Deutscher Finanzminister wartet auf ein Wunder – der Guru auf bessere Zeiten


 

So will Anita Fetz dem «Stonebridge» bezüglich Ethik und Verhalten ins Gewissen reden, wo sie doch selber Dreck am Stecken hat. Eine unglaubwürdige Aktion! Man erinnere sich an ihre Spendenaffaire mit dem Financier Dieter Behring 2004. Nicht umsonst wurde die Siftung Pro Facile aufgelöst. Blauäugigkeit  reicht nicht! => mehr bei rethorik .ch: …Unklare und widersprüchliche Aussagen irritieren…

Peinlich, peinlich, man kann nur noch Lachen!

Da will ein subalterner Schweizer Politiker dem Deutschen Finanzminister erklären, wie das Wort vom Sonntag heisst, dann verpasst er das Flugzeug. Im Blackout des Stresses, kommt er nicht drauf, dass auch eine Bahn nach Deutschland fährt… => mehr…

Wenn man es sich erlauben kann,die Reise schlecht zu organisieren auf das Risiko hin, nicht am Treffen teil zu nehmen, ist es offenbar keine wichtige Angelegenheit. Man hätte die Spesen von Anfang an sparen können!

Die Dillettanten vom Dienst haben dem «Gegner» bereits ihre nächste Schwachseite verraten. Dieser wird die Niebelungensage und auch die Siegfriedsage bestens kennen…

Peer Steinbrück: Friedenspfeife nach Steuerstreik mit der Schweiz‎ –

Nachdem mit Steinbrück „die Stilfrage geklärt und die Friedenspfeife geraucht ist“, könne man sich jetzt wieder den Sachfragen widmen. FOCUS Online

Herr Steinbrück kann für sich in Anspruch nehmen, dass er mit seinen verbalen Attacken einige Eidgenossen regelrecht über den Tisch gezogen hat. Seine Strategie ist voll aufgegangen!

Das Motiv liegt bei Steibrück tiefer:

Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) erwartet für das laufende Jahr eine Neuverschuldung des Bundes von rund 80 Milliarden Euro.

Die Kompensation erfolgt zu einem Teil mit Ablenkungsmanövern, zum Beispiel mit Attacken, Schrottschüssen, kleinkarierter Pedanterie und Rundumschlägen.

Nach Aufkauf der HRE soll nun Opel mit Staatsfinanzen unter die Arme gegriffen werden.

Deutscher Staat kauft Hypo Real Estate (HRE). “Eine Insolvenz der HRE hätte substanzielle, kaum abschätzbare Auswirkungen auf die nationalen und

  • Deutsche Wirtschaft bricht dramatisch ein‎ – vor 11 Stunden gefunden, WIESBADEN: Die deutsche Wirtschaft ist zu Jahresbeginn so stark eingebrochen wie nie. Das Bruttoinlandsprodukt sank von Januar bis März im Vergleich zum
  • «(…) Es kann doch nicht sein, dass Deutschland nur kassiert und die Schweiz vor allem zahlt»  ….Die Kavallerie schiesst im Steuerdschungel, wo noch immer die schönsten Blüten gedeihen, auch mal auf alte Damen. Ins Fadenkreuz der deutschen Steuerbehörden geraten ist Frieda Halter (Name geändert). Eine 85-jährige ehemalige Krankenschwester, die seit 41 Jahren in der Schweiz lebt und Steuern zahlt. Von ihr will der deutsche Fiskus jetzt Geld. …Doch Finanzminister Peer Steinbrücks Steuerkommissären ist nicht zum Lachen zumute. Sie meinen es ernst. Sie wollen nicht nur ans Geld steuerflüchtiger Reicher, sondern auch ans Portemonnaie kleiner Leute, die vor Jahrzehnten ausgewandert sind. Deshalb wiederholten sie im vergangenen Herbst ihre Aufforderung. Frieda Halter soll ihre monatliche Rente von 650 Euro, die sie von früher her aus Deutschland bezieht, gefälligst in Deutschland versteuern. So sehe es das deutsche Alterseinkünftegesetz aus dem Jahr 2005 vor. So sei es in den Artikeln 18 und 19 des Doppelbesteuerungsabkommens von 1973 vorgesehen…Ob sie dann in Deutschland Steuern zahlen muss, ist ungewiss. Dies hänge «von den individuellen Verhältnissen (verheiratet/unverheiratet, weitere Einkünfte) des Rentners ab». Zudem komme es auf das jeweilige Doppelbesteuerungsabkommen mit dem betreffenden Wohnland an», schrieb ihr der deutsche Rentenbund. Die vage Auskunft hat etwas Tröstliches. Sie lässt hoffen. Und öffnet Raum für Lacher. Die Lachnummer für den Zirkus:   In bester (deutscher) Beamtenmanier heisst es da: «Über den Inhalt von Doppelbesteuerungsabkommen hat die Deutsche Rentenversicherung regelmässig keine Kenntnisse.» …=> mehr im Beobachter: …Die deutsche Kavvallerie zielt auf alte Damen…

Der grosse Wurf lässt auf sich warten… Das wird der Guru leicht längst festgestellt haben…

Mehr wie immer unter: cash Guru »

15. 05. 2009 08:35 Bern – die Wahl der Qual bei UBS

UBSDie Schweizerische Eidgenossenschaft hat die Wahl der Qual. Was machen mit der grossen Wandelanleihe? Weiter die 12,5pc Zins kassieren, wandeln und Gewinn realisieren oder wandeln und Aktien halten? – Politiker werden sich mit dieser kaufmännischen Entscheidung schwer tun.

Helvetia – will von Swiss Life die französische CEAT (Transportversicherung) kaufen.

Schindler – die Aufnahme in den MSCI (Morgan Stanley Index) hat die Fonds mit Bench Marking gezwungen, einen Schindler-Anteil zu kaufen. Gute Nachfrage dürfte noch anhalten.

Infranor – 2008/2009 (31.3.) Umsatz minus 29pc, Verlust 9,7 Millionen Franken. Mit neuem Kostenprogramm sollte 2009/2010 aber knapp in den schwarzen Zahlen werden.

Bâloise – für HSBC ist Bâloise die Spitzenaktie unter den Schweizer Versicherern, sieht vorerst 98.

Swiss Re – Citi erhöht Kaufempfehlung auf 46 (34), passt allerdings das Risiko Rating an von spekulativ auf hoch an! Credit Suisse auf  geht auf 46 (28), gibt sich aber dezent neutral.

Logitech – klare Gewinnwarnung für das 1.Q, sieht einen EBIT-Verlust von 40-50 Millionen Dollar. Aber «das erste Quartal wird der operative Tiefpunkt 2009 sein…»

UniqueUBS empfiehlt Verkauf der Aktie, Kursziel 195. Drehkreuz Zürich: Umsteigpassagiere ok, Lokalpassagiere weiter rückläufig.

Swiss Prime SiteUBS stockt auf  54 (45),  aber neutral, Vontobel bleibt bei kaufen, aber reduziert Kursziel auf 65 (76).

Ferner Osten – meist fester im Einklang mit Wall Street. Tokio plus 1,7pc, Hongkong plus 2pc, Singapur 1,6pc, Dollar  1.1046, Gold 926.

Optionen – bisher ruhig, nur Put-Halter sind unruhig.

Tendenz – freundliche Stimmung erwartet. SMI vorbörslich plus 20, DJ Futures plus 15 Punkte.

 

14. 05. 2009 08:32 Alle Börsen tendieren schwächer!

Novartis – erhält rezeptfreie US-Zulassung für «Prevacid 14HR» (Sodbrennen). War 2008 bereits mit 3,37 Milliarden Dollar Umsatz in den USA  ein «Block Buster».

Richemont – 2008/2009 (31. März) Umsatz plus 2pc, Gewinn 1.08 Milliarden Euro (1.57). Dividende CHF 0.30, will weitere 5,4 Millionen Aktien zurückkaufen. April 2009 Umsätze sind um 19pc (!) eingebrochen, Aussichten «wenig erfreulich».

Swissmetall – 1.Q. Umsatzrückgang 35pc, Verlust zwei Millionen Franken (Gewinn 0,4). Kurzarbeit allerorten.

Intersport – 1.Hj. Umsatz plus 12,2pc (guter Winter), Gewinn 2,7 Millionen Franken (2,2). Zuversichtlich für 2.Hj.

Swiss Prme Site – 1.Q. Mieterträge plus 3,3pc. Gewinn plus 48,3pc (!) auf 31,3 Millionen Franken. Fürs ganze 2009 ist SPS optimistisch.

Orascom – 1.Q. Umsatz plus 20pc, Gewinn plus 32pc auf 27,8 Millionen Franken. Erwartet fürs ganze 2009 weiteres Wachstum.

Sonova – Citi erhöht Kursziel auf 66  (45), empfiehlt aber Verkauf «da zu stark im Kurs gestiegen».

AdeccoUBS empfieht den direkten Verkauf (bisher neutral).

AscomUBS neues Kursziel 12.50 (11) aber neutral.

Ferner Osten – Märkte  sehr schwach: Tokio minus 2,8pc, Singapur minus 2,5pc,  Honkong minus 3,2pc, Dollar 1.1095, Erdöl 57.50, Gold 925.

Optionen – Trader gingen gestern Nachmittag vermehrt in Puts. Heute vorbörslich nervös.

Tendenz – starker Einbruch amerikanischer Konsumentenzahlen vergrämt. Europäische Börsen werden ebenfalls zuerst schwach tendieren. SMI vorbörslich minus 36 Punkte.
 

13. 05. 2009 08:36 Die Bankensorgen bleiben uns vorerst erthalten!

UBS – bei einer Präsentation vor Institutionellen wurde indirekt zugegeben, dass noch ein grösserer Abschreibungsbedarf bestehen könnte. Die Börse hat gestern gegen Schluss bereits «sauer» reagiert.

Bär – Insider bestätigen, dass die Meldung von Bär zu den ersten Monaten 2009 (ohne jegwelche Zahlen) auch als indirekte Gewinnwarnung verstanden werden könne…

Oerlikon – hat Aktienrückkaufprogramm beendet. Gesellschaft hält nun 9,4pc der Aktien in den eigenen Büchern. Textilbereich soll in Verkaufsgesprächen sein.

ABBMorgan Stanley sieht weltweiten Margendruck. Belässt Kursziel bei 15, aber mit Empfehlung untergewichten (marktgewichten).

gategroup – neues IPO. gestern erste Kurse: Eröffnung 20, hoch auf 22, dann Absturz auf 14.95.

SonovaCredit Suisse sieht überdurchschnittliches Wachstum, setzt Kursziel vorerst auf 85.

Tamedia – sieht für 2009 einen «beträchtlichen Umsatz- und Gewinneinbruch«.

GuritUBS erhöht Kursziel (Marktanpassung) auf 525 (300), bleibt aber neutral.

Erdöl – spurtet auf 60 Dollar.

Bâloise – Oppenheim setzt Kursziel auf 90 (85), geht aber von kaufen auf neutral.

Ferner Osten – alles freundlicher, Tokio plus 0,6pc, Hongkong plus 0,7pc, Singapur plus 1,2pc, Dollar 1.1013.

Optionen – bis jetzt ruhige Schiene.

Tendenz – Wall Street Schlussspurt könnte hier etwas beleben. SMI vorbörslich plus 36 Punkte.

 

12. 05. 2009 08:34 Bâloise mit starkem Wachstum

Bâloise – im 1.Q. plus 7pc, alle Bereiche betroffen. Aussichten fürs ganze 2009 ungebrochen gut!

US Bankenstress – Jetzt grosse Berichte in US Zeitungen, dass «europäische Banken ihre Hausaufgaben noch nicht gemacht haben und auch sehr kapitalhungrig bleiben». Drückte gestern auf die Stimmung für US Banken, alle stark minus. Kurzfristiges Abfärben auf UBS und CS?

Rohstoffe – Kaffee- und Zuckernotierungen ziehen (stark) an. Schwche Ernten. Werden andere Rohstoffe folgen?

Bär – rudimentärer Zwischenbericht zu den ersten vier Monaten ohne jegwelche Zahlenangaben. Geldabfluss wesentlich verringert, Kapital bestens gesichert, Kostenreduktion greift. Prahlen ohne Zahlen?

SyngentaJP Morgan passt Kursziel 285 (275) dem Markt an, geht aber von übergewichten auf neutral zurück.

LLB – UBS erhöht Kursziel für die Liechtensteinische Landesbank auf 64 (54), bleibt aber vorerst neutral.

UBS – Citi glaubt, dass UBS das Aergste hinter sich hat. Geht auf kauien mit Kursziel 21 (14).

Dollar – hält sich gut heute früh auf gestrigem Niveau – aber wenig Umsätze im Fernen Osten.  1.10’85.

Ferner Osten – alles leichter, Tokio (Yen fest) minus 1pc, Hongkong minus 0,9pc, Singapur minus 1,3pc, Gold 912 minus 4, Erdöl 58,25.

Optionen – ruhig, eher leichte Abgaben.

Tendenz – Banken könnten unter Druck kommen, Verunsicherung wegen Wall Street-Kursrückgängen. SMI vorbörslich minus 43 Punkte.

 

11. 05. 2009 08:55 Der Dollar wird gehämmert!

Dollar – heute früh im Fernen Osten unter starkem Druck: 1.10 in Sicht!

US-Stresstest – Wall Street Journal vermutet, Zahlen seien Augenwischerei und politisch motiviert stark geschönt. «Echter Kapitalbedarf ein Mehrfaches?»

Kuoni – die Tourismusbranche serbelt: Kuoni will 400 Stellen streichen! CEO Peter Rothwell droht: «Es können aber auch mehr sein…»

HBM BioVentures – GV soll Aktienrückkäufe bis 20pc beschliessen.  «Entgegen Pressemeldungen wird HBM bioventures auch 2010 genügend Liquidität halten.

New Venturetec – der Leidensweg hält an. 1.Hj. Verlust 51,5 Millionen Dollar). Verdreifachung des Verlustes gegenüber Vorjahresperiode, damals 17,4 Millionen.  Noch unrealisierte Buchverluste mit 13,1 Millionen Dollar in den Büchern.

Burckhardt Compression – UBS nimmt Kurskaufziel auf 190 (210) zurück.

GivaudanJP Morgan bleibt bei übergewichten, setzt Kursziel auf 1060. Für JPM bleibt Givaudan klar Sektorenfavorit.

Synthes – für UBS wieder ein Kauf bis 130. «Das einstellige Wachstum ist escomptiert».

JelmoliUBS nimmt Analyse wieder auf, beginnt mit einer Kaufempfehlung  bis 420.

Ferner Osten – uneinheitlicher  Wochenbeginn. Tokio plus 0,2 pc, Hongkong (seit acht Tagen im Plus)  plus 1,7pc, Singapur minus 0,6pc, Dollar 1.10.60! Gold 915, Erdöl  58.32!

Optionen – ruhiger Wochenstart. Vorbörslich ohne action.

Tendenz –  abwartend, leicht verunsichert. SMI vorbörslich minus 17 Punkte.

 

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