Bist du auch Kommunist?


 

Also verhielten sie sich vielleicht doch eher an Moses‹ Gebot: «Du sollst nicht stehlen.» Damit aber respektierten sie den Schutz des Eigentums. Allerdings «entheiligten» sie das private Eigentum und schrieben es dem Staate zu. Später erfand Josip Broz Tito, als Jünger der beiden, den Pleonasmus der Volksdemokratie, bzw. Volksrepublik , die Volks-Volksherrschaft. Selbst der Aufenthalt in der Schweiz (Berühmte Gäste in Bern, g26.ch) inspirierte Wladimir Iljitsch Uljanow, genannt Lenin nicht, sich mit der Demokratie anzufreunden. Hingegen kam er in der Schweiz zu einer wichtigen Erkenntnis: « Die Linken sind mir sowohl in Zürich als auch in Bern davongelaufen. » Eine Gedenktafel an der Spiegelgasse 14 in Zürich erinnert daran, dass Lenin zusammen mit seiner Frau Nadeshda Krupskaja während ca. einem Jahr an der Spiegelgasse 14 in Zürich lebte.

Foto: Internet

Lenin war Mitglied der sozialdemokratischen Partei Zürich. (Foto: Internet) 

Finanz- und Wirtschaftskrise: «Verkauft sich Marx («Das Kapital») gut, geht es der Gesellschaft schlecht.»  Allerdings lässt der Boom langsam nach, der Markt für «Das Kapital» scheint gesättigt. Der Höhepunkt war im Dezember 2008. Ob es den Menschen jetzt besser geht, sagt niemand – ist auch besser so.

Nun, den Kapitalismus vermochten sie alle nicht auszurotten. Und jene Kommunisten, die sich nach der Wende die alten Kleider vom Leibe rissen, schlüpften in neue, um an der Macht zu bleiben. Sie heissen jetzt Sozialisten, Nationalisten, Antikapitalistische Linke oder so… Man gab sich neue «Strukturen», die Köpfe blieben die alten (Alten?!). So kommt es nicht von ungefähr, dass die Möchtegern-Kapitalisten, einer nach dem andern,  Schiffbruch erleiden, bevor ihr Schiff richtig in Fahrt gekommen ist.

Beispiel Ungarn: Der IWF musste eben erst mit 20 Mia EUR den Staatsbankrott verhindern. IWF, EU und Weltbank gewähren dem in Geldnöte geratenen Land Ungarn einen Kredit über 20 Milliarden Euro. Die Europäische Union beteiligt sich mit 6,5 Milliarden. So wollen die Osteuropäer, die wegen hoher Schulden und des Verfalls der Währung Forint finanziell am Ende sind, die Wirtschaft wieder in Schwung bringen. Mehr: => Welt :…Ungarn holt sich Milliarden-Kredit zum Überleben….

Beispiel Rumänien: 1989 hatte das Land praktisch keine Schulden im Ausland. Heute, 20 Jahre danach ist der Staat nur mit Hilf von aussen lebensfähig. Die Europäische Union und der Internationale Währungsfonds (IWF) helfen Rumänien in höchster Not: Der osteuropäische Staat bekommt einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Euro. Auch Serbien gelang es, sich beim IWF einen Hilfskredit über drei Milliarden Dollar zu sichern. Damit soll der Staatsbankrott abgewendet werden. Mehr: => Welt: …20 Milliarden Euro Nothilfe für Rumänien…

Sie waren die Tiger-Staaten des neuen Europa. Jetzt stehen die Länder des Baltikums am Rand der Pleite. Und die Bürger verlieren, was sie gerade erst mühsam geschaffen haben. Ein Besuch bei Nachbarn in der Krise. Mehr=> Stern: …Vom Boom zum Bankrott…

Beispiel Serbien: 

 Serbien hofft auf nächste Kredittrancheeuronews – die Chinesen werden die Investition nutzen…China und Serbien bauen eine strategische Partnerschaft aufRadio China International 

 

Weitere Beispiele: Lateinamerika, Afrika, Asien, der Balkan…

In der Krise wird Marx wieder entdeckt. Karl Marx? Hauptwerk »Das Kapital« ist gefragt wie noch nie. Nicht nur auf seiten der Linken.
www.das-kapital-lesen.de/?tag=krisentheorie

10. Mai 2007 Der lange Marsch der ehemaligen Kommunistischen Partei Italiens nach rechts Eine sozialistische Antwort auf die kapitalistische Krise
www.wsws.org/de/2007/mai2007/ital-m11.shtml

So wird aus dem was sich eher humorvoll anhören sollte, biterer Ernst! Haben sich die Wirtschaftsnationen zu Tode rationalisiert?

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Oerlikon – 2500 weitere Mitarbeiter und CEO entlassen

Oerlikon – «Rezession ungeahnten Ausmasses». 1.Hj Umsatz nochmals eingebrochen minus 40pc, Verlust 99 Millionen Franken (313). CEO wird «gekippt», hat Lokal bereits verlassen. Der Kutscher wird entlassen, die Pferde bleiben. Weitere 2500 Mitarbeiter werden entlassen. Gewinn aus Verkauf Sparte Raumfahrt reduzierte Verlust.

Voegele – Umsatz 1. HJ minus 6pc,  Verlust 2,3 Millionen Franken (Gewinn 3,1). Altwarenbestand muss zwingend saniert werden, wird 2.Hj mit 20-30 Millionen Franken belasten.

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Swiss Life – Ausweis besser – aber…

Swiss Life – 1 Hj. Gewinn verbessert um 13pc, aber «es gibt noch vieles zu tun». 520 Angestellte werden entlassen. AWD weiter Klotz am Bein, arbeitet mit Verlust. Riesiger Goodwill-Abschreiber (1,3 Milliarden) droht hier noch.

Siegfried – 1.Hj Umsatz minus 24,2 Millionen auf 121 Millionen, Verlust 6 Millionen (Gewinn 21,9). Umsatz sollte im 2.Hj sich etwas verbessern. Keine Aeusserung zu Gewinnerwartung!

 

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