Alle Beiträge von Herbert Odermatt

Politik und Wirtschaft – Wo ist der Unterschied?

4 Begriffe

2 aus der Politik: Staatsmann mit Format, Politiker

2 Aus der Wirtschaft: Verantwortungsvoller Unternehmer
Topmanager

Politik:

a) Ein Staatsmann von Format setzt alles dafür ein, dass sich sein Land nachhaltig, entwickelt, seine Unabhängigkeit gewahrt wird und dass das Volk einen angemessenen Lebensstandard pflegen kann. Er setzt sich für das Gemeinwohl ein. Dafür hat er bei der Wahl in sein Amt einen Eid oder das Gelübde (1) abgelegt.

b) Ein Politiker gleich welcher Couleur setzt alles dafür ein, dass er die nächste Wahl gewinnt, dass sein Image intakt bleibt um nach der Politik Ansehen und Rang in der Wirtschaft zu gewinnen. Persönliches Gewinnstreben.

Wirtschaft:

a) Der verantwortungsvolle Unternehmer setzt sich mit aller Kraft für die Entwicklung seiner Unternehmung ein. Er versucht den Aufwand zu minimieren, spürt den Puls der Wirtschaft und des Marktes, sorgt sich um seine Mitarbeitenden und setzt den Hauptanteil des Gewinns für die Weiterentwicklung seiner Unternehmung ein. Er setzt auf das Gemeinwohl seiner Angestellten.

b) Der Topmanager maximiert die Ausreizung des Ökonomischen Prinzips möglichst ohne soziale Komponente. So viel wie möglich an Umsatz, koste es was es wolle. Soziale Verantwortung erodiert zusehends. Nebst seinem hohen Fixum, welches jährlich ansteigt ist er an einem maximalen Bonus interessiert. Persönliches Gewinnstreben.
Wenn zwei das gleiche tun:
Unmoral herrscht im Nahen Osten

DWN: „(…) Der Krieg im Nahen Osten zerstört die klassischen Staaten – in der Region, und auch in Europa: Die Flüchtlingskrise hat brutal offengelegt, dass viele Staaten bereits nicht mehr funktionsfähig sind. Die Parlamente haben ihre Selbstachtung verloren – und die Bevölkerung ihren legitimen Anspruch auf Schutz und Mitwirkung. An die Stelle der alten Ordnung ist nämlich keine neue, bessere getreten: Chaos und Willkür, und von ihm profitieren jene, die die Zerstörung vorantreiben. Unmoral herrscht im Nahen Osten

Moral herrscht in Europa
EU: Flüchtlinge sind der Katalysator zu einer geeinten EU. Mit ihnen gelingt es, die Nationalstaaten zu zerstören. Erst Nationalistische Bevölkerung «ausdünnen», dann Zentralgewalt durchsetzen. Geopolitik statt Moral sei es. Ich wünschte, dass anstelle von Moral, von Ethik die Rede wäre. Die Rosinenpicker sitzen in Brüssel! Schafft es die EU «Flüchtlingsquoten» für ihre Mitgliedsstaaten zu schaffen, haben die Nationalstaaten ausgedient. Sie verlieren ihre Grenzen und sie haben keine Argumente mehr, sich auf ihre kulturelle Identität zu berufen.

Der Kleine Prinz besuchte Asteroid 325, wo ein König wohnte. Bild: Der Kleine Prinz, Weltbildverlag
Der Kleine Prinz besuchte Asteroid 325, wo ein König wohnte. Bild: Der Kleine Prinz, Weltbildverlag

«Für Könige ist die Welt etwas höchst Einfaches»... Merkels Sprecher bestätigte es einmal mehr: «(… In der EU hat das Volk in Sachfragen nichts zu sagen. Die Mächtigen wollen daran nichts ändern…)»  1)

Weder im Nahen Osten, noch sonst wo in der Welt wird über Ethik gesprochen. Diese ist Opfer der Verdrängung! Verdrängung des ureigensten Gewissens!

Moral ist mehrdeutig! Sie ist festgelegte Sitte! Moral bedeutet Gesetzgebung der Eliten gegenüber dem gemeinen Volk. Sie legt fest (Gebote, Regeln…), wie nach ihrer Meinung zu Handeln ist. Dies kennen wir aus den kirchlichen Gehirnwäschen zur Genüge. Während es das Gewissen verbietet, einen anderen Menschen zu töten, kann Moral dies zulassen oder gar verlangen: „Tötet Ungläubige!“ (NZZ, „Töten im Namen Allahs„) oder im Rahmen der nationalen Sicherheit, wird die Welt terrorisiert, mit der Begründung, Terror zu bekämpfen. Somit lässt sich erkennen, dass Gewissen und Moral von Grund auf zwei verschiedene Begriffe sind.

Es sieht ganz danach aus, dass viele Menschen kaum wissen, was „Gewissen“ bedeutet, weil sie keines haben wollen bzw. es verdrängt haben. Jeder hat ein Gewissen das ureigene angeborene oder das pathalogische. Letzteres gewinnt an Gewicht, je mehr das schlechte Gewissen unterdrückt, verdrängt und abgewürgt wird. Mit „Drogen“ wird versucht, dem inneren Druck zu begegnen. Meist ohne Erfolg. Warum? Das ureigene Gewissen – ist der „Psychenregler“ welches das innere Gleichgewicht steuert. Der Chip dazu ist das Ich-Bewusstsein. Das ureigene Gewissen kann man nicht abschalten. Doch ist es möglich, dieses zu beschädigen. Das ureigene Gewissen fordert von mir Selbstkritik darüber, was und wie ich etwas tat und tue – wie ich dabei war oder bin.
Handle ich gewissenhaft, handle ich ethisch. Ergo ist das Gewissen ethisch. Moral ist es nicht!

Gierige Machtmenschen haben ihr ureigenstes Gewissen längst kastriert – mit fatalen Folgen: Die Wirkung kann sich nach aussen (Explosion) oder nach innen (Implosion) richten. Die Explosion artet in Gewalt, Aggression , …und Fanatismus aus. Die Implosion zeigt sich dadurch, dass sich welche einen Schluck aus dem Revolver gönnen, während andere den Strick oder den Sprung aus dem Hochhaus vorziehen.

Jene die Implodieren nehmen sich selbst aus dem Spiel. Sie schaden der Allgemeinheit nicht weiter!  )
Jene, die explodieren sind die Zerstörer. Im kleinen werden sie Mobber und Diskriminierer, Räuber, Mörder, Attentäter und Terroristen. In grossem Stil werden sie zu Arbeitsplatzvernichtern, Enteignern, Kriegstreibern, Diktatoren, Menschenverachtern. Heuschrecken, Diktatoren usw. Sie werden zu „Stalin’s, Mao’s, Hitler’s, Idi Amin’s, Pinochets oder einfach zu Halunken, wie sie Jean Ziegler nannte ( «Die neuen Herrscher der Welt» ).

Jene Drohnenpiloten (die Handwerker der Kriegstreiber), die während der Arbeitszeit im fernen Arizona Menschen irgend wo auf der Welt umbringen und dabei mitgerissene, unbescholtene Zivilpersonen einfach als Lateralschaden abtun, handeln auf gleicher Stufe wie jene Geheimdienstler der früheren rumänischen Sekuritate, die als Mitglieder einer Spezialeinheit, Regimegegner auszuschalten (töten) hatten, oder etwa wie Hitlers Schergen, z.B. Josef Mengele. Ihnen ist ein gut bezahltes Privatleben garantiert, wo sie das „normale“ Familienleben zu geniessen wissen. Rot im Gesicht werden sie, bis auf Ausnahmen kaum. Zwecke heiligen Mittel…!

Es sind Ideologien, politische und religiöse, die der Menschheit grösste Schäden und Grausamkeiten brachten. Ursache: Machtansprüche. Tiefere Ursache: Macht um persönliche Gier zu befriedigen.

Politik oder Wirtschaft – Sie unterscheiden sich im Wesentlichen nicht, weil die Politik ihre Eigenständigkeit längst aufgegeben hat und zum Instrument der Wirtschaft geworden ist.

Wenn wir eine «Ausdünnung»brauchen, wollen wir selbst bestimmen, wie die zusammengesetzt sein soll! Eine vom  Clan der EU-Rosinenpicker 2) stammende Strategie benötigen wir nicht.  Und eine von der EU gesteuerten Unterwanderung wollen wir nichts wissen! Dass es überhaupt jemand gibt, der das  «multi-Kulti soziale Experiment», welches in einem AJZ unter Drogeneinfluss entstanden sein könnte mit finanziert, grenzt an Dummheit erster Klasse! «Die Welt muss nobel zu Grunde gehen!»

Betruf - Bild Swiss Knife Valley AG
Betruf – Bild Swiss Knife Valley AG

 

Betruf nach Brüssel: «Wenn ihr ein totes Pferd reitet, steigt ab! – Euer Ross ist ein Klepper und es ist tot!»

1) Mündigkeit des Volkes oder nicht!?

2) Rosinenpicker («Cherrypicking»)

 


Auf dem Rücken der Flüchtlinge – Das fiese Geschäft

„Die moralischen Qualitäten der führenden Persönlichkeiten sind für eine Generation und für den Lauf der Geschichte vielleicht von noch größerer Bedeutung als rein intellektuelle Leistungen.“

Albert Einstein

Die Frage sei gestattet: Wer erkennt denn zur Zeit führende Persönlichkeiten, die das Format «Staatsmann bzw. Staatsfrau von Format» in sich verkörpern?

Politiker neigen meist zu kurzen Antworten auf komplexe Fragen. Die intellektuelle Leistung verlangt dafür kaum ein hohen IQ. Dies auch deshalb, weil Politiker von der Wirtschaft gesteuert sind.

Die Praktiken der Schlepper in Sachen Völkerwanderung und Flüchtlinge ist eingehend beschrieben worden. Sie wird als kriminelle Machenschaft verurteilt. Die Meinung ist eindeutig.

Wer also auf dem Buckel von am Leben Bedrohten das Geschäft macht, wird geächtet. Wer zusätzlich Wirtschafts- und Scheinflüchtlinge „produziert“ wird geächtet (ausser von denen, die am «Geschäft» partizipieren). Wer die aufgebauten Sozialsysteme kriminell unterwandert und damit zerstört, wird geächtet.

Wenn ein Staatschef, der insgeheim Kalif sein will, die EU zu Zugeständnissen bezüglich EU-Beitritt abringt und der auch hohe Geldbeträge fordert, um in der Flüchtlingsfrage zu kooperieren, wird als «weitsichtiger» Staatsmann gehätschelt. Die Absichten sind jedoch glasklar:

»Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind.
Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.« Türkischer Ministerpräsident Tayyip Erdogan

Möchtegern-Kalif Erdogan - Eroberung Europas - Bild: © H. Odermatt
Möchtegern-Kalif Erdogan – Eroberung Europas – Bild: © H. Odermatt

»Vor dem Hintergrund des mangelnden Integrationswillens vieler Zuwanderer wird es um das Jahr 2020 herum auch in Deutschland ethnisch weitgehend homogene rechtsfreie Räume geben, die muslimische Zuwanderer entgegen allen Integrationsversuchen auch mit Waffengewalt verteidigen werden. Und das bedeutet die Gefahr von Bürgerkriegen in Teilen Deutschlands.«

CIA-Studie über die Bevölkerungsentwicklung in europäischen Ballungsgebieten aus dem Jahre 2008

In seiner Rede anlässlich des 562. Jahrestages der Eroberung Konstantinopels sagte Erdoğan vor einer Million Zuhörern:
„Eroberung heisst Mekka. Eroberung heisst Sultan Saladin, heisst, in Jerusalem wieder die Fahne des Islams wehen zu lassen.“ – Recep Tayyip Erdoğan
Zuvor hatte bereits ein Einpeitscher der Menge zugerufen: „Ihr seid die Generation, die Damaskus und Jerusalem erobern wird.“ Q

Wie dumm müssen eigentlich Politiker sein? „Dein Haus ist auch unser Haus, deine Geldbörse ist auch unsere Geldbörse, alles gehört uns allen!“ Ein schon sehr altes Muster – Wirkungen scheinbar vergessen! Juncker:

«Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.»

«Wenn es ernst wird, muss man lügen.»

«Und deshalb wiederhole ich hier den Satz, den ich an dem Tag [4. Juni 2005] den Menschen auf dem Soldatenfriedhof in Luxemburg zurief: »Wer an Europa zweifelt, wer an Europa verzweifelt, der sollte Soldatenfriedhöfe besuchen!

Jean Claude Juncker kann sein angerichtetes Unheil nun selbst sehen:

Es wurde beschlossen, die EU-Aussengrenzen zu sichern – gelogen, reine Worthülse! Getan wurde nichts! Laissez faire!

Die Flüchtlingsströme sind real. Es gibt kein Zurück mehr!

Die Soldaten kann Junckers nun im Mittelmeer beehren, die Soldaten der Schlepper!

….»(….) Unterstützung wünscht sich Paris auch, wenn nun die Sicherheitsstandards europaweit verschärft werden sollen: «Selbstverständlich erwartet Frankreich, dass sich die Schweiz als Mitglied des Schengenraums bei der Verbesserung der Sicherheitsvorkehrungen beteiligt und allenfalls beschlossene neue Massnahmen übernimmt», sagt Roudaut, «sonst würde die Schweiz ja zu einer Schwachstelle mitten in Europa.» …)»

Von Seiten der EU nimmt man die Gelegenheit der Flüchtlingssituation wahr, einmal mehr Druck auf die Schweiz auszuüben. Die Absicht ist glasklar!

Verursacherprinzip! Hätte die EU getan, was sie versprach, gäbe es in der Schweiz praktisch keine illegalen Einwanderer, denn alle kämen aus einem sicheren Land oder sie wären erfasst… Es ist die EU, die sich erfand. Ergo hat sie die Lasten der Erfindung und deren Folgen bzw. deren Auswirkungen zu tragen.

In Syrien werden Flüchtlinge produziert. Es gibt verschiedenste kriegstreiber. Die US-  und auch europäische Waffenschmieden machen gute Geschäfte. Aus Bayern tönte es so: Verträge seien vor dem Konflikt bageschlossen worden und müssten eingehalten werden. (ergo: Konventionalstrafe wäre zu teuer und ausserdem würden Einnahmen ausfallen….).

Die USA schicken Waffen nach Saudi Arabien und auch welche an Rebellen in Syrien und sie halten den Wadenbeisser Türkei auf Trab. Und sie müssen sich Putin vom Leibe halten. Er könnte das Geschäft vermiesen. Die US-Waffenindustrie gewinnt immer. Absurd: Man liefert modernste Waffen an beide Seiten und lässt sie zerstören –  dem Nachschub und dem Profit willen! Saudiarabien beteiligt sich mit keinem Cent an die Flüchtlingsangelegenheit. Aber sie will in Deutschalnd über 100 Moscheen finanzieren….

«(…) Es war ausgerechnet der libysche Despot Gaddafi, der den Westen deutlich warnte. Als die Europäer als NATO-Mitglieder die USA im Krieg gegen Libyen unterstützten, wandte er sich mit folgenden Worten an den Westen: „…und jetzt hört ihr, Leute der NATO! Ihr bombardiert jetzt die Mauer (Libyen), die die
afrikanische Migration nach Europa aufhält. Ihr bombardiert die Mauer, die die Terroristen von Al Kaida aufhält. Diese Mauer war Libyen, Ihr zerstört diese Mauer. Ihr seid Idioten!“ Sechs Monate später wurde sein Leichnam durch die Strassen von Sirte geschleppt und die Welt jubelte. Der Westen hatte sein Ziel erreicht und den widerspenstigen Staatsführer ausgeschaltet. Chaos und Korruption regieren seither Libyen, und die Mauer ist endgültig weg, Terroristen und Flüchtlinge in ungeahnter Zahl strömen nach Europa. Der Damm ist tatsächlich gebrochen, und heute tragen wir in Europa die Folgen… Q.: VSB

Was leisten  die USA zur Bewältigung der «Völkerwanderung?

Während die Kosten der Vökerwanderung Europa zu erdrücken beginnt, erfreuen sich die USA zunemend an wirtschaftlicher positiver Entwicklung. Im Interesse der nationalen Sicherheit haben sie die weltweite «Verfolgung» von Terroristen lanciert. Willkür herrscht! Wenn es der nationalen Sicherheit dienlich sein wird, werden wir dereinst zur Kasse zu Gunsten der USA gebeten, wenn wir ein Cheminèe anheizen oder im Freien eine Wurst braten, weil wir CO2 erzeugen (welches sich beim Vermodern von Holz eh bildet….!) und so der US-nationalen Sicherheit schaden….

Das Geschäft auf dem Buckel von echten Flüchtlingen auszutragen ist verwerflich. Es ist einerlei, ob Schlepper, sich selbst ernannte Staatsmänner und -frauen, Politiker und EU-Grössenwahnsinnige oder Möchtegerne-Kalifen  oder Waffenschmiede die Finger daran schmutzig machen! Jeder presst für sich von anderen Geld in die eigene Tasche ab! Reine Gewinnabsicht!


Übt euch in Toleranz – Wir erwarten Respekt!

Übt euch in Toleranz, wird derzeit intensiv gepredigt. Es ist durchsichtig. Wir sollen uns in Toleranz üben und damit die Sünden der Politiker abnicken! Die Lastesel der Nation müssen sich einmal mehr bücken. Das Motto nach Anita Weiermann  : «Gring achè u secklè!»

Wir werden es drauf ankommen lassen!

Wer sektiererisch Toleranz predigt, verkündet seine Unfähigkeit, gegen Ungemach anzukämpfen. Es muss sich um verweichlichte Problemverwalterinnen und-verwalter bis auf höchste Ebene handeln.

Es gibt Momente, die eine schematische Kommunikation nicht zulassen, weil sofortiges Handeln lebensnotwenig ist. Der Fluglehrer, der seinem Schüler das Fliegen am Hang beibringt und ihm die Übung überlässt kann nicht lange fackeln, wenn der Übende eine falsche Reaktion gegen den Hang ausführt. Der Profi greift sofort ein und verstärkt das Handeln gleichzeitig mit entsprechendem Kommentar. So wirken vier Faktoren: entschlossenes sofortiges Handeln, visuelle Wahrnehmung, akkustische Verstärkung und Vorbildfunktion. Für die Analyse gibt es nach der Landung genügend Zeit. Kein Eingreifen wäre  rationeller – man könnte sich die Nachbesprechung einsparen – im Himmel! Anstatt subsidiär zu handeln, hätte der Instruktor die Angelegenheit der zentralen Tintenburg und endlich der Flugunfalluntersuchungskommission überlassen können….

Was Muslime tun sollten, beschreibt Jasmin el Sonbati im NZZ- Gastkommentar (19. 11. 2015) wunderbar. Gibt es bei soviel klarem Kopf noch etwas beizufügen?

Muslime müssen sich verändern
  von von JASMIN EL SONBATI

(…) Als in der Schweiz lebende Muslimin bin ich wie meine Glaubensgeschwister geschockt über den Terror von Paris. Terror ist keine Religion, er ist auch nicht im Islam verankert, wie Scharfmacher uns weismachen wollen. Die islamische Welt äussert nach terroristischen Taten, die in Europa ausgetragen wurden, Betroffenheit. Ebenso reflexartig schaltet sich der Selbstverteidigungsmodus ein, wonach der Westen die Retourkutsche erhalte für das Unheil, das er im Orient gestiftet habe. Eine historische Berechtigung hat die Mitverantwortung des Westens, sie greift jedoch zu kurz. Es ist eine einseitige Sichtweise, die die Eigenverantwortung ausblendet.
Diejenigen unter uns, die aus Kairo, Damaskus, Tunis, Beirut stammen, in den fünfziger, sechziger Jahren geboren sind, haben eine offenere Gesellschaft kennengelernt, in der es ausser Beten und Koran-Lektüre noch andere Freizeitbeschäftigungen gab. Das hat sich geändert. Seit den siebziger Jahren ist der Islam im Alltag präsenter denn je. Ein Diskurs der Enge entlang klarer Zuschreibungen von Haram (verboten) und Halal (erlaubt) wurde uns auferlegt. Allah ist der absolute Herrscher, wir sind seine willigen Untertanen. Menschen sind von Natur aus frei, sie entscheiden selber, was sie selig macht. Nicht so der zeitgenössische islamische Mensch, ihm wird der wahre Islam auferlegt. Unsere Lehrerschaft, unsere Rechtsgelehrten verbieten uns, Fragen zu stellen, die berüchtigten «roten» Linien zu überschreiten.

Der muslimische Mensch muss sich den Spiegel vorhalten. Er muss sich von religöser Bevormundung befreien

Eine Grenzüberschreitung ist schnell ausgemacht, davon zeugt der Fall des saudischen Bloggers Raif Badawi. Er wagte es, ohne dem Islam abzuschwören, für Gewissensfreiheit einzustehen. Dafür sitzt er im Gefängnis und wird einmal pro Woche ausgepeitscht. Saudiarabien, die Wiege des Islams – Badawis Heimat -, brachte im 18. Jahrhundert das Schlechteste hervor, das der Islam zu bieten hat, den menschenverachtenden Wahhabismus. Ein Kompendium obskurer Islamvorstellungen. Seit Jahrzehnten predigen muslimische Geistliche an Schulen, Universitäten, in der Quartiermoschee von nebenan, auf Fernsehkanälen genau das, was am Islam so abstossend ist: Gewalt, Intoleranz, Hass. Gegen Frauen, Andersgläubige, Christen, Juden, den verdorbenen Westen. Diese radikale Lesart ist nach Europa übergeschwappt. In England, Frankreich sind Moscheen manchmal zu Orten der Hetze mutiert.
Der muslimische Mensch muss sich den Spiegel vorhalten und genau hineinschauen. Er muss lernen, für sich selber zu denken und sich von religiöser Bevormundung zu befreien. Die Beziehung zum Schöpfer oder die Nichtbeziehung zu ihm ist persönlich. Ich treffe in islamischen Ländern regelmässig überzeugte Atheisten, trotz sozialer Kontrolle und religiöser Dauerberieselung. Das Bedürfnis, frei zu entscheiden, ob mit oder ohne Allah durchs Leben zu gehen, ist universell.
Veränderung kann nur von denen ausgehen, die sich ihre geistige Freiheit erhalten haben. Nicht von Rechtsgelehrten, sie wälzen sich im gleichen Sumpf. Die muslimischen Gemeinden in Europa hingegen können, ja müssen diese geistige Lücke schliessen. Es ist an unseren Imamen – hoffentlich bald auch Imaminnen -, die Texte neu zu lesen, den Islam zu reformieren. Sie haben diese Chance fürs Erste verpasst, hätte sich sonst der europäische Salafismus à la Pierre Vogel und Nicolas Blancho überhaupt etablieren können? Die Moschee als Raum der geistigen Freiheit, wo Jugendliche und Erwachsene tabulos über Gott und die Welt diskutieren. Ich träume von einem Imam, der öffentlich verkündet: «Ab heute kommen in meiner Predigt keine Verse mehr vor, die von Gewalt reden.» Wir Musliminnen und Muslime Europas haben die besseren politischen Bedingungen, Änderungen einzufordern und umzusetzen. Tun wir es also! Auch wir müssen über den vererbten Schatten der Unterwerfung springen. Schliesslich müssen wir geschlossen und unmissverständlich gegen islamischen Radikalismus zusammenstehen. Der Islam gehört zu Europa, davon bin ich überzeugt. Aber nur, wenn er sich selbst den Spiegel vorhält und sich nicht vor sich selber versteckt.

Jasmin El Sonbati ist Mitbegründerin des Forums für einen fortschrittlichen Islam und Autorin von «Moscheen ohne Minarett. Eine Muslimin in der Schweiz.»)»

Wir, die «Kuffar», die Ungläubigen sind erstaunt! Wir, die Verachteten sollen tolerant sein. Wir sollen uns schlagen lassen. Wir sollen uns anpassen. Wir sollen das, was unsere Väter und wir erarbeitet haben mit euch teilen! Und wir sollen gefälligst all Euren Mist wortlos akzeptieren samt Scharia!

Wir erwarten von euch Respekt gegenüber uns, unserer freiheitlichen und offenen Lebensweise, unseren Gesetzen, unseren Religionen. Wir fordern eure Integration und wir dulden keine Parallelgesellschaften.

Zuviel verlangt? Dann habt ihr Pech gehabt, in dieses Land eindringen zu wollen. Sie werden jedoch jenes Land finden, das Ihnen alles bietet was sie wollen. Wir sind dazu nicht in der Lage! Capito? Gute Reise! Wir weinen Ihnen keine einzige Träne nach!

Lese: Religion ist nicht – Religion wird gemacht

Beachte das Finanzblog: Weltausstellung – “Füttern des Planeten”

Und unter «Mit guter Sicht» : Übt euch in Toleranz – Wir erwarten Respekt!


Religion ist nicht – Religion wird gemacht

Der Nachteil des Himmels besteht darin, daß man die gewohnte Gesellschaft vermissen wird.

Mark Twain (1835 – 1910), eigentlich Samuel Langhorne Clemens, US-amerikanischer Erzähler und Satiriker

Kein Petrus, keine Engel, kein Wiedersehen mit den geliebt gehassten «Lieben»,  keine Jungfrauen für Märtyrer…!

*****

Ausgang;

Terrorismusexperte Lorenzo Vidino glaubt, dass auch die Schweiz Gründe für islamistische Angriffe liefert. Er warnt vor reflexartiger Kritik an Flüchtlingen oder am Islam.

tagesanzeiger.ch
Eine kleine Bemerkung im FB:

Herbert Odermatt Je dogmatischer un je fundamentalistischer eine Ideologie (Religion) ist, desto brutaler wird sie sich durchsetzen wollen. Mittels Angst und Schrecken erzwingt sie die Macht! Sie sollten sich auf «Normalwerte» einstellen. Wenn nicht, müsste man die Anführer, die Volksverführer ausräuchern.

Nach dem Steinanstoss:

Anna Ma  Nicht die Religion per se ist fundamentalistisch oder dogmatisch, die Menschen sind es…

Herbert Odermatt Anna Ma – Wollen wir über den Buchstabenstreiten? Die Religionsstifter (Jesus, Mohammed, oder die Ideologen Marx und Lenin) mögen in guter Absicht und aus philosophischer Sicht (der Wahrheit verpflichtet) gehandelt haben. Aber sie oder ihre Anhänger (von denen die Religion lebt), verlassen die philosophische Haltung und sie werden zu «Zweck-Gläubigen». Nun geht es um die Durchsetzung der eigenen Ansicht. Der Glaube wird zum Zweckmittel zur Durchsetzung von Macht. So wird die Religion durch ihre Anhänger zu einer Ideologie. Sie leben diese Ideologie und nennen sie Religion…. Sie können es drehen wie sie wollen! – Was mir meine Religieon bietet und mein Draht zu meinem obersten «Chef» ist etwas radikal anderes, als sein «Bodenpersonal» als Vorbild lebt! Daher ist auch «meine Religion» zu einer Ideologie verkommen!

Jackie Zwahlen  Sprechen Sie von der Ami-Regierung? „wink“-Emoticon

Herbert Odermatt Jackie Zwahlen – Ich meine in erster Linie die Religionsführer. In zweiter Linie geben sich Regierungen und Regenten Ideologien hin. Die sollten auch ihren Rauch abbekommen. Merkel: Die EU baut auf Werten auf. Obama: Yes we can. Hollande: Wir sind im Krieg: Juncker: Notfalls muss man lügen…. Ich erwarte nach den Worten Taten!

Herbert Odermatt: «Herr Lorenzo Vidino, nur weil wir keine Minarette mögen, heist es noch lange nicht, dass wir Muslime nicht mögen! Auch weil wir die Mafia nicht mögen, heisst es nicht, wir würden Italianos nicht mögen! Die «Geometrie» ist etwas anspruchsvoller! Und um es auf den Punkt zu bringen: Wir mögen auch keine nackten Menschen in der Öffentlichkeit. Da haben Sie bestimmt nichts dagegen einzuwenden. Wir mögen besonders Menschen, die sich so bekleiden, dass man mit ihnen voll kommunizieren kann. Mimik, Augen, Errötung oder Erblassen usw. gehören dazu. Weil wir es so mögen, erwarten wir, dass Menschen, die sich hier niederlassen, bewegen und arbeiten wollen, und wenn gegeben vom sozialen Netz profitieren wollen, sich anpassen und sich mindestens so kleiden, dass eine vernünftige Kommunikation möglich ist. Wenn wir Kleider, die einen Menschen bis auf zwei kleine Schlitze für die Augen nicht mögen, heisst es nicht, dass wir die Menschen, die darunter stecken nicht mögen. Doch bevor wir sie mögen können, müssen sie uns die Chance sie mögen zu dürfen. Dazu müssen sie nur bereit sein, voll zu kommunizieren, wenn Sie verstehen was ich meine! Alle, und seien sie noch so nett haben sich hier anzupassen, müssen unsere Gesetze respektieren und integrieren. Es ist diesen Menschen frei gestellt es so anzunehmen oder es abzulehnen. Wer hier etwas will, muss etwas geben! Wenn sie sich für die Ablehnung entschieden haben, werden sie Gründe dafür haben und sicher wo anders finden, was sie suchen! So einfach! Keine Algebra! Nur auf drei zählen! Capito?»

***

Die Philosophie will die Realität in seinen Zusammenhängen verstehen und sucht die „Wahrheit“. Kommt sie zu neuen Erkenntnissen, ist sie bereit, die Neue Wahrheit über die bisherige zu stellen, bis ein eine weiterer Schritt nötig wird!

Philosophieren hat zum Zweck, die Ganzheit in der wir leben, theoretisch zu verstehen. Diese Absicht unterliegt keiner Gewinnsucht.  Welche Religion oder Ideologie ist dazu fähig?

Glauben zum Zweck, die ihre Mittel heiligen haben einen philosophischen Ursprung. Gründer von Religionen oder von Ideologien mögen in philosohischer Absicht, der Wahrheit verpflichtet gehandelt haben. Wir haben es immer mit drei Wahrheiten zu tun: Meine, Deine und die Richtige.

Ich denke an Jesus, Mohammed, Mao, Marx, Lenin… Sie selbst oder ihre Anhänger haben die philosophischen Grundideen verlassen um ihre „Ideen“ Zwecken zu opfern. Nicht mehr die Wahrheitsfindung zur gesunden Urteilsfindung ist nun im Vordergrund, sondern die Durchsetzung ihrer Ansichten. Dogmen, Fundamentalismus und Intoleranz sind die Folgen.

Politische wie konfessionelle Ideologien nützen das Bedürfnis der Menschen, einen Glauben zu haben als Mittel zur Macht aus.

„Macht ist böse an sich.“ Jacob Burckhardt(1818-1897)

Was Ideologien der Menschheit angetan haben ist geschichtlich genügend belegt. Ohne Menschen keine Religion!

Religion ist nicht – Religion wird gemacht (von den Menschen, die sie leben).

«(…) Döner-Grill-Besitzer Mustafa willigt schliesslich ein. «Ich bin praktizierender Muslim», sagt er. «Was in Paris passiert ist, hat nichts mit dem Islam zu tun.»)» (Blick). Das ist zu einfach, zu bequem! Eine kurze, unüberlegte Antwort auf ein komplexes Problem!

Wenn sich die Natur ihre Rechte dereinst zurückerobert hat, dann wenn sich der Mensch selbst ausgerottet hat, bleibt keine einzige Religion mehr übrig! Alle Formen von Glaube inklusive Aberglaube sind dann weg!

Was übrig bleibt ist die Ganzheit, die Ursache und Wirkung in sich trägt. Ganzheit ein Begriff der Philosophie für den die Religion «Gott» braucht. Die Ganzheit, Harmonie im Universum – ab dem Urknall oder falls zutreffend zwischen den Urkallen – kommen, gehen; werden vergehen, atmen.


Simonetta Sommaruga, Bundesrätin, Sie tut nichts

Philipp Müller FDP: „Problem Sommaruga, sie macht einfach gar nichts!“

Müller irrt:

  • Sommaruga hat sich ein weiteres Mal zum EU-Beitritt der Schweiz aus dem Fenster gelehnt!
  • Sie wanderte mit der Geldtasche des Bundes zum Gipfel für Flüchtlinge für ihr Steckenpferd.
  • Sie schadet dem Land, weil sie, die Klavierspielerin, falsch spielt und indem sie EU-hörig ist.
  • Sie operiert mit falschen Zahlen. Die Kosten für die Aufnahme syrischer Flüchtlinge werden viel höher ausfallen, als die SP-Justizministerin sagt, nämlich über 153 %! Zusätzliche Kosten der Kantone nicht mitgezählt!
  • Sie betreibt einen humanitären und finanziellen Blindflug .
  • Ihre Flüchtlingspolitik äufnet ein bodenloses Fass.
  • Sie kritisiert die europäische Asylpolitik (mit Recht) um gleich nachzuschieben, für besondere Lagen gebe es keine Instrumente (arme Frau!).
  • Sie sprach von einem «politischen Versagen» auf europäischer Ebene. Nun brauche es gemeinsame Anstrengungen. Es gebe keine nationalen Antworten auf dieses europäische Problem. «Wir können es uns nicht leisten, von Notfall zu Notfall zu stolpern», sagte die Bundespräsidentin.

Es gibt wohl nationale Antworten auf die Flüchtlingsfrage wie Viktor Mihály Orbán demonstriert! Man muss sie nur geben, geben wollen!

Wer sind Wir? Wir die EU! Frau Sommaruga zählt sich zu den Durchlauchten, zu den Schönwetterfantasten mit «laisser-faire»- Politik aus Brüssel. Als SP-Bundesrätin vertritt sie die Anliegen der SP und der lautet: EU-Beitritt! Gleiches vertritt BR. D. Burkhalter als Mitglied der Neuen Europäische Bewegung Schweiz.

  • Sie gibt sich der Illusion hin, man müsse für die neuen EU-Länder Kohäsionszahlungen leisten. Es ist genügend belegt, dass die neuen Länder profitieren wollen und auch profitieren. Was sind die Länder denn bereit zu leisten?
    Unter Normalsterblichen ist es Usus, dass jemand, der einem Club beitritt, das Eintrittsticket zu bezahlen hat! Leider wird der Profit nach dem Motto „Der Batzen und das Weggli“ aus Linken-Manier zum politischen Normalfall – von Brüssel bis Sommaruga…
 Wenigstens einer mag sie
Wenigstens einer mag sie, Falschspieler, Lügner und  Charmeur Jean Claude Juncker Bildgestaltung: © H. Odermatt
  • Sie lehnt das Notfallszenario ab. KKJPD-Präsident Hans-Jürg Käser bezeichnete die aktuelle Situation als «schwierig, angespannt und herausfordernd». Es sei aber noch keine Notlage, sagte er in der Sendung «Echo der Zeit» Ermöchte die KKJPD die Entscheidung an Justizministerin Sommaruga und Verteidigungsminister Ueli Maurer delegieren. Diese könnten dann die entsprechenden Beschlüsse nach Rücksprache mit den Präsidenten von SODK und KKJPD kurzfristig auslösen.«Dies ist ein Zeichen, dass wir mit den beiden Departementen weiterhin gut zusammenarbeiten wollen», sagte Käser. Er sei überzeugt, dass auch die Kooperation zwischen Sommaruga und Maurer gut funktionieren werde. (aus 20 Minuten)Es ist wie mit dem  Betriebsklima. Wenn davon die Rede ist, gibtes keines…!

«Frau Bundesrätin Sommaruga, bitte geben Sie mir unser Portemonnaie!“

«Wir haben in Slowenien über die Flüchtlingskrise, die wahrscheinlich grösste Herausforderung für Europa, gesprochen», berichtete Sommaruga am Telefon der Nachrichtenagentur sda.

„In Slowenien sind laut EJPD mittlerweile mehr als 40 Schweizer Firmen mit über 10’000 Angestellten tätig. Die Schweiz sei nach Österreich zweitwichtigste Investorin im Land“. Daraus folgt aus der Logik der EU-Mechanik: Die Industrie kapitalisiert, das Volk sozialisiert via Steuern… Die Differenz spiegelt sich in den exorbitanten Managerlöhnen und den Superrenditen von Hedgefonds, Staatsfonds, Finanzhaien, ausländischen Aktionären und Besitzern von Schweizer Unternehmen.

Der Staat Schweiz bezahlt Kohäsion, damit Schweizer Unternehmen in Slowenien investieren um Arbeitsplätze von der Schweiz nach Slowenien zu exportieren um in der Schweiz der staatlich geförderten Arbeitslosigkeit Wachstum zu generieren! Wahrlich ein Schwanzbeisser!

Vielleicht wäre es gut, es würden sich mehr Unternehmen von der Börse verabschieden oder gar nie daran teilnehmen. Maxon motor AG in Sachseln ist ein Beispiel. Die Familie Braun hat es erlebt, was passiert, wenn ein fremdes Unternehmen, hier war es Gillette, die Aktienmehrheit erobert. => Was führende Familienunternehmen auszeichnet

Das Elend der Flüchtlinge – die Ursachen bekämpfen!

Asylwesen

Flüchtlinge – Asylanten – Stimmungsmache

EU, das Flüchtlingsdesaster

 

 

 

 

 

 

 


EU, das Flüchtlingsdesaster

Die EU beginnt bereits darüber nachzudenken, wie sie Flüchtlinge und auch Scheinflüchtlinge registrieren wollen! Was haben die Schönwetterpolitiker in Brüssel denn bisher gemacht?

Sie haben auf fahrlässige Weise den Karren fahren lassen!

Hat Herr Juncker nun den Dorftrottel der EU, Herrn Asselborn hinaus geschickt, um mit seinen weinerlichen Aussagen auf die Tränendrüsen zudrücken?

«Eine Politik des Durchwinkens von Flüchtlingen ohne die Nachbarstaaten zu informieren, ist nicht akzeptabel.» Ergo wurden sie bisher durchgewunken!

Würde die EU funktionieren und würde sie die Aussengrenze schützen, was ihr Auftrag ist, kämen praktisch keine Flüchtlinge in die Schweiz, weil sie immer zuerst EU-Land betreten!

Die paar Prozente echter Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind ausgenommen, handelt es sich beim Rest um moderne Reisläufer.

Die Reisläufer zogen aus, um Geld zu verdienen. Die Wirtschaftsflüchtlinge ziehen aus, um Geld zu verdienen. Wo liegt der Unterschied?
Es gibt auch eine fast entgegengesetzte Entwicklung, die jener aus dem Mittelalter ähnelt. Es sind jene, die sich in fremde Kriegsdienste begeben. Etwa zum IS.

Einst:
Wenn man von einem Söldnervolk par excellence sprechen kann, so sind das zumindest in Europa die Schweizer. Wahrscheinlich gibt es aber weltweit kein Volk, das mit einer solchen Ausdauer und Anzahl in fremden Kriegen gekämpft hat.
Vom späten 15. bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde in Europa kaum eine grosse Schlacht geschlagen, ohne dass ein Kontingent Schweizer beteiligt war – manchmal sogar auf beiden Seiten.
Der Erfolg der Schweizer beruhte vor allem darauf, dass durch sie das Fussvolk wieder zur entscheidenden Waffe wurde. Anmerkung: Sie handelten wie Revoluzzer: Sie hielten sich nicht an Regeln.
Die Reisläufer standen anfänglich im Dienst des Kaisers und der italienischen Städte, z.B. von Mailand um 1372-73. Die Reisläuferei entwickelte sich relativ unkontrolliert. Ab 1474 erhob Niklaus von Flüe wiederholt seine Stimme gegen das Reislaufen und den Einfluss ausländischer Gelder.
Ab 1477 war es Privaten verboten, sich auf eigene Rechnung in fremde Dienste zu begeben.
Doch die Mandate und angedrohten Strafen vermochten die Auswanderung von Reisläufern nicht aufzuhalten. Bis 1515, dem Regierungsantritt von König Franz I., florierte das freie Kriegertum und zahlreiche Reisläufer zeichneten sich in den Mailänder Kriegen aus.
Dem Reformator Huldrych Zwingli gelang es 1520 in Zürich, Kriegsdienste für fremde Mächte zu unterbinden. Danach versuchten die eidgenössischen Orte, die Anwerbung unter ihre Kontrolle zu bringen. Das freie Reislaufen, das für die eidgenössischen und zugewandten Orte ertraglos war, wurde in ein politisches Instrument zum vermeintlich allgemeinen Nutzen, in der Praxis zum Nutzen der führenden Oberschicht umgewandelt. mehr

«Es bleibt nichts unter der Sonne verborgen»  Kohelet

Die “Oberschicht», die den Profit aus der Situation zu ziehen beginnt, kommt langsam, aber immer deutlicher zum Vorschein!

Luxemburgs Aussenminister Jean Asselborn warnte angesichts der Flüchtlingskrise vor einem Zerfall der EU und einer Wiedereinführung von Grenzkontrollen zwischen den EU-Staaten. «Die Europäische Union kann auseinanderbrechen. Das kann unheimlich schnell gehen, wenn Abschottung statt Solidarität nach innen wie nach aussen die Regel wird», sagte Asselborn der Nachrichtenagentur dpa in Luxemburg.

Der Arme hat fast die Hosen voll bekommen! Ja wenn der noch lange so jammert, bekommt er sogar von mir ein ganz klitze, kleines Erbarmen, aber erst, wenn er abgedankt hat!

Er würde besser mit Herrn Juncker und Konsorten dafür sorgen, dass Ordnung herrscht im Staate. Aber wo kein Staat, da keine Ordnung und die EU ist weder Staat, noch Fisch noch Vogel. Sie ist zu einer schöngeistigen Geldzockmaschine für ihre Beamten geworden, frisst amerikanischen Politikern und Wirtschaftskapitänen aus der Hand und ist kaum mehr als ein fauler Haufen fragwürdiger Typen. Beispiel gefällig? Nehmen Sie einfach den Oberschlaumeier Daniel Cohn Bendit, «(…) Pädophile Vergangenheit des Daniel Cohn-Bendit
Der Kinderschänder
Von Thomas Meier, Zürich
… )»unter die Lupe! => Schweizerzeit Nr. 5, 23. Februar 2001

Das Schweizer Fernsehen hat immer noch den Narren an ihm gefressen!

Die Verlierer sind schon jetzt definiert: Es sind die Steuerzahler aus der Mittelschicht (sofern es eine solche noch gibt), es sind jene, die sich verantwortungsvoll sparend auf das Alter vorbereitet haben, wie es ihnen stets geraten wurde, und es sind die Sparer.

Langfristig gesehen werden die so genannten Flüchtlinge dem Staat zur Last fallen, weil die aktuelle «Industrielle Revolution», schneller und wirksamer Jobs vernichtet, als Arbeit als Ersatz dafür beschafft werden kann.

Daraus folgt: Einwanderer ja, wenn es sie tatsächlich braucht und nur dann, wenn sie entsprechend qualifiziert sind – fachlich, sprachlich, menschlich integrationsfähig)!


70 Jahre UNO – 70 Jahre Vetoterror

Der Geburtstag wäre besser nicht gefeiert worden!

Gegenwärtig beklagt sich die UNO, dass die Mitgliedsländer zu wenig Geld einschiessen, um die syrische Flüchtlingstragödie zu finanzieren. Heisst: Die UNO will die Problematik mit der Geldtasche lösenDie Kriegstreiber dürfen wüten wie Schweine, gehindert daran werden sie nicht – und Unbeteiligte sollen dafür bezahlen!
Die UNO ist wegen den Vetorechten der Grossstaaten deren Spielball, im besten Fall ein Debattierclub, der es sich gut gehen lässt- eine „Quatschbude“ wie es einst der französische Präsident Charles de Gaulle nannte! Kofi Annan der frühere UN-Generalsekretär kam zu einem anderen Schluss: «Wir sind die einzige Organisation dieser Erde, die die Macht hat, jedes Land der Welt hier an einen Tisch zu bringen und zu sagen: Lass uns das diskutieren.» Es sei keine perfekte Organisation, aber die Beste, die wir haben (Annan kann nicht anders als den Schein zu wahren!). «Wir arbeiten hart, aber wir versuchen dabei Spass zu haben»

Das grosse Versagen: «Die UNO trägt die Hauptverantwortung für die Wahrung des Weltfriedens und der internationalen Sicherheit» mehr: Der Sicherheitsrat – Fakten und Analysen. crp-infotec.de, abgerufen am 19.Februar 2012.

Episode: Als vor vielen Jahren Malermeister „Cami sen.“ mit seinem Team nach Genf reisen musste, um Pilatus Porter für das IKRK für Einsätze im Rahmen der UNO zu bemalen zu beschriften, passierte ihm folgendes: Ein Administrator erkundigte sich nach dem Chef der Malerei-Equipe. Er war sichtlich irritiert, als der Chef ein Überkleid trug und selber Hand anlegte. Ein Vorgesetzter, der sich auf die Stufe von Arbeitern niederliess war für ihn unverständlich, nein, so etwas durfte nicht sein!
Malermeister „Cami sen.“ wurde angehalten, sich in Schale zu stürzen um am Bankett teilzunehmen.

Es war gar nicht einfach für Cami, denn er musste sich etwas einfallen lassen, um der Etikette betreffend Bekleidung nachkommen zu können. Die damaligen „Pilatuser“ waren Meister im Improvisieren und so löste auch „P-16“ – Malermeister „Cami sen.“ auch diese Kleinigkeit.

Nach ausgeführtem Auftrag wieder zurück im Betrieb, berichtete er ausführlich über das Vorgefallene. Er erlebte fast eine Orgie, wenn man an die Spendenaufrufe und – einnahmen von IKRK /UNO in Relation setze. Er sei sich total fehl am Platz vorgekommen. Einerseits hätten diese Organisationen dauernd zu wenig Geld und andererseits würden sie es mit beiden Händen aus dem Fenster werfen. Damit man es weniger gut höre, sollen um das UNO-Gebäude dicke Teppiche ausgelegt werden…! Für ihn sei es künftig klar, wo seine Spenden hinfliessen würden: An die Berghilfe z.B. und an andere Institutionen, die im eigenen Land wirksam seien…

Systemfehler: „(…) Der globale Finanzbedarf für die humanitäre Hilfe der Uno betrage dieses Jahr insgesamt 20 Milliarden Dollar, finanziert seien davon aber nur 40 Prozent, erklärt die Schweizer Botschafterin Mirjana Spoljaric, die beim EDA in Bern die Uno-Abteilung leitet. Im Falle der medial weniger beachteten, aber nicht minder gravierenden Flüchtlingskrise im Südsudan betrage der Finanzierungsgrad nur gerade 17 Prozent. …)“ NZZ

Zugegeben, die UNO hat nicht nichts bewirkt. Erwähnt werden müsse:

  • UNICEF, das Kinderhilfswerk
  • World Food Programm – Kampf gegen den Hunger
  • UN-Flüchtlingshilfswerk
  • Friedensmissionen inkl. Blauhelmen (fast 2000 UN-Mitarbeiter liessen ihr Leben dafür)
  • Beobachtung von freien Wahlen
  • Hochkommissariat für Menschenrechte
  • Kampf gegen Aids
  • Kampf gegen Kindersoldaten

Die UNO erscheint mir wie die Feuerwehr, sie ist stets am Löschen. Sie ist am Reagieren. Mir fehlt das Agieren gegen Kriegstreiber, da liegen die Wurzeln aller Übel. Ein weiteres Übel ist die Abhängigkeit von den Mächtigen dieser Welt, den Vetomächten. Es sind diese:

  • Vereinigte Staaten von Amerika
  • Volksrepublik China (seit 1971); zuvor Taiwan
  • Russische Föderation (seit 1991); zuvor Sowjetunion
  • Frankreich
  • Vereinigtes Königreich

Interessant: Frankreich ist Vetomacht, Deutschland ist es nicht und die EU ist es auch nicht! Dass es Siegermächte aus dem zweiten Weltkrieg sind, mutet heute etwas sonderbar an!

Die meisten Vetos legte bis 2007 Russland (inkl. Sowjetunion) ein, nämlich 123, gefolgt von den USA mit 82. Grossbritannien legte 32, Frankreich 18 und China 6 ein (Wikipedia)

Die UNO wird auch missbraucht. Nicht zletzt auch durch den „Weltpolizisten“! Mehr: Veto-Mächte einigen sich auf Iran-Sanktionen spiegel.de, abgerufen am 19. Februar 2012.
Die ewige Reformbaustelle zeigt, dass sie sich noch längst nicht gefunden hat. Mehr: UN-Sicherheitsrat – die unendliche Reformgeschichte

„(…) Weil es dem Generalsekretariat an Entscheidungsgewalt fehlt, ist ein bürokratischer Wildwuchs von über den Globus verteilten Unterorganisationen entstanden, die oft ein Eigenleben führen. Die Vergabe von Posten in diesem System ist dabei stark politisiert: «Von ganz oben bis ganz unten», sagt Weiss. Er vergleicht die Uno mit einem losen Verbund feudaler Königreiche, in denen die Staaten versuchen, ihre eigenen Feudalherren zu etablieren. So wird etwa das Kinderhilfswerk Unicef seit je von einem Amerikaner geleitet, die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (Ocha) ist seit einem Jahrzehnt in britischer Hand, das Büro für Drogen- und Verbrechensbekämpfung wurde über viele Jahre von Italienern (odh: unter dem Schutz der Mafia?) geführt. …)“ NZZ

Ich wünsche mir eine UNO, die den Kriegstreibern erfolgreich das Handwerk legt!


Der Patient als «Kunde»

Die Warheit ist unser aller bestes Gut, darum geht sparsam damit um ! Mark Twain

Es schien, als wären die Betriebssanierer und Organisationsentwickler kurz vor dem Aussterben bedroht gewesen. In der Industrie und im Gewerbe, dort wo man sich diese Leute leisten konnte schien die Arbeit getan.

Ernst Thomke, Hans Widmer & Co witzelten gar, als sie gefragt wurden, ob sie keine Angst wegen ihres Tuns hätten, wenn sie sich dereinst wegen Stellenabbau, Arbeitsplatzvernichtung und Existenzzertsörung tausender Mitarbeiter verantworten müssten und von Petrus die Hölle zugewiesen bekämen: „Wir sehen dem Geschehen mit Zuversicht entgegen. Die Hölle wurde von Kollegen bereits auf den höchsten Stand modernisiert und rationalisiert. Um die nötige Wärme zu erzielen, müsse nicht mehr Kohle geschaufelt werden. Es benötige daher längst nicht mehr so viele Leute! Die Sozialisierung ist, wie von uns gewohnt, der Staatsmacht, hier Petrus zugedacht!“

Was war geschehen. Bereits vor über zwanzig Jahren begann der Prozess. Ich habe ihn teilweise miterlebt.

Als die Kantone wegen der Neuregelung für auswärtige Behandlungen grössere Kosten zu tragen hatten, schossen die Gesundheitskosten in die Höhe. So wurde in einem Kanton das Gesundheitswesen als grösster Kostenfaktor ausgemacht und die schnelle Zunahme der Kosten passte weder dem Kantons- noch dem Regierungsrat. Es schien, die Mannschaft des einzigen Spitals hätte die Kosten nicht mehr im Griff und dagegen müsse vehement vorgegangen werden.

Eine erste externe Begutachtung liess keine schwerwiegenden Mängel erkennen, brachte aber einige Hinweise auf nicht genutztes Potenzial. Die Anregungen wurden allesamt umgesetzt. Die Kosten „Gesundheit“ im Kanton wurden jedoch nicht wesentlich geringer. Also wurde eine Organisationsentwicklung (OE) in Gang gesetzt mit einem Organisationsgremium unter externer Leitung und mit interner Steuerungsgruppe.

Es sollte ein «kleines feines Landspital» werden – wegen der kritischen Grösse wurde nichts daraus. Eine Fusion mit einem anderen Haus wurde in die Strategie einbezogen. Dem Kantonsrat wurden die Zähne gezogen. Dafür wurde ein Globalbudget eingeführt. Im Verlaufe des Geschehens wurde die bisherige «Führungsmann- und -frauschaft» ausgewechselt. Neben sofortiger Freistellung wurde in der Hierarchie und dem Status gerecht auch sanfter vorgegangen. Das Ausscheiden wurde direkt oder indirekt nahegelegt. Das Haus ist heute noch nicht fusioniert! Und das Gesundheitswesen ist kostenmässig kaum günstiger geworden! Aber es ist gehandelt worden…!

Als die die «OE-Gruppe» zu wüten begann entwickelte sich ein Gerangel welches nichts anders als organisiertes Mobbing bezeichnet werden kann. Die Eingeweihten sondierten nach jenen, die nicht in ein neues Team passen würden. Etwas verdeckt lief das Spiel „Jeder gegen jeden“,  immer unter dem Deckmantel einer „OE“.  Die weitere Entwicklung in den Einzelheitenlassen wir hier stehen.

Aufgefallen sind vor allem drei Aspekte:

  • Einführung gewisser englischer Fachbegriffe. Das Personalwesen z.B. war nun das HR-Management.
  • Art der Kommunikation nach aussen um zu zeigen, dass etwas läuft. Eine sofortige Freistellung mit Abhandlung in der Presse als Rauchzeichen: „Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht!“
  • Patienten wurden ab sofort als Kunden bezeichnet.

„Wenn es in Betrieben «englisch» wird, steht es meist schlimm darum!“ – so ein Referent zum Thema Organisationsentwicklung.

Die Einführung des Kundenbegriffs sollte  auf «Markt» hindeuten – was im Gesundheitswesen der Schweiz schlicht nicht existiert!

Mich störte der Begriff «Kunde» anstelle des «Patienten». Warum?

Ein Kunde im freien Markt kann selbständig entscheiden, er kann den Lieferanten auswählen und er kann über Konditionen verhandeln. Er kann den Preis beeinflussen, Garantie und weitere Konditionen aushandeln und eine Konventionalstrafe vereinbaren. Schliesslich steht ihm Schadenerstaz zu. Selbst als «gewöhnlicher Kunde» habe ich Möglichkeiten. Ich kann die Ware im Dorf,  beim Grossverteiler, im Ausland oder übers Internet beschaffen. Es gibt verschieden Bezahlmöglichkeiten wie : bar, per EC- oder Kreditkarte, in Raten usw.

Als Patient, als solchen verstehe ich mich als Kranker oder Verunfallter, bin ich grossen Einschränkungen unterworfen. Denn, alles und das Hinterste ist reguliert. Im Krankheitsfall, muss ich dringend zuerst den Hausarzt aufsuchen, der die Triage vornimmt, wenn es nötig ist. Dann werde ich dem Spezialisten oder einem Spital zugewiesen. Ob ich Spital und Arzt wählen kann, hängt davon ab wie ich versichert bin. Ein allgemein Patient hat nicht die gleiche Möglichkeit wie ein Privatversicherter. Auch die Rechnung fällt unterschiedlich aus! Und ich erlebte und werde es weiter erleben, dass ich meine Geschichte mehrmals erzähle, diese wird mehrmals aufgeschrieben und mehrmals stelle ich fest, dass die Geschichte kaum jemand ernsthaft gelesen hat. Sie wird nur aufgeschrieben, damit etwas vorhanden ist, falls einmal ein Haftpflichtfall eintreten sollte. Von reduntanten Daten und den Schaden den solche anrichten können hat wohl in dieser Gilde noch niemand gehört – trotz veile akademischem Wissen…!

Wer glaubt, dass der «Kunde» gegenüber dem «Patienten» aufgewerteter und daher ernster genommen wird, irrt. Ich bin gleich mündig, ob ich als «Patient» behandelt werde oder ob man mich «Kunde» nennt.

Als Kunde bin ich ein Marktfaktor! Als Patient begebe ich mich in die Hände eines Spezialisten, der mir wieder auf die Beine hilft! Als Patient bleibe ich wertschätzungsmässig gleich. Der Arzt hingegen übernimmt Verantwortung gegenüber mir. Als Kunde bei «Vögele»  übernimmt die Verkäuferin mir gegenüber keine besondere Verantwortung. Im Gegenteil! Sie muss für Umsatz sorgen, kann mir etwas aufschwatzen oder einen Ladenhüter anpreisen. Ich kann annehmen oder ablehnen. Geben und nehmen passiert auf der gleichen Ebene!

Wurde bei mir Krebs diagnostiziert, bin ich auf eine glaubwürdige Empfehlung betreffend des weiteren Vorgehens angewiesen. Die Informationen und die Beantwortung meiner Fragen werden im Viertelstundentakt als „Konsultation“ abgerechnet. Es steht kaum genügend Zeit zur Verfügung, um die gesamten Folgen überblicken zu können, zumal es nicht nur um „technische Daten“ handelt sondern um eine umfangreiches Wissensgebiet und darum, dass jeder Patient anders reagiert.

Ich fragte den Urologen und möglichen Operateur danach, wie er sich in meinem Fall verhalten würde und wo er sich der OP unterziehen würde? Die Frage sei ihm so noch nie gestellt worden. Nach kurzem Nachdenken sagte er überzeugt, er würde sich im Spital „X“ operieren lassen, was auch meiner insgeheimen Vorstellung entsprach! Ich rechne es ihm hoch an, dass er mir nicht seine Praxis aufschwatzte, die an verschiedenen Spitälern operativ tätig war. Ich zweifelte nicht an der Fachkompetenz. Ich wollte jedoch eine „Zweitmeinung“, denn gewisse Umstände die ich hier nicht nennen mag, liessen mich kritisch werden. Er überwies mich an einen anderen Fachkollegen, bei dem ich schliesslich blieb. Im Nachhinein gesehen, war es richtig. Allerdings weiss niemand, was aus der anderen Variante geworden wäre. Hätte er mir jedoch etwas «aufgeschwatzt»,  hätte ich sofort reagiert

Ärzten, welche den Gesundheitsmarkt als solchen sehen, mögen scheinmündige, und belesene bzw. aufgeklärte Kunden. So ist es ihnen leicht, eine Behandlung zu verkaufen. Sie entziehen sich aus der Verantwortung, die sie gegenüber einem Patienten hätten. Der belesene, aufgeklärte Kunde trägt sie an seiner Stelle! Der Kunde entscheidet…. und bezahlt – mit Spielraum von praktisch «Null!»

Das Kostenproblem ist damit keineswegs gelöst. Über Jahre steigen die Gesundheitskosten überproportional zum BIP!

Sehr oft verirren sich die „Strategen“ mit ihren Aussagen. Schuld ist sehr oft der unverantwortliche Patient, den man erst einmal züchtigen soll. Eigenverantwortung soll er tragen, denn sein undiszipliniertes Verhalten treibe die Kosten in die Höhe. Man solle sich in Singapur informieren. Dort habe man die Gesundheitskosten in tiefem Bereich im Griff.

Stellenboom Schweiz:

Zwischen 2004 und 2014 ist die Zahl der Erwerbstätigen um 79’000 und im den Heimen und im Sozialwesen um 88’000 Personen angestiegen. Die Expansion der beiden Bereiche beträgt 38 %, während die Gesamtwirtschaft einen Anstieg von 16% auswies, so FDP-Nationalrat Ignazio Cassis (TI). Der Bundesrat hat diese Zahlen veröffentlicht.
Am Ende des Tages ist es mir egal, ob es nur die staatlichen Betriebe betrifft oder auch private, wie sich der Gewerkschaftsbund und der Spitalverband H+ zu wehren versuchen. Das Gesamte Gesundheitswesen trifft den Patienten mit den Prämien der Krankenkassen! Und der verlangte Blick über die Landesgrenzen hinaus, wonach es in allen hoch entwickelten Ländern die gleiche Entwicklung wie in der Schweiz gebe, akzeptiere ich nicht. „(…) Die treibenden Kräfte seien Alterung der Bevölkerung, ein höherer Pflege- und Betreuungsbedarf, neue medizinische Behandlungsmöglichkeiten, sowie eine gesellschaftliche Entwicklung, die zu weniger freiwilliger und mehr professioneller Betreuung führe.“) (Bernhard Wegmüller, Direktor Spitalverband H+).

Wenn es der einzige Grund ist, dass die Kosten ansteigen, weil sie andernorts auch ansteigen, genügt dies mir nicht! Für den Anstieg benötige ich eine plausible Erklärung und eine kritische Würdigung. Nicht gerechtfertigte Kosten müssten schleunigst eliminiert werden!

Blick’s Blick über die Grenzen 7 Fakten zum Gesundheitswesen

In der Diskussion über die Abstimmung zur Einheitskrankenkasse, wurde viel von explodierenden Gesundheitskosten berichtet. SonntagsBlick machte den Ländervergleich.

Alarmisten und Jammerer haben Hochkonjunktur. Die bevorstehende Abstimmung über die Einheitskasse treibt sie zu Höchstleistungen im Beklagen von Missständen. Explodierende Gesundheitskosten, steigende Krankenkassenprämien, ausgepresste Patienten – die ewige Leier. Die Diagnose steht schnell: Unheilbar krank sei unser Gesundheitswesen.
Ist sie auch richtig? Ist alles so schlimm?
1. Kosten
Behauptung: Die Schweiz hat nach den USA das teuerste Gesundheitssystem der Welt.
Tatsache: Wir geben elf Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für die Gesundheit aus. OECD-weit liegt die Schweiz damit auf Platz sechs (siehe Grafik). Nimmt man absolute Zahlen, liegt sie auf Platz drei hinter den USA und Norwegen.
2. Teuerung
Behauptung: Die Gesundheitskosten explodieren.
Tatsache: Die Kosten steigen zwar, aber weniger stark als in anderen Ländern. Von 2000 bis 2011 erhöhte sich der BIP-Anteil der Gesundheitskosten in der Schweiz von 9,9 auf 11 Prozent – weit weniger stark als im OECD-Durchschnitt. => Ein hoch entwickeltes Land an der Spitze hat logischer Weise geringeren Anstieg!
3. Pharmapreise
Behauptung: Wir geben viel zu viel für Medikamente aus.
Tatsache: Die Schweiz hatte lange Zeit weltrekordhohe Pharmapreise und gehört noch heute zu den teuersten Ländern. Seit dem Jahr 2000 verläuft der Preisanstieg aber unterdurchschnittlich. Bei den Medikamentenausgaben pro Kopf kommt die Schweiz erst an elfter Stelle. Deutsche und Franzosen geben in absoluten Beträgen mehr für Medis aus.
4. Anreize
Behauptung: Prämienzahler haben keinen Anreiz, auf die Kosten zu achten.
Tatsache: Bei uns zahlen die Patienten 26 Prozent der Gesundheitskosten selber. Der Durchschnitt der OECD-Länder liegt bei 20 Prozent. Dies bedeutet, dass die Patienten durchaus gute Gründe haben, die Kosten im Auge zu behalten.
5. Leistung
Behauptung: Das Schweizer System ist teuer, die Leistungen sind in anderen Ländern aber besser.
Tatsache: Letztes Jahr hat die Schweiz Japan als Land mit der höchsten Lebenserwartung abgelöst. Kein anderes Land verzeichnet zudem einen stärkeren Rückgang der Todesfälle durch Krebs: Heute sterben 29 Prozent weniger an Krebs als 1990. In Umfragen sagen 81 Prozent der Erwachsenen, sie seien gesund. In Europa fühlen sich nur die Iren gesünder. Positiv auch: Nur 30 Prozent der Schweizer Bevölkerung haben eine Zusatzversicherung. Das zeigt, dass die Mehrheit zufrieden ist mit der Grundversicherung.
6. Arztbesuche
Behauptung: Die Schweiz hat zu viele Ärzte, und die Leute rennen zu oft zum Arzt.
Tatsache: Mit 3,8 Ärzten pro 1000 Einwohner liegt die Schweiz auf gleicher Höhe wie die Nachbarländer. Im Schnitt suchen Schweizer vier Mal jährlich einen Arzt auf. Auch hier sind es in Europa einzig die Iren, die noch seltener einen Arzt brauchen. Der OECD-Schnitt liegt bei mehr als sechs Arztbesuchen pro Jahr.
7. Spitalaufenthalte
Behauptung: Unsere Spitäler behalten die Patienten viel zu lange.
Tatsache: Mit 9,5 Tagen liegt die Aufenthaltsdauer in der Schweiz zwar um 1,5 Tage über dem OECD-Schnitt. Seit 2000 ging sie aber deutlich zurück.

Gedanken zu den 7 Fakten:
Zu 1): Es ist gefährlich sich nach dem BIP anderer Länder zu richten. Es führt zu mehr Ausgaben. (Die anderen haben es auch). Die Preisbildung im Gesundheitswesen entsteht in einem komplexen Tarifsystem. Der Markt hat kaum einen Einfluss. santésuisse spricht von «reguliertem Wettbewerb»! Oft entsteht der Eindruck, der Patient sei der einzige und vor allem der lästigste Kostenfaktor!
Zu 2): Andere Länder haben vielleicht Nachholbedarf! Die Schweiz bewegt sich schon lange an der obersten Position!
Zu 3): Viele bewährte Medikamente werden aus dem Verkauf genommen, Neue erweisen sich als teurer, oft um das Mehrfache! Selbst Generika sind überteuert! «(…) Medikamentenpreise (wir reden hier von denen, die von der Grundversicherung übernommen werden) sind keine Marktpreise, sondern werden staatlich festgesetzt. Der Publikumspreis eines kassenpflichtigen Medikamentes setzt sich zusammen aus dem Fabrikabgabepreis und den Vertriebskosten. Der Fabrikabgabepreis wiederum wird aufgrund eines therapeutischen Quervergleichs und eines Auslandpreisvergleich bestimmt.)» (aus PHARMA’sBLOG) Für den dreisprachigen Beipackzettel bezahlt der Konsument fünf Prozent! Das ist ungeheuerlich! Setzt man die Übersetzung in zwei Sprachen mit der Forschung und Etntwicklung in Relation, wird deutlich, dass es sich nicht um einen kalkulatorischen, sondern um einen politischen Wertsondern um eine politische Frechheit handelt.
Zu 4): Patienten tragen im Vergleich die höheren Kosten. Es gibt Tendenzen, den „unmündigen Patienten noch mehr Kosten anzulasten! Kostenkontrolle durch den Patienten ist nicht möglich! Die Rechnungen sind nicht transparent!
Zu 5): Wenn sich die Schweizer im Vergleich gesünder fühlen, müssten im Vergleich die Kosten tiefer sein!
Zu 6): Obwohl die Schweizer im Vergleich weniger zum Arzt springen, wird ihnen gerade dies angeprangert!
Zu 7): es gibt Spitäler mit noch tieferer Aufenthaltsdauer, in den Krankassenprämien kommt dies aber nicht zum Ausdruck.
Explosion der Gesundheitskosten: Es ist nie eine Explosion! So schnell wachsen die Kosten nun auch nicht in die Höhe!

Infosperbers Blick über die Grenzen:

Ärzte verdienen an unnötigen Behandlungen, Spitäler sind an vielen Operationen interessiert
Schweiz schlechter als Nachbarländer. In der Schweiz kommt es zu vielen Überbehandlungen ohne Nutzen. Es kommt auch häufiger zu Infektionen als in Holland, Deutschland oder Frankreich. Operationen enden in der Schweiz häufiger mit dem Tod als in Holland, Schweden und Finnland.

Bild: Gesundheitskosten im Vergleich, OECD
Bild: Gesundheitskosten im Vergleich, OECD

Avenir suisse und die FDP glauben, in Singapur und Holland die Heilsmittel für die Gesundung des kranken und teuren Gesundheitswesens in der Schweiz gefunden zu haben.

Die Tatsache: Das Schweizer Gesundheitswesen hat einen Kostenumfang von über 68 Mia Franken! Der Verteiler ist längst festgezurrt. Niemand ist bereit, etwas herzugeben. Verhandlungen enden meist in einem Patt. Es wird viel geredet jedoch wenig erreicht. Wenn etwas erreicht wird, so sind dies Erweiterung des grossen Kuchens und gelegentlich hat der Preisüberwacher gute Botschaft.

Müsste der grosse Kuchen beschnitten werden kommt die Frage: Zu Lasten wessen? Sind es die Leistungserbringer oder die „Konsumenten“ oder alle? Oft entsteht der Eindruck, es geschehe auf dem Buckel der Schwächsten. Von Ihnen gibt es mengenmässig am Meisten. Wenn ihnen pro Kopf etwas aus der Tasche gezogen wird, können sich die Profiteure an die Sonne legen!

Wäre das Gesundheitswesen ein zu sanierendes Grossunternehmen, würden die Rationalisierer auch mit Blick nach Singapur, Holland aber auch auf Finnland auf klare Hinweise stossen, wo die Hebel anzusetzen wären! Bevor die Sanierer gerufen werden kann jeder Betrieb  durch eigene Anstrengungen problemlos etwa 10 bis 15% rationalisieren (Speck abschneiden). Er muss es nur wollen.
Kommen aber die Sanierer, dann wollen sie Ergebnisse vorweisen. Sie orientieren sich an den Zielen der Unternehmung. Dann werden die grossen Kostenfaktoren unter die Lupe genommen. Es sind dies: Personal, Organisation, Auslastung der Betriebsmittel, Qualitätsaspekte, Fehlerquote, usw.

Es wäre zu einfach, in Singapur jene Rosinen heraus zu picken, die einem bestimmten Zweck dienen. Ein Vergleich lohnt sich.

Jeder Bewohner von Singapur hat ein eigenes Gesundheits-Sparkonto – in die Richtung will auch die FDP gehen.  Eine Besonderheit im Gesundheitssystem Singapurs stellt das Konzept des Medical Savings Account dar. Dieses auf individuellen Gesundheitssparkonten basierende Finanzierungssystem soll die Eigenverantwortlichkeit stärken und Moral-Hazard-Effekte reduzieren. Auch für die Schweiz hätte ein solches System Vorteile. Die Schweiz ist nicht Singapur! Ich wünsche Philipp Müller und seiner Entourage, einige Behandlungen in Singapur über sich ergehen zu lassen – mit allen Konsequenzen!

Das Medical Savings Account endet mit Lebensalter 90. Was dann?

Vergleich Singapur (SP ) und Schweiz (CH):

Da wo die grossen Hunde begraben oder Leichen im Keller sind:

*BIP pro Einwohner: CH : SP = 2.15 : 1
*Ärzte / 1000 Einwohner 2.05 : 1  (Blick ermittelte gar 3,8 Ärzte/1000 Einwohner!)
*Klinikbetten 2,5 : 1
*Krankenschwestern u. Hebammen 2,71 : 1
*Zahnärtzliches Personal, 3 : 1
Ärzte/Krankenkassen: Schweiz Vertragszwang (kein Markt), Singapur kein Vertragszwang (Markt!)
Medianalter im glob. Ländervergleich 2013 (Tot, m, f), CH: 41,8 ; 40,8; 42,7Singapur: (38) 33,6; 33,5;  33,7
Gesundheitskosten gesamt, bezogen auf das BIP,   2,45 : 1
* Quelle: (Weltbank 2012).
Spitäler: Singapur mit ca. 5.5 Mio Einwohner hat insgesamt 29 Spitäler gegenüber der Schweiz mit etwa 8 Mio Einwohnern 189 (abnehmend!). Man denke an die vielen Verwaltungen und daran, dass die meisten kostenträchtigen Spezialmaschinen und Apparate in der Schweiz kaum ausgelastet sind. Echter Markt würde eine möglichst hohe Auslastung zwingend erfordern!

Die FDP sieht die Chance, das System stärker marktwirtschaftlich auszurichten. Ein entsprechendes Positionspapier, das der NZZ vorliegt, hat die Partei unter Federführung der Gesundheitspolitiker Felix Gutzwiller und Ignazio Cassis ausgearbeitet. Im Zentrum ihrer Überlegungen steht einerseits eine Neuorganisation der Spitallandschaft, andererseits eine grössere Selbstverantwortung der Patienten.

Die Selbstverantwortung der Patienten: Sie wird immer wieder gebracht. Es ist das Einfachste! Weniger einfach ist es, von der Pharmaindustrie günstigere Preise für Medikamente zu erwirken. Sie hat die Keule der Auslagerung von Arbeitsplätzen in der Hand! Es ist auch anspruchsvoller, die Administration straffen zu wollen, Organisationen zu vereinfachen und Leerläufe zu eliminieren.

Wenn es wenn es Pflegefachpersonal mit höherer Fachausbildung braucht um im Pflegeheim Strichlisten über das Öffnen und Schliessen von Fenstern und das Bedienen von Sonnenstoren zu erstellen die der Feststellung der Pflegestufe dienen mögen, fällt dies unter administrativen Leerlauf. Und wenn dementen Patienten die Medikamente einfach mit einem Glas Wasser auf den Tisch gestellt werden, ohne zu prüfen ob die Einnahme auch erfolgt und mit dem Hintergedanken, eine noch rüstigere Mitbewohnerin werde ihr das Medi schon eingeben, ist dies unverantwortlich. Somit ist es unverantwortlich dafür eine Dipl. Pflegefachperson HF einzusetzen, weil ineffizient! Wenn es der „rüstigen Bewohnerin“ endlich den Deckel hebt und sie bei der Pflege vorspricht, und sie damit abgespiesen wird, Frau X sei doch bisher so selbständig gewesen, so kommt deutlich zum Ausdruck, dass da was nicht stimmen kann. – Selbständig weil eine aufmerksame Mitbewohnerin die Arbeit der zuständigen Pflegefachperson ausgeführt hat….!

Eigene Beobachtungen nach dem Multimomentverfahren haben gezeigt, dass viele Abteilungen personell sehr gut dotiert sind. Diese Feststellung kenne ich auch von einem Personalchef eines bedeutenden Zentrumsspitals.
Ich rede nicht deutschen Negativbeispielen das Wort, wo eine Person im Nachtdienst bis 50 Bewohner zu betreuen hat und wo die Zimmer im Winter höchstens 13 Grad C warm sind und wo sich die Bewohner sehnlichst auf den Besuch des Bürgermeisters freuen um einmal eine anständige Mahlzeit und ein warmes Zimmer und einen warmen Aufenthaltsraum vorzufinden! Auch rede ich nicht deutschen Spitälern das Wort, die noch organisiert sind wie eine Kaserne vor 50 Jahren.

Ich rede gut organisiertenBetrieben und Abteilungen das Wort, wo effizient und fachkundig gearbeitet wird. Es wäre wohl kaum durchzusetzen Betriebssanierer anzusetzen! Aber es wäre notwendig!

Wir haben in der Schweiz ein hervorragendes Gesundheitswesen und wir lassen es uns einiges kosten! Persönlich wurde ich immer sehr gut betreut und behandelt. Das ist keine Selbstverständlichkeit. Wir sollten dafür Sorge tragen. Perlen und Schmuckstücke brauchen ihre regelmässige Pflege, sonst verlieren sie an Glanz. Dem Gesundheitswesen ergeht es exakt so – und den zahlenden Kunden, die keine Möglichkeit zum Feilschen haben, den Prämienzahlern ebenfalls!!

 


Fiskaltankstellen weiter aktiv

Es ist offensichtlich: Das automatische Geldeintreiben durch den Staat dient weder der Sicherheit, noch der Abschreckung sondern einzig und allein dem „Säckelmeister“, sprich der Staatskasse. Gemessen wird mit ungleichen Ellen!

Radargerät auf Anhänger in der 50er Zone in der Gemeinde Thal im Kanton St. Gallen (Bild: Wikipedia)
Radargerät auf Anhänger in der 50er Zone in der Gemeinde Thal im Kanton St. Gallen (Bild: Wikipedia)

Ist eine Fahrerin ein paar km/h zu schnell und wird sie geblitzt, flattert umgehend eine Busse ins Haus. Wird sie auf der gleichen Strecke auf der gleichen Fahrt mehrmals rechts überholt, können die Rechtsüberholerinnen ihr Treiben ruhig fortsetzen. Sie werden kaum belangt.

Obwohl „Elefantinnenrennen“ inzwischen verboten sein sollen, hat sich dies offenbar bei den Chauffeusen noch nicht herumgesprochen! Sonst kämen sie kaum mehr vor!

Notorische Linksfahrerinnen mit zu geringer Geschwindigkeit werden nicht belangt.

Und jene, die offenbar den Rückspiegel zum Schminken brauchen und jeweils Überholende ausbremsen um noch schnell eine «Schnecke» zu überholen um dann diese beim Spurwechsel auch noch ausbremsen, wührend sie sich so knapp am vorderen linken Kotflügel vorbei in die rechte Spur zwängen, kommen ungeschoren davon.

Die Schreibtischtäterinnen sehen dies alles nicht! Ihren Auftraggebern aus der Politik scheint dies egal zu sein, sprudeln die Quellen ja genug Kneten ein!

Es gäbe noch mehr Beispiele.

Die Bestätigung:

Blick weiss zu berichten: „(…) Kein Radarkasten brachte so viel ein wie der Blitzer auf der A13 bei San Vittore im Misox. Allein letztes Jahr blitzte er 66’169 Autofahrer auf dem Weg zum San Bernardino und spülte 6,5 Millionen Franken in die Staatskasse. Das ist Schweizer Rekord. Doch nun verliert der Kanton die Geldmaschine auf der 80er-Strecke.
Wegen Bauarbeiten an der Umfahrung Roveredo wurde der Radarkasten im Januar entfernt. Sind die Arbeiten fertig, kommt der Radar nicht mehr zurück. Bei der neuen Linienführung gebe es keinen günstigen Standort mehr, sagt Thomas Hobi von der Kantonspolizei Graubünden zur «Südostschweiz».
Aufatmen können Autofahrer aber nicht. Die Polizei hat sich nun eine semistationäre Anlage gekauft. Diese wird alle drei bis fünf Tage an einem anderen Ort aufgestellt.
Doch statt auf einer geraden Strecke wie in San Vittore kommt der neue Radar vor allem bei Baustellen, Schulhäusern, in 30er-Zonen oder Baustellen zum Einsatz. (sas) .)“

Wer als Polizistin auftritt trägt eine Uniform. Polizistinnen in „Zivil“dürften eigentlich dienstlich nur in Ausnahmefällen (Verdeckte Fahndung bzw. Ermittlung, durch die zuständige Behörde im Einzelfall angeordnet) tätig werden. Andernfalls hätten wir es mit „Spitzeltum“ zu tun!

Wer Tieren eine Falle stellt, wird wegen Tierquälerei gebüsst, falls sich die Katze der Nachbarin darin verfängt, auch wenn sie sich nach der Befreiung wieder erholt.

Polizistinnen als Freundinnen und Helferinnen? Ich sehe sie als Abzockerwerkzeug der Politik, mit mindestens einem blinden Auge! – Und: Es ist bequem im warmen Büro … während sich die Geldschatulle füllt, ohne dass man sich bewegen zu müssen!

Die Polizei muss als solche sichtbar sein. Und Maschinen und Anlagen, die der Überwachung dienen müssen klar sichtbar und erkennbar sein! Polizeiautos sind von weitem erkennbar. Das ist gut so. Sind sie im Anbrausen, kann man ihnen frühzeitig Platz für das Vorbeifahren schaffen. Polizeiboote sind entsprechend gekennzeichnet. Es ist gut so, die Verwechslung mit anderen Schönwetter Kapitäninnen ist praktisch ausgeschlossen.

Heute sind Radar- und UV-Kästen mit Tarnfarbe gespritzt. Es werden regelrecht Fallen auf sorgfältig ausgewählten Stellen so aufgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit hinein zu tappen gross ist.  Als solche gelten: Abschüssige Stellen, Bretterwände an Baustellen, Gebüsche, grosse Steine (Panzersperre), im Tunnel bei schlechten Lichtverhältnissen oder bewusst gewählte Position mit Blendwirkung usw. Wahrscheinlich muss man hinter jedem Astloch an einer Bretterwand bald einen Sensor oder Fotoapparat vermuten. Staatliches Voeuristentum!

Die Gesellschaft braucht Spielregeln. Nichts ist dagegen einzuwenden! Motzen ist einfach – sehe ich auch so! Machen wir einen Blick ins Strassenverkehrsgesetz. Mir fallen zwei wichtige Artikel auf:

Art. 2a1  Prävention
1 Der Bund fördert sicheres Fahren durch Sensibilisierungskampagnen und andere präventiv wirksame Aktivitäten.
2 Er kann die entsprechenden Aktivitäten der Kantone und der privaten Organisationen koordinieren und unterstützen.
Von den Behörden sehe ich kaum kundenfreundliche und konstruktive Vorschläge! Sie regeln per Gesetze, die sie nicht zu überwachen im Stande sind!

Es wäre technisch einfach, ein Navigerät mit dem Tempomaten zu verbinden, der jeweils die Geschwindigkeit reduziert, wenn in eine tiefere Geschwindigkeitszone eingefahren wird! Ein echte Präventionsmassnahme! Selbstverständlich könnte die Chauffeuse „Gas“ geben und bewusst, die Geschwindigkeit übertreten… Das Geld für solche Hilfen wäre intelligenter eingesetzt, als Abgaswerte systematisch zu manipulieren.

Der wichtigste Artikel:
Art. 32  Geschwindigkeit
1 Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickbaren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen.

Ob ich genügend kompetent für kritisches Betrachten sei? Ich habe meinen Führerschein seit 1960 und ich kann auf etwa 800’000 km am Steuer vermelden – im In- und im Ausland. Meinetwegen ist noch niemand zu Schaden gekommen (ein paar kleine materielle Bagatellschäden für die ich jeweils kulant aufkam ausgenommen).

Quizfrage: Du kommst alleine auf eine Kreuzung zu. Die Sicht auf alle Strassen ist bis auf zwei Kilometer voll gewährleistet. Kein weiterer Verkehrsteilnehmer, keine Menschen weit und breit. Die Ampel steht auf Rot. Wie verhältst Du Dich?

Nun, ich wende «XM» («xunder» Menschenverstand) an und fahre durch, nach dem Motto: «Man darf nicht, aber man kann«! Wäre ein Fiskaltank-Spion dort, würde ich warten und etwas fluchen!

Ich bin sicher, dass der grössere Teil von Polizisten, würden sie es gesehen haben, mich «veramtshandeln» und büssen würden. Schliesslich ist Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber ein Qualifikationsmerkmal und der Amtseid zu respektieren. Genau so sicher bin ich auch, dass es Polizisten gibt, die diese Situation erkennen und «Gnade vor Recht vor walten liessen!

Schlagworte: Bussen-Orgie überrollt die Schweiz – BlickSt.Gallen prescht vor: Massiv härtere Strafen für Temposünder 20 Minuten – Goldesel BussengelderAargau hat schweizweit die tiefsten Bussgelder-Einnahmen .. Die fiesesten Radare der Schweiz

Polizisten fühlen sich durch die stets wachsenden Bussenbudgets unter Druck gesetzt: «Es kann nicht sein, dass Polizisten für Politiker Geld eintreiben müssen.» Was Polizisten von Bussenbudgets halten – Tages-Anzeiger

Bliebe noch die Verkehrsteilnehmerin als Kundin zu betrachten! Sie gezahlt Steuern und für die Vignette. Sie bezahlt auch noch hohe Steuern auf dem Treibstoff. Und der Import der Verkehrsmittel wirft der Wirtschaft hohe Gewinne ab.  Eine Kuh lässt sich besser melken, wenn mit ihr snaft umgegangen wird. Die Verkehrsteilnehmerin als Kuh läst sich gerne melken, solange es nicht schmerzt. Sie verdient es, dass sie als gute Kundin behandelt wird.

Die Politiker, welche sich längst dem Diktat der Wirtschaft ergeben hat, sollte darüber nachdenken, Arbeit vermehrt zu den Arbeitnehmerinnen zu bringen als der Mobilität das Lied zu singen. Andernfalls wird ihnen das gelegentlich das Wort vom Sonntag predigen!

Die gewählte weibliche Form gilt auch für Männer.

Flüchtlinge – Asylanten – Stimmungsmache

Wenn es darum geht, dem Volk etwas unter zu jubeln, sind letztlich alle Mittel recht. Bundesrat Alain Berset führte aus: „ im 19. Jahrhundert seinen auch aus der Schweiz viele Menschen aus wirtschaftlichen Gründen in andere Länder ausgewandert. Dort habe man die Schweizer mit offenen Armen empfangen.“ Das ist nicht nur geschönt sondern brandschwarz gelogen! Eben: Stimmungsmache!
Man lese, was Journalisten recherchiert haben. Es ist anzunehmen, dass es der Bundesrat auch wusste.
«(…) Einst waren Schweizer Wirtschaftsflüchtlinge. Und wenig geliebt, wie ein Blick ins Archiv der «New York Times» zeigt.)» «Wieder eine Schiffsladung Schweizer»

Die Schweizer zogen aus, der Chancen als Pioniere wegen und es gab viel unerschlossenes Land.

Gescheiterte kamen kaum zurück. Sie konnten es sich nicht leisten! Verschwiegen wird, dass auch viele „lichtscheue Elemente“ , sogenannt Schwachsinnige sowie Verbrecher das Land verliessen oder verlassen mussten, letztere um sich Strafen zu entziehen.

«(…) Im Jahr 1899 erschoss ein Nidwaldner Jäger im Jagdbanngebiet auf der Gruobialp des Kantons Obwalden zwei Wildhüter, die ihn auf frischer Tat mit mehreren gewilderten Gämsen ertappt hatten. Nach der Tat gelang ihm die Flucht ins Ausland, wo sich seine Spur verlor….)» Quelle

Ernst Rengger schreibt darüber in: Die eine, wilde Jagd. Das Buch ist im Antiquariat erhältlich. Die Nidwaldner Patentjäger kennen die Geschichte und manch einer eiss noch etwas mehr, wenn

Die eine, wilde Jagd
Die eine, wilde Jagd, E.Rengger

Noch heute kehren viele Auswanderer völlig verarmt in die Schweiz zurück. Heute, bei den guten Kommunikationsmitteln und dem verbreiteten Wissen über die Zielländer! Über die Gescheiterten können die Sozialämter Auskünfte erteilen! Wie es scheint, gibt es im Ausland weit und breit noch heute kaum Sozialleistungen für gescheiterte Immigranten!

Die Flüchtlingspolitik wird derzeit von EU-Turbos angeführt. BR Didier Burkhalter war Mitglied der NEBS und BR Simonetta Sommaruga gehört zur SP, welche das Heil im Reich sprich EU sieht. Vom Heil des Reichs konnte die Welt genügend Erfahrungen sammeln.

“(…) Das Reich besteht
Betr. Fortbestand des Deutschen Reiches
Geschichtshistoriker bewiesen es, das Bundesverfassungsgericht hat es mehrfach bestätigt und nicht einmal die
UNO wird anfechten, daß das Deutsche Reich weiterhin besteht. Auch dass Grundgesetz geht vom Fortbestehen
des Reiches aus, und selbst das Opfer der Kapitulation der deutschen Wehrmacht ändert daran nichts. Also gilt weiterhin, daß „das Deutsche Reich fortexisitiert, nach wie vor Rechtsfähigkeit besitzt, aber mangels an Organisation, das heisst insbesondere mangels institutionalisierter Organ (Behörden im weiteren Sinne) selbst nicht handelsfähig ist“! Damit verbunden besteht weiterhin (und dies ist geltend) die reichsdeutsche Staatsbürgerschaft aus dem Jahr 1913 – die dann auch von dem Bundesverfassungsgericht auf der Grundlage seiner Entscheidung von 1973 und 1975 auf Wunsch jeden Berechtigten bestätigt werden muss, das heisst Deutschen, die innerhalb der bestehenden Reichsgrenzen (31. Dezember 1937) geboren wurden und werden! Auch haben die Behörden der BRD die Neuorganisationen des Reichs zu unterstützen, dem zumindest aber nicht entgegenzustehen.
Sicherlich schafft die Realität, also die Fremdbestimmung Deutschlands durch die Alliierte andere Tatsachen, aber das Rad der Geschichte wird sich weiterdrehen. Deshalb sei hiermit zur öffentlichen Diskussion über die Organisation des Reichs der Deutschen aufgerufen, um endlich alle heimattreuen und friedliebenden Menschen in dieser aufbauenden Richtung zu einigen.
Die BRD kennt nur den Wirtschaftsbegriff „Bevölkerung“! Deshalb kann nur das Deutsche Reich die sichere Heimat des deutschen Volkes sein, die ihm niemand nehmen darf, denn „Wir sind das Volk“! Silvio Feistl, Wainsdorf, Preussische Allgemeine (Das Ostpreussenblatt) vom 7. 10. 2000, S. 8
Deswegen können wir das Vierte Reich für einmal aussen vor lassen….!

  • Die Schweizer, die damals auswanderten, hatten drei Möglichkeiten: Da zu verharren und sich dem Schicksal ergeben!
  • Das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen!
  • Verschwinden oder in die Kiste wandern…!

Sie zogen aus, um sich zu behaupten. Sie witterten Chancen und zogen deswegen aus, nicht um in Sozialsysteme „einzuhocken“! Die Schweiz hat von den Ausgewanderten keine Steuer abgeluchst (Eritrea!). Wer auswanderte tat dies „auf eigene Rechnung und Gefahr!» Die Gefahr bedeutete Misserfolg, Ruin, Verarmung, Versenkung in der Anonymität, oder Tod! Es gab keine Sozialleistungen und Nothilfeprogramme als Anreiz! Es gab auch welche, die wanderten aus, weil sie von ihrer Familie oder der Gemeinden dazu gedrängt wurden. Wer in den eigenen Reihen nach Ausgewanderten forscht, findet vermutlich etliche Gescheiterte oder solche, die sich gerade durchschlagen konnten. Die äusserst Erfolgreichen sind vermutlich eher in der Minderzahl!

Von den EU-Turbos und von den Heilverkündern habe ich noch nicht gehört, dass den Kriegstreibern die Rechnung für die Völkerwanderung präsentiert wird. Diese können frei wüten wie sie wollen und Unbeteiligte müssen das Schlamassel bezahlen!

Mittels Sammelklagen nach amerikanischer Art  Folgekosten  berechnen und einverlangen, so wie es die USA mit der Schweiz machten, als sie behaupteten, die Schweiz hätte mit ihrem Verhalten während des zweiten Weltkrieges den Krieg verlängert. Leider wird dies nicht geschehen! Wahrscheinlich deswegen, weil vielleicht zu viel an den Tag käme und unter Klägern auch Schuldige ausgemacht würden…!?

Die SP liebäugelt lieber mit einem ausländischen «Gegner», der den weissen Fleck Schweiz auf der EU-Landkarte blau malen will und dies zum strategisches Ziel gesetzt hat. Und sie tut sich gerne mit Lügern »Wenn es ernst wird, muss man lügen» (Jean Claude Juncker)

oder Spesenjägern wie Martin Schulz um!

Wenn es in Brüssel um eigene Vorteile geht, ist von der EU (28 Staaten) die Rede. Muss geleistet werden, ist Europa gefragt (47 Länder)!

Will Brüssel von Nicht-EU Ländern profitieren, schwört (zwingt «demokratisch») es die Mitgliedstaaten zur Einstimmigkeit. Muss es Leistungen erbringen überlässt man es den einzelnen Staaten. Will von aussen ein Staat etwas, darf er nicht mit der EU, sondern mit 28 Staaten verhandeln…  «Wir haben die Folterwerkzeuge!»(Jean Claude Juncker)

Ohne Anreize keine Einwanderer! Der Bundesrat, voran BR Simonetta Sommaruga hat eben eine WERBEKAMPAGNE gestartet. Schweiz übernimmt 1500 Flüchtlinge von der EU.

Die Wirksamkeit wird sich bald zeigen.  Und der Werbe-Mutiplikator wird sich exponentiell entwickeln!

Die von ihr aufgeworfene ethische Frage wird dann beantwortet, wenn der Balkan mit Stacheldraht abgeschottet ist (Sicherung der Schengengrenzen nach aussen) und es vermehrt Menschen von Schleppern ins Mittelmeer getrieben werden mit dem Risiko, dass sie nie ein Ufer erreichen!

Was da abläuft spottet aller Menschlichkeit. Kriegstreiber, Kriegführende, kriminelle Elemente, Schlepperorganisationen und letztlich multinationale Grosskonzerne bereichern sich oder reissen die Macht unter ihre Nägel. Und Gutmenschen in der Politik versuchen sich zu profilieren indem sie miese Politik auf dem Rücken von Flüchtlingen betreiben

Siehe auch: Asylwesen

Ergänzt am 23. 10. 15