Schweiz-Kanada; Stagiairesabkommen


Die schweizerische Kommission für den Austausch von Stagiaires mit dem Ausland (SKASA) hat am 10, Dezember 2007, signiert von Roland Flükiger, Sekretär, mitgeteilt:

Am 6. Februar 2007 ist das erweiterte Stagiairesabkommen Schweiz-Kanada in Kraft getreten. Bereits nach kurzer Zeit hat sich gezeigt, dass die auch im alten Abkommen vorgesehene Mindestaufenthaltsdauer von vier Monaten gerade für die neue Kategorie der Studenten nicht praxisgerecht ist, dauern doch die Semesterfereien meist weniger lange. Im Einvernehmen mit den kanadischen Behörden haben wir deshalb die Mindestaufenthaltsdauer gegenseitig aufgehoben.

Im Rahmen der schweizerisch-kanadischen Stagiairesvereinbarung können jährlich je 400 schweizerische Stagiaires in Kanada und kanadische Stagiaires in der Schweiz eine auf 18 Monate befristete Arbeitsbewilligung zur beruflichen und sprachlichen Weiterbildung erhalten; das Kontingent wird Jahr für Jahr auf dem Korrespondenzweg festgelegt.

Stagiaires sind Personen zwischen 18 und 35 Jahren, die eine berufliche Ausbildung oder ein Studium machen bzw. abgeschlossen haben und die im Partnerstaat ihre beruflichen und sprachlichen Kenntnisse vertiefen wollen. Sie müssen deshalb im Beruf beschäftigt werden, den sie erlernen bzw. den sie erlernt haben.

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Die Schweiz hat mit 29 Staaten Stagiairesabkommen abgeschlossen.

Infolge der Bilateralen Abkommen Schweiz-EU/EFTA benötigen Staatsangehörige der 15 alten EU-Staaten sowie von Norwegen in der Schweiz keine formelle Arbeitsbewilligung mehr. Die Stagiaires-Abkommen mit diesen Ländern sind darum ausgesetzt worden.

Sie möchten Stagiaires einsetzen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf und beachten Sie unsere Stellenangebote.

English translatet by google:

Switzerland-Canada; Stagiairesabkommen
[Foreign Stagiaires in Switzerland]

The Swiss Commission for the exchange of Stagiaires with foreign countries (SKASA) announced on 10 December 2007, signed by Roland Flükiger, Secretary, stated:

On 6 In February 2007, the extended Stagiairesabkommen (agreement) Switzerland-Canada entered into force. After only a short time has shown that even in the old agreement provided a minimum stay of four months, especially for the new category of students is not practical, take the Semesterfereien mostly but less long. In agreement with the Canadian authorities, we have, therefore, the minimum stay of mutually repealed.

Under the schweizerisch-kanadischen Stagiairesvereinbarung (arrangement) can annually per 400 Swiss Stagiaires in Canada and Canadian Stagiaires in Switzerland for 18 months a temporary work permit for vocational and language training; the quota will Every year on the correspondence.

Stagiaires are persons between 18 and 35 years, providing vocational training or study or have completed and the partner country in their professional and language skills. They must therefore be employed in the profession, which they learn and they have learned.

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The Switzerland has 29 states Stagiairesabkommen completed.

Following the bilateral agreements Schweiz-EU/EFTA require nationals of the 15 old EU countries, Norway and Switzerland in the absence of a formal work permit. The Stagiaires-Abkommen (agreement) with these countries are therefore suspended.

You want Stagiaires? Get in touch with us and observe our vacancies.


Adventsgedanken 13 Schwer verständliche Politik – Unternehmens-Kommunikation – steter Tropfen …


Gesehen im Finanzblog bzw. bei swissblogpress

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… höhlt den Stein. Aus Wasser kann man/frau auch mehr machen, der Personalblogger erzählt. Morgen wird vielleicht eine zukünftige Parteipräsidentin einer noch zu gründenden Partei etwas zu erzählen haben und vielleicht stellen wir dann auch noch fest dass «2 nicht immer 2» zu sein scheint – ein Schwer Verständliches Produkt (SVP). Nun aber zum eDemokrat.

Modern, gut, ökologisch, ökonomisch, effizient hat nichts mit der Unternehmesgrösse zu tun. Lesen sie den Beitrag vom ehemaligen Co-Präsidenten von swissblogpress zweimal. Einmal aus der Sichtweise von KMU, Kleinfirmen – einige haben ihre Blogs bisher im Adventskalender vorgestellt – und das zweite mal aus der Sicht eines bekannten Grossunternehmens. Zum Beispiel die Post (Bee Tagg) und sie werden feststellen, dass grosse und kleine es ähnlich gut machen können – könnten, denn es gibt viel mehr andere. Versetzen sie sich gedanklich in ein zurückgebliebenes Unternehmen (es geht auch mit politischen Parteien) und dann müssen sie nur einmal lesen und der Lernerfolgt sollte grösser sein. Und dazwischen mit Trinkwasser Energie tanken.

 

Bloggen in der Unternehmenskommunikation?

Beitrag von Christian Schenkel mit dem Blog eDemokratie.chaktueller den je! (Anm.: sbp)

Alle kommunikativen Massnahmen eines Unternehmens (Interne Kommunikation, PR, Werbung, Marketing, Lobbying) zielen darauf ab, die strategische Ausrichtung und das operative Geschäft gegen innen und aussen zu unterstützen. Unternehmenskommunikation ist daher nie Selbstzweck, sondern immer zielgerichtete Kommunikation. Deshalb ist die Frage, ob der Einsatz von Blogs in der Unternehmenskommunikation Sinn mache, primär mit der Überprüfung der Zweckmässigkeit dieser neuen Kommunikationsform zu beantworten. Kann mit dem Einsatz von Blogs der Mix an Kommunikationsinstrumenten derart optimiert werden, dass die strategischen und operativen Ziele des Unternehmens besser unterstützt werden?

Eine kommunikative Lücke

Kommunikative Aktivitäten werden vom Unternehmen geplant, koordiniert, inhaltlich abgestimmt und schliesslich über verschiedene Kanäle realisiert. Diese Aktivitäten umfassen einen grossen und berechenbaren Teil der Kommunikation. Ab dem Zeitpunkt aber, wo die Massnahmen realisiert worden sind, verliert das Unternehmen weitgehend die Kontrolle über ausgesandten Botschaften. Wie die Mitarbeitenden, Kunden und Öffentlichkeitsarbeiter die Kommunikationsinhalte interpretieren, entzieht sich dem Einflussbereich der Unternehmenskommunikation. Erst im Nachhinein kann mit aufwändigen und teuren Mitteln der Meinungsforschung herausgefunden werden, ob die Botschaften angekommen sind und wie deren Wirkungen waren. Was sich dazwischen abgespielt hat, ist für die Unternehmenskommunikation eine kommunikative Lücke im doppelten Sinne: Sie weiss nicht was passiert und kann damit auch keinen Einfluss auf die Meinungsbildung nehmen.

Märkte sind Gespräche

Schade. Denn das wäre ja gerade der interessante Teil der Kommunikation. Hier entscheidet sich, ob sich die vom Unternehmen ausgesandten Botschaften im Nirgendwo verlieren oder ob sie zum Gegenstand von Gesprächen werden. In letzterem Fall kommen die Botschaften auf den Meinungsmarkt und werden in der wichtigen «Face-to-Face»-Kommunikation bewertet und beurteil. Man spricht über das Unternehmen W. Oder man hört vom CEO X. Für das Produkt Y wird an allen Ecken und Enden geschwärmt. Die Dienstleistung Z, sagt man, sei ein richtiger Flop. Jetzt bilden sich Meinungen, Urteile, Einstellungen und Haltungen. Wieder einmal möchte ich hier an den inzwischen geflügelten Ausspruch «Märkte sind Gespräche» aus dem «cluetrain manifest» erinnern.

Blogs als Lückenbüsser?

Wenn es für Blogs in der internen und externen Unternehmenskommunikation einen sinnvollen Einsatz gibt, dann besteht er darin, eine Plattform für die meinungsbildenden Gespräche zu bieten. Blogs erlauben eine verantwortungsvolle, kontrollierte und vor allem partizipative Kommunikation. Sie können gezielt eingesetzt werden, um die offizielle Information mit einer Form des dialogischen Austausches zu ergänzen. Dies ist nicht nur mit Blick auf neue Produkte und Dienstleistungen, bei denen die Produktmanager auf Rückmeldungen von Kunden angewiesen sind, interessant, sondern auch bei der Positionierung des Unternehmens in Zeiten äusseren und inneren Wandels. Freilich können Blogs die erwähnte Kommunikationslücke nicht gänzlich schliessen. Aber sie können als eine von Autorinnen und Autoren geführte Kommunikationsplattform mit die Chancen erhöhen, in den Prozess der Meinungs- und Urteilsbildung einzugreifen.

eDemokratie

 

Trinkwasserkraftwerke

von Herbert Odermatt mit dem Personalblog

 

Wir wissen von Orten auf dieser Welt, wo grosse Wasserknappheit herrscht. Wir leisten es uns, mit Trinkwasser Autos zu waschen…! Wenn das Wasser schon fast von selbst zu uns hinab fliesst, kann und soll die potenzielle Energie doch in kinetische umgewandelt werden.

Das Aktionsprogramm Energie 2000 sah vor, den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss zu stabilisieren und den Anteil erneuerbarer Energie zu erhöhen. Energie Schweiz ist das Nachfolgeprogramm. Eine nachhaltige Energieversorgung ist das Ziel.

 

Ich erinnerte mich an meinen früheren Fliegerkameraden Peter Burger. Er erzählte mir vor längerer Zeit, dass er, bzw. bpi ingenieure, sich u.a. mit Kleinwasserkraftwerken und solchen der besonderen Art, nämlich jenen, die mit Trinkwasser betrieben werden, befasse. Beispiel: Trinkwasserkraftwerk «Margi», Gemeinde Sarnen. Die Idee sei zwar schon uralt, sie trage aber nach wie vor eine rekordverdächtige Gesamtumweltbilanz in sich und stosse auf hohe Akzeptanz. Die Idee ist faszinierend: Trinkwasser welches in höheren Regionen gefasst und ins Reservoir geleitet wird, besitzt bereits aus der Höhendifferenz und der Wassermenge eine bestimmte potenzielle Energie. Diese zu Energiezwecken zu nutzen, braucht lediglich einen zwischengeschalteten Dynamo bzw. Generator, angetrieben durch eine Turbine, z. B. eine Peltonturbine. Kleine Kraftwerke brauchen entsprechend angepasste Turbinen. Die Firma Sigrist AG in Sachseln, also praktisch vor meiner Haustür, kenne ich schon lange, dass diese aber Turbinen herstellt, weiss ich erst seit gestern! Die Produktepalette ist vielseitig. Stromerzeugungsanlagen von 12/24Volt (Alp-, SAC-Hütten) bis 400V mit 300kW Leistung werden als Einzelanfertigung nach Kundenspezifikationen hergestellt.

 

 

«…Vielerorts fliessen unsere Bäche ungenutzt ins Tal. Schade um den verpassten Energiegewinn! Wirtschaftlich betrachtet ist jeder Liter Wasser, der nicht mindestens einmal turbiniert wurde, ein Verlust. Und jedes verpasste Kilowatt muss zum Beispiel mit Öl, Kohle, Holz oder aus Atomkraftwerken gewonnen werden….»

 

 

Die Nutzung der Wasserkraft hat in der Schweiz Tradition. Es verwundert nicht, dass es nicht bei Grosskraftwerken geblieben ist, sondern dass es heute Kleinkraftwerke im Angebot gibt, die auch kleine Bedürfnisse abdecken. Es gibt kompetente Anbieter. Sehen Sie sich doch bei MHyLab, bei Solar-Hydro AG oder bei Kompetenz-Netzwerk Wasser im Berggebiet um!


 

Mit dem Projekt «Margi» wurde am Swiss Mountain Water Award 2005 teilgenommen. Sieger wurde allerdings ein anderes Projekt. Das ist zwar schade, aber ich freue mich, dass das Projekt in meiner Sichtweite realisiert wurde.

Sie sind an weiteren, auch technischen Details interessiert? Dann lesen Sie die Zusammenfassung zum Beschrieb sowie die Projektdokumentation für das Kraftwerk Margi

 


 

 

Turbinengebäude Margi

 


 

 


 

Peter Burger hat eine interessante Broschüre zum Thema herausgegeben. Zu lesen unter:
www.smallhydro.ch/download/index.php?go=diane/5%20TWKW%20-%20

Technische%20Anlagedoku.pdf

bpi ingenieure ag, Sarnen (im Mail «info» mit «peter.burger» ersetzen und sie können direkt den Fachmann fragen,

 

BeeTagg Personbalblog 200

Kein Wespennest, sondern das Bee Tagg vom Personalblog – zum selbst kreieren – damit die andern mit dem Handy direkt das Personalblog lesen können. Einer der vermutlich im richtigen Flügel einer guten Parteihälfte sein dürfte, die zwei (2) Bundesräte haben. Übrigens, falls sie es im ersten Link nicht gemerkt haben, Christian Schenkel wird sein Bee Tagg vermutlich selbst erstellen können – schauen sie mal mit der Lupe (ab Seite 6). Viel Spass am 13. – für einige vielleicht ein Unglückstag. Wir wünschen das Gegenteil.


 

Bundeshaus

… Archivaufnahme «Lust auf einen Sitz im Parlament» – heute müsste Parlament durch Bundesrat ersetzt werden …

 

Weiter zum Adventskalender 13

Der Adventskalender darf ins eigene Blog gestellt werden – hier dasWord Dokument 12 (HTML)

Zusammenstellung, Fotos und Koordination: Stephan MartiFinanzblog



Personenfreizügigkeit mir RO und BG


18:45 12.12.2007

Schweiz setzt sich bei Ausdehnung der Personenfreizügigkeit durch

Warten auf OK von Bulgarien und Rumänien
[Bild: Keystone]
Die Schweiz hat sich bei den Verhandlungen zur Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Rumänien und Bulgarien weitgehend durchgesetzt – noch ausstehend ist jedoch die Zustimmung der betroffenen Länder.

[sda] – «Wir hoffen, dass Bulgarien und Rumänien in den nächsten Tagen einlenken werden und eine Paraphierung noch in diesem Jahr möglich sein wird», sagte Martin Hirsbrunner, Chef der Sektion Personenfreizügigkeit im Bundesamt für Migration (BFM), nach dem Verhandlungstreffen mit der EU in Bern.

Die Schweiz verlangt nach den sieben Jahren, während denen die Einwanderung durch Kontingente geregelt wird, eine Schutzklausel bis Ende 2018. Diese erlaubt es, bei übermässigem Ansturm von bulgarischen und rumänischen Arbeitnehmenden der Zugang des Arbeitsmarktes erneut (mit Kontingenten) zu beschränken.

Die beiden betroffenen Staaten forderten bislang eine Gleichbehandlung mit den anderen osteuropäischen Länder, die der EU 2004 beigetreten waren – was eine Schutzklausel nur bis Ende 2016 bedeuten würde.

Laut BFM gibt es in Rumänien und Bulgarien jedoch einen höheren Migrationsdruck, deshalb brauche es ein während längerer Zeit ein Sicherheitsnetz für den Schweizer Arbeitsmarkt. Auf die Zahl der Kontingente hatten sich Bern und Brüssel bereits früher verständigt.

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Der Migrationsdruck ist gross, weil die Löhne sehr tief, die Lebenskosten aber überdurchschnittlich gestiegen sind und, weil die ROMA’s in Rumänien eine Gesellschaft zweiter Klasse in der Gesellschaft darstellt. Die Volksgruppe wird verachtet und ausgegrenzt. Der rumänische Staat kennt offenbar keine geeigneten Mittel und Wege und den Willen, daran etwas zu verändern. Ein «Export» in Länder mit Geld, oder an einen abgelegenen Ort ist das einzige, was an Ideen vorliegt. Wolln wir das z.B. in der Schweiz? Das angekrazte Image ist offenbar wichtiger, als eine nachhaltige Lösung.

Rumäniens schlechtes Image sei, so erklärte der mediengewandte Präsident (Basescu), primär hausgemacht. Schuld daran trage die Regierung, die im Ausland wegen ihrer korrupten und inkompetenten Minister ein verheerendes Bild abgebe. (Schuld tragen die anderen!) Damit hat der Präsident nicht ganz unrecht. Nach dem Mord in Rom hatte Aussenminister Cioroianu allen Ernstes vorgeschlagen, in der ägyptischen Wüste ein Stück Land zu kaufen, um dorthin, wie er wörtlich sagte, alle jene zu bringen, «die unserem Land Schande bereiten». Dass er unter «all jenen» in erster Linie straffällige Angehörige der rumänischen Roma verstand, war offensichtlich; der mutmassliche Mörder der Italienerin bei Rom gehört dieser Minderheit an. Der Minister erntete nicht nur im Inland harte Kritik für seine bestenfalls unbedarfte Äusserung, sondern auch das Simon-Wiesenthal-Zentrum reagierte empört.

Was in Rom ausgelöst worden sei, markiere lediglich den Beginn eines Hasses auf Rumänen im Allgemeinen und Roma im Speziellen, gab Basescu zu bedenken. Die von rumänischen Roma bewohnten Slums am Rande italienischer Grossstädte widerspiegelten die wirtschaftliche Notlage dieser Emigranten in deren Heimat. Sie bestünden seit 1995. Ihr unkontrolliertes Wachsen sei den italienischen Behörden anzulasten. Der Präsident forderte Europa zu einer koordinierten Politik im Umgang mit der Roma-Bevölkerung auf.

Ein Land, dessen Wirtschaft boomt, beginnt sich darauf einzurichten, das Rentable zu kapitalisieren und den Rest via «Export» zu sozialisieren. Die EU wird sicher so naiv sein, und das ROMA-Problem finanzieren… Die «Kohäsionsmilliarden» der EU genügen nicht, man macht weiter die hohle Hand… es ist nicht verboten, den Versuch zu machen…!