Die Figur des Narziss ist in der griechischen Mythologie der Sohn des Flussgottes Kephisos und der Nymphe Leirope. Narziss wächst als ungeliebtes Kind auf und kann selbst nicht lieben. Gleichzeitig sieht er sehr gut aus, ist eitel und berauscht von seiner eigenen Schönheit. Verehrerinnen weist er ab. Als Strafe wird er von Aphrodite dazu verdammt, sich in sein eigenes Spiegelbild zu verlieben. Als er sich selbst im Wasser bewundert, fällt ein Blatt hinein und verzerrt die Spiegelung. Narziss kann seine vermeintliche Hässlichkeit nicht ertragen – und stirbt.
In der Psychologie wird zwischen krankhaftem Narzissmus und Narzissmus als gesunder Persönlichkeitseigenschaft unterschieden. Selbst wenn jemand narzisstische Charakterzüge hat, wie ein großes Selbstbewusstsein und Mut zum Risiko, ist das noch lange nicht krankhaft. Diese Menschen leiden nicht, im Gegenteil: Sie sind häufig sehr beliebt, kommunikativ und extrovertiert – und sehr erfolgreich im Berufsleben.
«Ist die Selbstliebe eines Menschen jedoch stark geschädigt oder unentwickelt, dient die perfekte äußere Fassade aus Erfolg, Leistung, Status, Attraktivität und Schlankheit als Ersatz für ein positives Selbstgefühl», schreibt die Psychologin Bärbel Wardetzki in ihrem Buch «Eitle Liebe».
Erfolgreich im Beruf, Probleme im Privatleben.
In beruflichen Zusammenhängen seien narzisstische Menschen daher meist sehr erfolgreich und kompetent, ihr Problem liege mehr im Umgang mit Menschen und in intimen Beziehungen. «Denn Unsicherheiten und Selbstzweifel können zwar hinter der perfekten Fassade versteckt werden, bleiben aber dennoch erhalten und zeigen sich häufig in den Momenten, in denen jemand einem anderen Menschen emotional nah kommt. In der Distanz können sie sich besser tarnen als in der wärmenden Nähe», so Wardetzki.
Stark ausgeprägte narzisstische Persönlichkeitsmerkmale führen hingegen zu sozial unverträglichen Eigenschaften und Verhaltensweisen – worunter die Narzissten auch sehr leiden können. Die so genannte narzisstische Persönlichkeitsstörung tritt aber nur bei bis zu 0,4 Prozent der Weltbevölkerung auf.
Wie merkt man, ob jemand Narzisst ist? Merkmale der narzistischen Persönlichkeitsstörung:
Eine «narzisstische Persönlichkeitsstörung» (NPS), wie man die krankhafte Form des Narzissmus nennt, ist eine tiefgreifende Störung der Persönlichkeit, welche sich durch mangelndes Selbstwertgefühl, eine ausgeprägte Empfindlichkeit gegenüber Kritik und einer geringen Empathie für andere Menschen auszeichnet. Das mangelnde Selbstbewusstsein wird häufig durch eine Zurschaustellung «grandioser» Taten kompensiert. Krankhafte Narzisstinnen und Narzissten werten noch dazu andere Menschen ab, um sich selbst «größer» zu fühlen.
Otto Kernberg, einer der berühmtesten Psychotherapeuten der Welt, ist führender Experte im Gebiet Narzissmus. Er sieht die Unfähigkeit zu lieben als typisches Symptom der narzisstischen Persönlichkeitsstörung. Narzisstinnen und Narzissten würden Bewunderung brauchen, keine Liebe.
Narzisstinnen und Narzissten wirken ungeheuer anziehend auf Menschen. Forschende der Universität Graz fanden in einer Studie heraus, dass Narzissten bei ersten Dates um für bis zu 10 Prozent attraktiver gehalten werden als andere. Das gilt sowohl für Frauen als auch für Männer. Der Grund: Narzissten sind extrovertiert, machen sich attraktiv zurecht und sind freundlich (auch falsche Schlangen!).
Daher sind sie auf den ersten Blick die perfekten Partnerinnen und Partner. Doch weit gefehlt. Denn obwohl der Beginn einer Beziehung mit einem Narzissten sehr schön sein kann, entwickelt sich die Partnerschaft im Laufe der Zeit oft zu einem Albtraum: Der Narzisst macht den eigenen Partner von sich abhängig und zerstört durch dessen Abwertung sein Selbstbewusstsein.
Durch dieses manipulative Verhalten suggeriert ein Narzisst dem Partner oder der Partnerin glaubhaft, dieser sei Schuld an den Problemen in der eigenen Beziehung. Aus diesem Grund fällt es vielen Betroffenen trotz dieser toxischen Verbindung so schwer, sich zu trennen. Damit man gar nicht erst in diese Situation kommt, ist es hilfreich, einen Narzissten oder eine Narzisstin als diese zu erkennen – und dann bestenfalls zu meiden.
Wie erkennt man Narzissten? In den letzten Jahren wird die Bezeichnung «Narzisst» inflationär gebraucht. Ob die Ex-Freundin, der Chef oder Kollege – zu viele Menschen werden derzeit als «typische Narzissten» bezeichnet. Denn nicht jeder, der selbstbewusst und egoistisch handelt, ist ein Narzisst.
ein übertriebenes, unbegründetes Gefühl der eigenen Bedeutung und Talente (Grandiosität)
die Beschäftigung mit Phantasien von unbegrenzten Erfolgen, Einfluss, Macht, Intelligenz, Schönheit oder der vollkommenen Liebe
der Glaube, dass sie speziell und einzigartig sind und sich nur mit den Menschen auf höchstem Niveau verbinden sollten
der Wunsch, bedingungslos bewundert zu werden
die Ausnutzung anderer, um ihre eigenen Ziele zu erreichen
ein Mangel an Empathie gegenüber anderen
Neid auf andere und der Glaube, dass andere sie beneiden
Überheblichkeit
Wie verhält sich ein Narzisst in der Beziehung
Eine Beziehung zu einer Narzisstin ode einem Narzissten läuft meist in einem typischen Muster ab: Narzissten sind zu Beginn sehr einnehmend. Sie überschütten den (potentiellen) Partner oder die Partnerin mit Komplimenten, setzen ihren ganzen Charme ein, um den Begehrten oder die Begehrte zu erobern. Das Gegenüber denkt oft, die ganz große Liebe gefunden zu haben.
Falls eine Person mit Vorgestztenfunktion im persönlichen Umfeld auftaucht, müssen die Alarmlampen dringend beachtet werden! Das Gleiche gilt für narzisstische Personen im Fachbereich-
Falls ein Narzisst oder eine Narzistin in der Nachbarschaft lebt, ist es dringend, diese (n) so schnell als möglich zu «neutralisieren», sonst kann man damit blaue Wunder erleben!
Mit dem Farbtest von Prof. Dr. Max Lüscher (+) erkennt man Narzissten u. Narzisstinnen sofort! -> «(…) Wer den bewunderten Partner als Idol wegen seiner Schönheit, seiner imponierenden Intelligenz, seinem Erfolg usw. «liebt», geniesst die eigene Eitelkeit und Selbstbestätigung, die er aus Gegenlieb ableitet Diese egozentrische Sebstspiegelung wird seit «Freud» als Narzissmus bezeichnet. Stendhal hat sie als als die Liebesform der Eitelkeit beschrieben. Wir redn vom Idealisieren und der Idolrolle des «Gelbtypen» (+). Er ist ein erwartungsvoller Phantast. Die Spannnweite reicht von ruhelos, anspruchsvoll bis unglücklich mit dem Prädikat «Selbstflucht»
Wer sein sogenanntes «Ideal» in der äusseren Erscheinung, im schönen Bild, in der äusseren Erscheinung, im schönen Bild, in der gesellschaftlichen Geltung des Partners erfüllt sieht, verpasst die erotische Selbstverwirklichung…. Selbstgefällig sind jene Bilder oder Gegenstände, auf denen ihm niemand die Hand gibt, sondern sein Portrait in edler Einsamkeit und stiler GRösse an einer der eigenen vier Wände hängt oder vor seinem Gehöft hängt oder zur Schau gestellt wird. Diese Art der von Selbstbegegnung trägt den blumigen Namen «Narzissmus»: Wir reden vom «Grüntyp» (+) und seinen Prestigesignalen. Er ist ein eingebildeter Pfau. Die Spannnweite reicht von eigenwillig, reizbar bis gewissenhaft mit dem Prädikat «Selbstüberschätzung»
Eine weitere Sicht: «(…) Narzissmus breitet sich immer mehr aus, sagt der renommierten österreichische Psychiater Reinhard Haller (61). Grund: Die zunehmende Ego-Gesellschaft bestärke viele Narzissten darin, ihr Ding durchziehen – ohne Rücksicht auf Verluste.
Dabei bleiben aber nicht nur Mitmenschen auf der Strecke, sondern oft auch der Narzisst selbst. Denn glücklich wird er eigentlich nie.
Reinhard Haller: Narzissten sind von einer starken Eigensucht geprägt, sie drehen sich um sich selbst. Fälschlicherweise wird Narzissmus oft als Eigenliebe definiert. Aber Narzissten können gar nicht richtig lieben. Weder andere noch sich selbst.
Woran erkennt man einen Narzissten? Ich mache das an den vier „E“ ’s fest. Zunächst einmal die Egomanie, die Selbstbezogenheit. Dann ist da diese wahnsinnige Empfindlichkeit. Narzissten sind immer schnell gekränkt. Des Weiteren kennzeichnet sie ein Empathie-Mangel, die Unfähigkeit, sich in Mitmenschen hinein zu fühlen. Und schließlich: die Entwertung anderer.
Worin sehen Sie die Ursachen? So pauschal und abschließend kann man das nicht sagen, aber es gibt Risikofaktoren in der Erziehung. Zum einen, wenn das Kind überversorgt, verhätschelt wurde, ständig gesagt bekam, es sei der oder die Beste. So lernt dieser Mensch nie, mit Niederlagen fertig zu werden, sich eine dicke Haut zuzulegen. Oder aber, wenn das Kind nicht ausreichend Liebe und Zuwendung bekam. So wird es immer auf der Jagd nach Anerkennung sein. Und das spürt das Gegenüber auch, dass diese Person gelobt werden will. Man fühlt sich Narzissten gegenüber oft unangenehm schuldig und weiß gar nicht, warum …
Klingt, als seinen Narzissten alles andere als happy und sich selbst genug …Narzissmus ist eine Sucht – man ist getrieben, hechelt ständig Lob hinterher. Zufrieden und glücklich ist ein Narzisst nie, er kriegt einfach nicht genug. Außerdem vermutet er überall Gegner und Fallstricke – und antwortet darauf gern mit Mobbing.)»
Also, einmal mehr: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!
Mobber (die gewählte männliche Form gilt auch für das weibliche Geschlecht und die *) gehören dazu. Gewagte Aussage? Mitnichten! Im Alltag begnen uns Menschen, die alles wissen, alles besser wissen und Angelegenheiten von anderen Menschen zu kennen glauben, welche diese von sich selbst nicht wissen! Wenn’s drauf ankommt, eifern sie dem Motto von Jean Claude Juncker nach der sagte »Wenn es ernst wird, muss man lügen». Das tun sie dann mit «Überzeugung», ohne dabei rot zu werden! Sie schnüffeln in privaten Angelegenheiten ander herum wie die schlimmsten Wühlmäuse. Um sich der Sache sicher zu sein entwickeln sie sich zu wahren Voyeuren. Sie hörcheln andere aus und beobachten sie aus allen Seiten um ihr Feindbild, das sie sich zugelegt haben innerlich zu zementieren. Sie beginnen zu interpretieren und ziehen falsche Schlüsse, die sie für wahr halten. Und das porjezieren sie auf ihre Opfer. Ein Mobber als Projektor aus Angst vor seinem Versagen! Ein Mobber überschätzt sich und fühlt sich stark, obwohl er anhand seiner Anlagen der Schwache ist und die psychischen Übergriffe auf einen Mitmenschen lediglich ein Kompensationsverhalten zur Ablenkung von den eigenen Problemen darstellt. Q
Mobber gehören zum schlimmsten Abschaum der Gesellschaft. Sie sind Giftspritzen und mentale Umweltverschmutzer. Eigentlich sind sie arme Menschen, weil sie psychisch krank und innerlich deformiert sind. Psychische Krüppel! Sie zu bemitleiden wäre ein grosser Fehler! Ihre Innenwelt ist im Gegensatz zur Aussenwelt «verbeult». Infantile Menschen haben das gleiche Bild. Daraus könnte man schliessen, dass eine grosse naive Undiffeernziertheit zwischen äusserer und innerer Realität, wie sie in der nachpubertären Zeit zu beobachten ist, die infantile Ich-Schwäche, mit aufs ganze Leben mitgeschleppt wird. So kann es gut sein, dass der Eindruck besteht, es gebe nie gereifte pubertäre Grossväter. Grün hinter den Ohren bis ans Lebensende!
Mobbing ist eine systematische Form der persönlichen Schikane, die über einen längeren Zeitraum anhält. Tätern geht es darum, ihren falsch eingeschätzten sozialen Status zu festigen. Sind die Täter im pädagogischen Bereich tätig, reden sich sogar ein, das Opfer habe den Psychoterror verdient. Es wird ihm eine Züchtigung verabreicht.
Mobber wissen um die kognitive Empathie, Sie erlernten es im Studium, im Beruf oder in der persönlichen Fort- und Weiterbildung. Dies gestattet es Ihnen, sich in ihre Opfer hineinzuversetzen. Sie nutzen diese Fähigkeit, um potenzielle Opfer zu identifizieren und gezielt ihre Schwachstellen auszunutzen. Mobber besitzen oft eine geringe emotionale Empathie,. Es ist daher sinnlos ist, an ihr weiches Herz unter der harten Schale zu appellieren.
Direkt und indirekt Mobbing: Täter nutzen aktive Mobbinghandlungen, um ihr Opfer zu quälen. Dabei werden sie von Trittbrettfahrern oder Gleichgesinnten unterstützt. Diese wirken passiv oder indirekt auf das Opfer ein. Mobber nutzen oft sowohl direkte als auch indirekte Wege, um ihrem Opfer zu schaden. Umgekehrt wird jedoch nicht jede Person, die den Täter passiv oder indirekt unterstützt, selbst aktiv. Für die Unterteilung in direktes und indirektes Mobbing ist nicht entscheidend, ob der Täter dem Opfer dabei ins Gesicht sieht und direkt gegenüber steht. Vielmehr kommt es darauf an, ob der Mobber eine Handlung gezielt initiiert und ausführt, oder ob er „auf den fahrenden Wagen aufspringt“.
Das Gewaltmoment kann verschiedene Eigenschaften haben. Es geht vom wiederholten Anrempeln über Tätlichkeiten bis zu sexuellen Übergriffen. Verbales Mobbing besteht aus Sticheleien, Beleidigungen und Drohungen. Während körperliche und verbale Gewalt auch ohne andere Personen stattfinden kann, ist soziale Gewalt auf die Anwesenheit anderer Menschen angewiesen. Ein typisches Beispiel für soziales Mobbing besteht darin, Unwahrheiten oder peinliche Fakten über das Opfer zu verbreiten. Werden sie ertappt, stehen sie nicht zur Sache sondern es wird gelogen.
Man kennt das Mobbing am Arbeitsplatz, in der Schule, im privaten Umfeld, usw. Nachbarn mobben häufig durch Beschwerden wegen Kleinigkeiten. Sie grüssen oft nicht, suchen oder beginnen bei jeder Begegnung einen Streit. (sinngemäss nach Q)
In der Farbe grün, Ideologie rot, selbst ernannt sachverständig. Sympol: Hahn/Henne auf dem Miststock. Es gibt für sie zwei Möglichkeiten: Erstens: ich habe immer recht. Zweitens: Habe ich einmal nicht recht, gilt ausnahmslos «Erstens». «Logik» aus dem Röhrenblick!
Die Horde der mobbenden Menschen ist leider kein vom Aussterben bedrohte Spezie! Wären sie Tiere, würde man sie nicht nur für Hegeabschüsse freigeben!
Was wird uns täglich für ein Schwall von Blödsinn in die Stuben gespült!
Verschwörungstheorien und Frösche werden langsam gekocht! => «(…) MYTHOS: Wirft man einen Frosch in kochendes Wasser, springt er sofort heraus. Setzt man ihn hingegen in einen Topf mit kaltem Wasser, das man langsam zum Kochen bringt, versucht er nicht, zu flüchten, weil er die Temperaturveränderung kaum spürt. Bis es zu spät und der Frosch totgekocht ist.)»
Ich hatte einst die Gelegenheit, an einer Verammlung teilzunehmen, bei der das Thema «Twintower, (World Trade Center 7)» und «Angriff auf das Pentagon» Themen waren. Man war etwas abseits, unter sich. Die «Gurus» trugen ihre Theorien vor und «erschlugen» die Fans und Zuhörer mit ihren Argumenten und «Beweisen». Die Anwesenden waren «Anhänger». Ohne weiteres kam man nicht in den Saal. In Begleitung eines «Göttis» aber war man dabei.
«(…) Die Bewegung der «Truther», also jener Leute, die der «wirklichen Wahrheit» rund um 9/11 zum Durchbruch verhelfen wollen und das Ergebnis der überparteilichen Untersuchungskommission ablehnen, ist im Internet präsent mit unzähligen Beiträgen. Auch Prominente zählen zu den Anhängern. Die frühere demokratische Kongressabgeordnete und einstige grüne Präsidentschaftskandidatin Cynthia McKinney schiesst dieser Tage ganze Twitter-Salven ab mit der Behauptung, «Zionisten» hätten die Tat verübt. Antisemiten wie sie lassen sich nicht durch die Tatsache beirren, dass Juden unter den 3000 Todesopfern überrepräsentiert waren….)» (NZZ)
Auch die Mondlandungen seien eine Fiktion. Die Szenerie sei in der Wüste Arizona in einem grossen «Filmstudio» in der Natur der Wüste Nevada auf Film gebannt worden.
Die ETH-Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und die Universität Zürich distanzierten sich 2006 von Ganser.
C.M hockt im Gotthardli in Ennetmoos. Sein Zeitvertreib: Motzen, Kritisieren Niederreissen, Politiker Verunglimpfen, Diffamieren u.d.gl – einfach widerwärtig wie seinesgleichen! Etwas Anderes oder Konstruktives von Wert habe ich von ihm weder gehört, noch gelesen! C.M. = Carolus Magnus, Karl der Grosse… Da nimmt sich einer sehr wichtig! Ein «Groladusie» quasi! Noch keine Besatzung einer Weltraumstation ist auf den Wichtigtuer aufmerksam geworden. Eine kleine graue Maus, wie viele andere «Kreuz- und Querdenker» auch!
Rauchen ist gesund. => sackstark.info bildet (???, Einbildung sei auch Bildung!). Man überzeuge sich selbst ob Unfug, Schwachsinn, Selbstdarstellung geistige Onanie oder von allem ein Mix ….!
«(…) Was NIE in den Zeitungen stand – WHO-Studie 1988-1998 – Kinder aus Raucherhaushalten sind 22% gesünder als aus Nichtraucher-Haushalten…)» Mehr anzeigen
Sie glauben, die Rothschild’s stünden hinter den Impfungen, um Menschen auszurotten! Sie sässen am ganz langen Hebel der Macht
Wird auf FB ein Wunderheilmittel angeboten, kommt es vor, dass ein Schweizer Arzt oder Apotheker als Referenz vorgeschoben wird. Sucht man sie in der Schweiz, findet man sie nicht oder Leipzig liegt in der Schweiz!
Die Verschwörer glauben, dass sie als Einzige die Wahrheit kennen. Sie säen Hass, verbreiten Halb- und Unwahrheiten und schüren Verunsicherung. Diese Störefriede bedrohen die Demokratie wie am Beispiel der Bush-Anhänger zu sehen ist.
«(…) Verschwörungserzählungen docken sich sehr geschickt an Bedürfnisse an, die wir alle mehr oder weniger stark haben. Studien deuten darauf hin, dass Menschen, die einen Kontrollverlust erleben, anfälliger sind für Verschwörungserzählungen. Das hängt damit zusammen, dass solche Erzählungen und der Glaube an einen großen Plan Menschen die Illusion von Kontrolle geben können. Sie haben dann das Gefühl, sie kennen die Regeln, nach denen das Spiel läuft. Hinzukommt, dass man glaubt, klareSchuldige für eine Situation benennen zu können, besonders für Missstände, die man selbst gerade erlebt. Von daher ist eine Pandemie gewissermaßen der perfekte Nährboden für die Verbreitung von Verschwörungserzählungen...)»
Die Verschwörer suchen in den sozialen Medien sowie im Darknet Artikel bis sie ihre Bestätigung gefunden haben. Auch bei Kla.TvD Auch Compact ist eine Adresse. «(…) Compact ist eine rechtsextreme politische Monatszeitschrift in Deutschland. Chefredakteur ist Jürgen Elsässer, Herausgeber der Kai Homilius Verlag. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung. Wikipedia.)» Dann gehen sie mit der «erworbenen Wahrheit» auf das Volk los. Sie sind offenbar innerlich verknorzt, suchen Selbstbestätigung zum Eigennutz. Es handelt sich um mentale Umweltverschmutzer mit «Null» Glaubwürdigkeit. Ihre Innenwelt korrespondiert nicht mit der Aussenwelt. Sie leben an der Realität, die letztlich das Mass aller Dinge ist, vorbei.
Der einzige Schutz ist das Meiden solcher Ideologisten. Sich mit ihnen in Diskussionen einzulassen ist fruchtlos, zeitraubend und schlicht zu dumm. Es gibt Besseres zu tun!
Wem ist es nicht schon passiert, dass ein Gast zähes Sitzleder hatte? Oder gehört ein Leser eventuell zu jenen, denen es selbst schon passiert ist?
Wie man sich verhalten soll? Es kommt auf den Gast an. Dem Vereinskollegen genügtvielleicht ein Wink mit dem Zaunpfahl! Ansonsten gibt es jene Möglichkeiten, die «Übung» abzubrechen. Ein Hinweis auf die Uhr, dass man für heute alles gesagt hat oder dass man am Morgen früh raus muss, die Palette ist gross und der Möglichkeite sind es viele. Wichtig ist, dass der Anstand gewahrt bleibt.
Wer selbst zu Besuch eingeladen ist, soll sich ein Ziel bezüglich der Dauer setzen. Falls nicht alles gesagt wurde findet man sich später wieder.
Ich habe gerne Gäste. Die Besuche sollten eher Kürzer als länger sein. Man kann sich ja erneut treffen.
Falls der Gastgeber Psychologe sein muss, um mit dem Gast «fertig» zu werden, ist der Fall wohl klar.
Dem Schokoladier Dubler wurde vom orangen Riesen der Stinkefinger gezeigt! Seine beliebten Mohrenköpfe sind aus den Regalen geworfen worden! Rassismusvorwurf!
Wenn wir in unserem Dialekt zu pflegen sagen: «Morè chumi de hei (morgen komme ich nach Hause), kann es passieren, dass man zur Antwort bekommt: «Moorè sind schwarz Leyt!» Keine Hintergedanken! Keine Assoziationen im Zusammenhang mit Neger, Negerlein, Schwarzhäutige usw.! Und jetzt, gibts deswegen ein Problem? Mit nichten. Die Menschen können es einordnen. Sie verzeichnen keinen «Lustgewinn» bzw. verspüren keinen Ekel!
Die Herde springt wieder einem Alphatier oder mehreren hinterher. In der Masse sei das Individuum dümmer, sagte einst Sigmund Freud sinngemäss. Den Beweis fand er u.a. beim Militär, wo das eigene Denken durch Befehle anderer ausgeschaltet wird. Dass es funktioniert wird erzwungen. Wer sich weigert, wird im Kriegsfall standrechtlich erschossen.
sollte man meinen, wenn man der Werbekampagne glaubt! Und was haben «wir» dazu zu sagen, zu dem was uns gehört? Mit der Strafaktion von MIGROS und bald nachahmenden Unternehmungen wird das Ross einmal mehr am Schwanz aufgehängt! Rüppel, die sich um Respekt und Ehre anderer scheren, werden mit diesen Strafmassnahmen kaum in ihrem Verhalten zum Guten beeinflusst.
Dutty hätte so was nie gemacht. Eher hätte er einen dritten Stein ins Fenster des Bundeshauses geworfen! «(…) Gottlieb Duttweiler, Chef des Landesrings der Unabhängigen, wirft zwei Steine gegen ein Fenster des Bundeshauses, um die Aufmerksamkeit der Behörden auf die Konsequenzen einer Blockade zu lenken. Der Schaden beläuft sich auf Fr. 182.90. …)» Siehe auch: Duttis Steinwurf: Mythos und Wahrheit (pdf)
Das Fehlverhalten von US-Polizisten löst geradezu einen Shitstorm aus, der sich bis in unser Land fortsetzt und grosse Herde in Gang versetzt. Die Herde übersieht jedoch, dass die Anwendung von Waffen durch US-Polizisten System hat. Weil sich praktisch jeder US-Bürger und US-Bürgerin eine oder mehrere Waffen leisten darf und dieser mehr vertraut als den Polizisten, muss, derjenige, der überleben will, sehr schnell reagieren und das Gegenüber ausschaltn. Tut er oder sie es nicht, ist klar, wer dann tot ist. Die gesetzhütende Person!
Es wird viel dummes Zeug geschwätzt. Jene die das tun, fühlen sich kompetent! Sie glauben, sie könnten Ordnungskräfte mit einem falschen Verständnis disziplinieren. Was sind dies für Manieren?! Ein paar Schwätzer und Schwätzerinnen machen sich wichtig. Sie wollen Kompetenz markieren. Kleine Gernegrosse!
Jennifer mit Migrationshintergrund bekommt Bauchschmerzen, wenn sie Mohrenkopf hört!» Ich arbeite jetzt schon seit mehreren Jahren für die Migros. Und ich muss sagen, ich bin wirklich froh, dass wir jetzt keine Dubler-«Mohrenköpfe» mehr verkaufen. Ich musste die nämlich den ganzen Tag anschauen, die werden bei uns direkt an der Kasse angeboten. … Ich hatte vor gut einem Jahr eine äusserst unangenehme Begegnung mit einem älteren Mann an der Kasse. Nennen wir ihn mal Herr Brunner. Er sagte mir ins Gesicht, dass es absolut richtig sei, dass diese Produkte «Mohrenköpfe» hiessen. Die Schwarzen müssten wissen, wo ihre Grenzen lägen, schimpfte Herr Brunner.
Jennifer scheint krank zu sein und die vorgesetzten Personen haben es noch nicht bemerkt. Und sie selbst könnte ja den Arbeitsplatz wechseln. Jener mit mit einer Mehlallergie muss es auch tun, wenn er in der Bäckerei tätig ist!
Und sie finden tüchtige Schreiberlinge, die froh sind um jeden Stoff und ist er noch so blöd! Können sie nichts abschreiben, spitzen sie die Ohren und bringen es aufs Papier oder in die TV-Sendung.. Und dann auch noch verkehrt statt «lätz» (falsch), Dabei sagt der Volksmund: «Vom Hören sagen lernt man lügen!» Hauptsache die Kasse klingelt! Wollen diese Medienaktiven die Wahrheit finden? Es wäre nicht ihre Aufgabe. Sie sind wie andere nicht in der Lage, die «Drei Wahrheiten» auseinander zu halten: meine, ihre und die richtige! Ihre Aufgabe ist es, wahr zu berichten. Die Schlüsse können wir daraus selbst ziehen!
Diskriminierungsfragen gäbe es viele zu beantworten. Ich glaube kaum, dass «Batam», der Chirurg aus Montenegro auf die Strasse ziehen würde, um seinem Land einen neuen Namen zu geben!. Man redet über die kleinen Appenzelller. Dass man sich über die Thurgauer und die Schächentaler lustig macht, ist noch niemandem aufgefallen! Einer der kürzesten Witze gefällig? Es hat einst ein Thurgauer ein Velo gekauft! Die Thurgauer nehmen es sportlich! Ich kenne sie zu gut. Den Italiener sagt man: «Wenn du mal gross bist, musst du dann (erst) arbeiten…!»
Ein klarer Fall
Autoposer, was ist denn das schon wieder für ein neudeutsches Wort, wurden kürzlich als Lackaffen bezeichnet. Sehr unflätig, nicht? Sie haben doch lediglich Freude am speziellen Sound….! Sie beschöftigen sich mit Nebensächlichkeiten. Das berufliche Niveau scheint im Keller zu sein. Das kann nerven! So schlecht ist es gar nicht. Sonst würden sie noch Dümmeres tun! Sie suchen mit falschen Mitteln die innere Balance! Sigmund Freude würde heute sagen, sie suchten mit mehrerern verchromten Auspuffrohren nicht nach dem «Brumm» oder dem «Sound», sondern nach übertriebener Männlichkeit, das übergrosse, dominante Sexorgan! Ersatzhandlung!
Es löst bei einigen hypersensiblen Zeitgeistern negative Assotiationen aus, wenn sie vom Negerlein oder vom Mohr hören! Es scheint, dass diese Zeitgenossen ein krankhaftes Wesen in sich tragen. Weil sie sich in der heutigen, schnell lebenden Zeit überfordert fühlen, brauchen sie ein Ventil! Anstatt ihre innere Balance zu suchen, wolllen sie anderen ihre Ideologie aufzwingen.
Bei uns waren es die Klosterfrauen, die an der Schule lehrten, die das Nicknegerlein aufgestellt hatten von den Missionen erzählten und eben von den Negern und den herzigen «Negerli». Man missionierte auf fast unbemerkbare Weise und betrieb so eine Art Hirnwäsche. Es wurde entsprechende Literatur empfohlen wie etwa das «Manna» und der «Jesusknabe». Kaum jemand von uns nahm deswegen Schaden! Wir wussten es schon früh einzuordnen!
Migros nimmt Dubler-Mohrenkopf aus Sortiment, verkauft aber selber M-Budget «Schoggichöpf» und «kleiner Mohr»
Was sagt nun unser Kollge «Schwarz» dazu? Oder etwa Dieter Moor, dessen name zwar kein «h» enthält aber tönt wie?
Howgh, Gutmenschen haben gesprochen. Eigentlich dürfen wir froh sein, dass es in der Schweiz keine anderen Probleme zu lösen gibt…. Hoffentlich führt der Leitbock die Herde nicht über einen steilen Abgrund ins Verderben, sonst haben wir in der Schweiz nichts mehr zu diskutieren… Aber Hitzköpfe mit durchgebrannten Sicherungen aus andern Kulturen, die hier ihren Frust ablassen wollen, wird man wohl entsprechend etwas härter anfassen müssen – immer der Situation angepasst und mit dem nötigen Repekt gegenüber einem anderen Menschen. Ansonsten würde man die gut integrierten Menschen arg desavouieren!
Lediglich ein wenig Paranoia (im tragbaren Rahmen), krankhafter Gwunder oder Verfolgungswahn?
Die einen beobachten alles! Und sie bauen sich in Selbstsuggestion wilde Luftschlösser um das Beobachtete und sie ziehen falsche Schlüsse, die sie in Umlauf bringen. Später, wenn sich herausstellt, dass die Vermutungen voll danebem waren, sind sie massloss ent-täuscht – wie ent-höselt!
Andere fühlen sich verfolgt. Sie wittern eine latente Gefahr. Ihre Paranoia kann so weit gehen, dass sie aus Angst vor Verfolgung kaum mehr aus dem Haus gehen und wenn, dann so, dass sie möglichst von niemandem gesehen werden..
«(…) Feind hört mit! war eine innenpolitische Kampagne im
Deutschen Reich vom 1. September 1939 bis Ende des Zweiten Weltkrieges zur Abwehr von Spionage und Sabotage und zur Sensibilisierung der eigenen Bevölkerung für die Folgen unbedarfter und geschwätziger Kommunikation in der Öffentlichkeit zu Kriegszeiten. … Die Kriegspropaganda suggerierte der Bevölkerung eine latente Bedrohungssituation und bot Lösungen an, wie damit umzugehen sei…)»
Mit der heute angebotenen Technik ist das Thema aktueller denn je. Man denke an die Möglichkeiten, die ein Smartphon bietet. Mit der Fernlinse im Knopfloch sind einem Yoyeur bzw. einer Voyeurin schon fast keine Grenzen gesetzt.
Erst wenn sie gestorben sind, sind sie «weg vom Fenster»!
«(…) Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht wegm sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat.)» C. G. Jung zugeschrieben
Die meisten Menschen erleben einmal im Leben eine leichte bis schwere Verstimmung ihrer Psyche. Interessant ist der HInweis auf unbehandelte Fälle.
Depression –Bedeutung (PUK Zürich, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, 9/17)
•Wahrscheinlichkeit für depressive Episode 16-20% im Laufe des Lebens
•Jahresprävalenz ca. 7-10-12%
•Durchschnittsalter unipolare Depression 40-45, bipolare Psychosen 30-35 Jahre
•Ca. 50% der Depressionen unbehandelt
•Ca. 10-15% der Depressiven versterben durch Suizid•Frauen : Männer = 2-3:1 (aber: häufiger unerkannt bei Männern)
Beispiel eines «Klienten». Man tritt eine grössere Reise an und hat das Gefühl, irgend etwas stimme nicht. Eine innere Unruhe ist Begleiteinr. Am Zielort angekommen, kann der Jetlag nicht wie üblich überwunden werden. Der zweiwöchige Aufenthalt wird zur Belastung. Die Rückreise wird von ungewöhnlichen Gefühlen begleitet. Zu Hause angekommen steigert sich die Situation ins Unermessliche. Dauernd hoher Puls, ständiges Schwitzen, Ängste, verbunden mit Lichtscheue sind die Begleitumstände. Der Gang zum Arzt mit der Bitte um Verschreibung eines Antidepressivums läuft nicht wie gewünscht. Es wird zwar ein entsprechendes Medi verabreicht, dieses verstärkt jedoch die Symptome. Ergo Beendung der Einnahme mit Ausschleichen, danach ein neuer Versuch, und ein weiterer…. Die Ärztin ist verunsichert. Sie glaubt, es werde mit ihr gespielt! Die Blutanalyse hätte nichts Ausserordentliches ergeben. Tage später: Es gäbe im Blutuntersuch doch ein Ergebnis. Zu hoher PSA-Wert. Das gibt dem Ganzen den «Gong»! Danach folgte das «ganze Programm», von der Biopsie bis zur OP und Bestrahlung…
Jene Psychiaterin, die ihren Klienten mit «Glingglang» und Rauchstäbchen heilen wollte, fasste nach den Füssen und fragte: «Spüren sie etwas?» – «Ja, ihre Hände an den Füssen!»… Sie war total neben den Schuhen angekommen! Als es dann ums Eingemachte ging, lehnte sie das Beiwohnen einer angehörigen Person widerwillig ab. Das war’s dann! Sie war «für die Füchse»! Das Einzige was einwandfrei funktioierte, war die pünktliche Rechnungstellung. – Vielleicht war alles etwas anders! Velleicht wollte sie einfach Stress wegstreicheln mit dem Ziel das Stresshormon Cortisol abzusenken. Die entsprechende Aufklärung, wie dies bei anderen medizinischen Prozedur üblich ist hielt die von sich eingenommene Psychiaterin für nicht nötig, als wären die Klienten die letzten Deppen!
Danach über drei Hare Sicht der Welt aus der Wurmperspektive mit Symptomen, wie sie für eine Depression beschrieben. Die Heilung kam von selbst! Die Depressin, der Unterdruck oder das «Tief», füllte sich allmählich auf, bis Normalzustand herrschte.
Die innewohnende Selbstheilungkraft lässt es zu, dass jemand selbst aus dem schwarzen Loch herauskommt. Ein verständnsivolles, geduldiges Umfeld ist erforderlich. Und natürlich auch der Glaube an ein Gelingen!
Angst und Depression sind zwei verschiedene Angelegenheiten! Die Behandlungsmethoden sind bei Angst und Depression z.T. sehr verschieden. Hier Angst und Erregung, dort Bedrückung und Blockiertheit! Eine Gleichsetzung ist nicht angezeigt! Die Behandlungsmethoden unterscheiden sich! Bei Depressionen wird unterschieden zwischen dem Grundmuster, das als Botschaft und als Schutzversuch angenommen werden kann und einem schweren depressiven Leiden, das als Störung zu behandeln ist.
Was nützen Antidepressiva? (der Artikel ist der NZZ vom 19. 07 2019 entnommen)
Eine grosse Metaanalyse stellt Medikamenten gegen Depression ein schlechtes Zeugnis aus. Viele Ärzte und Patienten sind anderer Meinung. VON LENA STALLMACH
«Ohne Medikamente hätte ich es nicht geschafft», solche Aussagen hört man häufig von Menschen, die eine Depression oder ein Burnout überwunden haben. Viele Patienten und Ärzte sind überzeugt von der Wirkung der Antidepressiva. Doch steht diese Wahrnehmung nicht im Einklang mit dem, was Forscher in einer grossen Übersichtsarbeit kürzlich gezeigt haben. Demnach wirken die Medikamente nicht viel besser als Placebopillen. Sollten Ärzte und Patienten also auf Antidepressiva verzichten?
Seit Jahren wogt eine Diskussion über die Wirkung von Antidepressiva hin und her. Doch diese Metaanalyse hat Gewicht, denn sie wurde von Forschern aus dem renommierten Cochrane-Netzwerk durchgeführt. Ziel dieser Kollaboration ist es, sorgfältige Übersichtsarbeiten zur Bewertung von medizinischen Therapien zu liefern. Die Forscher berücksichtigen dabei nicht nur publizierte Studien, sondern sie tragen auch Daten aus unpublizierten Untersuchungen zusammen. Das ergibt ein repräsentativeres Bild, denn oft werden negative Resultate nicht publiziert. In diesem Fall bezogen sich die Forscher um Klaus Munkholm vom Nordischen Cochrane-Zentrum in Kopenhagen aber auf eine bereits bestehende Studienauswahl. 2018 hatten Forscher um Andrea Cipriani von der University of Oxford bereits eine grosse Metaanalyse publiziert, in der sie zum Schluss gekommen waren, dass 21 Antidepressiva besser wirkten als Placebos. Die Forscher hatten dafür 522 Studien, davon 86 unpublizierte, zu 21 verschiedenen Antidepressiva zusammengestellt und ausgewertet.
Minimale Unterschiede
Doch wurde diese Analyse von verschiedenen Seiten kritisiert. Unter anderem weil aus der Arbeit nicht klar wurde, wie gross der Unterschied zwischen Antidepressiva und Placebos war. Der statistische Vergleich wies auf einen kleinen Unterschied hin. Aus diesem konnte aber nicht geschlossen werden, wie sehr die Medikamente das Befinden der Patienten effektiv verbesserten. Die Forscher hatten statistische Grössen angegeben, welche in dieser Hinsicht schwer zu interpretieren sind.
Michael Hengartner von der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften und Martin Plöderl von der Universität Salzburg nahmen sich die Datensammlung deshalb schon letztes Jahr vor und berechneten, wie stark sich der Zustand der Patienten in der Medikamenten- und der Placebogruppe verbessert hatte. Die Schwere einer Depression wird in solchen Studien mit einem Wert auf der Hamilton-Skala zwischen 0 und 52 angegeben. Ein Wert zwischen 9 bis16 gilt dabei als leichte Depression, ab 25 wird von einer schweren Depression gesprochen. Die Patienten, die die Medikamente erhalten hatten, verbesserten sich im Durchschnitt um 16 Punkte auf der Skala, jene, die Placebos eingenommen hatten, um 14 Punkte. Es handle sich also um einen geringen Unterschied von 2 Punkten, sagt Hengartner. Eine so kleine Verbesserung würde ein Arzt nicht einmal erkennen, wie Forscher um Stefan Leucht in einer Studie gezeigt hätten.
Diese Haltung vertreten auch Munkholm und seine Kollegen in der neusten Publikation. Sie weisen zudem auf zahlreiche methodische Mängel in den Antidepressivastudien hin, welche die Ergebnisse verzerrten und die Cipriani und ihre Kollegen in ihrer Auswertung zu wenig berücksichtigt hätten. Die Mängel seien so gross, dass man aufgrund der vorliegenden Studien nicht beurteilen könne, ob Antidepressiva besser wirkten als Placebos, schreiben sie in der Online-Fachzeitung BMJ Open. Mit anderen Worten hiesse das, dass es keine wissenschaftliche Evidenz gibt, die eine Empfehlung von Antidepressiva rechtfertigt.
Das sei problematisch, sagt Hengartner. Denn die Medikamente hätten auch Nebenwirkungen, die nicht immer nur harmlos seien. Viele Menschen beklagen sich über Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, innere Unruhe, Schlafstörungen oder sexuelle Funktionsstörungen. Nimmt jemand über lange Zeit Antidepressiva ein, können beim Absetzen Entzugssymptome auftreten, was sich wie ein Rückfall in die Depression anfühlen kann. Zu Beginn der Einnahme, bei einer starken Dosiserhöhung oder beim abrupten Absetzen können bei einigen Patienten sogar suizidale Impulse auftreten. Aus diesem Grund werden Menschen mit Suizidgedanken, die mit der Einnahme einesAntidepressivums beginnen, in Kliniken besonders gut überwacht.
Das sei problematisch, sagt Hengartner. Denn die Medikamente hätten auch Nebenwirkungen, die nicht immer nur harmlos seien. Viele Menschen beklagen sich über Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme, innere Unruhe, Schlafstörungen oder sexuelle Funktionsstörungen. Nimmt jemand über lange Zeit Antidepressiva ein, können beim Absetzen Entzugssymptome auftreten, was sich wie ein Rückfall in die Depression anfühlen kann. Zu Beginn der Einnahme, bei einer starken Dosiserhöhung oder beim abrupten Absetzen können bei einigen Patienten sogar suizidale Impulse auftreten. Aus diesem Grund werden Menschen mit Suizidgedanken, die mit der Einnahme eines
Alles nur Placebo?
Allerdings ist es schwer nachzuvollziehen, dass Patienten die Medikamente überhaupt einnehmen, wenn sie nur Nebenwirkungen spüren würden, aber keine Verbesserung. Dies ist offensichtlich nicht der Fall, denn viele Patienten sind durchaus zufrieden mit den Medikamenten. Ist das alles nur Placeboeffekt? «Nein, sagt Hengartner, «denn Antidepressiva haben eine Wirkung.» Eine sedierende Wirkung könne für einen unruhigen, aufgewühlten Menschen angenehm sein, ebenso könne eine antreibende Wirkung für einen lethargischenDepressiven hilfreich sein. Aber die Medikamente könnten die Depression nicht heilen.
Das sei auch eine falsche Erwartung, sagt der Psychiater Gregor Hasler von der Universität Freiburg. Es gebe viele Medikamente, die eine Krankheit nicht heilen könnten und trotzdem hilfreich oder sogar lebensrettend seien, wie etwa Insulin für Diabetiker. Darüber hinaus hält er das Ergebnis der Metaanalyse für nicht relevant im klinischen Alltag. In solchen Studien würden Medikamente oft schlecht abschneiden, weil nur Mittelwerte dargestellt würden und die Medikation nicht auf den einzelnen Patienten angepasst werde. In der Praxis könne man dagegen die Dosis variieren, das Medikament wechseln oder mit einem anderen kombinieren.
Richtig eingesetzt, wirken sie
Das sieht auch Erich Seifritz, der Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik in Zürich, so: «In der klinischen Praxis hat sich die Wirksamkeit von Antidepressiva in der Behandlung von Depressionen über Jahrzehnte hinweg bestätigt.» Antidepressiva könnten, kombiniert mit anderen Medikamenten, die schlimmsten Symptome einer Depression lindern, etwa die Stimmung heben, den Antrieb und den Schlaf verbessern sowie die Suizidalität reduzieren. Sie können aber keine psychischen, zwischenmenschlichen oder anderen sozialen Probleme lösen. Dafür brauche es eine Psychotherapie, sagt der Psychiater. In vielen Fällen sei aber eine medikamentöse Therapie als Grundlage nötig, um überhaupt psychotherapeutisch arbeiten zu können.
Werden Antidepressiva richtig eingesetzt, können sie in der Behandlung von depressiven Menschen also durchaus etwas bewirken. Seit vielen Jahren kritisieren Fachleute den leichtfertigen Einsatz der Medikamente. Wann Antidepressiva angebracht sind, muss ein erfahrener Arzt mit entsprechendem Fachwissen zusammen mit dem Patienten herausfinden. Und das erfordert offensichtlich etwas Zeit und womöglich mehrere Anläufe. Das dürfte in vielen Arztpraxen etwas zu kurz kommen.
In solchen Fällen nimmt man…. so die Ärztin. Dies bedeutet, dass alle Fälle gleich behandelt werden, begonnen bei «Adam und EVA» nach dem Schulbuch.
Was wäre wenn? – Wenn die Menschen individuell reagieren?
Bei psychosomatischen Beschwerden sollten nicht nur die Symptome, sondern vor allem auch die Ursachen der Krankheit erkannt und behandelt werden. Die Ergänzung der Abamnese der Symptome durch den Einbezug der Ursache, also der emotionalen Krankheits-Disposition ist daher angezeigt.
Abnorm übersteigerte Selbstgefühle und ihre exaltierten Ansprüche und Illusion erzeugen gleichzeitig die Angst, dass sie nicht erfüllt werden.
Ob jemand schizoid, paranoid oder obsessiv oder manisch – hysterisch oder manisch -depressiv strukturiert ist, muss bei der Medikamentation und der Behandlung berücksichtigt werden. Aus der Angst oder der Abwehrhaltung und Blockade, entsteht der kompensatorische Drang oder die Sucht. Da die Kompensation nicht wirklich befriedigt, erzeugt sie Frust. Der Teufelskreis nimmt seinen Anfang! Dieser erzeugt den pathologischen Stress des Nerven- und Immunsystems. Diese fixierten Konflikthaltungen verlangen nach einer mentalen Therapie, die durch geeignete Mittel unterstützt werden kann.
Da ein erheblicher Anteil der Gesamtbevölkerung depressive Erfahrungen macht, ist anzunehmen, dass unterschiedlichste Typen betroffen sind. Ergo kann es nur eine individuelle Behandung geben. Und nicht alles kann mit Medikamenten alleine gehollfen werden. Inextremen Fällen ist eine professionelle Begleitung oder gar eine stationärer Aufenthalt in einer entsprechenden Einrichtung die einzige Lösung.
Einst wurde geraten: «Der Gescheitere gebe nach und der Esel bleibe stehen. So entledigten sich die «Erzieher» des Unbequemen!
Was man da Albert Einstein in den Mund legte hat den Kanxpunkt im Wort «immer»!«(…) Herrscht keine entspannte und keine vertrauensvolle Übereinstimmung, das Gefühl von Zusammengehörigkeit und fehlt ebenso wie ein befriedigendes Vertrauen, auch das versuchte Verständnis für andere ändert nichts, dann ist die Beziehung realistisch und zweckmässig zu beurteilen. Es wird entschieden und zum geeigneten Zeitpunkt gehandelt.
Haben wir es mit einem übersteigerten Geltungsanspruch zu tun, Überlegenheit, und Respektlosigkeit wird gespielt, Dominanz und Recht haben stehen im Vordergrund und geht es mehr um das Finden von Anerkennung und Betätigung, dann lasse man diesen Güggel am besten auf dem von ihm gewählten Miststock seine trotz Stimmgabel falsche Tonalität von sich geben. Begegnung mit Konsequenz!
Äusserliche und innere Distanz und eine veränderte Strategie ist angezeigt.
Von aussen gestellte Schwirigkeiten lassn Zweifel offen, dass es zu einer befriedigenden Lösung kommt. Innerliche Freiheit ist die Grundlage für den richtigen Entscheid und die entsprechende Handlung.
Fehlt ein kultiviertes Feingefühl und an Bereitschaft zu Übereinstimmung, also herrscht eine nicht kongruente Wellenlänge, dann ist es trotz versuchtem Verständnis sinnlos weiter zu versuchen eine Übereinstimmung zu finden.)»
Es ist stets bedrückend, wenn nicht Normale auszustehen sind. Es geht die Angst um, wenn ein Serienmörder sein Unwesen treibt, es geht Angst herum, wenn Kinderschänder sich an jenen vergehen, die sich nicht wehren können, Enkeltrickbetrüger die alte Menschen ausnehmen machen es unerträglich, wenn sie nicht gefasst werden. Es ist ebenso bedrückend und unerträglich, dass Psychopathen frei herumlaufen, ihr Unwesen treiben und oft noch in Schutz genommen und belohnt werden.
Was sind Psychopathen und woran werden sie erkannt?
«(…) Ein Psychopath ist ein Mensch ohne Gewissen, Angst, Furcht und Mitleid, was allerdings nicht bedeutet, dass er zwangsläufig ein brutaler Verbrecher sein muss, denn in Wirklichkeit wird das erst durch die Kombination verschiedener Faktoren bestimmt. Also ist dies massgebend, ob ein Mensch als Psychopath zum Gewalttäter wird, zum Schläger, Schikanierer, einfachen oder mehrfachen Mörder, zum Despoten, Tyrannen, mitleidlosen Familiendiktator, zum Terroristen, ausgearteten Militärmachthaber oder Staatsgewaltigen, zum willkürherrschenden Chef einer Sekte, einer Firma, Gruppierung oder eines Konzerns. Ein Psychopath ist ein eiskalt berechnender, herrschsüchtiger sowie egotistisch-egoistischer, selbstherrlicher und egozentrischer Mensch. In überwiegender Zahl sind Männer Psychopathen, während Frauen in dieser Form weniger in Erscheinung treten, wobei jedoch auch viele unter ihnen durchaus nicht vor Psychopathie gefeit sind…
… Psychopathen sind es, die es schaffen, mehr als die Hälfte aller ausgearteten Unmenschlichkeiten und schweren Verbrechen zu begehen, und das, obwohl sie nur wenig mehr als dreieinhalb Prozent der gesamten Menschheit ausmachen, wobei diese Zahl jedoch in Relation zum Wachstum der Überbevölkerung steigend ist. Das ist unheimlich, wobei jedoch zu sagen ist, dass das Gros der Bevölkerung nicht selten dazu beiträgt, dass Psychopathen überhaupt ihre Ausartungen ausleben können. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gutgläubig einer religiösen Sekte beigetreten wird, die oft von einer psychopathisch veranlagten Person geführt wird, die ihre Gläubigen unter strenger Fuchtel und Zucht hält und unter Umständen noch sexuell missbraucht. Es ist aber auch dann der Fall, wenn Psychopathen zu Staatsmächtigen, Militärgewaltigen, Gruppen-, Firmen- oder Konzernchefs usw. gewählt und diese angehimmelt und ihnen alle Unmenschlichkeiten und Ungerechtigkeiten durchgelassen und sie nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Auch in bezug auf den männlichen und weiblichen Familiendespotismus, die Familiendiktatur und Familiengewalt ist die falsche Wahl der Partnerschaft zu nennen, weil nicht darauf geachtet wird, wenn der Partner oder die Partnerin psychopathisch veranlagt ist, was dann zwangsläufig zu katastrophalen Familienzuständen führt, bis hin zu Eifersuchts- und Hassszenen, Gewalt und Mord und Totschlag. Der Grund dafür ist, dass das Gehirn des Psychopathen anders arbeitet als das des normalen Menschen … Merkmale eines Psychopathen :… Natürlich sind dabei bestimmte Psychopathie-Merkmale gegeben, die einander gleichen oder gar gleichartig sind, wie diese z.B. folgend als zwölf besondere Merkmale aufgeführt sind:
Der Psychopath ist zudem ein perfekter hinterhältiger Provokateur und Beobachter, folglich er die Mitmenschen dazu bringt, ihre Regungen sichtbar werden zu lassen. In dieser Weise vermag er deren Bewegungen, Gangart, Körpersprache, Mimik und Schwächen zu entschlüsseln und instinktiv zu erfassen, wie es um sein Gegenüber in bezug auf die Gedanken und Gefühle bestellt ist.
Es ist für den Psychopathen möglich zu erkennen, ob jemand als Kind missbraucht wurde oder gar immer noch sexuell missbraucht wird, ob er selbständig oder anderen hörig ist usw.
Ein Psychopath versteht es durchaus perfekt, gewissenlos schauspielerisch glaubwürdig die schlimmsten Lügen und Verleumdungen in die Welt zu setzen.
Der Psychopath vermag Anteilnahme und Mitleid vorzutäuschen und sich scheinheilig auf die gleiche Stufe seiner Opfer zu setzen.
Der Psychopath hat einen breiten Aktionismus und lässt sich praktisch auf jede Situation ein. In dem Augenblick, in dem er eine Strategie entwickelt hat, setzt er diese auch umgehend in die Tat um, denn langsames Handeln und Langeweile sind ihm ein böser Greuel. Folgedem ist der Psychopath stets auf der Suche nach Abwechslung und nach etwas Neuem, und zwar ganz egal, was etwas kostet und welche böse und negative oder gar lebensgefährliche Konsequenzen es für andere Menschen hat.
Der Psychopath ist skrupellos und kennt kein schlechtes Gewissen, denn er hat weder Gedanken, Gefühle noch Emotionen, die zu gewissensmässigen Regungen führen könnten. Ein Psychopath kann für seine Ideale bedenkenlos seine eigene Familie opfern und Elend und Not über Freunde und Bekannte oder über ganze Völker bringen. Er kann andere Menschen bedenkenlos und ohne zu zögern ausrauben, bestehlen, betrügen, hintergehen oder ermorden, ohne auch nur die geringste gewissensmässige Regung zu haben, denn grundsätzlich ist sein Fokus ausschliesslich auf seine eigenen Interessen und auf sein eigenes Wohl ausgerichtet.
Der Psychopath pflegt eiskalte Überlegungen und ist selbst eine eiskalte Natur, was er hinter einem perfekt gespielten Wesen von Charme, Aufrichtigkeit, Nettigkeit, Geselligkeit und Verständigkeit usw. versteckt, folglich sein Psychopathie-Wesen in der Regel von den Mitmenschen nicht erkannt wird. Diese Maskerade bricht erst dann zusammen, wenn er als Psychopath entlarvt wird, wenn diese nicht funktioniert oder wenn er sein wirkliches Ziel erreicht hat. Als Psychopath hat er die Eigenschaft, alles, was er auch immer angeht und unternimmt, zur Perfektion zu bringen.
Der Psychopath ist ein extremer Manipulator, der es ausgezeichnet versteht, seine Mitmenschen psychologisch durch Überreden zu manipulieren. In der Psychologie sind dafür vier Code-Formen bestimmt worden: 1) Kontrast-Code, 2) Pacing-Code, 3) Lügen-Code, 4) Zensur-Code.
Die eine Manipulation geschieht in der Regel durch den sogenannten Kontrast-Code, dies, indem der Psychopath seinem Gegenüber das, was er von ihm wirklich will und sich wünscht, letztlich als das kleinere Übel darstellt. So kommt es z.B., dass wenn er etwas fordert, dass er das dann in viel grösserem Mass tut, als er es wirklich will; und dessen wohlbewusst, dass der andere nicht darauf eingehen wird. Auf diese Art der Mehrforderung jedoch kann er dann seine Forderung auf weniger reduzieren, folglich ihm das dann als ‹kleineres Übel› gewährt wird, was er wirklich wollte.
EIne weitere Form, der Pacing-Code, funktioniert derart, dass der Psychopath die Aussagen, Sorgen und Wünsche usw. des Mitmenschen widerspiegelt resp. diese betrügerisch auf sich selbst spiegelt und damit eine tiefe Anteilnahme vorgaukelt. Das hat den Effekt, dass der Mitmensch sich verstanden fühlt und den Psychopathen als engen oder gar engsten Vertrauten wähnt.Damit hat dieser alles gewonnen und lenkt mit nur für ihn intentionalen ‹guten Ratschlägen› usw. sein Opfer wie einen Hund an der Leine. Das bedingt aber, dass er alles und jedes über sein Opfer weiss, folglich er es auf fiese Art und Weise aushorcht, bis er alles Notwendige weiss. Und dazu, wie das geschieht, gibt es ein gutes Beispiel bei jenen verantwortungslosen ‹Lebensberatenden› und ‹Hellsehenden›, die in ‹Lebensberatungssendungen› im Fernsehen tätig sind oder in Zeitungen und Zeitschriften ihre angebliche Weisheit inserieren. Tatsächlich horchen sie jedoch zuerst ihre ‹Lebensberatungs-Suchenden› nach Strich und Faden aus, um ihnen dann ‹gute Ratschläge› und ‹Weissagungen› darauf zu geben, was unbemerkt aus ihnen herausgelockt wurde. Beim ganzen hinterhältigen Spiel muss der Psychopath jedoch stets streng darauf bedacht sein, nicht zu übertreiben, denn eine einzige falsche Behauptung oder Reaktion kann alles platzen lassen.
Der Lügen-Code beruht darin, dass der Psychopath dem Mitmenschen sagt, was nötig ist, um diesen zu manipulieren. Rein religiös-glaubensmässig gesehen, geschieht dies z.B. durch jeden Sektenboss, der seinem gläubigen Schäfchen all das verklickert, was dieses zum Wahngläubigen macht. Da der Psychopath sehr gut falsche Gefühle vorgaukeln kann, wirkt er damit auch ungeheuer überzeugend. Die Eigenart dabei ist jedoch, dass er bei seinen Lügen immer gelassen bleibt und streng darauf bedacht ist, nicht zu übertreiben, weil sonst das Spiel auffliegen könnte. Eine Besonderheit ist beim angst- und furchtfreien Psychopathen die Tatsache, dass für ihn das gewissenlose Lügen das einfachste Mittel der Welt ist, um die Mitmenschen in seinen Bann zu schlagen. Das aber ist kein Wunder, denn als notorische resp. pathologische Lügner tun sie nichts oder kaum etwas anderes.
Der sogenannte Zensur-Code zeigt das manipulative Verhalten des Psychopathen auf und ist in Wahrheit eine wahre Kunst, durch die er den Mitmenschen völlig von sich abhängig macht. Dabei geht der Psychopath so vor, dass er z.B. verhindert, dass sein Opfer Informationen nicht von anderen Menschen, sondern nur von ihm selbst erhält. Er geht dabei in radikaler Weise vor und zensiert alles, was an sein Opfer von anderen Quellen herantreten kann als von ihm selbst. Dabei werden durch den Psychopathen andere Menschen beim Opfer schlecht gemacht und in ein böses Licht gerückt, wobei nicht selten auch Intrigen, Lügen und Verleumdungen gegen Mitmenschen des Opfers aufgebaut werden. Der Psychopath tritt dann in der Regel als ‹Retter in der Not› in Erscheinung und spielt seinem Opfer alles so vor, dass dieses nur noch ihm vertraut. Das ist dann der Moment, in dem das Opfer umfänglich vom Psychopathen mit ‹guten Ratschlägen› usw. gesteuert wird, die nur ihm selbst dienen und letztendlich das Opfer in Not und Elend sowie ins Abseits und in Nachteile treiben – letztendlich unter Umständen auch in einen psychischen Zusammenbruch.
Rein psychologisch gesehen gibt es natürlich noch diverse andere Formen als die beschriebenen, denn des Menschen diesbezügliche Möglichkeiten sind tatsächlich praktisch unbegrenzt. So ist es in Tat und Wahrheit auch so, dass der Psychopath selbst kleinste Gesten und Bewegungen des Gegenübers zu lesen und zu entschlüsseln versteht, folglich er auch die Gedanken und Gefühle der anderen erfassen und verstehen kann, was dann skrupellos und manipulativ ausgenutzt wird. Schauspielerisch wird dabei Anteilnahme vorgeheuchelt, was in der Regel jedoch nur dazu dient, Vertrauen zu gewinnen, das dann schmählich missbraucht wird, indem die Mitmenschen nach Belieben gesteuert, betrogen und ausgenützt werden und stets genau das tun, was der Psychopath will.
Die Aufmerksamkeit des Psychopathen ist stets hochkonzentriert; dabei kann er alle anderen ab lenkenden und störenden Faktoren in seinem Gehirn abschalten oder einfach ausblenden, um sich darauf konzentrieren zu können, womit er sich momentan beschäftigt. Wird eine Aufgabe oder sonst etwas erledigt, dann wird spezifisch jedes Detail im Auge behalten und zum eigenen Vorteil genutzt. Diese aussergewöhnliche Konzentration lässt erst dann wieder nach, wenn das vorgenommene Ziel erreicht ist.
Der Psychopath ist geradezu unheimlich selbstbewusst und selbstbezogen, folglich er den Mitmenschen gegenüber mit jeder seiner Gesten und Worte seine Überlegenheit zum Ausdruck bringt, folglich kommt bei ihm Bescheidenheit in keiner Art und Weise in Frage. Wenn er in irgendeiner Form eine Führungskraft ist, egal wie und wo auch immer, dann legt er eine aussergewöhnlich klare und kaltblütige Bewältigung bei auftretenden Krisensituationen an den Tag. Also fällt er nicht in Panik, sondern beweist wie kompetent er ist, was sich aber nicht nur im positiven Fall erweist, sondern auch im negativen, wobei dann auch seine Herrsch- und Machtsucht sowie unter Umständen auch seine Grausamkeit offen zur Geltung kommen.
Der Psychopath weist eine geradezu beängstigende Belastbarkeit auf, und er kennt weder Angst noch Furcht, und zwar ganz egal, ob er sich in einer ausweglosen Lage befindet, ob er gerade in einen tiefen Abgrund abzustürzen droht, ob er bedroht oder gefoltert wird, oder ob er vor dem Henker oder vor einem Erschiessungskommando steht. Die drohende Gefahr als solche wird vom Gehirn des Psychopathen überhaupt nicht wahrgenommen, folglich er praktisch in jeder Beziehung ungeheuer belastbar und stressresistent ist. Das führt beim Psychopathen auch zu einem extremen Optimismus, wodurch selbst Niederlagen ihn von seinem einmal begonnenen Tun nicht abhalten können, weil er glaubt, immer siegreich zu sein. Alles führt aber auch dazu, dass er gegen psychologische Drohungen, Tricks und Tests usw. völlig unempfindlich ist und daher stur einmal festgelegte Pläne unerbittlich weiterverfolgt.
Da der Psychopath gewissenlos ist, kennt er weder Gnade, Reue noch Vergebung, folglich er seine Opfer auch bedenkenlos und ohne jegliches Mitgefühl bis aufs Blut ausnützt und quält und sie durch Schikane in schwerste psychische Störungen und Krankheiten und unter Umständen gar in einen Zustand drohenden Wahnsinns oder in den Selbstmord treibt. Durch solche psychopathische Machenschaften, die jeder Menschlichkeit entbehren, werden Familien, Freundschaften und Arbeitsverhältnisse ebenso zerstört wie auch Firmen und Konzerne, wobei nicht selten auch Kriege hervorgerufen werden, die Elend, Not, Tod und Zerstörung über Millionen von Menschen bringen.)» Aus der Quelle.
In der kleinen Welt sind die Opfer Bürger einer Gemeinde, Mitglieder eines Vereins oder Nachbarn. Am schlimmesten ist es, wenn sich ein solcher Unhold in einer Familie mit einer Psychokeule um sich schlägt. Wenn Ihnen eine solche Person begegnet ist, dann müssen Sie sie auffliegen lassen und zwar je schneller, deto besser. Und scheuen Sie sich nicht allefalls fremde Hilfe zu beanspruchen!
Im Gegensatz zu h Billy hat der Unhold wohl ein Gewissen. Prof. Dr. Max Lüscher (+) sagt dazu:
Das ptahologische Gewissen des Unholds
«(…) Nicht nur Laien, sondern auch Psychologen, Psychiater und Richter, die das autoregulative System der Psyche nicht kennen, stehen oft verständnislos vor den Verbrechen und Untaten der Unholden. Haben beispielsweise Lustmörder, chronische Sexualverbrecher, mordende Diktatoren oder Amokläufer, die wir als unmenschlich und gewissenlos empfinden, kein Gewissen? Haben sie keine Ich-Bewusstheit, obwohl sie ihre Verbrehen und Untaten wohl überlegt vorbereiten?
Der Unhold hat nicht nur ein chronisch schlechtes Gewissen. Das Gefühl der Ausweglosigkeit ist beim Amokläufer offensichtlich. Unholde sind sich ihres unterdrückten pathologischen Gweissens nicht bewusst, doch das Gewissen wirkt, wie auch andere Naturgesetze, unbewusst. Es ist für den Unhold eine Notwendigkeit, das Gewissen ständig so sehr zu unterdrücken, dass es nicht bewusst werden kann. Darum ahnt er auch nicht, dass sein Pathologisches Gewissen die unbewusste Motivation seines grausamen Handelns ist. Er wird zum Unhold, gerade weil er dem Gesetz des Gewissens untersteht. Das pathologische Gewissen ist die Ursache, die unbewusste Motivation für das grausame Verbrechen bzw. die grausame Untat. Um das zu begreifen, muss man die Psyche alsautoregulatives System verstehen.
Unholde mit ihrem rücksichtslosen Anspruch auf völlige Macht und Omnipotenz müssen nicht nur Gegner, sondern jeden Andersenkenden fürchten. Sie fühlen sich heimlich ständig bedroht. Darum tun sie alles um sich zu schützen, und ermorden, und sei es «nur» Rufmord, jeden, der sich ihnen nicht bedingungslos unterwirft. Je grösser der Anspruch auf rücksichtslose Macht ist, desto grösser ist die Angst sie zu verlieren. Die Angst vor Bedrohung ist die heimliche Motivation, die als Gegenpol die brutale Macht auslöst.
Nur weil der Mensch ein Gewissen hat, nur weil er dem «moralischen Gesetz in mir» (Kant) unterworfen ist, kann er zum Unhold, zum grausamen Wesen der Natur entarten. Unholde handeln unter Zwang, denn das autoregulative, psychische System ist ein zwingendes Gesetz…)»
Das Pathologische Gewissen dauerhaft unterdrückt, führt im Extremfall zur Implosion: Jemand bringst sich um, oder es explodiert: Jemand bringt jemand anders um. In weniger krassen Fällen zeigt es sich in blinder Wut und Zerstörung.
Dem Grün-Typ etwas hinter die Fassade geguckt (Idol-Rolle): Selbstunsicherheit ist ein unerträglicher Zustand. Alles was Sicherheit, Festigkeit, Beharrung und Dauer gewährleistet, ist vermeintlich geeignet, die eigene Unsicherheit aus dem Felde zu schlagen. Alles, was man in Besitz nehmen und sein eigen nennen kann, soll im wesentlichen einem selbst, zugleich aber auch allen Zuschauern bestätigen, dass man wenigstens das ist, was man vorzeigen kann. Darin liegt freilich der Irrtum, denn aus dem, was man hat, kann man sich nur fragwürdige Selbstbestätigung vorspiegeln, aber kein Selbstvertrauen schöpfen. Die Selbstbestätigung – in stetem Gegensatz zum Selbstvertrauen, bedient sich aller Formen des festen Besitzes, am liebsten als materielle Festigkeit, vom dicken Bauch bis zum «dicken» Vermögen. Der Selbstbestätigung dient aber auch der Besitz einer (eigenen) Ideologie, die man sich zu «eigen» gemacht hat, um sich mit ihr wichtig zu fühlen. Die Erfolgschancen hängen weniger von einer besonderen Fähigkeit ab, als von der eigenen Cleverness, die auf dem Meinungsmarkt gefragte, zugkräftige Rolle für sich in Anspruch zu nehmen und zu wissen, ob der Trend politisch engagierte, moralische Mucker oder obszöne Literaten verlangt und ob zur Zeit pathetische, romantische oder destruktive Kunstblüten, ob Hippies oder Zivilisationslakkaien besser ankommen.Ankommen ist alles, Geltung um jeden Preis, bis zur Selbstpreisgabe. Jedes Imponiergehabe – als Balztanz, als Modegag, oder im Sportwagencabrio – will einen nachhaltigen Eindruck machen.
Um noch einen obendrauf zu hauen wird ein akademischer Titel angestrebt um seine Position zu sichern. Man kann es einfacher haben: Mit (scheinbarer) Pflichterfüllung, Moralismus und falscher Bescheidenheit kann man das Pfauenrad schlagen. Die Arroganz schlägt sich in Intoleranz, wisenschaftlichen Modemeinungen und starren Grundsätzen nieder. Hinter dieser Maske finden wir geistige Sturheit, Rechthaberei, Besserwisserei, Pedantismus, Moralismus. Der Zwangstyp stellt den hilflosen Ich-Invaliden dar, der sein Machtbedürfnis unter dem «geheiligten» Deckel der Ordnung versteckt. Obwohl der Dominierdrang das Grosse liebt, wie der General die Armee, gibt es auch kleiner Nummern. Wem die kleinen Imponier-Rolle des autoitären Schulmeisters nicht genügen, weil sein Minderwertigkeitsgefühl stärkeres Doping verlangt, greift nach einer höheren, überindividuellen «Ordnung» (oder Keule). Er identifiziert sich mit einem (seinem) ideologischen Prinzip. Das kümmerliche Ich, diese hässliche Raupe verpuppt sich in einen «Ismus» und entfaltet sich als prächtiger Schmetterling. Das in irgend ein ideologisches Prinzip gesteckte Ich putz sich mit einer geistigen Uniform zu einem übmächtigen Wir heraus: Wir Akademiker, wir Pädagogen, wir die einen osteuropäischen Staat gesehen haben, wir Jungen, wir…. Statt schlicht zu sagen: «Du gehst nicht auf meine Wünsche ein….! Der Grüntyp ist der gespannteste, beharrlichste, und unbeeinflussbarte. Das macht es ihm besonders schwer, die Rolle der Selbstbestätigung abzulegen, sein eitles Ich über Bord zu werfen um sich spontan dem anderen offen zuzuwenden.
Es kann auch anders ausarten: Ein provozierender Teufel wird zum Provokateur. Selbstgefühl: Unzufriedenheit, wichtigtuerische Selbstübersteigerung; Verhalten: Unruhe, Agitiertheit, herausfordernd um um Auseinandersetzungen in Gang zu bringen und die beziehungslose Leere, die Langweile, die resonanzlose Isoliertheit und die Unbefriedigtheit abzuwehren. Es ist Rache, wegen der unbefriedigender Zuwendung oder wegen einer Zurückweisung.
Noch einmal Unholde bzw. Psychophaten muss man so schnell als möglich, entlarven, enthöseln und auffliegen lassen!
Quellen:
Freie Interessengemeinschaft für Grenz- und Geisteswissen-
schaften und Ufologiestudien,FIGU-Sonder-Bulletin Nr. 72
Max Lüscher, Das Harmoniegesetz in uns (Ullstein, Aufl. 2014)
Max Lüscher, Signale der Persönlichkeit(Econ, 3. Aufl. 1991)
Max Lüscher, Der 4-Farben-Mensch (Mosaik, 1991)
Ironie der Geschichte: Ürkheim in der Nähe von Zofingen hat einen besonderen Bewohner: Den Pfau von Hochseilartist Freddy Nock. Der Vogel hat sein Weibchen verloren und kreischt nun vor Liebeskummer Tag und Nacht die Nachbarschaft zusammen.
Von der Art des Denkens hängt alles ab.
Vom Denken geht alles aus, wird alles gelenkt und geschaffen. Wer schlecht redet oder handelt,
dem folgt Leid wie das Rad den Hufen des Zugtieres.
von Buddha
Geht man von den (vor allem amerikanischen) Gurus aus, die positives Denken als Allerheilmittel verkaufen, landet man irgend wann in der Klappsmühle. Da jedes Missgeschick bzw. dessen Ursache mittels positivem Denken vedrängt wird, kann sich die Abwärts-Spirale fortsetzen. Spätestens dann, wenn sich einer unter dem Teppich hindurch zwängt, und immer noch alles positiv sieht, ist er ein Fall für den Psychiater. Für dessen Buchhaltung ist’s dann «positiv!
Positives Denken ist eine Verdrängungsmethode. Positiv-Denker sind perfekte Verdränger, weil nicht sein soll, was nicht sein darf. Ganze Lebensinhalte, die zu unserem Leben gehören, werden ausgeblendet. Wer letztlich sein schlechtes Gewissen verdrängt, schafft ein pathalogisches Gewissen. Dieses reagiert im Extremfall in einer Explosion (jemand wird umgebracht) oder in einer Implosion (jemand bringt sich um). Zwischen diesen Extremen ist genug Platz, um sich mit psychosomatischen Krankheiten zu belasten.
Die „Propheten» stammen aus den USA. Sie heissen Murphy, Peale und Carnegie. Sie sind zwar gestorben aber ihre «Apostel» wirken weiter. In Deutschland gibt es den Erhard Freitag, vormals Verkäufer von Teflonpfannen, als 150%-Nachbeter.
Die Wirklichkeit des Positiven Denkens sieht oft anders aus
«(…) Die Beispiele, die zur Bestätigung der Richtigkeit positiven Denkens angeführt werden, sind einseitig ausgewählt: es gibt keinen Misserfolg. Das kann ich mit den Beispielen aus meiner Berufstätigkeit nicht vereinbaren. Bei einer Patientin, die wegen einer schweren Depression zu mir kam, stellte sich im Laufe der Therapie heraus, dass sie einen ganzen Bücherschrank voller Bücher zum positiven Denken besass, darunter Werke wie ‹Denke nach und werdereich›, ‹Die Kunst, ein Egoist zu sein›, die ihr schlussendlich nicht helfen konnten. Die Frau verhielt sich stets sehr korrekt, kümmerte sich um alles. Sie war allzeit bereit, dieSchattenseiten des Lebens zu verneinen. Zum Schluss brach sie zusammen und war jahrelang eine schwer depressive Frau, die selbst dann nicht erkennen konnte, dass sie viele für die Selbstbehauptung wichtige Gefühle wie Aggression unterdrückte. Letztlich verlor sie auch ihre Menschlichkeit, da sie auf andere Menschen sehr maskenhaft und oberflächlich wirkte. Die anschliessende Behandlung dauerte Jahre. Lesen Sie mehr von Günther Scheich =>…»Positiv Denken» macht krank – vom Schwindel mit gefährlichen Erfolgsversprechen…
Optimismus ist gut. Man kann es aber auch übertreiben. Die amerikanische Journalistin Barbara Ehrenreich beschreibt in einem klugen Buch, wie Amerika unter dem Zwang zum positiven Denken verblödet…
«(…) …Sie erinnerte sich, dass auch Lance Armstrong in einer völligen Selbstverständlichkeit einst gesagt hatte: «Der Krebs ist das Beste, was mir in meinem Leben je passiert ist.» Sie begriff: Hier ging es nicht darum, tapfer zu sein, und schon gar nicht um eine gesunde Portion Optimismus, sondern um den Glauben, kraft positiven Denkens dem Krebs den Garaus machen zu können. Um eine Haltung, die zu einem kollektiven Wahn geworden war und die da lautet: Alles ist möglich, man muss nur fest genug wollen. Man muss nur genug positiv sein. …)» Lesen Sie im Tagesanzeiger mehr von Bettina Weber über Barbara Ehrenreichh => …Der Wahn des positiven Denkens…
Wie sagt der Volksmund doch: «Allzuviel ist ungesund!» Der Glaube allein kann keine Berge versetzen. Es wäre zu einfach! Bleiben wir beim gesunden Optimismus, respektieren die Realität und die Gegenwart und gestatten uns Visionen, die einmal mit Hilfe des Unterbewusstseins umgesetzt werden können. Das ist vermutlich das Rezept der Pioniere.
Wenn schon mit Optimismus und Zuversicht, dann wenigstens auch mit Kopf! =>
Katz und Maus
Eine Maus spazierte keck an der Kuhstalltüre vorbei. Leider hatte sie dabei nicht beachtet, dass dies just zur Melkzeit geschah. Denn genau zu dieser Zeit wartete wie jeden Abend die Katze auf den Schaum der frischen Milch, den ihr der Bauer jeweils aus dem Melkkessel zum Schlürfen und Schlecken in einem Tellerchen hinstellte.
Als die Katze die Maus entdeckte, ging die Jagd los. Nach dem Slalomlauf um die umherstehenden Milchkannen rettete sich die Maus in den Stall hinen. In Todesangst rannte die Maus im «Schorrgraben» quer durch den Stall, die Katze relativ vorsichtig neben dem Kotkanal hinterher (denn Katzen sind sehr reinliche Tiere).
Genau in dem Moment, als die Maus hinter der vierten Kuh vorbeiraste, platschte von dieser ein riesiger Kuhpläder auf die arme Maus nieder, so, dass sie völlig zugedeckt war. Die Katze hielt inne und schaute genau hin. Da entdeckte sie, einen kleinen Schwanz, der unter dem noch frischen Kuhfladen herausschaute. Vorsichtig packte die Katze das Schwänzchen, zog daran und erwischte so die Maus. Sie schüttelte den Dreck ab sie und verspeiste sie.
Und nun die Moral von der Geschichte:
– Nicht jeder der dich anscheisst ist dein Feind. – Nicht jeder, der dich aus der Scheisse zieht, meint es gut mit dir!
– Und wenn du schon in der Scheisse steckst, dann zieh wenigstens deinen Schwanz ein! 😉
In der Libyenfrage kam mir die damalige Frau Bundesrätin Calmy Rey etwa so hilflos wie die erwähnte Maus vor. Selbstsicher hat sie die Visumsguillotine betätigt. Sie musste bald erkennen, dass die Solidarität unter den Schengenländern kaum einen Pfifferling wert ist. Italien und Malta heben es vorgezeigt. Nun begann sich die Bundesrätin Schutz bei der EU zu suchen. Von dort kommt aber Druck, dass sich die Schweiz bewegen soll. Man kneifte vor einem Diktator, der schon Flugzeuge zum Absturz brachte und Discos sprengen liess… Also auch keine Solidarität. Aber als es um die Kohäsionsmilliarde der Schweiz an die neuen EU-Länder ging, war der Konsens da!
Mit der Grossen, ledrigen Geldtasche können viele Probleme gelöst werde. Bezahlt wird es vom Steuerzahler.