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Der Postchauffeur

Die Schweizerzeit ist nicht unsere «Hauszeitung». Doch das «Inserat» von Beat Zelger aus Stansstad lässt sich sehen. Er spricht von einer wahren Geschichte. Ich kaufe ihm dis ab! Mit seinem spitzem Griffel hat er schon in viele Blasen gestochen.

Jeder Postchauffeur muss sich alle zwei Jahre einem Test bezüglich seines Gesundheitszustandes und fahrerischen Könnens unterziehen. So kürzlich auch Fritz K.Beim Postautoskandal war man grosszügiger. Niemand musst «dran glauben»!

Dass Juristen drauf und dran sind, Geld zu machen ist nicht neu. Es scheint gar, dass es zu viele davon gibt! Dem alten «Lic» im Dorf indem ich aufgewachsen bin sagte man nach: «Sag dem ja nie guten Tag, sonst hast Du am anderen Tag eine Rechnung im Haus!» Dass nicht immer Recht gesprochen wird, zeigen die vielen erfolgreichen Rekurse, die durch das Ober- oder/und Bundesgericht gutgeheissen werden.

Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich (Bundesverfassung, Art. 8. Abs. 1). Bei Streitigkeiten wird ja oft eingeschüchtert. Man holt sich ein «Parteigutachten» ein, um Eindruck zu erwecken. Für Unkritische und Naive ist damit das «Gesetz» klar. Ja, klar wie Hüsligülle! Denn sie gehen einem Verführer auf den Leim und stimmen unbedacht in den Chor der Aasgeier ein! Aber eben, Recht und Recht haben oder rechthaben ist nicht das Gleiche!

Verkehrsteilnehmer sind offenbar als «Brache» zu bearbeiten! In der Fliegerei ist es nicht anders.

Flugbehinderungsbehörde

38/Aerorevue 6/2019

Falls die «normalen» Automobilisten derart terrorisiert werden, kann das Bundesamt für Strassen ASTRA aufatmen. Es braucht dann keine 6-spurigen Autobahnen mehr, die in die Zentren führen!

Und man bedenke: Bei Streitigkeiten geht es letztlich immer um Geld. Die Summe am Anfang ist gleich der Summe am Ende des Prozesses. Was geändert hat sind die Besitzanteile! Dies ist die Aussage eines erfahrenen Juristen, der primär mit dem Erbrecht zu tun hat.


Pilatus Flugzeugwerk von Bundesbeamten abgewürgt

Der grösste Arbeitgeber in Nidwalden, die Pilatuswerke AG in Stans sind in die Mühle von Beamten gelangt!

Der Pilatus, vom Bürgenstock her gesehen.

Die Nidwaldner Zeitung berichtet: «(…) Nicht etwa Bundesrat Cassis, sondern ein Sektionsleiter entschied, dass Pilatus keine Dienstleistungen mehr für Trainingsflugzeuge in Saudi-Arabien erbringen darf. Bürgerliche Politiker kritisieren, dass ein Entscheid mit möglicherweise erheblichen Folgen für die Exportwirtschaft so gefällt wurde…)»

Cassis Doktrin, Weltwoche

Der Chef, Bundesrat Cassis weiss nicht was seine Knechte tun – oder man kreiert nun ein Bauernopfer! Oder herrschen in seiner Umgebung etwa «italienische Verhältnisse»? Der «Hokus pokus fidibus» könnte die Stützen für seinen Spagat verliren! Ein Schaumschläger? Schon im Gesundheitswesen machte er viele Worte und sagte nichts! Seine Könige unter sich scheinen in Eigendynamik verfallen zu sein. Echte Führung kennt andere Vorzeichen! Hat sich ein Beamter ein Königreich aufgebaut, muss er Sorge dazutragen und Leistungen zeigen! Auf seinem Beamtenross kann er gut Pfeile in die Menge schiessen. Er ist praktisch unkündbar und sein Leben ist gesichert. Vielleicht wähnen sich einige in falscher Sicherheit! Die Erkenntnis, dass sie nur von einer gut laufenden Industrie und vom Volk getragen, bzw. finanziert sind geht ihnen offenbar ab. Nichts gegen Beamte, aber eine sich ausbreitende Beamtenkrake braucht die Schweiz nicht!

Die Job-Maschine Nummer eins in der Schweiz ist der Staat. Pro Monat gibt es 523 neue Stellen bei Bund, Kantonen und Gemeinden, schrieb Die Schweiz am Wochenende am 28.12.13 …. Daran hat sich bisher wohl kaum viel geändert! Nimmt man noch die extern hinzugezogenen Fach- und Arbeitskräfte dazu, wird einm fast schwindlig! Da ändert auch nichts an der Sache, dass «Beamte» zu Angestellten gemacht wurden und werden!

Von der viel gelobten Verflachung der Hierarchien und von den Massnahmen zur Effizienzsteigerung und von der Deregulierung ist offenbar Vieles auf der Strecke geblieben!

Pilatus, Montage

Die Pilatus Gruppe beschäftigte Ende 2018 2283 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Davon arbeiten 93 Prozent in der Schweiz und davon der Hauptteil in Stans.

Es scheint Mode zu sein, die Fliegerei zu knütteln! Neben der Flugzeugindustrie kommt auch die allgemeine Luftfahrt in die Zange! Würde man das Autofahren auf die gleiche Art terrorisieren, müssten keine weiteren Autobahnen mehr gebaut werden. Einige könnten gar abgebrochen werden.

Flugverhinderungsbehörde

Die Ausmistung des Beamtenstaates wäre nun langsam angezeigt!