„Der Nachteil des Himmels besteht darin, dass man die gewohnte Gesellschaft missen wird“
Mark Twain
Eine Religion, die das individuelle Gottesbild zerstört und den Menschen ihr eigenes aufdrängt, hat keine Zukunft! Es gibt welche, die wohl ihr Machtgebaren im Einflussgebiet etwas länger aufrecht erhalten vermögen. Allerdings ändert nichts daran, dass ihr Einfluss schwindet.
Leere Kirchen sind deutliche Zeichen genug. Und: «Die Kirchen tun seit Jahren alles dafür, dass die Leute gehen» Q
Warum überlebte die Schweiz? Und warum die Katholische Kirche? Sie retteten sich über die Zeit, weil sie sich stets anzupassen verstanden. Sie erfanden sich immer wieder neu.
Eine Schweiz, die sich einer EU unterwirft ist tot! Die Schweiz muss sich neu erfinden, will sie echt und nicht nur auf dem Papier überleben.
Die Sowjetunion hat es vorgelebt: Die Menschen und selbst die Führungseliten glaubten nicht mehr an ihre Ideale. Das „Reich“ fiel in den 1980er-Jahren auseinander! Das tausendjährige Reich dauerte zum grossen Glück nur dreizehn Jahre. Die Ideologie wurde nicht mehr gemeinsam getragen – der Wahnsinnige fiel ab der Rampe. Was das heisst, erlebte ein Mitarbeiter einer Sprengstofffabrik nicht mehr, als seine mit Nitroglycerin gefüllte Flasche samt Transportrolli von der Rampe fiel. Viel schneller kann ein Mensch wohl kaum pulverisiert werden. Ob die andere Seite auf einen so plötzlichen Übertritt vorbereitet ist?
„Wer überleben will, muss an seine Ideale glauben und gleichzeitig flexibel sein“ (Yuval Harari). Will die Katholische Kirche überleben, muss sich erneut neu erfinden! Ein Ritt auf der Rasierklinge!
Die Christen glauben an die Auferstehung nach dem Tod. Die Katholische Kirche verspricht an Ostern das ewige Leben gegen Glauben. Eine win-win- Situation für den Verführten, wie den Verführer.
Im Judentum ist der Fokus auf das Leben und die dabei erfahrene Verbundenheit zu Gott gerichtet.
Muslime glauben an ein Leben nach dem Tod, in der Hoffnung darauf, dann in Gottes Nähe zu sein. Der Tod wird als Übertritt in eine andere Ebene des Lebens angesehen. «Das Credo des Islam ist Gottesknechtschaft und absolute Intoleranz gegen Nicht- und Andersgläubige.» Q; Die Wohlfühlromantiker unter den westlichen Politikern haben es noch nicht realisiert!
Ein Staatsoberhaupt als subversiver Wühler im christlichen Europa – Gehirnwäsche an Kindern
Subversive Akteure des Islam berieseln Kinder in den christlichen EU-Staaten und in der Schweiz… so lange man sich wohl fühlt…! Der auf dem Bild abgebildete Akteur ist offenbar auch ein Grüner!?
Buddhismus und Hinduismushaben sehr ähnliche Vorstellungen. Das liegt vermutlich daran, dass der Buddhismus aus dem Hinduismus entstanden ist. Beide Religionen gehen davon aus, dass das Leben nicht durch Geburt und Tod beschränkt ist, sondern aus einer Reihe von Wiedergeburten (Reinkarnationen) besteht. Entscheidend für die Wiedergeburt ist das Karma, das man im früheren Leben erworben hat, also die Summe aus positiven und negativen Taten..
Die neuen Religionsstifter heissen Facebook, Google, Apple, Microsoft… Sie verkünden Glück, Wohlstand, Gerechtigkeit und Paradies nicht erst im Nirwana sondern noch in diesem Leben! Ihr Rezept: eine Universalreligion – eine Technoreligion. Die grosse Gefahr: Die Bodenhaftung geht zu Gunsten einer selbst geschaffenen virtuellen Welt (Träumerei) verloren.
Allen Religionen, ausser dem Buddhismus vielleicht, ist Erlangung von Macht zentral. Alle tun sich aber damit schwer, das versprochene Glück einzulösen. Die ursprünglichen Ideale wurden zu Ideologien umgekrempelt. Die Anzeichen: Fundamentalismus, Intoleranz, Dogmatismus, Durchsetzung der eigenen Absichten – alles Mittel zum Zweck. Der Zweck des Tuns: Macht und Einfluss. Selbst Mark Zuckerberg, geb.14. Mai 1984, spielt mit der Macht und dem Einfluss: mit 31 Jahren besitzt er ein Vermögen von 35.7 Milliarden USD (2015)
Ergänzend zum Thema: hier.
Dann gibt es noch eine Religion, die nicht so viele Probleme wie ihr Katholiken habt und wo jeder versuchen darf, die unsrigen selbst zu lösen. Die Protestanten und wir in der Schweiz ganz besonders, denn wir sind reformiert … doch schon seit bald 500 Jahren.