An sehr heissen Tagen ist ein Ventilator bisweilen ein angenehmes technisches Erzeugnis. Nebst der Kühlung kann damit auch einfliessender unangenehmer und unerwünschter Rauchergeruch abgewendet werden.
Mein Kollege aber, er versteht sehr viel von Finanzen (ob er das Wissen in wünschbarem Mass versilbern – in Geld umsetzen konnte, hat er nicht verraten), meinte, das in Tiefen gelagerte radioaktive Material könne dereinst wertvolle Dienste leisten. Voraussetzung sei lediglich, die richtige Methode zur Nutzung der Strahlungsenergie zu finden. Man stelle sich vor, dass der Wellenberg dereinst das halbe Engelbergertal beleuchten würde, weil dieser zu strahlen beginnt…
Ich riet ihm, vorerst Solarzellen in die Nacht hinaus zu stellen, das Leuchtelement umgekehrt an die Kabel anzuschliessen und schon beginnt die Nacht zu leuchten… Sogar das Dunkle unter einem Bett, oder jenes im tiefen Keller, wo früher der Bartli den Most holte, könnte so in klingende Münzen umgewandelt werden.
Die erfolgreiche Funktion:
«Antisolarpraxis» (odh)
Das Dumme an der Sache ist, dass die «Nacht» von der Lichtquelle abgeschirmt werden müsste und der Vollmond ein weiterer Störfaktor wäre…
Als erster Versuch sollen im Sommer Thermosflaschen ausgelegt werden. Ist die höchste Temperatur erreicht, werden sie verschlossen und im Keller gelagert. Im Winter werden sie dann wie die Bülachergläser (Weckgläser) nach Bedarf geöffnet und man zehrt vom Speicher.
=> Geniales Spanien ökotechnisch weit voraus! Solarstromerzeugung jetzt auch nachts!
Offenbar gibt es nicht nur im Finanzsektor Zocker!
Die Firma WowWee hat ein neues kleines Gadget entwickelt, die FlyTech Dragonfly (Libelle). Auf dem Rücken der Labelle sind Solar Zellen angebracht, welche den Motor für die Flügelbewegung mit Energie versorgen. Laut dem Designer und Konstrukteur der Solar Libelle reicht die Energie dafür aus das die Libelle selbstständig fliegen kann. Einen Preis oder ein Erscheinungsdatum gibt es allerdings noch nicht.
Habib Burgiba Junior schwärmte im Schwabenland: «Es ist der Traum meiner Nation, Europa mit neuer Energie zu versorgen.»
Den Traum des nordafrikanischen Präsidentensohnes will ihm ein deutscher Erfinder verwirklichen helfen: Nikolaus Laing, 52, Chef und Eigner eines physikalisch-technischen Forschungsinstituts in Aldingen bei Ludwigsburg.
Der studierte Meteorologe und ehemalige Testflieger hat das utopisch anmutende Konzept einer «Energiekaskade» entwickelt, mit deren Hilfe Europa schon in wenigen Jahren mit Sonnenenergie aus Afrika und Südeuropa versorgt werden könnte. Diese Idee trifft sich mit Burgibas Vision, auch ohne öl am Energiegeschäft teilzuhaben. Quelle, der Spiegel 8/1974 in Traum ohne Grenzen
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