Die einfache Erkenntnis

Es wurde einst gelehrt, die Zeitpfeile Vergangenheit und Zukunft seien entgegengesetzt, unendlich und geradlinig (die Raumkrümmung bzw. die Raumzeit war noch kein Thema). Da sie einen gemeinsamen Anfang hatten, nannte man es Gegenwart – auf einen Punkt reduziert (keine Ausdehnung). Hat man die Endlichkeit des persönlichen Zeitpfeils begriffen, beginnt man sich damit zu beschäftigen, wie die verbleibende Zeit zu gestalten sei.

«(…) Die Frage liegt stets im Raum: Wie lange dauert denn die Gegenwart? Die Naturwissenschaft misst die Zeit quantitativ in Stunden, Sekunden… Nanosekunden, aber auch in Lichtjahren. Daraus würde man folgern, dass die Gegenwart keine Sekunde dauert. Im Rennsport trennt der Sieger vom Zweiten um eine Hunderstselsekunde. Ein Hinweis auf die Dauer der Gegenwart!

Die Aufmerksamkeit für einen «Reiz» dauere etwa für die Länge einer Ferszeile oder den Abschnitt einer Melodie, also für etwa zwei bis drei Sekunden. Das wurde u.a. bei experimentellen Untersuchungen am Institut für medizinische Psychologie der Universität München ermittelt.

Die objektive Zeit ist die von den Gestirnsumdrehungen abgeleitete siderische Zeit. Danach werden die Uhren gerichtet. Die Gegenwart ist ein trennender Messpunkt zwischen Vergeangenheit und Zukunft. Dauer: 1 Hundertstel Sekunde.

Die subjektive Zeit, die wirklich erlebte, kann nicht gemessen werden. Ist dauernde Gegenwart z. B. die «ewige» Liebe eines Paares, die über Jahrzehnte dauert? Das subjektive, psychische Erleben ist mmer nur Gegenwart. Wir können uns über Vergangenes oder Künftiges erinnern bzw. nachdenken, doch es passiert stets in der Gegenwart. So kann man Vergangenes in der Gegenwart nochmals erleben…)» Max Lüscher, Das Harmoniegesetz in uns. – Ullstein 36656

Der Radfahrer sieht das Ziel bei der Abfahrt in der Zukunft. Ist er angekommen, liegt die Abfahrt in der Vergangenheit. Doch während der Fahrt ist er bei jeder Pedalumdrehung in der Gegenwart (ausser, er sei in träumerischen Gedanken in einem Strassengraben erwacht).

Menschen mit einfältigen, vor allem repetitiven Tätigkeiten am Fiessband, am Bildschirm usw. neigen dazu «Daydreamer» zu werden. Darunter fallen z.B. Fliessbandarbeiter, Leute  die  Daten zu erfassen und zu übertragen haben (Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung) oder Banker, die im Nanosekundenkapitalismus auf Schnäppchen aus sind und dauernd am Algorythmus schrauben. Wenn sie beim Läuten der Fabrikglocke in die Realität zurück geworfen werden, steigt Frust auf, den man kompensieren muss – an der Bar, im Puff oder bei der Coiffeuse oder beim Psychiater.

Buchhalter, ein X für ein U!

In der Diskussion am Stammtisch nehme ich das Auto als Erklärungsvehikel. Das aktive Leben findet auf dem Fahrersitz statt. Was hinter uns liegt, interessiert kaum noch. Deswegen die kleinen Rückspiegel! Und ob die Ampel am Ziel «rot» anzeigt interessiert bei der Abfahrt niemand. Das nimmt man noch früh genug wahr. Um heil durch den Verkehr zu kommen ist die Übersicht über das unmittelbar vor uns Liegende zentral. Daher die grosse Frontscheibe. – Ungefähr genau ist besser als absolut falsch. Einem pingeligen Pedanten vom Typ «Buchhalter», darf man so etwas nie sagen. Für ihn gibt es keine Toleranz und es werden keine Fehler geduldet.

 Du befindest dich also im Downwind deines Lebensfluges. Das Ziel, auf den Punkt exakt zu landen ist gegeben. Mit etwas Höhenreserve (gute Gesundheit) kann man den Downwind etwas verlängern um schliesslich im Longfinal anzufliegen. Im stabilen Endteil fein abzufangen und – aus ist es!

War es das, wird vielleicht die letzte Frage sein? Ob es das war, einem Getier anzugehören, welches für sich einen Verstand und einen freien Willen reklamiert. Einem Geschöpf, das bereit ist, alles aus dem Weg zu räumen, was ihm im Weg steht um sich letztlich selbst zu vernichten? Die Christen teilen ihre Geschichte in ein altes und ein neues Testament ein. Im alten Testament sprach Gott noch zu den Menschen. Im neuen nicht mehr! Dafür steht der Papst in speziellen Situationen in direktem Kontakt mit Gott.Man muss es glauben, den es weiss es niemand! Wenn Polytheisten erkannten, dass sich die höchste Macht des Universums nicht für ihre Probleme interessierte, kamen einige Anhänger jeoch von dieser Erkenntnis ab. Sie wollten erkannt haben, dass sich diese höchste Macht doch für irdische Probleme Interesse zeigen könnte. Diese Macht würde den einen (guten) helfen und die anderen (bösen) Menschen bestrafen. Mit guten Taten und Opfergaben würde man sich Gunst erkaufen können. Heilung von Krankheiten, Gewinn von Kriegen usw. dürfe man erwarten. Es entstanden die monotheistischen Religionen. So z.B. die erste um 1350 vor unserer Zeitrechnung in Ägypten. Der Pharao Echnaton «ernannte» den Gott Aten zum uneingeschränkten Herrscher des Universums. Später kam wieder die Vielgötterei auf. Ohne weiter auf diese Aspekte einzugehen, wurden die Götter von den Kirchenfürsten dazu missbraucht, auf Kosten des gemeinen Volkes ihre Einflussbereiche auszubauen und zu festigen. Unter dem Aspekt der Nächstenliebe musste das Volk also den Kopf tief halten….

«(…) Als vor 14 Mia Jahren Materie, Enerie, Raum und Zeit entstanden (was war vorher?)* entstand die Physik. Nach einer kurzen Zeit von 300’000 Jahren entstanden Atome und diese zu Molekülen. Es entstand die Chemie. Vor etwa 4 Mia Jahren entstand die Biologie, weil sich auf der Erde gewisse Moleküle zu komplexeren Strukturen verbanden. Kulturen entstanden vor rund 70’000 Jahren weil Organismen der Art Homo sapiens weitere komplexe Strukturen aufbaute. Die Entwicklung dieser Kulturen nennt man Geschichte. Die menschlichen Kulturensind von drei grossen Revolutionen gezeichnet. Die kognitive Revolution vor etwa 70’000 Jahren  war quasi der Antrieb. Die landwirtschaftliche Revolution vor rund 12000 Jahren war der Beschleuniger. Die wissenschaftliche Revolution nahm vor rund 500 Jahren ihren Anfang…)» Yuval Harari, Eine kurze Geschichte der Menschheit

*Urknall: es handelt sich lediglich um eine Theorie! Niemand weiss, ob sie stimmt! Es wird daran gezweifelt => (https://www.youtube.com/watch?v=u2ntEA-NhXA) Ist Stephen Hawking widerlegt – Clixoom Science & Fiction?

Immerhin verbot einst der Papst die Forschung weiter als bis zum Urknall zu betreiben. Alles was vorher gewesen sein soll, sei Gottes Angelegenheit. Zum Glück wusste er an der entsprechenden Tagung, als er zu den Wissenschaftler, darunter auch Steven Hawking, sprach, dass  sie bereits weiter waren, als er es sich vorstellen konnte! Ob wir es wissen oder nicht, ob es Gott oder Götter gibt, soll niemanden davon abhalten,  gut zu leben. Das kann man neben dem Beizug der Bibel auch aufandere Weise tun.

Der einfache Weg: Die Vergangenheit ist nicht mehr zu ändern. Dies auch dann nicht, wenn wir sie in Gedanken in die Gegenwart zurück holen. Aber es gab schöne, lehrreiche und erfolgreiche Erlebnisse. An die denkt man gerne zurück. Und es gab auch unerreichte Ziele, und schmerzhafte Erlebnisse, die vielleicht gar zum Erlebnis wurden!  Wie soll man dies bewerkstelligen.? Meine Tipp: Man nehme sich das Trio Eugster zu Herzen. «Oh läck du mir am Tschöpli… 

Um die Gegenwart bzw. den Alltag Gegenwart zu bewältigen ist die Orientierung an Fridolin Tschudis Anakreontischer Imperativ ein mögliches Szenarium.

Mit Verstand ein Weinlein schlürfen
froh sein, dass wir leben dürfen
eine hübsche Jungfer küssen,
nie sich sklavisch ducken müssen,
Freundschaft mit den Freunden pflegen,
möglichst sich normal bewegen,
keinem die Erfolge neiden,
dankbar werden und bescheiden,
aber, mit sich selbst im klaren,
dennoch seinen Stolz bewahren,
die Talente frei entfalten,
kritisch sich und wach verhalten,
gegen die Vergreisung kämpfen,
seine eigne Stimme dämpfen,
auch die Gegner gelten lassen,
weder sich noch andre hassen,
niemals wegen Nichtigkeiten
blau sich ärgern oder streiten

oder hypochondrisch werden
und sein Glück dadurch gefährden,
sondern still sein Weinlein schlürfen
und, solange wir’s noch dürfen,
die erwähnte Jungfer küssen:
das ist alles was wir sollen –
respektive können sollen –
respektive können müssen.

Falls es einst bis zu Petrus reichen sollte, so ist Ruedi Rymann’s   Schacher Seppli: eine Möglichkeit. Ansonsten müssen die Weisungen befolgt werden. Nicht einfach für einen Revoluzzer 😉himmelspfortenapp von leopold maurer | Medien & Kultur Cartoon | TOONPOOL


Putin im Wahn

Putin begeistert von seinem Idol

Hitler hauste auf dem Obersalzberg in seiner Festung. Der feige Putin tut es ihm gleich. Er hockt eingemauert in einem Bunker im Ural. Die Isolation scheint eine schlechte Wirkung auszuüben. Es bleibt zu hoffen, dass Puten nicht in geistiger Umnachtung einen verhängnisvollen Fehler begeht. Schliesslich sitzt er am «Roten Schalter»!

Putin im Bunker (Foto: Alexei Nikolsky)

Einem allfälligen Stauffenberg wird Glück gewünscht, dass er seine Mission erfolgreich abschliessen kann!

Putin, der Irre, leidet an einer tiefen, narzistischen Persönlichkeitsstörung.

Es scheint, dass er sein Gewissen nicht mehr erträgt! Wer das pathologische Gewissen stets verdrängt bekommt einen geistigen Kropf! Der Druck wird so gross, dass es nur noch zwei Auswege gibt: 1. Das Innere implodiert, der bzw. die Betroffene bringt sich um. 2. Das Innere explodiert. Der Betroffene, bzw. die Betroffene explodiert. Er oder sie bringt andere um!

Wie wir sehen, trifft die innere Explosion trifft zu. Putin bringt andere um! Einmal seine eigenen Rekruten Soldaten und gleichzeitig Kinder, Senioren und Seniorinen, Kranke, Soldaten und Zivilisten der Ukraine.

Machen wir uns keine Illusionen. Beim einstigen Geheimdienstoffizier, von Natur aus ein (Ver-) Führertyp, der absolut,also extremst dominant herrscht, ist die «Schmerzgrenze» des Pathologischen Gewissens wohl höher angesetzt, als bei Normalen oder es existiert gar nicht, was ein Hinweis darauf wäre, dass man es mit einem Abnormalen zu tun hat!

Den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und die Regierung der Ukraine beschimpt er als Drogensüchtige und Nazis, derweil er selbst neben Hitler, «Nazi» Nummer Eins im Jahr 2022 darstellt.

Putin belügt alle! Er belügt sein eigenes Volk!  «(…) Die Russen sollen nichts erfahren vom Angriff auf Kiew. Stattdessen wird die Einnahme von Pawlowsk und Puschtschewik im Donbass vermeldet. Viel spricht dafür, dass Russland die Ukraine abermals unterschätzt…)». Hier gibt es mehr aus der FAZ

Der «Westen» hat es Putin einfach gemacht. Pazifisten, Sozialisten, Grüne, und die Politik haben nach dem Ende des Kalten Krieges auf «Frieden» gemacht. Den Armeen hat man die Budgets gekürzt, die Armeebestände wurden reduziert. Heute wird festgestellt, dass z.B. die deutsche Armee in desolatem Zustand ist. Luftwaffe, Marine und  die Waffen der Landstreitkräfte sind nicht kriegsbereit! So kommt es eben, wenn das Genderpalaver das Wichtigste ist und das höchste an Gefühlen auslöst. Nicht nur die Verhinderer und Gutmenschen müssen sich für das Desater verantworten. Die Regierungen bis hin zur Spitze führt die Ursachenspur. Dort hat man blauäugig «Werte» hoch gehalten, was an sich zu loben wäre, würden sich alle daran halten.

Der «Westen» hat es Putin ermöglicht, dass er wieder gehört und beachtet wird. Nur so konnte er sich in Syrien, in Berg Karabach und neuerdings in afrikanischen Staaten festsetzen. Er hat nach aussen stets eine saubere Weste. Die Schmutzarbeit erledigt seine Söldnertruppen wie etwa die Gruppe Wagner.

«(…) Putinversteher am Abgrund» => Manche deutschen Politiker fanden, man müsse auf den Autokraten eingehen. Jetzt gibt sich Ralf Stegner ratlos, und von Sahra Wagenknecht heißt es: Sie hat Kreide gefressen…)» Hier gibt es mehr aus der FAZ

«(…) Endlos oft haben deutsche Politiker angekündigt, sie seien bereit, mehr sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen. Passiert ist: nichts. Erst jetzt, viel zu spät, liefern wir der Ukraine Waffen. Gastbeitrag eines Militärhistorikers…)» Hier gibt es mehr aus der FAZ

Immerhin hat der deutsche Bundestag verstanden, dass seit dem 24. 02. 2022 eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Hoffentlich kommen die beschlossenen Massnahmen frühzeitig in der Ukraine an! Hoffentlich verstehen es jetzt alle: Jedes Land hat eine Armee (kleine, unbedeutende Ausnahmen gibt es immer), seine eigene oder eine fremde!

Der Kriminelle vom Kreml hat auf lange Sicht gesehen, sein Pulver verschossen!


Ich, Putin, bin der Grösste

Ich bin zwar klein von Gestalt,

doch das lässt mich wirklich kalt,

trotz meiner mickrigen Statur,

geniess ich meine Topffigur.

Trag ich die Galauniform,

wirkt mein Körper ganz enorm.

Wichtig ist, ich glaub daran

und leb mit diesem Grössenwahn.

Ich sitze fest auf meinem Schemel,

im gutbewachten Kremel,

umgeben von den Generälen,

die zu meinen Freunden zählen.

Ein Wort von mir und sie marschieren,

ganz ohne selber zu studieren,

foltern, rauben, morden,

erhalten später auch noch Orden.

Für mich ist das Ganze wie ein Spiel,

die Gegner ärgern ist das Ziel.

Der Westen, er macht Konferenzen,

über Länder oder Grenzen,

doch zu einer wirklich echten Tat,

ist der Westen nicht parat.

Viel Blabla und wenig Sinn,

ist bei den Gesprächen drin.

Für mich ist das ein Hohn,

man droht uns mit Sanktion,

was will der Westen wohl nur machen,

mich bringt das alles nur zum Lachen.

Ich staune über diesen Westen,

komm zum Schluss wir sind die Besten.

Mich freut`s ich seh sie leiden,

Macron, Schulz und Biden.

Ich scheiss auf euern Westen,

wir sind halt doch die Besten.

Ruedi Gysi, 22. Februar 2022

*****

Der Satiriker hat gesprochen. Ein Körnchen Wahrheit kann ich ihm nicht absprechen. Der «Westen», die USA, die NATO und die EU haben es über lange Jahre versäumt, eine Politik der friedlichen Koexistenz mit Russland zu praktizieren. Jetzt, wo der «böse Wicht» sich wehrt, ist er auch noch an allem schuld!

«(…) „Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung….) Mehr dazu hier.

Die verlogene Politik um Macht Einfluss und volle Auftragsbücher der «Waffenschmieden» bezahlen tausende von Menschen mit dem Leben!

Siehe auch:


EU versus Putin, gehüpft wie gesprungen

Während die EU marode und korrupte Staaten um sich schart um an Einfluss zu gewinnen (den andere mitfinanzieren müssen), versucht Putin, getrieben durch seine «Berater», besser Oligarchen und Widersacher(!), die alte Sowjetunion (Einparteienstaat)  wieder zu beleben. Anstatt Kommunismus gilt Oligarchenkapitalismus. Russland wird zu Oligarchistan. Rechtsaatlichkeit und Gewaltentrennung sind Fremdwörter. Die Mittel sind im Prinzip die gleichen, Machtgewinn durch Nötigung, Drohung und Erpressung.

Auf russischer Seite ist die Besetzung der Krim sowie die Destabilisierung im Donbass Realität. Lukaschenko als Vasall hat seit der Einschleusung von Flüchtlingen zur Erpressung der EU sein Gesicht endgültig verloren. Der russiche Grössenwahn beschert Europa vielleicht den nächsten Krieg. Die Zeichen stehen auf Sturm.

Es scheint vergessen, dass innert kurzer Zeit in Europa und weltweit furchtbare Kriege geführt wurden. Deutsch- französicher Krieg 1870-71(ca. 19’000 Tote), der Einsatz von «Senfgas» , bzw. Yperit und sinnlose Gemetzel (Maginotlinie 1. WK mit ca. 17 Mio Toten) und Einäscherung ganzer Städte und der Einsatz von Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945(2WK, ca 60 Mio Tote) seien erwähnt. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion schien ewiger Friede zu herrschen. Dabei sollen folgende Konflikte in Erinnerung gerufen werden, die während des «ewigen Friedens » passierten: Falkland, Jom Kipur, Kosovo, Syrien, Libyen (einst Konolialstaat von Italien und «(…) von 1934 bis 1943 bestehende Kolonie des faschistischen Italien…)»

In friedlicher Erhabenheit wurden Kampfmittel reduziert, die Selbstverteidigung beschnitten (weil nicht «rentabel»), abgerüstet usw. Es beginnt sich bereits zu rächen!

Die «Union der Werte» scheint Werte sehr einseitig auszulegen. Sie sind gut, wenn sie den eigenen Zielen dienen! Wenn die EU die «Nabe» ihres Radkranzes nicht versteht, versteht sie gar nichts.

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln (Clausewitz,  siehe auch sein Werk, «Vom Kriege«).

Es scheint, dass die EU Clausewitz mit der reziproken Skala multipliziert! Anstatt Panzer, Kampfflugzeuge, Drohnen usw. setzt sie in Ermangelung einer eigenen Armee andere Mittel ein. Sie betreibt Mobbing! Eine äussert fiese Angelegenheit! Geistige Kriegsführung ist auch Kriegsführung!

Die EU hätte andere Prioritäten als der Schweiz zu schaden. Sie sollte sich vermehrt um Ungarn kümmern und Orban diziplinieren. Auch in Polen gäbe es einiges zu richten. Doch das Hauptaugenmerk ist ein anderes.

Schon im Mittelalter waren 1 Prozent der Bürger wohlhabend, gehörten der Oberschicht an. Anfang des 22. Jahrhunderts ist man gleich weit! 1% der Bevölkerung verfügt über die wichtigsten wirtschaftlichen Ressourcen. Der Unterschied zu einst: Neben dem Agrarland und Immobiliengehört ihnen praktisch alles, was wirtschaftlich relevant ist. Industrieanagen, das technische Wissen, Patente, digitale Netze inkl. Server und Software. Die Konzernkönige herrschen über die gewählten Regierungen. Eigentum sowie wirtschaftliche Schlüsselresssourcen werden vererbt oder via Verwandtschaftt von einer zur anderen Generation verschoben. Und nahezu alles ist weitgehend steuerfrei. Es sind wieder etwa 90% der Bevölkerung, die in kargem Leben für die 10% Reichsten schuften.

Wo ist der Fortschritt der so genannten «Wertegemeinschaft»?

Aus der Sicht der Schweiz:

EU Schweiz, Goldstück im Kuhfladen 😉

Die EU attackiert die Schweizer Wirtschaft. So meldete es die NZZ a. S. am 5. Februar 2017. Der Kampf um die fremden Richter ist Brüssel ein Dorn im Auge. Um die Eidgenossen gefügig zu machen, werden notwendige Anpassungen am bilateralen Abkommen über die Handelshemmnisse verplämpert. Man spielt Figgi und Mühle. Der Schweiz wird so Schaden zugefügt. Neue, teure  Auflagen und Exporte in die EU sind das Übel. In Brüssel will man erst handeln, wenn das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU unterzeichnet habe. Das ist zumindest Nötigung!

Weiterer Nadelstich der EU gegen die Schweiz beim Strom

Neue Nadelstiche aus Brüssel gegen Schweizer Banken

Neu ist der Ausschluss von der gemeinsamen Forschung «Horizon Europe». Die EU schiesst sich offenbar selbst in den Fuss! Wissenschaft verpolitisieren ist wie ein Grundrecht zu beschneiden! Die Schweizer Forschung hat der EU bisher bestimmt mehr genützt als geschdet! Und die finanziellen Beiträge der Schweiz an die EU-Forschung ist auch nicht ohne!

«(…) Fest steht: Die EU-Mitgliedsländer können nur dann helfen, die verfahrene Situation zwischen der EU und der Schweiz aufzulösen, wenn sie die Schweiz und ihre Positionen verstehen…)» Daran wird jedoch sehr gezweifelt. Logisch, wenn man auf der Seite von Profiteuren ist. Nehmen ja, geben nein! Für die maroden Oststaat sollte gelten: «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!»

EU-Forschungsprogramm Horizon: Baerbock verspricht der Schweiz Hilfe –  Baerbock gegen eine sture EU-Kommission? Oder eines der vielen Worte einer Politikerin?

«(…) Nach dem Ende der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU gilt die Schweiz bei «Horizon Europe», dem EU-Programm für Forschung und Innovation, als ein «nicht-assoziiertes Drittland». Die Schweizer Forschung hat praktisch keinen Zugang mehr zu Fördergeldern aus der EU…)»

«(…) Die Forschungsministerin Deutschlands will sich für die Schweiz in Brüssel einsetzen, sagte WBF-Sprecher Urs Wiedmer. Bereits Aussenministerin Baerbock habe Bundespräsident Cassis erklärt, dass Deutschland sich engagieren wolle, sodass die Schweiz schnell am Horizon Europe assoziiert werde…)»

Man sollte die Zahlungen an den Kohäsionsfonds der EU einstellen und das Geld in die Schweizer Forschung stecken. Zusätzlich sollte der Forschungsplatz Schweiz ausgebaut werden um Forschern aus aller Welt Chancen zu bieten.

Eine Gruppe von Schweizer Exporteuren hat nun beim zuständigen EU-Gericht Klage eingereicht. Das Gericht wird wohl in eigener Sache zum eigenen Vorteil entscheiden… Der Kreis wäre geschlossen: Richter in eigener Sache!

Schweizer Suizid, das gilt es zu verhindern!

Daher: Keine fremden Richter und keine Preisgabe an Souveränität!


Heil im stetigen Wachstum?

Nach dem Rauswurf von Adam und Eva aus dem Paradies soll Gott s imperativ gesagt haben: «Gehet hin und vermehret euch und macht euch die Erde untertan!» Im alten Testament sprach Gott noch zu den Menschen. Im neuen nicht mehr!Es scheint, dass die Menschen Gott exakt und mit viel Eifer gehorchten. Ein Paradox zu den immer weniger Gläubigen?

«(…) 2021 leben rund 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde und damit rund 2,9 Milliarden mehr als im Jahr 1987. Würde sich dieses Wachstum völlig ungebremst fortsetzen, wären es bis zum Jahr 2100 wohl rund zwanzig Milliarden Menschen.)»

Sieht man sich die Entwickllung der Weltbevölkerung an, wird ersichtlich wo der Hebel bezüglich ungeschränktem Wachstum anzusetzen wäre!

Entwicklung der Weltbevölkerung seit ca. 1000 Jahre v. Christus bis 2000.

Der Anstieg der Bevölkerung fällt mit gewissen Ereignissen zusammen wie z.B. die erste Technische Revolution ( Erfindung der Dampfmaschine). In die gleiche Zeit fällt auch die Tatsache, dass die katholische Kirche ihren Status als Herrscherin über die Wissenschaften verloren hat. Einen grossen technischen Schub löste der Zweite Weltkrieg aus.

«(…) 2021 leben rund 7,9 Milliarden Menschen auf der Erde und damit rund 2,9 Milliarden mehr als im Jahr 1987. Würde sich dieses Wachstum völlig ungebremst fortsetzen, wären es bis zum Jahr 2100 wohl rund zwanzig Milliarden Menschen.

Wachstum der Menschheit, langsamer…

Die Erde ist nur einmal vorhanden.  Der Verbrauch natürlicher Ressourcen scheint Grenzen aufzuzeigen. Aufgrund der obigen Grafik, müssten Afrika und Ozeanien «diszipliniert» werden! Geht man in die Einzelheiten, dann müssten jene Industrienationen ebenfalls dizipliert werden, die Kriege anzetteln, um ihre riesige Kriegswirtschaft am Leben zu halten!

«(…) Fast jeder zehnte Mensch auf der Welt hungert. Nach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO hatten 2020 bis zu 811 Millionen Menschen regelmäßig nicht genug zu essen. Dabei fahren die Landwirte heute nicht nur in absoluten Zahlen die größte Ernte aller Zeiten ein, sondern auch pro Kopf der wachsenden Weltbevölkerung. Vollständig und so effektiv wie möglich als Lebensmittel eingesetzt könnte diese Ernte 12-14 Milliarden Menschen ernähren...)»

Das ist eine Seite der Medaille. Falls es zu 14 Mia oder mehr Menschen auf diesem Planeten kommt, woran ich an dieser Möglichkeit nicht zweifle, ist zu bedenken, dass die zusätzlichen Menschen nicht nur ernährt sein wollen. Sie wollen Informationen, mobil sein also auch Auto fahren und reisen und fliegen. Sie wollen elektrischen Strom und Arbeit haben. Der exponentielle Anstieg der Weltbevölkerung bringt auch einen exponentiellen Anstieg an Umweltverschmutzung.

Ökonomisches Prinzip (BWS-POL-0265-01)

Die umfassende Umsetzung des Ökonomischen Prinzips hat Schwachpunkte! Soziale Aspekte sind ausgeblendet! Die knappen Güter müssten viel stärker ins Gewicht fallen, während die Bedürfnisse zu reduzieren wären! Der damit verbundene Einschnitt in die persönliche Freiheit würde wohl bis aufs äusserste bekämpft.

So genannte «hoch entwickelte Länder» haben einen unter- durchschnittlichen Fertilisationskoeffizient, während Entwicklungsländer das Gegenteil aufweisen. Damit sind grosse Wanderungen (Wirtschaftsflüchtlinge) verbunden. Ein Problem, das die «entwickelten Länder» nicht alleine lösen können (wollen).

Die Geburtenbeschränkung löst das Problem auch nicht, so lange es Grossfamilien braucht, die das Leben der Alten garantiert.

Der Versuch Chinas, mit Geburtenregulierung das Wachstum zu steuern hat sich verfangen. Die Bevölkerung schrumpft. Gegensteuer zu geben scheint schwierig, denn das Volk enpfindet anders als die planwirtschtlichen Ökonomen vorsehen!

Gesamt eindruck: Bescheidenheit tut Not!

***

SMS meint dazu:

Ja, die Überbevölkerung. Vor kurzem hat mir jemand gesagt, dass uns mit der Zeit nur noch übrigbleibt, als Kanibale die andern aufzufressen, damit wir überleben. Keine Angst, die Natur ist stärker! Sagt der eine Planet zum andern: «Mir geht es schlecht, ich habe Homo Sapiens. Der andere meint, das ist nicht so schlimm, es geht vorbei»!

Habe ja statistisch auch zuviele Kinder – drei – und mit einem Durchschnittsalter von 35 erst einen Enkel … hält sich so also in Grenzen. Was kommt, wissen wir ja nicht.


Eine Kirche, die wegschaut!

Es wurde viel über Missbrauch von Kindern katholischer Geistlicher gesprochen. Was hat’s gebracht? Die Menschen wurden sensibilisiert.

Ein Kind in Not

Und was tun die Kirchenoberen, die Mitverantwortlichen? Sie schweigen weitgehend oder reden sich heraus, oder wollen das Problem aussitzen, noch schlimmer, sie lügen die ganze Welt an. Sie, die verkünden, sie seien Gott am nächsten, sie, die die Unfehlbarkeit des Papstes hervorheben!

Der grösste Verleugner ist der ehemalige Papst und heutige Eremit Papst Bendikt der XVII bzw. Erzbischof Joseph Razzinger.

«(…) Laut kath.ch hatten die Gutachter einer Rechtsanwaltskanzlei die Missbrauchs-Taten im Erzbistum München und Freising geprüft und «dabei 235 mutmassliche Täter zwischen 1945 bis 2019 ermittelt. Davon sind 173 Täter Priester gewesen.» Die Anzahl der Geschädigten liegt bei knapp 500. Bei der Präsentation des Berichts betonte der Rechtsanwalt, dass von einer Dunkelziffer auszugehen ist. Betroffen sind Kinder und Jugendliche,  Mädchen und Buben. Wie der Anwalt weiter ausführte, seien die Geschädigten bis 2002 von den Kirchenverantwortlichen «so gut wie überhaupt nicht wahrgenommen worden, falls doch, dann nicht aufgrund des ihnen zugefügten Leids, sondern weil man sie als Bedrohung für die Institution sah.»)» Quelle

Dem früheren Abt von Einsiedeln, Martin Werlen, der sich sehr kritisch zum Geschehen äussert gebührt volle Zustimung!

Martin Werlen

«(…) MartinWerlen schreibt auf der Webseite der Propstei: «Ein ehemaliger Papst, der zum Schutz der Institution und seiner Person die ganze Welt anlügt, und mit der Wahrheit nur Stück um Stück herausrückt, lässt die Sprache verschlagen.» Noch deutlicher wird Werlen in einem Artikel, welcher bei kath.ch erschienen ist. Der Zwischentitel lautet: Lügender Papst hat nichts begriffen. Grund: Ratzinger reagierte auf das  Missbrauchsgutachten mit einer 82-seitigen Verteidigungsschrift. Darin schütze Ratzinger sich und das System. )»

Die Kirchenoberen, voran Eremit Papst Bendikt der XVII würden gut daran tun sich in Offenheit und Busse zu üben! Es steht mehr als unpassende Rechtfertigung auf dem Spiel. Es geht um die Glaubwürdigkeit!

***

Nachtrag v. 12.02.2022, odh.


Verschwörer, Fantasten und Narzissten!

Was wird uns täglich für ein Schwall von Blödsinn in die Stuben gespült!

Die Verschwörer

Verschwörungstheorien und Frösche werden langsam gekocht! => «(…) MYTHOS: Wirft man einen Frosch in kochendes Wasser, springt er sofort heraus. Setzt man ihn hingegen in einen Topf mit kaltem Wasser, das man langsam zum Kochen bringt, versucht er nicht, zu flüchten, weil er die Temperaturveränderung kaum spürt. Bis es zu spät und der Frosch totgekocht ist.)»

Ich hatte einst die Gelegenheit, an einer Verammlung teilzunehmen, bei der das Thema «Twintower, (World Trade Center 7 )» und «Angriff auf das Pentagon» Themen waren. Man war etwas abseits, unter sich. Die «Gurus» trugen ihre Theorien vor und «erschlugen» die Fans und Zuhörer mit ihren Argumenten und «Beweisen». Die Anwesenden waren «Anhänger». Ohne weiteres kam man nicht in den Saal. In Begleitung eines «Göttis» aber war man dabei.

«(…) Die Bewegung der «Truther», also jener Leute, die der «wirklichen Wahrheit» rund um 9/11 zum Durchbruch verhelfen wollen und das Ergebnis der überparteilichen Untersuchungskommission ablehnen, ist im Internet präsent mit unzähligen Beiträgen. Auch Prominente zählen zu den Anhängern. Die frühere demokratische Kongressabgeordnete und einstige grüne Präsidentschaftskandidatin Cynthia McKinney schiesst dieser Tage ganze Twitter-Salven ab mit der Behauptung, «Zionisten» hätten die Tat verübt. Antisemiten wie sie lassen sich nicht durch die Tatsache beirren, dass Juden unter den 3000 Todesopfern überrepräsentiert waren….)» (NZZ)

Auch die Mondlandungen seien eine Fiktion. Die Szenerie sei in der Wüste Arizona in einem grossen «Filmstudio» in der Natur der Wüste Nevada auf Film gebannt worden.

Einer von C.M. angehimmelten Apostel ist Daniele Ganser. Es sieht fast danach aus, als wäre ein Paulus zum Saulus geworden. Daniel Ganser, «Historiker und Friedensforscher», will eine zahlungswillige Community aufbauen. Seine akademische Karriere scheiterte laut NZZ «  Mehr über Ganser im Wikipedia. Daniele Ganser verliert seinen letzten Lehrauftrag. Nach der Universität Basel lässt ihn nun auch die Hochschule St. Gallen fallen.

Die ETH-Forschungsstelle für Sicherheitspolitik und die Universität Zürich distanzierten sich 2006 von Ganser.

C.M hockt im Gotthardli in Ennetmoos. Sein Zeitvertreib: Motzen, Kritisieren Niederreissen, Politiker Verunglimpfen, Diffamieren u.d.gl – einfach widerwärtig wie seinesgleichen! Etwas Anderes oder Konstruktives von Wert habe ich von ihm weder gehört, noch gelesen! C.M. = Carolus Magnus, Karl der Grosse… Da nimmt sich einer sehr wichtig! Ein «Groladusie» quasi! Noch keine Besatzung einer Weltraumstation ist auf den Wichtigtuer aufmerksam geworden. Eine kleine graue Maus, wie viele andere «Kreuz- und Querdenker» auch!

  • Rauchen ist gesund. => sackstark.info bildet (???, Einbildung sei auch Bildung!). Man überzeuge sich selbst ob Unfug, Schwachsinn, Selbstdarstellung geistige Onanie oder von allem ein Mix ….!
«(…) Was NIE in den Zeitungen stand – WHO-Studie 1988-1998 – Kinder aus Raucherhaushalten sind 22% gesünder als aus Nichtraucher-Haushalten…)» Mehr anzeigen 
  • Wird auf FB ein Wunderheilmittel angeboten, kommt es vor, dass ein Schweizer Arzt oder Apotheker als Referenz vorgeschoben wird. Sucht man sie in der Schweiz, findet man sie nicht oder Leipzig liegt in der Schweiz!

Die Verschwörer glauben, dass sie als Einzige die Wahrheit kennen. Sie säen Hass, verbreiten Halb- und Unwahrheiten und schüren Verunsicherung. Diese Störefriede bedrohen die Demokratie wie am Beispiel der Bush-Anhänger zu sehen ist.

«(…) Verschwörungserzählungen docken sich sehr geschickt an Bedürfnisse an, die wir alle mehr oder weniger stark haben. Studien deuten darauf hin, dass Menschen, die einen Kontrollverlust erleben, anfälliger sind für Verschwörungserzählungen. Das hängt damit zusammen, dass solche Erzählungen und der Glaube an einen großen Plan Menschen die Illusion von Kontrolle geben können. Sie haben dann das Gefühl, sie kennen die Regeln, nach denen das Spiel läuft. Hinzukommt, dass man glaubt, klare Schuldige für eine Situation benennen zu können, besonders für Missstände, die man selbst gerade erlebt. Von daher ist eine Pandemie gewissermaßen der perfekte Nährboden für die Verbreitung von Verschwörungserzählungen...)»

Die Verschwörer suchen in den sozialen Medien sowie im Darknet Artikel bis sie ihre Bestätigung gefunden haben. Auch bei Kla.TvD  Auch Compact ist eine Adresse.  «(…) Compact ist eine rechtsextreme politische Monatszeitschrift in Deutschland. Chefredakteur ist Jürgen Elsässer, Herausgeber der Kai Homilius Verlag. Seit 2015 präsentiert sich Compact als Sprachrohr der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland und der islamfeindlichen Pegida-Bewegung. Wikipedia.)» Dann gehen sie mit der «erworbenen Wahrheit» auf das Volk los. Sie sind offenbar innerlich verknorzt, suchen Selbstbestätigung zum Eigennutz. Es handelt sich um mentale Umweltverschmutzer mit «Null» Glaubwürdigkeit. Ihre Innenwelt korrespondiert nicht mit der Aussenwelt. Sie leben an der Realität, die letztlich das Mass aller Dinge ist, vorbei.

Der einzige Schutz ist das Meiden solcher Ideologisten. Sich mit ihnen in Diskussionen einzulassen ist fruchtlos, zeitraubend und schlicht zu dumm. Es gibt Besseres zu tun!


Wenn zwei sich gut verstehen

Aufgrund einer Diskussion über das Eigentum amerikanischer Kriegsflugzeuge kam schliesslich zum Ausdruck, dass die Flugzeugindustrie und die übrigen Waffenschmieden der USA einen starken wirtschaftlichen Faktor für ihr Land darstellen. 10’000-ende von Arbeitsplätzen hängen am Tropf.

Damit das Geschäft stetig läuft, muss potentiellen Kunden ein Bedürfnis geschaffen werden und Absatzgebiete müssen «gepflegt» oder neu erschlossen werden. Nun würde es den Produzenten schlecht anstehen, Kriege zu inszenieren.

Dafür gibt es die Politik. Diese wiederum «delegiert» die Drecksarbeit an die Geheimdienste. Es muss dafür gesorgt werden, dass die «Rahmenbedingungen» stimmen. So kann der «Weltpolizist» stets in weisser Weste auftreten, auch wenn sie oft nur noch dunkelweiss wahrgenommen wird.

Eine alte Erkenntnis: «Wenn zwei sich gut verstehen, haben sie stets Arbeit!»

Grob gesehen etwickelte sich die US-Kriegsindustrie während des Zweiten Weltkrieges und entwickelte sich in Kalten Krieg bis heute weiter. Sie lernten schnell, produzierten Flugzeuge, Schiffe, Panzer, Kanonen usw. am Fliessband. Henry Ford I war wohl eines der Vorbilder.

Die grossen «Geschäfte»: 2. Weltkrieg, Korea, Vietnam, Kambodscha, Irak, Afghanistan, indirekte:  Syrien, Libyen, Jemen…

«(…) Amerika, heisst es in Afghanistan, hat den Krieg verloren, weil der Krieg zum Geschäft wurde. Private Vertragspartner der USA gingen als die grossen Profiteure aus dem Krieg hervor. Sie hatten keinen Krieg zu gewinnen, sondern das grosse Geld zu machen.

Makabere Realität: Die geschäftstüchtigen Amis sehen gar in Häftlingen nicht den Rubel, sondern den Dollar klingen : US-Gefängnisindustrie verdient sich an Häftlingen eine goldene Nase.

Auch speziell: USA: Tausende Jugendliche lebenslänglich in Haft

Auch andere Länder haben «Contractors». Etwa Russland mit der Gruppe «Wagner»

Wenn Russland die Ukraine destabilisiert, sind handfeste Ziele im Spiel. Es scheint, als ob Vladimir Putin die Sowjetunion auferstehen lassen will. Westliche Staaten sind offenbar bereit, Waffen in die Ukraine zu liefern. Die EU ist unter sich nicht einig, wie mit welchen Sanktionen sie reagieren soll und will. Fest steht, dass der Fluss von Waffen nach der Ukraine anzieht. Auslöser: Der russische Präsident Vladimir Putin. Ob die Waffenschmieden letztlich «Kickback-Zahlungen» an den russischen Präsidenten leisten oder Aktien an ihn abtreten werden, wird kaum jemand erfahren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Selbst kleine, weniger bedeutende Staaten spielen mit dem grossen Feuer. Beispiel Serbien: Das Land möchte eigentlich, ähnlich wie Ungarn, vom EU-Geldsegen profitieren. Bisher ohne den erhofften Erfolg. So begibt man sich in andere Abhängigkeiten. Es sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau einer Pneufabrik zeigt den Mechanismus auf:

«(…) Konzern aus China beutet vietnamesische Arbeiter in Serbien aus…. 500 Vietnamesen bauen in Serbien für einen chinesischen Investor eine riesige Firma – unter Schwerstarbeit, grausamen Bedingungen und für miserablen Lohn. «Sie stehen barfuss in Plastikbadelatschen. In diesen waten sie durch die Fäkalien, die aus verstopften WC-Schüsseln quellen», erzählt Gordic in dem Fernsehbericht. … Einer der vietnamesischen Arbeiter beklagt sich darüber, dass man ihn und seine Kollegen betrogen hat. «Nichts ist so, wie es in den Dokumenten stand, die wir in Vietnam unterschrieben haben. Ich bin seit vier Monaten hier und habe erst einen Monatslohn ausbezahlt bekommen. Die haben mir den Pass und mein Visum weggenommen. Ich kann weder die Stelle wechseln noch nach Hause zurückkehren.» …)»

Die einen machen Geschäfte, die anderen profitieren von politischen Gewinnen. Bezahlt wird es von den «Fussgängern», einfachen Menschen, die nur ein bisschen leben möchten! Sie bezahlen es mit ihrem Leben oder via Steuern.

Jene, die Cruse Missiles abfeuern und neben militärischen Zielen auch viele unschuldige Zivilisten umbringen, sitzen fernab in einem grossen Bunker. Dort verrichten sie ihr Dreckgeschäft für überdurchschnittlich gutes Geld und nach Feierabend feiern sie mit ihren Familien mit ruhigem Gewissen. «Wir tun nur unseren Job!»…

Selbst die EU, der hochgelobten «Wertegesellschaft» ist kein Deut besser. Wenn Russland die Ukraine maltraitiert, regt man sich in Brüssel auf und ordnet «Sanktionen» (Erpressung) an.

Gegenüber kleineren Ländern macht es die EU gleich. Sie macht Druck, sie presst Zugeständnisse heraus. Selbst mit der Schweiz wird so umgegangen! Man wirbt Wissenschaftler ab, blockiert «Horizon», engt die Geschäftstätigkeiten der Schweizer Banken ein will doppelten, frei verfügbaren Kohäsoinsbeitrag (und fördert indirekt die Korruption in den maroden Staaten, möchte am liebsten der Schweiz ein Rahmenabkommen nach eigenem Gusto diktieren und, und,  und. Macht und Gier!

«Macht an sich ist sclecht!» Jacob Burkhardt

Ich behauptete einst: «Jeder lebt vom anderen». Ich bleibe dabei! Fressen und gefressen werden! Ist das Lebenssinn? Es gibt zu viele Menschen die einem viel zu hohen Lebensstandard frönen. Bezahlen müssen es die grossen Massen. Die Aussage, dass drei Prozent der Menschen über 97% des Kapitals verfügten und 97″ lediglich über die verbliebenen 3% sagt einiges aus und macht nachdenklich.


2022 Neujahr – An Nou – New Year

01.  01. 2022: Wir sind angekommen und gestartet, die Augen sind ausgerieben, Kater gab es keinen zu bewältigen. Die Natur begrüsst uns mit schönstem Wetter. Wir könnten für Touristen werben. Aber das überlassen wir den Fachleuten.

01/01/2022: Am ajuns și am început, ochii erau curățați, nu era mahmureală de care să ne ocupăm. Natura ne întâmpină cu cea mai frumoasă vreme. Am putea face reclamă turiștilor. Dar lăsăm asta pe seama experților.

01/01/2022: We arrived and started, the eyes were rubbed out, there was no hangover to deal with. Nature greets us with the most beautiful weather. We could advertise tourists. But we leave that to the experts.

1.1.2022,  9:45 Uhr Der Schatten der Nacht ist am Verschwinden – Das obere Sarneraatal  mit Sarnersee. Unten sind die böden noch mit einem Reifen belegt. – 9:45 am Umbra nopții dispare – Sarneraatal de sus cu Lacul Sarnen. Dedesubt podelele sunt încă acoperite cu o anvelopă.9:45 am The shadow of the night is disappearing – the upper Sarneraatal with Lake Sarnen. Below the floors are still covered with a tire.
Oberwilen – Glaubenberg, Sachseln im Schatten – Oberwilen – Glaubberg, Sachseln la umbrăOberwilen – Glaubberg, Sachseln in the shade
Sarnen mit Pilatus – Sarnen cu Pilatus  – Sarnen with Pilatus
Pilatus, Bürgenstock, Stanserhorn
Sachseln Zentrum – Centrul SachselnSachseln center
Sachseln Richtung «maxon» -Ewyl
Blick ins Melchtal mit dem Widerfeldstock – Vedeți în Melchtal cu «Widerfeldstock» – View into the Melchtal with the «Diderfeldstock»
Flüeli, Bruderklausenkapelle – Flüeli, capela frate Klaus  – Flüeli, Brother Klaus chapel
ein älteres Holzhaus im Flüeli

Wir stellen einmal mehr fest, dass wir an einem Ort, in einer Gegend, in einem Land leben, wovon andere Träumen. Von Nichts kommt nichts. Die Vorfahren haben hart gekämpft und gearbeitet. Das hat geprägt. Harter Arbeit Lohn!

Ne dăm seama încă o dată că trăim într-un loc, într-o regiune, într-o țară la care visează alții. Din nimic nu vine nimic. Strămoșii au luptat și au muncit din greu. Asta s-a modelat. Salariile de munca grea!

We realize once again that we live in a place, in a region, in a country that others dream of. From nothing, comes nothing. The ancestors fought and worked hard. That has shaped. Hard work wages!

Und so war es gestern, am 31. 12, 2021 – Și așa a fost ieri, pe 31 decembrie 2021And so it was yesterday, on December 31, 2021

Am See in Alpnachstad – links der Lopper,  Mitte Bürgenstock darunter Stansstad rechts Rotzberg-Muoterschwandenberg –  La lacul din Alpnachstad – în stânga Lopper, în mijlocul Bürgenstock sub el Stansstad în dreapta Rotzberg-Muoterschwandenberg –  At the lake in Alpnachstad – on the left the Lopper, in the middle Bürgenstock below it Stansstad on the right Rotzberg-Muoterschwandenberg –
Muoterschwandenberg- Stanserhorn- Arvigrat, Melchtal-Arnigrat
Eine Bank zum Verweilen – Detail: made in France; die Schweiz ist nicht mehr fähig eine Bank zu fertigen… – O bancă pentru a zăbovi – detaliu: fabricat în Franța; Elveția nu mai poate fabrica o bancă…  –  A bench to linger – detail: made in France; Switzerland is no longer able to manufacture a bank …

Es bleibt, Ihnen ein gesegnetes, erfolgreiches und glücckliches Jahr 2022 bei bester Gesundheit zu wüschen!

Rămâne să vă urez un an 2022 binecuvântat, reușit și fericit în cea mai bună sănătate!

It remains to wish you a blessed, successful and happy year 2022 in the best of health!

H&B Odermatt


EU – «Schilda» für Start- und Landerechte

«(…) Lufthansa startet 18’000 «sinnlose» Flüge
Viele Piloten sind krank, Omikron hat sie erwischt. Darum streicht die Lufthansa übers Neujahr 33’000 Verbindungen. Dafür heben 18’000 andere Flüge ohne Passagiere ab. Warum?
«Leider müssen wir diese 18’000 sinnlosen Flüge durchführen», sagte ein Sprecher der Lufthansa. Die Sitze bleiben leer, was für die Airline vor allem wirtschaftlich keinen Sinn macht. Die Flüge bringen keinen Ertrag mit sich, im schlimmsten Fall verursachen sie noch zusätzliche Kosten. Auch klimapolitisch sind die Tausenden Flüge verheerend. Warum wird trotzdem geflogen?
Der Grund sind die europäischen Regeln rund um die wertvollen Start- und Landerechte. Denn wer nicht fliegt, verliert in Europa die Rechte an gewissen Landeslots – ganz nach dem Prinzip «use or lose» (etwa: «Verwenden oder verlieren»). Laut dem Sprecher kann sich die Lufthansa den Verlust an diesen Rechten keinesfalls leisten…) Quelle
«(…) Die EU müsse bei der Regulierung die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen im Luftverkehr berücksichtigen und zugleich den Wettbewerb sichern…)» Der freie Markt wird zu Tode reguliert! Ein weiteres Tummelfeld für links-grüne Staatsschmarotzer – und Bürokraten sowie Regulierer. Wo bleibt der Markt, der sich selbst reguliert?
Und wie verhält es sich zum Umwelt- und Klimaschutz?  Wenn es jedoch um den Emissionshandel  geht, ist die EU besonders erpicht darauf, alle Wasser auf ihre Mühlen zu leiten, denn jemand muss die «wunderbare Geldvermehrung» für die Umverteilung auch bezahlen.

In der Innerschweiz würde man von «gersauern» reden. Ein typisches Beispiel, um augenzwinkernd zu erklären was damit gemeint ist: «(…) 1798 wurde Gersau durch Napoleon dem Kanton Waldstätte der Helvetischen Republik zugeteilt. Vorher jedoch wurde in der Republik beschlossen, den Kirchenschatz zu retten. Schiffmeister Balz (Josef Maria Camenzind) wurde angeheuert, der den Schatz im See versenken sollte. Um diesen später wieder heben zu können, machten die Gersauer Oberen einen «Kritz ins Schiff» (Marke in die Bordwand), exakt da, wo das Seil in den See hinab gelassen wurde….

Andernorts wäre von Schildbürgern die Rede. «(…) Ganz schön dumm muss man sein, wenn man ein Rathaus ohne Fenster baut und glaubt, man könne das Licht in Säcken hineintragen. Oder wenn man einen Krebs vor Gericht stellt, weil er einen in den Finger gezwickt hat. Die Leute aus Schilda machen solche Sachen, und alle Welt lacht über sie. ..)»

Was scherzhaft tönt hat jedoch Folgen! «(…) Offene Märkte, ungehinderte Handelsströme: Für die Schweiz – Land ohne Rohstoffe, dessen Volkseinkommen allein aus Händen und Köpfen der Schweizer erarbeitet wird – auf den ersten Blick zweifellos attraktiv. Nur übersahen Berns Funktionäre und Bundesräte einst, als sie sich in die Fänge der EU begaben, dass Jaques Delors nicht einen freien, sondern einen gleichgeschalteten, durchreglementierten Binnenmarkt anstrebte, ganz seinem sozialistischen Credo verbunden, mit Auswüchsen bis hin zu Vorschriften über Gurkenkrümmung, über die Kondom-Einheitslänge, über Traktorsattel-Normen (Umfang ca 700 Seiten A4!).)»

Die Folgen zeigen sich jetzt! Die Normenauswüchse und die Flut von Vorschriften behindern die einheimischen Industrien. Man kauft Gebrauchsgegenstände, Komponenten oder ganze Erzeugnisse für privaten, gewerblichen und industriellen Gebrauch da, wo man die Produkte am günstigsten bekommt, in China. Corona und ein verstopfter Suezkanal haben die neue Abhängigkeit sehr deutlich aufgezeigt! Engpässe in den Lieferketten heisst dies. Geschichte Reedereien und Geschäftemacher verstehen es zudem, die Schiffe irgendwo in den Weiten der Meere zu parkieren um künstliche Knappheit zu erzeugen. So wird es möglich sein, gute Preise für die Transporte und für Geschäfte zu erwirken. Moderne Piraten! Und sollte China wegen der Pandemie grosse Häfen schliessen, würde in der Schweiz und wahrscheinlich europaweit Vieles nicht mehr reibungslos funktioniern!

Droht digitale Demenz? Bild: Tino Essner

Es ist dann zu spät zu erkennen, dass einseitige Abhängigkeit schädlich sein kann. Sie «kann» nicht. Sie «ist».Die Bürkraten oder «Büromannen» in Brüssel sind zu Pyromanen (Brandschatzer) verkommen ( Die Holden der Schöpfung sind ebenfalls gemeint). Die Industrieen in der EU werden wie bei einer Brandrodung aus dem Verkehr gezogen! Wachstum wird gebremst bis behindert im Wahn, Innovationen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Globalisierung würden es richten. So dürfte man meinen, dass die «Gescheiten» in der Tintenburg zu Brüssel ihre bourgeoisen Gefühle abschütteln würden und merken, dass sie nicht die «modernen Grossgrundbesitzer» verkörpern. Nichts dergleichen! Die Feudalherren lebten schon immer in einer eigenen, kranken Welt! Und jetzt spielen einige virtuell «Adel». Damit niemand opponiert, wird Geld, viel Geld umverteilt. Dass damit die Mafia und die Korruption mitfinanziert wird, wird ausgeblendet. Der Geldsegen soll auch mehr Einfluss bewirken. Aber was will eine EU, gefüllt mit zum Teil maroden Staaten und Blutsaugern wie Victor Urban aus Ungarn denn in der Welt bewirken?

Jene, die über Kriegswerkzeuge verfügen und die Macht haben, diese zu benutzen werden wohl kaum beeindruckt! Sanktionen hin oder her. Ein Hosenlupf wird nicht virtuell sondern hemdsärmlig durchgeführt! Wenn Bürokraten echten Kriegshandwerkern gegenüberstehen ist der Mist wohl schnell geführt! Man kann dann auf dem Misthaufen über «Werte» nachdenken!


Genau hingeschaut