Wahrscheinlich bekommt er in diesem Fall keine CD’s mit Adressen zugeliefert, wie dies im Fall Liechtenstein mit Bankkundendaten geschah.
FAZ: Kriminalität; …Die bösen Geschäfte mit der Abwrackprämie…
Es nun deutlich bewiesen, was der staatliche Markteingriff bewirkt hat: Er hat das Gegenteil der Absichten bewirkt und er hat die Kriminalität angeheizt – staatlich inizierte Kriminalität quasi!
Ausserdem verschrottet man keine Autos, die noch nicht abgeschrieben sind! Das ist ökonomischer Blödsinn. Warum? Es handelt sich um eine sataatlich verordnete vernichtung von Vermögenswerten. Ebenso ist es ein Blödsinn, dauernd die neuesten Autos auf Kredit zu beschaffen. Die einzigen Profiteure sind die Kreditanbieter.
In diesem Fall muss der deutsche Staat feststellen, dass der Markt andere Wege geht, wenn dieser sinnlose Vorschriften aufstellt. Die ökonomische Sinnlosigkeit des Programms ist ökologisch kaum zu begründen. Es werden damit weder Energie noch Ressourcen gespart.
Im Osten und in Afrika freut man sich auf den subventionierten Autosegen. Ausserdem warden weiterhin Treibstoff fressende Autos gebaut werden, weil die Kunden solche wollen. Das Umdenken auf kleinere und vor allem verbrauchsärmere Autos dauert etwas länger, als es grüne Politiker wünschen. Lesen wir, was Bob Lutz über die Sprit saufenden «Ami-Fässer» (Autos) sagt:
«(…)Wir haben mit der Regierung Obama eng zusammengearbeitet. Sie stimmt mit uns überein, dass zu scharfe Normen kontraproduktiv gewesen wären, weil die Nachfrage ausgeblieben und die belebende Wirkung für die Wirtschaft verpufft wäre. Das Kaufverhalten wird sich erst dann ändern, wenn der Benzinpreis dauerhaft ansteigt. Beim heutigen Preis sind unsere kleineren Autos wie übrigens auch jene von Toyota oder Honda nur schwer verkäuflich. Gefragt sind heute wieder Trucks, SUV und 6-Zylinder-Motoren.
...«Grüne Fahrzeuge» sind ein verschwindend kleiner Teil des US-Marktes. Natürlich muss man den Prius ernst nehmen, aber andere Hybrid-Wagen verkaufen sich ganz schlecht. Toyota lebt von den etwa fünf Prozent der Amerikaner, die unbedingt ein solches Fahrzeug wollen, weil sie den Planeten zu retten hoffen. Es ist völlig falsch zu behaupten, dass sich die Amerikaner massenhaft auf sparsame Fahrzeuge stürzen. Dies war nur gerade während vier Monaten im Jahr 2008 der Fall, als der Benzinpreis auf 1.40 Franken je Liter stieg (von der Red. umgerechnet). Die Massenbewegung hin zu «grünen Autos» findet nur in den Medien statt . . .
…Europa ist anders. Wir bauen aber grundsätzlich nur das, was das Publikum verlangt. So stellen wir in den USA den Chevy Camaro her, einen 6-Zylinder-Wagen mit 300 PS. Der Wagen braucht gerade noch eine Gallone auf fast 30 Meilen (gut 7 Liter/100 km, die Red.), und er ist restlos ausverkauft. Diese Woche haben wir zusätzlich beschlossen, die Produktion der grossen SUV und der Pickup-Trucks erneut anzuheben, weil die Lager praktisch leer sind. Es bleibt eine Tatsache, dass das amerikanische Publikum grosse, verbrauchsstarke Autos kauft.
=> Mehr in : Priusfreunde.de; …GM-Vizepräsident Bob Lutz erklärt, warum die grossen Spritfresser in den USA in sind :)…
Aus dem personalblog:
27. April 2009: Abwrackprämie: fragwürdiger Staatseingriff
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