EU kritisch betrachtet

Kopie des Inserats von Beat Ziegler, Stansstad (nicht zu verwechseln mit Dr. jur. Beat Ziegler, Stans im Unterwaldner Nr 7 vom 15. Februar 2023; Quelle: Schweizerzeit Nr.3Freitag 10. Februar 2023

Ein politischer Philosoph und EU-Parlamentarier spricht Klartext

Schonungslose Entlarvung der EU

von Prof. Dr.Ryszard Legutko, Professor der Philosophie an der Universität Krakau

Die EU ist kein Staat. Sie ist eine Union. Und sie ist eine riesige Geld-Umverteilungsmaschine. Quersubventionen sind in der Wirtschaft verpönt. Die Politik bedient sich nach Belieben jener Mittel die für sie gerade den besten Kurzzeit-Effekt bringt. Sie will sich mit «Werten» definieren. Im Ernstfall entscheiden Waffen. Worte werden übertönt.  Der Angriffskrieg, den die Russen in der Ukraine führen, zeigt es deutlich. Die Uneinigkeit innerhalb dieser Union kommt fast täglich zum Ausdruck! Nicht alle sind bereit nach Selenskys Geige zu tanzen. Auch die NATO spielt ein uneiniges Spiel. Deutschland soll nach Ansicht der USA eine Leaderrolle einnehmen, so die Meinung der USA. Das schockiert die Franzosen und Italien will auf Augenhöhe mitreden können. Doch Deutschland hat sich unter dem Deckmantel der USA versteckt. Ein Schwanzbeisser! Es leistete sich nach Ende des kalten Krieges eine fast totale Abrüstung. Das ist offenbar das Resultat des Wirkens von Menschen auf die sich Friedensmärschen tummeln, von solchen, die gegen den Krieg sind, von Linken, Pazifisten, Gutmenschen und Illusiosgläubigen. Alle Unionsländer beschwören die Demokratie, während sie Demokratur leben! Es sind jene, die liber eine fremde, als die eigene Armee in ihrem Land sehen!

Um eigene Fehler und Versäumnisse zu kaschieren, wird ein kleines, neutrales Land gebascht! Erst ging es um 12400 Schuss 35 mm Flabkanonenmunition, die vom Gepardpanzer verschossen wird. Deutschland hat der Ukraine «grosszügig» 30 Gepardpanzer «geschenkt» um «Mitleid und Barmherzigkeit» zu demonstrieren. Dabei hat Deutschland diese Panzer längst ausgemustert. In der Folge wären sie bei Gelegenheit wohl verschrottet worden.   Der Krieg in der Ukraine akm den Deutschen wie eine glückliche Fügung entgegen. Sie Lissen ein Dreckgeschäft vom Stapel. Sie «schenkten» der Ukraine «grosszügig 30 Gepard Panzerfahrzeuge. So konnten die Verschrottungskosten eingespart werden! Leider wurde vergessen, früh genug Munition dafür zu bestellen! Man erinnerte sich, dass noch 12400 Schuss, gefertigt in der Schweiz, an Lager lagen. Aber die waren wegen des schweizerschen Kriegsmaterielgestzes tabu, was man in Deutschland wusste.

FlaK-Panzer Gepard B2L

Teilen wir die 12400 Schuss auf die 2x 30 = 60 Kanonen auf. Es ergibt 206 Schuss. Bei einer Kadenz von 550 Schuss /Minute pro Kanone, erkläre jemand den kriegerischen Wert dieser 12400 Schuss, um die es geht! Eine Kanone allein hätte theoretisch die ganze Portion in 23 Minuten verschossen. Anders herum: Jede Kanone wäre nach weniger als einer halben Miute ausgeschossen! Daraus erkennt man das grosse Geschrei um Nichts durch viele, besonders deutsche, Politiker! Christine Lambrecht, die Verteidigungsministerin ist wohl nicht umsonst zurück getreten! Und das Fatale daran, Schweizer Politiker und Einflüsterer hab sich in das deutsche Bashinglied eingestimmt!

Inzwischen gibt man sich mit der Schweiz versöhnlich: Rheinmetall hat zwar beschlossen, 30mm-Flabmunition in Deutschland selbst herzustellen. Am Standort Schweiz werde aber festgehalten. Grosse Demut! Nun,  jeder Hund hat begriffen, dass man diejenige Person, die ihr das Fressen zuhält nicht beisst! Durchsichtige «deutsche Grosszügigkeit!»


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