Kategorie-Archiv: 42 Tipps / Denkanstösse

„Sehr geehrte Damen und Herren…“

Sehr geehrte Damen und Herren… geschätzte Anwesende liebe Mitglieder und oh…  …….,

So werden wir meist von Referenten oder irgend welchen wichtigen oder unwichtigen Menschen angesprochen. Auch Nachrichtensprecherinnen oder Ansagerinnen bei der Tagesschau DRS beginnen mit Damen oder Zuschauerinnen. Mich stört das nicht. Aber, ob Feministinnen den feinen Unterschied gemerkt haben? Wie wäre es damit, mit „Sehr verpubletes Ehrikum“ zu beginnen? Es war Frau «Alt»- Regierungsrätin Maria Küchler-Flury, eine Niwaldnerin, die durch Heirat Obwaldnerin wurde, welche diese Feinheit weit herum als einzige konsequent beherrschte! Sie begrüsste ohne Ausnahme mit «Herren und Damen…»

Stilblüten:

  • Geschmacklos: «Geschätzte Anwesende» (und die geistig Abwesenden?

  • Vulgär: «Liebe Mit(glieder) und oh… …….»

  • Schwülstig: «Sehr geehrter Herr Regierungsrat, sehr geehrter Herr Präsident, sehr geehrter Herr Vizepräsident, sehr geehrte Mitglieder der Kommission vom Hasenzuchtverein von der oberen Waldecke, sehr gehrte Herren von der Rechnungsprüfungskommission, geschätzte Mitglieder

  • «Volksnah», SVP-Stil: «Liebi Manne und Fraue»

Sinnlose Inserate

  • SBB sucht Gleismonteurinnen/Gleismonteure – wie viele Gleismonteurinnen hat die SBB wohl schon angestellt?
  • Stahlwerk sucht Eisengiesserinnen / Eisengiesser – ob die Arbeit nicht doch eher körperlich zu streng ist? Na ja, es gibt bestimmt irgend wo geeignete Frauen.

  • Gesucht sind Eisenlegerinnen / Eisenleger – theoretisch durchaus möglich.
  • Hebamme gesucht – wie lautet die Geschlechter neutrale Formulierung? Ich meine gehört zu haben, dass es in der Schweiz höchstens einen Geburtshelfer (Hebammerich?) geben soll.
  • Wie lautet die weibliche Form von Flüchtling?

Es gibt nichts, was es nicht gibt: Wir haben uns an die zierlichen Frauen gewöhnt, die einen 40-Tönner-LKW steuern und auch mal die Ketten aufziehen oder ein Rad wechseln, auch Frauen im Cockpit von Kampfjets ist nicht mehr ungewöhnlich. Selbst die strickenden Kranführerinnen im Stahlwerk haben die Bewährungsprobe längst bestanden.

Wenn die SoldatInnen zu AdA’s werden (Angehörige(r) der Armee), Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. MitarbeiterInnen zu Mitarbeitenden bzw. zur «Mitarbeitenden Person», der oder die Vorgesetzte zur «Vorgesetzten Person», PolizistInnen zu PolizeibeamtInnen bzw. beamtete Personen im Polizeidienst, BergsteigerInnen zu Bergsteigenden… werden, dann wird es ein bisschen stupid.

Niemand auf der ganzen Welt, so vermute ich, ist so hypersensibel auf geschlechterneutrale Sprache wie die Feministinnen in der Schweiz. Man sehe sich im angelsächsischen Raum oder in den Ländern mit lateinischen Sprachen um.

Die Autoren der neuen Bundesverfassung (sie umfasst 64 Seiten A5!), haben ihre Aufgabe hervorragend gelöst! Sie sind ohne ein einziges <<Binnen-I>> ausgekommen! Es wurden folgende Begriffe gewählt (es wird nur die erstmalige Erwähnung aufgeführt):

Das Schweizervolk (Präambel), Volk (Art. 2, Zweck), Bürgerinnen und Bürger (Art 2, Abs. 3, Chancengleichheit), Person, Bürgerrechte (2.Titel: Grundrechte, Bürgerrechte und Sozialziele). Würde des Menschen (Art. 7), Menschen (Art. 8, Rechtsgleichheit), Mann und Frau (Art.8, Abs.3, Gleichberechtigung), Schweizerinnen und Schweizer( Art.24 Niederlassungsfreiheit), Flüchtlinge (Art. 25 Abs.2). Arbeinehmerinnen und Arbeitnehmer, Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber (Art. 28 Koalitionsfreiheit), Private (Art.35 Verwirklichung der Grundrechte, Abs. 3), Dritte (Art 36, Abs 2, Einschränkung von Grundrechten), Schweizer Bürger oder Schweizer Bürgerin, Art 73 Bürgerrechte), Ausländerinnen und Ausländer, Art38, Abs 2 Erwerb u. Verlust der Bürgerrechte), Auslandschweizer und Auslandschweizerinnen (Art 41), Wohnungssuchende (Art 41, Abs. e), sozial verantwortliche Personen (Art 41, Abs g), Schweizer, Schweizerinnen (Art.59, Abs.1 u. 2 ), Männer, Frauen, für sich und ihre Angehörigen (Art 61 Zivilschutz, Abs. 3 u 5), Betagte, Bedürftige, Behinderte (Art. 18, Abs.4, Wohnbauförderung), Versicherte (Art 112, AHV), Selbständigerwerbende (Art. 113 BVG, Abs. d), Stimmberechtigte (Art. 136 politische Rechte), Mitglieder, Richterinnen u. Richter (Art. 144 Unvereinbarkeit), Bundeskanzlerin, Bundeskanzler (Art.145 Amtsdauer), Präsidentin, Präsident, Vizepräsidentin, Vizepräsident (Art 152, Vorsitz), Stimmende (Art 159, Abs 2, Mehrheit), Ratsmitglied, Art. 160 Initiativrecht und Antragsrecht), Bundespräsidentin, Bundespräsident, Bundesvizepräsidentin, Bundesvizepräsident (Art. 176, Vorsitz), Angehörige dr Armee Art 185, Abs 4, Truppenaufgebot).

Georges Inglin, der sich mit dem Thema auseinander gesetzt hat, sagte mir heute: es hat mich gestört, ich habe versucht, mich zu wehren, genützt hat es nicht sehr viel! Aber es fällt mir laufend auf, dass viel Unsinn geredet und geschrieben wird.

Das Inninnen-Sydrom

von Georges Inglin, Horw (Das Manuskript stammt aus dem Jahr 1994, ist also schon etliche Jahre alt, aber noch hoch aktuell)

Wie wohltuend war es während der Ferien, die Nachrichten einmal nicht auf Radio DRS, sondern auf deutschen Radiosendern zu hören. Die deutschen Nachrichtensendungen sind nämlich vom <<Inninnen>>-Virus zum Glück (noch) nicht befallen! In unserem Land meint man nur dann <<in>> zu sein, wenn man möglichst oft << innen>> anhängt!

Es ist doch wirklich lächerlich, wie sich bei uns Nachrichtensprecher und auch Zeitungs-/ Printmedienleute gebärden: Da sind Ruanderinnen und Ruander, Haitianerinnen und Haitianer auf der Flucht, Amerikanerinnen und Amerikaner mit ihrem Präsidenten unzufrieden, Kassiererinnen und Kassierer von Schwimmbädern mit der Badesaison sehr zu frieden, Kubanerinnen und Kubaner streiken, Brasilierinnen und Brasilianer feiern den WM-Titel, mehr als 2000 Anwohnerinnen und Anwohner versammeln sich, etc. …

Bei allen – nicht erfundenen – Beispielen wäre die normale Mehrzahl (Kubaner, Amerikaner, Anwohner, etc.) für das Verständnis absolut ausreichend, da jedermann (Inninnen würden jetzt <<jederfrau>> verlangen! Anmerkung. odh) weisss, dass sich hinter der Mehrzahl in diesen Fällen immer beide Geschlechter verstehen. Reicht es denn den Feministinnnen nicht, dass in der Mehrzahl der weiblichen Artikel, <<die>> verwendet wird?

Um den von den Medien selbst verursachten Problem aus dem Weg zu gehen, werden neuerdings einfach Umschreibungen vorgenommen, indem es dann im Zusammenhang mit der Erinnerung an den polnischen Aufstand gegen das Nazi-Regime in den Nachrichten heisst: polnische Personen (anstatt Polen) hätten dieses Anlasses gedacht! Noch etwas anderes fällt jedoch auf: Die weibliche Mehrzahlform wird nicht konsequent angewandt, vor allem bei Wörtern wie Verbrecher, Terroristen, Fundamentalisten, Traditionalisten, Rebellen, Täter, Demonstranten, Veranstalter, Verräter, Serben etc. Warum wohl in diesen Fällen nicht? Auch bei zusammengesetzten Wörtern wird es vermutlich selbst den überzeugtesten <Inninnen>>-Vertretern zu kompliziert.
Beispiele: Fussgängerstreifen (anstatt FussgängerInnenstreifen), Besucherzahlen (anstatt BesucherInnenzahlen), Bürgerrechte (anstatt BürgerInnenrechte), Schweizerpass (SchweizerInnenpass); Fahrerflucht, Teilnehmerzahlen, Besucherfrequenz, Mathematikerkongress,, Kundenberatung, Bürgeraktionen, Kapitalanleger etc. Gerade aus diesen Beispielen (die letzten habe ich absichtlich nicht mehr <<
übersetzt>> sieht man, wie << absurd>> eigentlich die ganze Angelegenheit, die immer groteskere Formen annimmt, ist.

Hiermit appelliere ich an alle, diesen unnötigen Blödsinn zu stoppen und wirklich wirklich nur dort beide Form der Mehrzahl aufzuführen, wo dies zum Verständnis unumgänglich wird.Ich bin überzeugt, mit meinem Anliegen viele Leser auf meiner Seite zu wissen und wenn ich Leser schreibe, beinhaltet dies meines Erachtens automatisch beide Geschlechter, da ich ja weiss, dass es von beiden gelesen wird; wenn nämlich anderseits in Zeitungen für Leserreisen geworben wird, fühlen sich sich bestimmt nicht nur männliche Interessenten angesprochen!

Als Binnen-I (auch Majuskel-I, oder Vagina-I) bezeichnet man den Buchstaben I, wenn er innerhalb eines Wortes als Großbuchstabe zwischen Kleinbuchstaben vorkommt (Binnenmajuskel).

Das «Binnen-I» ist eine in bestimmten politischen Kreisen verbreitete, trotzdem aber falsche und geschlechterdiskriminierende Schreibweise. Mehr in binnen-i: … Das Binnen-I: Diskriminierung von Männern in Sprache und Politik…

Die Münchner Feministin Hannelore Mabry legte 1987 im »Spiegel« Wert auf die Feststellung, sie habe eine Gruppe nichtfeministischer Frauen nicht als Arschlöcher, sondern als Arschlöcherinnen bezeichnet. Mehr in FAQL.de: …Politisch korrekte Sprache…

Zum Thema könnte noch einiges beigetragen werden. lesen Sie die Tipps von Bankkaufmann: …Gender-Debatte: Gleichstellung auf dem Papier / Geschlechtsneutrales Schreiben funktioniert auch ohne Schrägstrich, Klammer oder Binnen-I…

 


Wohlfühlstrategie


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
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Frei nach JobBlog, von Renate Herbst in «Wohlfühlen»

Vergleich dich nicht mit anderen.
Vergleich das, was du tust mit dem, was du beabsichtigst.
Vergleich das, was du sagst mit dem, was du ausdrücken willst.
Vergleich das, was du fühlst mit dem, wie du dich wohl fühlst.
Vergleich das, was du brauchst mit dem, was du benötigst.

Ein Kommentar dazu:

iglu am 11. Dezember 2005 im Jobblog um 01:03

1) “Vergleich dich nicht mit anderen.”
ausser mit denen, die schlechter dran sind als du.


2) “Vergleich das, was du tust mit dem, was du beabsichtigst.”
…oder tu einfach das, was du beabsichtigst.


3) “Vergleich das, was du sagst, mit dem, was du ausdrücken willst.”
Vergleich das, was du ausdrücken willst, mit dem,
was von der anderen Seite zurückkommt.


4) “Vergleich das, was du fühlst mit dem, wie du dich wohlfühlst.”
Was soll ich?!


5) “Vergleich das, was du brauchst mit dem, was du benötigst.”
Ja, das ist dasselbe (oder nicht?).


[(2) und (3) sind aber, je nach Ergebnis des Vergleichs, nicht unbedingt gut für’s Selbstwertgefühl!]


Grüsse, iglu

 

 

Mein Kommentar:
  • Bringe dich ins innere Gleichgewicht:
    • Innere Freiheit : gegebene Möglichkeiten wahrnehmen,unabhängig bleiben
    • Selbstvertrauen: Leistungsbereitschaft, Einsatz der eigenen Kräfte und des Könnens (Fähigkeiten)
    • Selbstachtung: (Echtheit, Überzeugungstreue, Identität, Handeln entsprechend der Überzeugung
    • Innere Zufriedenheit: sich in die Möglichkeiten einordnen (nicht unterordnen), Bereitschaft zu geben und zu verzichten
  • Handle so, dass die Maxime deines Handelns jederzeit zugleich für eine allgemeine Gesetzgebung gelten könnte (kategorischer Imperativ v. Immanuel Kant)
  • Grechtigkeit, Aufgeschlossenheit, Verantwortung, Toleranz, Aufrichtigkeit und Wohl-Wollen zieren deine Absichten und dein Handeln.

 


Sokrates und die drei Siebe


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln
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gesehen im JobBlog

(…) Eines Tages kam ein Mann ganz aufgeregt zu Sokrates gelaufen.

Höre, Sokrates, ich muss dir berichten, wie dein Freund …”
“Halt ein”, unterbrach ihn der Philosoph, “hast du das, was du mir sagen willst, durch drei Siebe gesiebt?”
“Drei Siebe?” fragte der andere verwundert.

Ja, drei Siebe! Das erste ist das Sieb der Wahrheit. Hast du, was du mir berichten willst, geprüft ob es auch wirklich wahr ist?”
“Nein, ich hörte es jemanden erzählen und …”

Nun, so hast du sicher mit dem zweiten Sieb, dem Sieb der Güte, geprüft. Ist das, was du mir erzählen willst – wenn es schon nicht wahr ist – so doch wenigstens gut?”
Der andere zögerte. “Nein, das ist es eigentlich nicht. Im Gegenteil …”

Nun”, unterbrach ihn Sokrates, “so wollen wir noch das dritte Sieb, das Sieb der Notwendigkeit nehmen und uns fragen, ob es wirklich notwendig ist, mir das zu erzählen, was dich so zu erregen scheint.”
“Notwendig? Nicht wirklich …”

Also”, lächelte der weise Sokrates, “wenn das, was du mir eben sagen wolltest, weder wahr noch gut noch notwendig ist, so lass es begraben sein und belaste weder dich noch mich damit.”

(Sokrates, griechischer Philosoph, 469-399 v. Chr.)

Heirate auf jeden Fall! Kriegst du eine gute Frau, wirst du glücklich. Kriegst du eine böse, dann wirst du ein Philosoph. aus: Sokrates – philosophische Grundgedanken

Weitere berühmte Zitate:

«Ich weiss, dass ich nichts weiss.»
«Wie zahlreich sind doch die Dinge, die ich nicht brauche.»
«Wir leben nicht, um zu essen; wir essen, um zu leben.»

Ich meine:

«Wir leben nicht, um zu arbeiten; wir arbeiten, um zu leben


Arbeitslos, was nun?


Der Arbeitgeber sagt Ihnen, dass er Ihnen die Stelle aus wirtschaftlichen Gründen kündigen muss. Oder Sie werden Opfer einer Organisationsentwicklung, oder Sie werden hinaus gemobbt. Mobbing; mehr: …Mobbing Info… . Vielleicht haben Sie die Kündigung selber provoziert oder sie haben gekündigt, weil sie «genug» hatten. Und vielleicht haben Sie den Fehler gemacht, zu kündigen bevor Sie einen neuen Vertrag in den Händen hatten.

Der Arbeitgeber wird Ihnen die wirtschaftlichen Gründe erklären. Oder während eines OE-Prozesses wird Ihre Stelle gestrichen. Es kann auch sein, dass die Kündigung wegen einer Fusion ausgesprochen werden muss. Man wird begründen, dass man mit einer noch unverbrauchten Kraft an die neue Aufgabe herangehen will und muss. Später wird aber eine noch ältere Person eingesetzt… Oder Sie wurden einfach weg rationalisiert, oder Ihre Firma verlegt die Produktion in ein Niedriglohnland.

Sie haben gerade keine Aussicht auf eine Stelle. Arbeitslosigkeit droht. Als Arbeitnehmer haben Sie Rechte. Gemäss Einzel-Arbeitsvertrag, Normalarbeitsvertrag oder einem Gesamtarbeitsvertrag gelten Kündigungsfristen.

Entwickeln Sie Aktivität! Mehr unter: …Treffpunkt Arbeit, erste Schritte…

«(…) Beginnen Sie unverzüglich mit der Arbeitssuche und bewahren Sie die entsprechenden Unterlagen gut auf (Bewerbungsschreiben, Stellenangebote, Absagebriefe usw.), welche Sie danach Ihrem RAV-PersonalberaterIn vorlegen. Wenn Sie während der Kündigungsfrist keine neue Stelle gesucht haben, erhalten Sie während einer gewissen Zeit keine Arbeitslosenentschädigung.»

Wer länger als ein Jahr ohne Arbeit war, wird es schwer haben! «Dann will dich keiner mehr!» Mehr: …Tagesanzeiger; Arbeit…

Anmeldung; mehr unter: … Treffpunkt Arbeit, Anmeldung…

«(…) Sie können sich entweder bei der Gemeinde Ihres Wohnsitzes oder beim Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum (RAV) persönlich melden. Dort können Sie auch Ihre Arbeitslosenkasse frei wählen.»

Beratung/Vermittl’g; mehr unter: …Treffpunkt Arbeit, Beratung Vermittlung…

«(…) RAV-PersonalberaterInnen sind engagierte und kompetent geschulte Spezialisten, die Sie während der Arbeitslosigkeit begleiten und bei der Stellensuche aktiv unterstützen.»

«(…) Ihr/e RAV-PersonalberaterIn wird Sie auch bei der Stellensuche für Fest- und Temporärstellen unterstützen. «

Arbeitslosenentschädigung; mehr unter: …Treffpunkt Arbeit, ALE…

» (…) Die Arbeitslosenentschädigung (ALE) will den versicherten Personen einen angemessenen Ersatz für erlittenen Erwerbsausfall bieten.»

» (…) Als Basis für die Auszahlung gilt der sogenannte versicherte Verdienst. Dieser wird von der Arbeitslosenkasse normalerweise aufgrund der Einkommen der letzten 6 Monate festgesetzt. Für Personen, die von der Erfüllung der Beitragszeit befreit sind, gilt als Basis ein Pauschalansatz. Aus dem versicherten Verdienst (effektiv oder pauschal) wird ein Taggeld berechnet, das je nach persönlichen Verhältnissen 70 oder 80% des versicherten Verdienstes beträgt.»

Zwischenverdienst, mehr unter: …Treffpunk Arbeit, Zwischenverdienst…

«(…) Als Zwischenverdienst gilt jedes Einkommen aus selbständiger oder unselbständiger Erwerbstätigkeit, das Sie während der Arbeitslosigkeit erzielen. Dieser Zwischenverdienst muss orts- und betriebsüblich entschädigt werden. «

Arbeitsmarkt; mehr: …Treffpunkt Arbeit, Arbeitsmarktliche Massnahmen

«(…) Die arbeitsmarktlichen Massnahmen helfen Ihnen bei Ihrer dauerhaften Wiedereingliederung in den Erwerbsprozess.»

Interinstitutionelle Zusammenarbeit; mehr: …Treffpunkt Arbeit ILZ…

«(…) Interinstitutionelle Zusammenarbeit heisst Koordination. Koordiniertes Miteinander im Dienst der betroffenen Menschen und koordinierte Bemühungen aller Institutionen, die Ausgliederung aus dem Erwerbs- und Gesellschaftsleben zu verhindern.»

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CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung… Wir freuen uns auf Ihren Anruf.


Wetter aktuell


«Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist.»

Sie haben ein Vorhaben und wünschen, die aktuelle Wettersituation und die kurzfristige Entwicklung zu kennen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

  • Sie sehen sich am Fernsehen anschliessend an die Tagesschau den Meteoblock an. Beispiel: SF Meteo
  • Sie finden meist in der Tageszeitung z. B. NZZ, eine Rubrik Wetter oder Meteo, hier auch das aktuelle Satellitenbild.
  • Segelflieger sehen sich die AFG-Meteo Link– Sammlung an.
  • Swiss Meteo Summary deckt weitere «Spezialwetter» ab.
  • Wenn Sie vor dem Fernseher genüsslich beim Schlürfen eines Bieres sind, schalten Sie kurz auf den Teletext, Rubrik Meteo

Fliegen die Dackel tief, brauchen Sie keine weiteren Infos, Sie dürfen getrost weiterschlafen! Beginnen die Dackel aber zu steigen, dann holen Sie sich die Wetterinfos im personalblog, hier unter der Gruppe Schweiz, Wetter in Sarnen, Wetter Schweiz, oder Wetter Welt

Unsere Freunde in Rumänien finden unter Wetter in Rumänien Hinweise, jene in Ungarn unter Wetter in Ungarn.

Persönlich habe ich mir angewöhnt, meine eigenen Beobachtungen in die Informationen einzubauen. Weil die Schweiz wegen der Topografie eine schwieriges Meteoprognose-Land ist, kann es gut sein, dass es lokal anders aussieht, als es die Meteo vekündet (Föhneinfluss, Bisenstau). Beispiel: Ist die Temperaturdifferenz zwischen dem Jungfraujoch und dem Säntis (rund 1000 m Höhendifferenz) weniger als 6°C, dann haben wir eine stabile Luftschichtung, die wenig Wolken produziert. Ist die Differenz grösser, weist dies auf labile Schichung hin, was für den Segelflieger von Interesse ist (es darf mit Thermik gerechnet werden wenn noch weitere Bedingungen erfüllt sind auf die hier nicht eingegangen werden kannn).

Lautet die Prognose, dass heute «schütter bis bewölkt» sei, dann darf «gegen Abend mit zunehmender Dämmerung» gerechnet werden.

Nun haben Sie viele Möglichkeiten, Ihr eigener Hofmeteorologe zu werden. Viel Spass!


Skills – Geschicklichkeiten, Fähigkeiten


Bei der Selektion für einen Job wird vermehrt auf so genannte Soft Skills geachtet. Je nach Tätigkeit fallen diese unterschiedlich aus. Das ist gut zu wissen und schützt vor Überraschung!

Was wird unter Skills verstanden?

Unter Hard Skills werden jene Kenntnisse und Fähigkeiten verstanden, die man sich während der Schule, Ausbildung und Studium aneignet (Fachkompetenz mit fundierten Fachkenntnissen und ausgewiesener Berufserfahrung).

Unter Soft Skills werden jene Eigenschaften verstanden, welche die Persönlichkeit, ergänzend zur Fachkompetenz bzw. der beruflichen Qualifikation ausmachen (persönliche Kompetenzen wie. Integrität, Autonomie, Frustrationstoleranz, konstruktives Einstellung). Darunter fallen u.a.:

  • Kommunikationsfähigkeit

  • Belastbarkeit, physisch; psychisch

  • Motivation

  • Teamfähigkeit

  • Krisenkompetenz

  • Selbstständigkeit

  • Stressresistenz

  • Leistungsbereitschaft

Interessiert? Sehen Sie sich den Soft Skills Würfel etwas genauer an! Wenn Sie die Strategie für Ihre beruflichen Ambitionen zurechtgelegt haben, werden Sie nun erkennen, ob und wo Sie noch Schwächen schwächen und Stärken stärken sollen. Um sich gut verkaufen zu können, muss es Ihnen gelingen, dem potenziellen Chef oder Arbeitgeber ein «Bedürfnis zu schaffen». Das gelingt umso besser, als Sie Ihre Stärken überzeugt aufzeigen können (Grundlagen der Rethorik bekannt!? Wie präsentieren Sie sich und Ihre Unterlagen›)