E-Mobilität; Schnelle Antworten auf eine komplexe Frage

Zweifellos gehören wir der Sippe Bevorzugte Generation an! Wir gehören aber auch  der Generation mit dem grössten Fussabdruck an. Unsere und deren Nachkommen werden einst über uns fluchen.

Als «Kunde» der «Vierten Gewalt» (Medien) im Staat ist man sich gewohnt, schnelle Antworten auf komplexe Fragen vorgesetzt zu bekommen. Dass sie auch noch politisch brandschwarz gefärbt sind, gehört dazu!

Das Gebahren des Klimas regt (endlich) zum Denken an! Die Erde hat schon mehrere Hitzeperioden wie auch Eiszeiten überdauert. Sie wird auch die neuesten «Eskapaden» überstehen, vielleicht dann einfach ohne den Menschen! Die Natur hat Zeit. Sie wird sich ihr Revier zurückholen, ob es Menschen passt oder nicht!

Politiker suchen nach verhehrenden Umweltkatastrophen Sofortlösungen, um möglichst viel für ihre Wahl heraus zu schlagen und möglichst schnell in den alten Trott zu verfallen.

Einmal muss einseitig der Atomstrom abgeschaltet werden, obwohl man noch keine echte Alternative dazu hat. Ich erinnere mich, dass der Atomstrom als sauber (100’000 Jahre radioaktive Abfälle hüten!), als günstig (Rückbau von AKW’s, Lagerung der Abfälle, Umweltschäden mit Unfällen wie Tschernobyl oder Fukushima, oder die Entsorgung Radioaktiver Abfälle im Meer (Shellafield), weil alles was nicht rentiert, durch die Allgemeinheit zu bezahlen ist und die Atomstromproduzenten die Filetstücke für sich herausnehmen…) verkauft wurde. Und jetzt soll dies alles nicht mehr gelten. Viele Fragezeichen!

Weltweit sind zur Zeit über 50 AKW’s im Bau! Das entspricht keineswegs dem EU-Trend, AKW’s abzustellen und den Kohlebergbau zu schliessen.

W wie Wahrheit E-Auto mit Kohlenstrom

Eine der Irrungen: Es sollen nur noch E-Autos zugelassen werden! Es gibt tatsächlich einige interessante Ansätze auf diesem Gebiet Ich denke an den SONO Sion .

Weltweit wird es zu einem interessanten Nischenprodukt führen. Mehr aber nicht!

Der Motorenpapst Mario Illien hat seine Gedanken zum E-Auto und zur Umweltverträglichkeit von Autos generell geäussert! Lesen Sie seine Aussagen hier: Elektromobilität : Schönheitspflaster oder Heilmittel der Zukunft ?

Das Elektroauto alleine löst die Klimaproblematik nicht.
Aber es hilft, das Klima zu schonen, weil der elektri­sche Antrieb gegenüber dem chemischen dreimal effizienter ist. Jörg Beckmann

Warum in der Arktis noch nach Öl bohren, Kohle verflüs­sigen und Ölsände raffinieren, wenn diese fossilen Energie­ träger als Treibstoff im Auto schon längst ersetzbar sind? Jörg Beckmann

Elektrofahrzeuge haben ein Dasein, bleiben aber Nische.
Parallele Hybrid fahrzeuge sind besser, und serielle Hybride wären die beste Lösung, Energie zu sparen. Mario Illien

Keineswegs kann auf Atomstrom verzichtet und gleichzeitig die Elektro­mobilität gefördert werden. Mario Illie

Für einmal stimme ich Frau Magdalena Martullo Blocher bei:  Verbrenner-Aus bis 2035 ist ein «Riesenfehler»

Nachgefasst:

Wer stirbt zuerst

Sämtliche Massnahmen zur «Verbesserung des Klimas» zielen auf den Erhalt des Status quo (Erhalt des Istzustandes) ab. Da liegt wohl der Hund begraben! Wenn nicht rigoros Gegensteuer gegeben wird, ist die gefühlte Katastrophe schlimmer als alles bisher Dagewesene!

Aber man kann natürlich weiter am berühmten Ast sägen, woauf man sitzt! Wichtig ist, dass man auf der richtigen Seite des Schnitts sitzt!

Der Ast auf dem man sitzt, photoschmidt.de

Das Umweltproblem wäre gelöst, wenn es nur noch 10% der aktuellen Weltbevölkerung gäbe! Es ist nicht heilsam, wenn festgestellt wird, dass die Erde noch mehr Menschen ernähren könne. Das Problem auf die Ernährung reduziert taugt nichts.

Neben  des ungebremsten Bevölkerungswachstums muss auch der überbordende Konsum angegangen werden:

Niemand getraut sich dieses Thema anzusprechen! Die Ökonomen würden ihr Hauptargument Wachstum der Wirtschaft verlieren, die Politiker sähen sich einem Wählerschwund gegenüber, die Finanzer müssten das Ökonomische Prinzip über Bord werfen und würden die Nanosekunden-Geldransaktionen (Turbokapitalismus) vergessen müssen. Rechthaber würden von Diskriminierung reden. Die Demokraten würden die Beschneidung der persönlichen Freiheit monieren usw. Und die bisherige Schuldenwirtschaft würde einigen Staaten und Banken den Schnauf abstellen.

China hat die Bevölkerungsexplosion mit der Einkindpolitik gebremst. Nun sieht sie sich benachteiligt, weil sonst niemand das Gleiche tat. Der Wechsel zu einer Dreikindpolitik will nicht so gerne gelingen (zum Glück!). China wird vielleicht schon bald Frauen auslesen und ihnen die Dreikindpolitik aufzwingen…

Der Ideenreichtum ist breit aufgestellt. Beispiel: „Die Menschheit wächst nur noch bis zum Jahr 2064“ Augsburger Allgemeine.

Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock will ihre Fehltritte durch extremen Aktivismus begleichen. Die Schuldenbremse im Grundgesetz wollen die Grünen umbauen, um jährlich 50 Milliarden Euro mehr für Investitionen auszugeben. Ob die eine Ahnung davon haben, woher das Geld dafür kommt? Aber wie andernorts schon gesagt. Der Umgang mit dem Geld der Anderen ist verdammt einfach und verlockend.

  • «Suchst du in einer grossen Bevölkerungsansammlung einen Politiker, dann brauchst du nur ein Mikrofon in die Luft zu halten!»
  • Der Unterschied zwischen einem Politiker und einem Wissenschaftler: Der Politiker versteht von alllem nichts, der Wissenschaftler von Nichts, alles!

Es ist Zeit, die Weichen richtig zu stellen! Und in Ländern, wo das Volk in wichtigen Angelegenheiten nichts zu sagen haben (gem. Sprecher von Angela Merkel), wäre es an der Zeit, dass sich das Volk bewegt! Aber wer es in sich hat, einer Autorität nachzuspringen und sich verwöhnen zu lassen, wird kaum einen Hosenlupf wagen.

Interessanter Aspekt: In Deutschland preschte Angela Merkel mit dem Ausstieg aus den fossilen Energieträgern und den AKW’s vor, noch bevor Alternativen bereit waren. In der Schweiz äffte man unter BR Doris Leuthard sofort nach! Erstmals war der Bundesrat in der Mehrzahl in Frauenhand! Daraus ist zu folgern, dass «Frauenpower» dominierte!

Männer, «Wehret den Anfängen»…! => Stammt ursprünglich vom römischen Dichter Ovid (43 v. Chr. bis um 18 n. Chr.). In seiner «Remedia Amoris» warnte er mit dem Satz vor den Folgen des Sich-Verliebens.

  • Andere Gedankengänge zum Thema: Die düstere Zukunft der Menschheit –Graeme Maxton im Gespräch | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur  https://www.youtube.com/watch?v=c9EK9X597KM

Schreiben Sie einen Kommentar

Genau hingeschaut