Kategorie-Archiv: 06 Politik

Rüstungindustrie Schweiz, technologisches Know-how verscherbelt!

«Waffenschmiede Beretta greift nach Ruag Ammotec» berichtete die NZZ am 18.2.22. «(…) Vor gut drei Jahren gab der Bundesrat seine Absicht bekannt, im Zuge der Entflechtung des Rüstungskonzerns Ruag die Munitionssparte Ammotec abzustossen. Seither streitet sich die Politik über die Zukunft der Munitionsfabrik in Thun – bis heute. Denn ein Schweizer Käufer für die kommerziell erfolgreiche Tochter des Bundesbetriebs ist nicht in Sicht – und dies weckt vor allem bei bürgerlichen Politikern Abwehrreflexe…)» Was aus den 2500 Mitarbeitenden der «Ertragsperle» des bundeseigenen Konzerns wird, weiss niemand. Gibt man Ertragsperlen überhaupt auf? Immerhin soll (nach dem Bundesrat «muss») Thun mit seinen 380 Mitarbeitenden erhalten bleiben. Man wird sehen. Dass schon die Munitionsfabrik Altdorf aufgegeben wurde, ist keinen Kommentar mehr wert! Die Schweizer Rüstungsindustrie gibt Forfait! Unfähigkeit? Schicksal von Staatsbetrieben?

Am Stammtisch hört es sich so an: «Neu wird die italinsche Mafia die Munition für die Schweizer Armee herstellen!» Natürlich sagte niemand, Beretta habe etwas mit der Mafia zu tun.

 Staatsbetriebe haben es offenbar schwer! In Oberpfaffenhofen hat dem Schweizer Rüstungskonzern RUAG offenbar keine Erfolge eingebracht. «Geschäftsteile» sind an General Atomics Europe übergeben worden, so u.a. Herstellung und Wartung von Do 228. Was aus der Do 228 wird, steht noch offen. Was gesagt werden kann: In Oberpfaffenhofen hat die Schweiz viel Geld verbraten! Do228, wie weiter? Man wird sehen!  Rekord bei den Bundesbeamten: «Es braucht wieder einen Stellenplafond»

Die Verscherbler haben nicht nur einen Betrieb abgestossen, sondern auch wertvolles «Gewusst wie» verheizt! Die Bundesverwaltung wird sich freuen. Sie wird sich die verlorenen Stellen unter den Nagel reissen und wie eine Krake weiter wuchern.

Peter Grünenfelder kennt als ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau die Mechanismen in der öffentlichen Verwaltung. Jetzt ist er Direktor der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse – und stellt angesichts des Staatswachstums klare Forderungen.

2021 betrieb der Bund 35985 Vollzeitstellen bei total Beschaätigten von 39’729. Es waren 1125 Lernende im Einsatz. Mehr: Das Bundespersonal in Zahlen. 

Aargauer Zeitung v. 09.11.2021: Rekord bei den Bundesbeamten: «Es braucht wieder einen Stellenplafond» Peter Grünenfelder kennt als ehemaliger Staatsschreiber des Kantons Aargau die Mechanismen in der öffentlichen Verwaltung. Jetzt ist er Direktor der liberalen Denkfabrik Avenir Suisse – und stellt angesichts des Staatswachstums klare Forderungen.

SVP v. 1. November 2016: In den letzten 26 Jahren haben sich die Bundesausgaben mehr als verdoppelt. Während der Bundeshaushalt 1990 noch mit 31,6 Milliarden Schweizerfranken auskam, gibt der Staat heute bereits 67,1 Milliarden Schweizerfranken aus. …Während der Personalaufwand bei der Bundesverwaltung im Jahr 2007 noch bei 4,5 Milliarden Franken lag, betrug er 2016 bereits 5,6 Milliarden Franken und stieg damit um über einen Viertel (+27%) bzw. 1,1 Milliarden Franken an.  Der Finanzplan 2017 sieht erneut ein Wachstum vor, die Aufwendungen werden 5,7 Milliarden Franken betragen. Auch der Personalbestand bei der Bundesverwaltung erhöhte sich während den vergangenen Jahren massgeblich. Waren 2007 noch 32’105 Personen beim Bund angestellt, erhöhte sich diese Zahl bis ins Jahr 2014 um 2’665 Personen auf 34’770 Angestellte. Der Personalbestand in der Bundesverwaltung stieg somit um rund 6 Prozent. Dies obwohl seit der Einführung des Neuen Finanzausgleichs (NFA) im Jahr 2008 keine massgeblich neuen Kompetenzen an den Bund übertragen wurden. Eine Korrektur dieses Wachstumstrends ist überfällig.

Interessant: Rheimetall, ein gewichtiger Hersteller von Munition und Waffensysteme hat sich in der Schweiz eingenistet. => RWM Schweiz AG und weitere Standorte

Bei der Frage, ob die Schweiz Munition in die Ukraine ausführen soll oder nicht, geht es nicht um die Schweiz, sondern um eine deutsche Waffenfirma die in der Schweiz produziert! Bald kommt noch eine italienische Waffenschmiede dazu! Bestimmen ausländische Konzerne über die Schweizer Neutralität?


Sau- oder aalglatter Wendehals?

Balthasar Glättli, Friedensromantiker, Träumer, dienstuntauglicher Militärbudgetverkleinerer , Verbanner von Dienstwaffen aus den privaten Haushalten, Armeeabschaffer,  GSOA-Verbundener, innigster Pazifist, und politischer Wendehals will auch die Beschaffung neuer Kampfflugzeuge (F-35) verhindern. Da fehlt wohl an allen Ecken und Enden die Staatsmännigkeit!

Als überzeugter Kriegsgegner will er gar den Krieg bekriegen… Krieg gegen Krieg! Widerspruch? Widerspruch! Christoph Mörgeli sagte in der WW: «Eben noch glaubte Glättli, er könnte durch gutes Zureden Wölfe zu Vegetariern machen. Er schwächte und kritisierte die Schweizer Selbstverteidigungsarmee, wo er nur konnte….)»

So geht es also: Man strebt ein politisches Amt an z.B. als Präsident der Grünen, das guten Lohn bezahlt. Das Geld für diesen Lohn kommt letztlich vom Volk! Als «Volksvertreter» mutiert man dann aber sofort zum Schädiger dieses Volkes! Das Volk ist nicht mehr als Mittel für eigene Zwecke! Aber man lebt offenbar gut dabei, besonders wenn die Ehefrau im Nationalrat sitzt.

Der verkappte Wolf im Schafspelz führt seine beste Kuh im Stall zum Metzger! Die Schweizer Armee wurde kontinuierlich reduziert. Von den einst 600’000 Armeeangehörigen sind noch 100’000 übrig geblieben, die man jetzt auf 140’000 aufstocken will.

Dass der sauglatte, oder aalglatte (Mörgeli) ein Schaffer ist, will ihm niemand abstreiten. Es ist jedoch nicht wichtig, dass einer viel arbeitet, sonder dass einer viel Richtiges tut Letztlich, aus der Sicht des Volkes ist zu beurteilen, was ein Politiker für sein Land leistet! Ein Destruktierer gehört da nicht hin!

Immerhin würde sich Glättli selbst verteidigen, würde er angegriffen. Dem Volk aber willl er die Mittel für die Selbstverteidigung absprechen. Wendehals! Dem Volk nichts, für sich alles!

Die Wohlfühler und Wertegesellschafter werden noch lernen müssen, dass man mit Werten und Worten keinen kriegerischen Angriff erfolgreich abwehren kann. Übrigens kann man dies bei Carl von Clausewitz’s (1. Juli 1780 in Burg; † 16. November 1831 in Breslau«Vom Kriege» nachlessen!

  • «(…) Nun könnten menschenfreundliche Seelen sich leicht denken, es gebe ein künstliches Entwaffnen oder Niederwerfen des Gegners, ohne zuviel Wunden zu verursachen, und das sei die wahre Tendenz der Kriegskunst. Wie gut sich das auch ausnimmt, so muß man doch , denn in so gefährlichen Dingen, wie der Krieg eins ist, sind die Irrtümer, welche aus Gutmütigkeit entstehen, gerade die schlimmsten. Da der Gebrauch der physischen Gewalt in ihrem ganzen Umfange die Mitwirkung der Intelligenz auf keine Weise ausschließt, so muß der, welcher sich dieser Gewalt rücksichtslos, ohne Schonung des Blutes bedient, ein Übergewicht bekommen, wenn der Gegner es nicht tut. Dadurch gibt er dem anderen das Gesetz, und so steigern sich beide bis zum äußersten, ohne daß es andere Schranken gäbe als die der innewohnenden Gegengewichte. …)» Clausewitz; «Vom Kriege»
  • „Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln.“

Nun, jedes Volk verdient jene Politiker, die es selbst wählt! Und: Jedes Land hat eine Armee, die eigene oder eine fremde! Wenn jedoch eine eigene, dann eine in allen Beziehungen hervorragende! Anlässlich der wilden Horden und «Elitesoldaten» die in der Ukraine ihr verbrecherisches Unwesen treiben, wird wohl nichts anderes übrig beliben, als zu erkennen, dass es für die Verteidigung der Existenz geeignte Mittel braucht! Genderismus z.B. wäre äusserst ungeeignet 😉


Putin im Wahn

Putin begeistert von seinem Idol

Hitler hauste auf dem Obersalzberg in seiner Festung. Der feige Putin tut es ihm gleich. Er hockt eingemauert in einem Bunker im Ural. Die Isolation scheint eine schlechte Wirkung auszuüben. Es bleibt zu hoffen, dass Puten nicht in geistiger Umnachtung einen verhängnisvollen Fehler begeht. Schliesslich sitzt er am «Roten Schalter»!

Putin im Bunker (Foto: Alexei Nikolsky)

Einem allfälligen Stauffenberg wird Glück gewünscht, dass er seine Mission erfolgreich abschliessen kann!

Putin, der Irre, leidet an einer tiefen, narzistischen Persönlichkeitsstörung.

Es scheint, dass er sein Gewissen nicht mehr erträgt! Wer das pathologische Gewissen stets verdrängt bekommt einen geistigen Kropf! Der Druck wird so gross, dass es nur noch zwei Auswege gibt: 1. Das Innere implodiert, der bzw. die Betroffene bringt sich um. 2. Das Innere explodiert. Der Betroffene, bzw. die Betroffene explodiert. Er oder sie bringt andere um!

Wie wir sehen, trifft die innere Explosion trifft zu. Putin bringt andere um! Einmal seine eigenen Rekruten Soldaten und gleichzeitig Kinder, Senioren und Seniorinen, Kranke, Soldaten und Zivilisten der Ukraine.

Machen wir uns keine Illusionen. Beim einstigen Geheimdienstoffizier, von Natur aus ein (Ver-) Führertyp, der absolut,also extremst dominant herrscht, ist die «Schmerzgrenze» des Pathologischen Gewissens wohl höher angesetzt, als bei Normalen oder es existiert gar nicht, was ein Hinweis darauf wäre, dass man es mit einem Abnormalen zu tun hat!

Den Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und die Regierung der Ukraine beschimpt er als Drogensüchtige und Nazis, derweil er selbst neben Hitler, «Nazi» Nummer Eins im Jahr 2022 darstellt.

Putin belügt alle! Er belügt sein eigenes Volk!  «(…) Die Russen sollen nichts erfahren vom Angriff auf Kiew. Stattdessen wird die Einnahme von Pawlowsk und Puschtschewik im Donbass vermeldet. Viel spricht dafür, dass Russland die Ukraine abermals unterschätzt…)». Hier gibt es mehr aus der FAZ

Der «Westen» hat es Putin einfach gemacht. Pazifisten, Sozialisten, Grüne, und die Politik haben nach dem Ende des Kalten Krieges auf «Frieden» gemacht. Den Armeen hat man die Budgets gekürzt, die Armeebestände wurden reduziert. Heute wird festgestellt, dass z.B. die deutsche Armee in desolatem Zustand ist. Luftwaffe, Marine und  die Waffen der Landstreitkräfte sind nicht kriegsbereit! So kommt es eben, wenn das Genderpalaver das Wichtigste ist und das höchste an Gefühlen auslöst. Nicht nur die Verhinderer und Gutmenschen müssen sich für das Desater verantworten. Die Regierungen bis hin zur Spitze führt die Ursachenspur. Dort hat man blauäugig «Werte» hoch gehalten, was an sich zu loben wäre, würden sich alle daran halten.

Der «Westen» hat es Putin ermöglicht, dass er wieder gehört und beachtet wird. Nur so konnte er sich in Syrien, in Berg Karabach und neuerdings in afrikanischen Staaten festsetzen. Er hat nach aussen stets eine saubere Weste. Die Schmutzarbeit erledigt seine Söldnertruppen wie etwa die Gruppe Wagner.

«(…) Putinversteher am Abgrund» => Manche deutschen Politiker fanden, man müsse auf den Autokraten eingehen. Jetzt gibt sich Ralf Stegner ratlos, und von Sahra Wagenknecht heißt es: Sie hat Kreide gefressen…)» Hier gibt es mehr aus der FAZ

«(…) Endlos oft haben deutsche Politiker angekündigt, sie seien bereit, mehr sicherheitspolitische Verantwortung zu übernehmen. Passiert ist: nichts. Erst jetzt, viel zu spät, liefern wir der Ukraine Waffen. Gastbeitrag eines Militärhistorikers…)» Hier gibt es mehr aus der FAZ

Immerhin hat der deutsche Bundestag verstanden, dass seit dem 24. 02. 2022 eine neue Zeitrechnung begonnen hat. Hoffentlich kommen die beschlossenen Massnahmen frühzeitig in der Ukraine an! Hoffentlich verstehen es jetzt alle: Jedes Land hat eine Armee (kleine, unbedeutende Ausnahmen gibt es immer), seine eigene oder eine fremde!

Der Kriminelle vom Kreml hat auf lange Sicht gesehen, sein Pulver verschossen!


Ich, Putin, bin der Grösste

Ich bin zwar klein von Gestalt,

doch das lässt mich wirklich kalt,

trotz meiner mickrigen Statur,

geniess ich meine Topffigur.

Trag ich die Galauniform,

wirkt mein Körper ganz enorm.

Wichtig ist, ich glaub daran

und leb mit diesem Grössenwahn.

Ich sitze fest auf meinem Schemel,

im gutbewachten Kremel,

umgeben von den Generälen,

die zu meinen Freunden zählen.

Ein Wort von mir und sie marschieren,

ganz ohne selber zu studieren,

foltern, rauben, morden,

erhalten später auch noch Orden.

Für mich ist das Ganze wie ein Spiel,

die Gegner ärgern ist das Ziel.

Der Westen, er macht Konferenzen,

über Länder oder Grenzen,

doch zu einer wirklich echten Tat,

ist der Westen nicht parat.

Viel Blabla und wenig Sinn,

ist bei den Gesprächen drin.

Für mich ist das ein Hohn,

man droht uns mit Sanktion,

was will der Westen wohl nur machen,

mich bringt das alles nur zum Lachen.

Ich staune über diesen Westen,

komm zum Schluss wir sind die Besten.

Mich freut`s ich seh sie leiden,

Macron, Schulz und Biden.

Ich scheiss auf euern Westen,

wir sind halt doch die Besten.

Ruedi Gysi, 22. Februar 2022

*****

Der Satiriker hat gesprochen. Ein Körnchen Wahrheit kann ich ihm nicht absprechen. Der «Westen», die USA, die NATO und die EU haben es über lange Jahre versäumt, eine Politik der friedlichen Koexistenz mit Russland zu praktizieren. Jetzt, wo der «böse Wicht» sich wehrt, ist er auch noch an allem schuld!

«(…) „Wir haben deutlich gemacht, dass wir die Nato nicht über die Elbe hinaus ausdehnen“, schrieb der deutsche Diplomat Jürgen Chrobog über ein Treffen der USA, Großbritanniens, Frankreichs und Deutschlands im März 1991. Dieses Dokument bestätigt die russische Sichtweise zur Osterweiterung….) Mehr dazu hier.

Die verlogene Politik um Macht Einfluss und volle Auftragsbücher der «Waffenschmieden» bezahlen tausende von Menschen mit dem Leben!

Siehe auch:


EU versus Putin, gehüpft wie gesprungen

Während die EU marode und korrupte Staaten um sich schart um an Einfluss zu gewinnen (den andere mitfinanzieren müssen), versucht Putin, getrieben durch seine «Berater», besser Oligarchen und Widersacher(!), die alte Sowjetunion (Einparteienstaat)  wieder zu beleben. Anstatt Kommunismus gilt Oligarchenkapitalismus. Russland wird zu Oligarchistan. Rechtsaatlichkeit und Gewaltentrennung sind Fremdwörter. Die Mittel sind im Prinzip die gleichen, Machtgewinn durch Nötigung, Drohung und Erpressung.

Auf russischer Seite ist die Besetzung der Krim sowie die Destabilisierung im Donbass Realität. Lukaschenko als Vasall hat seit der Einschleusung von Flüchtlingen zur Erpressung der EU sein Gesicht endgültig verloren. Der russiche Grössenwahn beschert Europa vielleicht den nächsten Krieg. Die Zeichen stehen auf Sturm.

Es scheint vergessen, dass innert kurzer Zeit in Europa und weltweit furchtbare Kriege geführt wurden. Deutsch- französicher Krieg 1870-71(ca. 19’000 Tote), der Einsatz von «Senfgas» , bzw. Yperit und sinnlose Gemetzel (Maginotlinie 1. WK mit ca. 17 Mio Toten) und Einäscherung ganzer Städte und der Einsatz von Atombomben auf Hiroschima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945(2WK, ca 60 Mio Tote) seien erwähnt. Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion schien ewiger Friede zu herrschen. Dabei sollen folgende Konflikte in Erinnerung gerufen werden, die während des «ewigen Friedens » passierten: Falkland, Jom Kipur, Kosovo, Syrien, Libyen (einst Konolialstaat von Italien und «(…) von 1934 bis 1943 bestehende Kolonie des faschistischen Italien…)»

In friedlicher Erhabenheit wurden Kampfmittel reduziert, die Selbstverteidigung beschnitten (weil nicht «rentabel»), abgerüstet usw. Es beginnt sich bereits zu rächen!

Die «Union der Werte» scheint Werte sehr einseitig auszulegen. Sie sind gut, wenn sie den eigenen Zielen dienen! Wenn die EU die «Nabe» ihres Radkranzes nicht versteht, versteht sie gar nichts.

Krieg ist die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln (Clausewitz,  siehe auch sein Werk, «Vom Kriege«).

Es scheint, dass die EU Clausewitz mit der reziproken Skala multipliziert! Anstatt Panzer, Kampfflugzeuge, Drohnen usw. setzt sie in Ermangelung einer eigenen Armee andere Mittel ein. Sie betreibt Mobbing! Eine äussert fiese Angelegenheit! Geistige Kriegsführung ist auch Kriegsführung!

Die EU hätte andere Prioritäten als der Schweiz zu schaden. Sie sollte sich vermehrt um Ungarn kümmern und Orban diziplinieren. Auch in Polen gäbe es einiges zu richten. Doch das Hauptaugenmerk ist ein anderes.

Schon im Mittelalter waren 1 Prozent der Bürger wohlhabend, gehörten der Oberschicht an. Anfang des 22. Jahrhunderts ist man gleich weit! 1% der Bevölkerung verfügt über die wichtigsten wirtschaftlichen Ressourcen. Der Unterschied zu einst: Neben dem Agrarland und Immobiliengehört ihnen praktisch alles, was wirtschaftlich relevant ist. Industrieanagen, das technische Wissen, Patente, digitale Netze inkl. Server und Software. Die Konzernkönige herrschen über die gewählten Regierungen. Eigentum sowie wirtschaftliche Schlüsselresssourcen werden vererbt oder via Verwandtschaftt von einer zur anderen Generation verschoben. Und nahezu alles ist weitgehend steuerfrei. Es sind wieder etwa 90% der Bevölkerung, die in kargem Leben für die 10% Reichsten schuften.

Wo ist der Fortschritt der so genannten «Wertegemeinschaft»?

Aus der Sicht der Schweiz:

EU Schweiz, Goldstück im Kuhfladen 😉

Die EU attackiert die Schweizer Wirtschaft. So meldete es die NZZ a. S. am 5. Februar 2017. Der Kampf um die fremden Richter ist Brüssel ein Dorn im Auge. Um die Eidgenossen gefügig zu machen, werden notwendige Anpassungen am bilateralen Abkommen über die Handelshemmnisse verplämpert. Man spielt Figgi und Mühle. Der Schweiz wird so Schaden zugefügt. Neue, teure  Auflagen und Exporte in die EU sind das Übel. In Brüssel will man erst handeln, wenn das institutionelle Rahmenabkommen mit der EU unterzeichnet habe. Das ist zumindest Nötigung!

Weiterer Nadelstich der EU gegen die Schweiz beim Strom

Neue Nadelstiche aus Brüssel gegen Schweizer Banken

Neu ist der Ausschluss von der gemeinsamen Forschung «Horizon Europe». Die EU schiesst sich offenbar selbst in den Fuss! Wissenschaft verpolitisieren ist wie ein Grundrecht zu beschneiden! Die Schweizer Forschung hat der EU bisher bestimmt mehr genützt als geschdet! Und die finanziellen Beiträge der Schweiz an die EU-Forschung ist auch nicht ohne!

«(…) Fest steht: Die EU-Mitgliedsländer können nur dann helfen, die verfahrene Situation zwischen der EU und der Schweiz aufzulösen, wenn sie die Schweiz und ihre Positionen verstehen…)» Daran wird jedoch sehr gezweifelt. Logisch, wenn man auf der Seite von Profiteuren ist. Nehmen ja, geben nein! Für die maroden Oststaat sollte gelten: «Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!»

EU-Forschungsprogramm Horizon: Baerbock verspricht der Schweiz Hilfe –  Baerbock gegen eine sture EU-Kommission? Oder eines der vielen Worte einer Politikerin?

«(…) Nach dem Ende der Verhandlungen über ein Rahmenabkommen mit der EU gilt die Schweiz bei «Horizon Europe», dem EU-Programm für Forschung und Innovation, als ein «nicht-assoziiertes Drittland». Die Schweizer Forschung hat praktisch keinen Zugang mehr zu Fördergeldern aus der EU…)»

«(…) Die Forschungsministerin Deutschlands will sich für die Schweiz in Brüssel einsetzen, sagte WBF-Sprecher Urs Wiedmer. Bereits Aussenministerin Baerbock habe Bundespräsident Cassis erklärt, dass Deutschland sich engagieren wolle, sodass die Schweiz schnell am Horizon Europe assoziiert werde…)»

Man sollte die Zahlungen an den Kohäsionsfonds der EU einstellen und das Geld in die Schweizer Forschung stecken. Zusätzlich sollte der Forschungsplatz Schweiz ausgebaut werden um Forschern aus aller Welt Chancen zu bieten.

Eine Gruppe von Schweizer Exporteuren hat nun beim zuständigen EU-Gericht Klage eingereicht. Das Gericht wird wohl in eigener Sache zum eigenen Vorteil entscheiden… Der Kreis wäre geschlossen: Richter in eigener Sache!

Schweizer Suizid, das gilt es zu verhindern!

Daher: Keine fremden Richter und keine Preisgabe an Souveränität!


Wenn zwei sich gut verstehen

Aufgrund einer Diskussion über das Eigentum amerikanischer Kriegsflugzeuge kam schliesslich zum Ausdruck, dass die Flugzeugindustrie und die übrigen Waffenschmieden der USA einen starken wirtschaftlichen Faktor für ihr Land darstellen. 10’000-ende von Arbeitsplätzen hängen am Tropf.

Damit das Geschäft stetig läuft, muss potentiellen Kunden ein Bedürfnis geschaffen werden und Absatzgebiete müssen «gepflegt» oder neu erschlossen werden. Nun würde es den Produzenten schlecht anstehen, Kriege zu inszenieren.

Dafür gibt es die Politik. Diese wiederum «delegiert» die Drecksarbeit an die Geheimdienste. Es muss dafür gesorgt werden, dass die «Rahmenbedingungen» stimmen. So kann der «Weltpolizist» stets in weisser Weste auftreten, auch wenn sie oft nur noch dunkelweiss wahrgenommen wird.

Eine alte Erkenntnis: «Wenn zwei sich gut verstehen, haben sie stets Arbeit!»

Grob gesehen etwickelte sich die US-Kriegsindustrie während des Zweiten Weltkrieges und entwickelte sich in Kalten Krieg bis heute weiter. Sie lernten schnell, produzierten Flugzeuge, Schiffe, Panzer, Kanonen usw. am Fliessband. Henry Ford I war wohl eines der Vorbilder.

Die grossen «Geschäfte»: 2. Weltkrieg, Korea, Vietnam, Kambodscha, Irak, Afghanistan, indirekte:  Syrien, Libyen, Jemen…

«(…) Amerika, heisst es in Afghanistan, hat den Krieg verloren, weil der Krieg zum Geschäft wurde. Private Vertragspartner der USA gingen als die grossen Profiteure aus dem Krieg hervor. Sie hatten keinen Krieg zu gewinnen, sondern das grosse Geld zu machen.

Makabere Realität: Die geschäftstüchtigen Amis sehen gar in Häftlingen nicht den Rubel, sondern den Dollar klingen : US-Gefängnisindustrie verdient sich an Häftlingen eine goldene Nase.

Auch speziell: USA: Tausende Jugendliche lebenslänglich in Haft

Auch andere Länder haben «Contractors». Etwa Russland mit der Gruppe «Wagner»

Wenn Russland die Ukraine destabilisiert, sind handfeste Ziele im Spiel. Es scheint, als ob Vladimir Putin die Sowjetunion auferstehen lassen will. Westliche Staaten sind offenbar bereit, Waffen in die Ukraine zu liefern. Die EU ist unter sich nicht einig, wie mit welchen Sanktionen sie reagieren soll und will. Fest steht, dass der Fluss von Waffen nach der Ukraine anzieht. Auslöser: Der russische Präsident Vladimir Putin. Ob die Waffenschmieden letztlich «Kickback-Zahlungen» an den russischen Präsidenten leisten oder Aktien an ihn abtreten werden, wird kaum jemand erfahren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Selbst kleine, weniger bedeutende Staaten spielen mit dem grossen Feuer. Beispiel Serbien: Das Land möchte eigentlich, ähnlich wie Ungarn, vom EU-Geldsegen profitieren. Bisher ohne den erhofften Erfolg. So begibt man sich in andere Abhängigkeiten. Es sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau einer Pneufabrik zeigt den Mechanismus auf:

«(…) Konzern aus China beutet vietnamesische Arbeiter in Serbien aus…. 500 Vietnamesen bauen in Serbien für einen chinesischen Investor eine riesige Firma – unter Schwerstarbeit, grausamen Bedingungen und für miserablen Lohn. «Sie stehen barfuss in Plastikbadelatschen. In diesen waten sie durch die Fäkalien, die aus verstopften WC-Schüsseln quellen», erzählt Gordic in dem Fernsehbericht. … Einer der vietnamesischen Arbeiter beklagt sich darüber, dass man ihn und seine Kollegen betrogen hat. «Nichts ist so, wie es in den Dokumenten stand, die wir in Vietnam unterschrieben haben. Ich bin seit vier Monaten hier und habe erst einen Monatslohn ausbezahlt bekommen. Die haben mir den Pass und mein Visum weggenommen. Ich kann weder die Stelle wechseln noch nach Hause zurückkehren.» …)»

Die einen machen Geschäfte, die anderen profitieren von politischen Gewinnen. Bezahlt wird es von den «Fussgängern», einfachen Menschen, die nur ein bisschen leben möchten! Sie bezahlen es mit ihrem Leben oder via Steuern.

Jene, die Cruse Missiles abfeuern und neben militärischen Zielen auch viele unschuldige Zivilisten umbringen, sitzen fernab in einem grossen Bunker. Dort verrichten sie ihr Dreckgeschäft für überdurchschnittlich gutes Geld und nach Feierabend feiern sie mit ihren Familien mit ruhigem Gewissen. «Wir tun nur unseren Job!»…

Selbst die EU, der hochgelobten «Wertegesellschaft» ist kein Deut besser. Wenn Russland die Ukraine maltraitiert, regt man sich in Brüssel auf und ordnet «Sanktionen» (Erpressung) an.

Gegenüber kleineren Ländern macht es die EU gleich. Sie macht Druck, sie presst Zugeständnisse heraus. Selbst mit der Schweiz wird so umgegangen! Man wirbt Wissenschaftler ab, blockiert «Horizon», engt die Geschäftstätigkeiten der Schweizer Banken ein will doppelten, frei verfügbaren Kohäsoinsbeitrag (und fördert indirekt die Korruption in den maroden Staaten, möchte am liebsten der Schweiz ein Rahmenabkommen nach eigenem Gusto diktieren und, und,  und. Macht und Gier!

«Macht an sich ist sclecht!» Jacob Burkhardt

Ich behauptete einst: «Jeder lebt vom anderen». Ich bleibe dabei! Fressen und gefressen werden! Ist das Lebenssinn? Es gibt zu viele Menschen die einem viel zu hohen Lebensstandard frönen. Bezahlen müssen es die grossen Massen. Die Aussage, dass drei Prozent der Menschen über 97% des Kapitals verfügten und 97″ lediglich über die verbliebenen 3% sagt einiges aus und macht nachdenklich.


EU – «Schilda» für Start- und Landerechte

«(…) Lufthansa startet 18’000 «sinnlose» Flüge
Viele Piloten sind krank, Omikron hat sie erwischt. Darum streicht die Lufthansa übers Neujahr 33’000 Verbindungen. Dafür heben 18’000 andere Flüge ohne Passagiere ab. Warum?
«Leider müssen wir diese 18’000 sinnlosen Flüge durchführen», sagte ein Sprecher der Lufthansa. Die Sitze bleiben leer, was für die Airline vor allem wirtschaftlich keinen Sinn macht. Die Flüge bringen keinen Ertrag mit sich, im schlimmsten Fall verursachen sie noch zusätzliche Kosten. Auch klimapolitisch sind die Tausenden Flüge verheerend. Warum wird trotzdem geflogen?
Der Grund sind die europäischen Regeln rund um die wertvollen Start- und Landerechte. Denn wer nicht fliegt, verliert in Europa die Rechte an gewissen Landeslots – ganz nach dem Prinzip «use or lose» (etwa: «Verwenden oder verlieren»). Laut dem Sprecher kann sich die Lufthansa den Verlust an diesen Rechten keinesfalls leisten…) Quelle
«(…) Die EU müsse bei der Regulierung die Interessen verschiedener Anspruchsgruppen im Luftverkehr berücksichtigen und zugleich den Wettbewerb sichern…)» Der freie Markt wird zu Tode reguliert! Ein weiteres Tummelfeld für links-grüne Staatsschmarotzer – und Bürokraten sowie Regulierer. Wo bleibt der Markt, der sich selbst reguliert?
Und wie verhält es sich zum Umwelt- und Klimaschutz?  Wenn es jedoch um den Emissionshandel  geht, ist die EU besonders erpicht darauf, alle Wasser auf ihre Mühlen zu leiten, denn jemand muss die «wunderbare Geldvermehrung» für die Umverteilung auch bezahlen.

In der Innerschweiz würde man von «gersauern» reden. Ein typisches Beispiel, um augenzwinkernd zu erklären was damit gemeint ist: «(…) 1798 wurde Gersau durch Napoleon dem Kanton Waldstätte der Helvetischen Republik zugeteilt. Vorher jedoch wurde in der Republik beschlossen, den Kirchenschatz zu retten. Schiffmeister Balz (Josef Maria Camenzind) wurde angeheuert, der den Schatz im See versenken sollte. Um diesen später wieder heben zu können, machten die Gersauer Oberen einen «Kritz ins Schiff» (Marke in die Bordwand), exakt da, wo das Seil in den See hinab gelassen wurde….

Andernorts wäre von Schildbürgern die Rede. «(…) Ganz schön dumm muss man sein, wenn man ein Rathaus ohne Fenster baut und glaubt, man könne das Licht in Säcken hineintragen. Oder wenn man einen Krebs vor Gericht stellt, weil er einen in den Finger gezwickt hat. Die Leute aus Schilda machen solche Sachen, und alle Welt lacht über sie. ..)»

Was scherzhaft tönt hat jedoch Folgen! «(…) Offene Märkte, ungehinderte Handelsströme: Für die Schweiz – Land ohne Rohstoffe, dessen Volkseinkommen allein aus Händen und Köpfen der Schweizer erarbeitet wird – auf den ersten Blick zweifellos attraktiv. Nur übersahen Berns Funktionäre und Bundesräte einst, als sie sich in die Fänge der EU begaben, dass Jaques Delors nicht einen freien, sondern einen gleichgeschalteten, durchreglementierten Binnenmarkt anstrebte, ganz seinem sozialistischen Credo verbunden, mit Auswüchsen bis hin zu Vorschriften über Gurkenkrümmung, über die Kondom-Einheitslänge, über Traktorsattel-Normen (Umfang ca 700 Seiten A4!).)»

Die Folgen zeigen sich jetzt! Die Normenauswüchse und die Flut von Vorschriften behindern die einheimischen Industrien. Man kauft Gebrauchsgegenstände, Komponenten oder ganze Erzeugnisse für privaten, gewerblichen und industriellen Gebrauch da, wo man die Produkte am günstigsten bekommt, in China. Corona und ein verstopfter Suezkanal haben die neue Abhängigkeit sehr deutlich aufgezeigt! Engpässe in den Lieferketten heisst dies. Geschichte Reedereien und Geschäftemacher verstehen es zudem, die Schiffe irgendwo in den Weiten der Meere zu parkieren um künstliche Knappheit zu erzeugen. So wird es möglich sein, gute Preise für die Transporte und für Geschäfte zu erwirken. Moderne Piraten! Und sollte China wegen der Pandemie grosse Häfen schliessen, würde in der Schweiz und wahrscheinlich europaweit Vieles nicht mehr reibungslos funktioniern!

Droht digitale Demenz? Bild: Tino Essner

Es ist dann zu spät zu erkennen, dass einseitige Abhängigkeit schädlich sein kann. Sie «kann» nicht. Sie «ist».Die Bürkraten oder «Büromannen» in Brüssel sind zu Pyromanen (Brandschatzer) verkommen ( Die Holden der Schöpfung sind ebenfalls gemeint). Die Industrieen in der EU werden wie bei einer Brandrodung aus dem Verkehr gezogen! Wachstum wird gebremst bis behindert im Wahn, Innovationen, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz und Globalisierung würden es richten. So dürfte man meinen, dass die «Gescheiten» in der Tintenburg zu Brüssel ihre bourgeoisen Gefühle abschütteln würden und merken, dass sie nicht die «modernen Grossgrundbesitzer» verkörpern. Nichts dergleichen! Die Feudalherren lebten schon immer in einer eigenen, kranken Welt! Und jetzt spielen einige virtuell «Adel». Damit niemand opponiert, wird Geld, viel Geld umverteilt. Dass damit die Mafia und die Korruption mitfinanziert wird, wird ausgeblendet. Der Geldsegen soll auch mehr Einfluss bewirken. Aber was will eine EU, gefüllt mit zum Teil maroden Staaten und Blutsaugern wie Victor Urban aus Ungarn denn in der Welt bewirken?

Jene, die über Kriegswerkzeuge verfügen und die Macht haben, diese zu benutzen werden wohl kaum beeindruckt! Sanktionen hin oder her. Ein Hosenlupf wird nicht virtuell sondern hemdsärmlig durchgeführt! Wenn Bürokraten echten Kriegshandwerkern gegenüberstehen ist der Mist wohl schnell geführt! Man kann dann auf dem Misthaufen über «Werte» nachdenken!


Corona, Covid, Delta, O-Mikron

Als gewöhnlicher Fussgänger werde ich täglich mit Hiobsbotschaften, Theorien dafür und dagegen sowie von viel Fakes und wilden Gerüchten eingedeckt. Es gibt Meldungen, die derart falsch und dumm sind, dass sogar das Gegenteil nicht stimmt!

Die Hauptquellen: Die Medien, die Politik, die Wissenschaft sowie der Ideologie verfallene Impfgegner und ein grosser Haufen unkritischer Dummköpfe die alles nachplappern, was ihren wilden Ideen entgegen kommt…  An was soll man sich halten? – Ich vertraue der Wissenschaft und ich vertraue der Regierung im Wissen, dass sie Entscheidungen treffen muss. Dabei muss sie die von Fachleuten erhaltenen Ratschläge ebenso berücksichtigen, wie die gesetzlichen Rahmenbedingungen.. Auch im Wissn darum, dass die Regierung den besten Kompromiss suchen muss um den vielen Wünschen von politischen Parteien, Industrie, Finanzwirtschaft etc. gebührend Rechnung zu tragen. Diktatoren hätten es einfacher!

Whatsaff

Die Dummköpfe sind wohl zu einem guten Teil das Produkt unseres Schulsystems, welchem es nicht gelungen ist, den Leuten kritisches Denken beizubringen geschweige denn, zu verstehen, was sie lesen. Man höre sich den Talk auf Sonntagszeitung bezüglich Neutralität der Schulen an: Wie neutral sind unsere Schulen? Dort kann man hören, was 25 jährige bezügliche Sprache und Schreiben bzw. Orthografie (noch) können und, dass die Berufsanfänger allgemein durchschnittlich ein Pensum von ca. 90% belegen, Lehrpersonen aber extrem viel tiefer. Offenbar verdient man so gut, dass man bald nichts mehr zu arbeiten braucht! Man hört auch, dass die Schule absolut nicht neutral ist und dass ein politisch links-grünes Problem besteht!

Die Verschwörer kann man mit Spinnern gleichsetzen- Man lässt man am besten dort, wo sie sie hin gehören. Auf dem Miststock, von wo sie ihr Credo in der Umgebung von Mist und Gülle heraus posaunen können. Das einzig Brauchbare sind Mist und Gülle, letzteres mehr oder weniger.

Die um Abonnenten kämpfende Presse passt sich z.T. der Strömung an wie eine Windfahne. Es scheint sie habe das Recherchieren verloren. Wenn Abschreiben gleich Fakten bedeutet, dann oh je!

«(…) Die Funktion der Medien besteht nicht darin, grundsätzlich gegen die Regierung anzuschreiben, sondern darin, Fakten zu bieten (René Rhinow (ex FDP Ständerat) .)»

Die Journalisten seien jene die nichts von allem verstünden, sich aber um der Gage Willen ins Zeug legen um Gagen und Gehalt zu sichern. Wenn ein Staatsrechtler dem Schweizer Journalismus ein gutes Zeugnis ausstellt, heisst es nicht, alles sei im Butter. In einer Notlage tragen die Medien eine besonders grosse Verantwortung, wenn sie Massnahmen, die auf wissenschaftlicher Basis beruhen, ablehnen oder gar andere empfehlen. Abschreiben gehört nicht dazu!

Einige Politiker, der Partei-Ideologie verpflichtet, sorgen sich mehr um Einfluss und die nächste Wahl. Sie verstehen es, viel zu reden ohne was zu sagen! Und, damit sie nicht um die Existenz sorgen müssen, das politische Wasser auf ihre Mühlen zu leiten.

Die Wissenschaftler seien jene, die alles von Nichts verstünden. Sie verfügen über den erforderlichen Sachverstand. Sie sind am besten in der Lage Vor- und Nachteile objektiv einzuschätzen. Dass es unterschiedliche Meinungen gibt liegt in der Sache und den vielfältigen Ansätzen um zu wirksamen Resultaten zu kommen.

Als Fussgänger mit guter Bodenhaftung muss ich die Flut von «Wahrheitsbehauptungen» objektiven Fakten unterziehen und diese sortieren, so wie der Spreu vom Weizen gerennt wird. Wo liegt der Wahrheitsgehalt, welche Annahmen können als seriös gelten? Welches sind die Informationsquellen? Wer schreibt für wen und wofür? Wer bezahlt die Studien und zu welchen Zwecken?

Welche Fakten? Wenn in Spitälern die Intensivstationen praktisch von Ungeimpften belagert werden ist dies ein deutlicher Wink! Wenn Regierungen  Massnahmen ergreifen, die der Wirtschaft an die Substanz gehen, machen sie es nicht aus Freude, denn die Folgen sind absehbar. Aber sie müssen etwas unternehmen.

Fakten:

  • Bis zum 16. Dezember 2021 beläuft sich die weltweite kumulative Zahl bestätigter SARS-CoV-2-Infektionen auf mehr als 272 Millionen. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg bis zu diesem Tag auf mehr als 5,3 Millionen Fälle.
  • Hier gibt es eine umfassende Information über die aktuelle Lage. Covid-⁠19 Schweiz; Informationen zur aktuellen Lage, Stand 22. Dezember 2021
  • Nebst den allgemeinen Fakten, habe ich eine persönliche Erfahrung mit Sars Covid-2 gemacht. Nur dank einem von A-Z hervorragendem Gesundheitswesen bin ich noch da! Ein Zimmernachbar, 15 Jahre jünger, durchtrainiert mit seriösem Lebenswandel schaffte es nicht! Wir haben Beispiele in der weiteren Verwandt- und Bekanntschaft, die Covid trotz grosser Sorgfalt nicht überlebt haben! Das sind auch Fakten!
  • Über die Impfverweigerer habe ich mich schon geäussert. Ich bleibe dabei.
  • Hier die Überlegung von Ruedi R., eines Praktikers, der im Leben schon einiges gesehen und erlebt hat und ebenfalls geerdet ist:

«(…) Ich bin vollständig geimpft. Nein, ich weiß nicht «was drin ist». Weder dieser Impfstoff noch der, den ich als Kind hatte. Ich weiß auch nicht, was in den 11 geheimen Kräutern und Gewürzen bei KFC steckt. Ich weiß auch nicht genau, was in Ibuprofen oder anderen Schmerzmitteln enthalten ist – sie behandeln nur meine Kopfschmerzen und meine Schmerzen. Ich weiß nicht, was jeder Inhaltsstoff in meiner Seife, meinem Shampoo oder Deodorant ist. Ich weiß nicht, welche Langzeitwirkung die Handynutzung hat, oder ob das meine Ernährung von WIRKLICH sauberem Essen abnimmt und mir die Hände gewaschen hat. Es gibt viele Dinge, die ich nicht kenne. Eines weiß ich: Das Leben ist kurz. Sehr kurze. Und ich persönlich möchte immer noch Dinge tun. Ich möchte reisen und Menschen ohne Angst umarmen und ein kleines Lebensgefühl «vorher» finden. Mein ganzes Leben lang wurde ich gegen viele Krankheiten geimpft. Masern, Mumps, Röteln, Polio, Windpocken, Hepatitis, Influenza, Tetanus. Wir vertrauten der Wissenschaft und mussten nie eine dieser Krankheiten durchleiden oder übertragen. Ich bin geimpft. Nicht, weil ich ein Schaf bin oder um der Regierung zu gefallen. Nicht um andere dazu zu bringen. Aber ich möchte nicht: * an Covid-19 sterben * ein Krankenhausbett überladen, wenn ich krank werde * meine Lieben nicht umarmen können * nicht in der Lage sein zu reisen und Veranstaltungen zu genießen * mein Leben in Angst leben ❣️🙏🏻❣️ Klarer kann man es nicht sagen. Kopiert & eingefügt. Fühlen Sie sich frei, dasselbe zu tun. )»


Braucht es eine neue Religion?

Finanzblogger Marti schreibt in seinem Beitrag:  Gedanken zu einer möglichen neuen Religion

*Ich widerspreche D.I.V. nicht. Ich lege lediglich meine Sicht der Dinge dar. Die stehen schon lange fest. Der Bezug auf Yuval Noah Harari hat damit zu tun, dass dieser es geschafft hat, eine anspruchsvolle Materie in verständlicher Manier darzustellen.*

Religion bedeutet für mich das Reden über etwas, wovon niemand eine Ahnung hat, wenn es um Götter, göttliche Vorsehung, Himmel, Hölle und Erlösung geht.

Man würde den Menschen von Kindes auf anstatt in eine Ideologie zu manipulieren, besser über das was man weiss informieren.

Die Kirche war einst Hüterin der Wissenschaften». Sie hat diese Funktion vor ca. 500 Jahren eindeutig verloren.

«(..) Nach Stand des wissens, ist der Urknall vor 14 Milliarden Jahren passiert. Es entstanden Materie, Energie, Raum und Zeit. Diese Entwicklung bedeutet Geschichte und wir nennen sie Physik. Rund 0,3 Mia Jahre später begannen sich Materie und Energie zu komplexeren Strukturen zu verbinden. Man nennt dies Atome und diese verbanden sich zu Molekülen. Ihre Reaktionen heissen Chemie.

Vor etwa 4 Mia Jahren begannen sich auf der Erde bestimmte Molekle zu grösseren Komplexen, den Organismen zu verbinden. Diese Entwicklung heisst Biologie

Vor rund 70’000 Jahren begannen Organismen der Art Homo sapiens mit dem Aufbau noch komplexeren Strukturen, den Kulturen, was wir unter Geschichte subsumieren. Es entwickelten sich drei grosse Revolutionen: Die kognitive etwa vor 70’000 Jahren, die lanwirtschaftliche vor ca. 12’000 Jahren und die wissenschaftliche vor etwa 500 Jahren…)» aus Yuval Noah Harari: Eine kurze Geschichte de Zeit

So kommt der Autor zum nachvollziehbaren Schluss, dass die Götter und die Religionen von Menschen gemachte Konstrukte sind.

Daraus folgt, dass man besser über das reden sollte, was man weiss, als über das was man zu glauben hat (oder nicht!) und schon gar nicht von dem was man nicht weiss ind von dem, wovon man keine Ahnung hat.

Dabei wäre die Moral nich der Wegweiser, da sie von den Mächtigen («Alle Macht ist böse», Jakob Burckhardt, Kunsthistoriker aus Basel) definiert wird. Viel mehr müsste die Ethik einbezogen werden.

Das Harmoniegesetz im (normalen) Menschen verbietet ihm, andere zu töten. Mit «Normal» ist hier nicht der grosse Durchschnitt gemeint, sondern der gesunde Mensch bei dem das Innere in Lot und Balance ist. Es scheint, dass es viel wenige Normale hat als andere!

Was wäre den ein Ansatz? Man könnte sich z. B. am  kategorischen Imperativ von Immanul Kant orientieren.

*Nachtrag* 15.11.2021 -odh


Lieferengpässe in Europa, geplant gespart?

Man kann es gar nicht glauben! In Wirtschaftskreisen in der Industrie und in der Politik, so wird suggeriert, seien stets die besten Köpfe am Werk, die Eliten sozusagen.

Jene die mit Betriebswirtschaft zu tun haben, kennen wohl nur noch das Ökonomische Prinzip in Reinkultur. Z.B.: Maximieren der Gewinne –  koste es was es wolle.

Bevor du dein Hemd wegschmeisst, sorge, dass ein neues bereit liegt!

Die einen manipulieren die Abgaskontrollen, andere stellen KKW’s ab, bevor die Alternativen da sind, wieder andere produzieren als ob die Lieferanten auf ewige Zeiten ein Just in Time (JiT) auf Sekunden genau befriedigen könnten. Was soll man wem glauben?

Nuklearforum betont Vorzüge der Kernkraft. 25.09.2019

Andere träumen vom Elektrischen Energie- Speichersee, europaweit.

Der «schwarze Kasten» bzw. Der Stromsee – Bild © 2010-2014 Bischoff & Ditze Energy GmbHBil … Mehr dazu hier

Der Italiener könne dann Strom aus Hamburg einkaufen, wenn er will und derjenige aus der Lühneburger Heide könne Alpenstrom aus dem Wallis kaufen. Dabei fliesst jedoch in der Lühneburger Heide der Strom vom nächtsgelegenen Kraftwerk aus der Dose und beim Italiener ist es genau so. Das Ohm’sche Gesetz regelt es so! Alles ein Geschäftetrick, um noch mehr am Strom zu verdienen oder den Nichtwissenden das Fell über die Ohren zu ziehen !

Stromlücke: Leuthard*sagte Unsinn oder die Unwahrheit  (* Alt Bundesrätin Doris Leuthard)

Eingekauft wird beim günstigsten Lieferant oder Unterfabrikant. Wann ist was am günstigsten und für wen?

Diversifikation im Einkauf scheint kein Thema zu sein. Man verlässt sich voll auf einen Lieferanten auf Gedeih und Verderb. Volles Risiko!

Es gäbe da noch einige Fragen zu klären! Etwa, wieviel Lagerbestand ist nötig, um allfällige Lieferprobleme zu stemmen. Und das Übliche: Was wäre wenn? Wenn gestreikt wird, wenn militärische und politische Aspekte unverhofft auftreten, Alternativen, usw.

Lager bedeuten gebundens Kapital. Man könne damit Besseres tun, mehr Gewinn erwirtschaften! Während des Kalten Krieges war Lagerhaltung der lebenswichtigen Produkte ein Muss. Ab 1989 änderte sich dies. Inzwischen scheint man zurück zu rudern. Die Vorratshaltung wird wieder kritischer betrachtet

Es wird erkannt, dass grosse Mängel bestehen. Es fehlen Container, Hafenanlagen sind veraltet und Transportunternehmen manipulieren den Markt indem sie ihre Schiffe stehen lassen oder Transporte verzögern um so künstlich den Markt zu beeinflussen oder für sich mehr Geld zu generieren – eine Art Erpressung!

Ein kleines Beispiel: In meiner Küche gibt es drei gleiche Sparlampen. Eine hat den versprochenen 10’000-Stundendienst bei weitem nicht erbracht. Nun wäre es wie einst ganz einfach, eine gleiche Birne zu besorgen. Denkste! Entweder stimmt der Durchmesser nicht, oder die Leistungsdaten sind anders. Mein bisheriges Produkt nachbestellen: Keine Chance! Out of service! Im Elektrogeschäft erklärte mir die freundliche Geschäftsfrau: «Es ist schwierig heute! Alle drei Monate kommen neue Produkte und die wieder von anderen Hestellern!» Für mich bedeutet es, drei neu zu kaufen und die alten in den Keller zu legen, für den Fall der Fälle. Die Verkäuferin freuts! Ich profitiere von den «neuen günstigen Produkten» nichts. Sie sind weder günstiger noch 1:1 ersetzbar. Will ich sicher sein, muss ich die Lagerkosten, welche durch JiT eingespart wurden, nun selbst tragen! Verlagerung von Kosten auf den Kunden! Das hat System! Die Geschäftemacher jedoch bezahlen ihren Geldgebern bzw. Aktionären saftige Dividenden!

Nun fehlen Chips, IT-Komponenten, Magnesium und Vieles mehr. Es würde mich nicht wundern, wenn Nägel und Heftklammern und einfache Schnüre etc. vor lauter Digitalisierungsverblendung ausgehen würden, weil hier zu Lande niemand mehr weiss, wie man solche Dinge herstellt! Die Eliten würden dem Volk kaltschnäuzig erkläern, dass es nicht voraussehbar war!

Der Marktschreiertrick: Damit der Weihnachtsmarkt nicht in den Keller fällt, wird schon jetzt der Teufel an die Wand gemahlt. Man soll kaufen so lange es hat. Es sei nicht sicher, dass alle gewünschten Produkte zeitgerecht geliefert werden könnten! Im Januar werden dann die Geschäftszahlen veröffentlicht. Und siehe, oh Wunder! Umsatzsteigerung im Vergleich zum Vorjahr in zweistelliger Zahl…!

Vielleicht erleben wir in der Schweiz noch, dass die Milch ausgeht, weil Lieferverträge mit der EU prioritär zu erfüllen sind! Utopie? Die Eliten werden es erklären!

Und zum Schluss noch dies: Will ich Solarstrom ab dem Hausdach oder und ab der Fassade ziehen, beginnt der administrative Blödsinn, sobald es sich beim Projekt um mehr als einen Quadratmeter gross Solarelement handelt! Die Tintenburgen der Bauämter tun sich hervor, doch die Fragen kaufen sie bei Architekturbüros ein, die der Kunde letztlich zu berappen hat! Wenn schon könnte ich mich ja direkt an einen entsprechenden Dienstleitster wenden! Ohä lätz! Ginge da eine Kontrolle über den Bürger verloren?