Geld-Waschmaschinen


In der Schweiz gibt es selbstverständlich Waschmaschinenhersteller wie etwa die V-Zug

oder die Firma Merker mit Hauptsitz in Dällikon oder etwa Waschmasch Trade SA in San Antonino,TI. Die Produkte dieser Firmen eignen sich jedoch nur für reelle Waschvorgänge.

Es gibt aber noch jene Institutionen, die ideelle, respektive virtuelle Waschvorgänge tätigen. Es wird versucht, die Geschäfte der Geldwäscherei im Banken- und Treuhandbereich abzuwickeln.

Damit der Finanzplatz Schweiz nicht ins falsche Licht gerät, wurde im Bundesamt für Polizeiwesen (fedpol) die Meldestelle für Geldwäscherei MROS geschaffen.

Die Meldestelle für Geldwäscherei hat im letzten Jahr 30% mehr Verdachtsmeldungen erhalten. Mehr bei Swisscom: …Meldestelle für Geldwäscherei mit deutlich mehr Verdachtsmeldungen…

Die Dummheit kann aber auch kontraproduktiv wirken. Dann etwa, wenn ein Geldkurier erwischt wird, oder wenn ein Vertreter einer Schweizerbank im Ausland bereit ist, einen Geldkurier zu organisieren damit ausländisches Geld am Fiskus vorbei in die Schweiz geschleust werden kann, wie «Figura» zeigt. Mehr bei Schweizer Radio DRS …Deutsche Justiz ermittelt gegen UBS…

«(…) Aber wenn man genauer hinsieht, dann machen die Deutschen Banken es auch nicht anders, aber das will zur Zeit keiner sehen. Justiz ermittelt gegen Mitarbeiter deutscher Banken Die Helfershelfer der Steuerbetrüger sitzen in Lichtenstein und in der Schweiz – darauf wird der Fokus gerichtet. Die Schweiz war ja schon lange im Visier der gierigen deutschen Steuerbehörden. Eigentlich schon eine Satire, unter der Regierung Schröder werden Gesetze für legale Steuerflucht für Konzerne und Globalplayer geschaffen, hier entgehen dem deutschen Fiskus Milliarden. Welcher Grossbetrieb (BASF, Daimler, Siemens …) in Deutschland hat nicht seinen Sitz in Irland oder anderen steuergünstigen Ländern, natürlich auch in der Schweiz? mehr im seeblog, …Die Logik der deutschen Finanzbehörden…

Daher: weiterhin, nach unseren Gesetzen legal, möglichst viel Geld in der Schweiz anlegen!

Und- über Geldwäscherei hat auch schon der Finanzblogger sein Bestes gegeben (Finanzblog).


3 thoughts on “Geld-Waschmaschinen”

  1. Journalisten leben von dem, was sich bewegt. Der Stoff wird ihnen geliefert. Wenn Steuerfahnder jedoch mit fragwürdigen Methoden, die bis zu Hehlerei gehen, arbeiten, hört der Spass auf. Entweder wir leben in einer Demokratie oder dann halt in einer Bananenrepublik oder im Gulag.
    Nun, wer hinterzieht, muss die Konsequenzen kennen. So wird er optimieren können. Wer gegen das Gesetz eines Staates verstösst, muss sich der Konsequenzen im Klaren sein. Wenn Fahnder ausländisches Recht nicht kennen, laufen sie selber ins offside. Der deutsche Finanzminister hätte andere Sorgen als mit Kanonen auf Spatzen zu schiessen. Es ist der Moloch Sozialstaat, der dem Fass den Boden raus haut!

  2. Es ist doch immer dasselbe, die Medien pushen eine Geschichte und nach ein paar Wochen ist der «Abschreckeffekt» wieder dahin – steht dann aber der Steuerfahnder vor der Tür, wohlmöglich auch noch OHNE Kamerateam, ist die Überraschung groß!

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