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Datenschutz-HinweisBei einem Klick auf diese Buttons gelangen Sie zu den jeweiligen sozialen Netzwerken. Wir haben keinen Einfluss auf den Umfang der Daten, die dort erhoben und gesammelt werden.Geiz, Neid, Verunglimpfung und Verleumdung gehören zum Tagesgeschäft. Es ähnelt einer Alphütte: Hoch oben angesiedelt und äusserst primitiv.
08.05.2015 – (lid) – Der Basler Agrokonzern Syngenta, die Nummer eins im globalen Pflanzenschutz, hat von Monsanto, dem weltgrössten Saatgutkonzern, ein Übernahmeangebot erhalten und. bot 449 Franken pro Aktie, Syngenta hat das Angebot aber abgelehnt weil zu tief.
(Bloomberg) — Monsanto Co., der weltweit grösste Hersteller von genetisch modifiziertem Saatgut, müsste im Fall einer Übernahme des Wettbewerbers Syngenta AG mit neuen kartellrechtlichen Einwänden rechnen. Ein Zusammenschluss der beiden Konzerne hätte bei Saatgut für Mais und Sojabohnen eine nie dagewesene marktbeherrschende Stellung. Mehr in „Die Welt“ – «Monsanto-Syngenta-Fusion könnte an Kartellrecht scheitern«
Nicht nur das Kartellrecht ist eine Hürde. In Basel, Bern und im waadtländischen Morges sind am Samstag Hunderte auf die Strasse gegangen, um gegen die Agrarchemie-Konzerne Monsanto und Syngenta zu demonstrieren. In Basel zogen mehr als tausend Personen durch das Stadtzentrum zum Hauptsitz von Syngenta.
In Morges waren es laut Polizei ebenfalls mehr als tausend, die vor dem Europa-Hauptsitz von Monsanto friedlich demonstrierten. Der sogenannte «March against Monsanto» findet weltweit in Dutzenden Städten statt. Laut den Organisatoren richtet sich der Protest unter anderem gegen genverändertes Saatgut. Für einmal wurden keine Demonstranten verhaftet. Die Polizei hatte anderes zu tun.
Kurz vor der Unterzeichnung eines Vorvertrages im Zürcher Hotel „Bauer im See“ (eine Verwechslung mit Baur au Lac wäre rein zufällig) hat die Kantonspolizei im Auftrag der Bundesanwaltschaft mehrere hochrangige Mitglieder von Monsanto und der US-Bank „Orman & Axe“ (von Goldmann & Sachs war nie die Rede) in Gewahrsam genommen. Weitere Verhaftungen sind vorgesehen. Für die Verabschiedung des Deals haben offenbar weitere Grosskonzerne neben Monsanto wie IBM oder Exxon Mobil US-Senatoren gekauft. Gegenseitige Unterstützung unter den Unternehmen ist üblich. Mitglieder der Lobby-Organisation sind neben Monsanto, Exxon Mobil, General Motors oder Coca-Cola auch Apple, Facebook, IBM oder Microsoft. Offiziell werden die Zuwendungen als Spenden tituliert. Es ist allerdings ziemlich offenkundig, dass es sich hier um Korruption handelt .
US-Senatoren erhalten durchweg Spendengelder von Konzernen und verabschieden im Gegenzug Gesetze, die jenen Konzernen wirtschaftliche Vorteile verschaffen. So erhielt Senator Roy Blunt aus Missouri im vergangenen Jahr 13.500 Dollar von Monsanto und brachte im Gegenzug den umstrittenen „Monsanto Protection Act“ (HR933) im US-Kongress einzubringen, der zuvor vom US-Agrarkonzern ausgearbeitet wurde. Wenig später wurde das Gesetz verabschiedet und vom US-Präsidenten unterzeichnet. Es schützt Monsanto vor kontroversen Rechtsstreitigkeiten. Einer der vehementesten Befürworter des Deals ist Senator Bor Roman aus Ohio. Von Januar bis März erhielt er insgesamt 119’700 Dollar von insgesamt 14 US-Konzernen: 70’600 Dollar von Goldman Sachs, 15’700 Dollar von Pfizer und 12.900 Dollar von Procter & Gamble, die allesamt Mitglieder der Lobbygruppe „U.S. Business Coalition for Agro“ sind.
Korruptionsskandal: Die USA spielen in Sachen Fifa Weltpolizist welt.de/sport/fussball… via @welt pic.twitter.com/NQZBmPz58F
Damit die USA letztlich nicht Richter in eigener Sache spielen, hat die Bundesanwaltschaft Kontakt mit der russischen Justiz aufgenommen. Aussenminister Lawrow zeigte sich erfreut über das Vertrauen in die russische Justiz. Er sagte, damit werde es möglich, die Seuche der amerikanische Rodeo-Rechtsauslegung die sich über den ganzen Erdball ausbreite wie die Pest aktiv zu bekämpfen und einzudämmen.
Vladimir Putin bemerkte: «Die Erfahrungen mit der FIFA sind Gold wert!»
Die Überführung nach Moskau soll zügig vorangehen. Den Beschuldigten drohen hohe Strafen. Die Bekanntmachung mit dem Butyrka-Gefängnis ist nicht ausgeschlossen.
Die Parallele: In Zürich wurden bekanntlich vor dem Fifa-Kongress sieben Spitzenfunktionäre verhaftet – darunter befinden sich zwei Fifa-Vizepräsidenten. Es bestehe Verdacht auf Verschwörung und Korruption. Insgesamt seien 14 Personen wegen organisierten Verbrechens und Korruption beschuldigt.
Die US-Staatsanwältin Loretta Lynch hatte die Anklage offenbar seit Monaten vorbereitet. Sie hatte sich schon als US-Staatsanwältin mit prominenten Korruptionsfällen einen Namen gemacht. Seit 2010 beschäftigte sie sich auch mit der FIFA. Als diese die WM 2022 an Katar vergab, bestand Verdacht, «dass die Entscheidung gekauft worden sei», so zitierte die «Washington Post» US-Justizkreise . Der damalige US-Justizminister Eric Holder und Ex-Präsident Bill Clinton reisten persönlich nach Zürich, um für eine Austragung in den USA zu werben (die grosse Geldtasche hatten sie bestimmt dabei!). Wäre die Vergabe an die USA statt nach Katar erfolgt, sähe jetzt alles anders aus!
Es riecht wie nach Anschuldigung von Mafiosi. Die in Zürich verhafteten Fifa-Funktionäre werden möglicherweise unverzüglich an die USA ausgeliefert. Voraussetzung für eine sofortige Überstellung ist, dass sich die Festgenommenen in der Anhörung damit einverstanden erklären. Tun sie das nicht, will das Bundesamt für Justiz die USA auffordern, ein formelles Auslieferungsgesuch zu stellen.
Man lasse Seppel Blatter sein Werk vollenden. Schliesslich hat er niemandem Schaden zugeführt, aber mindestens für gute Unterhaltung gesorgt, was die US-Justiz von sich nicht behaupten kann. Und an jene die Blatter weg haben wollen sei gesagt: Es stinkt nach «Neid von Besitzlosen». Es gäbe andere wge zu spedieren. Jene die für die Krisen in der Welt verantwortlich sind. Viel Hauptschuldige findet man über dem grossen Wasser! Und auh da gilt: Die ganz grossen lässt man laufen…
Eiene weitere Parallele ist das Agieren derLobbyisten in den USA in Sachen Freihandelsabkommen mit der EU. Auch hier sind Zuwendungen als Spenden getarnt.
Alles paletti? Alles klar wie Hüsligülle!
18:55, Di 02. 06. 2015: Sepp Blatter hat den Stecker gezogen! Er wurde wieder gewählt und nun hat er allen den Wind aus den Segeln genommen! Chappeau! Nun ist der Weg für die Reformer frei. Sie werden sich anstrengen müssen!
Nachtrag 03 .06. 15: » amerikanische Rodeo-Rechtsauslegung » habe ich geschrieben. Und Marina Lutz hat es treffend illustriert! Alex Baur beschreibt es in der Weltwoche 23/2015 treffend unter: «Lorettas Lynch-Justiz».
«(…) … Dass korrupte Funktionäre verfolgt und bestraft werden, wäre an sich gut für den Fussball, die Welt, die Fifa. Doch am amerikanischen Wesen wird die Welt kaum genesen. …
… Dazu muss man wissen: Lynch ist nicht nur Justizministerin, sie ist zugleich Oberstaatsanwältin (Attorney General). Die Gerichte mögen unabhängig sein, doch Strafuntersuchung und Anklage sind in den USA eine hochpolitische Sache. Und auf dieser Ebene, das haben schon die Schweizer Banken schmerzlich erfahren, wird nach den Regeln des American Football gespielt: hart, aber unfair. Das Verfahren an sich ist das Ziel – nur wer das Stahlbad überlebt, bekommt einen fairen Prozess. Anmerkung: Die vielen «Justizirrtümer» deuten klar in diese Richtung!
Das Vorgehen ist immer dasselbe: Zuerst knöpfen sich die Strafverfolger das schwächste Glied der Kette vor und stellen dieses vor die Wahl: «Entweder gehst du jetzt viele Jahre in den Knast – oder du bekennst dich schuldig und beschuldigst andere.» Das gibt Stoff für die nächste Verhaftung. Das Spiel geht weiter, bis die Ermittler die Spitze der angeblich «kriminellen Organisation» im Schwitzkasten haben. Das System ist nicht so brutal wie Waterboarding, aber mindestens so effizient – und in den meisten Rechtsstaaten verpönt. Denn die Wahrscheinlichkeit ist gross, dass unter Druck falsche Anschuldigungen erhoben und erzwungene Geständnisse abgelegt werden – und dass am Ende eine vermeintliche Mafia zerschlagen wird, die es gar nie gab. …
…. Formell wurde die Verhaftung in Zürich vom Bundesamt für Justiz abgewickelt, das Timing haben die Amis mit der Bundesanwaltschaft koordiniert, Justizministerin Simonetta Sommaruga (SP) und der Gesamtbundesrat gaben grünes Licht. Waren sich die Schweizer bewusst, was hier gespielt wird? Ist unsere Regierung nach dem Bankendebakel schon derart gedemütigt, dass sie, wie ein gebrochenes Geschöpf, alles mit sich geschehen lässt? Oder macht die Schweiz lediglich gute Miene zum perfiden Spiel, um Schlimmeres zu verhindern? Hat sie gar eine eigene Agenda? …)»
Interessante Frage! Sie lässt Spekulationen Platz. Sucht sich da eine Pianistin zu profilieren, um im grossen Orchester die grosse Geige zu spielen? Oder arbeitet sie schon auf die Nachbundesratszeit hin…? Lassen wir es offen. Wir werden es zu gegebener Zeit erfahren.
Hinkebein hatte es schon länger mit Schmerzen im rechten Bein zu tun. Die Ausstrahlungen wirkten bis in die Gesässbacke oder das was darunter war. Da war im Hüftgelenk etwas wie blockiert oder verspannt. So fühlte es sich an. Als es auf einer Wanderung schliesslich so schlimm wurde, dass der Abstieg mit etwa 1500 m Höhenunterschied zur Tortur wurde, beschloss Hinkebein, so bald als möglich einen Arzt aufzusuchen.
Dieser hörte sich das «Leiden» an und verabreichte zuerst mal eine Salbe. Als beim nächsten Besuch keine Besserung vermeldet werden konnte, gab es eine andere Salbe und noch später Rheumatabletten zu schlucken. Alles half nicht.
Beim vierten Versuch nahm Hinkebein drei Paar Schuhe mit. Er hatte festgestellt, dass die Absätze unerschiedlich abgenutzt waren. Jener des jeweiligen rechten Schuh’s «signifikant» stärker als des linken.
Hinkebein war gerade dabei, die Schuhe so zu hin zu stellen, dass man den Unterschied «vom Schiff aus» erkennen musste!
Er hatte den letzten Schuh noch nicht abgestellt, da kam der Medizinmann in den Raum. Der machte grosse Augen und fragte: «Was tun Sie da?» (wahrscheinlich aber dachte er, das wird wohl ein Fall für die Psychiatrie werden…).
Hinkebein: «Fällt Ihnen nichts auf?» «Nein, nichts Besonderes!» soll die Antwort gewesen sein.
Hinkebein war erstaunt! Er wurde schier etwas ungehalten und er ereiferte sich gar indem er sagte: «Sehen Sie sich die Absätze an und speziell der rechte! Da deutet alles auf ein mechanisches Problem hin, welches man nicht mit Salbe oder mit Rheumapillen sondern eher mit einem Keil beheben müsste!»
Der Arzt gab sich sehr gefasst, beachtete Hinkebeins Bemerkung kaum und gab eine andere Sorte von Pillen und nannte den neuen Termin.
Enttäuscht packte der Patient die Schuhe ein, nahm die neuen Tabletten und ging.
Er begab sich fadengerade zum Orthopädisten im gleichen Dorf. Dieser hörte sich das Leiden an. Er machte einen Fussabdruck. Dann meinte der Praktiker: «Sie haben einen Hohlfuss und wegen des etwas zu hohen Körpergewichts wird der Fuss mehr belastet. In den Fussknochen entsteht daher Punkt- statt Fächenlast, was zu einer Knochenhautentzündung führen kann. Dies kann auch den Ischiasnerv reizen, was wahrscheinlich Gründe der Beschwerden sind.»
Was man dagegen tue, wollte Hinkebein wissen. Der Orthopädist erklärte, es handle sich um ein mechanisches Problem (er brauchte die gleichen Worte, was ihn noch um eine Spur sympathischer machte). Er schlug die Anfertigung einer Einlage vor. Diese hätte die Aufgabe, den Hohlfuss zu stützen um Punktlast zu vermeiden. Hinkebein war einverstanden. Die Einlage konnte er nach ein paar Tagen abholen. Der Betrag dafür war marginal und die Langzeitwirkung super.
Der Praktiker brauchte ein paar Minuten, um zu einer wirksamen Lösung zu kommen. Er benötigte nichts weiter als ein Blatt Papier auf einer Unterlage und etwas Farbpulver, welches auf die Füsse gestreut wurde. Es gelang ihm die Ursache zu bekämpfen, während der Weisskittel Symptome bekämpfte. Ob der «Praktiker» im blauen Kittel wirklich die Ursache bekämpfte wäre eine weitere Frage. Er hat auch nur ein Symptom bekämpft, einfach anders! Seine Methode zeigte Wirkung.
Wir wollen die Weisskittel nicht kritisieren. Sie haben wichtigere Probleme zu lösen, als schräge Absätze zu interpretieren und sie sollen schliesslich Patienten möglichst schnell arbeitsfähig machen. Die Sympome beseitigen ist oft der schnellste Weg, die Ursache zu suchen oft aufwändig.
***
«(…) Diagnostik: Bei der ärztlichen Untersuchung lässt sich die Hohlfußstellung gut erkennen. Mit Hilfe eines Röntgenbildes kann man zusätzlich die Stellung der einzelnen Fußknochen zueinander darstellen. Der Orthopädist kam ohne Röntgenbild aus!
Konservative Therapie:
Wenn ein Hohlfuß frühzeitig erkannt wird, können verschiedene nichtoperative Maßnahmen erfolgreich sein:
- Anpassen von Einlagen für die Schuhe
- Tragen speziell angepasster orthopädischer Schuhe
- krankengymnastische Dehnung der Fußsohle …)»
Da kommt mir jener Wissenschaftler in den Sinn, der das Gehör eines Flohs systematisch erforschte. Die Zusammenfassung der Erkenntnisse:
Nimm einen Floh, gib ihn auf die rechte Hand, halte die linke Hand hin und kommandiere «Hopp!». Der Floh springt auf die andere Hand, ergo hat er das Kommando gehört. Beim weiteren Kommando springt er wieder in die Ausgangsposition zurück.
Nun operiere dem Floh ein Sprungbein weg und wiederhole das Experiment. Der Floh springt wieder.
Steigere deine Fantasie und operiere dem Floh auch das zweite Sprungbein weg und wiederhole das Experiment. Nun stellt sich ein, was zu erwarten war. Der Floh springt nicht mehr! Dies auch dann nicht, wenn der Floh auf die andere Hand gelegt wird.
Erkenntniss: Wenn einem Floh beide Sprungbeine genommen werden, hört er nichts mehr!
Der Erfinder der Schnarchspange Arthur Wyss hat zu spüren bekommen, dass diverse Lungenärzte gar keine Freude an seinem einfachen, aber wirksamen Gerät gegen das Schnarchen haben. Das einfache Gerät wirkt gegen teure Therapien. Operationen werden hinfällig. Es scheint, dass er die Ursache direkt angegangen ist – praktisch, pragmatisch.
Ein Betroffener hofft auf die beste mögliche Behandlung. Die Leistungserbringer (Krankenkassen, Versicherer…) pochen auf die Einhaltung des Krankenversicherungsgesetzes. Danach muss die medizinische Behandlung wirtschaftlich, wirksam und zweckmässig sein (Art. 32 Abs. 1 KVG). Hier gibt es Konfliktpotenzial zwischen der Schul- und der alternativen, bzw.komplementären Medizin. Ob Hinkebein mit Globuli geheilt werden könnte? Hinkebein wahrscheinlich nicht, aber es gibt eine Menge anderer Anwendungen, wo Erfolge offenbar nachgewiesen werden.
Jemand meinte betreffend Homöopathie: «(…) 1: einer Million verdünnt und gut geschüttelt.)»
Die 5 Methoden: Homöopathie, Anthroposophische Medizin, Traditionelle Chinesische Medizin, Phytotherapie und Neuraltherapie wurden 1999 für 6 Jahre in den Leistungskatalog aufgenommen. 2005 hat Bundesrat Couchepin diese Methoden aus dem Katalog gestrichen. Im September 2005 verlangte das Volk per Abstimmung mit 140’000 Unterschriften, dass die Schul- und die Komplementärmedizin gleichberechtigt nebeneinander PLatz haben müssen. Nach weiterem Hin und Her verfügte Bundesrat Burkhalter im Januar 2011, dass die erwähnten 5 Methoden für weitere 6 Jahre in den Leistungskatalog aufgenommen werden. Das Seilziehen um die Anerkennung der Komplementärmedizin geht also weiter.
Am Ende der Behandlung ist der Betroffene froh, wenn er ein positives Ergebnis hat. Dies auch dann, wenn die Methode nicht der Schulmedizin entspricht.
Über Erfolge soll man sich freuen, jedoch nicht lustig machen. Dass es die Komplementärmedizin nicht einfach hat, ist vielen Scharlatanen zu verdanken. Ihnen ist es gelungen, mit Ausnützung der Gutgläubigkeit und dem Placeboeffekt Leuten Geld aus den Taschen zu ziehen.
Selbst Hans-Anton Rieder, der bei der Hörnlihütte am Matterhorn an eine Wasser-Quelle glaubte, musste klein beigeben. An anderen Orten wurde er offenbar fündig. Wer schnurgerade in einen Wald läuft, trifft irgendwann auf einen Baum…!
***
Empfehlung: Lesen Sie das Finanzblog von Stephan Marti!
z.B.: Atomstromlose Drittwohnung und Hybrid
An sehr heissen Tagen ist ein Ventilator bisweilen ein angenehmes technisches Erzeugnis. Nebst der Kühlung kann damit auch einfliessender unangenehmer und unerwünschter Rauchergeruch abgewendet werden.
Mein Kollege aber, er versteht sehr viel von Finanzen (ob er das Wissen in wünschbarem Mass versilbern – in Geld umsetzen konnte, hat er nicht verraten), meinte, das in Tiefen gelagerte radioaktive Material könne dereinst wertvolle Dienste leisten. Voraussetzung sei lediglich, die richtige Methode zur Nutzung der Strahlungsenergie zu finden. Man stelle sich vor, dass der Wellenberg dereinst das halbe Engelbergertal beleuchten würde, weil dieser zu strahlen beginnt…
Ich riet ihm, vorerst Solarzellen in die Nacht hinaus zu stellen, das Leuchtelement umgekehrt an die Kabel anzuschliessen und schon beginnt die Nacht zu leuchten… Sogar das Dunkle unter einem Bett, oder jenes im tiefen Keller, wo früher der Bartli den Most holte, könnte so in klingende Münzen umgewandelt werden.
Die erfolgreiche Funktion:
«Antisolarpraxis» (odh)
Das Dumme an der Sache ist, dass die «Nacht» von der Lichtquelle abgeschirmt werden müsste und der Vollmond ein weiterer Störfaktor wäre…
Als erster Versuch sollen im Sommer Thermosflaschen ausgelegt werden. Ist die höchste Temperatur erreicht, werden sie verschlossen und im Keller gelagert. Im Winter werden sie dann wie die Bülachergläser (Weckgläser) nach Bedarf geöffnet und man zehrt vom Speicher.
=> Geniales Spanien ökotechnisch weit voraus! Solarstromerzeugung jetzt auch nachts!
Offenbar gibt es nicht nur im Finanzsektor Zocker!
Die Firma WowWee hat ein neues kleines Gadget entwickelt, die FlyTech Dragonfly (Libelle). Auf dem Rücken der Labelle sind Solar Zellen angebracht, welche den Motor für die Flügelbewegung mit Energie versorgen. Laut dem Designer und Konstrukteur der Solar Libelle reicht die Energie dafür aus das die Libelle selbstständig fliegen kann. Einen Preis oder ein Erscheinungsdatum gibt es allerdings noch nicht.
Habib Burgiba Junior schwärmte im Schwabenland: «Es ist der Traum meiner Nation, Europa mit neuer Energie zu versorgen.»
Den Traum des nordafrikanischen Präsidentensohnes will ihm ein deutscher Erfinder verwirklichen helfen: Nikolaus Laing, 52, Chef und Eigner eines physikalisch-technischen Forschungsinstituts in Aldingen bei Ludwigsburg.
Der studierte Meteorologe und ehemalige Testflieger hat das utopisch anmutende Konzept einer «Energiekaskade» entwickelt, mit deren Hilfe Europa schon in wenigen Jahren mit Sonnenenergie aus Afrika und Südeuropa versorgt werden könnte. Diese Idee trifft sich mit Burgibas Vision, auch ohne öl am Energiegeschäft teilzuhaben. Quelle, der Spiegel 8/1974 in Traum ohne Grenzen
Klicken Sie auch auf das Finanzblog von Stephan Marti
«Erklären Sie uns jetzt bitte noch die Funktion dieses überzeugend sauber geschaffenen Werkstückes!» befahl der Kommandant. Der UgelUgelmacher erklärte nun deutlich, dass es sich hierbei um ein echtes UgelUgel handle.
«Wie ist das zu verstehen)», wollte der Kommandant wissen. «Einen Moment bitte!», sagte der «UgelUgel-Macher», «ich erkläre es gleich!» Der «UgelUgel-Macher» erfasste das UgelUgel, trat einen Schritt zur Seite gegen die Reling mit Blick zu den Anwesenden. Er bat um absolute Aufmerksamkeit und um Mäuschenstille. Dann erfasste er das UgelUgel fest mit seiner rechten Hand, machte eine Drehbewgung, ähnlich einem Kugelstösser und warf das UgelUgel in den See. Alle konnten nun ein deutliches «ugelugelugelugelugel…» hören, welches aber langsam verstummte, während das UgelUgel in der Tiefe des Urnersees verschwand…..
Auf der Rückfahrt nach Luzern machte das Boot noch einen Abstecher nach Stansstad, wo der Neue die Festung Fürigen, ansehen konnte. Dort wurde dann mit ein halben Liter Rotwein pro Mann und einem Sandwich aus der Armeeküche der Kaserne Oberdorf die Aufnahme gebührend gefeiert. Die anschliessende Rückfahrt zur Werft der SGV verlief ohne weiteren Höhepunkt.
Und seit diesem Tag, weiss nun auch die Schweizer Armee, was ein «UgelUgel-Macher» ist. Und wenn er nicht gestorben ist, so lebt er noch heute!
Ob die Marine auch von der P26 benutzt wurde, ist mir zur Zeit nicht bekannt. Zur «Marine»:
Einst:
P41 Boote, in Beckenried waren diese im » Rütenenseeli» in einer speziellen Schiffshütte gut geschützt und unauffällig stationiert.
heute werden etwas modernere Boote verwendet.
Patrouillenboot 80 (P80) in Fahrt auf dem Vierwaldstättersee. Bild: Kdo LVb G/Rttg
ASMZ 11/2009 (siehe auch)
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Cash Guru:
Guru, Alfred Herbert
Peking – Inflation in China greift – Regierung will Kreditschwemme dämmen – Immobilienkrise möglich? – Wenn China Gas zurücknimmt, hustet der Westen!
Logitech – Bombenausweis, 3.Q.Ausweis Gewinn plus 41pc! Erwartet fürs 4.Q. noch bessere Verkäufe/Gewinne. Logitech-Präsident spricht von einer Trendwende!
Börsen – weltweit schwach. Obama will Banken an die Kette legen. Jetzt legt er sich mit Wall Street an! Zoff ist angesagt, Börsen werden nervös!
Meyer Burger – holt beachtlichen Auftrag über 35 Millionen Dollar in China.
Mehr unter: cash Guru »
Der Cavaliere in der Realität angekommen?
Der schönsten Freude, nämlich der Schadenfreude wollen wir nicht frönen. Der arme Teufel hat nun eine Ahnung bekommen, was viele Italiener in Hintergassen, in abgelegenen Wäldern usw. schon erfahren durften… Immerhin beginnt man darüber nachzudenken, wie künftig politisiert werden soll. Sei es wie es ist. Das Schlamassel ist, sofern nicht inszeniert, auf seinem eigenen Mist gewachsen.
Es gibt Opposition: «Berlusconi, tritt zurück und akzeptiere verurteilt zu werden!», mehr => news.ch: …Blogger mobilisieren 350’000 gegen Berlusconi…
14. Dez. 2009 … 1/6 15 Tage lang muss sich Silvio Berlusconi von dem Angriff auf dem Mailänder Domplatz erholen. Einige davon wird er wohl im Krankenhaus …
bazonline.ch/ausland/…/Berlusconi-ist…/10038405 – vor 1 Stunde gefunden
28. Nov. 2009 … Der italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat während einer Parteiveranstaltung auf Sardinien gesagt, er würde Autoren von …
bazonline.ch/ausland/europa/Berlusconi-wuerde-Autoren…/12313970
«(…) Ein Kenner der Mafia äusserte die Meinung, dass mit der Brücke nicht nur zwei Küsten, sondern zwei Verbrecherorganisationen zusammengeführt werden. Gemeint sind die sizilianische Mafia und die kalabresische Mafia-Variante ‹Ndrangheta. Der Mann, der diese Warnung ausgesprochen hat, ist Leoluca Orlando, früherer Bürgermeister von Palermo und Anti-Mafia-Aktivist.
Vielleicht dämmert etwas:
Aber: «Die Schweiz ist schuld!» Das ist jedoch unwahrscheinlich, sonst wäre es eher Finanzminister Tremonti an den Kragen gegangen.
Giulio Tremonti – ein Bekehrter schlägt voller Eifer zurück – News …
23. Nov. 2009 … Treibende Kraft hinter den italienischen Angriffen auf den Finanzplatz Schweiz ist Wirtschaftsminister Giulio Tremonti. …
www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/konjunktur/…Tremonti…/15504836
Es gäbe einen eleganten Ausweg: Nachdem sich der Cavaliere schon in in die Rolle der Märtyrer begeben hat, konvertiert er zum Islam, beschafft sich einen Leibgurt, vollgestopft mit TNT, eleganter und unauffälligr wäre Semtex, (den er sich in Nordafrika in einem ehemaligen Kolonialland problemlos beschaffen kann).
Dann bedient er den Auslöseknopf.
Bild aus Kersting GmbH
und schon ist er im siebten Himmel, wo er ewige Fete mit den 72 Jungfrauen feiert…
So schnell ginge es! Die Anzeichen, dass es in diese Richtung gehen könnte sind viel versprechend. Er soll sich nämlich in der Schweiz ein makelloses Outfit verpassen lassen, um die Jungfrauen nicht zu enttäuschen…
Leider geht es vermutlich doch nicht, weil der Papst etwas dagen halten könnte. Dieser braucht ein zuverlässiges Bindeglied zu den ehrenwerten Gesellschaften und – wer würde schliesslich zu all den «Maseratis» im christlichen Himmel schauen? Und was würde wohl sein Idol dazu sagen?
Bilder aus «Bild.de» und «dictator of the month»
Silvio Berlusconi und Benito Mussolini – lästiger «Zivilisationsstreifen»
Aber das alles hat eben mit dem Verständnis italienischer Verhältnisse zu tun! Das Ganze passt alllerdings eher weniger gut in die Adventszeit – oder etwa doch?
Aventskalender: Klicken Sie auf Monsieur Fischer
«(…) Oh Du Weihnachtszeit, wie ich Dich doch manchmal verachte….) Mehr =>AdventsBlogKalender: Tag 23
Gastbeitrag heute von: aD!
«(…) eine gute rede hat einen guten anfang und ein gutes ende und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen. …)»
mark twainMehr =>AdventsBlogKalender: Tag 24
Freitag, 25. Dezember 2009
Gastbeitrag heute von: Koenich
«(…) Die besinnliche Adventszeit, die Zeit um zur Ruhe zu kommen, die Zeit zum nachdenken über uns, unsere lieben und unsere Welt. Wo man mal einen Gang zurück schaltet, der Hektik des Alltags entflieht. Wo man sich mal Zeit nimmt für diejenigen die man gerne hat, und die über das ganze Jahr zu kurz gekommen sind. …)»So, das wars dann auch mit dem Adventsbloggen für dieses Jahr. Ich möchte mich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken, natürlich geht dieser Dank auch an meine Leserschaft welche den Gastbloggern die Ehre erwiesen hat. Ich hab Anfagen gekriegt, wer denn die meisten Clicks gehabt habe: ehrlich gesagt, spielt das eine Rolle? Ich sage nein! Schön war doch, dass so viele Leute mitgemacht haben und mich nur ein paar wenige haben hängen lassen und nicht geliefert haben… Die begehrten Plätze waren aber im Nu wieder besetzt! Sodass es am Schluss ja sogar noch einen Bonusbeitrag gegeben hat. …)» Mehr =>AdventsBlogKalender: Tag 25
Samstag, 26. Dezember 2009
«(…) So, das wars dann auch mit dem Adventsbloggen für dieses Jahr. Ich möchte mich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bedanken, natürlich geht dieser Dank auch an meine Leserschaft welche den Gastbloggern die Ehre erwiesen hat. Ich hab Anfagen gekriegt, wer denn die meisten Clicks gehabt habe: ehrlich gesagt, spielt das eine Rolle? Ich sage nein! Schön war doch, dass so viele Leute mitgemacht haben und mich nur ein paar wenige haben hängen lassen und nicht geliefert haben… Die begehrten Plätze waren aber im Nu wieder besetzt! Sodass es am Schluss ja sogar noch einen Bonusbeitrag gegeben hat. …)» Mehr =>AdventsBlogKalender: Tag 26
Guru, Alfred Herbert
Jahresend-Rallye – die grossen Handelshäuser haben das Jahr abgeschlossen – jetzt finden noch «Last Minute»-Bereinigungen statt – Titel aus der zweiten Reihe bekommen «Ausgang» – sie werden im Window-Dressing gepflegt, damit die Kurse zum Jahresende «ordentlich» aussehen – in den verbleibenden vier Börsentagen wird es deshalb noch einige optische Verbesserungen geben.
Verhaftungen – die Zürcher Staatsanwaltschaft hat vier Banker verhaftet – Verdacht auf Front-Running – einer der Verhafteten war Portfolio-Manager bei Swisscanto.
Nestlé – jetzt geht’s schnell: Gerüchte verdichten sich, dass Nestlé den Anteil von 52pc am Augenheilkundekonzern Alcon Anfang 2010 für 28 Milliarden
Dollar an Novarits verkauft – wird Nestlé die Milliarden im Bieterkampf um Cadbury einsetzen?
Novartis I – hat seit Monaten die Kasse gefüllt und Bankkredit-Linien aufgebaut – das Geld für die Alcon-Übernahme liegt also bereit.
Novartis II – übernimmt für 120 Millionen Dollar das US-Pharmaunternehmen Corthera, Meilensteinzahlungen bis 500 Millionen Dollar – Corthera ist stark in der Therapie von akutem Herzversagen.
Mehr unter: cash Guru »
Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00
Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch
In der Fahrschule wird die Berechnung des Bremsweges gelehrt. Auch wird abgehandelt, wie es sich um den Überholweg verhält:
Berechnung des Überholweges bei konstanter Fahrgeschwindigkeit
Rechenbeispiel:
Ein Pkw (5 m lang, 90 km/h schnell), möchte einen Lkw (18 m lang, 60 km/h schnell) auf einer Landstraße überholen.
Das ergibt 98 m 90 : 30 = 294 m reiner Überholweg.
Bei einem entgegenkommenden Fahrzeug, das sich mit gleicher Geschwindigkeit wie der Überholer bewegt, ist dieser Überholweg zu verdoppeln. Damit ergibt sich als sicherer Überholweg 588 m – rein theoretisch und immer unter der Voraussetzung, dass die Annahmen zutreffen. Es kann ja sein, dass das entgegenkommende Fahrzeug die Geschwindigkeit ändert. Was dann, für den praktischen Fall? Dann ist es ratsam, den schnellsten Weg ins Spital oder direkt zu Petrus nicht zu wählen, sondern schön ruhig und mit dem richtigen Abstand dem vorderen hinterher trotten. Denn: Die Reisegeschwindigkeit auf die bezogene Strecke bezogen wird wegen eines erfolgten oder nicht erfolgten Überholmanövers nicht wesentlich verbessert.
Über den Daumen gepeilt nehme ich im normalen Strassennetz zwischen 50 und 60 km/ Std und mit Autobahn 80-100 km/Std an. Das reicht völlig aus. Die Nachprüfung via google maps hat meine «Erfahrungswerte» in etwa bestätigt.
Beispiel: Sachseln – Rorschach (via Sihltal Zürich) 179 km, Zeit 2,2 Std, = 81.3 km/Std
Beispiel: Schseln-Basel Messe AG, 118 km, Zeit 1,25 Std = 94,4 km/Std
Beispiel Sachseln-Rorschach (Autobahn gemieden) 159 km, Zeit 3,33 Std, = 47,7 km/Std
«Mehr Verwirrung»: Die Formel auf dem «Telegraph». Bild: Telegraph.co.uk
Die Gleichung, die Simon Blackburn von der Universität London ausgetüftelt hat, sieht kompliziert aus. Der Professor arbeitete dabei mit dem zu General Motors gehörenden Unternehmen Vauxhall Motors zusammen, wie der «Daily Telegraph» schreibt. «Wobei», bilanziert das Blatt, «diese Ansammlung von Wurzeln, Klammern und Symbolen zu noch mehr Verwirrung führen dürfte.» Blackburn veröffentlichte die Formel, nachdem eine Studie von Vauxhall ergeben hatte, dass 57 Prozent der Menschen bezüglich ihrer Parkfähigkeiten unsicher sind. 37 Prozent würden gar lieber ein bisschen weiter fahren oder ihr Auto in einem teuren Parkhaus abstellen – bloss, um nicht in einen engen Parkplatz manövrieren zu müssen.
Es geht um Winkel und Dimensionen
Die Formel soll helfen, diese Ängste zu überwinden. Sie hilft Menschen besser zu verstehen, was gutes parkieren ist, sagt Blackburn. Wenn man die Winkel versteht und die Dimensionen des eigenen Wagens, dann kann man die perfekte Parkierspur errechnen, so der Professor.
Das Original finden Sie im Telegraph …Scientists create formula for perfect parking…
Mit den mathematischen Formeln ist es oft wie mit der Philosphie: Das als «wahr» Gefundene gilt so lange, bis jemand eine neue Wahrheit entdeckt hat.
Lesen wir, was Antione de Saint Exupéry dazu treffend schrieb:
«(…) Jean-Marie wird euch von Versuchsfliegern erzählen. Er hat recht. Durch Gleichungen wird die Erfahrung auf Flaschen gezogen. Aber im Grunde geschieht es selten im Bereich der Praxis, dass die Maschine aus der mathematischen Analyse auf gleiche Weise hervorgeht wie das Kückchen aus dem Ei. Die mathematische Analyse geht zuweilen der Erfahrung voraus, aber häufig begnügt sie sich damit, die Erfahrung zu registrieren, was im übrigen eine wichtige Aufgabe ist. Grobe Messungen ergeben, dass die Veränderungen eines bestimmten Phänomens durch den Zweig von Hyperbeln vollkommen wiedergegeben werden. Der Theoretiker registriert somit die diese experimentellen Messungen durch eine Hyperbelgleichung. Aber er beweist auch, durch fromme analytische Bemühungen, dass es gar nicht anders sein konnte. Sobald ihm dann schärfere Messungen gestatten, seine Kurve einer ganz neuen Formel, die nunmehr der Kurve einer ganz anderen Formel weit ähnlicher ist, genau zu präzisieren, wird er das Phänomen noch genauer durch diese neue Gleichung registrieren. Aber er wird auch, durch genau so fromme Bemühungen beweisen, dass sich das von Ewigkeit her voraussehen liess. (Vorwort zur Sondernummer der Zeitschrift «Document» über die Versuchsflieger, aus Saint Ex: «Dem Leben einen Sinn geben»)
Lesen Sie auch:
«(…) Die EU-Verordnung «zur Festsetzung von Qualitätsnormen für Gurken». Auf fünf Seiten enthält sie detaillierte Vermarktungs-Vorgaben vom Mindestgewicht über die Färbung bis zur Krümmung. Gurken der «Klasse Extra» müssen «gut geformt und praktisch gerade sein (maximale Krümmung: 10 mm auf 10 cm Länge der Gurke)», schreibt sie zum Beispiel vor. Dieselbe maximale Krümmung gilt für die nächsttiefere «Klasse I», doch reicht es hier, wenn die Gewächse «ziemlich gut geformt» sind. Krümmere Gurken hingegen verschlägt es in tiefere Klassen. …) Mehr => in der NZZ
Es kommt noch besser:
Die ideale Formel für den Po
10. Dezember 2009 21.04 Uhr (Quelle)
Ein Forscher definiert den idealen Po mit makelloser Haut, Elatizität, Festigkeit und Wackeleigenschaft.
Ein perfekter Po macht alle Männer froh. Doch was ist perfekt? Apfel, Birne, Pfirsich oder Orange?
Der perfekte Hintern ist fest und elastisch, wackelt nicht und hat eine makellose Haut – Bild: B.Z. Berlin.
David Holmes von der Metropolitan Uni in Manchester hat die Formel für den optimalen Frauen-Hintern herausgefunden:
(S+C) x (B+F) / T – V
Klingt erstmal unverständlich. Aber das klärt sich, wenn man weiß, was hinter den Buchstaben steckt. S steht für die Gesamtform des weiblichen Gesäß’. C meint, wie rund die Hinterbacken sind. B misst, wie diese wackeln. F ist die Festigkeit. V errechnet sich aus dem Verhältnis von Taille zur Hüfte und T bewertet die Hautbeschaffenheit.
80 Punkte sind perfekt
Rund 2000 Frauen aus Großbritannien bat Holmes, ihr Sitzkissen zu vermessen. Anhand einer einfachen Punkteskala. Beispiel: der Buchstabe S für die Gesamtform. Frauen, die meinten, ihre Kiste ähnelt einem Donut, bekamen einen Punkt. Und diejenigen, die ihre Kehrseite mit einem zierlichen Pfirsich verglichen, erhielten die Höchstzahl fünf. Setzt man dann die so ermittelten Punkte in die Buchstaben, erhält man eine Endsumme. Ist diese 80, dann ist das Hinterteil vollkommen. „Der perfekte Hintern ist fest und elastisch, wackelt nicht und hat eine makellose Haut“, so Holmes.
Und wer hat ihn?„Kylie Minogues Pos ist perfekt. Ihre beiden Hinterbacken sind rund und symmetrisch“, so Holmes. Jennifer Lopez ausladende Rückseite hingegen fällt durch. „Ihr Hintern ist einfach zu kurvig“, so Holmes.
Also, Pop-Queen Kylie Minogue ist auch die Po-Queen! Millionen Männer wussten es schon immer. Und jetzt ist es auch noch mathematisch erwiesen.
Auch dies könnte man in eine abstrakte Formel verpacken:
Der Sex ist der Preis, den Frauen für die Ehe bezahlen.
Die Ehe ist der Preis, den Männer für den Sex bezahlen.
Bezüglich Po sieht es Didi Hallervorden so:
Ein Franzose, ein Schweizer und ein Deutscher diskutieren über die Arbeit ihrer Frauen.
Der Franzose erklärt, dass man mit einer romanischen Herkunft arbeite um zu leben. Deswegen würde seine Frau ab halb neun im Büro eintreffen. Ca. um 18 Uhr wäre sie wieder zu Hause. Abzuüglich der unbezahlten Mittagspause ergebe dies eine Arbeitszeit von 7,5 Stunden bzw. 37,5 Std/W. Aber das sei nur die Anwesenheits- nicht die effektive Arbeitszeit.
Der Schweizer darauf angesprochen erklärt, dass seine Frau eigentlich drei Jobs habe: den offiziellen mit 42 Std/Woche, einen zusätzlichen mit einem Pensum von 20% und den gesamten Haushalt, macht total 220 %. Hier lebe man, um zu arbeiten.
Der Deutsche erzählt, dass seine Frau jeweils um sieben Uhr in der Früh, das Haus verlasse. Er gebe ihr jeweisl einen Klapps auf den Hintern und wenn sie zurück sei, wackle dieser immer noch. Aber nicht, weil sie so einen grossen, weichen Po hätte, sondern weil die so kurze Arbeitszeiten haben.
Didi’s «Musterfrau» hätte also kaum den Muster-Po nach der oben erwähnten Formel.
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Also verhielten sie sich vielleicht doch eher an Moses‹ Gebot: «Du sollst nicht stehlen.» Damit aber respektierten sie den Schutz des Eigentums. Allerdings «entheiligten» sie das private Eigentum und schrieben es dem Staate zu. Später erfand Josip Broz Tito, als Jünger der beiden, den Pleonasmus der Volksdemokratie, bzw. Volksrepublik , die Volks-Volksherrschaft. Selbst der Aufenthalt in der Schweiz (Berühmte Gäste in Bern, g26.ch) inspirierte Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin nicht, sich mit der Demokratie anzufreunden. Hingegen kam er in der Schweiz zu einer wichtigen Erkenntnis: « Die Linken sind mir sowohl in Zürich als auch in Bern davongelaufen. » Eine Gedenktafel an der Spiegelgasse 14 in Zürich erinnert daran, dass Lenin zusammen mit seiner Frau Nadeshda Krupskaja während ca. einem Jahr an der Spiegelgasse 14 in Zürich lebte.
Foto: Internet
Finanz- und Wirtschaftskrise: «Verkauft sich Marx («Das Kapital») gut, geht es der Gesellschaft schlecht.» Allerdings lässt der Boom langsam nach, der Markt für «Das Kapital» scheint gesättigt. Der Höhepunkt war im Dezember 2008. Ob es den Menschen jetzt besser geht, sagt niemand – ist auch besser so.
Nun, den Kapitalismus vermochten sie alle nicht auszurotten. Und jene Kommunisten, die sich nach der Wende die alten Kleider vom Leibe rissen, schlüpften in neue, um an der Macht zu bleiben. Sie heissen jetzt Sozialisten, Nationalisten, Antikapitalistische Linke oder so… Man gab sich neue «Strukturen», die Köpfe blieben die alten (Alten?!). So kommt es nicht von ungefähr, dass die Möchtegern-Kapitalisten, einer nach dem andern, Schiffbruch erleiden, bevor ihr Schiff richtig in Fahrt gekommen ist.
Beispiel Ungarn: Der IWF musste eben erst mit 20 Mia EUR den Staatsbankrott verhindern. IWF, EU und Weltbank gewähren dem in Geldnöte geratenen Land Ungarn einen Kredit über 20 Milliarden Euro. Die Europäische Union beteiligt sich mit 6,5 Milliarden. So wollen die Osteuropäer, die wegen hoher Schulden und des Verfalls der Währung Forint finanziell am Ende sind, die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Mehr: => Welt :…Ungarn holt sich Milliarden-Kredit zum Überleben….
Beispiel Rumänien: 1989 hatte das Land praktisch keine Schulden im Ausland. Heute, 20 Jahre danach ist der Staat nur mit Hilf von aussen lebensfähig. Die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds (IWF) helfen Rumänien in höchster Not: Der osteuropäische Staat bekommt einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Euro. Auch Serbien gelang es, sich beim IWF einen Hilfskredit über drei Milliarden Dollar zu sichern. Damit soll der Staatsbankrott abgewendet werden. Mehr: => Welt: …20 Milliarden Euro Nothilfe für Rumänien…
Sie waren die Tiger-Staaten des neuen Europa. Jetzt stehen die Länder des Baltikums am Rand der Pleite. Und die Bürger verlieren, was sie gerade erst mühsam geschaffen haben. Ein Besuch bei Nachbarn in der Krise. Mehr=> Stern: …Vom Boom zum Bankrott…
Weitere Beispiele: Lateinamerika, Afrika, Asien, der Balkan…
In der Krise wird Marx wieder entdeckt. Karl Marx? Hauptwerk »Das Kapital« ist gefragt wie noch nie. Nicht nur auf seiten der Linken. …
www.das-kapital-lesen.de/?tag=krisentheorie
10. Mai 2007 … Der lange Marsch der ehemaligen Kommunistischen Partei Italiens nach rechts … Eine sozialistische Antwort auf die kapitalistische Krise …
www.wsws.org/de/2007/mai2007/ital-m11.shtml
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Abraxas’s Ping Pong:
Ein Schweizer sitzt gerade beim Frühstück, mit Kaffee, Gipfeli, Butter und Confi, als sich ein Kaugummi kauender Deutscher neben ihn setzt. Unaufgefordert beginnt dieser eine Konversation: “Eßt Ihr Schweizer eigentlich das ganze Brot?”
Der Schweizer lässt sich nur widerwillig von seinem Frühstück ablenken und erwidert: “Ja natürlich.”
Der Deutsche macht eine Riesenblase mit dem Kaugummi und meint: “Wir nicht. Bei uns in Deutschland essen wir nur das Innere des Brotes. Die Brotrinde wird in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Gipfeli verarbeitet und in die Schweiz verkauft.”
Der Schweizer hört schweigend zu und ißt weiter.
Der Deutsche lächelt verschmitzt und fragt: “Eßt Ihr auch Marmelade zum Brot”?
Der Schweizer erwidert leicht genervt: “Ja natürlich”.
Während der Deutsche seinen Kaugummi zwischen den Zähnen zerkaut meint er: “Wir nicht. Bei uns in Deutschland essen wir nur frisches Obst zum Frühstück. Die Schalen, Samen und Überreste werden in Containern gesammelt, aufbereitet zu Marmelade verarbeitet und in die Schweiz verkauft”.
Reichlich genervt reicht es dem Schweizer und er sagt: “Habt Ihr auch Sex in Deutschland”?
Der Deutsche lacht und sagt: “Ja natürlich haben wir Sex”.
Der Schweizer lehnt sich über den Tisch und fragt: “Und was macht Ihr mit den Kondomen wenn Ihr sie gebraucht habt”?
“Die werfen wir weg”, meint der Deutsche.
Jetzt fängt der Schweizer an zu lächeln: “Wir nicht. In der Schweiz werden alle Kondome in Containern gesammelt, aufbereitet, zu Kaugummi verarbeitet und nach Deutschland verkauft”.
…
HR Today: Donnerstag, 26.03 2009
Studie: Rachsüchtige Menschen sind häufiger arbeitslos
Bonn (sda/dpa) «Rache ist süss!» – heisst es im Volksmund. Aber wer bei Gemeinheiten immer mit gleicher Münze heimzahlt, dem drohen Nachteile: Laut einer Studie werden Rachsüchtige öfter arbeitslos, sie haben ausserdem weniger Freunde und sind mit ihrem Leben unzufriedener.
Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Universität Bonn gemeinsam mit Kollegen der Universität Maastricht im «Economic Journal». In der deutschen Bevölkerung sei das Verhalten «Wie du mir, so ich dir» weit verbreitet, erläuterte der Bonner Ökonom Prof. Armin Falk.
«Für die Einladung zum Abendessen revanchieren wir uns mit einer Gegeneinladung. Umgekehrt zahlen wir Gemeinheiten gerne mit gleicher Münze heim.» Wer sich bei Beleidigungen oder Unfairness schnell in Rache flüchte und ein «negativ-reziproker» Mensch sei, müsse im Schnitt auch häufiger Misserfolge hinnehmen.
Wer sich dagegen in positiv-reziproker Weise für einen Gefallen revanchiere und eine solche Charakter-Einstellung habe, der leiste im Schnitt am Arbeitsplatz auch mehr Überstunden, allerdings nur dann, wenn das Gehalt auch als fair empfunden werde, sagte Prof. Thomas Dohmen von der Universität Maastricht. Ausserdem verdienten solche Menschen in der Regel mehr Geld.
Hat Professor Falk die Studie verfasst, weil er in seiner Umgebung mit gebügend viel Anschauungsunterricht eingedeckt wurde?
…
Über die Schweizer wird ennet dem Rhein kräftig gewitzelt. Gelegentlich finden wir auch was als «Gegenleistung»:
Autor unbekannt: Ein deutscher Tourist war in Pamplona angekommen und schon bald hat er ein Restaurant aufgesucht, um endlich etwas warmes in den Magen zu bekommen. Der Bediener fragte nach seinen Wünschen. Der Gast wollte ja nicht zu erkennen geben, dass er keine Ahnung hatte, was auf der Speisekarte stand. Er sah sich um und deutete auf das Gericht eines anderen Gastes. Der Bediener gab zu verstehen, dass er dieses Gericht heute nicht mehr servieren könne, es handle sich um eine besondere Rarität und Spezialität: Stierenhoden. Der Gast begnügte sich mit einer Tapa und er kam am nächsten Tag wieder, da er vorbestellt hatte. Als aber der das Gericht serviert wurde, machte er ein sehr enttäuschtes Gesicht. Gestern wäre die Portion wesentlich grösser gewesen, reklamierte er – und erst noch fürs gleiche Geld, sowas könne man mit ihm nicht machen, mit ihm nicht!. Der Bediener entschuldigte sich und erklärte, dass heute ausnahmsweise einmal der Stier gewonnen hätte…
…
Kikri: Es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen Schweiz und Deutschland:
Der deutsche Staat behandelt die Bewohner wie Untertanen/Leibeigene. Sie gehören dem
Staat. In der Schweiz haben wir das Gefühl, der Staat gehöre uns.
kopfchaos….. der letzte absatz des kommentars von Kikri hat mich etwas gewahr werden lassen…..
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Steuerstrafverfahren wegen 16 Cents
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Peer Steinbrück muß schon sehr verzweifelt sein, wenn er die gesamte fiskalische Staatsmacht Deutschlands wegen lausigen 16 Cents wie eine übermächtige, gewaltige Dampfwalze gegen seine Bürger in Bewegung zu setzen gezwungen sieht. Seppl Hinterstrasser* wird vorgeworfen, er habe vor vier Jahren bei einem niederländischen eBay-Verkäufer 72 Gramm Kaffee im Wert von 1,89 Euro gekauft, ohne das zur Versteuerung angemeldet zu haben. Wegen dieses Verdachts wurde nun ein Steuerstrafverfahren eingeleitet.
Offenbar ermittelte das Zollkriminalamt Frankfurt/Oder gegen diverse deutsche eBayer, die 2005 beim niederländischen eBay-Verkäufer online-bestell-shop dot com Kaffee gekauft und bezogen haben, ohne eine dafür notwendige Steueranmeldung eingereicht zu haben.
Da Seppl seinen Wohnsitz in Bayern hat, wurde nun das zuständige Hauptzollamt in D-Schweinfurt mit Sitz in D-Bamberg als zentrale Strafsachen- und Bußgeldstelle für Nordbayern tätig. Wer sagt denn, die Beamten schlafen nur. Nein, die Schweinfurter sind einer Riesenschweinerei von organisiertem Kaffeschmuggel auf der Spur. Denn von dort kam ein, auf den 17. März 2009 datiertes Schreiben mit dem Betreff «Steuerstrafverfahren»:
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Einweihungsfeier Schweinfurter Hauptzollamt – Motto: Leben statt wohnen – Das Hauptzollamt mit seinen Unterbehörden kontroliert auch Firmen bei der Abwicklung von Im- und Exportgeschäften, und es bekämpft als Sicherheitsorgan des Bundes Schmuggel von Zigaretten und Drogen, Marken- und Produktpiraterie sowie die illegale Beschäftigung. Im vergangenen Jahr betrug der dadurch ermittelte Schaden rund 21 Millionen Euro, wofür letztlich Strafgelder in Höhe von 1,2 Millionen Euro und 29 Jahre Freiheitsstrafen verhängt wurden.
Sehr geehrter Herr Hinterstrasser,
ich habe gegen Sie ein Steuerstrafverfahren eingeleitet, weil der Verdacht besteht, daß Sie Kaffee aus dem zollrechtlich freien Verkehr anderer Mitgliedsstaaten auf dem Versandwege für den Eigenbedarf bezogen und nicht / nicht rechtzeitig zur Versteuerung angemeldet haben.
Sachverhalt:
Nach bisherigen Erkenntnissen haben Sie am 28.02.2005 (Auktionsablauf) unter dem eBay-Namen [«…»] 0,072 kg Röstkaffee in Form von Kaffeepads zum Preis von 1,89 € über das Internetauktionshaus “e-bay” beim Verkäufer “online-bestell-shop dot com” mit Sitz in den Niederlanden bestellt und anschließend per Versand erhalten.
Sie waren entsprechend den Bestimmungen des § 12 Abs. 1 und 2 KaffeeStG verpflichtet, für den aus einem anderen Mitgliedsstaat auf dem Versandwege bezogenen Kaffee sofort eine Steueranmeldung abzugeben und die Kaffeesteuer zu entrichten. Dieser Verpflichtung sind Sie nicht / nicht rechtzeitig nachgekommen.
Durch Ihr Verhalten haben Sie bewirkt, daß die Kaffeesteuer nicht rechtzeitig festgesetzt werden konnte und dadurch Steuern verkürzt wurden (§ 370 Abs. 4 Satz 1 AO). Dies kann eine Steuerstraftat gemäß §§ 369 Abs. 1 Nr. 1, 370 Abs. 1 AO (Steuerhinterziehung) darstellen.
Ich gebe Ihnen hiermit Gelegenheit, sich zum Sachverhalt schriftlich zu äußern. Hierzu ist ein Fragebogen beigefügt.
[…].
Diesen Fragebogen hat Seppl vollständig ausgefüllt, er bereut seine Tat sehr und ist in vollem Umfang geständig. Er hatte bis zum Erhalt des obigen Schreibens nicht gewußt, daß es bei einem Versandkauf von Kaffee keine Freimenge gibt und daß er ein Steueranmeldeformular hätte verlangen, ausfüllen und einreichen sollen.
Derzeit beträgt die Kaffeesteuer 2,19 Euro pro Kilogramm Kaffee, es geht hier also um eine möglicherweise vor vier Jahren hinterzogene Steuer von fast 16 Cent.
Seppl Hinterstrasser hofft, daß die Behörden, angesichts seines reuigen Geständnisses, Milde walten lassen und kein Spezialeinsatzkommando (SEK) einsetzen wie beim Postmanager Zumwinkel vor laufender Kamera, um Seppl verhaften zu lassen. Er ist sicher noch so gerne bereit, die Steuer von 16 Cent zuzüglich Zinsen für vier Jahre zu ersetzen.
Solchen Eifer und Einsatz beruhigt die Anhänger des amerikanischen Indianer-Genozides und Peitschen schwingenden Fort Yuma-Kavalleristen Peer Steinbrück sicherlich sehr, daß der deutsche Fiskus sich nicht nur um liechtensteinische Millionenbeträge eines Zumwinkels kümmert, sondern gar einen teuer aufgeblähten Staatsapparat mit überhöhten Beamtenlöhnen in Gang setzt, dessen Kosten das zigzehntausendfache am voraussichtlichen Ertrag von 16 Cents übersteigt. Aber deutsche Ordnung muß sein – wo kämen wir denn sonst hin! Immerhin müssen ja Hunderte von Milliarden Euro für Banken, Versicherungen und Autoproduzenten irgendwie beim Steuerzahler im legalen Graubereich zusammengestohlen werden. Gut, daß da von den
Behörden auch die Einnahmenseite minutiös und mit voller Staatsgewalt strikte im Auge behalten und jeder Cent konsequent verfolgt wird – koste es was es wolle. Der deutsche Steuerzahler bezahlt solchen Verhältnisblödsinn ja (noch) gerne. Seppl Hinterstrasser und der Deutsche Michel werden es ihm sicherlich danken und diesen Schildbürgerstreich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht so schnell vergessen.
Ich wiederhole mich nochmals: In einer Demokratie ist die Regierung mit seinem Staatsapparat der Knecht des Volkes und hat ihm zu dienen – und nicht umgekehrt! Entschuldigen kann man solches Gebaren Deutschlands im wohlwollenden Falle nur wenn man weiß, daß es bis 1948 das Wort «Demokratie» weder kannte noch zu buchstabieren wußte.
*Name geändert
Quelle: Sackstark
…
Thomas Hürlimann hat eine schöne Charakterisierung zu Papier gebracht. Ein – leider sehr treffender – Auszug:
Wir Biederbürger meinen: Eine Demokratie, die sich nicht selber schwächt, ist keine. Unsere sogenannten Volksvertreter sollen weder starke Hände noch Flinten haben noch gar „eine Uniform aus dem Schrank“ holen, wie das eben ein deutscher Ministerpräsident von seiner Kanzlerin gefordert hat. Grau sollen sie sein, unsere Volksvertreter, so grau wie wir, die Genossenschafter. Nur an der Urne hat unser Staat etwas Hehres, sonst darf es weder Throne noch Altäre noch Hochsitze geben, und wenn es einem von uns gelingt, sein Steuerschnäppchen zu verbergen, halten wir ihn nicht für einen Sünder. In solchen Kategorien denken nur Sie. Denn Ihnen ist der Wald, der Sie in der großen Ebene beschirmen soll, immer noch heilig.
Die Sehnsucht nach dem „quantitativ totalen Staat“ (Carl Schmitt) hat sich in Deutschland erhalten. Bürger und Parteien geben ihre partikulären Interessen an das große Ganze ab, um dann als Hartz-IV-Bezieher oder als subventioniertes Großunternehmen ihre Untertanenfrömmigkeit ausleben zu können. Natürlich muss ein solcher Staat stark sein, gesund wie ein gut gehegter Forst, und machtbewusst, kenntlich in Worten und Taten, lieben Sie den Oberförster und seine Gesellen. Wir nicht. Ganz und gar nicht. Deshalb sind wir kollektiv zusammengezuckt, als uns Ihr Herr Müntefering mit den „Soldaten“ und ein gewisser Herr Steinbrück mit der „Kavallerie“ und der „Peitsche“ gedroht hat. Das halten wir für schlechten Oberförsterstil. Mit Mundgeruch. Widerlich. Gelesen in: