlaufzeiten, Lagerhaltung und Kapitalbindung kann der wirtschaftliche Erfolg gesteigert werden – allerdings erhöht sich die Abhängigkeit von den Lieferanten.)«

In der «Guten alten Zeit» hatten die Anbieter von Produkten ihre Lager. Dann kamen die Ökonomen, räumten die Lager, wenn sich in den Lagerbeständen zu geringe Bewegung zeigte, weil sie teuren Boden belegten und Kapital banden.

Ich erlebte selbst, wie ein Magazin geräumt wurde um der Hochschulmeinung Durchbruch zu verhelfen. Seltene Aluprofile, die bei Reparaturen an Flugzeugen zum Einsatz kamen und typenbedingt waren, wurden entsorgt, sehr zum Ärger des Spenglermeisters. Was jedoch nicht eintraf: der freigelegt Platz wurde nicht für etwas anderes genutzt!

Und mehrere Laufmeter eines sehr teures mehradrigen Kabels für die Steuerung einer Propellerturbine inkl. Propeller wurde weggeschmissen, worauf sich ein Ingenieur vehement wehrte. Er nahm diese Kabel zu sich unter der Bedingung, dass bei allfälligem Gebrauch, er der Lieferant sein werde. Es dauerte nicht lange und er konnte sein zum Schrottpreis erstandenes Kabel zum Neupreis mit kleinem Einschlag  liefern – sofort! Der «Reibab» hatte sich gelohnt! Wir erlebten mehrfach, dass die gewonnen Flächen für nichst anderes gebraucht wurden…!

Es kann gut das Folgende passieren . Wer im Jahr 2022 Jahr eine Photovoltaikanlage mit Wechselrichter und Akkubestellte, der sieht sich als JIT-Opfer.

Fiktives Beisiel: Die Anzahlung (50%) erfolgte nach der Auftragsbestätigung (Juli 2022). Ziel der Inbetriebnahme war auf Anfang September vorgesehen, wobei eingeräumt wurde, dass es eher Ende September werde. Inzwischen ist bis vor ein paar Tagen nichts passiert. Sporadisch gab es einige nichtssagende Mails. Man warf dem Besteller wie einem Hund von Zeit zu Zeit ein paar Rädli Wurst zu, damit er nicht knurrt.

Inzwischen ist Weihnachtszeit. Nun beginnt der «Hund» nicht nur zu  knurren, sondern er bellt laut! Neue Situation! Gegen Ende Januar 2023 sollen die Solarelemente montiert werden (sfern es das Wetter erlaubt). Danach komme der Elektriker um zu verdrahten. Danach sollen Wechslrichter und Akku installiert und angeschlossen werden! Natürlich werden die fehlenden Elemente dann geliefert wenn sie vorhanden sind! Just in Time sei geheiligt, aus Kundensicht verflucht!

Beim Anbieter kam es niemanden in den Sinn, früzeitig zu bestellen und mangels eigener Lagerkapazitäten den Kunden nach einer Möglichkeit bei ihm zu fragen! Man verharrt im alten Tramp voller Betriebsblindheit.

Just in Time ist so gut wie die Verfügbarkeit der benötigten Ware! Sie ist so gut, wie ideelle Lieferketten und sie ist so gut, wie die Zuverlässigkeit der Hersteller.

Das Schiff hatte den wichtigen Kanal sechs Tage lang blockiert. Nun gibt es eine Einigung bezüglich der Entschädigung. Quelle: AFP
Foto: AFP

Neue Situationen verlangen neues Verhalten! Dass das Nadelöhr Suezkanal problematisch sein kann, weiss die Welt schon seit der Suezkrise  von 1956! Aber was nicht sein darf, das nicht sein kann! Flexible Reaktion wäre nun gefragt – mindestens, bis sich die seit März 2021 bekannten Lieferkettenprobleme normalisiert haben! Diese  sind seit  der Strandung des Containerschiffs Ever Given im Suezkanal seit März 2021 und seit Covid 2020 bekannt. 18.000 Schiffscontainer waren dadurch blockiert. Laut der Versicherung Lloyd’s kostete das Unglück Unternehmen weltweit 400 Millionen Dollar – pro Stunde!

Die gut bezahlten Manager hocken vor der Situation wie eine Kaninchen vor der Schlange! Sie sind blockiert und haben keine Ideen! Ebenso die Unternehmer! Sie tun so, als wäre die Situation von Gott gegeben, obwohl die meisten kaum an ihn glauben!

Just in Time: Segen, wenn alles wie am Schnürchen klappt, Fluch wenn eine Panne auftritt. Den grössten Schaden erleiden die Kunden. Und das Ansehen der Anbieter wird ramponiert!

In der Netzplantechnik ist es üblich, dass bei unerwarteten Vorkommnissen, die den kritischen Pfad und somit den geplanten (versprochenen) Endtermin negativ beeinflussen, zusätzliche Aktivitäten eingefügt werden. Aber schon ein einfaches Balkendiagramm wäre eine Hilfe! Die Organisationsmittel wären vorhanden! Sie müssten nur eingesetzt werden!

Ob es dem «Fiktionär» ähnlich ergeht wie einem Ehepaar in Deutschland wird man später wissen! Wir hoffen es nicht! Man darf ja auch optimistisch sein!  => Ehepaar kauft Solar-Komplettpaket für 22.000 Euro: Dann beginnt das Drama.


Rüstungindustrie Schweiz, technologisches Know-how verscherbelt!

«Waffenschmiede Beretta greift nach Ruag Ammotec» berichtete die NZZ am 18.2.22. «(…) Vor gut drei Jahren gab der Bundesrat seine Absicht bekannt, im Zuge der Entflechtung des Rüstungskonzerns Ruag die Munitionssparte Ammotec abzustossen. Seither streitet sich die Politik über die Zukunft der Munitionsfabrik in Thun – bis heute. Denn ein Schweizer Käufer für die kommerziell erfolgreiche Tochter des Bundesbetriebs ist nicht in Sicht – und dies weckt vor allem bei bürgerlichen Politikern Abwehrreflexe…)» Was aus den 2500 Mitarbeitenden der «Ertragsperle» des bundeseigenen Konzerns wird, weiss niemand. Gibt man Ertragsperlen überhaupt auf? Immerhin soll (nach dem Bundesrat «muss») Thun mit seinen 380 Mitarbeitenden erhalten bleiben. Man wird sehen. Dass schon die Munitionsfabrik Altdorf aufgegeben wurde, ist keinen Kommentar mehr wert! Die Schweizer Rüstungsindustrie gibt Forfait! Unfähigkeit? Schicksal von Staatsbetrieben?

Am Stammtisch hört es sich so an: «Neu wird die italinsche Mafia die Munition für die Schweizer Armee herstellen!» Natürlich sagte niemand, Beretta habe etwas mit der Mafia zu tun.

 Staatsbetriebe haben es offenbar schwer! In Oberpfaffenhofen hat dem Schweizer Rüstungskonzern RUAG offenbar keine Erfolge eingebracht. «Geschäftsteile» sind an General Atomics Europe übergeben worden, so u.a. Herstellung und Wartung von Do 228. Was aus der Do 228 wird, steht noch offen. Was gesagt werden kann: In Oberpfaffenhofen hat die Schweiz viel Geld verbraten! Do228, wie weiter? Man wird sehen!  Rekord bei den Bundesbeamten: «Es braucht wieder einen Stellenplafond»

Die Verscherbler haben nicht nur einen Betrieb abgestossen, sondern auch wertvolles «Gewusst wie» verheizt! Die Bundesverwaltung wird sich freuen. Sie wird sich die verlorenen Stellen unter den Nagel reissen und wie eine Krake weiter wuchern.

Peter Grünenfelder kennt als ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau die Mechanismen in der öffentlichen Verwaltung. Jetzt ist er Direktor der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse – und stellt angesichts des Staatswachstums klare Forderungen.

2021 betrieb der Bund 35985 Vollzeitstellen bei total Beschaätigten von 39’729. Es waren 1125 Lernende im Einsatz. Mehr: Das Bundespersonal in Zahlen. 

Aargauer Zeitung v. 09.11.2021: Rekord bei den Bundesbeamten: «Es braucht wieder einen Stellenplafond» Peter Grünenfelder kennt als ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau die Mechanismen in der öffentlichen Verwaltung. Jetzt ist er Direktor der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse – und stellt angesichts des Staatswachstums klare Forderungen.

SVP v. 1. November 2016: In den letzten 26 Jahren haben sich die Bundesausgaben mehr als verdoppelt. Während der Bundeshaushalt 1990 noch mit 31,6 Milliarden Schweizerfranken auskam, gibt der Staat heute bereits 67,1 Milliarden Schweizerfranken aus. …Während der Personalaufwand bei der Bundesverwaltung im Jahr 2007 noch bei 4,5 Milliarden Franken lag, betrug er 2016 bereits 5,6 Milliarden Franken und stieg damit um über einen Viertel (+27%) bzw. 1,1 Milliarden Franken an.  Der Finanzplan 2017 sieht erneut ein Wachstum vor, die Aufwendungen werden 5,7 Milliarden Franken betragen. Auch der Personalbestand bei der Bundesverwaltung erhöhte sich während den vergangenen Jahren massgeblich. Waren 2007 noch 32’105 Personen beim Bund angestellt, erhöhte sich diese Zahl bis ins Jahr 2014 um 2’665 Personen auf 34’770 Angestellte. Der Personalbestand in der Bundesverwaltung stieg somit um rund 6 Prozent. Dies obwohl seit der Einführung des Neuen Finanzausgleichs (NFA) im Jahr 2008 keine massgeblich neuen Kompetenzen an den Bund übertragen wurden. Eine Korrektur dieses Wachstumstrends ist überfällig.

Interessant: Rheimetall, ein gewichtiger Hersteller von Munition und Waffensysteme hat sich in der Schweiz eingenistet. => RWM Schweiz AG und weitere Standorte

Bei der Frage, ob die Schweiz Munition in die Ukraine ausführen soll oder nicht, geht es nicht um die Schweiz, sondern um eine deutsche Waffenfirma die in der Schweiz produziert! Bald kommt noch eine italienische Waffenschmiede dazu! Bestimmen ausländische Konzerne über die Schweizer Neutralität?


Das Weltkorsett wird zu eng!

Die FAO glaubt, dass 12-14 Mia Menschen ernährt werden könnten! => Hunger im Überfluss – Weltagrarbericht

hunger-weltweit (3sat Mediathek)

Wenn man heute schon an Grenzen stösst gilt es zu bedenken:

  • Die zusätzlichen 4-6 Mia Menschen haben Bedürfnisse (Maslow) auch Ansprüche an die Mobilität, Sicherheit, Arbeit, Altersvorsorge, Information, Energie, Reisen, Fliegen, Freiheit und Demokratie, Freizeitgestaltung, Gesundheitswesen, Bildung usw.
  • Die zusätzlichen 4-6 Mia Menschen produzieren auch zusätzlichen Müll
  •  «(…)Essen wird teurer Sprit wird teurer, Gas wird teurer, Mieten werden teurer, Krankeassen werden teurerZum Glück bleibt die Rente gleich (bei einigen weniger), man braucht etwas Stabilität im Leben!)»
  • «(…)Kriege  machen Hunger…)»
  • Krieg in der Ukraine. Hunger weltweit. | unicef.ch
  • «Bio schadet dem Klima und fördert den Landverbrauch»  so Erik Fyrwald, Chef des Agrarkonzerns Syngenta. Er malt den Teufel an die Wand, weil er einbrechende Verkaufszahlen befürchtet! Weniger verkaufte Düngemittel und umweltzerstörende Pestizide und Herbizide = weniger Umsatz und Verdienst! Wer das nicht merkt! Man kann alles schönreden!

Fazit: Die Welt hat zu viele Menschen! Muss selektioniert werden wer wieviele Kinder zeugen darf? Nein, denn die «entwickelten Länder» praktizieren es schon jetzt indem sie unterdurchschnittliche Fertilisationsraten aufweisen. Leider kompensieren sie dies durch den Import von Wirtschaftsflüchtlingen die zum grossen Teil auch Analphabeten bezüglich den Anforderungen an das Wissen sind. Was zu tun wäre: Dezentrale Produktionen (verkleinert Lieferketten und schafft Unabhängigkeit und bringt Arbeit in die Regionen)! Erweiterung des Ökonomischen Prinzips um eine soziale und dezentrale Komponente zur Optimierung.


Unverschämte Strombarone

Der Handel mit Strom kämpft offenbar mit grossen Preisschwankungen. Grund: Lage in der Ukraine. Etwas genauer hingesehen: Die «Inszenierung des Stromhandels» stellt doch eine Art Kartell dar, ein Preiskartell welches Extragewinne geneiert – für wen? Gesicherte Preise, gegenseitge Abstimmung, gesicherte Renditen, wirtschaftlich scheinselbständige Unternehmen, Verbandelung mit dem Ausland, minimierte Risiken… das alles tönt doch lukrativ , weil rentabel. Unrentables soll gefälligst der Staaat tragen! Wo bleiben da der Markt und Wettbewerb?Es iist wichtig, das Umfeld etwas in weiterem Zusammenhang zu betrachten!

Da wären wir beim «Thema», bzw. der Ursache angelangt! Hayek der Superliberale befürwortete die Profitmacherei in extremis. Sein Credo: Alles, was die Wirtschaft hemmt, muss weg! Ergo: Die demokratisch organisierte Schweiz wird ausgehebelt! Man schiebt Globalisierung vor! Dabei handelt es sich doch um einen Sektor im Globalen Konzernkapitalismus dessen Ideologie der Kosmopolitismus steht! Liberal gleich neofeudal!

Kapitalismus und Demokratie schliessen sich demnach aus! Denn, wie sollte die Bereicherung Weniger mit Demokratie, wo die Mehrheit über das poitische Geschehen zu befinden hat, zusammenpassen? Ein Nationalstaat verliert seine eigene Handlungsfähigkeit und letztlich seine Identität! Wie soll dieser Staat Massnahmen gen die Teuerung treffen? Wie soll er die Konjunktur vor Überhitzung steuern! Was soll gegen Lohndumping getan werden? Die sozialen Errungenschaften gehen schliesslich vor die Hunde! Rentenalter müssen erhöht werden, weil es das Ausland tut! Sozialabbau! Logo, denn Kapitalfreiheiten kommen vor sozialen Grundrechten!

Die Globalisierung schafft mehr Nachteile als Vorteile wie Figura zeigt. Wegen einer Pandemie oder wegen eines lokalen Krieges fallen Lieferketten zusammen, weil Diversifikation nicht ins maximale Profitdenken passt(e)!

Dem gewöhnlichen Volk wird alles abgerungen. Es wird ausgepresst wie eine Zitrone. Derweil sich das obere Prozent alles leisten kann und zwar in astronomischen Grössenordnungen.

Waren es einst Feudalherren, die das Volk ausbeuteten, sind es heute die «modernen» Räuberbarone. Im Mittelater gehörten ca. ein Prozent der Bevölkerung zur Oberschicht. Ihnen gehörte das Ackeland, die Weiden und die Wälder. Sie zahlten keine Steuern. Die erwirtshafteten oder besser, dem Volk gestohlenen Werte in Form grosser Ländereien und Vermögen wurden weiter vererbt und innerhalb der Blutsverwandtschaft gehortet.

Heute ist es wiederum etwa ein Prozent, welches bestimmt und kassiert. Dieses eine Prozent verfügt heute über das technische Wissen, die Produktionsstätten, Informationsmedien, Patente ud natürlich auch über einen beachtlichen Teil des Agrarlandes und der Immobilien. Die Konzernbarone mit ihrer Lobby herrschen über die Regierungen statt umgekehrt! Die Strombarone gehören exakt in diese Kategorie!

Vorausdenken scheint nicht Stärke von Strombaronen zu sein! Wenn das Volk jedoch mehrfach abgezockt werden soll, dann wird auf lange Sicht verschleiert und geplant! Wenn der «Grosse Bruder» Deutschland aktiv wird und einen Schutzschirm über die Energiebranche spannt, kann man ja noch schnell auf den Zug springen. In Zeiten der Globalisierung ein Muss!

Es ist üblich, dass sich die Stromfirmen ihre Lieferungen und Bezüge an Terminbörsen absichern. Sie müssen aber wegen den Börsenregeln Gelder nachschiessen, wenn der Preis am Terminmarkt steigt. Dadurch soll das Risiko, dass ein Unternehmen seine Verpflichtungen nicht bedienen kann, verringert werden. Ein durch Reglage manipulierter Markt!

Deutschland hat wegen der grossen Abhängigkeit von russischen Gas nun einen «Schutzschirm» von 100 Mia Euro aufgespannt! Der fällige Zins für den Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau, KfW, soll dabei mit einem Aufschlag zum Marktzins versehen werden, Führungskräfte der betroffenen Unternehmen müssen in der Zeit auf Boni verzichten. Dies ist das kleinste Problem. Fallen Boni weg, wird der Fixlohn erhöht!  Die hohen Löhne der Strombarone sind wohl kaum ein Abbild ausserordentlicher Leistungen wenn eh alles abgesprochen ist! Spitzenlöhne sind hier Fantasielöhne für marginale Leistungen!

Was Deutschland kann, muss die Schweiz auch! Warum erst jetzt? Braucht es eine Initialzündung aus dem Ausland? Braucht es nicht. Die Initialzünder sind bereits in den Verwaltungsräten implementiert! So ist z.B. Johannes Teyssen neuer Verwaltungsratspräsident bei Alpique. Teyssen ist ein Urgestein im europäischen Energiesektor. Bis März 2021 war er CEO des deutschen Energiekonzerns E.On!

Die grossen Stromfirmen haben Lunte gerochen. Sie wollen ihre undurchsichtigen, aber einträglichen Geschäfte durch den Staat absichern lassen. Die grosse Freizügigkeit des Staates, bei Krisen einzuspringen, hat dieser im Zusammenhang mit Corona bewiesen. Die Hemmschwelle für staatliche Unterstützung ist auf tiefstem Niveau angelangt! Nun, mit dem Appetit kommt der Hunger! Sozialisierung ist angesagt. Verbraucher werden es bezahlen! Ein Schutzschirm von 10 Mia Fr. soll für sichere Renditen sorgen! Das ist eine Unverschämtheit! Die drei grossen Stromproduzenten, AXPO, Alpiq und BKW opponieren nicht gegen die bundesrätlichen Massnahmen Warum sollten sie?

Was sie jedoch sollten: Ihre Geschäfte inkl. Preisgestaltung absolut transparent offen legen! Welcher Bundesrat, der die Nachbundesratzeit plant tut so etwas. Schliesslich gilt es, Verwaltungsratssitze zu erhaschen.

Grossmehrheitlich gehören die Schweizer Stromlieferanten den Kantonen und Gemeinden, also dem Staat. Nun soll sich der Schweizer Staat zusätzlich engagieren. Es ist Aufgabe des Unternehmers, für schwierige Zeiten vorzusorgen! Mit der grossen Kelle anrühren und von einer Vollkaskoversicherung des Staates profitieren ist nicht das Bild eines Unternehmers, der auf eigenes Risiko erfolgreich kämpft!

Nimmt man Deutschland als Beispiel, so werden dort die Strompreise von jenen Stromlieferanten bestimmt, welche die teuerste Produktion haben! Ergo sind die Strompreise reine Willkür. Da Vernetzung über die deutschen Grenzen herrscht, wird es in der Schweiz wohl ähnlich sein.

«(…) Die Elektrizitäts- und Stromversorgungsunternehmen der Schweiz stehen politisch in der Kritik. So beklagte sich Bundesrätin Sommaruga, dass hiesige Unternehmen in erneuerbare Stromproduktion im Ausland statt der Schweiz investieren (odh: mit Geld, das in der Schweiz erwirtschaftet wurde!). Werden aber im Inland neue Windräder oder Staumauern geplant, legen sich nicht selten links-grüne Politiker und NGO quer. Denn es findet sich immer ein von einem Rotorblatt tödlich getroffener «König der Lüfte» oder ein schützenswertes Moor, um den Ausbau zu blockieren. Investitionen in die Schweizer Energieproduktion sind teurer als im Ausland. Schuld ist für einmal nicht unser hohes Preisniveau, sondern die verschiedenen Rechtsmittel, die zeitraubend sind und letztlich die Investitionen verteuern oder gar verunmöglichen. …)»

Es kommt noch dicker: Nachdem die Betreiber ihre AKW’s wirtschaftlich kapitalisiert bzw. genutzt (gemolken) haben, soll nun das Unrentable weiter sozialisiert werden. Der Atomstrom soll im Notfall subventioniert werden! Als Leibstadt finanziert werden musste, wurden Anleihen zu 7 3/4% verzinst. Propagiert wurde sicherer, billiger und sauberer Strom. Von der über jahrtausend lange Hütung des Atommülls war keine Rede. Dieser unrentable Teil wurde schon früh kräftig sozialisiert! Das Nichtrentable dem Volk!

…rot ist der Teufel in seiner Wut

Der Teufel wird kanllrot an die Wand gemahlt: «Die Situation ist dramatisch», wurde gesagt, «bereits ab 2025 drohe im Winter der Strom auszugehen.» Bestehende sichere Kernkraftwerke, deren Rentabilität nicht mehr gegeben sei, sollten deshalb staatlich gefördert werden können, «falls sie für eine zuverlässige Stromversorgung unentbehrlich sind…. Vor dem Hintergrund, dass Energieministerin Simonetta Sommaruga kürzlich einen Rettungsschirm für systemkritische Stromkonzerne vorgestellt hat, gewinnt der Vorschlag nun unverhofft an Aktua­lität.» Die Frage sei gestattet: Seit wann wissen die Akteure, dass es 2025 (also in 3 Jahren) problematisch wird? Und warum kommen sie erst jetzt damit auf die Bühne? Bevor der Staat dieses Geld sicherstellen kann, muss er es einnehmen! Von wem wohl?

«(…) Die Preise für Gas und Öl steigen massiv. Nun ist klar: Auch im Aargau wird der Strom ab Januar 2023 massiv teurer, der Preis geht um 10 bis 30 Prozent nach oben. Ein durchschnittlicher Haushalt zahlt 100 bis 300 Franken mehr pro Jahr. …)»

Lange Zeit ertönte das Loblied auf den freien Markt. Jetzt soll es plötzlich der Staat richten? Bezüglich alternative Stromgewinnung stellt man sich gegenseitig das Bein, anstatt vorwärts zu machen. Dafür beginnt man den Staat anzubetteln. Wenn dieser auf den plumpen Trick hereinfällt und die alternativen Quellen sukzessive erschlossen sind, können sich die Strombarone einmal mehr die Hände reiben! Da stinkt doch einiges in den Himmel! Die Strombarone haben sich im Ausland verzockt. Sie können den dort gewonnenen Strom nicht ohne weiteres in die Schweiz leiten!

Grenzenlose Jagd nach Höchstprofit? Globalisierter Konzernkapitalismus (corporate capitalism)? Neofeudalismus; liberal = neofeudal)? Unterhöhlung demokratischer Prozesse?

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Nachtrag v. 05.05.22: Zur Ehrenrettung: Stromkonzerne: wollen sich nicht unter den Rettungsschirm zwingen lassen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga möchte Axpo, BKW und Alpiq im Notfall mit bis zu 10 Milliarden Franken unter die Arme greifen. Doch bei den betroffenen Firmen löst dies Abwehrreflexe aus. Die BKW warnt vor einer beispiellosen Ausweitung von staatlichen Eingriffen. Den vollständigen Artikel der NZZ finden Sie hier.


Strompreis vom Markt diktiert?

Adam Smith das Mass aller Dinge? «(…) Wenn es darum geht, den gegenwärtigen Kapitalismus mit seinen Exzessen zu rechtfertigen, Freihandel und den Markt zu preisen, greifen Managerinnen, Politiker und Wissenschaftlerinnen gerne zu Adam Smith (1723–1790). Der habe doch mit seinem Hinweis auf den Bäcker, der nicht aus Wohlwollen Brot verkaufe, sondern aus Egoismus handle, überzeugend bewiesen: Wenn jeder und jede nur den eigenen Interessen nachgehe, würden alle am besten fahren. Smith habe, so der Dauerrefrain, den Markt als «die unsichtbare Hand» gepriesen, die allen zum Vorteil gereiche und gleichsam interessenlos verfahre. Bis in unsere Tage hinein werden sehr wenige pointierte Zitate dieses genialen Denkers für dubiose Ziele missbraucht – und 99,9 Prozent seines Werks weggelassen. …)» Quelle: WOZ «Die unsichtbare Hand des Marktes wird seit über 200 Jahren zu Propagandazwecken zitiert»

(…) Aus dem Konzept der unsichtbaren Hand entstand die Vorstellung des Marktes als ein System, das sich quasi automatisch auf einem gesunden inneren Gleichgewicht einpendelt und letztlich allen nützt. Die Idee der unsichtbaren Hand machte den freien Markt zu einem effektiven Instrument des Gemeinwohls – und ihren Schöpfer letztlich zum Begründer der modernen Nationalökonomie.

Statue von Adam Smith an der Universität von Glasgow.Adam Smith wird an der Universität von Glasgow mit einer Statue gedacht.

Ein kleiner Konjunktiv trübt allerdings die Strahlkraft von Smiths Theorie: Sie funktioniert nur, wenn Menschen tatsächlich rational handeln. Andernfalls versagt auch der Markt.

Adam Smith lieferte selbst ein prägnantes Beispiel für die Irrationalität des Alltags: Als Professor der Ökonomie forderte er den freien Markt als Leitbild der wirtschaftlichen Vernunft. Wenige Jahre später wandelte er sich zu einem rigorosen Befürworter von Schutzzöllen, nachdem er zum schottischen Zollkommissar ernannt worden war. Manchmal ist wirtschaftliche Vernunft also einfach, was man daraus macht….)» Quelle, LGT: «Die unsichtbare Hand und die Magie des Marktes»

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Ob die Abhängigkeit des Strompreises vom Markt abhängt, darf bezweifelt werden: Quelle: https://www.ekz.ch/de/blue/wissen/2022/die-abhaengigkeit-des-strompreises.html(von Claudine Perrothon).

Die Turbulenzen auf dem Energiemarkt sind gross. Die Verunsicherung nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist zusätzlich gestiegen. Wie sieht die Situation aktuell aus, und welche Auswirkungen hat sie auf den Strompreis? Wir haben nachgefragt. (Claudine Perrothon, 28. März 2022)

Um die Situation rund um die gestiegenen Strompreise richtig zu verstehen, muss man den gesamten Energiemarkt betrachten. Denn der Strompreis ist eng gekoppelt mit den Preisen für andere Energiearten (odh: Querfinanzierung!). Insbesondere besteht eine enge Verflechtung mit dem Erdgaspreis. Strom wird auf dem europäischen Strommarkt an verschiedenen Börsen gehandelt. Preisbestimmend dabei ist die jeweils teuerste Technologie, die für die Stromproduktion eingesetzt wird. Denn die Kraftwerke werden in der Reihenfolge ihrer Grenzkosten (variable Kosten) eingesetzt, beginnend mit dem günstigsten Kraftwerk (Merit-Order). Dies so lange, bis die Nachfrage gedeckt ist. Das teuerste eingesetzte Kraftwerk bestimmt somit den Preis. Und das ist im Moment das Gaskraftwerk.

Gründe für Preisanstieg

Wie Thomas Weber, Senior Energy Economist bei Axpo, im Swissgrid-Blog erklärt, sind seit Sommer 2021 einige Einflussfaktoren zusammengekommen. Kohle wurde teurer, weil China aufgrund des starken Wirtschaftsaufschwungs nach Corona und der eigenen Abbaubeschränkungen mehr importiert hatte. Beim Gas waren die europäischen Speicher im April 2021 nur zu rund 30 Prozent gefüllt, gut 10 Prozent unter Vorjahr. Im Sommer wurden die Speicher dann weniger aufgefüllt als üblich. Vermutlich haben verschiedene Akteure aufgrund der bereits anziehenden Preise zugewartet (odh: Spekulation). So ging Europa mit einem vergleichsweise tiefen Gasbestand in den Herbst, als die geopolitischen Spannungen zunahmen. Parallel dazu liess die Erwartung strengerer Klimaregulierungen in Europa den CO2-Preis stark ansteigen, was dem Strompreis zusätzlich zusetzte. Denn Kraftwerke müssen für ihren CO2-Ausstoss Zertifikate erwerben, was sich wiederum auf den Energiepreis niederschlägt. Im Jahr 2022 wirkt bei hoher Volatilität der eher milde Winter preisdämpfend, die geopolitische Situation treibt den Preis jedoch in die Höhe. Spätestens seit dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und der westlichen Sanktionen dominiert die Geopolitik.

Wie geht es weiter?

Vor dem Hintergrund der laufenden Ereignisse sind Prognosen aktuell sehr schwierig. Da sind sich alle Experten einig. «Eine Ausnahme ist die Volatilität (Abweichungen), die voraussichtlich hoch bleiben wird. Das dominierende Thema ist die Situation in der Ukraine sowie die Frage, wie sich das Verhältnis von Europa zu Russland verändern wird», schliesst Thomas Weber ab.

Gemäss Thomas Hegglin, Leiter Kommunikation des Verbands der Schweizerischen Gasindustrie, möchte die EU-Kommission die Nachfrage nach russischem Erdgas bis Ende 2022 um zwei Drittel reduzieren und so die Abhängigkeit von russischem Gas reduzieren. Deshalb prüft Brüssel die Erhöhung des Imports aus anderen Quellen. Dabei geht es einerseits um Flüssigerdgas, das sogenannte LNG, sowie um durch Pipelines geliefertes Erdgas beispielsweise aus Norwegen, Aserbaidschan oder Nordafrika. Andererseits will die EU gemäss Thomas Hegglin den Ausbau erneuerbarer Gase wie Biogas oder grünen Wasserstoff beschleunigen.

Karl Resch ist Leiter Regulierungsmanagement und Netzwirtschaft bei EKZ und beobachtet den Energiemarkt seit Monaten genau: «Eine Verknappung des Angebots erhöht den Druck auf die Strompreise europaweit und somit auch in der Schweiz», meint der Experte. «Angesichts der Entwicklungen im Ausland wird es deshalb immer wichtiger, den Ausbau neuer erneuerbarer Energien (physikalisch kann Energie nicht erneuert werden!) wie Solarenergie oder Windkraft voranzutreiben, idealerweise mit hohem Winteranteil.» Grosses Augenmerk müsse auch zukünftig darauf gelegt werden, im Sommer produzierten überschüssigen Solarstrom zwischenzuspeichern, um diesen im Winter nutzen zu können. Möglich wäre das zum Beispiel durch Methanisierung oder mittels Wasserstoffs. Das Fehlen eines Energieabkommens mit der EU erschwert der Schweiz die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. Geplant sei auch der Aufbau einer Wasserkraftreserve für die Wintermonate. Die Grossstromproduzenten halten dabei eine bestimmte Menge Wasser in den Speicherseen zurück und werden dafür gesondert entschädigt (Subventionen, die der Verbraucher bezahlt!).

Langfristig höhere Preise

In Deutschland und der Schweiz sind die Preise auf dem Terminmarkt für Lieferungen zwischen 2025 und 2030 auf über 80 Euro pro Megawattstunde gestiegen. Vor einem Jahr lagen sie noch unter 50 Euro. Der Markt erwartet heute ein dauerhaft höheres Preisniveau. Als strukturellen Faktor kann man hier die Erwartungen einer strengeren CO2-Regulierung nennen. Interessant ist, dass die langfristig höheren Preise kein gesamteuropäisches Phänomen sind. In Spanien und den nordeuropäischen Märkten zum Beispiel wird das langfristige Preisniveau deutlich tiefer erwartet, bei unter 40 Euro pro Megawattstunde. In Spanien ist dies mit einem hohen erwarteten Solarausbau zu begründen, in den nördlichen Ländern mit der guten Versorgungssituation mit Wasser-, Wind- und auch Kernenergie. Beide Regionen haben nur begrenzte Leitungskapazitäten nach Mitteleuropa. Hier wird nicht zuletzt die Entwicklung der Übertragungsnetzkapazitäten Einfluss darauf haben, ob es bei dieser Spreizung bleibt oder ob wieder ein Ausgleich einsetzt.

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So ist es also! Der Markt ist ausgeschaltet, dafür wird der Strom gehandelt! Stromhandel: Allerheilmittel! Die viel verschmähte Querfinanzierung ist Heilmittel! Pure Planwirtschaft! Wer hat Interesse, zu rationalisieren? Die Renditen der der Stromlieferanten reden die deutliche Sprache!

Situation in Deutschland und weitere, nächste Seite!

Energie Situation in Deutschland

Unter den Strom- und Gasversorgern rollt eine Konzentrationswelle. Europas Energiekonzerne, die wegen der steigenden Preise zur Zeit blendend verdienen, befinden sich im Übernahmefieber. Mit prall gefüllten Kassen läßt sich leicht einkaufen. Europas Energiekonzerne, die wegen der steigenden Strom- und Gaspreise zur Zeit blendend verdienen, befinden sich im Übernahmefieber. Die angestrebten Akquisitionen von Endesa und Scottish Power sind nur Zwischenschritte in der Neuordnung der europäischen Energiewirtschaft.

Der Konzentrationsprozeß ist in vollem Gange und wird sich in den Jahren 2005 bis 2008 wieder beschleunigen“, haben Marc Betz und Klaus-Dieter Maier von der Fachhochschule Aalen in einer Studie herausgefunden. Die Branchengiganten wie die Electricite de France (EdF), Eon oder RWE strecken ihre Fühler in ganz Europa aus: „In Europa gibt es sieben bis zehn große Versorger, die in jedem europäischen Land präsent sein wollen“, erwartet Jörg Fabri, Energiefachmann des Beratungsunternehmens Arthur D. Little.

Stromkonzerne übernehmen Gasversorger

Auslöser für die Übernahmewelle ist die Liberalisierung der Märkte für Strom und Gas in Europa. Die Energieversorger, die früher Erzeugung und Vertrieb als Monopolisten in einer Hand hielten, müssen ihre Strom- und Gasnetze für Wettbewerber öffnen oder – wie in den Niederlanden – sogar ganz abgeben. Das eröffnet Konkurrenten die Chance, in bisher abgeschottete Märkte einzudringen. Zwei ökonomische Motive treiben die Übernahmewelle voran: Synergien in der Stromproduktion machen horizontale Übernahmen, also zwischen zwei Stromerzeugern, interessant. Allein der Zusammenschluß von Veba und Viag zu Eon und die VEW-Übernahme durch RWE haben Synergievorteile in zweistelliger Milliardenhöhe gebracht, schätzt Fabri.

Daneben hat es für einen Stromkonzern oft Sinn, einen Gasversorger zu übernehmen. Das gibt den Energieversorgern mehr Möglichkeiten, auf Schwankungen der Energiepreise zu reagieren: Je nach Marktpreisen können sie Gas entweder für die Stromerzeugung einsetzen oder an Endkunden verkaufen. Die Liberalisierung ist in den europäischen Ländern aber unterschiedlich weit fortgeschritten: Großbritannien ist vergleichsweise früh gestartet, und in den Niederlanden hat die Regierungskoalition sogar beschlossen, daß die Energieversorger ihre Netze im Wert von rund 20 Milliarden Euro an die Kommunen abgeben müssen. In Deutschland müssen die Versorger ihre Netze zwar in rechtlich selbständige Gesellschaften ausgliedern, behalten aber die Kontrolle. In Frankreich ist die Liberalisierung bisher kaum vorangekommen; erst 2007(odh?) soll der Markt geöffnet werden.

Deutsche Anbieter drängen nach Großbritannien

In Großbritannien haben die Planspiele über einen Kauf von Scottish Power durch Eon die Phantasie an der Börse kräftig angeheizt: Neben der heißbegehrten Scottish Power registrierten auch die Aktien der britischen Konkurrenten Centrica oder Scottish & Southern Ernergy starken Kursauftrieb. Beiden Versorgern wird im Londoner Finanzdistrikt auch Interesse an Scottish Power nachgesagt. Kaufrausch im Energiesektor ist in Großbritannien nichts Ungewöhnliches. Früher als in anderen Märkten auf dem europäischen Kontinent wurden die staatlichen Strom- und Gasversorger in die Liberalisierung entlassen. In der ersten Phase der Privatisierung teilte sich die britische Energieszene in eine Vielzahl kleiner, regionaler Produzenten oder Vertriebsgesellschaften auf. Heute schwingt das Pendel zurück: die Konzentration nimmt zu

In England und Wales dominieren neben dem nationalen Marktführer Centrica heute drei Energiekonzerne vom Kontinent: Nach dem französischen Monopolisten EdF, der vor fünf Jahren den Stromversorger London Electricity für 1,9 Milliarden Pfund kaufte, drängten die deutschen Anbieter Eon und RWE mit Macht nach Großbritannien. Eon sorgte im April 2001 mit dem Milliardeneinkauf von Powergen, dem drittgrößten Strom- und Gaslieferanten des Landes, für einen Paukenschlag in der Branche. Ein Jahr später folgte der Rivale aus Essen, der für damals 5,2 Milliarden Pfund den Strom- und Gaslieferanten Innogy übernahm.

Staatsmonopolist EdF plant Börsengang

Die französische Electricite de France (EdF) beansprucht eine wichtige Rolle bei der Neuordnung der Energieversorgung in Europa. Der größte Stromkonzern der Welt hat bereits in den vergangenen Jahren Beteiligungen in mehreren Ländern erworben, darunter in Deutschland (mit ENBW), Italien und Großbritannien. Allerdings mußte der langjährige Staatsmonopolist in seiner Expansionspolitik zuletzt kürzertreten, da er sich finanziell übernommen hatte. Doch nach einem geplanten Gang an die Börse will EdF wieder eine aktive Rolle übernehmen.

Wie stark EdF in den kommenden Jahren expandieren kann, hängt vom Umfang der Aktienverkäufe durch den Staat ab, der seinen Einfluß auf den Konzern bewahren will. Zunächst ist an eine Plazierung im Wert von rund 10 Milliarden Euro gedacht, von denen der Staat einen Teil in die knappen Reserven des Stromkonzerns einschießen will. Auf seinem Heimatmarkt sieht sich EdF wachsender Konkurrenz ausgesetzt. Wichtigster Konkurrent in Frankreich ist der private Versorgungskonzern Suez, der jüngst die Komplettübernahme seiner belgischen Tochtergesellschaft Electrabel angekündigt hat, um sein Stromgeschäft auszubauen.

Norwegen und Rußland: Deutschlands Hauptversorger

In Italien spielen die früheren Staatsunternehmen Enel und Eni die Hauptrollen. Der Öl-, Gas- und Chemiekonzern Eni, der zu rund einem Drittel in Staatsbesitz ist, beliefert über die Tochtergesellschaft Italgas ein Drittel der italienischen Haushalte mit Gas zum Kochen und Heizen. Die anderen Gaslieferanten müssen aber einen Großteil ihres Brennstoffes bei Eni einkaufen. Während in Italien die Liberalisierung des Gasmarktes erst zögerlich vorankommt, gibt es auf dem Strommarkt schon die freie Lieferantenwahl für alle Unternehmer, ab 2007 für alle Haushalte. Der frühere Monopolist Enel, ebenfalls zu rund einem Drittel noch in Staatsbesitz, mußte seine Stromerzeugungskapazitäten von 90 Prozent des italienischen Stromangebots auf unter 50 Prozent senken. Das Netz der Überlandleitungen wurde ausgegliedert und fast vollständig verkauft.

Seine Kraftwerkskapazitäten hat Enel an Endesa, an den privaten Strom- und Gaserzeuger Edison und an den Investor Carlo De Benedetti sowie mit ihm verbündete skandinavische Investoren verkauft. Nun wird die Edison in Kürze von EdF übernommen, während im Gegenzug Enel Beteiligungen an französischen Kernkraftwerken erhalten soll. Bisher gibt es wenig Chancen, die Kontrolle über Eni oder Enel zu übernehmen, denn formell hat der italienische Staat eine „Goldene Aktie“ mit Vetorechten. In der europäischen Energieversorgung ist Nordeuropa dank des norwegischen Öls und Erdgases nach Rußland wichtigster Lieferant, vor allem für Deutschland. Der norwegische Energiemarkt mit seinen beiden die Wirtschaft prägenden halbstaatlichen Konzernen Statoil und Norsk Hydro zielt bisher nicht danach, durch Aufkäufe und Fusionen grenzüberschreitender Energieversorger zu werden.

odh: Die Gewinnmaximierung steht klar im Vordergrund. Wenn dies jedoch nicht alleine über den Markt, sondern über die Politik erreicht wird ist man sehr nahe bei der Willkür oder bei der Planwirtschaft. Der abhängige Kunde bezahlt, der Kleinkunde hat keinen Einfluss, er kann nicht handeln!

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Der Stromhandel lässt komische Blüten entstehen. So soll ein Kunde aus der Schweiz, Strom der in Norddeutschland produziert kaufen können und jener in Berlin Alpenstrom aus der Schweiz. Allein das Ohm’sche Gesetz zeigt die Unmöglichkeit auf! Der wirkliche Strom der aus der Steckdose kommt, wird vom nächt gelegenen Kraftwerk geliefert! Der Zug über den Tisch von Falschspielern? Ich glaube schon! Der Mächtige diktiert wie ein Raubritter und er bestimmt seine Rendite! =>

Die Lügen der Stromkönige

Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!


Sau- oder aalglatter Wendehals?

Balthasar Glättli, Friedensromantiker, Träumer, dienstuntauglicher Militärbudgetverkleinerer , Verbanner von Dienstwaffen aus den privaten Haushalten, Armeeabschaffer,  GSOA-Verbundener, innigster Pazifist, und politischer Wendehals will auch die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge (F-35) verhindern. Da fehlt wohl an allen Ecken und Enden die Staatsmännigkeit!

Als überzeugter Kriegsgegner will er gar den Krieg bekriegen… Krieg gegen Krieg! Widerspruch? Widerspruch! Christoph Mörgeli sagte in der WW: «Eben noch glaubte Glättli, er könnte durch gutes Zureden Wölfe zu Vegetariern machen. Er schwächte und kritisierte die Schweizer Selbstverteidigungsarmee, wo er nur konnte….)»

So geht es also: Man strebt ein politisches Amt an z.B. als Präsident der Grünen, das guten Lohn bezahlt. Das Geld für diesen Lohn kommt letztlich vom Volk! Als «Volksvertreter» mutiert man dann aber sofort zum Schädiger dieses Volkes! Das Volk ist nicht mehr als Mittel für eigene Zwecke! Aber man lebt offenbar gut dabei, besonders wenn die Ehefrau im Nationalrat sitzt.

Der verkappte Wolf im Schafspelz führt seine beste Kuh im Stall zum Metzger! Die Schweizer Armee wurde kontinuierlich reduziert. Von den einst 600’000 Armeeangehörigen sind noch 100’000 übrig geblieben, die man jetzt auf 140’000 aufstocken will.

Dass der sauglatte, oder aalglatte (Mörgeli) ein Schaffer ist, will ihm niemand abstreiten. Es ist jedoch nicht wichtig, dass einer viel arbeitet, sonder dass einer viel Richtiges tut Letztlich, aus der Sicht des Volkes ist zu beurteilen, was ein Politiker für sein Land leistet! Ein Destruktierer gehört da nicht hin!

Immerhin würde sich Glättli selbst verteidigen, würde er angegriffen. Dem Volk aber willl er die Mittel für die Selbstverteidigung absprechen. Wendehals! Dem Volk nichts, für sich alles!

Die Wohlfühler und Wertegesellschafter werden noch lernen müssen, dass man mit Werten und Worten keinen kriegerischen Angriff erfolgreich abwehren kann. Übrigens kann man dies bei Carl von Clausewitz’s (1. Juli 1780 in Burg; † 16. November 1831 in Breslau«Vom Kriege» nachlessen!

  • «(…) Nun könnten menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch , denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten. Da der Gebrauch der physischen Gewalt in ihrem ganzen Umfange die Mitwirkung der Intelligenz auf keine Weise ausschließt, so muß der, welcher sich dieser Gewalt rücksichtslos, ohne Schonung des Blutes bedient, ein Übergewicht bekommen, wenn der Gegner es nicht tut. Dadurch gibt er dem anderen das Gesetz, und so steigern sich beide bis zum äußersten, ohne daß es andere Schranken gäbe als die der innewohnenden Gegengewichte. …)» Clausewitz; «Vom Kriege»
  • „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“

Nun, jedes Volk verdient jene Politiker, die es selbst wählt! Und: Jedes Land hat eine Armee, die eigene oder eine fremde! Wenn jedoch eine eigene, dann eine in allen Beziehungen hervorragende! Anlässlich der wilden Horden und «Elitesoldaten» die in der Ukraine ihr verbrecherisches Unwesen treiben, wird wohl nichts anderes übrig beliben, als zu erkennen, dass es für die Verteidigung der Existenz geeignte Mittel braucht! Genderismus z.B. wäre äusserst ungeeignet 😉


EU versus Putin, gehüpft wie gesprungen

Während die EU marode und korrupte Staaten um sich schart um an Einfluss zu gewinnen (den andere mitfinanzieren müssen), versucht Putin, getrieben durch seine «Berater», besser Oligarchen und Widersacher(!), die alte Sowjetunion (Einparteienstaat)  wieder zu beleben. Anstatt Kommunismus gilt Oligarchenkapitalismus. Russland wird zu Oligarchistan. Rechtsaatlichkeit und Gewaltentrennung sind Fremdwörter. Die Mittel sind im Prinzip die gleichen, Machtgewinn durch Nötigung, Drohung und Erpressung.

Auf russischer Seite ist die Besetzung der Krim sowie die Destabilisierung im Donbass Realität. Lukaschenko als Vasall hat seit der Einschleusung von Flüchtlingen zur Erpressung der EU sein Gesicht endgültig verloren. Der russiche Grössenwahn beschert Europa vielleicht den nächsten Krieg. Die Zeichen stehen auf Sturm.

Es scheint vergessen, dass innert kurzer Zeit in Europa und weltweit furchtbare Kriege geführt wurden. Deutsch- französicher Krieg 1870-71(ca. 19’000 Tote), der Einsatz von «Senfgas» , bzw. Yperit und sinnlose Gemetzel (Maginotlinie 1. WK mit ca. 17 Mio Toten) und Einäscherung ganzer Städte und der Einsatz von Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945(2WK, ca 60 Mio Tote) seien erwähnt. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion schien ewiger Friede zu herrschen. Dabei sollen folgende Konflikte in Erinnerung gerufen werden, die während des «ewigen Friedens » passierten: Falkland, Jom Kipur, Kosovo, Syrien, Libyen (einst Konolialstaat von Italien und «(…) von 1934 bis 1943 bestehende Kolonie des faschistischen Italien…)»

In friedlicher Erhabenheit wurden Kampfmittel reduziert, die Selbstverteidigung beschnitten (weil nicht «rentabel»), abgerüstet usw. Es beginnt sich bereits zu rächen!

Die «Union der Werte» scheint Werte sehr einseitig auszulegen. Sie sind gut, wenn sie den eigenen Zielen dienen! Wenn die EU die «Nabe» ihres Radkranzes nicht versteht, versteht sie gar nichts.

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln (Clausewitz,  siehe auch sein Werk, «Vom Kriege«).

Es scheint, dass die EU Clausewitz mit der reziproken Skala multipliziert! Anstatt Panzer, Kampfflugzeuge, Drohnen usw. setzt sie in Ermangelung einer eigenen Armee andere Mittel ein. Sie betreibt Mobbing! Eine äussert fiese Angelegenheit! Geistige Kriegsführung ist auch Kriegsführung!

Die EU hätte andere Prioritäten als der Schweiz zu schaden. Sie sollte sich vermehrt um Ungarn kümmern und Orban diziplinieren. Auch in Polen gäbe es einiges zu richten. Doch das Hauptaugenmerk ist ein anderes.

Schon im Mittelalter waren 1 Prozent der Bürger wohlhabend, gehörten der Oberschicht an. Anfang des 22. Jahrhunderts ist man gleich weit! 1% der Bevölkerung verfügt über die wichtigsten wirtschaftlichen Ressourcen. Der Unterschied zu einst: Neben dem Agrarland und Immobiliengehört ihnen praktisch alles, was wirtschaftlich relevant ist. Industrieanagen, das technische Wissen, Patente, digitale Netze inkl. Server und Software. Die Konzernkönige herrschen über die gewählten Regierungen. Eigentum sowie wirtschaftliche Schlüsselresssourcen werden vererbt oder via Verwandtschaftt von einer zur anderen Generation verschoben. Und nahezu alles ist weitgehend steuerfrei. Es sind wieder etwa 90% der Bevölkerung, die in kargem Leben für die 10% Reichsten schuften.

Wo ist der Fortschritt der so genannten «Wertegemeinschaft»?

Aus der Sicht der Schweiz:

EU Schweiz, Goldstück im Kuhfladen 😉

Die EU attackiert die Schweizer Wirtschaft. So meldete es die NZZ a. S. am 5. Februar 2017. Der Kampf um die fremden Richter ist Brüssel ein Dorn im Auge. Um die Eidgenossen gefügig zu machen, werden notwendige Anpassungen am bilateralen Abkommen über die Handelshemmnisse verplämpert. Man spielt Figgi und Mühle. Der Schweiz wird so Schaden zugefügt. Neue, teure  Auflagen und Exporte in die EU sind das Übel. In Brüssel will man erst handeln, wenn das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU unterzeichnet habe. Das ist zumindest Nötigung!

Weiterer Nadelstich der EU gegen die Schweiz beim Strom

Neue Nadelstiche aus Brüssel gegen Schweizer Banken

Neu ist der Ausschluss von der gemeinsamen Forschung «Horizon Europe». Die EU schiesst sich offenbar selbst in den Fuss! Wissenschaft verpolitisieren ist wie ein Grundrecht zu beschneiden! Die Schweizer Forschung hat der EU bisher bestimmt mehr genützt als geschdet! Und die finanziellen Beiträge der Schweiz an die EU-Forschung ist auch nicht ohne!

«(…) Fest steht: Die EU-Mitgliedsländer können nur dann helfen, die verfahrene Situation zwischen der EU und der Schweiz aufzulösen, wenn sie die Schweiz und ihre Positionen verstehen…)» Daran wird jedoch sehr gezweifelt. Logisch, wenn man auf der Seite von Profiteuren ist. Nehmen ja, geben nein! Für die maroden Oststaat sollte gelten: «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!»

EU-Forschungsprogramm Horizon: Baerbock verspricht der Schweiz Hilfe –  Baerbock gegen eine sture EU-Kommission? Oder eines der vielen Worte einer Politikerin?

«(…) Nach dem Ende der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU gilt die Schweiz bei «Horizon Europe», dem EU-Programm für Forschung und Innovation, als ein «nicht-assoziiertes Drittland». Die Schweizer Forschung hat praktisch keinen Zugang mehr zu Fördergeldern aus der EU…)»

«(…) Die Forschungsministerin Deutschlands will sich für die Schweiz in Brüssel einsetzen, sagte WBF-Sprecher Urs Wiedmer. Bereits Aussenministerin Baerbock habe Bundespräsident Cassis erklärt, dass Deutschland sich engagieren wolle, sodass die Schweiz schnell am Horizon Europe assoziiert werde…)»

Man sollte die Zahlungen an den Kohäsionsfonds der EU einstellen und das Geld in die Schweizer Forschung stecken. Zusätzlich sollte der Forschungsplatz Schweiz ausgebaut werden um Forschern aus aller Welt Chancen zu bieten.

Eine Gruppe von Schweizer Exporteuren hat nun beim zuständigen EU-Gericht Klage eingereicht. Das Gericht wird wohl in eigener Sache zum eigenen Vorteil entscheiden… Der Kreis wäre geschlossen: Richter in eigener Sache!

Schweizer Suizid, das gilt es zu verhindern!

Daher: Keine fremden Richter und keine Preisgabe an Souveränität!


EU – «Schilda» für Start- und Landerechte

«(…) Lufthansa startet 18’000 «sinnlose» Flüge
Viele Piloten sind krank, Omikron hat sie erwischt. Darum streicht die Lufthansa übers Neujahr 33’000 Verbindungen. Dafür heben 18’000 andere Flüge ohne Passagiere ab. Warum?
«Leider müssen wir diese 18’000 sinnlosen Flüge durchführen», sagte ein Sprecher der Lufthansa. Die Sitze bleiben leer, was für die Airline vor allem wirtschaftlich keinen Sinn macht. Die Flüge bringen keinen Ertrag mit sich, im schlimmsten Fall verursachen sie noch zusätzliche Kosten. Auch klimapolitisch sind die Tausenden Flüge verheerend. Warum wird trotzdem geflogen?
Der Grund sind die europäischen Regeln rund um die wertvollen Start- und Landerechte. Denn wer nicht fliegt, verliert in Europa die Rechte an gewissen Landeslots – ganz nach dem Prinzip «use or lose» (etwa: «Verwenden oder verlieren»). Laut dem Sprecher kann sich die Lufthansa den Verlust an diesen Rechten keinesfalls leisten…) Quelle
«(…) Die EU müsse bei der Regulierung die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen im Luftverkehr berücksichtigen und zugleich den Wettbewerb sichern…)» Der freie Markt wird zu Tode reguliert! Ein weiteres Tummelfeld für links-grüne Staatsschmarotzer – und Bürokraten sowie Regulierer. Wo bleibt der Markt, der sich selbst reguliert?
Und wie verhält es sich zum Umwelt- und Klimaschutz?  Wenn es jedoch um den Emissionshandel  geht, ist die EU besonders erpicht darauf, alle Wasser auf ihre Mühlen zu leiten, denn jemand muss die «wunderbare Geldvermehrung» für die Umverteilung auch bezahlen.

In der Innerschweiz würde man von «gersauern» reden. Ein typisches Beispiel, um augenzwinkernd zu erklären was damit gemeint ist: «(…) 1798 wurde Gersau durch Napoleon dem Kanton Waldstätte der Helvetischen Republik zugeteilt. Vorher jedoch wurde in der Republik beschlossen, den Kirchenschatz zu retten. Schiffmeister Balz (Josef Maria Camenzind) wurde angeheuert, der den Schatz im See versenken sollte. Um diesen später wieder heben zu können, machten die Gersauer Oberen einen «Kritz ins Schiff» (Marke in die Bordwand), exakt da, wo das Seil in den See hinab gelassen wurde….

Andernorts wäre von Schildbürgern die Rede. «(…) Ganz schön dumm muss man sein, wenn man ein Rathaus ohne Fenster baut und glaubt, man könne das Licht in Säcken hineintragen. Oder wenn man einen Krebs vor Gericht stellt, weil er einen in den Finger gezwickt hat. Die Leute aus Schilda machen solche Sachen, und alle Welt lacht über sie. ..)»

Was scherzhaft tönt hat jedoch Folgen! «(…) Offene Märkte, ungehinderte Handelsströme: Für die Schweiz – Land ohne Rohstoffe, dessen Volkseinkommen allein aus Händen und Köpfen der Schweizer erarbeitet wird – auf den ersten Blick zweifellos attraktiv. Nur übersahen Berns Funktionäre und Bundesräte einst, als sie sich in die Fänge der EU begaben, dass Jaques Delors nicht einen freien, sondern einen gleichgeschalteten, durchreglementierten Binnenmarkt anstrebte, ganz seinem sozialistischen Credo verbunden, mit Auswüchsen bis hin zu Vorschriften über Gurkenkrümmung, über die Kondom-Einheitslänge, über Traktorsattel-Normen (Umfang ca 700 Seiten A4!).)»

Die Folgen zeigen sich jetzt! Die Normenauswüchse und die Flut von Vorschriften behindern die einheimischen Industrien. Man kauft Gebrauchsgegenstände, Komponenten oder ganze Erzeugnisse für privaten, gewerblichen und industriellen Gebrauch da, wo man die Produkte am günstigsten bekommt, in China. Corona und ein verstopfter Suezkanal haben die neue Abhängigkeit sehr deutlich aufgezeigt! Engpässe in den Lieferketten heisst dies. Geschichte Reedereien und Geschäftemacher verstehen es zudem, die Schiffe irgendwo in den Weiten der Meere zu parkieren um künstliche Knappheit zu erzeugen. So wird es möglich sein, gute Preise für die Transporte und für Geschäfte zu erwirken. Moderne Piraten! Und sollte China wegen der Pandemie grosse Häfen schliessen, würde in der Schweiz und wahrscheinlich europaweit Vieles nicht mehr reibungslos funktioniern!

Droht digitale Demenz? Bild: Tino Essner

Es ist dann zu spät zu erkennen, dass einseitige Abhängigkeit schädlich sein kann. Sie «kann» nicht. Sie «ist».Die Bürkraten oder «Büromannen» in Brüssel sind zu Pyromanen (Brandschatzer) verkommen ( Die Holden der Schöpfung sind ebenfalls gemeint). Die Industrieen in der EU werden wie bei einer Brandrodung aus dem Verkehr gezogen! Wachstum wird gebremst bis behindert im Wahn, Innovationen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Globalisierung würden es richten. So dürfte man meinen, dass die «Gescheiten» in der Tintenburg zu Brüssel ihre bourgeoisen Gefühle abschütteln würden und merken, dass sie nicht die «modernen Grossgrundbesitzer» verkörpern. Nichts dergleichen! Die Feudalherren lebten schon immer in einer eigenen, kranken Welt! Und jetzt spielen einige virtuell «Adel». Damit niemand opponiert, wird Geld, viel Geld umverteilt. Dass damit die Mafia und die Korruption mitfinanziert wird, wird ausgeblendet. Der Geldsegen soll auch mehr Einfluss bewirken. Aber was will eine EU, gefüllt mit zum Teil maroden Staaten und Blutsaugern wie Victor Urban aus Ungarn denn in der Welt bewirken?

Jene, die über Kriegswerkzeuge verfügen und die Macht haben, diese zu benutzen werden wohl kaum beeindruckt! Sanktionen hin oder her. Ein Hosenlupf wird nicht virtuell sondern hemdsärmlig durchgeführt! Wenn Bürokraten echten Kriegshandwerkern gegenüberstehen ist der Mist wohl schnell geführt! Man kann dann auf dem Misthaufen über «Werte» nachdenken!


Lieferengpässe in Europa, geplant gespart?

Man kann es gar nicht glauben! In Wirtschaftskreisen in der Industrie und in der Politik, so wird suggeriert, seien stets die besten Köpfe am Werk, die Eliten sozusagen.

Jene die mit Betriebswirtschaft zu tun haben, kennen wohl nur noch das Ökonomische Prinzip in Reinkultur. Z.B.: Maximieren der Gewinne –  koste es was es wolle.

Bevor du dein Hemd wegschmeisst, sorge, dass ein neues bereit liegt!

Die einen manipulieren die Abgaskontrollen, andere stellen KKW’s ab, bevor die Alternativen da sind, wieder andere produzieren als ob die Lieferanten auf ewige Zeiten ein Just in Time (JiT) auf Sekunden genau befriedigen könnten. Was soll man wem glauben?

Nuklearforum betont Vorzüge der Kernkraft. 25.09.2019

Andere träumen vom Elektrischen Energie- Speichersee, europaweit.

Der «schwarze Kasten» bzw. Der Stromsee – Bild © 2010-2014 Bischoff & Ditze Energy GmbHBil … Mehr dazu hier

Der Italiener könne dann Strom aus Hamburg einkaufen, wenn er will und derjenige aus der Lühneburger Heide könne Alpenstrom aus dem Wallis kaufen. Dabei fliesst jedoch in der Lühneburger Heide der Strom vom nächtsgelegenen Kraftwerk aus der Dose und beim Italiener ist es genau so. Das Ohm’sche Gesetz regelt es so! Alles ein Geschäftetrick, um noch mehr am Strom zu verdienen oder den Nichtwissenden das Fell über die Ohren zu ziehen !

Stromlücke: Leuthard*sagte Unsinn oder die Unwahrheit  (* Alt Bundesrätin Doris Leuthard)

Eingekauft wird beim günstigsten Lieferant oder Unterfabrikant. Wann ist was am günstigsten und für wen?

Diversifikation im Einkauf scheint kein Thema zu sein. Man verlässt sich voll auf einen Lieferanten auf Gedeih und Verderb. Volles Risiko!

Es gäbe da noch einige Fragen zu klären! Etwa, wieviel Lagerbestand ist nötig, um allfällige Lieferprobleme zu stemmen. Und das Übliche: Was wäre wenn? Wenn gestreikt wird, wenn militärische und politische Aspekte unverhofft auftreten, Alternativen, usw.

Lager bedeuten gebundens Kapital. Man könne damit Besseres tun, mehr Gewinn erwirtschaften! Während des Kalten Krieges war Lagerhaltung der lebenswichtigen Produkte ein Muss. Ab 1989 änderte sich dies. Inzwischen scheint man zurück zu rudern. Die Vorratshaltung wird wieder kritischer betrachtet

Es wird erkannt, dass grosse Mängel bestehen. Es fehlen Container, Hafenanlagen sind veraltet und Transportunternehmen manipulieren den Markt indem sie ihre Schiffe stehen lassen oder Transporte verzögern um so künstlich den Markt zu beeinflussen oder für sich mehr Geld zu generieren – eine Art Erpressung!

Ein kleines Beispiel: In meiner Küche gibt es drei gleiche Sparlampen. Eine hat den versprochenen 10’000-Stundendienst bei weitem nicht erbracht. Nun wäre es wie einst ganz einfach, eine gleiche Birne zu besorgen. Denkste! Entweder stimmt der Durchmesser nicht, oder die Leistungsdaten sind anders. Mein bisheriges Produkt nachbestellen: Keine Chance! Out of service! Im Elektrogeschäft erklärte mir die freundliche Geschäftsfrau: «Es ist schwierig heute! Alle drei Monate kommen neue Produkte und die wieder von anderen Hestellern!» Für mich bedeutet es, drei neu zu kaufen und die alten in den Keller zu legen, für den Fall der Fälle. Die Verkäuferin freuts! Ich profitiere von den «neuen günstigen Produkten» nichts. Sie sind weder günstiger noch 1:1 ersetzbar. Will ich sicher sein, muss ich die Lagerkosten, welche durch JiT eingespart wurden, nun selbst tragen! Verlagerung von Kosten auf den Kunden! Das hat System! Die Geschäftemacher jedoch bezahlen ihren Geldgebern bzw. Aktionären saftige Dividenden!

Nun fehlen Chips, IT-Komponenten, Magnesium und Vieles mehr. Es würde mich nicht wundern, wenn Nägel und Heftklammern und einfache Schnüre etc. vor lauter Digitalisierungsverblendung ausgehen würden, weil hier zu Lande niemand mehr weiss, wie man solche Dinge herstellt! Die Eliten würden dem Volk kaltschnäuzig erkläern, dass es nicht voraussehbar war!

Der Marktschreiertrick: Damit der Weihnachtsmarkt nicht in den Keller fällt, wird schon jetzt der Teufel an die Wand gemahlt. Man soll kaufen so lange es hat. Es sei nicht sicher, dass alle gewünschten Produkte zeitgerecht geliefert werden könnten! Im Januar werden dann die Geschäftszahlen veröffentlicht. Und siehe, oh Wunder! Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr in zweistelliger Zahl…!

Vielleicht erleben wir in der Schweiz noch, dass die Milch ausgeht, weil Lieferverträge mit der EU prioritär zu erfüllen sind! Utopie? Die Eliten werden es erklären!

Und zum Schluss noch dies: Will ich Solarstrom ab dem Hausdach oder und ab der Fassade ziehen, beginnt der administrative Blödsinn, sobald es sich beim Projekt um mehr als einen Quadratmeter gross Solarelement handelt! Die Tintenburgen der Bauämter tun sich hervor, doch die Fragen kaufen sie bei Architekturbüros ein, die der Kunde letztlich zu berappen hat! Wenn schon könnte ich mich ja direkt an einen entsprechenden Dienstleitster wenden! Ohä lätz! Ginge da eine Kontrolle über den Bürger verloren?


Erneuerbare Energie – alles gemogelt?

Man muss es genau nehmen, wird uns von der Politik und von der Wissenschaft eingetrichtert. Aber wenn eine grüne Politikerin (Annalena Baerbock) Anspruch hat, Kanzlerkandidatin zu werden, wird genau hingeschaut. Nicht der Genauigkeit wegen, sondern um sie klein zu machen. Nun, es ist wieder einmal gelungen. Die Kandidatin hat ein Buch geschrieben und offenbar abgeschrieben. Ein guter Grund den Teufel los zu lassen!

Auch Doris Fiala hat geschummelt! «(…) Die Zürcher FDP-Nationalrätin Doris Fiala trägt keinen Mastertitel in Sicherheitspolitik und Krisenmanagement mehr. Die ETH Zürich hat der Politikerin den Titel entzogen, weil ihre Arbeit Plagiate enthält….)» Sie nahm eine neue Masterarbeit in Angriff, um sich zu rehabilitieren. Mehr in der NZZ: Doris Fiala schreibt neue Masterarbeit.  Chapeau! Die neue Arbeit: «Die schweizerische Migrationspolitik im Kontext der nationalen Sicherheit und globaler Zusammenhänge».

Dass mogeln verwerflich ist, brauchen wir nicht zu diskutieren! Aber wenn dieses gebrandmarkt wird, dann bitte bei allen diesbezüglichen «Sündern»!

Wer schreibt denn nicht ab? Die Diener der vierten Gewalt im Staat, die Presse und deren Schreibknechte zum Beispiel, schreiben weltweit voneinander ab, mit und ohne Copyright! Und wenn sie es mal zu bunt treiben springt halt ein Chefredaktor über die Klinge. Er kommt bei der Konkurrenz unter (wo auch abgeschrieben wird) oder er schreibt ein Buch (ab 😉 ).

Selbst im Bundesamt für Justiz wird abgeschrieben. Allerdings etwas anders. Es werden ganze Bücher von Gesetzen der EU abgeschrieben….

Jede Person die eine Schule besucht hat und etwas gelernt oder zu mindest mit bekommen hat, schreibt tagtäglich ab! Man kann jetzt kommen und davon reden, es gäbe Allgemeinwissen und eigens Wissen. Letzteres hat sich aus der Schule entwickelt und aber auch in der Praxis und aus Überlieferung. In der Physik zum Beispiel kann nicht viel abgeschrieben werden, weil praktisch alles belegt ist, die Weltformel einmal ausgenommen.

«Es gibt nichts neues unter der Sonne!» Kohelet

In der Psychologie hingegen kann beispielsweise noch viel abgeschrieben werden weil keine exakte Wissenschaft!

Interessant bei dieser Betrachtung ist der IQ, der Intelliegnzquotient. Das was da eientlich gemessen wird ist die Antwort auf die Frage, was jemand gelernt hat und was er davon noch weiss! Dass es en mindest so wichtigen EQ, den Emotionalen Quotient gibt, ist allgemein bekannt. Leider bleibt dieser Fakt zu wenig berücksichtigt.

Wenn es um die Energie geht, stellt man fest, dass ohne sie Vieles nicht (mehr) ginge. Die «fossilen» Energieträger sind endlich. Die AKW’s sind politisch verhasst, weil der Schwindel, den man den Menschen Jahre lang aufgetischt hat aufgeflogen ist. Der hinterst letzte Banause hat gemerkt, dass die Hütung des nuklearen Abfalls aus der Rentabilitätsrechnung heraus genommen, und einfach dem Volk aufgebürdet wurde. Kapitalisierung der Gewinne, Sozialisierng der Verluste!

Die neue Lüge heisst «Erneuerbare Energien»!  Stromgiganten, Politiker, Journalisten und Wissenschaftler nehmen es für einmal nicht so genau, und das dürfe man wohl, denken sie.

Energie kann nicht erneuert werden! Wer etwas anderes behauptet, hat in der Schule nicht aufgepasst. Spätestens, wenn die Sonne erlöscht ist, kommt der rneute Schwindel ans Tageslicht. Nur werden es die Menschen nicht erleben!

«(..) Die Bezeichnungen „erneuerbare Energien“ und „Energiequellen“ sind nicht im Sinne der Physik zu verstehen, denn Energie lässt sich nach dem Energieerhaltungssatz weder vernichten noch erschaffen, sondern lediglich in verschiedene Formen überführen.[9] Auch aus erneuerbaren Energien gewonnene sekundäre Energieträger (Elektrizität, Wärme, Kraftstoff) werden oft unpräzise als erneuerbare Energien bezeichnet.[10] Als Bezeichnung für thermische Energie, die aus Geothermie, Solarthermie oder Bioenergie gewonnen wird, und für die indirekte Nutzung von Sonnenenergie durch Solararchitektur wird auch die Bezeichnung erneuerbare Wärme verwendet. Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen wird auch als Grünstrom und Ökostrom bezeichnet.

In diesem Sinne wäre korrekterweise von erneuerbaren Primärenergiequellen zu sprechen, die aus lang andauernden Prozessen gespeist werden. Die Basis für die erneuerbaren Energien bilden die drei Energiewandlungen der Kernfusion in der Sonne, radioaktiver Zerfall im Erdinneren bei der tiefen Geothermie und im Falle der Gezeitenkraft die Bewegung von Himmelskörpern im Gravitationsfeld. Die mit Abstand ergiebigste Form ist dabei die Sonnenenergie, deren jährliches Energieangebot auf der Erde 3.900.000 EJ (Exajoule) beträgt. Geothermie stellt 996 EJ bereit, während die Gravitation 94 EJ liefert.[1]

Die auf die Erde eingestrahlte Sonnenenergie entspricht mehr als dem Zehntausendfachen des aktuellen menschlichen Energiebedarfs.[11] Erdwärme und Gezeitenkraft liefern deutlich geringere, aber im Vergleich zum menschlichen Bedarf hohe Beiträge. Rein physikalisch betrachtet, steht damit ein Vielfaches der Energie zur Verfügung, die in absehbarer Zukunft gebraucht werden wird, auch wenn sich das hier genannte theoretische Potential u. a. durch technische und ökologische Belange reduziert. Auch die notwendigen Techniken sowie die Konzepte zur Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung gelten als vorhanden.[12]

Die Internationale Energieagentur (IEA) geht im WEO 2020 davon aus, dass weltweit bis 2030 knapp 40 % des Elektrizitätsbedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt werden, mit der Photovoltaik als zentralem Treiber (geschätzt 13 % Wachstum p. a. von 2020–2030).[13] Laut einem IPCC-Bericht aus 2012 könnten unter optimistischen Annahmen bis 2050 sogar 77 % des weltweiten Primärenergieangebots aus erneuerbaren, Energien stammen.[14]     …)» Mehr dazu im Wikipedia

Vielleicht muss man die Vereinfachung einfach akzeptieren im Sinne, dass ungefähr genau auch mal besser sein kann als absolut falsch! Und da die Welt eh ein Schwindel ist, kommt es auf einen weiteren Dreh kaum an! Ein Tummelfeld für Juristen, die rechthaben vor Recht haben, priorisieren!

Kuriosum: Die Gezeitenkraftwerke und die Nutzung der Wasserkraft wurden bisher bezeichnet was sie sind, nicht aber dass sie erneuerbare Energie liefern!

Und ein weiterer Dreh:

Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!

Und noch einer: Die Schweiz soll unbedingt ein Stromabkommen mit der EU schliessen. Ziel: Der Strombezug, alls man zu enig Eigenstrom produziert. Dassdie umliegenden Staaten selbst zu wenig E-Energie haben wird ausgeblendet Auch ein Dreh dahinter? Die E-Konzerne möchten gerne in den EU-Strommarkt eintreten und Geschöfte machen!

Vorsicht ist bekanntlich die Mutter der Porzellankiste. Deshalb glauben wir nicht alles, was man uns auftischt! Es wurde schon zu viel gelogen! -odh