Kategorie-Archiv: 21 Rumänien

Stradivari – sucht Liebhaberin / Liebhaber ©


Weil bekannt ist, dass echte Stradivaris in ganz anderen Preissegmenten gehandelt werden, machte es stutzig. Mindestens eine Million Euro muss man heute für eine echte Stradivari hinblättern! Ich wies ich auf diesen Umstand hin. Um an der richtigen Stelle ins Geschäft zu kommen, müsste mehr über die Geschichte dieser «Stradivarius» in Erfahrung zu bringen sein. Die Rückantwort kam postwendend. Es gebe ein Echtheitszertifikat. Dieses müsse jedoch notariell beglaubigt übersetzt werden. Man werde sich informieren und dokumentieren und die nötigen Anstrengungen unternehmen. Es wäre zeitaufwändig weil man Sachverständige suchen müsse und es mit Kosten verbunden. sei. Geduld sei angesagt. In der Folge verlief die Sache im Sand… Offenbar haben die Anbieter selber gemerkt, dass etwas faul an der Sache war. Oder ihr durchsichtiges Handeln war zu durchsichtig.
 

Das Instrument sei gut erhalten und es exisiere ein «Echtheitszertifikat»

Ein Echtheitszertifikat kann wohl bestehen, aber es muss noch lange nicht eine Stradivari sein…  

Ein gut gemeintes Foto bei schlechtem Licht sagt zu wenig aus!

 

Die gezeigte Qualität sieht nicht besonders nach der Handschrift des alten Meisters aus!

 

Ob das «Gemüse» im Hintergrund die Glaubwürdigkeit erhöht?

 

Eine schöne Hülle macht noch keine Stradivari aus…
.

Wer vorgibt, eine Stradivari zu haben, muss auf Fragen gefasst sein und gute Antworten haben! Eine nur annähernd als echt vermutete Violine, die eine Stradivari sein könnte, hätte kaum den Weg zu mir gefunden…

Die Schlaumeier könnten sich im Internet orientieren. Da gibt es verschiedenste Angebote.

Man sehe sich z.B. bei Christie’s um:  …Christie’s Auction features a 1729 Stradivari Violin, «Solomon, Ex-Lambert»…

Ees so nicht par tout sein, wie wenn man einem Strassenhändler eine Rolex abkauft….

Geige von Antonio Stradivari (1686) im Schwingungslabor von Martin Schleske, Meisteratelier für Geigenbau.

Das aus Rumänien stammende «Angebot» würde einem Vergleich mit einer echten Stradivari kaum das Wasser reichen! Der optische Eindruck und auch die Fertigung lassen grosse Unterschiede erkennen.

 – [ Diese Seite übersetzen ]VAND ICOANA RUSEASCA VECHE DE 300 ANI! VAND ICOANA RUSEASCA DIN SEC.17, …. vand vioara germana veche , model stradivarius , 4/4, cantata destul de des
www.aaz.ro/vanzari/4/vioara-ruseasca-veche

Tagesanzeiger: … gestohlene Stradivari in Rumänien aufgetaucht…

Die Welt: …Warum Stradivaris so kostbar sind…

Das Lied welches die Minstrels zum besten gaben, kam auch ohne Stradivari sehr gut an:

Grüezi wohl Frau Stirnimaa

Ja
Grüezi wohl
Frau Stirnimaa
säged Si wie läbed Si
wie sind Si au so draa?
Grüezi wohl
Frau Stirnimaa
säged Si wie läbed Si
wie gaht’s däm ihrem Maa?
Ja
Grüezi wohl
Frau Stirnimaa
säged Si wie läbed Si
wie sind Si au so draa?
Grüezi wohl
Frau Stirnimaa
säged Si
wie sind Si au so draa? Hi!
Jaei!

Auch bei «Grüezi wohl Frau Stirnimaa» ging es um den Ursprung der Melodie (Urheberrecht). Der Musiker Gabriel Käslin, genannt «GK» aus Beckenried spielte diese (Schäfli-Schottisch) schon, als es die Minstrels (=> «mueseumfürlebensgeschichten») noch gar nicht gab. Trotzdem, die Minstrels gefielenund die Fiedel (viora) kam sehr gut zum Ausdruck!

«(…) Den grössten Erfolg hatte damals die Zürcher Gruppe Minstrels, die sich den «Schäfli-Schottisch» von Gabriel Käslin vornahm und ihre Interpretation, versehen mit dem Text «Grüezi wohl Frau Stirnimaa», zum Hit machte, den noch heute die meisten Schweizerinnen und Schweizer kennen. …)» (=> martinhauzenberger)

Die Herkunft

«(…) Woher die Melodie stammt, ist unbekannt. Zum ersten Mal ist sie als «Schäfli-Schottisch» imRepertoire der Kapelle des Musikanten Gabriel Käslin aus Beckenried nachzuweisen, welcher die Melodie um 1900 aufschrieb. Da Käslin während seiner Wanderzeit als Gerbergeselle weit in Europa herumgekommen war, könnte er die Melodie mitgebracht haben. Der Titel aus dem Baselland deutet auf deutschen Ursprung hin.
Diese kleine Texterweiterung hatte grosse Konsequenzen. Es wurde nämlich die Frage diskutiert, wie weit die neue Form eine Neuschöpfung und damit tantiemenwürdig sei. Dass mehr als dreissig Jahre später der Schlager immer noch ein Thema ist, beweist eine Anfrage, die ich vor drei Jahren von einer Musikfirma aus Wuppertal erhielt. Diese hatte die Melodie auf einem Tonträger eingespielt und bekam Schwierigkeiten mit der Urheberrechtsorganisation und wollte nun von mir wissen, ob der Text traditionell oder neu sei! Im Korrespondenzblatt der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde befasste sich 1971 ein Aufsatz mit dem Phänomen dieses Schlagers. (=> GVS-Bulletin)

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Noch aktuell: Service-Mitarbeiterin gesucht   

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Cash Guru:

Guru, Alfred Herbert

02. 02. 2010: Datenklau ist der Börsentalk des Tages!

Datenklau I – die vielen Händler- und Bankerkommentare von heute früh lassen sich hier nicht festhalten. Sie sind alle giftig, spitzig, zynisch und abwertend. «Weltmeister der Hehler» ist gerade noch ein sanfter Grenzfall. «Frau Merkel hat mit einem Satz den Goodwill der Schweizer für zehn Jahre zerschlagen…» bedauert ein besonnener Banker.

Datenklau II – Die «Frankfurter Allgemeine» meldet, betroffen sie diesmal die Credit Suisse. Der Fall ufert aus… Die Credit Suisse konnte sich bisher immer aus der Schusslinie halten!

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Deutschland setzt auf Diebe, Frankreich hat die gestohlenen Bankdaten zurück gegeben, nicht ohne eine Kopie zu ziehen, Steinbrück drohte mit der Cavallerie, Müntefering meinte, früher hätte man ein paar Soldaten geschickt, die G20 haben dunkel- bis hellschwarze Listen definiert,  Die Finma hat Bankdaten ohne Rechtsgrundlage nach den USA geschickt, die Schweiz hat für die UBS Gesetz gebrochen… ich geinne den Eindruck, dass der Bankplatz Schweiz zerschlagen wird. Andere wollen nun an das Geld. Die Schweiz wird Ruhe haben, wenn die Bürger ihr Geld bei amerikanischen Bankfilialen deponieren und sich bei AIG versichern.
 
03. 02. 2010: Roche Gewinn enttäuscht aufs Erste!

Roche ! – 2009: Umsatz plus 10pc, Betriebsgewinn vor Sonderabschreibungen (Genentech-Übernahme) plus 14pc, ausgewiesener Reingewinn minus 22pc. Genentech-Kosten direkt abgeschrieben – Dividende wird um 20pc auf 6 Franken erhöht. CEO sieht auch für 2010 höhere Dividende.

Roche II – Ohne Sonderpositionen für die Genentech- Transaktion und –Integration trägt Genentech bereits zum Gewinn bei. Kerngewinn zu konstanten Wechselkursen 20pc (!) und in Franken zehn Prozent! – Roche-Aktien vorbörslich minus 2pc.
 
04. 02. 2010: Zurich – gut versichert!

Zurich – Gewinn 2009:  Reingewinn 3,2 Milliarden Dollar (plus 6pc). Speziell das 4.QW. brachte spektakulären Gewinnzuwachs. CEO Martin Senn: «Wir sind stark profitabel.» Dividende wird auf 16 Franken (11) erhöht! Zurich-Aktien-Rendite gegen 7pc! Aussichten: zuversichtlich. Joe Ackermann (Deutsche Bank) wird als VR vorgeschlagen.

Petroplus –  erneut Gewaltsverlust: 2009 mit 250 Millionen Dollar (517). Trotzdem will Gesellschaft 10 Cents Dividende durch Nennwertreduktion bezahlen und gibt sich optimistisch für 2010. Analysten eher besorgt: «die internationale Raffineriekapazität  ist zu gross.»

 
 
05. 02. 2010: Scharfe Korrekturen angesagt!

Zurich – einziger Lichtblick – die hohe Rendite hält die Aktie hoch.

UBS – weitere Millionenverurteilung von UBS-Kunden in Florida. «Alles erst ein Anfang» prophezeit der Staatsanwalt. Und die Steuerbehörde meldet: «Ein schwarzes Loch hat sich aufgetan.»

 

 

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Das Krisenjahr 2009 in Rumänien


 

Es gibt aus Rumänien die gleichen, meist schlechten, wirtschaftlichen und politischen Nachrichten wie aus anderen EU-Ländern in dieser Zeit: Einbrüche beim Export, Kurzarbeit und Entlassungen in den Firmen, Insolvenzen wegen fehlender Aufträge und mangels Bankkrediten, Rückgänge der Steuereinnahmen, hohe Staatsverschuldung (hier sogar erklärter Bankrott), Konsumverzicht der Bevölkerung und seit 1.10.09 wieder eine Regierungskrise.

Rumänien hatte im I. Quartal 2009 einen Konsumpreisanstieg von 6,9 % (Platz 3 in der EU, deren Ø nur 1,7% betrug). Das Lohnniveau hat sich im 2. und 3. Quartal 2009 nicht mehr erhöht. Die Industrieproduktion ist in den ersten 4 Monaten um 12,2% gesunken; 2007 war sie noch um 5,4% gewachsen, und 2008 um 0,9%. Im Bausektor gab es bis April 2009 einen Rückgang von 4% (im Vgl. mit 4/08: +14%). 2007 und 2008 waren es noch +33% und +26% Wachstum.

Die IWF-Mission in RO schätzt, dass der wirtschaftliche Abstieg „noch einige Quartale“ andauert. IWF, EU und Banken haben im Mai ein Hilfsprogramm über 20 Mrd € zugesagt, das einige Bedingungen enthält. Die Regierung sollte im Herbst und zum Ende des Jahres die Einhaltung ihrer Zielvorgaben bei der Inflation, beim Haushaltsdefizit und bei der Gesetzgebung nachweisen. Sie sollte die Kapitalflucht verhindern und Eingriffe in das Steuerrecht vermeiden. Die Geldgeber befürchteten zu Recht, dass die Präsidentenwahlen am 22.11.09 und Auseinandersetzungen in der Koalitionsregierung die politische Lage weiterhin schwächen und damit ein Konjunkturprogramm verhindern würden. Anfang November verließ die IWF-Kommission das Land ohne einen Bericht vorzulegen
An den Europawahlen haben in RO nur 27% teilgenommen (EU Ø 43%). RO hat 33 Sitze (4,5%) im EU-Parlament, die sich folgendermassen auf die Fraktionen verteilen: 13 an die Volksparteien, 11 an die Sozialdemokraten, 5 an die Liberalen und einen Sitz (die Tochter des Präsidenten) an die Freie Allianz.

In den ersten 4 Monaten des Jahres hat die Regierung 46 „Dringlichkeitsverordnungen“ erlassen, nachdem sie sich jeweils noch schnell der Zustimmung des Präsidenten  Băsescu versicherte. Dabei hatte sie im Parlament eine ausreichende Mehrheit, um Gesetze dort im normalen Verfahren durchzubringen. Die Arbeit der Koalitionsregierung aus  Sozialdemo-kraten und National-Liberalen wurde damit für den normalen Bürger nicht durchsichtiger und das Vertrauen in die Politik nicht gestärkt. Anfang August hatte die Regierung
zugegeben, dass sie bankrott ist
, d.h. dass sie im September nicht einmal mehr die Gehälter der Staatsangestellten bezahlen könne. 

Vom IWF kamen dann 4,7 Mrd € Fördermittel, die zur Hälfte für die Gehaltszahlungen verwendet werden durften. Die Auslandsverschuldung betrug Ende August 60 Mrd €.

Die Regierung hatte verschiedene Spar-Massnahmen angekündigt, u.a. dass noch im September alle Staatsdiener für 10 Tage in unbezahlten Urlaub geschickt würden; das hätte 1,4 Mio € gespart. Nach Klage der Gewerkschaften urteilte das Verfassungsge- richt im Oktober, dass ein solcher Zwangsurlaub rechtens sei; er soll jetzt aber nur noch 6 Tage lang sein.

Von den 226 staatlichen Agenturen, Instituten und Direktorien sollten 119 geschlossen bzw. zusammengelegt werden; das hätte 9.200 Stellen und 52 Mio € eingespart. Alle Stellen bei regionalen und lokalen Behörden sollten nach einem neuen Faktor begrenzt werden, gestaffelt je nach Einwohnern von 1.500 bis 20.000. Bürgermeisterämter durften nur noch 12 – 24 Angestellte haben und Kreisräte max. 180 (RO wird in 41 Kreisen verwaltet!). Bukarest hätte von seinen jetzt 1.060 staatl. Mitarbeitern nur noch 400 behalten!

Inzwischen ist am 1.10.09 die Regierungskoalition aus PSD und PDL unter Premier Boc auseinander gebrochen – nach nur 10 Monaten Regierungszeit. Anlass war ein Streit um den Innenminister (Dan Nica, PSD), dem schon im Voraus beabsichtigte Wahlfälschung bei den Präsidentenwahlen im November unterstellt wurde. Nach seiner Entlassung traten alle 9 PSD-Minister mit 26 Staatssekretären zurück. Die verbliebenen PDL-Minister übernahmen interimistisch deren Ministerien.

Seit Mitte Oktober verhandeln PSD, PNL, UDMR und die Fraktion der Minderheiten über eine neue Koalition. Als Premier schlagen sie den Hermannstädter Bürgermeister Klaus Johannis vor, der bisher nicht abgelehnt hat. Er soll ein Technokraten-Kabinett bilden. Johannis (50) war Gymnasiallehrer für Physik und wurde 2000 vom „Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien“ als Bürgermeister von Hermannstadt (Sibiu) aufgestellt, 2004 mit 90% und 2008 mit 83% wiedergewählt. Er sanierte die Infrastruktur der Stadt und wurde mit ihr als Europäische Kulturhauptstadt 2007 europaweit bekannt. Er hat den Ruf pragmatisch, klug und unbestechlich zu sein.

Im Oktober wurde im Parlament ein Antrag abgelehnt, mit den Präsidentenwahlen am 22.11.09 auch ein Referendum zur Abschaffung des Zwei-Kammer-Parlaments durchzuführen. Anfang November beauftragte der Präsident den Bukarester Bürgermeister Negoita (PDL) mit der Bildung einer Regierung. Seine Chancen sind gering.

Es bleiben also vorläufig die Varianten mit Johannis und der Interims-Regierung bis nach dem 22.11.09 bestehen. Bis dahin – und sicher auch danach – bleibt die politische Lage in Rumänien instabil.

Für Sie gelesen und zusammengefasst von Reinhart Künstler
Förderverein Papageno e.V. Stuttgart , Stand 07. 11.2009
Quellen: STZ, ADZ, EU-Nachrichten, Cotidianul, Adevarul
Das Krisenjahr 2009 in Rumänien
 

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Hr. Kurt Rusch, Lager Murg  Tel. / Fax: 081 738 1560 E-Mail:  papagenomurg@bluewin.ch oder Mobil: 079 610 0594 (K. Rusch), E-Mail:  rusch.kurt@bluewin.ch

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Es konnte gar nicht anders kommen: Traian Basescu hat schon vor Bekanntgabe des Wahlresultats erklärt, dass er die Mehrheit der Stimmen besitze. Wenn er dies sage, so müsse man ihm glauben… Im Volk geht die Ansicht um, Basescu habe mehr Macht, als sie Nicolae Ceauşescu hatte! Ceauşescu wurde am 25. Dezember 1989, während der Rumänischen Revolution, zusammen mit seiner Frau Elena hingerichtet.
14. Dez. 2009 Traian Basescu ist definitiv der Sieger der Präsidentenwahl in Rumänien. Eine Klage der Sozialisten konnte daran nichts ändern. Der neue und
www.thurgauerzeitung.ch/ausland/europa/Hoechstes…Basescus…/29531642
 
«(…) «Also, kommen wir gleich zur Sache: Wie gehen wir vor? Ihr bekommt zwölf Euro für eine Stimme. Alles ist legal. Wir bezahlen Euch, damit Ihr die Leute an die Urnen bringt. Das ist eine Wahlkampagne der anderen Art. Statt kleinen Wahlgeschenken wie Kugelschreibern oder T-Shirts bietet ihr ihnen Geld an.» …) Mehr=> Tagesschau .de; Wahlbetrug in Rumänien …»Mission Elena» – Papa macht’s möglich…

Wer hat, dem wird gegeben…

Elena Băsescu (bequemer Arbeitsplatz, ganz speziell, besser als ein Büro …) Bild => Quelle

«(…) Für Empörung sorgt auch Elena Basescus Anstellung bei der Firma Luxten, die 1997, als ihr Vater Transportminister war, den 15-jährigen Auftrag für die öffentliche Beleuchtung Bukarests erhielt. Nach eigenen Angaben verdient sie dafür, dass sie dort vier Stunden am Tag «irgendwelche Daten in den Computer eingibt» , etwa 1800 Euro monatlich – ungefähr das Zehnfache dessen, was jemand mit einem anderen Nachnamen für denselben Job bekommen würde.

Elena Basescu studierte Wirtschaft an einer Privatuniversität mit nicht gerade gutem Ruf und frisierte ihren Lebenslauf mit der Behauptung auf, dass sie zwei Jahre an einer amerikanischen Universität verbracht und dort einen Abschluss gemacht habe. Die Presse fand heraus, dass es zwei Teilzeitsemester gewesen waren und dass sie kein Diplom erhalten hatte. Ihre Abschlussarbeit schrieb sie über öffentliche Kommunikation bei Wahlkampagnen am Beispiel der Wahlkampfstrategie ihres Vaters. Mehr => in derStandard: …Präsidententochter tritt in Rumänien an…

Die erwähnte Entlöhnung hat durchaus ihren «systemischen» Sinn. Sie ist Folge eines unübersichtlichen Lohnklassen- und Bonussystems welches weniger der Lohngerechtigkeit, als mehr dem Filz dient, um die Klientel der Mächtigen bei guter Laune zu behalten.

Aus der Wiener Zeitung:

«(…) Die Tochter des rumänischen Präsidenten Trajan Basescu ist in ihrem Heimatland nicht wegen ihrem besonderen politischen Talent, sondern als Foto-Model und wegen ihres ausschweifenden Nachtlebens weithin bekannt. Weil ihr Vater nicht so glücklich über ihre Kandidatur gewesen sein soll, trat sie aus seiner Liberaldemokratischen Partei aus und trat als Unabhängige an.

Obwohl ihre einzige politische Aussage, die halbwegs Aufsehen erregte, sich um die Freigabe von weichen Drogen – oder auch nicht – drehte, sagten ihr Umfragen den fast sicheren Einzug ins EU-Parlament voraus. …)»

Das EU-Parlament hat die persönlichen Daten offenbar nicht so genau hinterfragt. Mehr=> …Elena BĂSESCU…

Aber offenbar ist nicht massgebend wer in Brüssel sein Land vertritt, sondern, dass dort die Direktiven aus der staatlichen Meinungsbildungsabteilung überbracht werden.

Es geht gleich weiter:

«(…)  Nun ist die 36-Jährige die Karriereleiter noch weiter hochgestiegen: Seit Weihnachten ist Udrea im neuen Kabinett von Regierungschef Emil Boc für regionale Entwicklung zuständig. Die Juristin und studierte Militärwissenschaftlerin verwaltet künftig Milliardensummen – vom europäischen Steuerzahler. Brüssel überweist bis 2013 rund 3,7 Milliarden Euro an die rumänischen Behörden. Sie sollen die Fördermittel zum Bau von Straßen, Schienen und Telefonnetzen investieren.

Udrea, ihr Ehemann Dorin Cocos und seine zahlreichen Geschäftsfreunde gelten als korrupt. „Es ist einfach skandalös, Frau Udrea mit der Verwaltung von EU-Fördergeldern zu beauftragen“. …)» Mehr in «Die Welt»: => …Ex Glamour Girl verwaltet jetzt EU-Milliarden…

Es gab im In- und im Ausland bezüglich EU-Beitritt von RO und BG ernst zu nehmende Stimmen die warnten. Man war der Ansicht, dass verschiedene Bedingungen (noch) nicht erfüllt gewesen waren. Aber was nicht sein durfte, das konnte nicht sein.

Dass im Hintergrund Hilfswerke aus dem Ausland der verarmten Bevölkerung hilft und dabei von staatlichen Institutionen behindert werden, wurde nicht dargestellt. Es kann auch anders gesehen werden: Wer hilft, unterstützt die Korruption… Nur: Wer Not sieht und helfen kann, den interessiert eine «Verlängerung der Korruption» nicht – er hilft.

Was noch zur Kenntnis zu nehmen wäre: das Land ist in grosser Not.  Es kann kaum die Löhne der Beamten und die Renten bezahlen. Es ist jedoch nicht in der Lage,  vorhandene Möglichkeiten auszuschöpfen. So nutzt es beispielsweise Mittel des EU-Strukturfonds für die Finanzierung von Projekten  nicht! Mangelnde Gestzgebung und Unwissenheit seien die Gründe – Ineffizienz und Inkompetenz ist das Problem.

Auch das Schweizervolk wurde manipuliert! Dazu in 20 Minuten: … Das Volk wurde angelogen…

aus dem personalblog:

25. 07. 2009: Rumänien: Teure Autos – Krankenkassen pleite

14. 05. 2009: Rumänien doch eine Bananenrepublik innerhalb der EU?

21. 01. 2009: Notküche in Sibiu (Hermannstadt)

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Cash Guru:

Guru, Alfred Herbert

05 .01. 10 Nestlé kommt auf die Pizza

Nestlé I – der Alcon-Verkauf bringt die Kasse des Nahrungsmittelkonzern fast zum Platzen – auch nach dem neuen Aktienrückkaufprogramms über 10 Milliarden Franken bleibt reichlich Cash, um auf Einkaufstour zu gehen – eine Teilnahme am Bieterkampf um Cadbury wird dementiert – sicher ist: Nestlé wird den Kassenbestand über Zukäufe abbauen – jede Firma, die ins Konzept passt, wird zum Übernahmekandidat.

Nestlé II – ein erster Kauf  geht bereits über die Bühne: Nestlé erwirbt das Tiefkühlpizza-Geschäft von Kraft Foods in den USA und Kanada – Preis: 3,7 Milliarden Dollar in bar – mit einem Umsatz von 3 Milliarden Dollar wird der Nahrungsmittelkonzern zum Weltmarktführer bei Tiefkühlpizzen.
 
06. 01. 10
Sonova hört immer besser – Sonova – übernimmt die amerikanische InSound Medical – der Ausbau der Sonova-Gruppe geht damit Schlag auf Schlag: bereits am Montag war die Akquisition von Advances Bionics abgeschlossen worden – InSound Medical  stellt Hörsysteme her, die von aussen unsichtbar im Hörgang platziert werden – Sonova zahlt 75 Millionen Dollar in bar sowie eine erfolgsabhängige Prämie – CEO Valentin Chapero sieht «immens grosses Wachstumspotential».

Nestlé – die kanadische Ratingagentur DBRS bestätig AA-Rating.

07. 01. 10 Tote Hose, warten auf Impulse

UBS – fünfter Kunde in den USA wegen Steuerhinterziehung verurteilt – er hatte 6 Millionen Dollar auf Schweizer Bankkonten versteckt.

Swisscom – Aktie dümpelt – die Querelen um die Auslandexpansion der Post machen wenig Lust, sich im staatlich kontrollierten Betrieb zu engagieren.

 

Mehr unter: cash Guru » 

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Ex-Geheimdienstchef General Plesita gestorben


«(…) (ap) Er war ein enger Gefolgsmann des früheren Diktators Nicolae Ceausescu und sorgte nach dem Ende des Kommunismus immer wieder mit Enthüllungen über seine Arbeit für Aufsehen. So berichtete Plesita, wie er dem Terroristen «Carlos der Schakal» einst Unterschlupf beschafft und den bekannten Dissidenten Paul Goma am Bart durch die Gefängniszelle gezerrt hatte. Reue zeigt er nie.

Plesita starb Medienberichten zufolge bereits am Montag in einem Krankenhaus des Geheimdienstes. Die genaue Todesursache wurde zunächt nicht bekannt. Er litt an Diabetes.

Nach dem antikommunistischen Umsturz 1989 wurde Plesita wegen seiner Mitwirkung an einem Anschlag auf den Sender Radio Free Europe, bei dem neun Menschen verletzt wurden, vor ein Militärgericht gestellt. Der Prozess wurde aber mehrmals unterbrochen, Anfang dieses Jahres wurde Plesita schliesslich freigesprochen. Er lebte unbehelligt in einer Villa in Bukarest, die ihm dem Vernehmen nach Ceausescu geschenkt hatte, und kassierte eine Pension von 6500 Lei (1550 Euro) – das Sechsfache einer durchschnittlichen Pension in Rumänien. (Quelle: NZZ)

Wenn ein Geheimdienst in einem demokratischen Land eigene Krankenhäuser betreibt, dann handelt es sich um eine grosse Organisation. Die Frage kommt auf, ob da noch eine alte Organisation weiterlebt und im Hintergrund Fäden zieht!? Allem Anschein nach existiert die Organisation noch aber sie handelt unter einem neuen Namen: SRI (Rumänischer Informationsdienst) 

 

Zwanzig Jahre nach der Hinrichtung Ceauşescus ist sein Geheimdienst weiter aktiv – nur unter neuem Namen. Die alten Akten werden manipuliert,
www.zeit.de/2009/31/Securitate

Öl ins Feuer gegossen?

«(…) «Franzl», Kumpan Judas…der „Josephstädter Franzl“ (oder „Boujou/Buju“ unter Freunden) ist Ehrenbürger jener Stadt, wo 1989 die rumänische Revolution ihren Anfang nahm. Es besteht also gegenüber dem Securitate-Spitzel als Ehrenbürger der Stadt, die ein Symbol der rumänischen Revolution ist, akuter Handlungsbedarf. Securitate-Spitzel und Ehrenbürger der Stadt zu sein, die sich mit dem Blut ihrer Bürger die Freiheit erkämpft und sich im Dezember 1989 zur „ersten freien Stadt Rumäniens“ erklärt hat, das passt selbst in Rumänien irgendwie nicht zusammen. Eine offizielle Reaktion der Stadtleitung Temeswars steht noch aus.

Aber im Herbst kommt der Stein trotzdem ins Rollen. Sowohl in Ulm, am Donauschwäbischen Zentralmuseum (im Oktober), als auch an der Universität München (im Dezember) sind Tagungen angekündigt, vor denen rumänische und rumäniendeutsche Securitate-Spitzel und Kollaborateure wegen öffentlicher Enttarnung zittern sollten. …)» Mehr => BanatBlog

Man sehe sich die Kommentare an!

Die Aufarbeitung der «Akte Securitate» wird wohl schwierig sein!

„Rumänischer Rat zur Sicherung der Securitate-Akten“ für

RO-023971 Bukarest Romania Phone +40 21 3233127. Fax +40 21 3260407 vergleichbare Rat für die Studien der Securitate-Archive (CNSAS) ist vom rumänischen
www.kas.de/proj/home/pub/29/2/…/index.html

Wer Gerechtigkeit erwartet, wird diese kaum selber erleben!

Rumäniens Aufarbeitung der Securitate-Vergangenheit , Publications

Sektor 2. RO-023971 Bukarest Romania Phone +40 21 3233127. Fax +40 21 3260407 schier endlosen Prozess der Aufdeckung der Wahrheit über die Securitate
www.kas.de/proj/home/pub/29/2/…/index.html

…Mit ungläubigem Staunen muss das Publikum zur Kenntnis nehmen, dass unter den ersten Köpfen, die tatsächlich rollen, auch so prominente und als untadelig angesehene Persönlichkeiten, wie die ehemalige Kulturministerin Mona Musca *) zu finden sind, die noch vor wenigen Tagen in der jüngsten Meinungsumfrage als populärste Politikerin nach Präsident Basescu galt.

…Es ist leicht nachzuvollziehen, dass die Aufdeckung der Fakten über eine Organisation wie die Securitate, die 1944 gegründet wurde und bei ihrer Auflösung 1990 rund 40000 offizielle und mehr als 400.000 inoffizielle Mitarbeiter hatte, keine leichte Aufgabe sein würde.
Mehr noch: Das Ausmaß der allmählich bekannt werdenden Verbrechen, auch die Tatsache, dass selbst Kinder und Jugendliche angeheuert wurden, „in geheimer, organisierter, aktiver und wahrheitsgetreuer Weise die Organe der Securitate in ihrer Aktivität für die Vorbeugung, Entdeckung und Liquidierung von Verstößen gegen die Staatssicherheit und die Bekämpfung jedwelcher Tätigkeiten, die die Interessen der sozialistischen Staatsordnung beeinträchtigen, zu unterstützen“ und nicht zuletzt die begründete Vermutung, dass viele „Ehemalige“ in einflussreichen Positionen überlebt haben, lassen erahnen, auf welchem Minenfeld sich diejenigen bewegten, die seriöse Aufklärung betrieben haben.

..

Gleichwohl muss hier einschränkend festgestellt werden:

  • eine unpräzise Gesetzgebung, die Raum lässt für vielfältige Interpretationen,
  • das fortwährende Spannungsverhältnis zwischen den Parteien der Regierungskoalition PD und PNL,
  • die gezielte Manipulierung der Medien und eine unprofessionelle Arbeit der Journalisten
  • sowie vor allem auch das Interesse der Betroffenen an einer Vertuschung und/oder Verharmlosung der Tatsachen – dies alles lässt begründete Zweifel aufkommen, ob der Prozess der Selbstreinigung nicht schließlich doch in einer Sackgasse endet.

*) Mona Musca: «(…) Erst im Sommer wurde Ex-Kultusministerin Mona Musca als Zuträgerinder Securitate enttarnt . Musca galt bis dahin in ihrer Heimat als Lichtgestalt und Inbegriff für politische Integrität. 

Eine Einzelgeschichte

«(…) Im zehnten Jahr nach der Revolution kämpft Rumänien gegen den Staatsbankrott und politisch um Anschluß an den Rest Europas. Während alte kommunistische Kader zu neuem Ruhm gekommen sind, leben zwei Drittel des Volks unterhalb der Armutsgrenze. Von Walter Mayr

Es gibt da eine Geschichte aus seinem früheren Leben, über die muß Victorchen in der Erinnerung schmunzeln. Er blendet dann die Gegenwart einfach kurz aus – seine Büroräume hier im dritten Stock des World Trade Centers Bukarest, die Aktienpakete, die neue Karriere im Kammgarnsakko. Streift den schönen Schein ab wie die Puppe den Kokon. Und ist wieder Kommunisten-General im stahlgrauen Tuch.

Er sieht sich im revolutionären Dezember 1989, mit vier Sternen am Uniformkragen, das Steaua-Stadion von Bukarest durchkämmen, auf der Suche nach seinem verschollenen Schatz: zwei «Päckchen», ein bis eineinhalb Zentner schwer, in weißes Leintuch verpackt.

Mit dem Hubschrauber hatte er sie durch die Wirren der Revolution in die Hauptstadt gebracht, heimlich, dienstlich. Und dann einen Moment aus den Augen gelassen. Weg waren sie. Versehentlich beschlagnahmt, wie sich herausstellt, von Soldaten eines benachbarten Armee-Regiments. «Wißt ihr, was da drin ist?» herrscht er sie an.

Sie wissen es nicht. Er, Victor Stanculescu, Rumäniens Erster Stellvertretender Verteidigungsminister, vom obersten Dienstherrn Nicolae Ceausescu zärtlich «Victorchen» gerufen, muß das Geheimnis lüften: Unterm Leinen steckt, von Salven zersiebt, der Diktator höchstselbst nebst Gemahlin…)»  Mehr => Spiegel: …Ceausescus verkrüppelte Erben…

Das Neue sprengt das Alte, aber die Vergangenheit ist nicht tot

Die ersten Häuser im Roma-Viertel von Avrig sind aus Stein, die Dächer silberverziert, die Wände mit fotorealistischen Fresken bemalt. Dann endet der Strassenbelag, die Häuser aus Holz, hinter Bretterzäunen bellen Hunderudel, und hinter der letzten verlassenen Baracke, in der Mailat gehaust hat, am Ende der Welt, qualmen Abfallhaufen. Der Taxifahrer wendet den Wagen im Morast.

«Haus des Volkes», das Ceausescu bauen liess und das grösser ist als die Cheops-Pyramide und fast so gross wie das Pentagon.

…Bukarest (der Name bebedeutet: bucur esti – du bist glücklich)

…Und es geht erst richtig los, wenn jetzt 30 Milliarden Euro EU-Fördermittel auf das Land zu regnen beginnen als Milch und Honig, Beton und Zivilisationsschrott.
Der ungeheuer vitale Wille, die Chance der Geschichte zu packen, die später gekommen ist als in fast allen andern Transformationsländern des Ostens, erst nach dem Jahr 2000, mit der EU-Perspektive, ist atmosphärisch spürbar. Ein Land entdeckt sich selber, überwindet die lange kollektive Depression. Die Kehrseite: Die Politik kann diese Entwicklung nur als Verteilkampf begreifen und versinkt im Chaos. Rumänien ist korrupt bis ins Mark, auf Platz 69 am Pranger von Transparency International, gemeinsam mit Ghana. «Korruption ist wie eine Sucht», sagt Ion Tiriac, Tennisprofi, dann Manager von Boris Becker, Bankier, Autoimporteur und heute als Immobilienhändler einer der fünf reichsten Rumänen, «man wird davon abhängig wie von Alkohol und Zigaretten.»

…Constantin Mugur Isarescu, 60, der Chef der Notenbank seit der ersten Stunde, seit achtzehn Jahren, ist einer der seltenen rumänischen Politiker, der nie in einen Skandal verwickelt war. 1999 war er Ministerpräsident und leitete die Beitrittsverhandlungen mit der EU ein. Vor drei Jahren schlug er der Landeswährung Leu vier Nullen ab und stabilisierte sie. 2012 möchte Rumänien den Euro einführen. Mugurescu kennt die Schweiz, er fährt alle zwei Monate nach Basel zu den Sitzungen der Notenbankchefs..

…Der Regierende Fürst Mihai Sturdza hat 1844 als erster Herrscher die Zigeunersklaven im Fürstentum Moldau befreit, achtzehn Jahre bevor Abraham Lincoln den Befreiungs-Akt für die schwarzen Sklaven Amerikas unterzeichnete. (Er war übrigens der Urgrossvater von Dimitri Sturdza, dem früheren Schweizer Daviscup-Tennisspieler und heutigen rumänischen Generalkonsul in Zürich.)…)» Mehr=> Tagesanzeiger, das Magazin:  … Dracula wohnt nicht mehr hier…

Rumänien (Geschichte) – Länder-Lexikon

Er löste die Geheimpolizei Securitate auf, verbot die Kommunistische Partei und Der neue Regierungschef Victor Ciorbea startete ein umfangreiches des Ex

-Kommunisten und Ex-Staatschefs Ion Iliescu stärkste politische Kraft,
www.laender-lexikon.de/Rumänien_(Geschichte)
 
Interessante Chronik

Immobilien in Rumänien, Grundstücke in Osteuropa kaufen – mieten

Parteichef Georghe Georghiu-Dej erreicht, dass die in Rumänien stationierten der sich nun mit Hilfe seiner Geheimpolizei „Securitate“ zum ….. Democrat Social Roman) von ExStaatschef Ion Iliescu 38 Prozent der Stimmen bzw.
www.ost-europa.info/chronik-rumaenien.htm

 
Nachdem der IWF den Staatsbankrott mit viel Geld abgewendet hat, wird wohl eine neue Ara eingeleitet. Kredite des IWF sind bekanntlich nicht umsonst. Es müssen Bedingunegn erfüllt werden: Kosten reduzieren, Beamte reduzieren, staatliche Betrieb privatisieren, die Schulden zu etwa 9% verzinsen usw. Gespart wird voraussichtlich im Gesundheistwesen, bei der Bildung, bei den Alten… Das Muster ist bekannt. Die neuen Feudalherren kommen aus dem Ausland…
 

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01. 10. 09: Cash Guru: Flau ins 4. Quartal

UBS – Stimmen mehren sich, dass im 3. Quartal wieder ein Verlust ins Haus steht. Resultate am 3. November.

baer – ab heute die gesplitteten Gesellschaften im separaten Handel: baer und GAM.

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2. 10. 09: Cash Guru: Hedgies gingen short!

Hedge Funds – Gerücht I: gestern haben Hedgies Schweizer Aktien massiv geshortet. Heisst, dass Profis für die Märkte derzeit schwach gestimmt sind.

Hedge Funds – Gerücht II: heute hauen sie nochmals drauf – Händler melden entsprechende Aufträge.

 

Mehr unter: cash Guru »

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Urs Angst, Schweizer Wurstfabrikant in Rumänien


Man kann (fast) alles, wenn man will!

Angst will Wurstwerk in Klausenburg bauen. Anfangsinvestition soll sich auf 2,5 Millionen Euro belaufen

am. Klausenburg – Die Einzelhandelskette Angst sucht derzeit in Klausenburg/Cluj-Napoca nach einer Grundstücksfläche für den Bau einer neuen Wurstfabrik. Man sei bereits in Kaufverhandlungen, teilte Firmenchef Sorin Minea der Nachrichtenagentur Mediafax mit. Angst lässt bislang in Buftea und Sinaia in zwei Werken verschiedene Wurstwaren herstellen, angefangen von geräucherten Produkten bis hin zu Fleischsalaten und Fertiggerichten. Im Klausenburger Werk, in dem noch in diesem Jahr die Produktion aufgenommen werden soll, sind auch Erzeugnisse geplant, die nach traditionellen siebenbürgischen Rezepten entstehen sollen. „Wir setzen auf mehrere Werke mittlerer Dimension, die sich auf Spezialitäten verstehen, und in denen wir Frischprodukte für verschiedene Regionen herstellen können“, sagte Minea.

Als Anfangsinvestition für das neue Werk, in dem bis zu 15 Tonnen Wurst pro Tag produziert werden sollen, sind rund 2,5 Millionen Euro geplant. In die bestehenden Produktionsstätten in Sinaia und Buftea sollen in diesem Jahr unterdessen rund vier Millionen Euro zur Modernisierung fließen. Das Geld kommt aus SAPARD-Fonds. Das Unternehmen hatte im vergangenen Jahr für eine Million Euro auch Anteile am Klausenburger Wursthersteller Discovery gekauft. Angst besitzt landesweit 24 Filialen. Die Firma entstand 1991 mit rumänisch-schweizerischem Privatkapital. Zu den Konkurrenten gehören Cris-Tim, Aldis Cãlãrasi, Tabco-Campofrio, Caroli und Kosarom Pascani. Quelle: adz.ro

Ich frage mich, wie Urs Angst den Gelüsten der Machthungrigen in RO widerstehen kann. Wahrscheinlich läufts für ihn so lange gut, als er Kapital von aussen bringt!

Sinaia wäre eine Reise allein schon wegen des Schlosses Peles wert!

Peles 2003
Peles, 2003, Bild. odh

SAPARD

 gesehen in europa-digital

Der SAPARD-Fonds förderte Projekte im Bereich der Landwirtschaft und der ländlichen Entwicklung in Bulgarien, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Rumänien, Slowenien, Slowakei. Die Abkürzung kommt vom englischen «Special Accession Programme for Agriculture and Rural Development». Sein Aufgabengebiet reichte von der Gründung landwirtschaftlicher Betriebe, über den Aufbau einer EU-konformen Lebensmittelüberwachung bis zur Dorferneuerung oder der «Erhaltung des ländlichen Erbes»- was immer dies auch sein mag. In der Regel wurden maximal 75 Prozent der Kosten durch den Strukturfonds bezahlt. Das Jahresbudget des SAPARD-Fonds betrugt rund 500 Mio. Euro. Ebenso wie die beiden «Schwesterfonds» ISPA und PHARE endete die Förderung Ende 2006.

Mit Qualität kann man auch schwierige «Systeme» überzeugen!

«Es ist keine Schande, Geschäfte zu machen, aber anständig müssen sie sein»

Mit Hilfsgütern kommt der Schweizer Fleischproduzent Urs Angst in den Neunzigerjahren zum ersten Mal nach Rumänien. Als er merkt, wie begehrt seine Würste dort sind, beschliesst er, zu bleiben – und nimmt den Kampf auf: gegen Korruption und halsbrecherische Einfuhrzölle. Dabei behält er stets die Menschen im Blick, die auf seine Hilfe angewiesen waren.

«Es ist keine Schande, Geschäfte zu machen, aber anständig müssen sie sein»

Nur langsam erholt sich Rumänien ab 1990 nach dem Sturz des kommunistischen Regimes von Misswirtschaft und Folgen der Diktatur Ceausescus. Die zivile Bevölkerung leidet unter Armut, die Lebensmittelversorgung ist zusammengebrochen, grundlegende Menschenrechte müssen wiederhergestellt werden. Da erhält der Zürcher Metzger Urs Angst eine Anfrage des Chefredaktors einer Boulevardzeitung, ob er sich an einem Hilfskonvoi beteiligen könne: für die hungernden Menschen in Rumänien. Angst sagt zu – auch mit dem Hintergedanken, vielleicht dort «irgendwo im Osten» irgendwann geschäftlich Fuss fassen zu können. «Ich wusste wirklich nicht, wo Rumänien genau liegt», gesteht Angst. Den ganzen Artikel als pdf downloaden (1.89 MB)

Lesen Sie mehr darüber: Wirtschaft im Gespräch – NZZexecutive.ch

Urs Angst, der Chef der gleichnamigen Zürcher Grossmetzgerei, hat in Rumänien Entwicklungshilfe im besten Sinn des Wortes geleistet.

Zur Misswirtschaft Ceausescus: 1989, als der Diktator ermordet wurde, hatte das Land praktisch keine Auslandschulden. Heute, 20 Jahre später musste  der IWF das Land vor dem Staatsbankrott retten! Präsident Basescu verfüge heute über mehr Macht, als der damalige Diktator, sagen Landsleute. Die «Filetstücke der Nation» wurden ins Ausland verhökert. Dabei haben sich einige übermässig am Volksvermögen bereichert. Inzwischen gibt es viele Superreiche und den Rest des armen Volkes! Ich könnte wetten, dass das Geld des IWF in unsichtbaren Kanälen verschwindet, etwa so, wie die Abwässer bisher…! Die EU hat es so gewollt, sie dafür bezahlen müssen – Horrorgedanken, denkt man an die Finanzielle Lage der meisten Länder und der dauernden Schuldenmacherei. Ob da ein bisschen Markterweiterung nicht zu teuer zu stehen kommt? Was nützt es, wenn die Vergrösserung des Marktgebietes wesentlich mehr kostet, als dieser Zusatzmarkt effektiv einbringt? Offenbar hat man vor lauter Ausbildung das Zählen auf Drei verlernt!

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Lesen Sie auch heute: cash Guru »  

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Rumänien: Teure Autos – Krankenkassen pleite


Die rumänischen Krankenkassen haben ab September 2009 kein Geld mehr für Diabetiker und Krebskranke! In Anbetracht der Spätfolgen der Katastrophe von Tschernobyl eine fatale Angelegenheit! Die Verursacher jedoch haben sich längst aus dem Staub gemacht.

Das ist jedoch nicht alles: schon etwas früher wurde festgestellt, dass das Geld für die Altersvorsorge nie und nimmer ausreicht. Die Leute werden angehalten, sich privat zu versichern. Eine bekannte Versicherung die dort agiert ist die AIG, die inzwischen berühmt berüchtigt wurde! Es ist vermutlich einfach, in einem Land, wo die Bürger kaum noch das warme Wasser für die Suppe verdienen, deren Eigentum unter die Nägel zu reissen.

«(…) AIG/Lincoln wurde 1997 als strategische Partnerschaft zwischen der AIG Global Real Estate Investment Corporation (New York) und der Lincoln Property Company (Dallas) gegründet.

Das Ziel des Unternehmens ist es, auf internationaler Ebene Immobilien zu akquirieren, zu entwickeln und zu managen. Es reagiert damit auf den steigenden Bedarf der weltweiten Netzwerke beider Shareholder sowie deren Firmen- und Immobilienkunden….)» => Mehr

 aus dem personalblog:

«(…) So sieht die Bauernfägerei-Methode von AIG-Europe aus. So weit kommt es noch, dass jemand beweisen muss, dass er nicht bestellt hat, nachdem man ihn mit Dokumenten überhäuft hat. Wir erinnern uns, dass AIG in letzter Zeit am Finanzhimmel keine gute Falle gamacht hat!

Eben wollte ich Einzelheiten abrufen. Antwort: «Momentan sind keine Informationen über das ausgewählte Produkt in deutscher Sprache erhältlich…»

Und trotz Staatsunterstützung in Millionenhöhe (34 Mio Dollar), liessen es sich die AIG Manager gut gehen! (Quelle swisscom)

Am Schluss gemäss RP-ONLINE: …85-Milliarden-Dollar-Kredit für AIG… , da müsste noch manches altes Müeti oder mancher Rentner mit kleinen Beträgen abgezockt werden…)» => Mehr: Direct Marketing, Tricks der Telefonverkäufer 

  AIG = «Arroganz, Inkompetenz, Gier«?

Bonuszahlungen: Zornige US-Bürger fordern Rache an AIG-Managern …

22. März 2009 AIG = «Arroganz, Inkompetenz, Gier«? Dass die Prämien im Frühjahr 2008 zugesichert worden waren, viele Monate vor dem Amtsantritt Liddys im
www.welt.de/…/Zornige-US-Buerger-fordern-Rache-an-AIG-Managern.html

Sind es die osteuropäischen Menschen, die AIG wieder auf «Vordermann» bringen? Eher richtig wäre: Die osteuropäischen Bürger in den Fängen der AIG! Vorsicht zumindest ist am Platz!

Das internationale Finanzkasino, angeführt von Banken und Zocker aus den USA, hat die «Montecarlo-Methoden» bereits wieder aktiviert. man streckt die Finger auf die armen Länder aus und saugt, bis es nichts mehr zu saugen gibt. Die so verursachte Verarmung werden andere ausgleichen, jene, die mit Steuern die Zocker am Leben erhalten haben.

Die Söhne der rumänischen Bonzen stört so etwas wenig, sie fahren weiterhin die teuersten Autos die man sich vorstellen kann! Die EU, bisherig sehr blauäugig, beginnt sich zu bewegen! Ob es was nützen wird?


AFP
Zäher Kampf gegen Korruption EU bescheinigt Bulgarien und Rumänienvor 17 Stunden gefunden

Brüssel – Die neuen EU-Mitgliedstaaten Bulgarien und Rumänien kommen bei der Bekämpfung der Korruption nur langsam voran. In einer am Mittwoch in Brüssel

sueddeutsche.de

 Zu viel Korruption in Rumänien und Bulgarien

22. Juli 2009 Brüssel (dpa) – Die EU-Neumitglieder Rumänien und Bulgarien unternehmen im Kampf gegen Korruption und organisiertes Verbrechen zu wenig und
www.zeitong.de/…/zu-viel-korruption-in-rumaenien-und-bulgarien/

Neun Milliarden Dollar aus dem Ausland überwiesen Rumänien Platz acht in Rangliste der Entwicklungsländer

(…) Bukarest (ADZ) – Im laufenden Jahr (2008) werden die im Ausland arbeitenden Rumänen rund neun Milliarden US-Dollar nach Hause überweisen, nach 6,8 Milliarden US-Dollar 2007. Davon geht die Weltbank in einer jüngst veröffentlichten Studie aus. Rumänien belegt mit diesem Wert Platz acht in einer Rangliste der Entwicklungsländer (2007: Platz 10). Die ersten Plätze belegen Indien (30 Milliarden US-Dollar), China (27 Milliarden US-Dollar) und Mexiko (23,8 Milliarden US-Dollar).

Angesichts der internationalen Finanzkrise schließt die Weltbank allerdings nicht aus, dass die Auslandsüberweisungen in manchen Ländern schrumpfen könnten, und nennt dabei unter anderem auch Rumänien. Dabei weist die Weltbank auch darauf hin, dass nach mehrjährigem kontinuierlichen Wachstum die Auslandsüberweisungen in Entwicklungsländer im dritten Quartal 2008 zum ersten Mal geschrumpft seien und dass sich diese Tendenz im kommenden Jahr verstärken werde.

Rumänien beim Gesundheitsindex hinten (Platz 27 von 31) / Fettleibigkeit allerdings kein Problem

«(…) Bukarest (Mediafax/ADZ) – Beim Europäischen Gesundheitsindex (EHCI) – eine jährlich erstellte Rangliste – nimmt Rumänien für das Jahr 2008 gerade Platz 27 von 31 erfassten Staaten ein. Das sind die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, die Schweiz, Kroatien und die Republik Mazedonien. Damit schnitt Rumänien schwächer ab als im vergangenen Jahr, als das Land auf Platz 25 landete.

Angeführt wird die Rangliste von Holland mit 839 von möglichen 1000 Punkten, es folgen Dänemark, Österreich, Luxemburg und Schweden. Mit 488 Punkten steht Rumänien zwar noch vor Bulgarien (486 Punkte), aber weit hinter Ungarn (647 Punkte).

Die Untersuchung wird in sechs Unterbereichen und bei 34 Leistungskennwerten durchgeführt, Rumänien hat ausnahmslos bei allen Nachholbedarf. Johan Hjertqvist, Präsident von Health Consumer Powerhouse, der Firma, die die Untersuchung durchführt, äußerte dazu, dass die gesundheitlichen Voraussetzungen in Rumänien besser wären als in den Nachbarstaaten: Die Rumänen hätten mit ihrem Lebensstil (Alkoholkonsum, Rauchen) eigentlich nicht so große Probleme, wie es sie in den Nachbarländern gebe, außerdem weise das Land die geringste Rate der Fettleibigkeit in der ganzen Europäischen Union auf.

Im Kontext dieser günstigen Situation sei es allerdings umso notwendiger, ein wirksames System der Gesundheitsbetreuung zu entwickeln, denn der jetzige Zustand sei besorgniserregend.

Mit Dringlichkeitserlassen gegen die Wirtschaftskrise Tãriceanu über Durchführung seines Programms

«(…) Bukarest (Mediafax/ADZ) – Auf einer Wahlveranstaltung in Kronstadt/Brasov hat Premier Cãlin Popescu Tãriceanu Einzelheiten mitgeteilt, wie das Antikrisenprogramm der Regierung umgesetzt werden soll. Es geht dabei um staatliche Mittel von rund zehn Milliarden Euro.

Mit der Durchführung des Programms müsse man sofort beginnen, andernfalls bestehe das Risiko, dass sich die Folgen der Krise ausdehnen, erklärte der Premier. Man müsse rasch handeln, noch vor den Wahlen. Dies werde durch Dringlichkeitserlasse und Regierungsbeschlüsse geschehen. Es sei nicht nötig, dass die Regierung in dieser Angelegenheit die Vertrauensfrage im Parlament stellt.

Was aber, wenn es dazu eine negative Reaktion der Europäischen Kommission geben wird, lautete eine weitere Frage. „Die Europäische Kommission ist das letzte, woran ich jetzt denke,“ erwiderte Tãriceanu. Er denke an die Arbeitsplätze, und gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen könne wohl niemand etwas haben.

Mit staatlichen Beihilfen könnten im kommenden Jahr 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Tãriceanu ist der Ansicht, dass es unmoralisch sei, wenn europäische Banken, die von ihren Regierungen eine beträchtliche Unterstützung erhalten haben, in anderen Ländern der EU daraus jetzt Profit schlagen wollen. Das sei kürzlich bei den Angriffen auf den Leu geschehen. Durch Restriktionen, die der Premier nicht ausschließt, könnten derartige Spekulationen vermieden werden.

Der Hinweis auf die Moral scheint schon fast witzig wenn nicht zynisch! Es ist noch nicht lange her, da wurde die stark wachsende Wirtschaft Rumäniens durch alle Böden gerühmt. Mittlerweilen steht es anders darum. Die Krise erreicht Rumänien.

Nur durch massive Unterstützung durch die EU konnte der Staatsbankrott verhindert werden. Insgesamt wird Rumänien 20 Mia Euro erhalten, 13 Mia davon allein vom IWF. => Mehr… …Von der Fianzkrise zum Staatsbankrott… ( WIWO)

Wer dem Land hilft, fördert die Korruption. Es scheint, dass es  längst keinen Mittelstand mehr gibt. Es gibt jedoch selbsernannte «Demokraten». Sie verfügen über fast alle Mittel. Und es gibt den Rest des Volkes, welches fast nichts hat! Aus dieser Sicht kann die Hilfe nicht unterlassen bleiben – um indirekt Firmen wie AIG zu finanzieren, ist das der Sinn der Osthilfe und der Kohäsionsmilliarde?

Bonuszahlungen: Zornige US-Bürger fordern Rache an AIG-Managern …

22. März 2009 AIG = «Arroganz, Inkompetenz, Gier«? Dass die Prämien im Frühjahr 2008 zugesichert worden waren, viele Monate vor dem Amtsantritt Liddys im
www.welt.de/…/Zornige-US-Buerger-fordern-Rache-an-AIG-Managern.html

Börsengerüchte CASH GURU

Die neusten Börsengerüchte von cash-Guru Fredi Herbert. Zwei mal täglich brandaktuell. Gerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. => Mehr:

24. 07. 2009 11:10 Guru-Flash 11:15

Tendenz –  gehalten – Wochenend-Gewinnmitnahmen; Syngenta – die Enttäuschung ist riesengross: grosse, anhaltende Abgaben. Nobel Biocare – Uebernahmegerüchte werden hartnäckig. Grosse Optionskäufe! Swiss Life – Dividendenpicker decken sich heute noch ein. Am Montag 5 Franken steuerfrei (ex Nennwert). Richemont – erneut grössere institutionelle Abgaben. ABBUBS-Verkaufsempfehlung (Kursziel 16) wird vom Markt ignoriert. Leben in Optionen. Sonova – erneut für Institutionelle  d e r  Wachstumswert der nächsten Jahre (Umsatz- und Gewinnverdopplung in den nächsten fünf Jahren angesagt), Optionen – schöne Umsätze, Nobel Biocare im Rampenlicht: ABBIE, ABBLA, ABBDX, ABBPO (!), SLHYE, ROGQQ, NOBVA (!), NOBRD (!), NOBKN (!), SYNPO.

Der nächste CASH Guru erscheint am 27.07.2009.

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Rumänien saniert Wasser- und Abwassersysteme


«(…) Zürich ist mit seinen 1200 Brunnen eine der brunnenreichsten Städte der Welt. Sie dienen heute in erster Linie der Verschönerung der Stadt. Rund 320 der Brunnen sowie über 80 Notwasserbrunnen werden über ein separates Quellwassernetz von 150 km Länge gespiesen. Das Wasser stammt zum grössten Teil aus Quellfassungen, welche seit dem 15. Jahrhundert in den Hügeln rund um Zürich erstellt wurden.

Die übrigen Brunnen der Stadt sind am normalen Verteilnetz der Wasserversorgung angeschlos-sen und liefern – wie in den Haushaltungen – eine Mischung aus 70% Seewasser, 15% Quellwasser und 15% Grundwasser. …)» Quelle: Stadt Zürich, Wasserversorgung)

Rumänien saniert Wasser- und Abwassersystem für 3,3 Mrd. €
(16.07.09) Das junge EU-Mitglied Rumänien bietet gegenwärtig gute Geschäftschancen im Bereich Wasser und Abwasser. Die Europäische Kommission hat zehn Großprojekte genehmigt, die überwiegend mit EU-Fördermitteln finanziert werden. Weitere Projekte der EU sind in Planung. Die Fördersumme der Wasserprojekte beläuft sich insgesamt auf 3,3 Mrd. €, berichtete die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade and Invest (GTaI) Anfang Juli. Der Nachholbedarf im Bereich Wasser und Abwasser in Rumänien ist immens. Nur rund 55 Prozent der Bevölkerung haben Schätzungen zufolge einen Anschluss an das Trink- und Abwassersystem. Derzeit gebe es in der mehr als zwei Mio. Einwohner zählenden Hauptstadt Bukarest keine funktionierende Kläranlage, so die GTaI. Das Abwasser gelange über die Flüsse Dambovita und Arges in die Donau und dann in das Schwarze Meer. Während der Missstand in Bukarest mit dem laufenden Bau einer Kläranlage bald behoben sein sollte, stehen den Angaben zufolge zahlreiche Großprojekte erst ganz am Anfang.

Mehr lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des EUWID Wasser und Abwasser.

Quelle: EUWID Wasser u. Abwasser

Die Abwasserkanäle sind meist tief unter der Erde. Von aussen werden sie kaum wahrgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Finanzen für die  «Grossprojekte» nicht in den Taschen von einflussreichen Funktionären und Politikern verschwinden, resepktive ähnlich versickern wie die Abwässer…  Vorsicht von Seiten der Geldgeber ist zumindest angebracht!

Noch vor nicht allzu langer Zeit, wurde das Wirtschaftswachstum von Rumänien über alles gelobt. Wie kommt es, dass den Krankenkassen das Geld ausgeht?

Im Kreis Alba, die Hauptsadt heisst Alba Iulia, sollen ab September 09 für Diabetiker und Krebskranke keine finanziellen Leistungen mehr erbracht können!

Für Weinkenner: den Jidvei (deutsch: Seiden) der östlich von Alba Iulia kultiviert wird, ist nicht zu verachten!

 Jidvei Weinberg 

Das private Geschäftsunternehmen JIDVEI GmbH befindet in den Tarnave Weinbergen, genauer im Tarnava-Tal, zwischen Tarnaveni und Blaj, an der Grenze zwischen den Bezirken Mures und Alba. Dieser Weinberg hat eine Fläche von über 1000 Ha. Von diesen werden ca.50 Ha jedes Jahr erneuert. Der erste Weinberg wurde hier 1949 eingerichtet und wurde stufenweise auf ein Gebiet von ganz 1000 Ha verbreitet.
Die Privatisierung des Weinberges, des Obstsektors und der Weinkeller hat der Weinbergentwicklung wieitergeholfen. Der Weinkeller “Jidvei” ist finanziell gesund, da die Exportzahlen gewachsen sind und der Verbrauch hoch ist. Die Rebeplantagen wurden auf den sonnigen Hügeln der linken Seite des Tarnava Mica gepflanzt, wo sie von den Winden, von dem späten Frühling und dem frühen Herbst geschützt werden.
Die Weinbergen sind ost-westlich angelegen, in einer Höhe von 400-450m. Das Land wurde neulich befestigt und terassenförmig angelegt. Der braune Waldboden genießt ein vorteilhaftes Klima, mit langen und wärmlichen Herbsten, sowie milde Sommer und Winter. Die Durchschnittstemperatur ist von 9.9 Grad. In diesem “Sanktuar der Weine” werden viele national- und internationalberühmte Weinsorten bebaut: Feteasca Regala (320 Ha), Riesling (200 Ha), Feteasca Alba (100 Ha), Traminer (40 Ha), Chardonnay (20 Ha). Auf andere 80 Ha findet man: Pinot Gris, Oporto und Sylvaner.
Die JIDVEI Gesellschaft hat den Namen ihrer Weine aus “Jidvei prämiiert” zu “Jidvei” umbenannt. Die neue Identität der Weine beweist Eleganz, Persönlichkeit, Gediegenheit und Einfachheit. Die Überreichungsform, durch persönliche Grafiketiketten, gut organisierte Texte und Informationen, beweist die Stetigkeit der Qualität und der Persönlichkeit dieser Weine. Die neuen Oberweine sind schon auf dem Markt und können von den Weinliebhaber im Rahmen der Internationalen Messe der Weinrebe und des Bachuswein 2000 (Focsani, 22-28. Okt) und die Messe der Getränke Expodrink (Bukarest, 8-11. Nov, Romexpo) gekosten werden. Quelle: marshal Turism

«(…) Es gibt andere Beispiele, wo Kenner der Szene mundtot gemacht wurden. Und wir kennen das korrupte Verhalten bei den Ärzten, Spitaldirektoren und «Funktionären». Man muss lediglich ein paar Krankengeschichten verfolgen und sehen wer, was leistet und wer kassiert.

Ich habe den Maybach am Genfer Autosalon gesehen. Während drei Tagen Aufenthalt in Bukarest habe ich zwei davon gesehen, mit unterschiedlichen Kennzeichen.

Sie können überprüfen ob es stimmt: In Berevoesti hat man vor kurzem die Strassen asphaltiert. Bis das Bauamt in Bukarest, Der Stadtpräsident und weitere Lakaien ihren Obulus abgzweigt hatten, blieb noch Geld für 1-2 cm Asphalt übrig. Bei der Einweihung schossen bereits die ersten Pflanzen durch die neue Schicht. – Lakaien wollen jedes Jahr ihren Obulus und so wird schon bald eine weitere Schicht Aspahlt aufgelegt. Inzwischen wird das Spiel andern Ortes weiter gespielt.)»
Sibiu, Aussenquartiern icht weit vom Zentrum entfernt – Die Abwasser sind hier sicher noch nicht kanalisiert ; Foto:© H. Odermatt
 
Richtet man den Blick gegen Westen, so sind die Rumänen in guter Gesellschaft. Eine Nation, die sich als Polizist der Welt aufführt und die im Stande sein wollte, auf dem Mond auf ein paar Centimeter genau zu landen (allerdings findet die NASA die Original-Video-Aufzeichungen nicht mehr!), hat bezüglich Abwassermanagement und Hygiene noch die grösseren Probleme! Auf jeden Fall habe ich in grossem Umkreis vom Haus des Volkes, dem zweitgrössten Parlamentsgebäude der Welt, keine ähnlichen Kloaken gesehen! Und ich habe keine einzige Dohle gefunden, die auch bei 35 ° C gestunken hätte! Also haben die Abwasserspezialisten in Bukarest gute Arbeit geleistet!
 
 
Slum mit Blick auf das Capitol in Washington
man beachte die Gosse und im Hintergrund Obamas Zuhause!
«(…) Neben dem Supermarkt Giant brummt der Bus. Hier, in McLean Gardens, einer unauffälligen Siedlung im Nordwesten Washingtons, beginnt die Linie 96. Sie endet in Capitol Heights. Ihrem Namen zum Trotz liegen diese «Höhen» nicht beim Capitol in der Mitte, sondern im äussersten Südosten der Stadt. Die Endstation befindet sich sogar bereits in Maryland, nicht mehr im District of Columbia (DC), wenn auch nur um ein paar Meter. DC, das Gebiet der Hauptstadt der USA, ist in Quadranten aufgeteilt, deren Wohlstand und soziales Prestige sich fundamental unterscheiden. Im Zentrum befindet sich das Capitol, der Sitz des Repräsentantenhauses und des Senats. Der südwestliche Quadrant ist wegen der natürlichen Grenze des Potomac-Flusses verstümmelt, der Nordosten vielfältig und durchmischt. Die grössten Gegensätze ergeben sich zwischen dem Nordwesten und dem Südosten. Lesen Sie den ganzen Artikel aus der NZZ : …Washington und seine ungleichen Quadranten…

So haben also Die Städte Rumäniens ähnliche Abwasserprobleme, wie jeme der USA. Und was das Schulden machen betrifft, hat Rumänien sehr schnell gelernt, zu schnell! Während 1989 praktisch alle Auslandschulden getilgt waren, hat sich das Land innerhalb von 20 Jahren derart verschuldet, dass die Europäische Zentralbank das Land vor dem Staatsbankrott retten musste.

Aber Präsident Basescu hat offenbar mehr Macht als es Ceausescu hatte!  So sehen es heute viele Landsleute. Doch alle reden sie heute von Demokratie!

Es wundert mich nicht:

«(…) In Rumänien verkaufen sich Luxusartikel immer besser. Zu den bevorzugten Auto-Marken zählen etwa Rolls Royce, Maybach, Mercedes, Maserati, BMW, Audi, Lexus, Infinity und das ist nicht alles. In den ersten 7 Monaten dieses Jahres stiegen die Verkaufszahlen bei Luxusautos um knapp 15%. Und das vor dem Hintergrund eines sehr niedrigen Wachstums auf dem Automobil-Markt. Bemerkenswert war auch die Eröffnung eines Bentley-Autohauses in Bukarest im September. Immobilien der höheren Preisklassen finden auch immer mehr Interessenten. Ferner verzeichnen Marken wie Paco Rabanne, Innova, Bvlgari, Swiss Military, Alviero Martini, Giorgio Armani, Cartier, Chanel, Gucci und andere, große Absatz-Erfolge in Rumänien. => mehr

Die vermissten Originalaufnahmen der ersten Mondlandung passt zur Verschwörungstheorie, alles sei nur gelogen!

«(…) Die Mondlandung: die teuerste Filmproduktion aller Zeiten. Ihr Auftraggeber: US-Präsident «Tricky Dick» Nixon. Regie: natürlich die CIA. Bis heute hält sich eine weltweite Verschwörungstheorie, dass US-Astronauten den Mond nie betreten haben. => mehr in SPIEGEL ONLINE: …Erste Mondlandung, alles nur gelogen?…

im personalblog erschienen:

14. Mai 2009 Rumänien doch eine Bananenrepublik innerhalb der EU?

21. Januar 2009: Notküche in Sibiu (Hermannstadt)

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Rumänien doch eine Bananenrepublik innerhalb der EU?


Schaffhauser Nachrichten; publiziert am 13.05.2009

Widmer-Schlumpf zu Gesprächen in Rumänien

Bukarest Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ist gestern zu einem Arbeitsbesuch nach Rumänien gereist. Hauptthema des Gesprächs mit Dan Nica, dem Minister für Administration und Inneres, war die Umsetzung des neuen Rückübernahme-Abkommens. Dieses ist seit letztem Januar in Kraft und stellt sicher, dass sowohl rumänische Staatsangehörige als auch Personen aus Drittstaaten, die sich illegal in der Schweiz aufhalten, an Rumänien ausgeliefert werden können. Auch der Stand der Umsetzung der Ausdehnung der Personenfreizügigkeit wurde besprochen. Weitere Themen waren der Kampf gegen den Menschenhandel und die Vorbereitung Rumäniens auf den Schengen-Beitritt. Mit Justizminister Catalin Marian Predoiu unterhielt sich Widmer- Schlumpf unter anderem über die Möglichkeiten zur Korruptionsbekämpfung

Dass die Zustände schwierig sind, weiss man inzwischen recht gut. Trotzdem wräe es falsch, einfach die gesamte Bevölkerung in den Korruptionstopf oder in den Topf des Abschaums werfen zu wollen. Das wäre zu einfach und man würde viele Menschen, die sich trotz misslicher Sitation alle Mühe geben, ein anständiges Leben zu führen, ihre Kinder sorgsam auf das Leben vorbereiten, vor den Kopf stossen. Der Zustand ist Folge einer langen Entwicklung. Diese kann und darf man nicht einfach ausblenden.

Aus meiner Sicht darf die Schweiz nach wie vor offen sein für die Besten, die hierher ziehen wollen. Die bringen uns viel und für uns bedeutet es eine besondere Caance in der globalisierten Umwelt. Letztlich geht es um die kulturelle Leistung eines Landes, hier der Schweiz, nicht um eine ethnische Zugehörigkeit alleine.

Damit ist aber auch gesagt, dass sich unsere Sozialindustrie auf das was hier im Land abgeht kümmern muss. Ansaugen von Problemen von aussen ist nicht ihre Aufgabe. Falls sie dies nicht verstehet, muss man die Fiannzen und Subventionen entsprechen  ausrichten. Die Sprache über das was «hinten rechts» (Geldbörse) ist, wird meist sehr schnell verstanden.

Mit Dringlichkeitserlassen gegen die Wirtschaftskrise Tãriceanu über Durchführung seines Programms

Bukarest (Mediafax/ADZ) – Auf einer Wahlveranstaltung in Kronstadt/Brasov hat Premier Cãlin Popescu Tãriceanu Einzelheiten mitgeteilt, wie das Antikrisenprogramm der Regierung umgesetzt werden soll. Es geht dabei um staatliche Mittel von rund zehn Milliarden Euro.

it der Durchführung des Programms müsse man sofort beginnen, andernfalls bestehe das Risiko, dass sich die Folgen der Krise ausdehnen, erklärte der Premier. Man müsse rasch handeln, noch vor den Wahlen. Dies werde durch Dringlichkeitserlasse und Regierungsbeschlüsse geschehen. Es sei nicht nötig, dass die Regierung in dieser Angelegenheit die Vertrauensfrage im Parlament stellt.

Was aber, wenn es dazu eine negative Reaktion der Europäischen Kommission geben wird, lautete eine weitere Frage. „Die Europäische Kommission ist das letzte, woran ich jetzt denke,“ erwiderte Tãriceanu. Er denke an die Arbeitsplätze, und gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen könne wohl niemand etwas haben.

Mit staatlichen Beihilfen könnten im kommenden Jahr 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

Tãriceanu ist der Ansicht, dass es unmoralisch sei, wenn europäische Banken, die von ihren Regierungen eine beträchtliche Unterstützung erhalten haben, in anderen Ländern der EU daraus jetzt Profit schlagen wollen. Das sei kürzlich bei den Angriffen auf den Leu geschehen. Durch Restriktionen, die der Premier nicht ausschließt, könnten derartige Spekulationen vermieden werden.

Quelle: www.adz.ro  (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008 

Wie dem auch sei: das Land musste durch die EU vor dem Staatsbankrott gerettet werden!

Rumänien ist selbst schuld

Das rumänische Desaster war absehbar, denn bereits Ende Februar erklärte die rumänische Zentralbank, das Land werde die EU und den Internationalen Währungsfonds um Hilfe bitten.

Das Ganze hat eine Vorgeschichte, denn die rumänischen KMU (kleine und mittlere Unternehmen) kamen ihren Steuerzahlungen nicht mehr nach. Daraufhin schickte der Staat Gerichtsvollzieher los, um die überfälligen Steuern einzutreiben. Das hat in 90 Prozent (!) der Fälle zu Pleiten bei den KMU geführt. Die Wirtschaft kam dadurch praktisch zum Stillstand und die Arbeitslosigkeit stieg. Mehr: => Koppverlag: …Da warenb es schon drei: Rumänien ist als nächster EU-Staat bankrott…

 Rumänien hat noch ganz andere Probleme

Rumänien beim Gesundheitsindex hinten (Platz 27 von 31) / Fettleibigkeit allerdings kein Problem

Bukarest (Mediafax/ADZ) – Beim Europäischen Gesundheitsindex (EHCI) – eine jährlich erstellte Rangliste – nimmt Rumänien für das Jahr 2008 gerade Platz 27 von 31 erfassten Staaten ein. Das sind die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, die Schweiz, Kroatien und die Republik Mazedonien. Damit schnitt Rumänien schwächer ab als im vergangenen Jahr, als das Land auf Platz 25 landete.

Angeführt wird die Rangliste von Holland mit 839 von möglichen 1000 Punkten, es folgen Dänemark, Österreich, Luxemburg und Schweden. Mit 488 Punkten steht Rumänien zwar noch vor Bulgarien (486 Punkte), aber weit hinter Ungarn (647 Punkte).

Die Untersuchung wird in sechs Unterbereichen und bei 34 Leistungskennwerten durchgeführt, Rumänien hat ausnahmslos bei allen Nachholbedarf. Johan Hjertqvist, Präsident von Health Consumer Powerhouse, der Firma, die die Untersuchung durchführt, äußerte dazu, dass die gesundheitlichen Voraussetzungen in Rumänien besser wären als in den Nachbarstaaten: Die Rumänen hätten mit ihrem Lebensstil (Alkoholkonsum, Rauchen) eigentlich nicht so große Probleme, wie es sie in den Nachbarländern gebe, außerdem weise das Land die geringste Rate der Fettleibigkeit in der ganzen Europäischen Union auf.

Im Kontext dieser günstigen Situation sei es allerdings umso notwendiger, ein wirksames System der Gesundheitsbetreuung zu entwickeln, denn der jetzige Zustand sei besorgniserregend.

Quelle: www.adz.ro  (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008 

Das Geld der Migranten, immerhin etwa 3,6 % des BIP, könnte versiegen

Neun Milliarden Dollar aus dem Ausland überwiesen Rumänien Platz acht in Rangliste der Entwicklungsländer

Bukarest (ADZ) – Im laufenden Jahr werden die im Ausland arbeitenden Rumänen rund neun Milliarden US-Dollar nach Hause überweisen, nach 6,8 Milliarden US-Dollar 2007. Davon geht die Weltbank in einer jüngst veröffentlichten Studie aus. Rumänien belegt mit diesem Wert Platz acht in einer Rangliste der Entwicklungsländer (2007: Platz 10). Die ersten Plätze belegen Indien (30 Milliarden US-Dollar), China (27 Milliarden US-Dollar) und Mexiko (23,8 Milliarden US-Dollar).

Angesichts der internationalen Finanzkrise schließt die Weltbank allerdings nicht aus, dass die Auslandsüberweisungen in manchen Ländern schrumpfen könnten, und nennt dabei unter anderem auch Rumänien. Dabei weist die Weltbank auch darauf hin, dass nach mehrjährigem kontinuierlichen Wachstum die Auslandsüberweisungen in Entwicklungsländer im dritten Quartal 2008 zum ersten Mal geschrumpft seien und dass sich diese Tendenz im kommenden Jahr verstärken werde.

Quelle: www.adz.ro  (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008 

 

benshaltungskosten im Vergleich zum Durchschnittseinkommen

Absolute Zahlen über die Kosten in Rumänien wie im nächsten Abschnitt aufgelistet, zeigen uns wie teuer es in Rumänien seit dem EU-Beitritt geworden ist.

Es sagt aber nichts aus, was das für die Rumäninnen und Rumänen mit Bezug auf die Kaufkraft bedeutet.


Reinhart Künstler vom Förderverein Papageno e.V. Stuttgart, hat uns nach seinem letzten Rumänien-Besuch im August 2008  folgende Zahlen geschickt:

Als Basis für den Vergleich dient der deutsche Index (D=100)

Lohnniveau in Rumänien

25 – 30 %  

Gas und Strom

jetzt 66 %

Lebensmittel beim Discounter

80 – 200 %

Treibstoffe

90 %

Gemüse und Obst auf dem Markt

50 -100 %

Das Leben ist für den Normalverdiener in Rumänien ungleich teurer als in Deutschland.

Nicht umsonst arbeitet jeder dritte Rumäne im westlichen Ausland.

14.9.2008 / HRM

Kritische Stimme:

Der Ausgangspunkt: Die Krise erreicht Rumänien

Kommentar (ping-pong):

Macon (Name geändert)

2009-03-30 12:58:08

Warum wird Rumänien eigentlich so hoch gelobt? Wer aus dem Ausland kommt und seine eigene Suppe dort kocht, sprich sein eigentliches Produkt dort billiger herstellen läßt, der profitiert natürlich von den nierigen Lohnkosten und den günstigen Steuergesetzen.

Wer aber dort eine Firma gründet um Rumänien mit einem Produkt zu versorgen dem Gnade Gott! …………. mich wundert dass in diesem Land noch einer investiert. Dort wird doch nur gelogen, betrogen und Korruption ist an jeder Ecke. Alle halten nur die Hand auf! Wenn sich alle Unternehmer mal zu Wort melden würden die dort betrogen und bestohlen wurden, dann könnte man damit Seiten füllen. Dieses Land und all seine Kriminellen die illegal in der EU arbeiten oder auch nur klauen gehen ist kein Euro Wert!
 jeder hat eine andere Sicht, weil andere Erfahrungen…
Ich würde keine Firma in RO gründen, denn ich müsste damit rechnen, dass es genügend Kräfte im Land gibt, die sich am Profit ansaugen oder gar die ganze Firma unter den Nagel reissen würde.
Es ist die NATO, welche unter dem US-Kommando die Weichen stellt und bestimmt, wer letztlich in die EU kommt. Zuerst in die Nato, dann in die EU. Die «Motoren» der EU, von denen es in Deutschland nicht wenige hat, haben diese Region angezogen. Nicht Nächstenliebe sondern die Aussicht auf «Wachstum» war die Motivation.
Die EU-Inspekteure hätten es ja in der Hand, für die erwartete Ordnung zu sorgen. Doch, was Politiker nicht sehen wollen, werden sie nie zu sehen bekommen.
Ich habe nicht Kriminelle kennen gelernt, sondern gut ausgebildete Fachleute, die eine hohe Leistungsbereitschaft zeigen und bereit sind, hart zu arbeiten. Vergleichbar ausgebildete Fachleute aus der «alten EU» müssen sich «warm anziehen», wenn sie vergleichbare Leistungen vollbringen wollen. Ich habe eine dreistellig Zahl an Fachleuten aus RO in die Schweiz geholt. Wir haben generell sehr gute Erfahrungen gemacht. Wären alle Kriminelle, so frage ich mich, warum die ZAV in Bonn schon seit Jahren, in Rumänien rekrutiert, um im Gesundheitswesen wenigsten die Arbeit erledigen zu können, für die sich deutsche Bürger zu schade finden. Heute wandern tausende aus RO regelmässig nach Deutschland um dort schwarz in der Privatpflege zu arbeiten. Wer profitiert von wem? Die «Ausreisser» in meinem Erfahrungsbereich liegen unter einem Prozent. So gute Werte habe ich mit Berufsleuten aus andern Ländern, namentlich Deutschland nicht gemacht.

Bezüglich Korruption müssen wir uns zurücknehmen. Es ist nicht die Korruption in RO, welche die Weltwirtschaft in die Krise gestürzt hat.

1989 als Ceausescu umgebracht wurde, hatte das Land seine Auslandschulden getilgt. Dass das Land heute nahe am Staatsbankrott liegt, hat etwas mit der Kreditgesellschaft zu tun, die dorthin xxportiert wurde. Man sehe sich die Bilanzen der österreichischen Banken genauer an.

Rumänien ist ein interessantes Land und es hat eine sehr alte Kultur. Der romanische Ursprung passt vielleicht besser zur Schweiz als zu Germanien, da wir bekanntlich drei romanisch sprechende Landesteile haben. Somit ist die Affinität grösser. Andererseits hat RO schon von den alten Sachsen her gute Beziehungen zu Deutschland gehabt. Noch heute werden Kinder in deutsche Schulen geschickt! Das können ja nich alle einfach Kriminelle sein!

das was folgt, wurde per Mail abgewickelt

Sehr geehrter Herr Odermatt, vielen Dank für Ihre Ausführungen: diese zeigen mir dass Sie – mit Verlaub – von diesem Land überhaupt keine Ahnung haben!  

Natürlich kann man ein Land sehen wie man es möchte. Sieht man nur die Landschaft, wunderbar. Touristisch eine Katastrophe. Fahren Sie doch mal 3 Wochen durch das vermüllte und verseuchte Land dann stehen ihnen die Haare zu Berge. Natürlich sind die Menschen freundlich und hilfsbereit, aber eben nur ein ganz kleiner Teil. In und um die Städte werden sie ausgebeutet und betrogen wenn sie nicht vorsichtig sind.

 

Wenn Ostern, Sommerferien und Weihnachten sind, dann kehren alle diese Kriminellen die im Ausland illegal arbeiten zurück, um sich in ihrem eigenen Land aufzuführen und anzugeben und sie behandeln ihre eigenen Landsmänner wie Dreck! Hier gibt es keine Menschlichkeit bei den Rumänen. Ich habe viele rumänische Freunde die mir das bestätigen. Sie können fast nirgendwo in Ruhe schwimmen gehen denn es fährt garantiert so ein reicher Angeber mit seinem Jetski über ihren Kopf hinweg, alle Plätze sind zugemüllt, Polizei hält die Hand auf und es gibt Fälle schwerster Kriminalität die in Rumänien wegen Einsatz von Geld nicht verfolgt werden. Vor Monaten hat ein Sohn eines Ministers einen Mitschüler getötet ohne dass überhaupt Ermittlungen eingeleitet wurden!

 

Ich bin seit über 15 Jahren dort vor Ort tätig und kenne das Land in und auswendig. Sie reden vielleicht von 1000 Fachkräften bei 22 Millionen Einwohnern! Eine geradezu lachhafte Zahl! Mein Bekanntenkreis in Rumänien sind Anwälte, Ärzte und Ingenieure, meine Frau ist Ingenieurin. Natürlich sind die hochgebildet. Nur wer sitzt in Rumänien am längeren Hebel? Es sind Kriminelle die durch Lug und Betrug Menschen ausgenutzt haben und richtig viel Geld verdient haben. Wieso fährt der Manager von Steaua Bukarest einen Maybach, wieso fahren in Rumänien mehr Audi Q7, Ferrari und Porsche durch die Straßen als in ganz Europa? Weil sie alle ehrlich arbeiten? Naiv dies zu behaupten! Dort regiert nur Korruption. Man wird dort was wenn man jemanden kennt der einen kennt, so funktioniert das Land! Da es die Kleinen von den Großen sehen, machen die es genauso.

 

Bestes Beispiel: Desinfektion aller Fahrzeuge an der Grenze für 2 €, Verarschung und Volkverdummung!
Einführung der rumänischen Strassenvignette: wurde anfangs nirgendwo bekannt gemacht damit bei der Ausreise ordentlich abgezockt wurde 150 € mit und 50 € ohne Quittung!

 

Grenzer sind alle korrupt und haben die größten Häuser und den größten Immobilienbesitz! FAKT. Die Busfirma Eurolines mußte pro Bus pro Kopf 5 € an die Grenzer bezahlen. Ich habe mit dem Vorstand gesprochen und er bestätigte mir, wenn nicht bezahlt wird, bleibt der Bus 5 Stunden stehen. Man habe in der ganzen EU nur Probleme mit Rumänien!  

 

Wenn sie einen Paß haben wollen dann warten Sie wochenlang, wenn es schneller gehen soll dann zahlen sie dafür. Was glauben sie was diese Personalvermittlungsagenturen von den Menschen verlangen? Ich kenne Agenturen die Erdbeerpflücker nach Deutschland umsonst vermittelt, weil sie die Rumänen ausbeuten!

 

Dieses ganze Land ist ein reiner Moloch wo einer am anderen verdient, wo alte Menschen mit Nachbarn einen Pflegevertrag unterschreiben und Pflege gegen ihre Wohnung oder Haus tauschen. Danach werden sie einfach nicht mehr versorgt damit sie schneller sterben und man so an ihr Haus kommt!

 

Notärzte fragen am Telefon zuerst nach dem Alter des Patienten. Sie kommen erst, wenn das Geld geregelt ist.
Wissen Sie ich kenne Leute die sich damit prahlen wieviel ausländische Geschäftsleute man beschissen hat und ich könnte Ihnen noch viel mehr erzählen.

 

Aber meine Meinung bleibt: Die Einstellung der Rumänen ist eine Katastrophe!

  MFG Macon (Name geändert)

 Eben, andere Erfahrungen

Grüezi Herr Macon (Name geändert)

Keiner weiss so viel wie alle! Wenn Sie meine Artikel zum Thema RO gelesen haben, dann haben Sie bestimmt festgestellt, dass ich wahrscheinlich etwas mehr als der hiesige Durchschnitt der Bevölkerung über RO weiss. Trotzdem bilde ich mir nichts ein.

 

Dass die «Illegalen» ihr Unwesen treiben können, liegt zu mindest zu einem erheblichen Teil an der ungenügenden Kontrolle und Überwachung von Migranten in den europäischen Staaten, namentlich Italien und Spanien. Die Personenfreizügigkeit der EU zeigt doch schön ihre Grenzen auf! Nur, das will ja niemand sehen!
Selbst in der Schweiz ist man diesbezüglich auf einem Auge blind. Ansonsten hätten wir nicht ca. 100’000 «Sanspapiers»!
Sie haben Ihre Sicht und Ihre Erfahrungen. Mir ist auch nicht verborgen geblieben, dass sich z,B die Tochter des jetztigen Ministerpräsidenten Basescu eine 500’000 Euro schwere Villa leistet. Und es ist auch nicht entgangen, dass sie nicht erklären kann, woher sie das Geld dazu hat. Allein die Erklärung, sie sei Juristin und sie hätte in den USA studiert, reicht nicht! Ach reicht nicht, dass dies standesgemäss sei…. Mit 30 kann man dort kaum selber so viel Geld verdient haben und dabei auch noch gelebt haben…
Die Geschichte um EX-Tennisspieler Nastase haben wir auch verfolgt. Kontakte zu Hilfswerken, die versuchen Not zu lindern, zeigen auch Verschiedenes auf! Ich habe mich persönlich gegen aggressive Bettler zur Wehr setzen müssen, mitten in der Stadt Timisoara!
Ich kenne viele Leute, die ihr Land zwar lieben, aber nicht mehr dort leben wollen und daher ins Exil ziehen resp. auswandern. Grund: die unmögliche Politik. Wir wissen auch von ehemaligen «Sicherheitsleuten» des Regimes, welche Regimegegner eliminieren mussten. Und wir wissen auch, dass die Netzwerke heute noch bestehen. Ich kennen jemand, der im  Funktionär im System war und später nicht nur ausgeschieden «wurde» sondern für den Rest des Lebens geächtet ist, nicht beim Volk, sondern bei gewissen Politikern.

 

Es gibt andere Beispiele, wo kenner der Szene mundtot gemacht wurden. Und wir kennen das korrupte Verhalten bei den Ärzten, Spitaldirektoren und «Funktionären». Man muss lediglich ein paar Krankengeschichten verfolgen und sehen wer, was leistet und wer kassiert. Ich habe den Maybach am Genfer Autosalon gesehen. Während drei Tagen Aufenthalt in Bukarest habe ich zwei davon geshen, mit unterschiedlichem Kennzeichen.
Sie können überprüfen ob es stimmt: In Berevoesti hat man vor kurzem die Strassen asphaltiert. Bis das Bauamt in Bukarest, Der Stadtpräsident und weitere Lakaien ihren Obulus abgzweigt hatten, blieb noch Geld für 1-2 cm Asphalt übrig. Bei der Einweihung schossen bereits die ersten Pflanzen durch die neue Schicht. – Lakaien wollen jedes jahr ihren obulus und so wird schon bald eine weitere Schicht Aspahlt aufgelegt. Inzwischen wird das Spiel andern Ortes weiter gespielt.
Die Schweiz hat während des  2. Weltkrieges Nazi-Deutschland mit technischen Erzeugnissen unterstützt, bzw.  dami Handel betrieben. Das gleiche hat sie mit den Achsenmächten getan. Im Zusammenhang mit den nachrichtenlosen Vermögen musste man sich den Vorwurf der Krigsverlängerung gefallen lassen. So gesehen verlängern Hilfswerke die Korruption.
Es ist mir nicht entgangen, dass RO einen Bananenrpublik ist. Offenbar sind EU-Politiker gleich viel wert wie die rumänischen, sonst hätte man das Land nicht in die EU aufgenommen. Aber es ging weder um ethische Aspekte noch solchen von Nächstenliebe, sondern um Wachstum und Marktanteile und um Macht.
Das Weltreich, welches aus dem tausendjährigen Reiche hätte entstehen sollen, wurde militärisch nicht erreicht. Mit der EU ist doch dieses Ziel nun politisch mehr oder weniger erreicht worden. Auch wenn Churchill schon die Idee eines vereinigten Europas vortrug, waren doch deutsche Politiker massgebend daran beteiligt. Was tun die denn heute gegen die Korruption in RO und BG? und was tun sie dagegen in den übrigen Ostländern, die angesaugt wurden?
Wer von Rumänien redet und das ganze Land als voller Illegaler, Krimineller, Romas, Mafiosi etc. katalogisiert, denkt in vereinfachtem Muster, etwa so als würde man unter Sport «Boxen» verstehen. Aber das wiederum würde ich Ihnen nichtz unterjubeln. Sie kennen das Land und die Leute besser.
 
Ich habe von Berufsleuten gesprochen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben. Das konnten wir nur, weil wir unsere Hausafgaben bei der Rekrutierung und Vorselektion erfüllt haben. Wir werden dies weiterhin tun und uns die Leute holen, die unseren Vorstellungen entsprechen.
Wir machen mit diesen Leute keine Geschäfte. Das ist bei uns gesetzlich geregelt.
Vorgestern hat sich jemand bei mir beschwert und Hilfe angefordert, weil im Zusammenhang mit der Abwicklung der Papiere für einen Auslandeinsatz alles so schleppend vor sich geht. Ich habe ihr geraten, sich mit der Sachbearbeiterin in Verbindung zu setzen, einen Termin zu vereinbaren, und sich für die bevorzugte Behandlung herzlich zu bedanken. Und sie soll eine Flasche Wein oder eine Schachtel Gebäck mitbringen und nochmals salbungsvoll reden… Heute kam bereits die Rückmeldung, dass die Schachtel und der Wein Wunder gewirkt hätten. Ziel erreicht!
Was Eurolines macht ist bekannt. Interessant ist, dass Double-T dies nicht so macht, aber wir wissen, dass es dort verschiedene Crews gibt!
Ich habe schon Quittungen für Leistungen bekommen (die dann im Betrag reduzeirt wurden) weil erklärte, dass wir via Bundesamt für Migration mit der rumänischen Botschaft unsere Arbeiten koordinieren, und dort auch über Unregelmässigkeiten reden würden…
Sie sollten versuchen herauszufinden, wer Eurolines wirklich besitzt! So viel ich weiss ist es eine klerikale Institution!
Ich habe mich noch nicht festgelegt. Aber ich plane eine Reise nach RO. Vielleicht konnte man sich zu einem Glas altem Cotnari oder so treffen.

Freundliche Grüsse

 Meine «Investitionen» bedeuten Entwicklungshilfe, direkt an der Person!

Sehr geehrter Herr Odermatt,   vielen Dank für Ihre nette Ausführung.

Genau so wie ich mich am Anfang geäußert habe, haben Sie mich bestätigt. Geld für Rumänien auszugeben ist das Schlimmste was man tun kann, weil es nicht da ankommt wo es soll

 

Sie sehen: wie man es dreht und wendet: Rumänien ist einfach ein Land im unteren Niveau um dies verschönt auszudrücken. Jeder sieht wo er bleibt und jeder macht was er will.  Aber immer auf Kosten anderer. Natürlich gelten die Politiker, VIP´S und sonstige reichen Leute dort auch noch als schlechte Vorbilder, aber Rumänen sind vom Naturel so. Ein Land was sich gegenseitig nichts gönnt in extremer Weise. Wenn doch einer richtig Geld hat, wieso baut er nicht mal ein Schwimmbad oder eine Turnhalle? Wäre ja für die anderen! Nein man kauft sich einen Rolls Royce Fantom für 3000.000 Euro, den man fast nicht fahren kann, aber haben und zeigen muss..

 

Wissen Sie ich habe Freunde die machen im Monat 1 Million Euro Umsatz und haben nichts gelernt, ich habe befreundete Akademiker die verdienen dann schon mal 600 € im Monat. Wer lacht hier wen aus? Wer sitzt im Restaurant in Rumänien? Autoschieber, Drogenhändler, Puffbesitzer. Siehe Hotel Interconti in Arad.  Unten sitzt der Chef der Antiprostitutionspolizei und oben ist der Club mit lauter jungen Prostituierten. Wenn von draussen keine Kundschaft mehr kommt, weil zu viele Damen auf der Straße sind, dann ordnet der Chef eine Razzia an und lässt alle Festnehmen damit oben das Geschäft wieder floriert.

 

Meiner Meinung nach sollten alle Rumänien wieder in ihr Land zurück. Die Illegallen und die fleißigen Arbeiter und Ingenieure um dort ihr eigenes Land aufzubauen. Es kann nicht sein, dass die alle vor ihren Problemen davon laufen. Genauso würde ich es mit den Leuten aus der DDR machen. Dort sterben ganze Regionen und alle sind im Westen.

 

Wie gesagt: jedes Land egal wo auf der Welt hat seine guten und schlechten Seiten, seine guten und schlechten Menschen, aber Rumänin ist und bleibt eine KATASTROPHE! Ein Land wo die Menschen zum Grillen an den See fahren und überall den Müll hinterlassen wo sie genau wissen, dass sie am nächsten Tag genau wieder dorthin kommen und sich dann ein Stück daneben wieder zum Essen hinsetzen, kanns nicht sein. Ich war wirklich überall auf der Welt, sogar in Ghana, Nigeria und in Cote D`Ivore aber sowas habe ich nirgendwo gesehen!

  In dem Sinne……………….    Viele Grüße in die Schweiz  Macon (Name geändert)

Rumäniens Admistration ist unübersichtlich und kompliziert. Seit dem EU-Beitritt ist es noch schlimmer geworden. Während sich bis etwa mitte 2007 eine einzige staatliche Organisation mit den Migranten beschäftigete, ist heute eine zusätzliche Hierarchiestufe dazwischen geschaltet worden. Jeder der 41 Bezirke hat nun ein eigenes Migrationsamt. Zusätzlich hat die Hauptsadt Bukarest für jeden der 6 Sektoren noch zusätzlich ein Migrationsamt…. und am Schluss geht «Bukarest» im Zentrum noch darüber!

Frau Catrinel Vasile, «Inspektor in der Abteilung Hilfsmittel und Anlage der Arbeitskräfte»  und Frau Simona Grigore (Dienstchef in der Abteilung Hilfsmittel im Mai 2007 in der «Agentur für Arbeitswanderungen» von links

Obwohl die beiden Frauen wussten, dass alles geändert würde, sagten sie kein Wort und liessen uns im Ungewissen. Es wurde zwar etwas von Umorganisation geredet, aber eine sinnvolle Information bekam ich nicht. Später, als die Dezentralisation realisiert wurde, wussten die neuen Aufgabenträger nichts von ihrem Glück. Von der Schweiz aus mussten wir jeweils mit Betroffenen die Information via Mobil-Phon an die Beamten in den Bezirkshauptstädten weiter geben…! Frau Vasile, welche die Schweiz bearbeitete, spricht kein Wort deutsch, dafür erwähnte sie Englischkenntnisse, die jedoch auch bescheiden sind. Ihre Chefin, Frau Grigore, spricht keine Fremdsprache. Sie war einfach Chef aber hatte von der Materie offenbar nicht die Ahnung eines blauen Dunstes…

Inzwischen haben auch die Beamten in den Bezirken von den Abläufen gehört und es geht nun besser, wenn man eine Stagiaire in die Schweiz bringen will.

Rumänien ist also doch eine Bananenrepublik

Wenn ein rumänischer Bürger länger als 5 Jahre im Ausland war, verliert er die Arbeitsberechtigung im eigenen Land! So hat es mir eben eine Berufsfrau aus Bukarest mitgeteilt. Aber eigentlich kann es nicht so sein. Ich vermute, dass sie sich bei falschen Leuten ungeschickt ausgedrückt hat. Die haben den Pfeffer gerochen, um an ihr Geld, welches sie mühsam gespart hat, zu gelangen!

Jahre lang hat der rumänische Staat die Auswanderung gefördert. In Zweirkolonne im Freien sind sie angestanden, bis man sie abgefertigt hat. Dauerte es zu lange, kamen sie am nächsten Tag wieder. Und je nach dem, wer es war, liess einen ansehlichen Betrag liegen…

Hier, an der Strasse Valter Maracineanu wurden die Ausreisewilligen im Freien abgefertigt.

Von links: am Pult eine Sachbearbeiterin von der Migrationsbehörde, Gigi Nedelea (gelbes Shirt), eine Interessentin, Monica Bogdan, Sabine Wiederkehr, Irina Dan.

Die Migranten schicken heute noch viel Geld nach Rumänien. 2008 betrug das BIP von RO  246,7 Mia Dollar. Die Geldüberweisungen machen also 3,65% davon aus! Man bedenke, dass bei einer definitiven Rückkehr noch die Ersparnisse, Leistungen aus der Pensionskasse und der AHV dazu kommen, der Gesamtbetrag also noch wesentlich höher liegt. Aber wenn sie zurück kommen, werden sie bestraft indem man sie nach Strich und Faden ausnimmt. Oft bekommt jemand als ausgewiesene Fachkraft einen Job nur, wenn tüchtig geschmiert wird. Oft wird jedoch geschmiert, dass man zum Ziel kommt. In einem Krankenhaus sind 1000 Euro, die sich der Direktor und die Pflegedirektorin  letztlich  teilen keine Seltenheit. Kommt dazu, dass jemand über einen Monat ohne Lohn «Probearbeit» leistet… Das Gesparte zerfliesst wie frische Butter unter der Sonne.

Bild: Die Presse.com

Mehr: … Die grosse heimkehr der Migranten…

Aus dem Personalblog

14. Juli 2008: Aktuelle Lebenshaltungskosten in Rumänien

Gott straft sofort…

Mobilfunk-Riese: Auch die Rumänen sind von Nokia enttäuscht

28. Jan. 2009 Angelockt durch das niedrige Lohnniveau hatte Nokia vor einem Jahr in Rumänien seine neue Fabrik eröffnet. Die Hoffnung, dass sich um die
www.welt.de/
Die Regierenden in Bukarest machen sich unglaubwürdig! Oder ist die EU unglaubwürdig?

Ex-Model Basescu auf dem Weg ins EU-Parlament

Ex-Model und Tochter des rumänischen Staatspräsidenten Traian Basescu, kann auf einen Einzug ins EU-Parlament hoffen. Die 29-Jährige, die als Unabhängige kandidieren will, erklärte am Freitag, sie habe die notwendigen Unterschriften für ihre umstrittene Kandidatur gesammelt.

Sie soll in einer Villa wohnen, die weit über  eine halbe Million Euro gekostet hat, (niemand kann offen aufzeigen, woher das Geld satmmt) behrrscht kaum die eigene Sprache und will internationale Politikerin werden. Vielleicht muss sie nur das Leintuch bzw. den Bettlaken  hoher Funktionäre ersetzen um Ziele zu erreichen…

 
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CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln 

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Personenfreizügigkeit ab 01. 06. 09


Das Abkommen zwischen der Schweiz und der EU über den freien Personenverkehr (Freizügigkeitsabkommen) sieht vor, dass ein EU/EFTA-Bürger, der in der Schweiz das Aufenthaltsrecht hat, seine Familienmitglieder nachziehen kann. Auf der Website des Bundesamts für Migration finden Sie ein Merkblatt über den Familiennachzug:  http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/schweiz_-_eu/personenfreizuegigkeit/factsheets.Par.0005.File.tmp/Familiennachzug.pdf 

Die Ausdehnung des Freizügigkeitsabkommen auf Rumänien und Bulgarien tritt am 01.06.2009 in Kraft. Es fehlt nur noch die Unterschrift des Bundesrates auf das Abkommen. Roland Flükiger, BFM, hat uns am SKASA – Treffen am 24. April 2009 in Tschugg vorinformiert.

 

Im Weinkeller der Bethestaklinik in Tschugg

Ab diesem Datum gelten die erwähnten  Merkblatt aufgeführten Bestimmungen. Bis zu diesem Datum brauchen rumänische oder bulgarische Staatsangehörige, die sich länger als 3 Monate in der Schweiz niederlassen oder eine Arbeit antreten wollen, ein Einreisevisum, das vom zuständigen Kanton bewilligt wird. Die Botschaft nimmt den Visumantrag entgegen und leitet ihn an das zuständige kantonale Migrationsamt weiter. Es dauert jedoch ca. 4 – 6 Wochen, bis die Ermächtigung des Kantons zur Visumausstellung vorliegt. Wenn also ein Familienmitglied (Kind, Gatte, Gattin) nachziehen will, braucht jetzt noch ein Visum dazu. Ab 1. Juni 2009  ist dies nicht mehr erforderlich.

Bitte lesen Sie das genannte Merkblatt genau durch, um zu erfahren, wie Ihre Angehörige, z.B. Tochter, eine Aufenthaltsbewillung erhält. Es gelten unter anderem folgende Bestimmungen.

Um eine Aufenthaltsbewilligung zu erhalten, müssen die Familienangehörigen folgende Papiere vorweisen:

eine gültige Identitätskarte oder einen gültigen Pass;

ein Visum bei Personen, die nicht einem EG/EFTA-Staat angehören und die gemäss Einreisebestimmungen visumpflichtig sind;

Eine von einem EG/EFTA-Mitgliedsstaat ausgestellte dauerhafte Aufenthaltsbewilligung für die aus einem Drittstaat stammenden Familienmitglieder;

eine von der zuständigen Behörde des Heimatstaates ausgestellte Bescheinigung, in der das Verwandtschaftsverhältnis mit dem EG/EFTA-Staatsangehörigen bestätigt wird;

bei Personen, denen Unterhalt gewährt wird, eine von der zuständigen Behörde des Heimat- oder Herkunftsstaats ausgestellte Bescheinigung, in der bestätigt wird, dass ihnen von einem EG/EFTA-Staatsangehörigen Unterhalt gewährt wird oder dass sie mit diesem in häuslicher Gemeinschaft leben.
Die SKASA hat heuer in der Klinik Bethesta Tschugg getagt. Neben dem Traktandarium ist dies immer wieder Anlass zu einem kulinarischen und kulturellen Leckerbissen. Verwaltungsdirektor E.  Zwahlen und seine Gattin, die Personalverantwortliche J. Zwahlen  verwöhnten uns in vollen Zügen.
 
 
Roland Flükiger auf der Suche nach Nachschub oder was?
 
Der «Tschugger» hat es uns angetan
«(…)  Der berndeutsche Ausdruck Tschugger für Polizist soll tatsächlich von Tschugg kommen. Die Berner Patrizier Berset und Steiger hatten ihre Sommerresidenzen in Tschugg. Um die Rückkehr nach Bern, mit einer reichen Ernte, schadlos gegen Wegelagerer zu überstehen, wurden die kräftigsten Tschugger Männer mitgenommen, um den Tross zu überwachen. Anschliessend wurden sie zum Teil in Bern angestellt, um die Residenzen der Patrizier zu bewachen. Als negativ konnotierter Begriff freut diese Bezeichnung die heutigen Einwohner von Tschugg verständlicherweise überhaupt nicht. Siehe auch Wikipedia
 
Präsident Alexandre Blassard, Arbeitgeberverband, und Frau Monika Schatzmann, Agroimpuls, lassen es sich wohl schmecken
 
Die Weinfässer sind vor Diebstahl gut geschützt. Sie sind so gross, dass sie im Keller zusamengebaut werden mussten
 
 

Der «Altmeister» Heinz Zimmermann, amtieremder Rechnungsrevisor durfte natürlich nicht fehlen…

Das Reb- und Weingut Tschugg darf seine Produkte sehen lassen! Der Jahrhunderte alte Keller ist nicht nur eindrücklich, sondern schon damals erdbebensicher gebaut worden.

 

  «Zum Wohl Hans Hiltbrunner!»- Dienstleister vom Amt

 

 Auf dem Weg zum  Haus der ehemaligen Familie Steiger

Noch mehr über Tschugg? => Tschugg Online; Bilder: Victor Pfaffhauser, Büro Metro Zürich, siehe auch: Jobs: Kreuzfahrtschiffe – Adressen-Service, Adressen, Jobs …

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Alina Percea – Jungfrau oder nicht?


Gesehen bei: Sackstark

Carolus Magnus am 27th, März , 2009

Erstmalig steht eine 18-jährige Jungfrau in einem Interview offen zur Versteigerung ihrer Unschuld

alina_jungfrau_gesextde

gesext.de erwartet 50.000 bis 100.000 Euro Höchstgebot

Hi, ich bin Alina und 18 Jahre alt. Mein großer Traum ist es, auf gesext.de von einem Mann ersteigert zu werden, der mich achtet, sanft und großzügig ist und meine Jungfräulichkeit zu schätzen weiß. Es ist das erste Mal in meinem Leben, dass ich mich einem Mann ganz hingeben möchte und deshalb soll es etwas ganz besonderes werden. Ich werde alles tun, um ein romantisches Ambiente zu schaffen und mich total hinzugeben. Damit es noch angenehmer wird und Zeit genug da ist, den glücklichen Augenblick zu genießen, können wir uns für dieses einzigartige Erlebnis eine ganze Nacht Zeit nehmen. Ich weiß zwar noch nicht, was auf mich zukommt, aber wenn mir diese erste Nacht gefällt, können wir auch gerne das ganze Wochenende miteinander verbringen.

Da ich nicht möchte, dass im Treffen selbst kein Geld im Spiel ist, habe ich mit gesext.de gesprochen: Ausnahmsweise wird ein Treuhandservice für mich eingerichtet. Das bedeutet, dass Du das Geld an gesext.de überweist und gesext.de das Geld wiederum mir überweist. Details kannst Du mit dem gesext-Kundenservice klären (Das Kontaktformular findest Du auf der Startseite unten links.). Außerdem hat gesext.de für meine Jungfräulichkeit sowohl meinen Ausweis als auch mein gynäkologisches Attest mit dem Nachweis meiner Unschuld gesehen. Auch Dir zeige ich das Attest gerne beim Treffen. Als Gentleman übernimmst Du eventuell anfallende Reise-, Essens- und Übernachtungskosten.

Wenn ein Gesundheitszeugnis (für meine Sicherheit) vorliegt, bin ich sogar bereit auf Präservative zu verzichten und werde nach dem Geschlechtsverkehr die Pille danach nehmen, um eine Schwangerschaft auszuschließen. Auf Wunsch lasse ich mir auch eines erstellen. Meine Vorzüge sind: Ich bin schlank, zierlich und jung, habe brünette schulterlange Haare, bin 1,73 groß, wiege 49 kg, habe braune Augen, bin Nichtraucherin, fühle mich aber von Rauchern keineswegs gestört. Ich mag nette Witze, lese gern, bin kommunikativ und achte die Leute, die mich achten. Ich bin verständnisvoll und sanft.

Mein einziges Manko: Ich wünsche mir Deine Nachrichten über gesext.de in englischer Sprache, weil ich die deutsche Sprache nicht beherrsche. Auch bei unserem Treffen würden wir uns auf englisch verständigen. Bei diesem Auktionstext in deutscher Sprache hat mir zum Glück eine Bekannte geholfen. Ich bin schon sehr gespannt, wer mein Höchstbieter und wie es wird. Ich wünsche mir, dass unser Treffen spätestens zwei Wochen nach Abschluss der Auktion stattfindet.

Alina

P.S.: Ich möchte das Auktionsgeld gerne dafür nutzen, um auf die Hochschule zu gehen, aber wenn ich über die gesext-Auktion mein Glück und meine Zukunft fände, wäre das natürlich auch toll.

Am 13.03.2009 um 15:57 Uhr fügte der Verkäufer folgende Ergänzung hinzu: Ich würde mich freuen, wenn auch Leute aus Österreich und der Schweiz mitbieten. Da es von Mannheim aus nicht weit ist, komme ich gern auch dahin zum Treffen.

alina_jungfrau_18_smallAllerorten rasseln die Börsen dieser Welt runter wie ein Schindlerlift – nur der Hymenmarkt scheint davon unberührt. Kein Jahr vergeht, in dem sich nicht eine 18-jährige Jungfrau zur Versteigerung anbietet. 2007 war es die britische Carys Copestake (18), die ihr erstes Mal für 10′000 Pfund Sterling er- oder versteigerte (je nach Gesichtspunkt) und 2003 erzielte die lesbische Rosie Reid (18) 8′400 Pfund für Ihre Jungfräulichkeit auf dem boomenden Markt der intakten Hymen. Sie hatte 15′000 Pfund Schulden bei der Bristol University – und den Sexualakt wird sie wohl ihr Leben lang nicht mehr vergessen: «Es war grauenhaft», meinte sie danach.

Es ist noch kein Jahr her, als in den USA eine 22-jährige Jungfrau unter dem Pseudonym Natalie Dylan aus San Diego ihre Unberührtheit für 3 700 000 Dollar an einer Auktion verkaufte. Allen ist gemein, daß sie angeblich Jungfrauen sind und als Grund angeben, ihr Studium damit finanzieren zu wollen. Sackstark berichtete.

Alina Percea aus Rumänien will ihre Jungfräulichkeit für 50′000 Pfund auf gesext.de versteigern. Der aktuelle Stand liegt bei 5′033 Euro und die Anzahl der Seitenaufrufe beträgt heute 11:00 Uhr 141′244. Doch was lesen wir da? Erstmals wurde auf dem weiblichen Genitalmarkt eine Auktion angehalten. Aufgrund von Zeitungsmeldungen in Großbritannien, Holland und Brasilien werden sowohl Alinas Jungfräulichkeit als auch ihre Studienwünsche angezweifelt und gesext.de sucht nun verzweifelt einen Gynäkologen, um das intakte Hymen nochmals zu bestätigen.

gesext.de und gesext-Mitglied Jungfrau18 suchen dringend einen Frauenarzt, der bereit ist, in der Pressekonferenz am nächsten Donnerstag, 02. April 2009, die Jungfräulichkeit von Alina zu überprüfen. Mit dieser neuen Untersuchung durch einen zweiten, unabhängigen Arzt will Alina Percea beweisen, daß ihr weltweit zitierter Klassenlehrer Alexandru Dumitrescu mit seiner Aussage «Ihre Jungfräulichkeit ist nur ein Märchen» unrecht hat und sie wirklich eine Jungfrau ist.

 

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Vor allem in arabischen und südeuropäischen Ländern ist es als Zeichen der Jungfräulichkeit und Reinheit von großer traditioneller Bedeutung. Eine Wiederherstellung des Jungfernhäutchens ist mit verschiedenen chirurgischen Maßnahmen möglich. Quelle

Presslations sprach mit Jungfrau Alina Percea.

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Presslations: «Wieso willst Du Deine Jungfräulichkeit auf gesext.de versteigern?»

Alina Percea: «Mitte Januar habe ich erfahren, daß ein 39-jähriger Geschäftsmann auf einem Internet-Auktionshaus für die Entjungferung einer Studentin aus den USA 2,8 Millionen Euro geboten hat. Sie hat das gemacht, um ihr Studium zu finanzieren. Die Idee fand ich toll. Denn ich brauche auch Geld für mein Studium. Also habe ich im Internet gesucht, ob es auch in Deutschland ein Internetauktionshaus gibt, wo ich meine Jungfräulichkeit versteigern kann.»

Presslations: «Aber warum gehst Du dann nicht kellnern oder machst einen anderen Job?»

Alina Percea: «In Rumänien kann ich ohne Berufsabschluß umgerechnet höchstens 100 Euro pro Monat verdienen. Und am Ende der 30 Tage ist nicht einmal sicher gestellt, daß ich das Gehalt überhaupt ausgezahlt bekomme, weil bei uns alles nicht so stabil ist. Deshalb bin ich nach Deutschland gereist, um hier mein Geld bei einer Bekannten als Wirtin zu verdienen. Als sie aber sah, daß ich nur auf englisch, aber nicht auf deutsch mit ihren Gästen reden konnte, wollte sie mir keine Arbeit geben. Ich finde es leichter, auf diesem Weg zu viel Geld zu kommen. Ich wollte sowieso endlich einmal wissen, wie es ist, Sex zu haben.»

Presslations: «Du möchtest also nur Geld für Deine Entjungferung bekommen und dann wieder zurück nach Rumänien?»

Alina Percea: «Ja und nein. In Rumänien verlieren viele Frauen im Dorf ihre Unschuld mit einem Mann, der am nächsten Tag nichts mehr von einem wissen will. Deshalb möchte ich für mein «Erstes Mal» viel Geld bekommen und es genießen. Und wer weiß, vielleicht finde ich ja auf diesem Weg auch mein Glück und meine Zukunft.»

Presslations: «Du möchtest einen Partner über Deine gesext-Auktion finden?»

Alina Percea: «Es muß nicht sein, aber schön wäre es.»

Presslations: «Was machst Du, wenn Du Dich verliebst?»

Alina Percea: «Dann bleibe ich hier.»

Presslations
: «Und wenn Du Dich nicht verliebst?»

Alina Percea: «Dann reise ich zurück nach Rumänien, mache mein Abitur zu Ende und studiere.»

Presslations: «Was möchtest Du nach dem Studium machen?»

Alina Percea: «Ich will Polizistin werden.»

Presslations: «Wozu willst Du dann studieren?»

Alina Percea
: «In Rumänien braucht man einen Hochschulabschluß, um Polizistin werden zu können.»

Presslations
: «Wissen Deine Eltern, was Du hier in Deutschland machst?»

Alina Percea
: «Nein.»

Presslations: «Willst Du es ihnen sagen?»

Alina Percea: «Ich glaube, sie werden es über die Medien erfahren.»

Presslations
: «Wie werden Sie reagieren?»

Alina Percea
: «Sie werden sich erst einmal aufregen. Aber das vergeht Ihnen dann schon.»

Presslations: «Du hast also keine Angst vor der Reaktion Deiner Eltern oder davor, wie andere auf Deine Jungfrauen-Versteigerung reagieren?»

Alina Percea: «Nein, ich mache doch nichts Schlimmes und mich kümmert nicht, was andere über mich denken.»

Presslations: «Hast du Angst, daß Deine Entjungferung anders laufen könnte, als Du es Dir wünscht?»

Alina Percea: «Nein, ich bin ein positiver Mensch und ich bin sicher, daß es schön wird und ich freue mich darauf, es endlich auch einmal erleben zu können.»

Presslations: «Warum hast Du bisher noch keinen Sex gehabt?»

Alina Percea: «Ich habe bisher noch nicht den Richtigen getroffen.»

Presslations: «Du bist jung und schön. Hast Du schon einen Freund gehabt?»

Alina Percea: «Ja, ich hatte schon zwei Freunde, aber es war noch nicht der Richtige dabei.»

Presslations: «Hast Du schon in irgendeiner Form Erfahrung gesammelt?»

Alina Percea: «Mit meinem zweiten Freund hatte ich Zungenküsse. Er hat mich in den Armen gehalten, aber nicht mehr.»

Presslations: «Woher kann der Höchstbieter wissen, daß Du wirklich eine Jungfrau bist?»

Alina Percea: «Ich habe gesext.de meinen Paß und ein gynäkologisches Attest von einem deutschen Frauenarzt vorweisen müssen. Der gesext-Kundenservice hat nämlich meine Auktion nicht freigeschaltet, bevor er nicht gesehen hat, dass ich eine Erwachsene und trotzdem noch eine Jungfrau bin. Ich habe Vanessa vom gesext-Kundenservice gesagt, daß sie den Arzt auch gerne anrufen können. Anschließend wurde meine Online-Auktion freigeschaltet. Wem das nicht langt, dem zeige ich daß Attest auch gerne beim Treffen.»

Presslations: «Was machst Du, wenn Dir der Höchstbieter nicht gefällt?»

Alina Percea
: «Ich kann mir nicht vorstellen, daß er mir nicht gefällt. Mir ist nur wichtig, daß er mich achtet, sanft und großzügig ist und meine Jungfräulichkeit zu schätzen weiß.»

Presslations: «Wo möchtest Du Dein ‘Erstes Mal’ erleben?»

Alina Percea: «Am liebsten in einem Hotel. Ich werde alles tun, um ein romantisches Ambiente zu schaffen und mich total hinzugeben.»

Presslations: «Und wie lange soll das Blind-Date mit dem Gewinner Deiner gesext-Auktion gehen?»

Alina Percea: «Eine Nacht. Ich weiß zwar noch nicht, was auf mich zukommt, aber wenn mir diese erste Nacht gefällt, können wir auch gerne das ganze Wochenende miteinander verbringen.»

Presslations: «Vielen Dank für das Gespräch, Alina. Ich wünsche Dir, daß alles für Dich so läuft, wie Du Dir vorstellst.».

Noch Fragen?

Für all diejenigen, die noch weitere Fragen an Alina Percea haben, bietet Presslations einen Presse-Service an. Es vermittelt im Rahmen einer Berichterstattung über gesext.de Interview-Kontakte zum gesext-Mitglied «Jungfrau18» alias Alina Percea oder dem Geschäftsführer Herbert Krauleidis und beantwortet gerne offene Fragen.

Über gesext.de:

DOMOsoft.de GmbH ermöglicht seit 2004, was auf eBay verboten ist: Frauen, Männer und Paare ersteigern One-Night-Stands auf www.gesext.de, dem Lifestyle-Marktplatz für aufgeschlossene Erwachsene. Als erster Sex-Marktplatz im Internet konnte sich gesext.de bis heute die weltweite Marktführerschaft bewahren. Das Erfolgskonzept von gesext.de basiert vor allem darauf, daß die Stuttgarter Software-Schmiede seit 1993 digitale Abrechnungssysteme entwickelt. Mehr Informationen zu gesext.de finden Sie unter www.gesext.de.

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Aus den Kommentaren:

AK sagt:

Hy Alina!
…sunt romanca, traiesc in Germania si daca doresti sa vb cu mine ,lasa-mi un mesaj pe adresa de mail
Knothrolli@aol.com
….nu te lasa “coplesita” de parerile celor de acasa!!!!
….inainte de toate tine minte ca te afli intr-o tara civilizata unde fiecare e liber sa traiasca asa cum vrea!
….astept un mesaj!
AK

Herbie war so nett, Sackstark eine Übersetzung zu besorgen:

Die Übersetzung kommt von einer RO-Frau, die inzwischen im 4. Jahr im deutschsprachigen Raum lebt und eben die Sprachprüfung (Level B2) abgelegt hat:

Hy Alina

…ich bin Rumänische Frau,ich lebe in Deutschland und wenn du willst mit mir reden lass mir eine Nachricht auf diese E-mail Adresse knothrolli@aol.com
…lass dich nicht von Meinungen von Bekannten aus Rumänien überwältigen!!!
…vor allem bitte nicht vergessen (oder behaltest du stark im Kopf) ob
du bist in eine zivilisierte Land und jede ist frei zu leben wie sie möchte!

…ich erwarte eine Nachricht!

odh: knothrolli, scheint auch eher unter den Begriff «Junk» zu fallen.


A.K.

….Geht’s nicht um Geld, oder einfach darum, aufzufallen? Wenn die G20 der OECD davon erfährt, werden die Ozonlöcher zu Steuerschlupflöchern…(jemand hat ein Ozonloch, wenn Intimspray zur Anwendung kommt). Dann werden die Steinbrück’s, Münteferings, Gurrias und Geitners usw. aktiv. Die Oasenkiller werden auch die Ozonlöcher beseitigen, was letztlich der Natur und Mutter Erde zugute kommt. odh

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Geld macht nicht glücklich, aber es beruhigt sehr…

Noch mehr geldgierige Mädchen könnten den Bankrott von Rumäniens Staat verhindern – vermutlich aber würde das Geld auf unbekannte Kanäle geleitet wo es wie Wasser in der Wüste auf Nimmerwiedersehen versickern würde… Etwa so wird es der Hilfe aus der EU auch ergehen. Obwohl man in Brüssel und in übrigen EU-Staaten das weiss, tut man als ob nichts wäre…

 

 Lesenswert:

 

Bild: …Rumänien droht Bankrott…

DerWesten: …EU bewahrt Rumänien vor dem Bankrott…

Balkanblog: …Rumänien der Staats Bankrott und die Hintermänner…

«(…) … der hoch kriminelle damalige Ministerpräsident Adrian Nastase, einem Produkt der Deutschen SPD – Verheugen und Lobby Mafia, den man einfach einkaufte….)»

«(…) …Günter Verheugen ist vollkommen korrupt, wie private Beförderungen seiner «Lebensgefährtin» im EU Apparat zeigen.…)»


Mărţişor (Märzchen)


Mărţişor – im deutschem auch als Märzchen bezeichnet, läuten in Rumänien den Frühling ein. Pünktlich zum Beginn des Frühling am 1. März werden diese kleinen Aufmerksamkeiten vorwiegend den Mädchen und Frauen geschenkt und von diesen bis zum 8. März an der Kleidung getragen.

Das im Bild gezeigte Mărţişor hat mir Lucian Popescu (Beobachter …Wer hat Angst von den Rumänen?... anlässlich der Zusammenkunft des rumänischen Vereins Baden (casa romanilor elvetia, Haus der Rumänen in der Schweiz) in Nussbaumen (AG) geschenkt.

Die Deutung ist etwas unterschiedlich, der Bauch stammt aus Rumänien und Moldawien:

  • Die «Märzchen» (Mărţişor) bestehen aus einem rot-weißen Schleifchen an welche Glückssymbole wie z.B. ein vierblättriges Kleeblatt, Schornsteinfeger, Hufeisen oder ein kleines Herzchen angebracht werden. Die beiden Farben Rot und Weiß bedeuten Winter und Frühjahr.
  • Diese sehr alte Brauch beschreibt den Frühlingsbeginn. Die zwei Farben rot und weiß stehen als Zeichen für die Sonne und den Schnee und symbolisieren so das Ende des Winters. Durch die Sonne taut der Schnee, und die Samen im Boden beginnen zu keimen und streben dem Licht entgegen.
  • Jemand anders hat mir erzählt, dass man mit einem Mărţişor am Ende des Winters die Hexen vertreiben würde.

Ursprung:

Archeologischen Ausgrabungen zufolge soll dieser Brauch schon von den  Thrakern, vor etwa 8000 Jahren in ähnlicher Form begangen worden sein. Die Märzchen (Mărţişor) bestanden aus kleinen roten und weißen Steinchen welche auf einen Faden aufgereiht gewesen sein sollen. Anderen Quellen zufolge wurden Münzen an schwarz/weiße Leinenfäden angebracht. Die Art der Münzen (Gold, Silber, Bronze) gaben über den sozialen Status der Beschenkten Auskunft. Die Anhänger sollten den Beschenkten Glück, Freude und Fruchtbarkeit bringen und gegen Sonnenbrand schützen. Getragen wurden die Märzchen damals bis die ersten Bäume ausschlugen und wurden dann an deren Äste gehängt.

Man vemutet auch, dass die Ursprünge des Festes aus Rom stammen, als das Neujahr am ersten März, dem Geburtstag des Gottes Martius, des Landwirtschaftsgottes und Symbols der Wiedergeburt der Natur, gefeiert wurde.

Martius, später Mars ist ursprünglich Gott der Vegetation und des Landbaus, der männlichen Kraft (mas, maris) und des Frühlings. Daher war der erste Monat des Jahres im alten römischen Kalender dem Mars geweiht und nach ihm Martius (März) genannt.

Die Legende der Baba Dochia

Vor vielen Jahren lebte eine alte Frau die «Dochia» hieß. Diese Frau hatte eine Stieftochter welche sie haßte. An einem kalten Wintertag schickte sie die Stieftochter mit einem sehr schmutzigen Mantel an den Fluß und befahl ihr diesen zu waschen bis er weiß wie Schnee würde. Die junge Frau tat wie ihr geheißen, und wusch den Mantel im kalten Fluss. Doch um so mehr sie wusch umso schmutziger schien der Mantel zu werden. Die junge Frau weinte bitterlich und da erschien ihr ein junger Mann namens «Mărţişor» und fragte sie warum sie denn weine. Sie erzählte ihm ihr Leid und daraufhin sagte der junge Mann er hätte magische Kräfte und könnte ihr helfen. Er schenkte ihr eine rote Blume und forderte sie auf den Mantel noch einmal zu waschen und dann nachhause zu gehen. Zuhause angekommen, war der Mantel weiß wie Schnee. Die böse Stiefmutter traute ihren Augen nicht. Sie konnte nicht glauben, dass die Stieftochter diese Aufgabe zu lösen verstand. Da entdeckte sie die rote Blume im Haar ihrer Stieftochter und fragte woher sie denn die rote Blume habe.

Die alte Frau Dochia schloß aus der roten Blume, dass in den Bergen, das Frühjahr bereits begonnen hat und machte sich mit ihren Schafen auf den Weg. Unterwegs wurde ihr warm und sie legte in der Hoffnung auf das Frühjahr all ihre Röcke und Mäntel ab und ging weiter. Am späten Nachmittag wurde sie jedoch von schlechtem Wetter überrascht. Sie fror erbärmlich als ihr eben dieser «Mărţişor» erschien und sie wegen ihrem Verhalten der Stieftochter gegenüber zurechtwies. «Siehst du wie schlimm es ist im kalten und feuchten zu stehen,» sagte er, » du hast deine Stieftochter auch dazu gezwungen im Winter deinen Mantel am Fluss zu waschen!» Sagte es und verschwand wieder. Die Alte wurde vom Frost überrascht und erfror. Ihre Schafe wurden zu Stein. Seither stehen die beiden Farben Rot und Weiß für Frühjahr und Winter.

Allen Frauen möchte ich hiermit ein kleines «Mărţişor» überreichen! Auf dass es Euch Glück, Frohsinn, Fruchtbarkeit und Schutz vor Sonnenbrand bringen mag. (Verlaßt Euch aber nicht auf den Sonnenschutz…) Quelle: Boflischblog).


Genau hingeschaut