Kategorie-Archiv: 33 Man höre, sehe und staune

Alfonso der Raser

Der Raser

 

Alfonso rast durch unser Land,

seine Art ist eine Schand.

Der gute Mann wirkt sehr beglückt,

mit dem Gaspedal ganz durchgedrückt.

Limiten kennt der gute Alfonso nicht,

wenn bei ihm das Tier ausbricht.

Sitzt der Mann einmal am Steuer,

lodert schnell bei ihm das Feuer,

denn aus seiner Sicht

gibt es Tempotafeln nicht.

So rast er dann durch Freudwil,

sein Tempo das ist viel zu viel,

Später dann es ist kein Witz,

gibt`s bei ihm den zweiten Blitz.

Jetzt ist Alfonso ganz benommen,

dass es so tragisch ist gekommen.

Er jammert und er stöhnt,

wird von Kollegen noch verhöhnt.

Jetzt muss er auch noch vor Gericht,

doch Mitleid hat man nicht.

Wer so rast mit seinem Wagen,

darf sich wirklich nicht beklagen.

Ein Monat das ist nun klar,

ist es auf den Strassen wunderbar,

denn Raser Alfonso fährt nicht mehr,

das beruhigt uns doch sehr.

Der Ausweis er ist deponiert

und Alfonso deprimiert.

Jetzt kann er uns beweisen,

dass er mit Bahn und Bus kann reisen.

Für die Umwelt wohl ein Segen

und du kannst dich gesund bewegen,

denn zu Fuss ist der Gesell,

ja wirklich nie zu schnell.Lieber

Ruedi Gysi, 25. Oktober 2019

Schnecken wären gewünscht…

Lieber Alfonso, bist scheints in guter Gesellschaft!  1km/h zu viel, das ärgert! Aber ein Raser bist Du noch lange nicht! Noch mehr ärgern würde Dich, wenn Du kurz nacher in einem Tunnel mit Mittellinie rechts überholt worden wärst. Die Fiskaltankstelle (automatische Geldeintreibung) kann, was die Überwacher des Verkehrs überhaupt nicht können!

Was auch zu Ärger führen kann: Mobile Fiskalabzocker werden listig getarnt aufgestellt. Die Astlochgucker werden wohl ein besonders Gefühl der Befriedigung geniessen.

Besonders rationell: Eine Streife mit zwei Polizisten fährt in der Grgend herum. Dann überholen sie einen Automobisten und lassen ihn anhalten. Nun folgt das übliche Programm. Ausweiskontrolle, Fahrzeugausweis, man beobachte,t ob der etwa schankt beim Gehen. Der zweite Mann tastet alle Pneus ab, dann Lichterkontrolle…. und dann kommts: «Wissen Sie, warum sie kontrolliert wurden?» Natürlich nicht! «Sie waren nich angegurtet…. Fr. 60.- Die Wahl: Sie können bar oder mit der Karte bezahlen oder wir geben Ihnen einen Einzahlungsschein mit!» – beim Überholen kontrollierte der Beifahrer…

Man könnte sich z.B. intensiv mit den Rowdies unter den Radfahrer beschäftigen`!

Lassen wir das, die freundliche Polizei als Freund und Helfer, so  stelle ich mir vor, hätte anderes zu tun. Und zum Schluss noch dies: Ich kenne einen Fahrer, der in der Romandie lebt. Seines Lebtags hat er sich noch nie angegurtet und er wurde auch noch nie «gelinkt»!

 


Zum Geburtstag der Schweiz

Helvetia

 

Was auf dem Rütli einst begann,

in letzter Zeit langsam zerrann.

Die Vögte die uns einst regiert,

hat man damals abserviert.

Mit Waffen, Schimpf und Schand,

jagte man sie aus dem Land.

Die Eidgenossen ganz brutal,

erlösten sich von dieser Qual.

Vorbei mit all dem Leiden,

man konnte selber nun entscheiden.

So verging dann Jahr für Jahr,

man lebte frei und wunderbar,

bis plötzlich dann die EU kam

und uns die Freiheit wieder nahm.

Gesetze die doch gar nicht schlecht,

brauchen plötzlich EU Recht.

So wird wohl die Bundesfeier,

langsam verdeckt vom EU Schleier.

Politiker die Reden schwingen,

die wirklich patriotisch klingen,

plötzlich mit ihren Gedanken,

wieder zaudern oder wanken.

Was die Eidgenossen einst erreicht,

langsam in die Ferne schweift.

Vögte der modernen Zeit,

machen sich im Lande breit.

Solange unsre Schweiz noch steht,

wohl auch die Schweizerfahne weht.

Es möge lange noch so bleiben,

dass fremde Vögte wir vertreiben.

Unser Land hat oft bewiesen,

wir meistern all die Krisen.

Ich bin auch!

Ruedi Gysi, 29. Juli 2019

***

…. «(…) Übertragen auf heute heisst das: Wir müssen unseren eigenen erfolgreichen Weg gehen. Unseren freiheitlichen Weg.

Denn ich glaube, dass der Satz vom „geostrategischen Unding» auf alle Systeme zutreffen mag, ausser auf eines: Das freiheitliche Modell der Schweiz. Vorausgesetzt, wir haben die Kraft und den Mut, uns die Freiheit weiterhin zu bewahren. …)» Quelle/Mehr

«Wollen wir freie Schweizer bleiben?»

Schweiz: Souveränität und Freiheit bewahren


Der Postchauffeur

Die Schweizerzeit ist nicht unsere «Hauszeitung». Doch das «Inserat» von Beat Zelger aus Stansstad lässt sich sehen. Er spricht von einer wahren Geschichte. Ich kaufe ihm dis ab! Mit seinem spitzem Griffel hat er schon in viele Blasen gestochen.

Jeder Postchauffeur muss sich alle zwei Jahre einem Test bezüglich seines Gesundheitszustandes und fahrerischen Könnens unterziehen. So kürzlich auch Fritz K.Beim Postautoskandal war man grosszügiger. Niemand musst «dran glauben»!

Dass Juristen drauf und dran sind, Geld zu machen ist nicht neu. Es scheint gar, dass es zu viele davon gibt! Dem alten «Lic» im Dorf indem ich aufgewachsen bin sagte man nach: «Sag dem ja nie guten Tag, sonst hast Du am anderen Tag eine Rechnung im Haus!» Dass nicht immer Recht gesprochen wird, zeigen die vielen erfolgreichen Rekurse, die durch das Ober- oder/und Bundesgericht gutgeheissen werden.

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (Bundesverfassung, Art. 8. Abs. 1). Bei Streitigkeiten wird ja oft eingeschüchtert. Man holt sich ein «Parteigutachten» ein, um Eindruck zu erwecken. Für Unkritische und Naive ist damit das «Gesetz» klar. Ja, klar wie Hüsligülle! Denn sie gehen einem Verführer auf den Leim und stimmen unbedacht in den Chor der Aasgeier ein! Aber eben, Recht und Recht haben oder rechthaben ist nicht das Gleiche!

Verkehrsteilnehmer sind offenbar als «Brache» zu bearbeiten! In der Fliegerei ist es nicht anders.

Flugbehinderungsbehörde

38/Aerorevue 6/2019

Falls die «normalen» Automobilisten derart terrorisiert werden, kann das Bundesamt für Strassen ASTRA aufatmen. Es braucht dann keine 6-spurigen Autobahnen mehr, die in die Zentren führen!

Und man bedenke: Bei Streitigkeiten geht es letztlich immer um Geld. Die Summe am Anfang ist gleich der Summe am Ende des Prozesses. Was geändert hat sind die Besitzanteile! Dies ist die Aussage eines erfahrenen Juristen, der primär mit dem Erbrecht zu tun hat.


Menschen würden dümmer

Von Zeit zu Zeit finden Wissenschaftler, dass der IQ der Menschen sinkt.

«(…) Haben Sie schon mal bemerkt, dass die Leute immer dümmer werden? Verkäuferinnen sind mit einfachsten Additionen überfordert, der Wortschatz schrumpft, Prüfungen werden leichter, technologische Durchbrüche sind selten und weniger spektakulär, Unternehmer haben Mühe, geeignete Mitarbeiter zu finden.

All das bilden Sie sich nicht ein. Es ist tatsächlich so. Überall in der Welt geht die durchschnittliche Intelligenz zurück. Im Westen erreichte der durchschnittliche IQ seinen Höchstwert zwischen 1850 und 1870 (nachdem er seit dem Mittelalter kontinuierlich angestiegen war). Seitdem geht es langsam, aber sicher bergab. Um 1900 waren Lehrer im Durchschnitt so intelligent wie heutige Professoren. Heutzutage sind Lehrer ungefähr auf dem intellektuellen Niveau eines Fabrikarbeiters von 1900…)» … WW 10.07.19, James Delingpole

Ich bin froh, dass es bei den Lehrern Ausnahmen im positiven Sinn gibt. Negativer Anschauungsunterricht gibt es ja nicht wenig! Daraus wäre zu folgern, dass Fabrikarbeiter lohnmässig glmindestens gleich gehalten werden wie Lehrer!

Es gibt genügend Beispiele dafür um zu merken, dass einge Mühe haben. Die SBB ist nicht in der Lage Eisenbahnzüge zu kaufen. Die Doppelstöcker von Bombardier sind gemeint. Die Armee bringt es nicht fertig einen gescheiten Duro – Ersatz zu posten. Der Bundesrat hat sich in der Energiewende vertan. Im Wallis wird eine Autobahn nie fertig. Und da Informatik Debakel beim Bund haut noch einen oben drauf! Und – dummschlaue und kurzfristig denkende Produktentwickler «konstruieren» Schwachstellen in ihre Produkte ein, um die Fabrikation und Umsatz zu sichern. An den Ressourcenverschleiss wird nicht gedacht oder er wird bewusst ausgeblendet. Schöpferische Zerstörung nannte dies Joseph Alois Schumpeter, von Wertanalyse wird in den Entwicklungsbüros geredet. Dabei wird oft die reduzierte Lebenserwartung eines Produktes verfolgt. Beispiel: Die Tiefkühltruhe gibt nach 6 Jahren den Geist auf! Hauptsache, der Rubel rollt! Das zeigen auch Dieselskandale, Verschleierung von Abgaswerten sowie die Finanzkrise (en). Selbst dem «sagenhaften» VW-Käfer wurde eine beschränkte Lebensdauer «eingebaut»! Ungläubig? Dann versuchen Sie doch einmal bei einer E-Zahnbürste von Braun (Oral B) den Akku zu wechseln!

Bis Mitte des 19. Jahrhunderts stieg der Intelligenzquotient der Menschen stetig an. Seither sinkt er. Woran liegt das?

«(…) In den 1980er Jahren hatte der neuseeländische Intelligenzforscher James Flynn die Beobachtung gemacht, dass bei Menschen aus hochindustrialisierten Ländern die Werte, die sie bei Intelligenztests erzielten, kontinuierlich zunahmen. Wenn man die Messungen aus Intelligenztests mit dem Durchschnitt für eine Vergleichsgruppe einer oder mehrerer Generationen früher vergleicht, so ließ sich ein durchschnittliches Wachstum des Intelligenzquotienten in einem Jahrzehnt von 3 Prozent erkennen. Diesen Trend, der auch von anderen Wissenschaftlern bestätigt wurde, hieß nach seinem Entdecker Flynn-Effekt….)

Schulabschluss, Intelligenz – lediglich Anpassungsfähigkit??

Die bekannten Intelligenztests geben zwar Hinweise auf ein angeeignetes Wissen, welches an den Schulen gewonnen wurde. Was die Tests aber messen sollen, ist kaum genügend definiert! Extrem ausgedrückt: Wer aus dem Urwald kommt und nie eine Schule gesehen hat, kann einen Intelligenztest gar nicht bestehen. Aufgrund seiner Erfahrungen weiss er vielleicht was eine Kurbelwelle ist. Was ein Zeisigzweig ist weiss er vermutlich nicht.

Bei Tests stellen sich immer Fragen wie oder nach der Objektivität, nach der Reabilität und der Validität. Da die meisten Tests auf die eine oder andere Art verbal sind, liegt eine Gefahr des Nichtverstehens vor.

Wer kennt nicht mindestens ein paar Menschen, die mit kleinem Schulsack Grossartiges erreicht haben? => Unternehmen Schwalmis – Projektabwicklung einmal ganz anders.

Es ist u.a. auch wichtig, zu wissen, wo man «Nachschauen» kann! Früher besass man Formelbücher, Handbücher usw. Heute nehmen uns Smartphon, google und Kleincomputer die» Last der Regale» ab. Wer mit dem Auto im Dorf Milch einkaufen geht, stellt zuerst das Navi ein! Selbst die Luftwaffe findet, weil die F5E Tiger veraltet seien, einen Demonstrationsort nicht. Die Gamergeneration erwartet die Information auf einem Bildschirm… Die praktische Intelligenz wird vernachlässigt und die emotionale ist zu anspruchsvoll…

Die Intelligenzentwicklung ist so weit gediehen, dass sich der Mensch selbst ausrotten kann. Ob er es tut, steht in den Sternen. Vorher aber sollte er sich möglichst viele praktische Fähigkeiten aneignen! Nägel werden auch künftig eingeschlagen, mit dem Hammer oder mit dem Tracker. Beides verlangt nach «gewusst wie»!


Frecher Geist

Es passt zum Thema: «M hoch vier» – «Man muss Menschen mögen!» Es gibt berechtigte Ausnahmen! Denn das mit dem «Müssen» weist zu stark nach Zwang hin!

andere klein machen…
P. B.: «Oh ja… habe ich auch festgestellt. ..sogar in der eigenen Verwandtschaft!»
H. S.: «ja so ist es…!»
E.N.: «Davon gibt es genug!»
Sagte ich  doch schon unter: Eis- und Scheinheilige
Man lässt den aufgeplusterten Güggel auf dem Miststock…
Besondere Liebe zur Umwelt! Wer macht so was? Die Tiefe des eingstecketen Spatens deutet auf die Gefühlswelt hin… Handlung im Affekt?
primel entzweit; wer macht so was

Vierte Industrielle Revolution

Während man heute noch möglichst 6- bis noch mehr Spuren aufweisende Autobahnen in die Städte plant, dort aber möglichst alle Parkplätze abschafft, überlegt kaum jemand in Wirtschaft und Politik über echte und zukunftsträchtige Alternativen nach. Und falls, ist es beim Volk bisher noch kaum angekommen! Man zentriert Arbeit und lässt tausende von Arbeitskräften antanzen (Pendlerkosten). Dezentralisation der Arbeit wäre ein wichtiges Postulat. Es würde neben den grossen Zentren auch in der Region Steuersubstrat abwerfen, mit allen Konsequenzen. Im Hinblick darauf, was uns noch blüht ist der «Steuerdeal» aus Sicht AHV vermutlich eine gute Zwischenlösung. Die definitive Lösung kann momentan niemand voraus sehen, denn Roboter bezahlen keine Sozialversicherungsbeiträge, ausser es würde eingeführt! Was weltweit desbesüglich geschieht, wird wohl in die Betrachtung einbezgen werde müssen!

Wir können hautnah mitverfolgen wie eine neue Industrielle Reform, die vierte, im Entstehen ist! Die Rede ist von der grossen digitalen Transformation. Untertitel sind: Roboter, Drohnen, Künstliche Intelligenz KI, virtuelle un andere Realitäten, Schwarmintelligenz, usw.

Jörg Heynkes: «(…) Humanoide Roboter, Drohnen, Schwarmmobilität, künstliche Intelligenz, virtuelle und erweiterte Realitäten…
Wir leben, so Jörg Heynkes, in der spannendsten, aufregendsten aber auch gefährlichsten Zeit der Menschheitsgeschichte. In diesem Vortrag führt er vor Augen, wie tiefgreifend die Digitalisierung schon in naher Zukunft unsere Lebenswirklichkeit verändern wird. Er beschreibt die gewaltigen Chancen dieser „vierten industriellen Revolution“, die uns ganz neue Möglichkeiten geben wird, Probleme zu bewältigen. Er betont aber auch die Notwendigkeit eines radikalen Umdenkens. Denn wenn wir weitermachen wie bisher und nicht lernen, die neue Technik verantwortungsvoll zu nutzen, steuern wir auf den Abgrund zu.)»

Was gemeint ist und eine Zeitabfolge:

Es geht nicht primär was Atlas kann, es geht primär darum, wie Atlas gesteuert wird. Und es geht darum, zu wissen, dass das was Atlas kann, die nächsten 10’000 Atlas› ebenfalls können!

*****

Die Vögel brauchen sich um Digitalisierung, KI, usw. nicht zu kümmern. Sie haben dieses Problem nicht, denn ihre einzige Aufgabe ist die Bewahrung des Fortbestandes und nicht das Ziel, gierig mehr als andere zu haben, koste es was es wolle… Das was z. B. eine Meise kann, können alle anderen Meisen auch….!

Die folgenden Bilder wurden im Mai 2019 geschossen. Ab dem 22. 05. 19 war der Flugbetrieb eingestellt, ergo auseflogen! Der Nistkasten wurd von unserem Grosskind vor vielen Jahren in der Schule gebaut. Mit der Ausreise ins Ausland blieb der Kasten da. Seither haben jedes Jahr Kohlmeisen darin genistet. Dreimal kam es vor, dass nach der ersten Brut Blaumeisen einzogen und mit wenig «Zusatzpolster» das bestehende Nest nutzten! Einmal wurde die frühzeitig verlassen.

Umgebung scheint sicher

Ob die Vögel in Zukunft ihre Aufgabe erfüllen können hängt vom Nahrungsangebot ab. Dieses wird weitgehend durch Unmengen von Produkten an «Pflanzenschutzmitteln»  wie Glyphosat und anderen der Grosskonzeren wie Monanto, –  Bayer, Syngenta& Co, eingesetzt durch die Landwirtschaft, eingeschränkt oder zerstört.  Dass in dieser Richtung etwas passiert ist erkennen wir daran, dass unsere Autoscheiben kaum mehr tote Insekten aufweisen. Selbst die Segelflieger haben festgestellt, dass die Torsionsnasen über viel längere Zeit sauber bleiben als vor 20 Jahren!

gestartet
Der eine raus, der andere rein!
Hat geklappt, es ist frei
Bald frei?
Ausflug

Kommentare:

«(…) Heynkes ist ein hervorragender Referent. Ja ich denke unsere “Enkelpersonen” werden sich in einer solchen Welt zurechtfinden oder zurechtfinden müssen. Schwarmmobilität ist ein interessantes Stichwort. Aber wie halten die ”Digitalisten” die “Nichtteilhabenden” und die wird es in Massen geben im Zaum?  Wohl mit “Schwarm” – Roboterkriegern. Also Jörg Heynkes hat die Fantasie angeregt und wir können jetzt an den Pensionärstammtischen “schocken”.
Die Industriegesellschaft wird Gewinner und Verlierer produzieren. Das ist heute und war gestern so. Am richtigen Ort zu sein wird die grösste Herausforderung sein. Wir werden ja sehen, als Zuschauer oder Betroffene.)» (von O. B., Davos)

«(…) Wir erleben in unseren kurzen Jahren  wirklich fantastische Entwicklungen, am Boden, in der Luft und im Space, vom Mensch erzeugt.  Leider aber auch schreckliche  Ereignisse  rund herum auf diesem Globe, auch vom Mensch gemacht.  … … und zum Thema Windschutzscheibe und Insekten: Wir waren vor einigen Tagen auf der Autostrasse nach Zentral Texas, als uns ploetzlich mit einem Klapf die volle Sicht nach vorne limitiert wurde. Nach dem Stop fanden wir die Scheibe mit Honig ueberdeckt und viele tote wilde Honigbienen. Ein Schwarm muss auf der Suche nach mehr Blumen vom sicheren Flugweg abgekommen. Schlechter Staffelfuehrer, oder Ausfall der Sensoren! – (O. Sch., Arlington, Texas)


Waffenrecht

Die Ja-Sager zur Waffenrechtsinitiative machen es sich einfach. Bei einem Ja  betrifft es nach Ihnen niemanden nachteilig in der Schweiz. Dafür gewinnen alle: Wirtschaft, Tourismus, Sicherheit, und schliesslich wird der Wohlstand damit gefördert…. Es gleicht schon fast einer win-win-Situation um nicht gerade von einem einseitigen politischen Perpetuum mobile zu reden.

Aber eigentlich fürchten sich die Jasager davor, dass die Schweiz aus dem Schengenraum fliegen könnte. Da muss doch wohl eine Drohung in der Luft liegen! Duckmäuserisch will nachgegeben werden! Eine Folge von einstig falschen Verhandlungen mit der EU.

Sie meint dazu, Monika Rühl, Direktorin von Economiesuisse:

Waffenrecht Schengen

Wenn wir mit einem Ja nur länger bleiben können, handelt es sich ergo eh um eine befristete Angelegenheit! Warum die ganze Aufregung? Frau Rühl hat sich entsprechend geäussert!

So wird mit dem Volk umgegangen! Für wie blöd wird dieses eigentlich gehalten?

«(…) Für die Wirtschaft und den Tourismus steht viel auf dem Spiel am 19. Mai. Im Video erklären drei Wirtschaftsvertreter, warum ein JA zum Waffenrecht so wichtig ist. Jetzt Video ansehen!)»

Waffenrecht, Schengen, Reisen

Das freie Reisen ist zwar angenehm, aber auch contraproduktiv in Sachen CO2-Ausstoss, Wirtschaftsflüchtlingen und Kriminalismus. Es beisst sich in den Schwanz. Man will unbeschränkt reisen und CO2 ausstossen können. Um Letzterem ein grünen Anstrich geben zu können will man den Leuten, die ja frei reisen können, eine CO2-Steuer abknöpfen… reine Gewissensberuhigung.

Er sagt dazu,  Andreas Züllig, Präsident Hotelier suisse – zvg «(…) Ein Ja bei dieser Abstimmung ist für den Tourismusstandort Schweiz von zukunftsweisender Bedeutung…  Schengen ist nicht nur für die Schweizer Sicherheitsbehörden ein Gewinn, sondern auch für den Tourismus. …)»

Die Touristiker haben den Markt schon gepflegt, als es Schengen noch gar nicht gab. Man denke anden langjährigen Verkehrsdirektor  Kurt H.  Illi, der persönlich für die Stadt Luzern und die Region bis auf die Chinesische Mauer geworben hat. Ein Profi halt!

Bisher hat weder der Tourismus noch die Wirtschaft wegen des bestehenden Waffenrechts gelitten! Die nicht bewachten Aussengrenzen der EU fördern auch das freie Reisen Krimineller und Wirtschaftsflüchtlingen, was nun ja schon zur Genüge nachgewiesen wurde !

Kurt Rohrbach, der «Berner Chef der Chefs» bläst mit dem Strom schwimmend ins Horn!  «Wichtiger Sicherheitsgewinn» «Über 50 Fahndungstreffer pro Tag erhalten Schweizer Behörden auf diesem Weg. Allein aus der Schweiz wird das SIS rund 320’000 Mal abgefragt – und das jeden Tag» Das SIS ist ein Informationssystem, in dem gestohlene Gegenstände und Personen ausgeschrieben werden, die polizeilich zwecks Auslieferung gesucht werden, mit einer Einreisesperre belegt sind oder vermisst werden. Es ist davo auszugehen, dass auch Schengenstaaten an Schweizer Informationen interessiert sind. Um den Datenaustausch zu pflegen benötigt man ein entsprechendes gegenseitiges Abkommen und keine Erpressung! Trotz SIS ist der Fall des schweizerisch-spanischen Doppelbürgers Amri erst nachträglich ans Tageslicht gekommen! Wer hat versagt?

Man Stimme entspannt mit einem überzeugten Nein. Sie werden sehen, die Innovationskraft wird die «Schengenschranken» und den «EU-Druck» neutralisieren! Politiker, Touristiker, Reisende und Sicherheitsfachleute werden den Kopf etwas schräg halten, so dass die graue Masse in einer Ecke zusammen läuft und dann werden die entsprechenden Ideen zu neuen und sinvollen Strategieen führen!

Vielleicht wird der Schutz der EU-Aussengrenzen doch noch wirksam konzipiert!

Das Waffenrecht: «Das geht die EU nichts an»

«…) Der amerikanische Verfassungsgründer Thomas Jefferson wusste genau, warum ein liberales Waffenrecht elementar ist: «Der wichtigste Grund für die Menschen, ihr Recht zu behalten, Waffen zu tragen, ist, als letzter Ausweg, sich vor der Tyrannei der Regierung zu schützen.»…)» Quelle


Ostern

Der Osterhase in guter Laune

Jedes Jahr zur Osterzeit,

macht sich wieder Hektik breit.

Seit Wochen schon im Detailhandel,

macht bemerkbar sich der Wandel,

Berge voller Süssigkeiten,

die zum Naschen uns verleiten.

Einst am Tag vom Osterfest,

gab es noch das Osternest,

das alles ist nun längst vorbei,

seit Wochen gibt es Has und Ei.

Selbst die Eierproduzenten,

füttern Hühner und auch Enten,

damit das Ostereier legen,

für den Handel wird ein Segen.

Der Osterhase geht vergessen,

wird nun als Ragout noch gegessen.

Ein Osternest noch selber machen,

heut kauft man Online solche Sachen.

Auch die Eier noch bemalen,

man verzichtet auf die Qualen,

denn das macht man schnell,

heute nur noch maschinell.

Vom einst so schönen Osterfest,

bleibt nur noch ein kleiner Rest.

Wichtig ist die Kassen klingen,

die dem Handel Franken bringen.

Selbst beim Metzger liegt ganz stramm,

das präparierte Osterlamm.

Nach all den harten Ostertagen,

gönnt etwas Ruhe eurem Magen.

Bestimmt wird auch im nächsten Jahr,

das Osterfest ganz wunderbar.

Ruedi Gysi, 15. April 2019

Ich schlage vor, dass der Osterhase dieverse Kantonshymnen spielt:

  • Oder nach einem Vorschlag etwa: Heiterefahne, von Max Traufer

Frohe Ostern!

Spätestens am folgenden Dienstag kehrt der Alltag ein!

Auch der Osterhase macht mal Feierabend

Frauen einst und heute

Überall in unserem Land

einst die Frau am Herde stand,

sie kochte, putzte Tag und Nacht,

hat am Krankenbett gewacht.

Sie hat Kinder gross gezogen,

bis sie alle ausgeflogen.

Schluss mit Hausarbeit und Kinderbrei

die Frau die fühlt sich heute frei.

Selbst an den Firmenspitzen,

heute starke Frauen sitzen,

sie bestimmen auf der Welt

über Macht und über Geld.

Es gibt Frauen die regieren,

die ganze Völker dirigieren.

Frauen machen nun auch schon

mit bei der Korruption.

Frauen die heut Waffen tragen

und sich sogar in Kriege wagen,

die Soldaten kommandieren

und Menschen bombardieren.

Selbst im Boxring kann man sehen,

dass Frauen an die Grenzen gehen.

Frauen tun heut all die Sachen,

die eigentlich die Männer machen.

Die Welt hat sich gedreht,

wie das wohl noch weiter geht.

Männer die im Kindbette liegen,

weil sie dann die Kinder kriegen.

Ob dem Kind da nicht die Lust,

vergeht an der behaarten Brust.

Familie ein sicherer Hort,

bald nur noch ein schönes Wort.

Schade für die schöne Zeit

mit Familie und Gemeinsamkeit.

Ruedi Gysi

Tja, was gibt es da noch bei zu fügen ausser, dass die Frauen oft doch die stärkeren Männer sind! 🙂


Umwelt – grosser Beschiss

«(…) Der Autokonzern Fiat Chrysler zahlt dem Elektroautobauer Tesla Hunderte von Millionen Euro, um so Tesla-Fahrzeuge zu seiner Flotte zählen zu können. Dank dieser Vereinbarung will Fiat Chrysler die schärferen Abgasvorschriften der EU erfüllen….)»

Auf diese Weise werden Dreckschleudern «gereinigt» ! Es ist etwa gleich schlimm, wie der Dieselskandal mit dem Unterschied der Gestzeskonformität. Was sind das für Gesetze!

Wetten, dass bei der Ausgestaltung dieses Gesetze

Geht’s noch!?

s die Autolobby, vorwiegend die deutsche aktiv und massgebend mitgewirkt haben? Schliesslich ging es um Arbeitsplätze, was den sonst! Und schliesslich ging es um die SUV’s und deren Kundschaft. Sobald ein Trottoirrand zu überfahren ist, brauchen Städter und Städterinnen einen 4-Radantrieb!

«(…) tsf. Im Rahmen ihrer Klimapolitik verschärft die Europäische Union auf 2020 die Kohlendioxid-Grenzwerte. Neuwagen dürfen dann im Durchschnitt höchstens 95 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer ausstossen. Dies entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von 3,6 Litern Diesel oder 4,1 Litern Benzin pro 100 Kilometer.

Die Autohersteller müssen dieses Ziel nicht mit jedem einzelnen verkauften Fahrzeug, sondern als Durchschnittswert erreichen. So können sie den hohen CO2-Ausstoss schwerer, viel Treibstoff verbrauchender Modelle durch emissionsarme Modelle kompensieren. Beispielsweise verrechnet der VW-Konzern die hohen CO2-Emissionen von Porsche- und Audi-Modellen mit den niedrigeren Werten von Kleinwagen der Marken VW, Seat oder Skoda. …)» Hier gibt es mehr zu diesem Kuhandel!

Der Unsinn verstärkt sich noch, wenn man bedenkt, dass der Strommix für E-Autos EU-weit über 60% aus fossilen Quellen stammen. In der Schweiz kommen heute ca. 60 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen wie Wasserkraft. Dies könnte sich aber noch ändern, wenn die Nachbarländer wegen Eigengebrauchs den Stromexport drosseln (Ausstieg aus Kohle- und AKWs).