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Wenn zwei sich gut verstehen

Aufgrund einer Diskussion über das Eigentum amerikanischer Kriegsflugzeuge kam schliesslich zum Ausdruck, dass die Flugzeugindustrie und die übrigen Waffenschmieden der USA einen starken wirtschaftlichen Faktor für ihr Land darstellen. 10’000-ende von Arbeitsplätzen hängen am Tropf.

Damit das Geschäft stetig läuft, muss potentiellen Kunden ein Bedürfnis geschaffen werden und Absatzgebiete müssen «gepflegt» oder neu erschlossen werden. Nun würde es den Produzenten schlecht anstehen, Kriege zu inszenieren.

Dafür gibt es die Politik. Diese wiederum «delegiert» die Drecksarbeit an die Geheimdienste. Es muss dafür gesorgt werden, dass die «Rahmenbedingungen» stimmen. So kann der «Weltpolizist» stets in weisser Weste auftreten, auch wenn sie oft nur noch dunkelweiss wahrgenommen wird.

Eine alte Erkenntnis: «Wenn zwei sich gut verstehen, haben sie stets Arbeit!»

Grob gesehen etwickelte sich die US-Kriegsindustrie während des Zweiten Weltkrieges und entwickelte sich in Kalten Krieg bis heute weiter. Sie lernten schnell, produzierten Flugzeuge, Schiffe, Panzer, Kanonen usw. am Fliessband. Henry Ford I war wohl eines der Vorbilder.

Die grossen «Geschäfte»: 2. Weltkrieg, Korea, Vietnam, Kambodscha, Irak, Afghanistan, indirekte:  Syrien, Libyen, Jemen…

«(…) Amerika, heisst es in Afghanistan, hat den Krieg verloren, weil der Krieg zum Geschäft wurde. Private Vertragspartner der USA gingen als die grossen Profiteure aus dem Krieg hervor. Sie hatten keinen Krieg zu gewinnen, sondern das grosse Geld zu machen.

Makabere Realität: Die geschäftstüchtigen Amis sehen gar in Häftlingen nicht den Rubel, sondern den Dollar klingen : US-Gefängnisindustrie verdient sich an Häftlingen eine goldene Nase.

Auch speziell: USA: Tausende Jugendliche lebenslänglich in Haft

Auch andere Länder haben «Contractors». Etwa Russland mit der Gruppe «Wagner»

Wenn Russland die Ukraine destabilisiert, sind handfeste Ziele im Spiel. Es scheint, als ob Vladimir Putin die Sowjetunion auferstehen lassen will. Westliche Staaten sind offenbar bereit, Waffen in die Ukraine zu liefern. Die EU ist unter sich nicht einig, wie mit welchen Sanktionen sie reagieren soll und will. Fest steht, dass der Fluss von Waffen nach der Ukraine anzieht. Auslöser: Der russische Präsident Vladimir Putin. Ob die Waffenschmieden letztlich «Kickback-Zahlungen» an den russischen Präsidenten leisten oder Aktien an ihn abtreten werden, wird kaum jemand erfahren. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Selbst kleine, weniger bedeutende Staaten spielen mit dem grossen Feuer. Beispiel Serbien: Das Land möchte eigentlich, ähnlich wie Ungarn, vom EU-Geldsegen profitieren. Bisher ohne den erhofften Erfolg. So begibt man sich in andere Abhängigkeiten. Es sollen Arbeitsplätze geschaffen werden. Der Bau einer Pneufabrik zeigt den Mechanismus auf:

«(…) Konzern aus China beutet vietnamesische Arbeiter in Serbien aus…. 500 Vietnamesen bauen in Serbien für einen chinesischen Investor eine riesige Firma – unter Schwerstarbeit, grausamen Bedingungen und für miserablen Lohn. «Sie stehen barfuss in Plastikbadelatschen. In diesen waten sie durch die Fäkalien, die aus verstopften WC-Schüsseln quellen», erzählt Gordic in dem Fernsehbericht. … Einer der vietnamesischen Arbeiter beklagt sich darüber, dass man ihn und seine Kollegen betrogen hat. «Nichts ist so, wie es in den Dokumenten stand, die wir in Vietnam unterschrieben haben. Ich bin seit vier Monaten hier und habe erst einen Monatslohn ausbezahlt bekommen. Die haben mir den Pass und mein Visum weggenommen. Ich kann weder die Stelle wechseln noch nach Hause zurückkehren.» …)»

Die einen machen Geschäfte, die anderen profitieren von politischen Gewinnen. Bezahlt wird es von den «Fussgängern», einfachen Menschen, die nur ein bisschen leben möchten! Sie bezahlen es mit ihrem Leben oder via Steuern.

Jene, die Cruse Missiles abfeuern und neben militärischen Zielen auch viele unschuldige Zivilisten umbringen, sitzen fernab in einem grossen Bunker. Dort verrichten sie ihr Dreckgeschäft für überdurchschnittlich gutes Geld und nach Feierabend feiern sie mit ihren Familien mit ruhigem Gewissen. «Wir tun nur unseren Job!»…

Selbst die EU, der hochgelobten «Wertegesellschaft» ist kein Deut besser. Wenn Russland die Ukraine maltraitiert, regt man sich in Brüssel auf und ordnet «Sanktionen» (Erpressung) an.

Gegenüber kleineren Ländern macht es die EU gleich. Sie macht Druck, sie presst Zugeständnisse heraus. Selbst mit der Schweiz wird so umgegangen! Man wirbt Wissenschaftler ab, blockiert «Horizon», engt die Geschäftstätigkeiten der Schweizer Banken ein will doppelten, frei verfügbaren Kohäsoinsbeitrag (und fördert indirekt die Korruption in den maroden Staaten, möchte am liebsten der Schweiz ein Rahmenabkommen nach eigenem Gusto diktieren und, und,  und. Macht und Gier!

«Macht an sich ist sclecht!» Jacob Burkhardt

Ich behauptete einst: «Jeder lebt vom anderen». Ich bleibe dabei! Fressen und gefressen werden! Ist das Lebenssinn? Es gibt zu viele Menschen die einem viel zu hohen Lebensstandard frönen. Bezahlen müssen es die grossen Massen. Die Aussage, dass drei Prozent der Menschen über 97% des Kapitals verfügten und 97″ lediglich über die verbliebenen 3% sagt einiges aus und macht nachdenklich.