Die vierte Staatsmacht hat Potenzial um zu entgleisen. Arbeitgeber, die dies tolerieren, verdienen es nicht, dass man ihre Zeitung (en) via Abo unterstützt! Was ist gemeint?
Nun kann sich jeder selbst ein Bild über die Angelegenheit machen. Zuerst einmal eine Überlegung: Wer eine Straftat begangen hat und dafür büsste, ist rehabilitiert. Dies würde für den «Dieb» zutreffen. Falls er jedoch sein kriminelles Potenzial auf andere Weise «arbeiten» lässt, ist dies bedenklich und beweist einmal mehr, dass sich Menschen kaum ändern werden. Je länger, desto weniger! Das «Schema» ist im Gehirn fest verdrahtet. Bekanntlich ist eine Korrektur durch eine andere «Verdrahtung» nicht möglich. Das menschliche Gehirn ist keine elektronische Schaltung, die beliebig umgelötet oder gar umgepolt werden kann!
Psychiater würden wohl widersprechen. Sie selbst glauben, dass ihre nicht exakte Wissenschaft Änderungen möglich machen. Dass dies ein Wunschtraum ist, beweisen die vielen unheilbaren Fälle. Ihre Voten lassen oft vermuten, ihre Daseinsberechtigung müsste verteidigt werden…
«Dummköpfe sind nicht lernwillig, sie verteidigen nur ihre plumpen Vorurteile.»
Kürzlich erklärte mir ein Bekannter, dass sich ein «schwieriger Typ» nun geändert hätte. Er habe mit ihm gesprochen! Wenn das so einfach wäre, bräuchten wir für solche Fälle weder Psychiater noch Psychiatrien. Wenn der Glaube Berge versetzt, dann ganz bestimmt in diesem und in gleich oder ähnlich gelagerten Fällen nicht! Man darf schon ein bisschen naiv sein, doch Dummheit ist nicht zulässig! Der schwierige Typ wird sich nicht mehr ändern. Dafür würde ich eine Wette eingehen!
Könnte Dummheit Velo fahren, müsste einer den ganzen Tag bremsen, sogar bergauf!
Zurück zum Brief: Herr R. war längere Zeit in U-Haft, sowohl in Kriens, als auch in Lenzburg. Kürzlich wurde er in den Kosovo ausgeschafft. Der Grund soll ein Auftragsmord gewesen sein. Der Journalist K. L. schrieb genüsslich jede Veränderung in die Zeitung.
Nun verlangt die Bevölkerung, dass über Starftaten und Straftäter korrekt informiert wird. Sie verlangt aber nicht danach, dass die Angehörigen des Straftäters durchs Feuer laufen müssen, nur weil ein Angehöriger verurteilt wurde. Herr K. L. müsste daran interessiert sein, Opfer zu schützen. Aber in einer Zeit, in der Der Täterschutz mehr Gewicht bekommt, als der Opferschutz, lässt sich Geld verdienen, indem Zeitungen gefüttert werden. Die Moral gibt Herrn K. L. recht! Die Moral wird durch jene bestimmt, die das Sagen haben.
Ethik allerdings ist etwas radikal anderes! Es entspricht dem Harmoniegesetz im Menschen. Es drückt sich u.a. durch die innere Balance aus. Wer dagegen verstösst, bekommt es mit dem Gewissen zu tun. Wer das Gewissen unterdrückt, wird zum pathologischen Fall. Im Extremfall gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder der Unterdrücker implodiert – er bringt sich um, oder er explodiert, dann bringt er andere um!
Anders sieht es mit der ethischen Verantwortung aus! Die Familie Raja würde vielleicht besser beim Arbeitgeber von K. L. vorstellig. Hat dieser weder Einsehen noch Vertändnis wäre der weitere Schritt, an eine Ethikkommissionzu gelangen.
«(…) Der Schweizer Presserat steht dem Publikum und den Medienschaffenden als Beschwerdeinstanz für medienethische Fragen zur Verfügung. Der Presserat hat die Erklärung der Pflichten und Rechte der Journalistinnen und Journalisten veröffentlicht, ein Regelwerk zur journalistischen Berufsethik für die Schweiz. Link: Schweizer Presserat.)»
Es gäbe auch die Ombudstelleals ein freiwilliges Selbstregulierungsorgan des Medienkonzerns Tamedia. Sie nimmt Beanstandungen des redaktionellen Inhalts und der Werbung in den deutschschweizer Publikationen sowie in 20 minutes und 20 minuti entgegen. Link: Ombudstelle von TA-Media
Die Schweizerische Lauterkeitskommission ist eine unabhängige Institution der Kommunikationsbranche zum Zweck der Selbstkontrolle in der Werbung. Jede Person ist befugt, kommerzielle Kommunikation, die ihrer Meinung nach unlauter ist, bei der Lauterkeitskommission zu beanstanden. Link: Schweizerische Lauterkeitskommission
Wie K. L. so tickt: Er berichtete über eine namenhafte Hergiswiler Persönlichkeit. Er soll in New York von der Polizei in in einem Hotelzimmer in eine Falle gelockt worden sein. Dort soll er sich sexuell an einem kleinen Mädchen vergangen haben. Laut K. L. soll sich der Täter hinter Gitter befinden.
Es geht auch pietätslos: In australischen Gewässern soll eine mit Drogen beladene Segelyacht aufgebracht worden sein. Der Skipper soll an diesm Tag seinen Vater in Hergiswil durch den Tod verloren haben. K. L. schrieb zwischen Tod und Beerdigung, dass der Sohn vor Australien verhaftet worden sei und, dass er laut den dortigen Gesetzen lebenslang eingesperrt werde. Seine Mutter «durfte» die Angelegenheit in der Niwaldner Zeitung lesen!
«(…)Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, auch wenn er die Wahrheit spricht.)»
In diesen Tagen ging erneut ein Aufschrei durch Hergiswil. K. L. macht munter weiter… erst meldete er sich via Leserbrief über die Gemeinderatswahlen, allerdings mit dem Vornamen seines Bruders! Die Leser und Kenner der Szene liessen sich jedoch nicht täuschen! Sie erkannten den wahren Schreiber sofort!
Verursacht er einen Schaden der Allgemeingut ist, versucht er in fantasiereichen Überlegungen ein technisches Versagen einer Steuerung zu konstruieren. Ziel: Beteiligung deran den Kosten durch Mit-Stockwerkeigentümer…
Es ist interessant, den Erstberuf von K. L. zu kennen. Dort profitierte er offenbar von einer beschützenden Werkstatt! Er genoss seine Freiheit. Um den Job musste er nie bangen. – Das Muster kommt mir bekannt vor!
Es scheint, dass mit der Rundumkeule ohne Rücksicht auf Verluste Geld zu verdienen ist – koste es, was es wolle!
Die Volksseele ist feinfühlig. Glünggis erkennt sie sofort. Sie sind für den Rest der Zeit für sie abgeschrieben. So wahrscheinlich auch Typen wie K. L. – und seines Gleichen!