«(…) U di autè Eidgenossen hey denand is Füdli geschossè!)»
Zum Geburtstag der Schweiz
Mit dem Schwur der Eidgenossen,
hat die Freiheit man beschlossen.
Die fremden Vögte mussten raus,
denn ihr Benehmen war ein Graus.
Man wollte frei entscheiden,
nicht unter fremder Herrschaft leiden.
Doch plötzlich mit der Zeit,
war aus die Eigenständigkeit,
Europa streckte seine Hand,
auch in unser Schweizerland.
Was man um den Mund uns schmiert,
wird in Bern auch akzeptiert.
Was einst die bösen Vögte waren,
das gibt es hier zur Zeit in Scharen.
Auch unsre Sprache die erlischt,
wird mit Fremdem aufgemischt.
Die Schweiz sie hat bedenklich Falten,
wie lange wird sie wohl noch halten.
Die Männer auf der Rütliwiese,
bekämen heute wohl die Krise,
das hätten sie sich nie gedacht,
was ihre Aktion gebracht.
Menschen aus meist fernen Landen,
den Weg in unser Ländchen fanden,
sich heute Schweizer nennen,
sich aber nicht zum Land bekennen.
Eidgenossen gibt es noch,
die halten unsre Fahne hoch,
schwingen sie mit fester Hand,
stehen stolz zum Schweizerland.