Philipp Müller FDP: „Problem Sommaruga, sie macht einfach gar nichts!“
Müller irrt:
Sommaruga hat sich ein weiteres Mal zum EU-Beitritt der Schweiz aus dem Fenster gelehnt!
Sie wanderte mit der Geldtasche des Bundes zum Gipfel für Flüchtlinge für ihr Steckenpferd.
Sie schadet dem Land, weil sie, die Klavierspielerin, falsch spielt und indem sie EU-hörig ist.
Sie operiert mit falschen Zahlen. Die Kosten für die Aufnahme syrischer Flüchtlinge werden viel höher ausfallen, als die SP-Justizministerin sagt, nämlich über 153 %! Zusätzliche Kosten der Kantone nicht mitgezählt!
Ihre Flüchtlingspolitik äufnet ein bodenloses Fass.
Sie kritisiert die europäische Asylpolitik (mit Recht) um gleich nachzuschieben, für besondere Lagen gebe es keine Instrumente (arme Frau!).
Sie sprach von einem «politischen Versagen» auf europäischer Ebene. Nun brauche es gemeinsame Anstrengungen. Es gebe keine nationalen Antworten auf dieses europäische Problem. «Wir können es uns nicht leisten, von Notfall zu Notfall zu stolpern», sagte die Bundespräsidentin.
Es gibt wohl nationale Antworten auf die Flüchtlingsfrage wie Viktor Mihály Orbán demonstriert! Man muss sie nur geben, geben wollen!
Wer sind Wir? Wir die EU! Frau Sommaruga zählt sich zu den Durchlauchten, zu den Schönwetterfantasten mit «laisser-faire»- Politik aus Brüssel. Als SP-Bundesrätin vertritt sie die Anliegen der SP und der lautet: EU-Beitritt! Gleiches vertritt BR. D. Burkhalter als Mitglied der NeuenEuropäische Bewegung Schweiz.
Sie gibt sich der Illusion hin, man müsse für die neuen EU-Länder Kohäsionszahlungen leisten. Es ist genügend belegt, dass die neuen Länder profitieren wollen und auch profitieren. Was sind die Länder denn bereit zu leisten?
Unter Normalsterblichen ist es Usus, dass jemand, der einem Club beitritt, das Eintrittsticket zu bezahlen hat! Leider wird der Profit nach dem Motto „Der Batzen und das Weggli“ aus Linken-Manier zum politischen Normalfall – von Brüssel bis Sommaruga…
Sie lehnt das Notfallszenario ab. KKJPD-Präsident Hans-Jürg Käser bezeichnete die aktuelle Situation als «schwierig, angespannt und herausfordernd». Es sei aber noch keine Notlage, sagte er in der Sendung «Echo der Zeit» Ermöchte die KKJPD die Entscheidung an Justizministerin Sommaruga und Verteidigungsminister Ueli Maurer delegieren. Diese könnten dann die entsprechenden Beschlüsse nach Rücksprache mit den Präsidenten von SODK und KKJPD kurzfristig auslösen.«Dies ist ein Zeichen, dass wir mit den beiden Departementen weiterhin gut zusammenarbeiten wollen», sagte Käser. Er sei überzeugt, dass auch die Kooperation zwischen Sommaruga und Maurer gut funktionieren werde. (aus 20 Minuten)Es ist wie mit dem Betriebsklima. Wenn davon die Rede ist, gibtes keines…!
«Frau Bundesrätin Sommaruga, bitte geben Sie mir unser Portemonnaie!“
«Wir haben in Slowenien über die Flüchtlingskrise, die wahrscheinlich grösste Herausforderung für Europa, gesprochen», berichtete Sommaruga am Telefon der Nachrichtenagentur sda.
„In Slowenien sind laut EJPD mittlerweile mehr als 40 Schweizer Firmen mit über 10’000 Angestellten tätig. Die Schweiz sei nach Österreich zweitwichtigste Investorin im Land“. Daraus folgt aus der Logik der EU-Mechanik: Die Industrie kapitalisiert, das Volk sozialisiert via Steuern… Die Differenz spiegelt sich in den exorbitanten Managerlöhnen und den Superrenditen von Hedgefonds, Staatsfonds, Finanzhaien, ausländischen Aktionären und Besitzern von Schweizer Unternehmen.
Der Staat Schweiz bezahlt Kohäsion, damit Schweizer Unternehmen in Slowenien investieren um Arbeitsplätze von der Schweiz nach Slowenien zu exportieren um in der Schweiz der staatlich geförderten Arbeitslosigkeit Wachstum zu generieren! Wahrlich ein Schwanzbeisser!
Vielleicht wäre es gut, es würden sich mehr Unternehmen von der Börse verabschieden oder gar nie daran teilnehmen. Maxon motor AG in Sachseln ist ein Beispiel. Die Familie Braun hat es erlebt, was passiert, wenn ein fremdes Unternehmen, hier war es Gillette, die Aktienmehrheit erobert. => Was führende Familienunternehmen auszeichnet …
Die EU beginnt bereits darüber nachzudenken, wie sie Flüchtlinge und auch Scheinflüchtlinge registrieren wollen! Was haben die Schönwetterpolitiker in Brüssel denn bisher gemacht?
Sie haben auf fahrlässige Weise den Karren fahren lassen!
Hat Herr Juncker nun den Dorftrottel der EU, Herrn Asselborn hinaus geschickt, um mit seinen weinerlichen Aussagen auf die Tränendrüsen zudrücken?
«Eine Politik des Durchwinkens von Flüchtlingen ohne die Nachbarstaaten zu informieren, ist nicht akzeptabel.»Ergo wurden sie bisher durchgewunken!
Würde die EU funktionieren und würde sie die Aussengrenze schützen, was ihr Auftrag ist, kämen praktisch keine Flüchtlinge in die Schweiz, weil sie immer zuerst EU-Land betreten!
Die paar Prozente echter Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind ausgenommen, handelt es sich beim Rest um moderne Reisläufer.
Die Reisläufer zogen aus, um Geld zu verdienen. Die Wirtschaftsflüchtlinge ziehen aus, um Geld zu verdienen. Wo liegt der Unterschied?
Es gibt auch eine fast entgegengesetzte Entwicklung, die jener aus dem Mittelalter ähnelt. Es sind jene, die sich in fremde Kriegsdienste begeben. Etwa zum IS.
Einst: Wenn man von einem Söldnervolk par excellence sprechen kann, so sind das zumindest in Europa die Schweizer. Wahrscheinlich gibt es aber weltweit kein Volk, das mit einer solchen Ausdauer und Anzahl in fremden Kriegen gekämpft hat. Vom späten 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde in Europa kaum eine grosse Schlacht geschlagen, ohne dass ein Kontingent Schweizer beteiligt war – manchmal sogar auf beiden Seiten. Der Erfolg der Schweizer beruhte vor allem darauf, dass durch sie das Fussvolk wieder zur entscheidenden Waffe wurde. Anmerkung: Sie handelten wie Revoluzzer: Sie hielten sich nicht an Regeln. Die Reisläufer standen anfänglich im Dienst des Kaisers und der italienischen Städte, z.B. von Mailand um 1372-73. Die Reisläuferei entwickelte sich relativ unkontrolliert. Ab 1474 erhob Niklaus von Flüe wiederholt seine Stimme gegen das Reislaufen und den Einfluss ausländischer Gelder. Ab 1477 war es Privaten verboten, sich auf eigene Rechnung in fremde Dienste zu begeben. Doch die Mandate und angedrohten Strafen vermochten die Auswanderung von Reisläufern nicht aufzuhalten. Bis 1515, dem Regierungsantritt von König Franz I., florierte das freie Kriegertum und zahlreiche Reisläufer zeichneten sich in den Mailänder Kriegen aus. Dem Reformator Huldrych Zwingli gelang es 1520 in Zürich, Kriegsdienste für fremde Mächte zu unterbinden. Danach versuchten die eidgenössischen Orte, die Anwerbung unter ihre Kontrolle zu bringen. Das freie Reislaufen, das für die eidgenössischen und zugewandten Orte ertraglos war, wurde in ein politisches Instrument zum vermeintlich allgemeinen Nutzen, in der Praxis zum Nutzen der führenden Oberschicht umgewandelt. mehr
«Es bleibt nichts unter der Sonne verborgen» Kohelet
Die “Oberschicht», die den Profit aus der Situation zu ziehen beginnt, kommt langsam, aber immer deutlicher zum Vorschein!
Luxemburgs Aussenminister Jean Asselborn warnte angesichts der Flüchtlingskrise vor einem Zerfall der EU und einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen den EU-Staaten. «Die Europäische Union kann auseinanderbrechen. Das kann unheimlich schnell gehen, wenn Abschottung statt Solidarität nach innen wie nach aussen die Regel wird», sagte Asselborn der Nachrichtenagentur dpa in Luxemburg.
Der Arme hat fast die Hosen voll bekommen! Ja wenn der noch lange so jammert, bekommt er sogar von mir ein ganz klitze, kleines Erbarmen, aber erst, wenn er abgedankt hat!
Er würde besser mit Herrn Juncker und Konsorten dafür sorgen, dass Ordnung herrscht im Staate. Aber wo kein Staat, da keine Ordnungund die EU ist weder Staat, noch Fisch noch Vogel. Sie ist zu einer schöngeistigen Geldzockmaschine für ihre Beamten geworden, frisst amerikanischen Politikern und Wirtschaftskapitänen aus der Hand und ist kaum mehr als ein fauler Haufen fragwürdiger Typen. Beispiel gefällig? Nehmen Sie einfach den Oberschlaumeier Daniel Cohn Bendit, «(…) Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit Der Kinderschänder
Von Thomas Meier, Zürich… )»unter die Lupe! => Schweizerzeit Nr. 5, 23. Februar 2001
Das Schweizer Fernsehen hat immer noch den Narren an ihm gefressen!
Die Verlierer sind schon jetzt definiert: Es sind die Steuerzahler aus der Mittelschicht (sofern es eine solche noch gibt), es sind jene, die sich verantwortungsvoll sparend auf das Alter vorbereitet haben, wie es ihnen stets geraten wurde, und es sind die Sparer.
Langfristig gesehen werden die so genannten Flüchtlinge dem Staat zur Last fallen, weil die aktuelle «Industrielle Revolution», schneller und wirksamer Jobs vernichtet, als Arbeit als Ersatz dafür beschafft werden kann.
Daraus folgt: Einwanderer ja, wenn es sie tatsächlich braucht und nur dann, wenn sie entsprechend qualifiziert sind – fachlich, sprachlich, menschlich integrationsfähig)!
Gegenwärtig beklagt sich die UNO, dass die Mitgliedsländer zu wenig Geld einschiessen, um die syrische Flüchtlingstragödie zu finanzieren. Heisst: Die UNO will die Problematik mit der Geldtasche lösen – Die Kriegstreiber dürfen wüten wie Schweine, gehindert daran werden sie nicht – und Unbeteiligte sollen dafür bezahlen!
Die UNO ist wegen den Vetorechten der Grossstaaten deren Spielball, im besten Fall ein Debattierclub, der es sich gut gehen lässt- eine „Quatschbude“ wie es einst der französische Präsident Charles de Gaulle nannte! Kofi Annan der frühere UN-Generalsekretär kam zu einem anderen Schluss: «Wir sind die einzige Organisation dieser Erde, die die Macht hat, jedes Land der Welt hier an einen Tisch zu bringen und zu sagen: Lass uns das diskutieren.» Es sei keine perfekte Organisation, aber die Beste, die wir haben (Annan kann nicht anders als den Schein zu wahren!). «Wir arbeiten hart, aber wir versuchen dabei Spass zu haben»
Das grosse Versagen: «Die UNO trägt die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit»mehr: Der Sicherheitsrat – Fakten und Analysen. crp-infotec.de, abgerufen am 19.Februar 2012.
Episode: Als vor vielen Jahren Malermeister „Cami sen.“ mit seinem Team nach Genf reisen musste, um Pilatus Porter für das IKRK für Einsätze im Rahmen der UNO zu bemalen zu beschriften, passierte ihm folgendes: Ein Administrator erkundigte sich nach dem Chef der Malerei-Equipe. Er war sichtlich irritiert, als der Chef ein Überkleid trug und selber Hand anlegte. Ein Vorgesetzter, der sich auf die Stufe von Arbeitern niederliess war für ihn unverständlich, nein, so etwas durfte nicht sein! Malermeister „Cami sen.“ wurde angehalten, sich in Schale zu stürzen um am Bankett teilzunehmen.
Es war gar nicht einfach für Cami, denn er musste sich etwas einfallen lassen, um der Etikette betreffend Bekleidung nachkommen zu können. Die damaligen „Pilatuser“ waren Meister im Improvisieren und so löste auch „P-16“ – Malermeister „Cami sen.“ auch diese Kleinigkeit.
Nach ausgeführtem Auftrag wieder zurück im Betrieb, berichtete er ausführlich über das Vorgefallene. Er erlebte fast eine Orgie, wenn man an die Spendenaufrufe und – einnahmen von IKRK /UNO in Relation setze. Er sei sich total fehl am Platz vorgekommen. Einerseits hätten diese Organisationen dauernd zu wenig Geld und andererseits würden sie es mit beiden Händen aus dem Fenster werfen. Damit man es weniger gut höre, sollen um das UNO-Gebäude dicke Teppiche ausgelegt werden…! Für ihn sei es künftig klar, wo seine Spenden hinfliessen würden: An die Berghilfe z.B. und an andere Institutionen, die im eigenen Land wirksam seien…
Systemfehler: „(…) Der globale Finanzbedarf für die humanitäre Hilfe der Uno betrage dieses Jahr insgesamt 20 Milliarden Dollar, finanziert seien davon aber nur 40 Prozent, erklärt die Schweizer Botschafterin Mirjana Spoljaric, die beim EDA in Bern die Uno-Abteilung leitet. Im Falle der medial weniger beachteten, aber nicht minder gravierenden Flüchtlingskrise im Südsudan betrage der Finanzierungsgrad nur gerade 17 Prozent. …)“ NZZ
Zugegeben, die UNO hat nicht nichts bewirkt. Erwähnt werden müsse:
UNICEF, das Kinderhilfswerk
World Food Programm – Kampf gegen den Hunger
UN-Flüchtlingshilfswerk
Friedensmissionen inkl. Blauhelmen (fast 2000 UN-Mitarbeiter liessen ihr Leben dafür)
Beobachtung von freien Wahlen
Hochkommissariat für Menschenrechte
Kampf gegen Aids
Kampf gegen Kindersoldaten
Die UNO erscheint mir wie die Feuerwehr, sie ist stets am Löschen. Sie ist am Reagieren. Mir fehlt das Agieren gegen Kriegstreiber, da liegen die Wurzeln aller Übel. Ein weiteres Übel ist die Abhängigkeit von den Mächtigen dieser Welt, den Vetomächten. Es sind diese:
Vereinigte Staaten von Amerika
Volksrepublik China (seit 1971); zuvor Taiwan
Russische Föderation (seit 1991); zuvor Sowjetunion
Frankreich
Vereinigtes Königreich
Interessant: Frankreich ist Vetomacht, Deutschland ist es nicht und die EU ist es auch nicht! Dass es Siegermächte aus dem zweiten Weltkrieg sind, mutet heute etwas sonderbar an!
Die meisten Vetos legte bis 2007 Russland (inkl. Sowjetunion) ein, nämlich 123, gefolgt von den USA mit 82. Grossbritannien legte 32, Frankreich 18 und China 6 ein (Wikipedia)
„(…) Weil es dem Generalsekretariat an Entscheidungsgewalt fehlt, ist ein bürokratischer Wildwuchs von über den Globus verteilten Unterorganisationen entstanden, die oft ein Eigenleben führen. Die Vergabe von Posten in diesem System ist dabei stark politisiert: «Von ganz oben bis ganz unten», sagt Weiss. Er vergleicht die Uno mit einem losen Verbund feudaler Königreiche, in denen die Staaten versuchen, ihre eigenen Feudalherren zu etablieren. So wird etwa das Kinderhilfswerk Unicef seit je von einem Amerikaner geleitet, die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) ist seit einem Jahrzehnt in britischer Hand, das Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung wurde über viele Jahre von Italienern (odh: unter dem Schutz der Mafia?) geführt. …)“ NZZ
Ich wünsche mir eine UNO, die den Kriegstreibern erfolgreich das Handwerk legt!
Die Warheit ist unser aller bestes Gut, darum geht sparsam damit um ! Mark Twain
Es schien, als wären die Betriebssanierer und Organisationsentwickler kurz vor dem Aussterben bedroht gewesen. In der Industrie und im Gewerbe, dort wo man sich diese Leute leisten konnte schien die Arbeit getan.
Ernst Thomke, Hans Widmer & Co witzelten gar, als sie gefragt wurden, ob sie keine Angst wegen ihres Tuns hätten, wenn sie sich dereinst wegen Stellenabbau, Arbeitsplatzvernichtung und Existenzzertsörung tausender Mitarbeiter verantworten müssten und von Petrus die Hölle zugewiesen bekämen: „Wir sehen dem Geschehen mit Zuversicht entgegen. Die Hölle wurde von Kollegen bereits auf den höchsten Stand modernisiert und rationalisiert. Um die nötige Wärme zu erzielen, müsse nicht mehr Kohle geschaufelt werden. Es benötige daher längst nicht mehr so viele Leute! Die Sozialisierung ist, wie von uns gewohnt, der Staatsmacht, hier Petrus zugedacht!“
Was war geschehen. Bereits vor über zwanzig Jahren begann der Prozess. Ich habe ihn teilweise miterlebt.
Als die Kantone wegen der Neuregelung für auswärtige Behandlungen grössere Kosten zu tragen hatten, schossen die Gesundheitskosten in die Höhe. So wurde in einem Kanton das Gesundheitswesen als grösster Kostenfaktor ausgemacht und die schnelle Zunahme der Kosten passte weder dem Kantons- noch dem Regierungsrat. Es schien, die Mannschaft des einzigen Spitals hätte die Kosten nicht mehr im Griff und dagegen müsse vehement vorgegangen werden.
Eine erste externe Begutachtung liess keine schwerwiegenden Mängel erkennen, brachte aber einige Hinweise auf nicht genutztes Potenzial. Die Anregungen wurden allesamt umgesetzt. Die Kosten „Gesundheit“ im Kanton wurden jedoch nicht wesentlich geringer. Also wurde eine Organisationsentwicklung (OE) in Gang gesetzt mit einem Organisationsgremium unter externer Leitung und mit interner Steuerungsgruppe.
Es sollte ein «kleines feines Landspital» werden – wegen der kritischen Grösse wurde nichts daraus. Eine Fusion mit einem anderen Haus wurde in die Strategie einbezogen. Dem Kantonsrat wurden die Zähne gezogen. Dafür wurde ein Globalbudget eingeführt. Im Verlaufe des Geschehens wurde die bisherige «Führungsmann- und -frauschaft» ausgewechselt. Neben sofortiger Freistellung wurde in der Hierarchie und dem Status gerecht auch sanfter vorgegangen. Das Ausscheiden wurde direkt oder indirekt nahegelegt. Das Haus ist heute noch nicht fusioniert! Und das Gesundheitswesen ist kostenmässig kaum günstiger geworden! Aber es ist gehandelt worden…!
Als die die «OE-Gruppe» zu wüten begann entwickelte sich ein Gerangel welches nichts anders als organisiertes Mobbing bezeichnet werden kann. Die Eingeweihten sondierten nach jenen, die nicht in ein neues Team passen würden. Etwas verdeckt lief das Spiel „Jeder gegen jeden“, immer unter dem Deckmantel einer „OE“. Die weitere Entwicklung in den Einzelheitenlassen wir hier stehen.
Aufgefallen sind vor allem drei Aspekte:
Einführung gewisser englischer Fachbegriffe. Das Personalwesen z.B. war nun das HR-Management.
Art der Kommunikation nach aussen um zu zeigen, dass etwas läuft. Eine sofortige Freistellung mit Abhandlung in der Presse als Rauchzeichen: „Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht!“
Patienten wurden ab sofort als Kunden bezeichnet.
„Wenn es in Betrieben «englisch» wird, steht es meist schlimm darum!“ – so ein Referent zum Thema Organisationsentwicklung.
Die Einführung des Kundenbegriffs sollte auf «Markt» hindeuten – was im Gesundheitswesen der Schweiz schlicht nicht existiert!
Mich störte der Begriff «Kunde» anstelle des «Patienten». Warum?
Ein Kunde im freien Markt kann selbständig entscheiden, er kann den Lieferanten auswählen und er kann über Konditionen verhandeln. Er kann den Preis beeinflussen, Garantie und weitere Konditionen aushandeln und eine Konventionalstrafe vereinbaren. Schliesslich steht ihm Schadenerstaz zu. Selbst als «gewöhnlicher Kunde» habe ich Möglichkeiten. Ich kann die Ware im Dorf, beim Grossverteiler, im Ausland oder übers Internet beschaffen. Es gibt verschieden Bezahlmöglichkeiten wie : bar, per EC- oder Kreditkarte, in Raten usw.
Als Patient, als solchen verstehe ich mich als Kranker oder Verunfallter, bin ich grossen Einschränkungen unterworfen. Denn, alles und das Hinterste ist reguliert. Im Krankheitsfall, muss ich dringend zuerst den Hausarzt aufsuchen, der die Triage vornimmt, wenn es nötig ist. Dann werde ich dem Spezialisten oder einem Spital zugewiesen. Ob ich Spital und Arzt wählen kann, hängt davon ab wie ich versichert bin. Ein allgemein Patient hat nicht die gleiche Möglichkeit wie ein Privatversicherter. Auch die Rechnung fällt unterschiedlich aus! Und ich erlebte und werde es weiter erleben, dass ich meine Geschichte mehrmals erzähle, diese wird mehrmals aufgeschrieben und mehrmals stelle ich fest, dass die Geschichte kaum jemand ernsthaft gelesen hat. Sie wird nur aufgeschrieben, damit etwas vorhanden ist, falls einmal ein Haftpflichtfall eintreten sollte. Von reduntanten Daten und den Schaden den solche anrichten können hat wohl in dieser Gilde noch niemand gehört – trotz veile akademischem Wissen…!
Wer glaubt, dass der «Kunde» gegenüber dem «Patienten» aufgewerteter und daher ernster genommen wird, irrt. Ich bin gleich mündig, ob ich als «Patient» behandelt werde oder ob man mich «Kunde» nennt.
Als Kunde bin ich ein Marktfaktor! Als Patient begebe ich mich in die Hände eines Spezialisten, der mir wieder auf die Beine hilft! Als Patient bleibe ich wertschätzungsmässig gleich. Der Arzt hingegen übernimmt Verantwortung gegenüber mir. Als Kunde bei «Vögele» übernimmt die Verkäuferin mir gegenüber keine besondere Verantwortung. Im Gegenteil! Sie muss für Umsatz sorgen, kann mir etwas aufschwatzen oder einen Ladenhüter anpreisen. Ich kann annehmen oder ablehnen. Geben und nehmen passiert auf der gleichen Ebene!
Wurde bei mir Krebs diagnostiziert, bin ich auf eine glaubwürdige Empfehlung betreffend des weiteren Vorgehens angewiesen. Die Informationen und die Beantwortung meiner Fragen werden im Viertelstundentakt als „Konsultation“ abgerechnet. Es steht kaum genügend Zeit zur Verfügung, um die gesamten Folgen überblicken zu können, zumal es nicht nur um „technische Daten“ handelt sondern um eine umfangreiches Wissensgebiet und darum, dass jeder Patient anders reagiert.
Ich fragte den Urologen und möglichen Operateur danach, wie er sich in meinem Fall verhalten würde und wo er sich der OP unterziehen würde? Die Frage sei ihm so noch nie gestellt worden. Nach kurzem Nachdenken sagte er überzeugt, er würde sich im Spital „X“ operieren lassen, was auch meiner insgeheimen Vorstellung entsprach! Ich rechne es ihm hoch an, dass er mir nicht seine Praxis aufschwatzte, die an verschiedenen Spitälern operativ tätig war. Ich zweifelte nicht an der Fachkompetenz. Ich wollte jedoch eine „Zweitmeinung“, denn gewisse Umstände die ich hier nicht nennen mag, liessen mich kritisch werden. Er überwies mich an einen anderen Fachkollegen, bei dem ich schliesslich blieb. Im Nachhinein gesehen, war es richtig. Allerdings weiss niemand, was aus der anderen Variante geworden wäre. Hätte er mir jedoch etwas «aufgeschwatzt», hätte ich sofort reagiert
Ärzten, welche den Gesundheitsmarkt als solchen sehen, mögen scheinmündige, und belesene bzw. aufgeklärte Kunden. So ist es ihnen leicht, eine Behandlung zu verkaufen. Sie entziehen sich aus der Verantwortung, die sie gegenüber einem Patienten hätten. Der belesene, aufgeklärte Kunde trägt sie an seiner Stelle! Der Kunde entscheidet…. und bezahlt – mit Spielraum von praktisch «Null!»
Das Kostenproblem ist damit keineswegs gelöst. Über Jahre steigen die Gesundheitskosten überproportional zum BIP!
Sehr oft verirren sich die „Strategen“ mit ihren Aussagen. Schuld ist sehr oft der unverantwortliche Patient, den man erst einmal züchtigen soll. Eigenverantwortung soll er tragen, denn sein undiszipliniertes Verhalten treibe die Kosten in die Höhe. Man solle sich in Singapur informieren. Dort habe man die Gesundheitskosten in tiefem Bereich im Griff.
Stellenboom Schweiz:
Zwischen 2004 und 2014 ist die Zahl der Erwerbstätigen um 79’000 und im den Heimen und im Sozialwesen um 88’000 Personen angestiegen. Die Expansion der beiden Bereiche beträgt 38 %, während die Gesamtwirtschaft einen Anstieg von 16% auswies, so FDP-Nationalrat Ignazio Cassis (TI). Der Bundesrat hat diese Zahlen veröffentlicht.
Am Ende des Tages ist es mir egal, ob es nur die staatlichen Betriebe betrifft oder auch private, wie sich der Gewerkschaftsbund und der Spitalverband H+ zu wehren versuchen. Das Gesamte Gesundheitswesen trifft den Patienten mit den Prämien der Krankenkassen! Und der verlangte Blick über die Landesgrenzen hinaus, wonach es in allen hoch entwickelten Ländern die gleiche Entwicklung wie in der Schweiz gebe, akzeptiere ich nicht. „(…) Die treibenden Kräfte seien Alterung der Bevölkerung, ein höherer Pflege- und Betreuungsbedarf, neue medizinische Behandlungsmöglichkeiten, sowie eine gesellschaftliche Entwicklung, die zu weniger freiwilliger und mehr professioneller Betreuung führe.“) (Bernhard Wegmüller, Direktor Spitalverband H+).
Wenn es der einzige Grund ist, dass die Kosten ansteigen, weil sie andernorts auch ansteigen, genügt dies mir nicht! Für den Anstieg benötige ich eine plausible Erklärung und eine kritische Würdigung. Nicht gerechtfertigte Kosten müssten schleunigst eliminiert werden!
In der Diskussion über die Abstimmung zur Einheitskrankenkasse, wurde viel von explodierenden Gesundheitskosten berichtet. SonntagsBlick machte den Ländervergleich.
Alarmisten und Jammerer haben Hochkonjunktur. Die bevorstehende Abstimmung über die Einheitskasse treibt sie zu Höchstleistungen im Beklagen von Missständen. Explodierende Gesundheitskosten, steigende Krankenkassenprämien, ausgepresste Patienten – die ewige Leier. Die Diagnose steht schnell: Unheilbar krank sei unser Gesundheitswesen.
Ist sie auch richtig? Ist alles so schlimm? 1. Kosten Behauptung: Die Schweiz hat nach den USA das teuerste Gesundheitssystem der Welt. Tatsache: Wir geben elf Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für die Gesundheit aus. OECD-weit liegt die Schweiz damit auf Platz sechs (siehe Grafik). Nimmt man absolute Zahlen, liegt sie auf Platz drei hinter den USA und Norwegen. 2. Teuerung Behauptung: Die Gesundheitskosten explodieren. Tatsache: Die Kosten steigen zwar, aber weniger stark als in anderen Ländern. Von 2000 bis 2011 erhöhte sich der BIP-Anteil der Gesundheitskosten in der Schweiz von 9,9 auf 11 Prozent – weit weniger stark als im OECD-Durchschnitt. => Ein hoch entwickeltes Land an der Spitze hat logischer Weise geringeren Anstieg! 3. Pharmapreise Behauptung: Wir geben viel zu viel für Medikamente aus. Tatsache: Die Schweiz hatte lange Zeit weltrekordhohe Pharmapreise und gehört noch heute zu den teuersten Ländern. Seit dem Jahr 2000 verläuft der Preisanstieg aber unterdurchschnittlich. Bei den Medikamentenausgaben pro Kopf kommt die Schweiz erst an elfter Stelle. Deutsche und Franzosen geben in absoluten Beträgen mehr für Medis aus. 4. Anreize Behauptung: Prämienzahler haben keinen Anreiz, auf die Kosten zu achten. Tatsache: Bei uns zahlen die Patienten 26 Prozent der Gesundheitskosten selber. Der Durchschnitt der OECD-Länder liegt bei 20 Prozent. Dies bedeutet, dass die Patienten durchaus gute Gründe haben, die Kosten im Auge zu behalten. 5. Leistung Behauptung: Das Schweizer System ist teuer, die Leistungen sind in anderen Ländern aber besser. Tatsache: Letztes Jahr hat die Schweiz Japan als Land mit der höchsten Lebenserwartung abgelöst. Kein anderes Land verzeichnet zudem einen stärkeren Rückgang der Todesfälle durch Krebs: Heute sterben 29 Prozent weniger an Krebs als 1990. In Umfragen sagen 81 Prozent der Erwachsenen, sie seien gesund. In Europa fühlen sich nur die Iren gesünder. Positiv auch: Nur 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben eine Zusatzversicherung. Das zeigt, dass die Mehrheit zufrieden ist mit der Grundversicherung. 6. Arztbesuche Behauptung: Die Schweiz hat zu viele Ärzte, und die Leute rennen zu oft zum Arzt. Tatsache: Mit 3,8 Ärzten pro 1000 Einwohner liegt die Schweiz auf gleicher Höhe wie die Nachbarländer. Im Schnitt suchen Schweizer vier Mal jährlich einen Arzt auf. Auch hier sind es in Europa einzig die Iren, die noch seltener einen Arzt brauchen. Der OECD-Schnitt liegt bei mehr als sechs Arztbesuchen pro Jahr. 7. Spitalaufenthalte Behauptung: Unsere Spitäler behalten die Patienten viel zu lange. Tatsache: Mit 9,5 Tagen liegt die Aufenthaltsdauer in der Schweiz zwar um 1,5 Tage über dem OECD-Schnitt. Seit 2000 ging sie aber deutlich zurück.
Gedanken zu den 7 Fakten: Zu 1): Es ist gefährlich sich nach dem BIP anderer Länder zu richten. Es führt zu mehr Ausgaben. (Die anderen haben es auch). Die Preisbildung im Gesundheitswesen entsteht in einem komplexen Tarifsystem. Der Markt hat kaum einen Einfluss. santésuisse spricht von «reguliertem Wettbewerb»! Oft entsteht der Eindruck, der Patient sei der einzige und vor allem der lästigste Kostenfaktor! Zu 2): Andere Länder haben vielleicht Nachholbedarf! Die Schweiz bewegt sich schon lange an der obersten Position! Zu 3): Viele bewährte Medikamente werden aus dem Verkauf genommen, Neue erweisen sich als teurer, oft um das Mehrfache! Selbst Generika sind überteuert! «(…) Medikamentenpreise (wir reden hier von denen, die von der Grundversicherung übernommen werden) sind keine Marktpreise, sondern werden staatlich festgesetzt. Der Publikumspreis eines kassenpflichtigen Medikamentes setzt sich zusammen aus dem Fabrikabgabepreis und den Vertriebskosten. Der Fabrikabgabepreis wiederum wird aufgrund eines therapeutischen Quervergleichs und eines Auslandpreisvergleich bestimmt.)» (aus PHARMA’sBLOG) Für den dreisprachigen Beipackzettel bezahlt der Konsument fünf Prozent! Das ist ungeheuerlich! Setzt man die Übersetzung in zwei Sprachen mit der Forschung und Etntwicklung in Relation, wird deutlich, dass es sich nicht um einen kalkulatorischen, sondern um einen politischen Wertsondern um eine politische Frechheit handelt. Zu 4): Patienten tragen im Vergleich die höheren Kosten. Es gibt Tendenzen, den „unmündigen Patienten noch mehr Kosten anzulasten! Kostenkontrolle durch den Patienten ist nicht möglich! Die Rechnungen sind nicht transparent! Zu 5): Wenn sich die Schweizer im Vergleich gesünder fühlen, müssten im Vergleich die Kosten tiefer sein! Zu 6): Obwohl die Schweizer im Vergleich weniger zum Arzt springen, wird ihnen gerade dies angeprangert! Zu 7): es gibt Spitäler mit noch tieferer Aufenthaltsdauer, in den Krankassenprämien kommt dies aber nicht zum Ausdruck.
Explosion der Gesundheitskosten: Es ist nie eine Explosion! So schnell wachsen die Kosten nun auch nicht in die Höhe!
Infosperbers Blick über die Grenzen:
Ärzte verdienen an unnötigen Behandlungen, Spitäler sind an vielen Operationen interessiert
Schweiz schlechter als Nachbarländer. In der Schweiz kommt es zu vielen Überbehandlungen ohne Nutzen. Es kommt auch häufiger zu Infektionen als in Holland, Deutschland oder Frankreich. Operationen enden in der Schweiz häufiger mit dem Tod als in Holland, Schweden und Finnland.
Avenir suisse und die FDP glauben, in Singapur und Holland die Heilsmittel für die Gesundung des kranken und teuren Gesundheitswesens in der Schweiz gefunden zu haben.
Die Tatsache: Das Schweizer Gesundheitswesen hat einen Kostenumfang von über 68 Mia Franken! Der Verteiler ist längst festgezurrt. Niemand ist bereit, etwas herzugeben. Verhandlungen enden meist in einem Patt. Es wird viel geredet jedoch wenig erreicht. Wenn etwas erreicht wird, so sind dies Erweiterung des grossen Kuchens und gelegentlich hat der Preisüberwacher gute Botschaft.
Müsste der grosse Kuchen beschnitten werden kommt die Frage: Zu Lasten wessen? Sind es die Leistungserbringer oder die „Konsumenten“ oder alle? Oft entsteht der Eindruck, es geschehe auf dem Buckel der Schwächsten. Von Ihnen gibt es mengenmässig am Meisten. Wenn ihnen pro Kopf etwas aus der Tasche gezogen wird, können sich die Profiteure an die Sonne legen!
Wäre das Gesundheitswesen ein zu sanierendes Grossunternehmen, würden die Rationalisierer auch mit Blick nach Singapur, Holland aber auch auf Finnland auf klare Hinweise stossen, wo die Hebel anzusetzen wären! Bevor die Sanierer gerufen werden kann jeder Betrieb durch eigene Anstrengungen problemlos etwa 10 bis 15% rationalisieren (Speck abschneiden). Er muss es nur wollen.
Kommen aber die Sanierer, dann wollen sie Ergebnisse vorweisen. Sie orientieren sich an den Zielen der Unternehmung. Dann werden die grossen Kostenfaktoren unter die Lupe genommen. Es sind dies: Personal, Organisation, Auslastung der Betriebsmittel, Qualitätsaspekte, Fehlerquote, usw.
Es wäre zu einfach, in Singapur jene Rosinen heraus zu picken, die einem bestimmten Zweck dienen. Ein Vergleich lohnt sich.
Jeder Bewohner von Singapur hat ein eigenesGesundheits-Sparkonto– in die Richtung will auch die FDP gehen. Eine Besonderheit im Gesundheitssystem Singapurs stellt das Konzept des Medical Savings Account dar. Dieses auf individuellen Gesundheitssparkonten basierende Finanzierungssystem soll die Eigenverantwortlichkeit stärken und Moral-Hazard-Effekte reduzieren. Auch für die Schweiz hätte ein solches System Vorteile. Die Schweiz ist nicht Singapur! Ich wünsche Philipp Müller und seiner Entourage, einige Behandlungen in Singapur über sich ergehen zu lassen – mit allen Konsequenzen!
Das Medical Savings Account endet mit Lebensalter 90. Was dann?
Vergleich Singapur (SP ) und Schweiz (CH):
Da wo die grossen Hunde begraben oder Leichen im Keller sind:
*BIP pro Einwohner: CH : SP = 2.15 : 1
*Ärzte / 1000 Einwohner: 2.05 : 1 (Blick ermittelte gar 3,8 Ärzte/1000 Einwohner!)
*Klinikbetten: 2,5 : 1
*Krankenschwestern u. Hebammen 2,71 : 1
*Zahnärtzliches Personal, 3 : 1 Ärzte/Krankenkassen:Schweiz Vertragszwang (kein Markt), Singapur kein Vertragszwang (Markt!) Medianalter im glob. Ländervergleich 2013 (Tot, m, f), CH: 41,8 ; 40,8; 42,7 – Singapur: (38) 33,6; 33,5; 33,7 Gesundheitskosten gesamt, bezogen auf das BIP, 2,45 : 1
* Quelle: (Weltbank 2012). Spitäler:Singapur mit ca. 5.5 Mio Einwohner hat insgesamt 29 Spitäler gegenüber der Schweiz mit etwa 8 Mio Einwohnern 189 (abnehmend!). Man denke an die vielen Verwaltungen und daran, dass die meisten kostenträchtigen Spezialmaschinen und Apparate in der Schweiz kaum ausgelastet sind. Echter Markt würde eine möglichst hohe Auslastung zwingend erfordern!
Die FDP sieht die Chance, das System stärker marktwirtschaftlich auszurichten. Ein entsprechendes Positionspapier, das der NZZ vorliegt, hat die Partei unter Federführung der Gesundheitspolitiker Felix Gutzwiller und Ignazio Cassis ausgearbeitet. Im Zentrum ihrer Überlegungen steht einerseits eine Neuorganisation der Spitallandschaft, andererseits eine grössere Selbstverantwortung der Patienten.
Die Selbstverantwortung der Patienten: Sie wird immer wieder gebracht. Es ist das Einfachste! Weniger einfach ist es, von der Pharmaindustrie günstigere Preise für Medikamente zu erwirken. Sie hat die Keule der Auslagerung von Arbeitsplätzen in der Hand! Es ist auch anspruchsvoller, die Administration straffen zu wollen, Organisationen zu vereinfachen und Leerläufe zu eliminieren.
Wenn es wenn es Pflegefachpersonal mit höherer Fachausbildung braucht um im Pflegeheim Strichlisten über das Öffnen und Schliessen von Fenstern und das Bedienen von Sonnenstoren zu erstellen die der Feststellung der Pflegestufe dienen mögen, fällt dies unter administrativen Leerlauf. Und wenn dementen Patienten die Medikamente einfach mit einem Glas Wasser auf den Tisch gestellt werden, ohne zu prüfen ob die Einnahme auch erfolgt und mit dem Hintergedanken, eine noch rüstigere Mitbewohnerin werde ihr das Medi schon eingeben, ist dies unverantwortlich. Somit ist es unverantwortlich dafür eine Dipl. Pflegefachperson HF einzusetzen, weil ineffizient! Wenn es der „rüstigen Bewohnerin“ endlich den Deckel hebt und sie bei der Pflege vorspricht, und sie damit abgespiesen wird, Frau X sei doch bisher so selbständig gewesen, so kommt deutlich zum Ausdruck, dass da was nicht stimmen kann. – Selbständig weil eine aufmerksame Mitbewohnerin die Arbeit der zuständigen Pflegefachperson ausgeführt hat….!
Eigene Beobachtungen nach dem Multimomentverfahren haben gezeigt, dass viele Abteilungen personell sehr gut dotiert sind. Diese Feststellung kenne ich auch von einem Personalchef eines bedeutenden Zentrumsspitals.
Ich rede nicht deutschen Negativbeispielen das Wort, wo eine Person im Nachtdienst bis 50 Bewohner zu betreuen hat und wo die Zimmer im Winter höchstens 13 Grad C warm sind und wo sich die Bewohner sehnlichst auf den Besuch des Bürgermeisters freuen um einmal eine anständige Mahlzeit und ein warmes Zimmer und einen warmen Aufenthaltsraum vorzufinden! Auch rede ich nicht deutschen Spitälern das Wort, die noch organisiert sind wie eine Kaserne vor 50 Jahren.
Ich rede gut organisiertenBetrieben und Abteilungen das Wort, wo effizient und fachkundig gearbeitet wird. Es wäre wohl kaum durchzusetzen Betriebssanierer anzusetzen! Aber es wäre notwendig!
Wir haben in der Schweiz ein hervorragendes Gesundheitswesen und wir lassen es uns einiges kosten! Persönlich wurde ich immer sehr gut betreut und behandelt. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sollten dafür Sorge tragen. Perlen und Schmuckstücke brauchen ihre regelmässige Pflege, sonst verlieren sie an Glanz. Dem Gesundheitswesen ergeht es exakt so – und den zahlenden Kunden, die keine Möglichkeit zum Feilschen haben, den Prämienzahlern ebenfalls!!
Es ist offensichtlich: Das automatische Geldeintreibendurch den Staatdient weder der Sicherheit, noch der Abschreckung sondern einzig und allein dem „Säckelmeister“, sprich der Staatskasse. Gemessen wird mit ungleichen Ellen!
Ist eine Fahrerin ein paar km/h zu schnell und wird sie geblitzt, flattert umgehend eine Busse ins Haus. Wird sie auf der gleichen Strecke auf der gleichen Fahrt mehrmals rechts überholt, können die Rechtsüberholerinnen ihr Treiben ruhig fortsetzen. Sie werden kaum belangt.
Obwohl „Elefantinnenrennen“ inzwischen verboten sein sollen, hat sich dies offenbar bei den Chauffeusen noch nicht herumgesprochen! Sonst kämen sie kaum mehr vor!
Notorische Linksfahrerinnen mit zu geringer Geschwindigkeit werden nicht belangt.
Und jene, die offenbar den Rückspiegel zum Schminken brauchen und jeweils Überholende ausbremsen um noch schnell eine «Schnecke» zu überholen um dann diese beim Spurwechsel auch noch ausbremsen, wührend sie sich so knapp am vorderen linken Kotflügel vorbei in die rechte Spur zwängen, kommen ungeschoren davon.
Die Schreibtischtäterinnen sehen dies alles nicht! Ihren Auftraggebern aus der Politik scheint dies egal zu sein, sprudeln die Quellen ja genug Kneten ein!
Es gäbe noch mehr Beispiele.
Die Bestätigung:
Blick weiss zu berichten: „(…) Kein Radarkasten brachte so viel ein wie der Blitzer auf der A13 bei San Vittore im Misox. Allein letztes Jahr blitzte er 66’169 Autofahrer auf dem Weg zum San Bernardino und spülte 6,5 Millionen Franken in die Staatskasse. Das ist Schweizer Rekord. Doch nun verliert der Kanton die Geldmaschine auf der 80er-Strecke. Wegen Bauarbeiten an der Umfahrung Roveredo wurde der Radarkasten im Januar entfernt. Sind die Arbeiten fertig, kommt der Radar nicht mehr zurück. Bei der neuen Linienführung gebe es keinen günstigen Standort mehr, sagt Thomas Hobi von der Kantonspolizei Graubünden zur«Südostschweiz». Aufatmen können Autofahrer aber nicht. Die Polizei hat sich nun eine semistationäre Anlage gekauft. Diese wird alle drei bis fünf Tage an einem anderen Ort aufgestellt. Doch statt auf einer geraden Strecke wie in San Vittore kommt der neue Radar vor allem bei Baustellen, Schulhäusern, in 30er-Zonen oder Baustellen zum Einsatz. (sas) .)“
Wer als Polizistin auftritt trägt eine Uniform. Polizistinnen in „Zivil“dürften eigentlich dienstlich nur in Ausnahmefällen (Verdeckte Fahndung bzw. Ermittlung, durch die zuständige Behörde im Einzelfall angeordnet) tätig werden. Andernfalls hätten wir es mit „Spitzeltum“ zu tun!
Wer Tieren eine Falle stellt, wird wegen Tierquälerei gebüsst, falls sich die Katze der Nachbarin darin verfängt, auch wenn sie sich nach der Befreiung wieder erholt.
Polizistinnen als Freundinnen und Helferinnen? Ich sehe sie als Abzockerwerkzeug der Politik, mit mindestens einem blinden Auge! – Und: Es ist bequem im warmen Büro … während sich die Geldschatulle füllt, ohne dass man sich bewegen zu müssen!
Die Polizei muss als solche sichtbar sein. Und Maschinen und Anlagen, die der Überwachung dienen müssen klar sichtbar und erkennbar sein! Polizeiautos sind von weitem erkennbar. Das ist gut so. Sind sie im Anbrausen, kann man ihnen frühzeitig Platz für das Vorbeifahren schaffen. Polizeiboote sind entsprechend gekennzeichnet. Es ist gut so, die Verwechslung mit anderen Schönwetter Kapitäninnen ist praktisch ausgeschlossen.
Heute sind Radar- und UV-Kästen mit Tarnfarbe gespritzt. Es werden regelrecht Fallen auf sorgfältig ausgewählten Stellen so aufgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit hinein zu tappen gross ist. Als solche gelten: Abschüssige Stellen, Bretterwände an Baustellen, Gebüsche, grosse Steine (Panzersperre), im Tunnel bei schlechten Lichtverhältnissen oder bewusst gewählte Position mit Blendwirkung usw. Wahrscheinlich muss man hinter jedem Astloch an einer Bretterwand bald einen Sensor oder Fotoapparat vermuten. Staatliches Voeuristentum!
Die Gesellschaft braucht Spielregeln. Nichts ist dagegen einzuwenden! Motzen ist einfach – sehe ich auch so! Machen wir einen Blick ins Strassenverkehrsgesetz. Mir fallen zwei wichtige Artikel auf:
Art. 2a1 Prävention 1 Der Bund fördert sicheres Fahren durch Sensibilisierungskampagnen und andere präventiv wirksame Aktivitäten. 2 Er kann die entsprechenden Aktivitäten der Kantone und der privaten Organisationen koordinieren und unterstützen. Von den Behörden sehe ich kaum kundenfreundliche und konstruktive Vorschläge! Sie regeln per Gesetze, die sie nicht zu überwachen im Stande sind!
Es wäre technisch einfach, ein Navigerät mit dem Tempomaten zu verbinden, der jeweils die Geschwindigkeit reduziert, wenn in eine tiefere Geschwindigkeitszone eingefahren wird! Ein echte Präventionsmassnahme! Selbstverständlich könnte die Chauffeuse „Gas“ geben und bewusst, die Geschwindigkeit übertreten… Das Geld für solche Hilfen wäre intelligenter eingesetzt, als Abgaswerte systematisch zu manipulieren.
Der wichtigste Artikel: Art. 32 Geschwindigkeit 1Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickbaren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen.
Ob ich genügend kompetent für kritisches Betrachten sei? Ich habe meinen Führerschein seit 1960 und ich kann auf etwa 800’000 km am Steuer vermelden – im In- und im Ausland. Meinetwegen ist noch niemand zu Schaden gekommen (ein paar kleine materielle Bagatellschäden für die ich jeweils kulant aufkam ausgenommen).
Quizfrage: Du kommst alleine auf eine Kreuzung zu. Die Sicht auf alle Strassen ist bis auf zwei Kilometer voll gewährleistet. Kein weiterer Verkehrsteilnehmer, keine Menschen weit und breit. Die Ampel steht auf Rot. Wie verhältst Du Dich?
Nun, ich wende «XM» («xunder» Menschenverstand) an und fahre durch, nach dem Motto: «Man darf nicht, aber man kann«! Wäre ein Fiskaltank-Spion dort, würde ich warten und etwas fluchen!
Ich bin sicher, dass der grössere Teil von Polizisten, würden sie es gesehen haben, mich «veramtshandeln» und büssen würden. Schliesslich ist Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber ein Qualifikationsmerkmal und der Amtseid zu respektieren. Genau so sicher bin ich auch, dass es Polizisten gibt, die diese Situation erkennen und «Gnade vor Recht vor walten liessen!
Bliebe noch die Verkehrsteilnehmerin als Kundin zu betrachten! Sie gezahlt Steuern und für die Vignette. Sie bezahlt auch noch hohe Steuern auf dem Treibstoff. Und der Import der Verkehrsmittel wirft der Wirtschaft hohe Gewinne ab. Eine Kuh lässt sich besser melken, wenn mit ihr snaft umgegangen wird. Die Verkehrsteilnehmerin als Kuh läst sich gerne melken, solange es nicht schmerzt. Sie verdient es, dass sie als gute Kundin behandelt wird.
Die Politiker, welche sich längst dem Diktat der Wirtschaft ergeben hat, sollte darüber nachdenken, Arbeit vermehrt zu den Arbeitnehmerinnen zu bringen als der Mobilität das Lied zu singen. Andernfalls wird ihnen das gelegentlich das Wort vom Sonntag predigen!
Wenn es darum geht, dem Volk etwas unter zu jubeln, sind letztlich alle Mittel recht. Bundesrat Alain Berset führte aus: „ im 19. Jahrhundert seinen auch aus der Schweiz viele Menschen aus wirtschaftlichen Gründen in andere Länder ausgewandert. Dort habe man die Schweizer mit offenen Armen empfangen.“Das ist nicht nur geschönt sondern brandschwarz gelogen!Eben: Stimmungsmache!
Man lese, was Journalisten recherchiert haben. Es ist anzunehmen, dass es der Bundesrat auch wusste. «(…) Einst waren Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge. Und wenig geliebt, wie ein Blick ins Archiv der «New York Times» zeigt.)» «Wieder eine Schiffsladung Schweizer» –
Die Schweizer zogen aus, der Chancen als Pioniere wegen und es gab viel unerschlossenes Land.
Gescheiterte kamen kaum zurück. Sie konnten es sich nicht leisten! Verschwiegen wird, dass auch viele „lichtscheue Elemente“ , sogenannt Schwachsinnige sowie Verbrecher das Land verliessen oder verlassen mussten, letztere um sich Strafen zu entziehen.
«(…) Im Jahr 1899 erschoss ein Nidwaldner Jäger im Jagdbanngebiet auf der Gruobialp des Kantons Obwalden zwei Wildhüter, die ihn auf frischer Tat mit mehreren gewilderten Gämsen ertappt hatten. Nach der Tat gelang ihm die Flucht ins Ausland, wo sich seine Spur verlor….)» Quelle
Ernst Rengger schreibt darüber in: Die eine, wilde Jagd. Das Buch ist im Antiquariat erhältlich. Die Nidwaldner Patentjäger kennen die Geschichte und manch einer eiss noch etwas mehr, wenn
Noch heute kehren viele Auswanderer völlig verarmt in die Schweiz zurück. Heute, bei den guten Kommunikationsmitteln und dem verbreiteten Wissen über die Zielländer! Über die Gescheiterten können die Sozialämter Auskünfte erteilen! Wie es scheint, gibt es im Ausland weit und breit noch heute kaum Sozialleistungen für gescheiterte Immigranten!
Die Flüchtlingspolitik wird derzeit von EU-Turbos angeführt. BR Didier Burkhalter war Mitglied derNEBS und BR Simonetta Sommaruga gehört zur SP, welche das Heil im Reich sprich EU sieht. Vom Heil des Reichs konnte die Welt genügend Erfahrungen sammeln.
“(…)Das Reich besteht
Betr. Fortbestand des Deutschen Reiches
Geschichtshistoriker bewiesen es, das Bundesverfassungsgericht hat es mehrfach bestätigt und nicht einmal die
UNO wird anfechten, daß das Deutsche Reich weiterhin besteht. Auch dass Grundgesetz geht vom Fortbestehen
des Reiches aus, und selbst das Opfer der Kapitulation der deutschen Wehrmacht ändert daran nichts. Also gilt weiterhin, daß „das Deutsche Reich fortexisitiert, nach wie vor Rechtsfähigkeit besitzt, aber mangels an Organisation, das heisst insbesondere mangels institutionalisierter Organ (Behörden im weiteren Sinne) selbst nicht handelsfähig ist“! Damit verbunden besteht weiterhin (und dies ist geltend) die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft aus dem Jahr 1913 – die dann auch von dem Bundesverfassungsgericht auf der Grundlage seiner Entscheidung von 1973 und 1975 auf Wunsch jeden Berechtigten bestätigt werden muss, das heisst Deutschen, die innerhalb der bestehenden Reichsgrenzen (31. Dezember 1937) geboren wurden und werden! Auch haben die Behörden der BRD die Neuorganisationen des Reichs zu unterstützen, dem zumindest aber nicht entgegenzustehen.
Sicherlich schafft die Realität, also die Fremdbestimmung Deutschlands durch die Alliierte andere Tatsachen, aber das Rad der Geschichte wird sich weiterdrehen. Deshalb sei hiermit zur öffentlichen Diskussion über die Organisation des Reichs der Deutschen aufgerufen, um endlich alle heimattreuen und friedliebenden Menschen in dieser aufbauenden Richtung zu einigen.
Die BRD kennt nur den Wirtschaftsbegriff „Bevölkerung“! Deshalb kann nur das Deutsche Reich die sichere Heimat des deutschen Volkes sein, die ihm niemand nehmen darf, denn „Wir sind das Volk“! Silvio Feistl, Wainsdorf, Preussische Allgemeine (Das Ostpreussenblatt) vom 7. 10. 2000, S. 8
Deswegen können wir das Vierte Reich für einmal aussen vor lassen….!
Die Schweizer, die damals auswanderten, hatten drei Möglichkeiten: Da zu verharren und sich dem Schicksal ergeben!
Das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen!
Verschwinden oder in die Kiste wandern…!
Sie zogen aus, um sich zu behaupten. Sie witterten Chancen und zogen deswegen aus, nicht um in Sozialsysteme „einzuhocken“! Die Schweiz hat von den Ausgewanderten keine Steuer abgeluchst (Eritrea!). Wer auswanderte tat dies „auf eigene Rechnung und Gefahr!» Die Gefahr bedeutete Misserfolg, Ruin, Verarmung, Versenkung in der Anonymität, oder Tod! Es gab keine Sozialleistungen und Nothilfeprogramme als Anreiz! Es gab auch welche, die wanderten aus, weil sie von ihrer Familie oder der Gemeinden dazu gedrängt wurden. Wer in den eigenen Reihen nach Ausgewanderten forscht, findet vermutlich etliche Gescheiterte oder solche, die sich gerade durchschlagen konnten. Die äusserst Erfolgreichen sind vermutlich eher in der Minderzahl!
Von den EU-Turbos und von den Heilverkündern habe ich noch nicht gehört, dass den Kriegstreibern die Rechnung für die Völkerwanderung präsentiert wird. Diese können frei wüten wie sie wollen und Unbeteiligte müssen das Schlamassel bezahlen!
Mittels Sammelklagen nach amerikanischer Art Folgekosten berechnen und einverlangen, so wie es die USA mit der Schweiz machten, als sie behaupteten, die Schweiz hätte mit ihrem Verhalten während des zweiten Weltkrieges den Krieg verlängert. Leider wird dies nicht geschehen! Wahrscheinlich deswegen, weil vielleicht zu viel an den Tag käme und unter Klägern auch Schuldige ausgemacht würden…!?
Die SP liebäugelt lieber mit einem ausländischen «Gegner», der den weissen Fleck Schweiz auf der EU-Landkarte blau malen will und dies zum strategisches Ziel gesetzt hat. Und sie tut sich gerne mit Lügern »Wenn es ernst wird, muss man lügen» (Jean Claude Juncker)
Wenn es in Brüssel um eigene Vorteile geht, ist von der EU (28 Staaten) die Rede. Muss geleistet werden, ist Europa gefragt (47 Länder)!
Will Brüssel von Nicht-EU Ländern profitieren, schwört (zwingt «demokratisch») es die Mitgliedstaaten zur Einstimmigkeit. Muss es Leistungen erbringen überlässt man es den einzelnen Staaten. Will von aussen ein Staat etwas, darf er nicht mit der EU, sondern mit 28 Staaten verhandeln… «Wir haben die Folterwerkzeuge!»(Jean Claude Juncker)
Die Wirksamkeit wird sich bald zeigen. Und der Werbe-Mutiplikator wird sich exponentiell entwickeln!
Die von ihr aufgeworfene ethische Frage wird dann beantwortet, wenn der Balkan mit Stacheldraht abgeschottet ist (Sicherung der Schengengrenzen nach aussen) und es vermehrt Menschen von Schleppern ins Mittelmeer getrieben werden mit dem Risiko, dass sie nie ein Ufer erreichen!
Was da abläuft spottet aller Menschlichkeit. Kriegstreiber, Kriegführende, kriminelle Elemente, Schlepperorganisationen und letztlich multinationale Grosskonzerne bereichern sich oder reissen die Macht unter ihre Nägel. Und Gutmenschen in der Politik versuchen sich zu profilieren indem sie miese Politik auf dem Rücken von Flüchtlingen betreiben
Die Schweiz ist in dieser Frage von niemandem abhängig, ausser die Abhängigkeit sei konstruiert! „(…) Die EU-Kommission möchte, dass sich auch die Schweiz am permanenten Verteilmechanismus für Flüchtlinge beteiligt….)“
Die alte Leier aus Brüssel:
In dem gestern von der EU-Kommission vorgeschlagenen Rechtstext wird auf das Dublin-Abkommen mit den vier assoziierten Staaten Schweiz, Island, Norwegen und Liechtenstein verwiesen. Diese vier Staaten sollen «ohne Ausnahmen das Dublin-Recht und seine Weiterentwicklung» akzeptieren, heisst es da. Würde ein Land eine Ergänzung oder Weiterentwicklung des Dublin-Rechts ablehnen – gemeint ist hier der permanenten Verteilschlüssel –, «werden die betreffenden Abkommen beendet». Die Aussage wird jedoch sogleich relativiert mit dem Zusatz: Ausser der «Gemischte Ausschuss entscheidet einstimmig anders». Der Gemischte Ausschuss überwacht das ordnungsgemässe Funktionieren des Abkommens und sucht bei Meinungsverschiedenheiten eine Lösung.
Das ist nichts anderes als ein weiterer Knebelvertrag! Es ist innerhalb der EU einfach immer jemand für zu motivieren, der die Einstimmigkeit zu Fall bringt! Brandstifter braucht man nicht zu unterstützen!
Flüchtlingsquoten
Die Schweiz braucht keine von der EU verordneten Quoten für Flüchtlinge die sie letztlich aus Asylanten, Scheinasylanten, Scheinflüchtlingen, Wirtschaftsflüchtlingen und Armutsflüchtlingezusammensetzen! Das Land der humanitären Tradition, „auf das wir stolz sind“ Sommaruga) braucht keinen Stolz auf etwas zu haben, was selbstverständlich ist! Wer an Leib und Leben bedroht ist, hat Schutz verdient. In der Genfer Konvention liegt die Definition vor! Sie muss genügen, mehr nicht!
Was wir nicht brauchen und nicht zu unterstützen haben:
Alle an den Haaren herbeigezogenen Kreaturen, die missbraucht werden um Kriegskassen zu füllen, um Schlepper zu finanzieren und die wegen Kriegstreibern verdrängt werden. Wir brauchen keine „Eliten“, die es sich leisten können Schlepper zu bezahlen und die ihrem Land davon laufen und dadurch dessen Entwicklung bremsen oder zerstören. Denn in der Folge werden jene Länder, die diese „Eliten“ angesaugt haben, die Zeche bezahlen müssen um die verlotterten Staaten zu finanzieren! Und wir brauchen keine vom Staat bezahlten Juristen, die den Schleppern und den Kriegstreibern in die Hände spielen!
Meineide des Bundesrates!
Was hat uns der Bundesrat da eingebrockt? 2005 haben Mitglieder des Bundesrates und des Parlaments dem Stimmvolk eine „unbedenkliche“ Vorlage zur Annahme empfohlen. Alle Befürworter wussten, was sie dem Volk verkaufen wollten: Ihren persönlichen Eigennutz um im Hinblick darauf, die Schweiz in die EU zu führen ihre künftigen Lorbeeren abzusichern! Sie argumentierten mit „sicherheitstechnischen und, wirtschaftlichen Fortschritten“!
Das Muster ist bekannt: Von erkannten Problemen wird abgelenkt, Kosten und negative Folgen werden untertrieben und kritische Bedenken werden abgewiegelt.
Die Schengen-Aussengrenze wurden nicht «hermetisch abgeriegelt», wie es damals versprochen wurde (es wurde Unmögliches versprochen!). „Dublin“ ist gescheitert! Wenn schon 2013 und davor bis über 30 % der „Asylanten“ nicht in dem Land registriert wurden, wo sie einreisten ist wohl Vieles klar! Falls nicht, befasse man sich man sich mit den gemachten Erfahrungen mit Italien! Wer kann eigentlich in die Schweiz einreisen, ohne vorher durch in anderes Land zu reisen? Wenn alle Kontrollen korrekt korrekt funktionieren gibt es höchstens noch Fahrwerkschächte von Flugzeugen und das Abspringen aus Delegationen o.ä.
Verlogene Weltpolitik
Australien nimmt auf „Wunsch“ der USA nun doch Flüchtlinge auf!
USA, Aussenminister Kerry: „Man fühle sich «verpflichtet», mehr Syrer aufzunehmen“. Es handle sich jedoch nur um eine der diskutierten Möglichkeiten, um Europa zu helfen….! Scheinheiligkeit pur! Warum motivieren die USA die Golfstaaten und Israel nicht, Flüchtlinge aus dem Nahen Osten aufzunehmen?
Russland: „(…) Der russische Präsident Wladimir Putin sagt, die gescheitere US-Aussenpolitik im Nahen Osten habe die Flüchtlings-Krise im Nahen Osten ausgelöst. Die Syrer befänden sich nicht vor dem Präsidenten Assad auf der Flucht, den die USA stürzen wollen, sondern vor dem IS – den die Amerikaner nicht zu besiegen in der Lage gewesen seien. … …. Putin sagte, er sei erstaunt, dass die USA die EU für ihr Krisen-Management in der Flüchtlingsfrage kritisieren: „Europa folgt blind der US-Außenpolitik aus sogenannter Bündnistreue, und muss dann die Lasten tragen.“ ….)“ DWN
Saudi-Arabien nimmt keine Flüchtlinge aus Bürgerkriegsländern auf, schon gar nicht aus Syrien. Der saudische König Salman will für die muslimischen Neuankömmlinge in Deutschland 200 Moscheen errichten. Deutschland den Deutschen wird bald Geschichte sein! Sie werden den Koran lernen müssen!
In Israel sind Flüchtlinge nicht willkommen. Syrische Flüchtlinge werden keine aufgenommen! – und die USA gehorchen der Israel-Lobby..
Die Ost- und die Balkanstaaten haben kaum grosses Interesse, würden sie doch am liebsten, ihre Romas „exportieren…!
Deutschland; die Bundeskanzlerin Merkelhat gerufen. Die Völkerwanderung zieht nach einem besseren Leben zur Zeit nach Deutschland. Deutschland wird sehr bald genug Neuankömmlinge haben. Dann wird die kleine Schwester Sommaruga der grossen Merkel Hand bieten und die Schleusen öffnen…. Ob wir das wollen? Ob unser Kantone genügend Polizisten haben, falls „Bern’s“ Massnahmen aus dem Ruder laufen?
Syrien; Der Westen ist schuldig (FAZ,02.08.2013, von Reinhard Merkel ): „(…) Wie hoch darf der Preis für eine demokratische Revolution sein? In Syrien sind Europa bzw. die EU (Bem.: odh) und die Vereinigten Staaten die Brandstifter einer Katastrophe. Es gibt keine Rechtfertigung für diesen Bürgerkrieg.
Schweiz: Die Altersvorsorge benötigt Geld! Nicht nur die AHV sondern auch die zweite Säule. Denn nicht jede private Pensionskasse kann mit Steuergeldern saniert werden, wie die Kassen der öffentlichen Hand und des Bundes. Das falsch investierte Geld in fragwürdige „Wirtschaftsflüchtlinge“ wäre hier besser angelegt, auch wenn es nur die Hälfte wäre! Sie beschäftigt lieber Juristen zu Gunsten der Schein-Asylanten und Scheinflüchtlingen!
Anstatt sich für von der EU verordneten Quoten für Flüchtlinge zu erwärmen wie es BR Sommaruga vorschwebt, beschreite die Schweiz einen eigenen Weg in dieser Frage. Die Schweiz braucht keinen verordneten Support, der lediglich der tieferen Verbandelung mit der EU dient!
BR Burkhalter, Anwärter auf den Posten des UNO-Generalsekretärs sollte die Kriegstreiber angehen, damit sie Verantwortung übernehmen und die anfallenden Kosten der Völkerwanderung übernehmen. Als Idee kann das Verhalten der Amerikaner dienen. Sie haben der Schweiz Verlängerung des zweiten Weltkrieges vorgeworfen, sie erpresst und dafür kassiert! Ein „Gesellenstück“ für den Euroturbo im Bundesrat!
Der Bundesrat muss Rückgrat zeigen. Er kann sich ein Beispiel an Ungarn nehmen, das mit sofortiger Wirkung illegale Einwanderer verhaften will! Die haben wenigstens den Mut, sich zu wehren!
Die Kriegstreiber machen es sich einfach: Sie versuchen, Vorteile zu Lasten anderer unter ihre Nägel zu reissen. Die anderen, die dadurch schon benachteiligt werden, haben zusätzlich noch den Schaden obendrein. Das muss abgestellt werden! Hier sind die Ursachen u.a. für die grosse Völkerwanderung zu sehen!
«Den Deutschen, die offenbar den Verstand veloren haben» (gemäss dem britischen Politologen Anthony Glees) ist zu wünschen, dass sie wenigstens keine Terroristen einschleusen. In absehbarer Zeit werden wir es wissen und auch, ob die Aktion zu einem Erfolg wird.
Es scheint, dass Afrikanerinnen, unter dem Einfluss der Sonne nicht die gleiche Arbeitsamkeit entwickelten als Erdbewohnerinnen anderer Gegenden. In Gebieten mit hohen Temperaturschwankungen mussten sich die Menschen schon seit eh und je etwas einfallen lassen, damit sie im Winter nicht erfroren – so die einfache Logik.
Sind Afrikanerinnen deswegen im Vergleich arbeitsscheu? Kollegen, die früher für Swissair in Afrika tätig waren wussten Lieder davon zu singen. „Wenn du die nicht auf Schritt und Tritt verfolgst und kontrollierst, kannst Du sicher sein, dass alles andere gemacht wurde, als gearbeitet. Sie haben zwar so etwas wie eine Ahnung von Arbeit, aber keine Ahnung von Leistung ( = Arbeit pro Zeiteinheit). Wir haben uns oft gefragt, warum wir die Arbeit nicht gleich selbst machen. Bezüglich Arbeiten sind die keinen Deut wert!“
Inzwischen sind Jahre vergangen. Es sind andere, die in zentralafrikanischen Ländern das Sagen übernehmen! Ganze Viertel sollen schon von arbeitsamen Chinesinnen bewohnt sein. Nicht grundlos sagen dortige Arbeitgeberinnen: „Eine chinesische Arbeitskraft ist mehr wert (an Arbeitsleistung) als vier Afrikanerinnen.“
Erst dringen sie in die Märkte ein, importieren billigste Produkte für den Alltag und verdrängen die Konkurrenz aus dem In- und Ausland. Dann beginnen sie Geld zu verleihen und machen ihre Kundinnen bis in die hintersten Dörfer abhängig. Später beginnen sie ganze Landstrich mit fruchtbaren Böden unter ihre Nägel zu reissen und werden so zu Lieferantinnen der westlichen Welt. Den Raffinessen sind die Schwarzen nicht gewachsen. Diese Entwicklung wird von afrikanischen, korrupten Beamtinnen in staatlichen Stellen geradezu ermöglicht wenn nicht sogar gefördert.
„(…) Die Verästelungen sind – so sagt uns ein schweizerischer Kakaoaufkäufer aus Ghana – bereits jetzt als feine Netze zu sehen. „Land ist der grösste Rohstoff“ sagte uns ein chinesischer Aufkäufer schon vor Jahren in Tasmanien, wo Gebiete und Schürfrechte massiv aufgekauft wurden. Über die Bermudas anonym, und es dauerte mehrere Jahre, bis die australische Regierung den „Trick“ durchschaute…)“
Die Chinesinnen haben in Hongkong jahrzehntelang von den Engländerinnen gelernt. Scheinbar waren sie sehr gute Schülerinnen und offenbar auch sehr konsequent in der Umsetzung. China hatte in den letzten Jahren konsequent Rohstoff-Lieferanten an sich gebunden. Grosse Unternehmen bekamen lukrative Grossaufträge. Kleine wurden finanziell so lange unterstützt, bis sie übernahmereif waren. Nur die Mittel heiligten die Zwecke. Angestrebt wurde direkte Übernahmen von örtlichen Firmen. Ging dieser Weg nicht, wurden Strohfrauen eingesetzt. Die Schaltzentralen sollen auf den Bermudas liegen. Die englische Rechtsprechung passt den Chinesinnen.
„Wo ein Chinese sich niedergelassen hat, wird immer ein Chinese leben“… (altes chinesisches Sprichwort).
Die Chinesinnen haben sich bisher von den ganz Grossen, den riesigen Multi-Rohstoffkonglomeraten wie Glencore, Rio-Tinto und BHP (Broken Hill Prop.) ferngehalten. Diese wissen, dass ein Direktangriff auf den Widerstand der betreffenden Heimatstaaten stossen würde. Doch die Grossen müssen sich gegen weitere chinesische Avancen wehren. Über verschachtelte Holdings wird es aber immer schwieriger. Die ganze Branche ist bereits zu eng vernetzt. Darum haben die Chinesen begonnen, in Afrika und Lateinamerika aggressiver zu werden und zu werben. Durch Offerten von Infrastrukturbauten werden die betreffenden Regierungen „gefügig“ gemacht. Zuerst werden Eisenbahnen zu billigen Preisen gebaut, welche die Rohstoffe zur Verschiffung bringen. Danach werden die betreffenden Rohstoff-Förderungen weiter ausgebaut, um die Kapazität der Bahnen erfolgreich zu nutzen. Und alles wird mit chinesischen Bauarbeitern billig(st) erstellt. Diese werden in grosser Zahl für diese Arbeiten eingeführt und separat gehalten.
Die Krise der chinesischen Wirtschaft macht den Öl- und Bergbaukonzernen arg zu schaffen. Chinas Rohstoff- und Energiebedarf war über Jahre ein einträgliches Geschäft. Glencore-Chef Ivan Glasenberg: „Niemand von uns vermag im Augenblick korrekt vorhersagen, was in China vor sich geht.“ Die Preise für Öl, Metalle und andere Rohstoffe sind auf den niedrigsten Stand seit 1999 gefallen. Rohöl ist heute zwei Drittel billiger als noch vor einem Jahr. Ben van Beurden von Royal Dutch: „Das kann noch Jahre so gehen…!“
Während vielerorts auf hohem Niveau gejammert wird, denkt man in China darüber nach, wie langfristig preiswerte Lieferverträge abgeschlossen werden können – und – wie es möglich wird, um sich in notleidende Gesellschaften einzuschleusen, um bei Gelegenheit zuzuschlagen und das Zepter übernehmen zu können. Es wird nichts dem Zufall überlassen um mittels geschickter Strategien die angestrebten Ziele zu erreichen. Gut Ding wird Weile haben…
(frei nach Vrtr CH Br Nr 1441)
Nachtrag: «(…) Während in Namibia, dem ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Südwestafrika, die weißen Farmer sukzessive enteignet und verdrängt werden, strömen immer mehr Chinesen ins Land. Deren Zahl soll mittlerweile bei 40000 liegen, während noch 22000 Deutschstämmige in Namibia leben.
Das schürt Ängste! Die Namibier befürchten, dass ihr Land über kurz oder lang zu einer chinesischen Kolonie mutiert. Mehr darüber lesen Sie hier!
…
Die vielen ausgenommenen Afrikanerinnen sind offenbar zur Einsicht gelangt, dass es sich nicht weiter lohne, sich mehr anzustrengen. Den fleissigen Chinesinnen hätten sie nichts entgegen zu werfen. Es daher sei es besser, sich Richtung Norden zu verschieben. Dort könne man, werde es richtig angerichtet, noch besser leben als da, wo man herkomme. Die guten Sozialeinrichtungen in den reichen Ländern sei für sie wie geschaffen. Und es gebe genügend «Berater», die den Weg zeigten.
Ist man erst einmal im System, hat man alles was man zum Leben braucht ohne selber etwas tun zu müssen! Dies verschaffe die Möglichkeit „kreativ“ zu werden indem man mittels „dealen“ soziale Kontakte pflegen und dabei noch schwarz lukrativen Nebengeschäften nachgehen könne. Ein Geschmack dazu erhielt ich dieses Frühjahr auf dem Weg auf Lokalstrassen nach Turin. Da sassen sie in dunkler Hautfarbe, im Abstand von je etwa 50 Metern wie Vögel auf der Stromleitung, bunt gekleidet und zwar so, dass die Botschaft bei potenziellen Werbern ankommen musste.
Es ist nicht nötig nach Turin zu reisen – nach Bern genügt: «(…)Im Umfeld von Berner Asylheimen prostituierten sich Asylbewerberinnen, sagen die Behörden. Häufig seien Menschenhändler involviert, erklärt die Migrations-Fachstelle FIZ…)»
Die Sozialindustrie in den reichen Ländern sieht dieser Entwicklung mit Freude entgegen. Sie erahnen neue „Goldadern“ die ihre „Minen“ sichern. Lukrative „Aufträge“ und volle Auslastung der Beschäftigten – von der Sozialarbeiterin bis zur Rechtsanwältin – stehen ins Haus. Und sie kann sogar Wachstum generieren – auf Kosten der Steuerzahlerinnen. Während der Schweizer Bund pro anerkannten Flüchtling oder vorläufig Aufgenommene mickrige 6100 Franken vergütet, verlangt die Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli das vierfache. Besonders hartnäckige und kostenintensive Migrantinnen sind jene aus Afrika. Betreuung, kostenlose Rechtsberatung, Therapie, Sprachkurse, Platzierung in einem Heim, gestörtes Sozialverhalten usw. generieren Kosten von mehreren Zehntausend oder gar Hunderttausende Franken für Einzelpersonen oder Familien. Familienbegleitung, Umgang mit Geld, Haushaltführung sowie tieferliegende Problematiken und Lebensthemen und psychologische Hilfe, Teilnahme an einem Arbeitsintegrationsprogramm sind etwa die Themen. Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, vorübergehende Unerreichbarkeit, mangelnde Kooperationsbereitschaft, mangelnde Offenheit usw. sind „Qualifikationsmerkmale“. Etwas viel Aufwand für lichtscheue, arbeitsverweigernde Menschen und solchen mit „unglaublichen Geschichten“ die hier unter dem Deckmantel der „humanitären Tradition und Verpflichtung angesogen werden!
Seit 1958 führt dieSegelfluggruppe Dittingen die Dittinger-Flugtage durch. Seit 1993 wurden die Flugtage im 2-Jahres-Rythmus durchgeführt. Im Schweizer-Aviatik-Kalender haben sie einen festen Platz errungen. Die Dittinger Segelfluggruppe hat ihre Wurzeln in der Segelfluggruppe Zwingen, auf dem nahen Hägenberg.
Am Sonntag, den 23. 8. 15 ereignete sich ein Flugunfall. Der Flugtag wurde unverzüglich abgebrochen.
Ich hoffe sehr, dass dieser Unfall nicht das Ende der Dittinger Flugtage ist! Warum? Unfälle passieren nicht, sie werden verursacht!
Es gibt einige Binsenwahrheiten, die von „Demonstratoren“ oft vergessen werden:
„Wenn es pressiert, ist es schon zu spät“ Walter Fleischmann
Flugvorführungen in Bodennähe: „Was nützt der offene weite Himmel über uns?“
Am Flugtag wird für das Publikum geflogen. Dieses ist auch zufrieden, wenn sich Formationen nicht mit dem absoluten Minimum an räumlicher Distanz präsentieren.
«Der waghalsige Pilot wird sich weder beim Organisator des Flugtages noch bei den Behörden Lorbeeren holen, wenn er mitten auf dem Flugplatz oder im Umgelände einen rauchenden „Bruch“ zurücklässt.
«Die Sicherheit beim Formationsflug erhöht sich in der dritten Potenz mitzunehmendem Abstand zum nächsten Flugzeug.
Je geringer die Flächenbelastung desto grösser sind die Auswirkungen von Turbulenzen. UL-Flugzeuge wie der Ikarus C42 haben eine geringe Flächenbelastung.
„(…)Das Nutzloseste beim Kunstflug ist der weite Himmel über Ihnen! )“ *
«(…) Kunstflug ist kein Sport für Zaghafte – es gibt auch keinen Spielraum für Eingebildete…)» *
„(…)Es gibt Piloten, denen scheint der Kunstflug eine Abkürzung auf dem Weg zum Ruhm und zur öffentlichen Anerkennung beim Schaufliegen zu sein…)*
„There are old pilots and bold pilots, but no old,bold pilots“ * (Es gibt alte Piloten und mutige Piloten , aber keine alten, mutige Piloten)
*Neil Williams +
Trotz aller erdenklich berücksichtigten Sicherheitsaspekte: Ein absolute Sicherheit gibt es nie, ausser:
Bei der verunglückten Fliegerstaffel handelt es sich um ein Team mit drei Piloten aus dem deutschen Baden-Württemberg. Laut ihrer Facebook-Seite wollte die im August 2011 gegründete Staffel in ihrem etwa zehnminütigen Programm «die gesamte Bandbreite» der Ultraleicht-Fliegerei vorführen. Sie ging mit zweisitzigen Leichtflugzeugen vom Typ Ikarus C42 an den Start. Was wollten die drei eigenlich beweisen?
Sollen Flugtage und Flugvorführungen wirklich verboten werden? Wenn das Volk befragt würde wäre die Antwort eindeutig «NEIN»! Das beweisen die vielen Besucher an entsprechenden Veranstaltungen! Das Autofahren will auch niemand abschaffen, nur weil es Unfälle gibt! Den Vorführpiloten sei ans Herz gelegt: Einfache, fürs Auge schön aussehende Figuren sind im untersten Luftraum attraktiv, anspruchsvolle Darbietungen sollen in sicherer Höhe durchgeführt werden. Formationsflug und Flugakrobatik fallen unter den Begriff Kunstflug. Hier kommt «Kunst» eindeutig von «Können! – Man überschätze nie sein Können!
Die italienische und die französische Sprachgruppe der Schweiz wehren sich bis heute erfolgreich
Der Bund setzt die zum Dogma erhobene «geschlechtergerechte» Sprache nur im Deutschen durch. Für Romands und Italienischsprachige ist das Thema heikel.
Im Artikel:„Sehr geehrte Damen und Herren…“ habe ich auf Georg Inglin hingewiesen, der die Sache auf den Punkt brachte. Ich wiederhole mich gerne!
Das Inninnen-Sydrom
von Georges Inglin, Horw (Das Manuskript stammt aus dem Jahr 1994, ist also schon etliche Jahre alt, aber noch hoch aktuell).
«(…) Wie wohltuend war es während den Ferien, die Nachrichten einmal nicht auf Radio DRS, sondern auf deutschen Radiosendern zu hören. Die deutschen Nachrichtensendungen sind nämlich vom <<Inninnen>>-Virus zum Glück (noch) nicht befallen! In unserem Land meint man nur dann <<in>> zu sein, wenn man möglichst oft << –innen>> anhängt!
Es ist doch wirklich lächerlich, wie sich bei uns Nachrichtensprecher und auch Zeitungs-/ Printmedienleute gebärden: Da sind Ruanderinnen und Ruander, Haitianerinnen und Haitianer auf der Flucht, Amerikanerinnen und Amerikaner mit ihrem Präsidenten unzufrieden, Kassiererinnen und Kassierer von Schwimmbädern mit der Badesaison sehr zu frieden, Kubanerinnen und Kubaner streiken, Brasilierinnen und Brasilianer feiern den WM-Titel, mehr als 2000 Anwohnerinnen und Anwohner versammeln sich, etc. …
Bei allen – nicht erfundenen – Beispielen wäre die normale Mehrzahl (Kubaner, Amerikaner, Anwohner, etc.) für das Verständnis absolut ausreichend, da jedermann (Inninnen würden jetzt <<jederfrau>> verlangen! Anmerkung. odh) weisss, dass sich hinter der Mehrzahl in diesen Fällen immer beide Geschlechter verstehen. Reicht es denn den Feministinnnen nicht, dass in der Mehrzahl der weiblichen Artikel, <<die>> verwendet wird?
Um den von den Medien selbst verursachten Problem aus dem Weg zu gehen, werden neuerdings einfach Umschreibungen vorgenommen, indem es dann im Zusammenhang mit der Erinnerung an den polnischen Aufstand gegen das Nazi-Regime in den Nachrichten heisst: polnische Personen (anstatt Polen) hätten dieses Anlasses gedacht! Noch etwas anderes fällt jedoch auf: Die weibliche Mehrzahlform wird nicht konsequent angewandt, vor allem bei Wörtern wie Verbrecher, Terroristen, Fundamentalisten, Traditionalisten, Rebellen, Täter, Demonstranten, Veranstalter, Verräter, Serben etc. Warum wohl in diesen Fällen nicht? Auch bei zusammengesetzten Wörtern wird es vermutlich selbst den überzeugtesten <Inninnen>>-Vertretern zu kompliziert.
Beispiele: Fussgängerstreifen (anstatt FussgängerInnenstreifen), Besucherzahlen (anstatt BesucherInnenzahlen), Bürgerrechte (anstatt BürgerInnenrechte), Schweizerpass (SchweizerInnenpass); Fahrerflucht, Teilnehmerzahlen, Besucherfrequenz, Mathematikerkongress,, Kundenberatung, Bürgeraktionen, Kapitalanleger etc. Gerade aus diesen Beispielen (die letzten habe ich absichtlich nicht mehr <<übersetzt>> sieht man, wie << absurd>> eigentlich die ganze Angelegenheit, die immer groteskere Formen annimmt, ist.
Hiermit appelliere ich an alle, diesen unnötigen Blödsinn zu stoppen und wirklich wirklich nur dort beide Form der Mehrzahl aufzuführen, wo dies zum Verständnis unumgänglich wird. Ich bin überzeugt, mit meinem Anliegen viele Leser auf meiner Seite zu wissen und wenn ich Leser schreibe, beinhaltet dies meines Erachtens automatisch beide Geschlechter, da ich ja weiss, dass es von beiden gelesen wird; wenn nämlich anderseits in Zeitungen für Leserreisen geworben wird, fühlen sich sich bestimmt nicht nur männliche Interessenten angesprochen!.)»
Dass bei Bundesbehörden (nicht nur!) «Tüpflischiiser» heimisch sind, habe ich persönlich erfahren. Im Zusammenhang mit der Beförderung bzw. der Gehaltsanpassung mussten die Pflichtenhefte à jour sein. Dies wurden drei-, in vielen Fällen fünf- und in speziellen Fällen siebenfach mit dem begründeten Antrag der Oberbehörde zur Begutachtung unterbreitet. Ich staunte nicht schlecht, als das ganze Paket zur Korrektur zurück kam. Als ich den Grund eruierte, war mit mir nicht mehr zu spassen! Eine IBM-Kugelkopfschreibmaschine hatte den I-Punkt verloren. Ergo fehlte dieser bei sämtlichen Dokumenten, die auf der Maschine der Mitarbeiterin «Y» geschrieben wurde. Niemandem fiel dies auf. Aber ein Chefbeamter in hoher Position und mit entsprechendem Gehalt liess es sich nicht nehmen und korrigierte mit feinem rotem Stift sämtliche kleinen «i»! Es musste reinste Wohllust bis in die letzten Blutgefässe sämtlicher Glieder geflossen sein. Niemand sagte, wie lange mit dem feinen Filzschreiber an jedem einzelnen I-Punkt gedreht wurde. Mein Chef, ein Pedant der Sonderklasse hatte grosses Verständnis für das «fachliche Onanieren» eines «Wichtigen» aus dem «Oberhaus»! Er war geneigt, dem Ansinnen zu entsprechen. Ich appellierte an XM, den «xunden Menschenverstand» und ich musste mich arg in die Nesseln setzen. Schliesslich siegte die Vernunft.
«Was willst Du nun machen?» war seine Reaktion. «Ich schicke das Paket kommentarlos an den Absender zurück und mache vorläufig nichts weiter, als die Reaktion abzuwarten. Die liess nicht lange auf sich warten! Herr «Oe…», sonst sehr umgänglich, erwartete ernsthaft eine Korrektur. Was würden die ob ihm sagen, wenn er eine solche Sache ihnen einfach zumute! Er soll die Korrekturen doch selber vornehmen, falls es ein ernst zu nehmendes Problem geben sollte, war mein Tipp! Ich wies ihn darauf hin, dass es im Arbeitsrecht einen Passus gebe der heisse: «An die Schriftlichkeit sind keine hohen Anforderungen zu stellen» und den könne man hier sinngemäss anwenden.
Es gab dann noch einige Hin’s und Her’rs. Ich bestand darauf, dass ich und wir nichts ändern würden, weil die Absicht klar war und, dass Fehlinterpretationen nicht zu erwarten seien. Schliesslich wurde Einlenken signalisiert. Die Anträge wurden im üblichen Rahmen behandelt. Die Angelegenheit war somit erledigt und das Sekretariat bekam einen neuen Kugelkopf. Das Intermezzo mit dem «Hohen aus dem Oberhaus» wurde «in beidseitig stillschweigenden Einvernehmen» beerdigt.
…. «(…) Die Münchner Feministin Hannelore Mabry legte 1987 im »Spiegel« Wert auf die Feststellung, sie habe eine Gruppe nichtfeministischer Frauen nicht als Arschlöcher, sondern als Arschlöcherinnen bezeichnet. …)»
… «(…) Wie lächerlich der Begriff »Studierende« ist, wird deutlich, wenn man ihn mit einem Partizip Präsens verbindet. Man kann nicht sagen: »In der Kneipe sitzen biertrinkende Studierende.« Oder nach einem Massaker an einer Universität: »Die Bevölkerung beweint die sterbenden Studierenden.« Niemand kann gleichzeitig sterben und studieren. …)»
Neulich, am 28. 07. 2018, sprach ein Geistlichcher in der Kirche in einem Bergdorf über Jünger und Jüngerinnen, dem Inninnen-Jargon entsprechend würde er über JüngerInnen schreiben. Am Beispiel von Männern wäre die Steigerung wohl MännerInnen… Absurdistan zeigt Wirkung!
Stören wir uns nicht an den Heerscharen, die mit solchem Blödsinn ihren Lebensunterhalt finanzieren…!