Ein weiterer Beitrag über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – eine Idee von Tari Eledhwen aus Solothurn.
Neid an den Tag zu legen oder diesen nach Möglichkeit nicht zu haben, ist eine Lebenseinstellung. Er hat das neuere Auto also brauche ich auch ein neues! Wirklich? Fährt das alte nicht auch noch und erst noch billiger. Zudem braucht es nicht einmal ökologisch zu sein, ein neues Auto zu erstehen, das etwas weniger Verbrauch hat. Es musste zusätzlich ein neues Auto gebaut werden und das ist an sich nicht ökologisch. Sie können aber Geld sparen und dieses für etwas anderes ausgeben. Ökonomisch und ökologisch die optimalste Variante.
Es geht nicht darum, dass man jeden Rappen umdreht, aber sinnvoll einsetzt. Ob an der Börse oder beim täglichen Einkaufen. Bilden sie sich eine eigene Meinung, was sie wollen, was für sie gut ist, was sie brauchen – und sie werden Erfolg haben. Geld beruhigt, aber Geld alleine macht nicht glücklich. Versuchen sie bei den nächsten Einkäufen zu überlegen, ob sie diesen Gegenstand wirklich brauchen, ob er billiger an einem anderen Ort zu haben wäre oder ob man auf einen wohlklingenden Markennamen verzichten könnte. Wenn alle Kids sagen, wir müssen unbedingt Nike-Turnschuhe haben, kaufen sie lieber Nike-Aktien und Lotto-Turnschuhe. Und wenn jedermann unbedingt Lotto-Turnschuhe haben muss, dann haben sie vermutlich soviel verdient, dass sie sich MBT-Schuhe kaufen können und so zu ihrer eigenen Meinung stehen können. Egal welche Schuhmarke es ist, sie bestimmen, was sie wollen. Nur an der Börse ist dies noch viel schwieriger zu erreichen.
Das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen. Wie das an der Börse beurteilt wird, werden wir später einmal anschauen – zum Beispiel das KGV beachten, obschon eine Schweizer Wirtschaftspresse davon abrät. Schlussendlich zählt, was sie verdient oder eingespart haben. Und falls sie ein Rappenspalter sind, hier gleich zwei Adressen, wo sie sich durchwühlen können.
der Monetenfuchs- oder das Schweizer Pendant
- ALLESKOSTENLOS
Letzterer hat den Vorteil, dass er ein Blog führt und dies ist vielleicht die angenehmere Art ist, auf etwas zu stossen. Ich selbst habe noch nie auf diesen Plattformen nach wirklich kostenlosen Angeboten gesucht – mir fehlt die Zeit. So nach dem Motto: Time is Money – I have no Time and no Money. Aber wirken sie mal auf diesen Plattformen. Es hat wiklich brauchbare Angebote. Aber Achtung, ganz alles ist nicht kostenlos – aber vielleicht umsonst. Was wichtig ist, nicht jeder hat die gleichen Ansprüche – als Beispiel kann der untenstehende Link dienen. Und jetzt müssen sie nicht vor Neid erblassen, es sei denn vor dieser Geschäftsidee. Und kennen gelernt habe ich ihn an einem Bloggertreffen. Allen Unkenrufen zum trotz – eine eigene Meinung haben und etwas machen. Das ist das Erfolgsrezept.
Vor einem Jahr erschienen: «http://finanzblog.kaywa.com/20070216» Überproduktion in Europa – hier sind einige günstige Produkte erwähnt.
Vor zwei Jahren erschienen: «http://finanzblog.kaywa.com/20060216» Bernanke – müssen wir umdenken – einige haben den Rat befolgt und eine eigene Meinung gehabt.
«http://www.martipartner.com» Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig.
… übrigens, ALLESKOSTENLOS hat noch ein zweites Blog und da gibt es auch noch einige gute Tipps … zum Beispiel eine Karte in 30 Sekunden integrieren …
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odh: Der Protz hockt hinter massivem Schutz. Er ist wie ein Weltwunder, ausssen fix und innen Plunder. Er gibt sich als Strahlemann. Nur Glanz und Gloria dürfen nach aussen dringen. Seinen eigenen Mist versteckt er gut getarnt vor den Blicken der anderen. Alles was er tut oder was ihn betrifft ist super, perfekt oder mindestens gut. Bewunderung bringt ihn in falsche Sicherheit. Als Ehrgeizling sucht er Bestätigung und Anerkennung. Als Angeber ist er intolerant und eifersüchtig. Mit der Angst im Nacken, «Ansehen» und Prestige verlieren zu können, ist er innerlich unfrei. Er unterlässt nichts, sein Ansehen zu festigen. Er verbraucht viel Energie, um seine Position zu verteidigen. Das Verhältnis Inspiration zu Transpiration liegt bei etwa 1 : 10. Damit nichts anbrennt, macht er am liebsten alles selber oder kontrolliert andere minutiös. Wenn es aber jemandem gelingt in sein Licht zu rücken wird er neidisch und versucht sofort, die alte «Rangordnung» wieder herzustellen.
«(…) Wann immer über Manager und Millionensaläre, über Armut und Gerechtigkeit diskutiert wird, ist das Killerargument nicht weit: «Leider leben wir heute in einer Neidgesellschaft. Oder: « Aus dir spricht ja bloss der Neid.» » lesen Sie im Blick: …Neid ist geil… von Werner Vontobel
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