Es ist offensichtlich: Das automatische Geldeintreiben durch den Staat dient weder der Sicherheit, noch der Abschreckung sondern einzig und allein dem „Säckelmeister“, sprich der Staatskasse. Gemessen wird mit ungleichen Ellen!
Ist eine Fahrerin ein paar km/h zu schnell und wird sie geblitzt, flattert umgehend eine Busse ins Haus. Wird sie auf der gleichen Strecke auf der gleichen Fahrt mehrmals rechts überholt, können die Rechtsüberholerinnen ihr Treiben ruhig fortsetzen. Sie werden kaum belangt.
Obwohl „Elefantinnenrennen“ inzwischen verboten sein sollen, hat sich dies offenbar bei den Chauffeusen noch nicht herumgesprochen! Sonst kämen sie kaum mehr vor!
Notorische Linksfahrerinnen mit zu geringer Geschwindigkeit werden nicht belangt.
Und jene, die offenbar den Rückspiegel zum Schminken brauchen und jeweils Überholende ausbremsen um noch schnell eine «Schnecke» zu überholen um dann diese beim Spurwechsel auch noch ausbremsen, wührend sie sich so knapp am vorderen linken Kotflügel vorbei in die rechte Spur zwängen, kommen ungeschoren davon.
Die Schreibtischtäterinnen sehen dies alles nicht! Ihren Auftraggebern aus der Politik scheint dies egal zu sein, sprudeln die Quellen ja genug Kneten ein!
Es gäbe noch mehr Beispiele.
Die Bestätigung:
Blick weiss zu berichten: „(…) Kein Radarkasten brachte so viel ein wie der Blitzer auf der A13 bei San Vittore im Misox. Allein letztes Jahr blitzte er 66’169 Autofahrer auf dem Weg zum San Bernardino und spülte 6,5 Millionen Franken in die Staatskasse. Das ist Schweizer Rekord. Doch nun verliert der Kanton die Geldmaschine auf der 80er-Strecke.
Wegen Bauarbeiten an der Umfahrung Roveredo wurde der Radarkasten im Januar entfernt. Sind die Arbeiten fertig, kommt der Radar nicht mehr zurück. Bei der neuen Linienführung gebe es keinen günstigen Standort mehr, sagt Thomas Hobi von der Kantonspolizei Graubünden zur «Südostschweiz».
Aufatmen können Autofahrer aber nicht. Die Polizei hat sich nun eine semistationäre Anlage gekauft. Diese wird alle drei bis fünf Tage an einem anderen Ort aufgestellt.
Doch statt auf einer geraden Strecke wie in San Vittore kommt der neue Radar vor allem bei Baustellen, Schulhäusern, in 30er-Zonen oder Baustellen zum Einsatz. (sas) .)“
Wer als Polizistin auftritt trägt eine Uniform. Polizistinnen in „Zivil“dürften eigentlich dienstlich nur in Ausnahmefällen (Verdeckte Fahndung bzw. Ermittlung, durch die zuständige Behörde im Einzelfall angeordnet) tätig werden. Andernfalls hätten wir es mit „Spitzeltum“ zu tun!
Wer Tieren eine Falle stellt, wird wegen Tierquälerei gebüsst, falls sich die Katze der Nachbarin darin verfängt, auch wenn sie sich nach der Befreiung wieder erholt.
Polizistinnen als Freundinnen und Helferinnen? Ich sehe sie als Abzockerwerkzeug der Politik, mit mindestens einem blinden Auge! – Und: Es ist bequem im warmen Büro … während sich die Geldschatulle füllt, ohne dass man sich bewegen zu müssen!
Die Polizei muss als solche sichtbar sein. Und Maschinen und Anlagen, die der Überwachung dienen müssen klar sichtbar und erkennbar sein! Polizeiautos sind von weitem erkennbar. Das ist gut so. Sind sie im Anbrausen, kann man ihnen frühzeitig Platz für das Vorbeifahren schaffen. Polizeiboote sind entsprechend gekennzeichnet. Es ist gut so, die Verwechslung mit anderen Schönwetter Kapitäninnen ist praktisch ausgeschlossen.
Heute sind Radar- und UV-Kästen mit Tarnfarbe gespritzt. Es werden regelrecht Fallen auf sorgfältig ausgewählten Stellen so aufgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit hinein zu tappen gross ist. Als solche gelten: Abschüssige Stellen, Bretterwände an Baustellen, Gebüsche, grosse Steine (Panzersperre), im Tunnel bei schlechten Lichtverhältnissen oder bewusst gewählte Position mit Blendwirkung usw. Wahrscheinlich muss man hinter jedem Astloch an einer Bretterwand bald einen Sensor oder Fotoapparat vermuten. Staatliches Voeuristentum!
Die Gesellschaft braucht Spielregeln. Nichts ist dagegen einzuwenden! Motzen ist einfach – sehe ich auch so! Machen wir einen Blick ins Strassenverkehrsgesetz. Mir fallen zwei wichtige Artikel auf:
Art. 2a1 Prävention
1 Der Bund fördert sicheres Fahren durch Sensibilisierungskampagnen und andere präventiv wirksame Aktivitäten.
2 Er kann die entsprechenden Aktivitäten der Kantone und der privaten Organisationen koordinieren und unterstützen.
Von den Behörden sehe ich kaum kundenfreundliche und konstruktive Vorschläge! Sie regeln per Gesetze, die sie nicht zu überwachen im Stande sind!
Es wäre technisch einfach, ein Navigerät mit dem Tempomaten zu verbinden, der jeweils die Geschwindigkeit reduziert, wenn in eine tiefere Geschwindigkeitszone eingefahren wird! Ein echte Präventionsmassnahme! Selbstverständlich könnte die Chauffeuse „Gas“ geben und bewusst, die Geschwindigkeit übertreten… Das Geld für solche Hilfen wäre intelligenter eingesetzt, als Abgaswerte systematisch zu manipulieren.
Der wichtigste Artikel:
Art. 32 Geschwindigkeit
1 Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickbaren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen.
Ob ich genügend kompetent für kritisches Betrachten sei? Ich habe meinen Führerschein seit 1960 und ich kann auf etwa 800’000 km am Steuer vermelden – im In- und im Ausland. Meinetwegen ist noch niemand zu Schaden gekommen (ein paar kleine materielle Bagatellschäden für die ich jeweils kulant aufkam ausgenommen).
Quizfrage: Du kommst alleine auf eine Kreuzung zu. Die Sicht auf alle Strassen ist bis auf zwei Kilometer voll gewährleistet. Kein weiterer Verkehrsteilnehmer, keine Menschen weit und breit. Die Ampel steht auf Rot. Wie verhältst Du Dich?
Nun, ich wende «XM» («xunder» Menschenverstand) an und fahre durch, nach dem Motto: «Man darf nicht, aber man kann«! Wäre ein Fiskaltank-Spion dort, würde ich warten und etwas fluchen!
Ich bin sicher, dass der grössere Teil von Polizisten, würden sie es gesehen haben, mich «veramtshandeln» und büssen würden. Schliesslich ist Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber ein Qualifikationsmerkmal und der Amtseid zu respektieren. Genau so sicher bin ich auch, dass es Polizisten gibt, die diese Situation erkennen und «Gnade vor Recht vor walten liessen!
Schlagworte: Bussen-Orgie überrollt die Schweiz – Blick – St.Gallen prescht vor: Massiv härtere Strafen für Temposünder – 20 Minuten – Goldesel Bussengelder – Aargau hat schweizweit die tiefsten Bussgelder-Einnahmen .. Die fiesesten Radare der Schweiz
Polizisten fühlen sich durch die stets wachsenden Bussenbudgets unter Druck gesetzt: «Es kann nicht sein, dass Polizisten für Politiker Geld eintreiben müssen.» Was Polizisten von Bussenbudgets halten – Tages-Anzeiger
Bliebe noch die Verkehrsteilnehmerin als Kundin zu betrachten! Sie gezahlt Steuern und für die Vignette. Sie bezahlt auch noch hohe Steuern auf dem Treibstoff. Und der Import der Verkehrsmittel wirft der Wirtschaft hohe Gewinne ab. Eine Kuh lässt sich besser melken, wenn mit ihr snaft umgegangen wird. Die Verkehrsteilnehmerin als Kuh läst sich gerne melken, solange es nicht schmerzt. Sie verdient es, dass sie als gute Kundin behandelt wird.
Die Politiker, welche sich längst dem Diktat der Wirtschaft ergeben hat, sollte darüber nachdenken, Arbeit vermehrt zu den Arbeitnehmerinnen zu bringen als der Mobilität das Lied zu singen. Andernfalls wird ihnen das gelegentlich das Wort vom Sonntag predigen!
Die gewählte weibliche Form gilt auch für Männer.