Schaffhauser Nachrichten; publiziert am 13.05.2009
Widmer-Schlumpf zu Gesprächen in Rumänien
Bukarest Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf ist gestern zu einem Arbeitsbesuch nach Rumänien gereist. Hauptthema des Gesprächs mit Dan Nica, dem Minister für Administration und Inneres, war die Umsetzung des neuen Rückübernahme-Abkommens. Dieses ist seit letztem Januar in Kraft und stellt sicher, dass sowohl rumänische Staatsangehörige als auch Personen aus Drittstaaten, die sich illegal in der Schweiz aufhalten, an Rumänien ausgeliefert werden können. Auch der Stand der Umsetzung der Ausdehnung der Personenfreizügigkeit wurde besprochen. Weitere Themen waren der Kampf gegen den Menschenhandel und die Vorbereitung Rumäniens auf den Schengen-Beitritt. Mit Justizminister Catalin Marian Predoiu unterhielt sich Widmer- Schlumpf unter anderem über die Möglichkeiten zur Korruptionsbekämpfung.
Dass die Zustände schwierig sind, weiss man inzwischen recht gut. Trotzdem wräe es falsch, einfach die gesamte Bevölkerung in den Korruptionstopf oder in den Topf des Abschaums werfen zu wollen. Das wäre zu einfach und man würde viele Menschen, die sich trotz misslicher Sitation alle Mühe geben, ein anständiges Leben zu führen, ihre Kinder sorgsam auf das Leben vorbereiten, vor den Kopf stossen. Der Zustand ist Folge einer langen Entwicklung. Diese kann und darf man nicht einfach ausblenden.
Aus meiner Sicht darf die Schweiz nach wie vor offen sein für die Besten, die hierher ziehen wollen. Die bringen uns viel und für uns bedeutet es eine besondere Caance in der globalisierten Umwelt. Letztlich geht es um die kulturelle Leistung eines Landes, hier der Schweiz, nicht um eine ethnische Zugehörigkeit alleine.
Damit ist aber auch gesagt, dass sich unsere Sozialindustrie auf das was hier im Land abgeht kümmern muss. Ansaugen von Problemen von aussen ist nicht ihre Aufgabe. Falls sie dies nicht verstehet, muss man die Fiannzen und Subventionen entsprechen ausrichten. Die Sprache über das was «hinten rechts» (Geldbörse) ist, wird meist sehr schnell verstanden.
Mit Dringlichkeitserlassen gegen die Wirtschaftskrise Tãriceanu über Durchführung seines Programms
Bukarest (Mediafax/ADZ) – Auf einer Wahlveranstaltung in Kronstadt/Brasov hat Premier Cãlin Popescu Tãriceanu Einzelheiten mitgeteilt, wie das Antikrisenprogramm der Regierung umgesetzt werden soll. Es geht dabei um staatliche Mittel von rund zehn Milliarden Euro.
it der Durchführung des Programms müsse man sofort beginnen, andernfalls bestehe das Risiko, dass sich die Folgen der Krise ausdehnen, erklärte der Premier. Man müsse rasch handeln, noch vor den Wahlen. Dies werde durch Dringlichkeitserlasse und Regierungsbeschlüsse geschehen. Es sei nicht nötig, dass die Regierung in dieser Angelegenheit die Vertrauensfrage im Parlament stellt.
Was aber, wenn es dazu eine negative Reaktion der Europäischen Kommission geben wird, lautete eine weitere Frage. „Die Europäische Kommission ist das letzte, woran ich jetzt denke,“ erwiderte Tãriceanu. Er denke an die Arbeitsplätze, und gegen die Schaffung von Arbeitsplätzen könne wohl niemand etwas haben.
Mit staatlichen Beihilfen könnten im kommenden Jahr 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Tãriceanu ist der Ansicht, dass es unmoralisch sei, wenn europäische Banken, die von ihren Regierungen eine beträchtliche Unterstützung erhalten haben, in anderen Ländern der EU daraus jetzt Profit schlagen wollen. Das sei kürzlich bei den Angriffen auf den Leu geschehen. Durch Restriktionen, die der Premier nicht ausschließt, könnten derartige Spekulationen vermieden werden.
Quelle: www.adz.ro (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008
Wie dem auch sei: das Land musste durch die EU vor dem Staatsbankrott gerettet werden!
Rumänien ist selbst schuld
Das rumänische Desaster war absehbar, denn bereits Ende Februar erklärte die rumänische Zentralbank, das Land werde die EU und den Internationalen Währungsfonds um Hilfe bitten.
Das Ganze hat eine Vorgeschichte, denn die rumänischen KMU (kleine und mittlere Unternehmen) kamen ihren Steuerzahlungen nicht mehr nach. Daraufhin schickte der Staat Gerichtsvollzieher los, um die überfälligen Steuern einzutreiben. Das hat in 90 Prozent (!) der Fälle zu Pleiten bei den KMU geführt. Die Wirtschaft kam dadurch praktisch zum Stillstand und die Arbeitslosigkeit stieg. Mehr: => Koppverlag: …Da warenb es schon drei: Rumänien ist als nächster EU-Staat bankrott…
Rumänien hat noch ganz andere Probleme
Rumänien beim Gesundheitsindex hinten (Platz 27 von 31) / Fettleibigkeit allerdings kein Problem
Bukarest (Mediafax/ADZ) – Beim Europäischen Gesundheitsindex (EHCI) – eine jährlich erstellte Rangliste – nimmt Rumänien für das Jahr 2008 gerade Platz 27 von 31 erfassten Staaten ein. Das sind die 27 EU-Mitgliedstaaten sowie Norwegen, die Schweiz, Kroatien und die Republik Mazedonien. Damit schnitt Rumänien schwächer ab als im vergangenen Jahr, als das Land auf Platz 25 landete.
Angeführt wird die Rangliste von Holland mit 839 von möglichen 1000 Punkten, es folgen Dänemark, Österreich, Luxemburg und Schweden. Mit 488 Punkten steht Rumänien zwar noch vor Bulgarien (486 Punkte), aber weit hinter Ungarn (647 Punkte).
Die Untersuchung wird in sechs Unterbereichen und bei 34 Leistungskennwerten durchgeführt, Rumänien hat ausnahmslos bei allen Nachholbedarf. Johan Hjertqvist, Präsident von Health Consumer Powerhouse, der Firma, die die Untersuchung durchführt, äußerte dazu, dass die gesundheitlichen Voraussetzungen in Rumänien besser wären als in den Nachbarstaaten: Die Rumänen hätten mit ihrem Lebensstil (Alkoholkonsum, Rauchen) eigentlich nicht so große Probleme, wie es sie in den Nachbarländern gebe, außerdem weise das Land die geringste Rate der Fettleibigkeit in der ganzen Europäischen Union auf.
Im Kontext dieser günstigen Situation sei es allerdings umso notwendiger, ein wirksames System der Gesundheitsbetreuung zu entwickeln, denn der jetzige Zustand sei besorgniserregend.
Quelle: www.adz.ro (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008
Das Geld der Migranten, immerhin etwa 3,6 % des BIP, könnte versiegen
Neun Milliarden Dollar aus dem Ausland überwiesen Rumänien Platz acht in Rangliste der Entwicklungsländer
Bukarest (ADZ) – Im laufenden Jahr werden die im Ausland arbeitenden Rumänen rund neun Milliarden US-Dollar nach Hause überweisen, nach 6,8 Milliarden US-Dollar 2007. Davon geht die Weltbank in einer jüngst veröffentlichten Studie aus. Rumänien belegt mit diesem Wert Platz acht in einer Rangliste der Entwicklungsländer (2007: Platz 10). Die ersten Plätze belegen Indien (30 Milliarden US-Dollar), China (27 Milliarden US-Dollar) und Mexiko (23,8 Milliarden US-Dollar).
Angesichts der internationalen Finanzkrise schließt die Weltbank allerdings nicht aus, dass die Auslandsüberweisungen in manchen Ländern schrumpfen könnten, und nennt dabei unter anderem auch Rumänien. Dabei weist die Weltbank auch darauf hin, dass nach mehrjährigem kontinuierlichen Wachstum die Auslandsüberweisungen in Entwicklungsländer im dritten Quartal 2008 zum ersten Mal geschrumpft seien und dass sich diese Tendenz im kommenden Jahr verstärken werde.
Quelle: www.adz.ro (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien) 15.11.2008
Absolute Zahlen über die Kosten in Rumänien wie im nächsten Abschnitt aufgelistet, zeigen uns wie teuer es in Rumänien seit dem EU-Beitritt geworden ist. Es sagt aber nichts aus, was das für die Rumäninnen und Rumänen mit Bezug auf die Kaufkraft bedeutet.
Das Leben ist für den Normalverdiener in Rumänien ungleich teurer als in Deutschland. Nicht umsonst arbeitet jeder dritte Rumäne im westlichen Ausland. 14.9.2008 / HRM |
Kritische Stimme:
Der Ausgangspunkt: Die Krise erreicht Rumänien
Kommentar (ping-pong):
Sehr geehrter Herr Odermatt, vielen Dank für Ihre Ausführungen: diese zeigen mir dass Sie – mit Verlaub – von diesem Land überhaupt keine Ahnung haben!
Natürlich kann man ein Land sehen wie man es möchte. Sieht man nur die Landschaft, wunderbar. Touristisch eine Katastrophe. Fahren Sie doch mal 3 Wochen durch das vermüllte und verseuchte Land dann stehen ihnen die Haare zu Berge. Natürlich sind die Menschen freundlich und hilfsbereit, aber eben nur ein ganz kleiner Teil. In und um die Städte werden sie ausgebeutet und betrogen wenn sie nicht vorsichtig sind.
Wenn Ostern, Sommerferien und Weihnachten sind, dann kehren alle diese Kriminellen die im Ausland illegal arbeiten zurück, um sich in ihrem eigenen Land aufzuführen und anzugeben und sie behandeln ihre eigenen Landsmänner wie Dreck! Hier gibt es keine Menschlichkeit bei den Rumänen. Ich habe viele rumänische Freunde die mir das bestätigen. Sie können fast nirgendwo in Ruhe schwimmen gehen denn es fährt garantiert so ein reicher Angeber mit seinem Jetski über ihren Kopf hinweg, alle Plätze sind zugemüllt, Polizei hält die Hand auf und es gibt Fälle schwerster Kriminalität die in Rumänien wegen Einsatz von Geld nicht verfolgt werden. Vor Monaten hat ein Sohn eines Ministers einen Mitschüler getötet ohne dass überhaupt Ermittlungen eingeleitet wurden!
Ich bin seit über 15 Jahren dort vor Ort tätig und kenne das Land in und auswendig. Sie reden vielleicht von 1000 Fachkräften bei 22 Millionen Einwohnern! Eine geradezu lachhafte Zahl! Mein Bekanntenkreis in Rumänien sind Anwälte, Ärzte und Ingenieure, meine Frau ist Ingenieurin. Natürlich sind die hochgebildet. Nur wer sitzt in Rumänien am längeren Hebel? Es sind Kriminelle die durch Lug und Betrug Menschen ausgenutzt haben und richtig viel Geld verdient haben. Wieso fährt der Manager von Steaua Bukarest einen Maybach, wieso fahren in Rumänien mehr Audi Q7, Ferrari und Porsche durch die Straßen als in ganz Europa? Weil sie alle ehrlich arbeiten? Naiv dies zu behaupten! Dort regiert nur Korruption. Man wird dort was wenn man jemanden kennt der einen kennt, so funktioniert das Land! Da es die Kleinen von den Großen sehen, machen die es genauso.
Bestes Beispiel: Desinfektion aller Fahrzeuge an der Grenze für 2 €, Verarschung und Volkverdummung!Einführung der rumänischen Strassenvignette: wurde anfangs nirgendwo bekannt gemacht damit bei der Ausreise ordentlich abgezockt wurde 150 € mit und 50 € ohne Quittung!
Grenzer sind alle korrupt und haben die größten Häuser und den größten Immobilienbesitz! FAKT. Die Busfirma Eurolines mußte pro Bus pro Kopf 5 € an die Grenzer bezahlen. Ich habe mit dem Vorstand gesprochen und er bestätigte mir, wenn nicht bezahlt wird, bleibt der Bus 5 Stunden stehen. Man habe in der ganzen EU nur Probleme mit Rumänien!
Wenn sie einen Paß haben wollen dann warten Sie wochenlang, wenn es schneller gehen soll dann zahlen sie dafür. Was glauben sie was diese Personalvermittlungsagenturen von den Menschen verlangen? Ich kenne Agenturen die Erdbeerpflücker nach Deutschland umsonst vermittelt, weil sie die Rumänen ausbeuten!
Dieses ganze Land ist ein reiner Moloch wo einer am anderen verdient, wo alte Menschen mit Nachbarn einen Pflegevertrag unterschreiben und Pflege gegen ihre Wohnung oder Haus tauschen. Danach werden sie einfach nicht mehr versorgt damit sie schneller sterben und man so an ihr Haus kommt!
Notärzte fragen am Telefon zuerst nach dem Alter des Patienten. Sie kommen erst, wenn das Geld geregelt ist.Wissen Sie ich kenne Leute die sich damit prahlen wieviel ausländische Geschäftsleute man beschissen hat und ich könnte Ihnen noch viel mehr erzählen.
Aber meine Meinung bleibt: Die Einstellung der Rumänen ist eine Katastrophe!MFG Macon (Name geändert)
Eben, andere Erfahrungen
Grüezi Herr Macon (Name geändert)
Keiner weiss so viel wie alle! Wenn Sie meine Artikel zum Thema RO gelesen haben, dann haben Sie bestimmt festgestellt, dass ich wahrscheinlich etwas mehr als der hiesige Durchschnitt der Bevölkerung über RO weiss. Trotzdem bilde ich mir nichts ein.
Dass die «Illegalen» ihr Unwesen treiben können, liegt zu mindest zu einem erheblichen Teil an der ungenügenden Kontrolle und Überwachung von Migranten in den europäischen Staaten, namentlich Italien und Spanien. Die Personenfreizügigkeit der EU zeigt doch schön ihre Grenzen auf! Nur, das will ja niemand sehen!
Selbst in der Schweiz ist man diesbezüglich auf einem Auge blind. Ansonsten hätten wir nicht ca. 100’000 «Sanspapiers»!
Sie haben Ihre Sicht und Ihre Erfahrungen. Mir ist auch nicht verborgen geblieben, dass sich z,B die Tochter des jetztigen Ministerpräsidenten Basescu eine 500’000 Euro schwere Villa leistet. Und es ist auch nicht entgangen, dass sie nicht erklären kann, woher sie das Geld dazu hat. Allein die Erklärung, sie sei Juristin und sie hätte in den USA studiert, reicht nicht! Ach reicht nicht, dass dies standesgemäss sei…. Mit 30 kann man dort kaum selber so viel Geld verdient haben und dabei auch noch gelebt haben…
Die Geschichte um EX-Tennisspieler Nastase haben wir auch verfolgt. Kontakte zu Hilfswerken, die versuchen Not zu lindern, zeigen auch Verschiedenes auf! Ich habe mich persönlich gegen aggressive Bettler zur Wehr setzen müssen, mitten in der Stadt Timisoara!Ich kenne viele Leute, die ihr Land zwar lieben, aber nicht mehr dort leben wollen und daher ins Exil ziehen resp. auswandern. Grund: die unmögliche Politik. Wir wissen auch von ehemaligen «Sicherheitsleuten» des Regimes, welche Regimegegner eliminieren mussten. Und wir wissen auch, dass die Netzwerke heute noch bestehen. Ich kennen jemand, der im Funktionär im System war und später nicht nur ausgeschieden «wurde» sondern für den Rest des Lebens geächtet ist, nicht beim Volk, sondern bei gewissen Politikern.
Es gibt andere Beispiele, wo kenner der Szene mundtot gemacht wurden. Und wir kennen das korrupte Verhalten bei den Ärzten, Spitaldirektoren und «Funktionären». Man muss lediglich ein paar Krankengeschichten verfolgen und sehen wer, was leistet und wer kassiert. Ich habe den Maybach am Genfer Autosalon gesehen. Während drei Tagen Aufenthalt in Bukarest habe ich zwei davon geshen, mit unterschiedlichem Kennzeichen.Sie können überprüfen ob es stimmt: In Berevoesti hat man vor kurzem die Strassen asphaltiert. Bis das Bauamt in Bukarest, Der Stadtpräsident und weitere Lakaien ihren Obulus abgzweigt hatten, blieb noch Geld für 1-2 cm Asphalt übrig. Bei der Einweihung schossen bereits die ersten Pflanzen durch die neue Schicht. – Lakaien wollen jedes jahr ihren obulus und so wird schon bald eine weitere Schicht Aspahlt aufgelegt. Inzwischen wird das Spiel andern Ortes weiter gespielt.
Die Schweiz hat während des 2. Weltkrieges Nazi-Deutschland mit technischen Erzeugnissen unterstützt, bzw. dami Handel betrieben. Das gleiche hat sie mit den Achsenmächten getan. Im Zusammenhang mit den nachrichtenlosen Vermögen musste man sich den Vorwurf der Krigsverlängerung gefallen lassen. So gesehen verlängern Hilfswerke die Korruption.Es ist mir nicht entgangen, dass RO einen Bananenrpublik ist. Offenbar sind EU-Politiker gleich viel wert wie die rumänischen, sonst hätte man das Land nicht in die EU aufgenommen. Aber es ging weder um ethische Aspekte noch solchen von Nächstenliebe, sondern um Wachstum und Marktanteile und um Macht.
Das Weltreich, welches aus dem tausendjährigen Reiche hätte entstehen sollen, wurde militärisch nicht erreicht. Mit der EU ist doch dieses Ziel nun politisch mehr oder weniger erreicht worden. Auch wenn Churchill schon die Idee eines vereinigten Europas vortrug, waren doch deutsche Politiker massgebend daran beteiligt. Was tun die denn heute gegen die Korruption in RO und BG? und was tun sie dagegen in den übrigen Ostländern, die angesaugt wurden?Wer von Rumänien redet und das ganze Land als voller Illegaler, Krimineller, Romas, Mafiosi etc. katalogisiert, denkt in vereinfachtem Muster, etwa so als würde man unter Sport «Boxen» verstehen. Aber das wiederum würde ich Ihnen nichtz unterjubeln. Sie kennen das Land und die Leute besser.
Ich habe von Berufsleuten gesprochen, mit denen wir gute Erfahrungen gemacht haben. Das konnten wir nur, weil wir unsere Hausafgaben bei der Rekrutierung und Vorselektion erfüllt haben. Wir werden dies weiterhin tun und uns die Leute holen, die unseren Vorstellungen entsprechen.Wir machen mit diesen Leute keine Geschäfte. Das ist bei uns gesetzlich geregelt.
Vorgestern hat sich jemand bei mir beschwert und Hilfe angefordert, weil im Zusammenhang mit der Abwicklung der Papiere für einen Auslandeinsatz alles so schleppend vor sich geht. Ich habe ihr geraten, sich mit der Sachbearbeiterin in Verbindung zu setzen, einen Termin zu vereinbaren, und sich für die bevorzugte Behandlung herzlich zu bedanken. Und sie soll eine Flasche Wein oder eine Schachtel Gebäck mitbringen und nochmals salbungsvoll reden… Heute kam bereits die Rückmeldung, dass die Schachtel und der Wein Wunder gewirkt hätten. Ziel erreicht!Was Eurolines macht ist bekannt. Interessant ist, dass Double-T dies nicht so macht, aber wir wissen, dass es dort verschiedene Crews gibt!
Ich habe schon Quittungen für Leistungen bekommen (die dann im Betrag reduzeirt wurden) weil erklärte, dass wir via Bundesamt für Migration mit der rumänischen Botschaft unsere Arbeiten koordinieren, und dort auch über Unregelmässigkeiten reden würden…
Sie sollten versuchen herauszufinden, wer Eurolines wirklich besitzt! So viel ich weiss ist es eine klerikale Institution!Ich habe mich noch nicht festgelegt. Aber ich plane eine Reise nach RO. Vielleicht konnte man sich zu einem Glas altem Cotnari oder so treffen.Freundliche Grüsse
Meine «Investitionen» bedeuten Entwicklungshilfe, direkt an der Person!
Sehr geehrter Herr Odermatt, vielen Dank für Ihre nette Ausführung.
Genau so wie ich mich am Anfang geäußert habe, haben Sie mich bestätigt. Geld für Rumänien auszugeben ist das Schlimmste was man tun kann, weil es nicht da ankommt wo es soll!
Sie sehen: wie man es dreht und wendet: Rumänien ist einfach ein Land im unteren Niveau um dies verschönt auszudrücken. Jeder sieht wo er bleibt und jeder macht was er will. Aber immer auf Kosten anderer. Natürlich gelten die Politiker, VIP´S und sonstige reichen Leute dort auch noch als schlechte Vorbilder, aber Rumänen sind vom Naturel so. Ein Land was sich gegenseitig nichts gönnt in extremer Weise. Wenn doch einer richtig Geld hat, wieso baut er nicht mal ein Schwimmbad oder eine Turnhalle? Wäre ja für die anderen! Nein man kauft sich einen Rolls Royce Fantom für 3000.000 Euro, den man fast nicht fahren kann, aber haben und zeigen muss..
Wissen Sie ich habe Freunde die machen im Monat 1 Million Euro Umsatz und haben nichts gelernt, ich habe befreundete Akademiker die verdienen dann schon mal 600 € im Monat. Wer lacht hier wen aus? Wer sitzt im Restaurant in Rumänien? Autoschieber, Drogenhändler, Puffbesitzer. Siehe Hotel Interconti in Arad. Unten sitzt der Chef der Antiprostitutionspolizei und oben ist der Club mit lauter jungen Prostituierten. Wenn von draussen keine Kundschaft mehr kommt, weil zu viele Damen auf der Straße sind, dann ordnet der Chef eine Razzia an und lässt alle Festnehmen damit oben das Geschäft wieder floriert.
Meiner Meinung nach sollten alle Rumänien wieder in ihr Land zurück. Die Illegallen und die fleißigen Arbeiter und Ingenieure um dort ihr eigenes Land aufzubauen. Es kann nicht sein, dass die alle vor ihren Problemen davon laufen. Genauso würde ich es mit den Leuten aus der DDR machen. Dort sterben ganze Regionen und alle sind im Westen.
Wie gesagt: jedes Land egal wo auf der Welt hat seine guten und schlechten Seiten, seine guten und schlechten Menschen, aber Rumänin ist und bleibt eine KATASTROPHE! Ein Land wo die Menschen zum Grillen an den See fahren und überall den Müll hinterlassen wo sie genau wissen, dass sie am nächsten Tag genau wieder dorthin kommen und sich dann ein Stück daneben wieder zum Essen hinsetzen, kanns nicht sein. Ich war wirklich überall auf der Welt, sogar in Ghana, Nigeria und in Cote D`Ivore aber sowas habe ich nirgendwo gesehen!In dem Sinne………………. Viele Grüße in die Schweiz Macon (Name geändert)
Rumäniens Admistration ist unübersichtlich und kompliziert. Seit dem EU-Beitritt ist es noch schlimmer geworden. Während sich bis etwa mitte 2007 eine einzige staatliche Organisation mit den Migranten beschäftigete, ist heute eine zusätzliche Hierarchiestufe dazwischen geschaltet worden. Jeder der 41 Bezirke hat nun ein eigenes Migrationsamt. Zusätzlich hat die Hauptsadt Bukarest für jeden der 6 Sektoren noch zusätzlich ein Migrationsamt…. und am Schluss geht «Bukarest» im Zentrum noch darüber!
Frau Catrinel Vasile, «Inspektor in der Abteilung Hilfsmittel und Anlage der Arbeitskräfte» und Frau Simona Grigore (Dienstchef in der Abteilung Hilfsmittel im Mai 2007 in der «Agentur für Arbeitswanderungen» von links
Obwohl die beiden Frauen wussten, dass alles geändert würde, sagten sie kein Wort und liessen uns im Ungewissen. Es wurde zwar etwas von Umorganisation geredet, aber eine sinnvolle Information bekam ich nicht. Später, als die Dezentralisation realisiert wurde, wussten die neuen Aufgabenträger nichts von ihrem Glück. Von der Schweiz aus mussten wir jeweils mit Betroffenen die Information via Mobil-Phon an die Beamten in den Bezirkshauptstädten weiter geben…! Frau Vasile, welche die Schweiz bearbeitete, spricht kein Wort deutsch, dafür erwähnte sie Englischkenntnisse, die jedoch auch bescheiden sind. Ihre Chefin, Frau Grigore, spricht keine Fremdsprache. Sie war einfach Chef aber hatte von der Materie offenbar nicht die Ahnung eines blauen Dunstes…
Inzwischen haben auch die Beamten in den Bezirken von den Abläufen gehört und es geht nun besser, wenn man eine Stagiaire in die Schweiz bringen will.
Rumänien ist also doch eine Bananenrepublik
Wenn ein rumänischer Bürger länger als 5 Jahre im Ausland war, verliert er die Arbeitsberechtigung im eigenen Land! So hat es mir eben eine Berufsfrau aus Bukarest mitgeteilt. Aber eigentlich kann es nicht so sein. Ich vermute, dass sie sich bei falschen Leuten ungeschickt ausgedrückt hat. Die haben den Pfeffer gerochen, um an ihr Geld, welches sie mühsam gespart hat, zu gelangen!
Jahre lang hat der rumänische Staat die Auswanderung gefördert. In Zweirkolonne im Freien sind sie angestanden, bis man sie abgefertigt hat. Dauerte es zu lange, kamen sie am nächsten Tag wieder. Und je nach dem, wer es war, liess einen ansehlichen Betrag liegen…
Von links: am Pult eine Sachbearbeiterin von der Migrationsbehörde, Gigi Nedelea (gelbes Shirt), eine Interessentin, Monica Bogdan, Sabine Wiederkehr, Irina Dan.
Die Migranten schicken heute noch viel Geld nach Rumänien. 2008 betrug das BIP von RO 246,7 Mia Dollar. Die Geldüberweisungen machen also 3,65% davon aus! Man bedenke, dass bei einer definitiven Rückkehr noch die Ersparnisse, Leistungen aus der Pensionskasse und der AHV dazu kommen, der Gesamtbetrag also noch wesentlich höher liegt. Aber wenn sie zurück kommen, werden sie bestraft indem man sie nach Strich und Faden ausnimmt. Oft bekommt jemand als ausgewiesene Fachkraft einen Job nur, wenn tüchtig geschmiert wird. Oft wird jedoch geschmiert, dass man zum Ziel kommt. In einem Krankenhaus sind 1000 Euro, die sich der Direktor und die Pflegedirektorin letztlich teilen keine Seltenheit. Kommt dazu, dass jemand über einen Monat ohne Lohn «Probearbeit» leistet… Das Gesparte zerfliesst wie frische Butter unter der Sonne.
Bild: Die Presse.com
Mehr: … Die grosse heimkehr der Migranten…
Aus dem Personalblog
14. Juli 2008: Aktuelle Lebenshaltungskosten in Rumänien
…
Gott straft sofort…
Mobilfunk-Riese: Auch die Rumänen sind von Nokia enttäuscht …
www.welt.de/
Ex-Model Basescu auf dem Weg ins EU-Parlament
Augsburger Allgemeine | 03/04/2009
Ex-Model und Tochter des rumänischen Staatspräsidenten Traian Basescu, kann auf einen Einzug ins EU-Parlament hoffen. Die 29-Jährige, die als Unabhängige kandidieren will, erklärte am Freitag, sie habe die notwendigen Unterschriften für ihre umstrittene Kandidatur gesammelt.
Sie soll in einer Villa wohnen, die weit über eine halbe Million Euro gekostet hat, (niemand kann offen aufzeigen, woher das Geld satmmt) behrrscht kaum die eigene Sprache und will internationale Politikerin werden. Vielleicht muss sie nur das Leintuch bzw. den Bettlaken hoher Funktionäre ersetzen um Ziele zu erreichen…
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