Kategorie-Archiv: 04 Geld

Stickermania – Umweltverständnis auf die andere Art


Dieses Beispiel ist nicht börsenrelevant, aber wenn Kinder, Jugendliche und vermutlich auch viele Erwachsene von der Umwelt mehr wissen, wird dies mit der Zeit Einfluss auf nachhaltige Aktien haben. Nicht dass ich jetzt alle zu Migros-Konsumenten machen möchte, aber die Idee ist gut. Vermutlich werde ich sogar einige Karten erhalten … und weiter verschenken.

Mehr lesen sie dazu im Migros-Magazin 21 vom 18. Mai 2009 unter dem Stichwort «Stickermania»

Das Migros-Magazin hat sich mit dieser Ausgabe gewandelt. Nicht so augenfällig wie vor fünf Jahren, als es noch «Brückenbauer» hiess. Migroszeitung wird es nur im Volksmund genannt … hier verlinke ich nicht, das müssen sie selbst machen!

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Gorilla oder Guerilla? Weblogs vs Journalismus!

Vor zwei Jahren erschienen:
Souverän durch den Stau – Bern rollt – bitte lachen sie nicht nur über die Amerikaner

Vor drei Jahren erschienen:
Eurovision, Columbus und Börse – wer hat eigentlich Amerika entdeckt?

Vor vier Jahren erschienen:
Merkel dir einen ökologischen Wechsel

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Guru: Keine Highlights – Der Markt, der will nicht so wie ich es will


 

Wir werden uns daran gewöhnen, dass an den Finanzmärkten die Euphorie auf sich warten lässt. Die staatlichen Interventionen, «Rettung» von Banken, von Automibilkonzernen, von Versicherungsgesellschaften… kann kaum gut werden. Der Kapitalismus verlangt Freiheit. Und er spielt mit Risiken. Ein Risiko ist, dass Betriebe Pleite gehen können und müssen. Gerade das aber wurde nun verhindert. Citi-Group wurde schon drei mal «gerettet», gebracht hats nichts.

Besserung gibt es nur, wenn die Akteure voll mit ihrem Vermögen haften. Dann wissen sie, dass sie unter gehen, wenn sie nicht seriös arbeiten. Jetzt aber hat man Signale ausgesandt, dass weiter gewütet werden kann. Der Staat ist immer im Hintergrund. Ein fataler Fehler, wie wir noch lernen werden.

Die alten «Knacker» haben die Finanzindustrie an die Wand gefahren. Von ihnen erwarte ich keine grundlegend neue Impulse. Die Finanzer müssen vom Wahn der zweistelligen Renditen abkommen. Das können nur neue, unverbrauchte Kräfte und solche, die ein anderes Bewusstsein haben.

Gurus Rückblick bringt kaum Euphorie auf!

Mehr wie immer unter: cash Guru »

22. 05. 2009 11:07 Guru-Flash 11:15

Tendenz – grössere Abgaben – langes Wochenende.

Börsen – Wall Street und London am Montag (beides Feiertage) geschlossen.

Wirtschaft – amerikanische FED mit düsteren Perspektiven. Sieht US-Arbeitslosigkeit auf 9 (!) springen.

US-Bonität – erstmals breitgestreute Angst, die USA könnten ihr AAA-Rating verlieren. Daher der Druck auf den Dollar! 1.08.87…

CH-Exporte – Schweizer Exportindustrie durch Dollarschwäche empfindlich und zusätzlich getroffen. Nationalbank Stützungsaktionen kosten nur xMillionen und nützen offensichtlich nicht!

Bär – profitiert klar von der Trennung Private Banking und Asset Management. Die GAM soll als separate Gesellschaft an die Börse gebracht werden.

Syngenta – weiterhin der SMI-Favorit.

SwisscomUBS empfiehlt direkten Kauf, sieht 360 (340). Heute schon UBS-interne Käufe.

Optionen – kleiner Eurex-Verfall ist gespielt. Neuengagements nur sehr gering. Umsätze und Bewegungen in: SMJKS, UBSZG, NOVLZ, SMVMM, UBSKH, SLHXM, ABBLA, SMIPU, RUKQW, SMIKR.

Der nächste CASH-Guru erscheint am 25.05.2009.

 

22. 05. 2009 08:31 US-Wirtschaftsaussichten düster!

UBS – kein Ruhmesblatt: UBS muss ihren Jahresabschluss korrigieren: es ist einiges mehr Verlust vorhanden. «Nur» 405 Millionen zusätzliche Verluste wurden ausgegraben, das Eigenkapital schmilzt um weitere 269 Millionen. Peinlich, peinlich…

Dollar – der Greenback fällt heute früh in Asien durch den 10er Support:  1.0907! «Ab ins Schwarze Loch?». Sehr schlecht für Schweizer Exportindustrie.

Feintool – 2008/09 – Umsatz 1.Hj minus 30,3pc! Halbjahresverlust bereits 46,8 Millionen Franken (9,2  Millionen Gewinn). «Ganzjahresergebnis wird jedoch bedeutend unter Vorjahreswerten ausfallen.»

BärMorgan Stanley erhöht Kursziel massiv auf 57 (37), sieht mit der Neuorganisation des Konzerns gute Wachstumsmöglichkeiten.

Swisscom – für UBS ist Swisscom jetzt ein Kauf, neues Kursziel 360 (340).

Zurich – Zurich Financial Services wird von der Deutschen Bank mit einer Kaufempfehlung bis 270 bedacht, JP Morgan hingegen gibt sich neutral mit 228. ZFS-CEO Schiro kündigt Prämienerhöhungen an (gesteigerte Risiken).

PargesaUBS geht auf 90 (82) mit Kaufempfehlung.

Ferner Osten – waren gestern alle schwach, heute früh einigermassen gehalten. Tokio minus 0,3pc, Hongkong minus 1,9pc, Singapur minus 0,4pc, Schanghai minus 0,8pc, Erdöl weiter im Aufschwung: 61.70 Dollar.

Grossbritannien – Standard & Poors hat das Rating für Grossbritannien hinuntergestuft! Folgen andere Länder?

Optionen – heute Eurex-Verfall. Vorbörslich nur einige Roll-Overs (Verlängerungen der Positionen).

Tendenz – Wall Street verstimmt arg. Düstere FED-Kommentare sehen weitere Wirtschaftsverschlechterung voraus. Arbeitslosigkeit wird nochmals anschwellen. Europa wird mit nach unten gezogen. SMI vorbörslich minus 117 Punkte! DJ Futures plus 2 Punkte.

 

21. 05. 2009 Kein Cassh Guru erschienen, Feiertag

20. 05. 2009 08:32 Luft draussen?

Valiant – beginnt Expansion in die Romandie.

GivaudanJP Morgan bleibt bei Übergewichen, reduziert Kursziel aber auf 910 (1000).

Swiss Life – bekommt Thomas Buess als neuen Finanzchef. War über zehn Jahre erfolgreich bei der Zurich Financial Services.

SonovaUBS hält heute eine Roadshow in Zürich. Deutsche Bank erhöht Kauf-Kursziel auf 75 (60).

China – UBS-Studie (Präsentation heute in NewYork und London) zeigt grosse Investitionen in Bau- und Infrastruktur. Peking pumpt 100.e von Milliarden in die Wirtschaft.

SchindlerUBS reduziert auf neutral (kaufen) , sieht noch 70. Einbetten in MSCI-Index ist bereits eskomptiert.

DufryDeutsche Bank verdoppelt Kursziel auf 65 (30), sieht attraktives mittelfristiges Wachstum. «Das Schlimmste liegt hinter der Gesellschaft».

Fischer – Oppenheim zieht auf kaufen (neutral) nach, neues Kursziel 265 ()175).  Markt meldet grosse Käufe in Fischer seit Wochen!

Ferner Osten – uneinheitlich. Tokio 0,6pc, Hongkong minus 0,4pc, Schanghai minus 0,2pc, Singapur plus 0,5pc, Umsätze an allen Börsenplätzen flau. Erdöl überspringt 60 (6-Monats-Hoch) auf 60.55, Dollar 1.1110, Gold 928 plus 6.

Optionen – ruhig, vorbörslich keine relevanten Abschlüsse.

Tendenz – vorbörslich lustlos, abbröckelnd? Tageslaune wird es bringen. SMI vorbörslich minus 32 Punkte, DJ Futures minus 18 Punkte.

 

19. 05. 2009 08:31 Es darf galoppiert werden!

UBS – Economiesuisse und die Schweizerische Bankenvereinigung verlangen von amerikanischem Gericht Einstellung des Steuerverfahrens.

Sonova – Geschäftsjahr 2008/9 (31.3.)  Umsatz plus 7,8pc, Gewinn 284,1 Millionen Franken (305,2), unveränderte Dividende von einem Franken.

Aussichten 2009/10 ungebrochen gut, Sonova erwartet 6-8pc Wachstum.

Adecco – Moody’s Investors Service hat seine Bewertung der langfristigen Verbindlichkeiten von stabil auf negativ gesenkt (Baa2). Sieht weiterhin grossen Druck auf die Margen und das Geschäftsvolumen, der bis weit ins 2010 reichen kann.

Petroplus – Jean-Paul Vettier neuer CEO. Gilt als einer der grössten Profis im europäischen Ölmarkt. Bisheriger CEO Bob Lavinia geht in Rente.

Tornos – Auftragseingang 1.Q. im Jahresvergleich minus 70,9pc!

Arbonia – UBS empfiehlt Kauf bis 20 (23).

BärCredit Suisse senkt Kursziel auf 48 (58) aber mit überdurchschnittlich.

Zurich – Morgan Stanley senkt Kursziel auf 313 (345), bleibt aber bei übergewichten.

Ferner Osten – heute alles fest: Tokio plus 2,6pc, Hongkong plus 2,9pc, Schanghai plus 1,2pc, Singapur plus 2,6pc, Gold 921, Erdöl 59, Dollar 1.1146.

Optionen – es wird wieder allem nachgerannt. Vorbörsliche Umsätze in KSMIC, KSMIE.

Tendenz – die Hausse an der Wall Street und heute früh im Fernen Osten wird auf die Schweiz  überschwappen. SMI vorbörslich plus 55 Punkte.

 

18. 05. 2009 08:34 Schwacher Ferner Osten schwappt auf Europa über!

UBS – VR-Präsi Villiger gibt erstmals zu, dass die guten Leute weiter davonlaufen. «Nur mit riesigen Salärerhöhungen lassen sie sich bei der Stange halten» – Loyalität mit Geld erkaufen?

Valiant  Holding – Aktienrückkauf für maximal 1,2 Millionen Aktien beschlossen.

Card Guard – Umsatzsprung im 1.Q von 75pc auf 28 Millionen Dollar. Gewinnsprung von 0,7 Millionen auf elf Millionen. Fürs ganze Jahr Umsatzzunahme von 50pc prognostiziert mit ebenfalls ansprechenden Gewinnzahlen.

SurveillanceDeutsche Bank sieht starkes 1.Q. kommen. Kursziel 1400.

PSP – UBS erhöht Kursziel auf 57 (50) bleibt aber neutral.

Schulthess – Oppenheim erhöht Kaufziel auf 65 (60).

ArboniaVontobel beginnt wieder mit Besprechung mit Halteempfehlung bei 17.

Schweinegrippe – heute GV der Weltgesundheits-Organisation in Genf. Wird die Presse dominieren.

Rubel – Russischer Präsident Medwedew spricht vollmundig davon, am nächsten GV-Gipfel den Rubel als Reservewährung zu positionieren!

Ferner OstenBörsen schwächer. Tokio  minus 2,5pc, Singapur nach grösserem Schwächeanfall noch minus 0,6pc, Schanghai minus 0,9pc,  Hongkong minus 1,3pc, Dollar 1.1229, Erdöl 56.64.

Optionen – am Freitag kleiner Eurex-Verfalltermin. Wird Nervosität in den Markt bringen. Tendenz – europäischer Wochenstart schwächer angesagt. Schweiz kann sich dem nicht entziehen. SMI vorbörslich minus  61 Punkte.

 

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Empfehlenswerte Finanz-Infos – bei Google


 

Gesehen bei

Gute Finanzinfos zu finden ist einfacher geworden …

… und ein herzliches Dankeschön an einige Kollegen und die Mitarbeiter einer Grossbank, die mich vor über vier Jahen ermutig haben, das Finanzblog ins Leben zu rufen. Allen voran ein Merci an Hans Fischer, Aficionado und Web-Spezialist der mich auf dieses Bild aufmerksam gemacht hat:

Google SET-Infos

zu finden bei Google Reader – einloggen und «alle SETS duchsuchen» öffnen … vermutlich sind sie jetzt an den «Finanzen» interessiert:

Google Reader Finanzen

… bei bisschen stolz auf die Erwähnung neben diesen renomierten Medien bin ich schon. Abonnieren sie das Finance Set, einfacher geht es nicht mehr. Ab sofort ist das Finanzblog auch direkt erreichbar über:

www.finanzblog.ch und www.finanzblog.com

Schauen oder abonnieren sie auch andere Sets. Es hat einige bekannte Blogs dabei. Erwähnen möchte ich nur ganz infam einen Kollegen mit Infamy. Vielleicht berichten wir mal über eine gemeinsame Idee.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das personalblog.

Vor einem Jahr im Finanzblog erschienen:
Die Schockoladen und die Schattenseiten unseres Planeten

Vor zwei Jahren erschienen:
Ethik – jeder fühlt anders – Beispiel Süssigkeiten

Vor drei Jahren erschienen:
«Ruhe vor dem grossen Sturm»

Vor vier Jahren erschienen:
Augen auf – beim Autokauf

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À propos Infamy: friedman, Sonntag, 17. Mai 2009, 16:50
Vorsicht Biometrie (odh: für jene, die etwas zu verbergen haben oder solche, die unter Verfolgungswahn oder “Cop-Neurotik” leben…)
An alle: Die Chips in den biometrischen Pässen sind mit entsprechendem Lesegerät auch aus grösserer Entfernung abrufbar. Das heisst, ein Bulle kann ein paar Meter hinter euch herlaufen und sich die Daten absaugen. Eben auch, ob ihr schon mal an’ner Demo eingepackt worden oder besoffen Velo gefahren seid. Im Prinzip könnten sich die Cops bei einer Personenfahndung vor die Häuser stellen und die im Haus befindlichen Personen scannen. Also: wenn ihr das Ding habt, zerknickt den Chip (tut mir leid Herr Wachtmeister, aber ich hab den Pass immer in der Arschtasche) oder wickelt das Ding kräftig in Alufolie ein. Die isoliert den Chip und macht ihn immerhin für die Fernablesungssauereien unbrauchbar. Den Bullen kann man erzählen, dass man den Pass vor allzu grossem Verschleiss (dauernd in der Jeanstasche) schützen will. Und zur Not hat man noch ‘nen intakten Chip, damit man bei der nächsten Passkontrolle nicht direkt in irgendein geheimes Foltergefängnis in Rumänien verschleppt wird. Weitersagen!

Für Angsthasen und Verfolgungsneurotiker: In der Schweiz besteht keine Pflicht, ein Ausweispapier auf sich zu tragen! Das ist im Gesetz verankert. Freilich müsste man sich im konkreten Fall ausweisen. Um den Pass vor Ungemach zu schützen kaufst du dir am besten eine spezielle Fototasche, die aus einer Bleifolie besteht. Diese braucht man, um Fotomaterial vor Strahlenschäden, z.B. an Flughäfen zu schützen. Jedes Fotogeschäft hat so was. Falls du so oder anders für ein Gefängnis in Rumänien vorgesehen bist, erwischt man dich früher oder später doch, aber nicht wegen des Chips, sondern weil du den Chip versteckst und weil du Dreck am Stecken hast…
Mein Pass liegt pro Jahr etwa 40 Wochen zu Hause in einem Kleinsafe. Für den Rest der Zeit brauche ich diesen auf der Reise. Am Ort liegt er wieder in einem Safe. Vorläufig bin ich vom Biometriepass noch lange nicht betroffen, der alte Pass ist noch eine Weile gültig.
Man stelle sich die Verfolgung einmal praktisch vor: Ich laufe durch Shopville, werde von einem “Cop” ins Visier genommen und nun muss er von einer Zentrale die Bestätigung verlangen, dass ich die fragwürdige Person seiner Vermutung bin. Bis er das hat, bin ich bereits in der S-Bahn… auf jener im Perron 9 oder 10?

Soll ich mir das Leben wegen eines Chip schwerer machen, als es ist? Vergiss es!

 

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Stellengesuche


Schuldentilgung: Einfach erklärt


Im Blog von Carolus Magnus «Sackstark» gesehen:

Carolus Magnus am 9th, Mai , 2009

«Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nationen unserer Banken- und Wirtschaftssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.» Henry Ford

Es ist August, eine kleine Stadt an der Riviera, Hauptsaison, aber es regnet, die Stadt ist leer. Alle haben Schulden und leben auf Kredit. Zum Glück betritt ein reicher Russe eines der Hotels:

Der frisch angereiste Russe will ein Zimmer, legt 500 Euro auf den Tisch und geht, um sich das Zimmer ansehen.

Der Hotelchef nimmt das Geld und rennt zum Metzger, um seine Schulden zu begleichen.

Dieser nimmt die Banknote und rennt zum Schweinezüchter, um seine Schulden zu regulieren.

Dieser nimmt die 500 Euro und rennt zum Futterlieferanten, um seine Schulden zu reduzieren.

Dieser nimmt das Geld und gibt es der Nutte, bei der er laufend auf Kredit war (Krise).

Die Nutte nimmt das Geld und rennt zum Hotelchef, um ihre Schulden für das Stundenzimmer zu regulieren.

Genau in diesem Moment kommt der Russe zurück, sagt, das Zimmer gefalle ihm nicht, nimmt seine 500 Euro zurück und verläßt die Stadt.

Niemand hat dabei etwas verdient, aber die ganze Stadt hat keine Schulden mehr und schaut plötzlich wieder völlig optimistisch in die Zukunft!

Wer die Mechanismen etwas genauer kennt, weiß, daß dies ein zinsloser Kredit des Russen war. Genau hier liegt der Hund begraben. Es können noch soviele Dollars gedruckt werden, es nützt nichts, wenn die Banker die kostenlos erhaltenen Kredite der US-Notenbank nicht als Kredite zu anständigen Konditionen weitergeben, sondern diese in 10jährige Treasury Bonds investieren und sich mit zurzeit 4 Prozent Marge daran gierig laben, welche die Regierung, kaum sind diese emittiert, gleich wieder zu einem Drittel aufkauft, um diese im Kurs zu verteuern im Versuch, Banker von diesem Vorgehen abzuhalten. Je nachdem, wer stärker ist, entscheidet letztlich über Deflation, Inflation oder gar Hyperinflation.

Siehe auch:www.sackstark.info 

Passend zum Thema: Aus der aktuellen Ausgabe der Sonntagszeitung

Kleine haben Angst vor UBS

 

Zürich Die UBS holt sich mit Billigkrediten Marktanteile im Schweizer Geschäft zurück. Kantonal- und Regionalbanken fürchten, von der UBS aus dem Markt gedrängt zu werden. Sie werfen ihr Dumping vor: Die UBS könne nur solch aggressive Konditionen bieten, weil sie Staatshilfe beziehe. Das Dumping werde anhalten, solange die UBS über Pfandbrieftransaktionen billig Geld erhält, meint Michael Hobmeier, Chef der Valiant Bank. Jetzt wollen nicht mehr alle mitmachen. Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz: «Wir werden uns sehr genau überlegen müssen, ob wir bei weiteren ähnlichen Transaktionen noch dabei sein wollen.»

Publiziert am 10.05.2009

Wenn der Staat ins Geschehen eingreift, oder glaubt, eigreifen zu müssen, ist noch lange nicht gesagt, dass dies auch die richtige Wirkung zeigt. Wenn die Staatshilfe an die UBS lediglich dazu da war, um Boni zu sichern und ungleich lange Spiesse zu finanzieren, dann war das ganze ein Bärendienst. Ob die UBS damit ihr selbst versautes Image aufpolieren lässt, wird die Zukunft zeigen. Ein Unternehmen mit der Gesinnung einer UBS soll ruhig ein wenig in der Vorhölle schmoren…
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Noch einmal: Charts und die Möglichkeiten


Stephan Marti hat sich zu den Charts kritisch geäussert: Sind Bärenmärkte und Crashs vergleichbar?

Bild: istockphoto

Märkte und Empfehlungen im Blickpunkt

«(…)  Das Börsenjahr 2008 war von historischer Bedeutung. Besonders im 2. Halbjahr waren grosse Verwerfungen in diversene Anlageklassen (Aktien, Devisen, Obligationen, Rohstoffe) festzustellen. Die cherttechnische Analyse bietet eine Alternative zu den fundamentalen Erklärungsansätzen, indem diese ignoriert werden und die Betrachtung ausschliesslich auf Kurs- und Volumendaten, Trends und davon abgeleitete Indikatoren gelegt wird. In dies Ausgabe des «Anlagen Aktuell» werden verschiedene Märkte charttechnisch analysiert und eine Prognose abgegeben. Lesen Sie mehr in der neuen Ausgabe: Marktprognose aus charttechnischer Sicht

Die Meinungen gehen auseinander.

Ping

«(…) Allen Unkenrufen zum Trotz behaupte ich, dass mit Hilfe von Charts während einer Crash-Situationen keine verlässlichen Prognosen gemacht werden können (Stephan Marti).

Dem widerspreche ich vehement! Gerade die seit Mitte/Ende März dieses Jahres ausgebrochene «Bärenfalle», die noch 1 bis 2 Monate andauern kann, ist die Chartanalyse äußerst hilfreich gewesen, diese zu erkennen! Für kurzfristige Veränderungen bei überbordenden Ausschlägen (Volatilität) ist die Chartanalyse das beste Tool. Wie sonst hätte ich diese voraussehen können? UBS von unter 10.- auf 14.- das sind nicht zu verachtende 40 Prozent Gewinn in wenigen Tagen. Das Timing beim Traden ist das A & O!
Nur die Chartanalyse kann dieses Hilfmittel des Timings bereitstellen. Für längerfristige Anlagen ist die Chartanalyse jedoch wenig geeignet. Da muß man sich schon die Mühe nehmen und die Makrodaten präzise und täglich verfolgen. Es heißt also wie immer: sowohl, als auch!

Gruß, Carolus Magnus

 Pong

«(…) Carolus, du hast mit dem Chart nicht die Wende aus dem Crash-Szenaria im Griff, sondern die Zwischenerholungen …»haben aber Ähnlichkeiten mit der Dauer und den Kursänderungen von Zwischenerholungen» hab ich geschrieben. Du musst einfach immer wieder aussteigen, wenn du was gekauft hast … besser letzten Freitag, als heute.

Zur Volatilität. Herbie wenn die Financial Times Deutschland das schreibt, was du oben als Anmerkung noch erwähnt hast, dann diskutiere mit denen mal über das Wort «Rendite». Da könnte gleich jemand seine Habi machen. (Stephan Marti)

Ping

«(…) Es ist immer spannend, wenn 2 Sachverständige unterschiedlicher Meinung sind.

@ Finanzblogger: immer nach FTD: Rendite; Ein anderes Wort für Ertrag. Sie wird in Prozentpunkten des investierten Kapitals dargestellt. … Dürfte wohl nicht so schwer sein!

Aus Wiki: Die Rendite gibt das Verhältnis der Einzahlungen zu den Auszahlungen einer Geld- bzw. Kapitalanlage an und wird meist in Prozent und jährlich angegeben. Da sich die Rendite meist auf einen jährlichen Kapitalertrag bezieht, kann sie mit der Kennzahl Rentabilität, welche sich auf einen Unternehmenserfolg bezieht, nicht gleichgesetzt werden. Die bekannteste Renditekennzahl ist der Zinssatz. Der Begriff ist jedoch nicht scharf definiert, wodurch die Einordnung in einen bestimmten Markt kaum möglich ist. Es existieren verschiedene Arten von Renditen, wobei bei der Geld- oder Kapitalanlage immer ein mit der Rendite verbundenes Risiko beachtet werden muss.
Je nachdem an was oder mit was man arbeitet, kann das Theme entsprechend nachgelesen werden.

Sagte der Eierhändler: «Die Schachteln mit Eiern habe ich für 10 Franken/Stck gekauft. Jetzt habe ich sie für 15 Franken verkaufft. Mit den 5% kann ich gut leben…!»(odh)

Pong

@ Herbie

«(…) Im Gegensatz zur BRUTTO-Rendite ist die NETTO-Rendite beim Kauf einer AKTIE im Ausland abzüglich

Inflationsrate
Entgangener Zins
Eigene Kommissionen (An- und Verkauf)
Fremde Kommissionen (An- und Verkauf)
Wechselkurs-Agio (an- und Verkauf bei Konversion)
Transaktionskosten (An- und Verkauf)
Fremde Bankspesen (An- und Verkauf)
Depotgebühren (bestimmter Prozentsatz)
Vermögenssteuer (je nach Kanton)
Einkommenssteuer, falls Dividenden anfallen (je nach Kanton und Progression)
Euro-Kontoführungsgebühren
sowie Bankspesen wie Porto, etc.

PLUS

Mögliche Verrechnung des Kickbacks
Mögliche Steuerrückforderungen EU, USA oder ZAR (nach 1-2 Jahren)
Sicherlich habe ich noch einiges vergessen. Dies nur zum Vergleich, was RENDITE ist.
Wikipedia sollte bei Tiefenstudien nicht benutzt werden! Wikipedia ist voller Fehler.

Carolus Magnus

Ping

«(…) Carolus Magnus, Brutto-/Nettorendite: Ansich ist es logisch, dass sämtliche Kosten berücksichtigt werden müssen. Nur, der Laie kann nicht alles wissen.
Wenn ich einem Kunden das Auto verrechne, gibt es welche, die meinen, das Benzin sei ja eigentlich nicht so teuer… odh

 Pong

«(…) Lieber Herbie – Vermögensverwaltung und Traden ist nicht das Gleiche …  (… … ). Solche Renditen (jetzt ist das Wort richtig angewendet) mache ich auch ab und zu und manchmal halt auch mit einem Minus vorne dran. Im Schnitt über Jahre sind es bei mir rund 10 Prozent – Börsencrash mit eingescchlossen. Und das ist nicht schlecht.

Im Wiki ist die Rendite wesentlich besser beschrieben, aber vermutlich hast du nicht alles rauskopiert … ich bin zu faul um nach zu schlagen. Und die Financial Times Deutschland sehe ich nicht als besonders hochstehend an … das ist eher ein Marketinggag. Aber es ist wie bei der NZZ … so langsam kommen mehrere darauf, dass im Wirtschafts- und Börsenteil nicht besonders kompetente Journalisten engagiert sind … was ich eigentlich seit Jahren sage. Nicht dass alles schlecht ist, aber andere sind besser … BZ, Tagi … und viele noch wesentlich schlechter. Stephan Marti

odh : Um Vermögen zu verwalten, zu erhalten und eine angemessene  Rendite zu erzielen (Schutz vor Inflation), muss zuerst einmal ein Vermögen vorliegen.
Trader sind meist Leute mit wenig Vermögen, die sich aber nicht auf das Lottospiel verlassen wollen. Die Eintreffenswahrscheinlichkeit beim Eurolotto soll ehr gering sein. Jemand, der bei jeder Ziehung mitspielt, müsste theoretisch  eine Million und 400’000 Jahre leben, bis er statistisch zum Zug käme. So gesehen ist es gescheiter, sein Geld einem Vermögensverwalter anzuvertrauen. Den Finanzblogger können wir besonders empfehlen. => Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER

 

Werkzeuge sind stets so gut, wie sie angewendet werden!

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Der wahre Stresstest der US Banken kommt erst; Guru – Retro


Der Bankenstresstest verbirgt sich ein Machtkampf zwischen Washington und Wall Street. Es scheint ein gefährliches Spiel zu sein, welches die beiden Seiten spielen. Obamas  Ziel: Die Banken, die sich zu den mächtigsten und gewinnträchtigsten Konzernen entwickelt haben, sollen künftig lediglich als unterstützende Helfer der restlichen Wirtschaft dienen. Damit wäre dem Zocken ein Riegel geschoben. Wir werden sehen, ob die Zocker umdenken werden oder ob sie sich neue Finten ausdenken, um wieder an das grosse Geld zu kommen.

Einer solchen Aktion hat sich die Wall Street noch nie ausgesetzt gesehen. Normalerweise begnügen sich Aufseher mit dem Nachweis, dass die Banken die vorgeschriebenen Vorsorgemaßnahmen und Mindestkapitalvorschriften einhalten. Doch die Regierung von US-Präsident Barack Obama wollte mehr und unterzog die 19 Top-Banken des Landes einem einmaligen Stresstest.  @page { size: 21cm 29.7cm; margin: 2cm } P { margin-bottom: 0.21cm } –>

 

Dabei sollte im Rahmen einer hypothetischen Prüfung anhand von Modellrechnungen ermittelt werden, ob die Institute auch dann noch genügend Kapital haben, wenn sich die wirtschaftlichen Bedingungen weiter dramatisch verschlechtern. Damit nicht genug: Erstmals wurden die Erkenntnisse – zumindest zu Teilen – auch öffentlich gemacht. Das Ergebnis: Zehn Institute benötigen insgesamt 75 Milliarden Dollar an zusätzlichem Kapital. Den Top-Banken drohen im Lauf der nächsten Jahre im schlimmsten Fall bis zu 600 Milliarden Dollar Verlust. …

 

…Trotz aller Beteuerungen von Obama und Geithner, in der Branche aufzuräumen, wollen viele an der Wall Street nicht recht glauben, dass die Regierung ernsthaft eine der großen Banken ins Visier nehmen wird. Der Grund: Washington hält die Finanzkonzerne für «Too big to fail» – zu groß, als dass die Regierung ihr Scheitern erlauben könnte. Niemand weiß, was die Folgen wären.

Vollständiger Artikel: Zeit ONLINE: …Der wahre Stresstest steht noch aus…

 Wenden wir uns Gurus Gerüchten der vergangenen Woche zu. Mehr wie immer unter: cash Guru » 

08. 05. 2009, 08:34 US Bankenstress: happig aber im Rahmen

US Banken – veröffentliches Stress-Szenario happig aber managabel. 75 Milliarden Dollar bis November müssen die zehn von 19 Banken aufbringen. Alleine die Bank of America mit 34 Milliarden fast die Hälfte!

Italien – die vier Grossbanken UBS, JP Morgan, Deutsche Bank und Defra machen gemeinsame Front gegen Beschlagnahmung von 476 Millionen Euro Werten wegen Klage über 100 Millionen Kommissionen in Anleihensdeal mit der Stadt Mailand.
Italien hat sogar Privateigentum betroffener Banker beschlagnahmt. Wer Italien kennt weiss, dass es ein jahreslanges Seilziehen geben wird (Parmelat)

Natikonalbank – Gewinn 1.Q. 4,83 Milliarden Franken. Hauptsächlich wegen Goldpreisaufwertung und Wechselkursgewinnen.
Aber: Stabilisierungsfonds beschert 453 Millionen Verlust.

Pargesa – im 1.Q. in tiefrote Zahlen gerutscht. Verlust 265 Millionen Franken (Gewinn 133).

Alpiq – (ex Atel/EOS) guter Start, Umsätze und Gewinne leicht höher. Aber: «Trotz erfreulichem Start wird es nicht möglich sein, 2008 zu wiederholen!»

Komax – 1.Hj. stark rückläufige Umsätze (Autoindustrie), Gesellschaft erwartet Verlust.

QuadrantUBS geht überraschend auf Kursziel 100 (84). Klares Zeichen, dass Uebernahmeangebot bei 86 Franken als zu billig angesehen wird.

Swiss ReUBS weiter für verkaufen 28 (24), JP Morgan hingegen geht neutral von 28 auf 37!

AdeccoING empfiehlt direkten Verkauf der Aktie, das marktangepasste Kursziel 36 (29).

Ferner Osten –  mixed. Tokio plus 0,5pc, Hongkong plus 0,2pc, Schanghai genau unverändert,  Erdöl 57.30, dollar
1.1295 (trotz Nationalbank-Intervention), Gold 913 plus 2.

Optionen – ruhig

Tendenz – US Stresstest war erwartet worden. Wochenende mahnt zur Vorsicht. SMI vörbörslich plus 33 Punkte, DJ Futures plus 53 Punkte.

 

07. 05. 2009 08:29 Nationalbank hat Angst vor Deflation

Nationalbank – Präsident Roth sieht Deflationsgefahr als gross an. «Wir werden 2009 negative Inflation und 2010 und 2011 eine Nuillinflation haben». Begründet damit grosse Dollar-Stützungskäufe.

US Banken – heute kommt der Stressbericht, offiziiell weitere 65-70 Milliarden Dollar benötigt? «Onkel Sam hats» ist die leichtfertige Meinung an der Wall Street.

EZB – heute Meeting der Europäischen Zentralbank. Mahnende Worte und eine minimale Zinssenkung erwartet.

Gategroup – die weltführende Airline-Catering-Grupppe  (u.a. Gate Gourmet ex Swissair) kommt am 12. Mai an die Börse.
19,7 Millionen Aktien, Symbol «GATE». Preisvorstellung wird in einigen Tagen folgen.

Zurich – Zurich Financial Services Gewinnrückgang im 1.Q. um 75pc wegen grossen Abschreibungen. CEO Schirro: «2009 wird schwierig werden». Analysten enttäuscht.

Kaba – refinanziert sich günstig mit einem Grosskredit.

Swiss Re – 1.Q. Gewinn noch ein Viertel von 2008. Aber Gesellschft zufrieden, dass die Gewinnzone wieder eereicht wurde. Analysten von Zahlen angenehm überrascht.

Petroplus – Verlust im 1.Q. – «2009-Gewinne werden tiefer ausfallen.»

Vontobel – Aktie wird von Anlegern und Tradern wieder vermehrt beachtet. Chartisten sehen Move nach 32-34 «möglich».

Ferner OstenTokio nach drei Feiertagen mit plus 34pc sehr fest, Hongkong plus 0,8pc, Singapur plus 0,2pc, Schanghai minus 0,3pc, Erdöl  56.60, zeitweise über 57 Dollar 1.1348, Gold 911 plus 11. Nachfrage im Fernen Osten, kauft China weiter?

Optionen – es herrscht wieder Anlegeroptimismus, aber vorbörslich keine grossen Umsätze.

Tendenz – die Börse drückt weiter nach oben, aber Schnaufpause täte gut. SMI vorbörslikch plus 44 Punkte.

 

06. 05. 2009 08:35 Schwächezeichen mehren sich

Holcim – 1.Q.Gewinn bricht auf 74 Millionen (370) ein. Wagt keine Prognose, «zu viele Unsicherheiten». Vorfbörslich schon Verkäufer in Aktien und puts.

Swisscom – 1.Q.Gewinn plus 14,1pc. Italienische Tochter Fastweb als Renner. Aussichten Swisscom für 2009 intakt, positiv und gut!

UBS – Standard & Poors bestätigt langristiges Gegenparteien-Kreditrating mit «A+».  Wall Street Journal aber mit negativer Story, sieht UBS als einen der Verlierer («UBS still looks like a loser…»).

Synthes – einigt sich mit Generalstaatsanwaltschaft New Jersey in einer lästigen Untersuchung. Uebernimmt Verfahrenskosten 236 000 Dollar ohne Busse oder Verurteilung (Kuhhandel à l’americaine…).

Quadrant – Einzelne Analysten rechnen mit verbesserter Offerte. «86 ist zu wenig». Raten zum abwarten!

Roche – erhielt in den USA beschleunigtes Zulassungsverfahren für Avastin. Erfreuliche erste Kommentare in den USA.

Temenos – schliesst globale Partnerschaft mit Cognizant Corp (an der NASDAQ kotiert). Wird Kundenfreundlichkeit und Kundenbasis vergrössern.

Clariant – und schon wieder mit Verlust. 1.Q. Verlust 93 Millionen Franken, Umsätze rückläufig.

Swiss LifeJP Morgan geht von übergewichten auf neutral, sieht noch eine lange Erholungszeit, reduziert Kursziel auf 96 (107).

SonovaUBS past Kursziel an auf 80 (75), geht aber von kaufen auf neutral.

AdeccoGoldman Sachs bleibt zwar neutral, aber setzt Kursziel neu auf 49 (38), Begründung: Marktanpassung.

Ferner OstenTokio heute noch geschlossen (Feiertag), Hongkong plus 0,2pc, Schanghai plus 1pc, Gold 899 plus 3, Dollar 1.1362.

Optionen – Profis Put-freudig. Holcim-Puts werden angeboten.

Tendenz – Der Uptrend ist vorerst klar gebrochen. Eine weitere Konsolidierung täte gut.  Profis unsicher, ob nicht ein Taucher fällig ist. SMI vorbörslich minus 34 Punkte, DJ Futures minus 73 Punkte.

 

05. 05. 2009 08:30 UBS gibt sich verhalten

UBS – «realwirtschaftlich hat sich die Lage erneut verschlechtert, was sich auf die nächsten Quartale negativ auf die Kreditrückstellungen auswirken dürfte».

Seco – Staatssekretariat für Wirtschaft sieht weitere wirtschaftliche Verschlechterung im April! Schwächste Zahlen seit 2003!

Swiss Life – 1.Q. Prämieneinnahmen mit minus ein Prozent gehalten. Sorgenkind bleibt neue Tochter AWD, Umsätze stark rückläufig. Abschreibungs-/Rückstellungsbedarf bleibt. Besonders betroffen Grossbritannien und Oesterreich, Schweiz gehalten. Analysten eher enttäuscht.

Quadrant – Giorgio Behr nistet sich ein, meldet neu 10,18pc der Aktien in seinem Besitz. Gestern hat die holländische Aquamit ein Uebernahmeangebot für Quadrant zu 86 Franken lanciert.

Data Color – (ex Brauerei Eichhof) 1. Hj. Umsatz minus 29,9pc, Gewinn 1,1 Millionen Franken (2,2). Gewinn aber nur dank grossem Immobilienverkauf/Gewinn. VR rechnet aber mit nachhaltig guter Ertragsentwicklung im zweiten Halbjahr.

Swiss ReUBS empfiehlt den Verkauf, sieht noch 24 (15).

BâloiseUBS setzt Aktie auf ihre «Most Preferred European Insurance Stocks»: kaufen!

RocheJP Morgan empfiehlt Übergewichtung, Kursziel 175 (170).

Ferner OstenTokio heute und morgen (reguläre Feiertage) geschlossen, Hongkong quasi unverändert mit plus 0,1pc, Schanghai unverändert,  Erdöl hält Sprung über 54, Dollar unter Druck 1.1285.

Optionen – vorbörslich wird eine vorsichtige Schiene gefahren, keine erwähnenswerten Abschlüsse.

Tendenz – die anhaltende Stärke des Marktes erstaunt Profis. Sie warten schon seit Tagen auf Konsolidierung. SMI vorbörslich plus sechs Punkte, Dow Jones Futures minus 9 Punkte.

 

04. 05. 2009 Freundlicher Wochenstart – aber Bankensorgen bleiben – Markt stösst technisch an.

US Banken – starke Gerüchte, dâss US-Stresstest dringenden Kapitalbedarf von 150 Milliarden Dollar als «unerlässlich» bezeichnet!

UBS – weitere US-Kunden wurden/werden geopfert. Schlechte Publizität wird nicht auf sich warten lassen.

04. 05. 2009 11:15 Guru-Flash 

Tendenz – durchzogen – Markt technisch müde – Konsolidierung oder Rückgang?

Surveillance – Kepler ist für reduzieren (kaufen) bei unverändert 1300.

UBSMorgan Stanley ist nur lauwarm, erhöht Marktgewichten-Kursziel leicht auf 14 (12).

UBS II – VR Sergio Marchionne wird sich 2010 nicht mehr zur Wiederwahl stellen. «Ich kann nicht alles tun…»

LogitechMerrill Lynch schwenkt von neutral auf kaufen, sieht 19.50 (14.50). Aktie reagiert prompt.

Swiss Re – Abklingen Schweinegrippe beruhigt Anleger.

US Banken – Donnerstag soll Stress-Test veröffentlicht werden. Wird bis dann für Unruhe sorgen.

Optionen – belebtere Umsätze: UBSRW, UBSZG, AGRIE, ROGKR, RUKJR, RUKKN, ABBIE, MBTOC, PEHVE, HOLSH.

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CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln 

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Guru im Wochenrückblick


Mehr unter: cash Guru » Die neusten Börsengerüchte von cash-Guru Fredi Herbert

. Zwei mal täglich brandaktuell. Gerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft.
 

Haftungsauschluss
In den Börsengerüchten berichten wir kurz und knapp über die Schweizer Börse. Gerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft. Es geht uns im Gegenteil darum, Gerüchte, Spekulationen und alles, was Händler und Marktteilnehmer bewegt, rasch und ungefiltert an unsere Leser weiterzugeben. Für die Richtigkeit der Inhalte übernehmen wir deshalb keine Verantwortung.

Hinweis
Der Autor Fredi Herbert ist selber an der Börse aktiv. Nur so kann die für diese Art von Nachrichten notwendige Marktnähe erreicht werden.

cash

30.04.2009 11:07 Guru-Flash 11:15

Tendenz – nach flotter Eröffnung leichte Gewinnmitnahmen.

Schweinegrippe – Stufe fünf für Bern Alarmzeichen, sich auf Stufe 6 vorzubereiten  (verstärkte Grenzkontrollen etc.).

ABBGerüchte halten an, grosse Uebernahme in den USA  (4 Milliarden-Sache) stehe an.

NovartisVontobel von Telefonkonferenz befriedigt, sieht weiteres Wachstum. Kurskaufziel 58 (60).

Petroplus – weiter spekulative Engagements. Heute auch Callumsätze (siehe unten).

EFG International – «nur noch Spitzen-Kundenberater werden eingestellt».

Holcim – heute weitere institutionelle Käufe plus spekulatives Interesse. Siehe Calls.

Optionen – ruhig vor dem langen Wochenende. Bewegungen und Umsätze werden von UBS beherrscht : UBSZG, UBSSJ, UBSKT, UBSTS, UBSRW, NOVLZ, SYSVT, NESKH, HOLJI (!), ZURZK, PPHVI.

Der nächste CASH-Guru erscheint am 04.05.2009.

….

30. 04. 2009 08:29 Schweinegrippe – wann reagiert die Börse?

Schweinegrippe – Alarmstufe fünf der Weltgesundheits-Organisation WHO ist zweithöchste Alarmstufe. Stimmt nachdenklich, Welthandel gefährdet? Im Gegensatz zur Börse ist die WHO ernsthaft besorgt! Erste Erkrankungen von Leuten, die nicht in Mexiko waren…

BCV – die Banque Cantonale Vaudoise legt fürs 1.Q. einen flotten Ausweis hin: plus 65pc! Neugeldzufluss 1,1 Milliarden Franken. Trotz grossen Unsicherheiten im Markt bleibt BCV fürs 2009 zuversichtlich.

Arbonia ForsterKapitalerhöhung durchgezogen, die neuen Aktien werden heute erstmals an der Börse kotiert.

UBSKündigungswelle angelaufen, über 2000 blaue Briefe in der ganzen Welt unterwegs.

GeberitUBS empfiehlt Kauf, sieht 135 (140).

PanalpinaJP Morgan erhöht Kursziel auf 70 (59), gibt sich aber neutral. ING geht von 55 auf neu 63 mit Halteempfehlung, Deutsche Bank geht von 47 auf 57.

Nobel BiocareVontobel erhöht Kursziel leicht auf 18 (15), empfiehlt aber Abbau der Position.

Roche – Oppenheim bleibt bei Kaufempfehlung, sieht aber Kursziel bei 190 (220).

Ferner Osten – alles im Einklang mit NY freundlich: Tokio plus 3,7pc (war gestern geschlossen), Hongkong plus 2,3pc, Schanghai plus 0,4pc, Dollar 1.1350 (anhaltende Schwäche), Erdöl besser 51.50, Gold 894.

Optionen – Anleger bleiben optimistisch, Trader misstrauisch.

Tendenz – SMI vorbörslich plus 3 Punkte, DJ Futures plus 38 Punkte.

Schweizer Börsen – morgen geschlossen!

 

29. 04. 2009 08:34 Versicherer im «Schweine»-Fokus

Schweinegrippe – Versicherer werden arg betroffen sein. Analysten sehen potenzielle Grossschäden für Versicherer und Rückversicherer. Besonders beoachtet: Swiss Re, Münchener Rück und Zurich Financial Services.

UBSItalienische Steuerpolizei hat für 474 Millionen Euro (!) Guthaben der vier Banken JP Morgan Chase, UBS, Deutsche Bank und Depha Bank beschlagnahmt. Die vier Banken sollen illegal 100 Millionen Euro Kommissionen in einer 2001-Transaktion (Stadt Mailand-Anleihe) kassiert haben.

Roche – Das zuständige Center for Disease Control and Prevention hat ausdrücklich bestätigt, dass Tamiflu (und Relenza/GSK) «wirkungsvolle Mittel» (effective treatments) in der Bekämpfung der derzeitigen Schweinegrippe sind.

Swisscomitalienische Tochter Fastweb bleibt auf Wachstumskurs. 1.Q. Umsatz plus 14pc, Gewinn 2,3 Millionen Euro (Verlust 11 Millionen). Weiteres Wachstum angesagt.

Geberit – 1.Q. Umsatzrückgang um 14,2pc. Gewinn minus 28,2pc. «Keine Prognose für 2009, Erholung der Bauvolumen nicht vor 2011.»

Panalpina – 1.Q. Cashflow vervierfacht (Kostensenkungsprogramm greift) , Gewinn aber nur noch 1,9 Millionen Franken (32,2).

GolayVerlust 8,4 Millionen Franken. Keine Dividende, es wird weiter umstrukturiert. Aufnahme neuer Aktivitäten im Finanzsektor angesagt.

Züblin – Net Asset Value Ende 2008  CHF 6.40/6.60.  Das Beteiligungsportefeuille wurde um 12pc (um 238 Millionen Franken) nach unten korrigiert. Jahresabschluss am 16. Juni.

Nobel Biocare – Umsatz 1.Q. minus 5,5pc, scharfer Gewinnrückgang auf 18 Millionen Euro (31,1). «Wir erwarten keine Verbesserung der Marktsituation…» Aussagen für Analysten enttäuschend.

Swissquote – 1.Q. Gewinn 7,5 Millionen Franken (11,5), Neugeld plus 290 Millionen (414). Für 2009 Neugeldzufluss eine Milliarde Franken erwartet. 25 000 Neukunden prognostiziert.

Ferner Osten – gehalten, teilweise freundlich, Tokio Feiertag, Hongkong plus 1,8pc, Schanghai plus 1,0pc, Gold 893, Dollar 1.1415.

Optionen – Nervosität herrscht, vorbörslich aber nur Indikationen, aber Trader gehen nochmals in die Baisse, suchen Puts.

Tendenz – SMI vorbörslich minus 49  Punkte, DJ Futures plus 29 Punkte.

 

28. 04. 2009 08:34 Ems – scharfer Umsatzeinbruch

Ems-Gruppestarker Umsatzeinbruch auf 254 Millionen Franken (minus 39,8pc), operativer Cash flow 83 Millionen (55) dank Kostenmanagement. Keine Prognosen abgegeben!

Synthes – 1.Q. Umsatz plus 24 Millionen Dollar auf 805 Millionen. Aussichten: «vorsichtig optimistisch».

Straumann – Umsatz 1.Q. minus 2,1pc. Erwartet für 2009 «kein Wachstum».

Phoenix Mecano – 2008 Umsatz plus 7,2pc. 1.Q. 2009 Umsatz minus 19,7pc, akquisitionsbereinigt (OKIN) minus 26,2pc. Ertrag 2009 «dürfte deutlich unter dem Vorjahr liegen».

Austriamicrosystemsscharfer Umsatzeinbruch (minus 38pc) im 1.Q. Verlust 8 Millionen Euro nach Gewinn 3,2 Millionen im Vorjahr. Fürs 1.Hj. erwartet die Gesellschaft  weiter eine negative Umsatzentwicklung und Verluste.

Bucher Industries – Umsatzrückgang im 1.Q. um 7pc. Massiv ist der Auftragsbestand eingebrochen: minus 44,2pc! Für das ganze 2009: «…erwartet der Konzern einen Umsatz unter Vorjahr und ein tieferes Konzernergebnis…»

Credit Suisse – Citi bleibt bei halten, erhöht Kursziel aber auf 47 (37).

RichemontMorgan Stanley geht auf untergewichten.

SwatchMorgan Stanley sieht Kursziel auf 121 (85) nach, bleibt aber bei untergewichten.

Ferner OstenTokio minus 1,9pc, Hongkong minus 1,4pc, Schanghai minus 0,7pc, Singapur minus 0,9pc, Gold 898 minus 17,  Dollar 1.1575, Erdöl 49.35.

Optionen – keine Umsätze, alles wartet ab.

Tendenz –  alle Börsen im Banne der Schweinegrippe. SMI vorbörslich minus 49 Punkte. Befürchtungen nehmen zu, Schweinegrippe könnte pandemisch werden (Pandemie = Ausbreiten einer Infektionskrankheit über Kontinente, weltweit. z.B. AIDS).

 

27. 04. 2009 08:34 Roche Tamiflu in aller Munde!

RocheSchweinegrippe: explodierende Nachfrage nach Tamiflu?

SchweinegrippeWHO warnt vor Tamiflu-Hortungs- und Panikkäufen! Erster Verdachtsfall in der Schweiz?!

UBS – Jerker Johansson hat die UBS sofort verlassen. Er war seit März 2008 Chef der Investment Bank und Mitglied (!) der Konzernleitung.

UBS – vor einem Durchbruch in der US-Steuerfrage? Hat BR Merz das Eis gebrochen?

Credit SuisseMerrill Lynch gibt Zurückhaltung auf, empfiehlt Kauf bis 48 (42). Bellevue geht gar auf 50 (38).

Richemont – S&P-Analysten gehen in neuer Analyse auf halten (verkaufen).

SurveillanceUBS reduziert von kaufen auf neutral, belässt Kursziel auf 1400.

SwatchUBS ersetzt Surveillance mit Swatch in ihrer Top-Ten-Liste Schweiz.

Ferner Osten – alle Börsenplätze leichter. Schweinegrippe beunruhigt im Fernen Osten sehr.  Gold 915, Dollar 1.1441. Erdöl  50.55.

OptionenRoche-Calls vorbörslich gesucht, aber keine wesentlichen Abschlüsse.

Tendenz – stark abwartende Tendenz. Roche könnte stimulieren. SMI vorbörslich minus 13 Punkte.

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Abwrackprämie: fragwürdiger Staatseingriff


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Break-even-Point

Abwrackprämie und andere fragwürdige Konjunkturprogramme
Autor: Stephan Marti

“Gut erhaltene Autos werden in die Presse geschoben. Kleinen Werkstätten gehen Aufträge flöten … “

“Wünsch dir was – die Milliardenverschwendung

Wie Geld aus den Konjunkturprogrammen versicherkt … lesen sie weiter in der wiwi.de …

Die Seite 5 dürfte die interessanteste sein, denn die Abwrackprämie wird in vielen Staaten programmiert. Hier handelt es sich eingentlich nur um die Vernichtung von Volksvermögen.

Die Beiträge über «Geld und Finanzen – leicht erklärt» – schaltet auch die Bloggerin Tari Eledhwen aus Solothurn und das personalblog.
Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – unabhängig, langfristig, gewinnorientiert. Vielleicht überlegen sie sich gerade heute einen Einstieg, dann melden sie sich unverbindlich bei mir.
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Guru – Retro


Aufs Wochenende versönliche Töne: FOCUS MONEY ONLINE: 

24.04.2009, 19:10:14,; Nachricht …Europa-Börsen schließen sehr fest – Zahlen und IFO-Index beflügeln…

«(…) FRANKFURT (Dow Jones)–Mit deutlichen Aufschlägen haben die europäischen Börsen den letzten Handelstag der Woche beendet. Vor allem der überraschend niedrige Verlust beim US-Automobilhersteller Ford, die guten Daten zu den US-Neubauverkäufen und ein positiver ifo-Index sorgten für Kauflaune am Markt. Der Euro-Stoxx-50 legte um 2,7% oder 60 Punkte auf 2.320 zu, der Stoxx-50 stieg um 2,5% bzw 48 Zähler auf 1.982.

Zudem bereiten sich Marktteilnehmer immer mehr auf gute Ergebnisse bei den Stresstests der US-Banken durch die Regierung vor….ifo-Index sorgt für gute Laune…  …)»

Wenden wir uns dem «Guru» zu:

Der Guru geht den Gerüchten nach. Dass man sich dessen bewusst ist. Vorgestern top  heute bereits Flop, morgen – das steht in den Sternen oder im Kaffeesatz. Täglich folgt auf die erste Gerüchtemeldung nachträglich ein Flash mit weiteren «Erkenntnissen»

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. Zwei mal täglich brandaktuell. Gerüchte werden bewusst nicht auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft.

24.04.2009 11:27 Guru-Flash 11:15

 Tendenz – Freundlich – positive Marktvorgaben aus New York und guter IFO-Index stimulieren.

Credit Suisse – Upgradings von Analysten treffen minütlich ein. Breite Käufe.

UBS – profitiert von starker Nachfrage nach Finanztiteln. 

Temenos – Befreiungsschlag nach Zahlenvorlage und Ausblick.

ABB – erste selektive Käufe.

Zurich – durchwachsen, Citigroup-Upgrading wird derzeit vom Markt noch ignoriert.

Richemont – trotz schwacher Exportzahlen gesucht, Insider sehen Chance auf Kosten kleinerer Anbieter Marktanteile zu gewinnen.

Logitech – negative Analysteneinschätzungen lassen den Markt noch unbeeindruckt.

Optionen – Bewegungen und Umsätze in ROGZJ, CSGQI, UBSZG, ROGNA, CSGDR, ROGQN, ROGQP, UBSKN, ABBKT, ZURIR.

Der nächste CASH-Guru erscheint am 27.04.2009.

 

24.04.2009 08:44 Gute Wallstreet stimuliert

Credit SuissePositive Ratings folgen starkem Zahlenausweis auf den Fuss. UBS erhöht auf Neutral von Verkaufen, sieht neu 43 (26), JP Morgan erhöht Kursziel auf 50 von 42, Übergewichten.

Industrieholding Chamstarker Umsatzeinbruch  im 1.Q. minus 22pc! Lagerabbau bei den Cham Paper Group Kunden lies Umsatz um 14pc einbrechen.»Kostenstrukturen und Kapazitätsanpassungen im Focus…»

Zürich – für Citigroup ein Kauf, sieht unverändert 225, erhöht das Risiko-Rating auf Hoch (Mittel).

Temenos – Q.1. Umsatz minus 8pc. Bestätigt 2009 Ausblick.

ClariantMorgan Stanley sieht neu 5 (5,25), Untergewichten.

Swatch – Bernstein nimmt Analyse mit Marktperform auf.

LogitechCredit Suisse senkt Kursziel drastisch auf 12 von 16, Neutral. Goldman Sachs erhöht auf 12 (8), Verkaufen.

Swisslogstärkt KnowHow in Leichtgutlogistik mit der Übernahme der österreichischen EVOmatic.

Ferner Osten – unter Druck: Tokio minus 1,38pc, Hongkong minus 0,43pc.

Dollar – mit aufkommender Risikobereitschaft der Anleger leicht unter Druck.

Erdöl – in Fernost erneut unter Druck. Abwärtsrisiken könnten im Markt gespielt werden, Citi sieht Oelpreis mit Abwärtspotential unter 40.

Optionen – vorbörslich abwartend, Interesse in Credit Suisse Calls.

Tendenz – Händler zum Wochenende abwartend. Risikobereitschaft nimmt etwas zu. Vorbörse plus 21.

 

23.04.2009 08:28 ABB entäuscht- Credit Suisse erfreut – Novartis durchzogen

Credit Suisseschlägt alle Erwartungen: Gewinn 1.Q. 2 Milliarden Franken (Verlust 2,15), Investment Banking wieder «hoch profitabel». Nettoneugelder-Zuwachs von 11,4 Milliarden, Kernkapitalquote 14,1pc (UBS ringt um 10pc). CEO Brady W. Dougan: «Wir sind gut aufgestellt für die Zukunft…»

ABB – starker Gewinneinbruch im 1.Q. Minus 35pc! Umsatzrückgang um 9pc. «Obwohl der März besser kam bleibt ungewiss, ob die Talsohle schon erreicht ist». Auftragsbestand hat um 10pc zugenommen, aber weltweites Sparprogramm wird erweitert.

Novartis – 1.Q. Umsatz minus 2pc im Dollar, in Lokialwährung plus 8pc. Für 2009 Umsatzplus im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich angesagt. Aber Warnung: «Wechselkursbewegungen könnten den ganzen Zuwachs «auffressen».

Logitech – 4.Q. (Geschäftsjahr endet März) Verkäufe minus 32pc, Verlust 43,2 Millionen Dollar (Gewinn 66.,1). Erstes Quartal «wird weitere Verluste bescheren».

Oerlikon – 1.Q. Umsatzeinbruch 42pc, Bestellungseingang minus 46pc, keine Gewinn- und Umsatzprognose. Zappenduster?

Cytos – Verlust 1.Q. 11,8 Millionen Franken (10,2).

Mikron – 1.Q. Betellungseingang minus 63,9pc, Umsatz minus 35pc. «Sichtwe3ite für zukünftiges Geschäft nach wie vor sehr gering».

BELIMO – teilweise Kurzarbeit ab 1. Mai.

Roche – der Avastin-Bremser erntet Roche den Vorwurf von Institutionellen, sie hätten für die Genentech-Uebernahme viel zu viel bezahlt. Denn der Block Buster Avastin war bisher das grosse Erfolgsprodukt von Genentech.

Ferner Osten – durchzogen: Tokio plus 1,4pc, Schanghai minus 0,6pc, Hongkong plus 0,9pc, Dollar 1.16.40.

Optionen – vorbörslich abwartend, aber einiges Interesse für Titel mit Gewinnausweisen.

Tendenz – hin- und hergerissen, 1.Q.-Ausweise totales «Chrüsi-Müsi». SMI vorbörslich plus 9 Punkte, DJ Futures plus 44.

 

22.04.2009 08:31 Nestlé – 1.Q. durchzogen

Nestlé – Umsatz 1.Q. in Franken rückläufig auf 25,2 Milliarden Franken (25,7). Erwartet für 2009 5pc organisches Wachstum.

US Banken – Stresstest des Schatzamtes zeigt bedenkliches Bild. Die Mehrheit der Banken sollte demnach «technisch insolvent» sein.

UBS – Stellenabbau in den USA greift: Broker mit unter 250 000 Dollar Kommissionseinnahmen springen alle über die Klinge. Mit der Drohung: «Das ist nur der erste Schritt…»

Sika – 1.Q. litt unter den Währungen und Konjunktur. «Voraussagen zu Umsatz und Gewinn für  das ganze Jahr sind weiterhin nicht möglich.»

Nobel Biocare – Citi reduziert auf verkaufen (halten), Kursziel unverändert 17.

Schindler – Citi erhöht Kursziel marktbezogen auf 50 (40), empfiehlt aber Verkauf! Deutsche Bank ist für kaufen, Kursziel 80 (90).

HolcimJP Morgan geht von neutral auf übergewichten, sieht 85 (75).

Syngenta – Nomura erhöht von 205 auf 275. Wichtiges Upgrade, da Nomura den erfolgreichen China-Saatgut-Markt sehr genau kennt.

Ferner Osten – Börsen uneinheitlich aber flau. Dollar 1.16.85, Öl 48.75.

Optionen – vorbörslich ruhig, Puts auf Roche gesucht und etwas Calls in UBS und CS.

Tendenz – abwartend lustlos. SMI vorbörslich minus 27 Punkte.

 

21.04.2009 08:36 Schwächeanfall in New York wird sich auswirken

Banken – die Bank of America meldet Rekordkreditausfälle. Sieht Trend sich noch verstärken. Bei rapide zunehmender  Arbeitslosigkeit werden noch mehr Kredite umstehen. Enorm hoher Rückstellungsbedarf droht. Neue Bankenkrise? BoA minus 24pc! Citigroup minus 19pc!

Credit Suisse – Einigung mit welscher Konsumentenorganisation: zahlt an 1700 Anleger weitere 50 Millionen Franken für kapitalgeschützte Lehman-Produkte.

Schindler – 1.Q Umsatz minus 10,2pc, Gewinn minus 6pc. Für 2009 «ohne Restrukturierungskosten» wird ein Vorjahresgewinn erwartet.

Actelion – 1.Q. Gewinn plus 130pc (!) auf 102,1 Millionen Franken. . Aussichten für  ganz 2009 ungebrochen gut, Umsatz und Gewinn plus zweistellig (10-12pc) erwartet.

Kudelski – braucht neues Geld, schlägt der GV vom 28. April massive Kapitalerhöhung um 10 Millionen auf 17,47 Millionen Franken vor.

Kühne & NagelDeutsche Bank erhöht Halte-Kursziel auf 73 (67), ING geht auf 93 (87), JP Morgan auf 90 (76) mit übergewichten.

Nobel BiocareUBS empfiehlt direkten Verkauf (neutral), setzt Kursziel auf 18.

SulzerUBS reduziert Kursziel massiv auf 65 (100), geht von kaufen auf neutral.

Ferner Osten – alles schwach: Tokio minus 2,3pc, Hongkong minus 3,7pc, Schanghai minus 1,4pc, Singapur minus 2,7pc,  Gold 886 unv., Erdöl fällt zeitweise unter 46, Dollar 1.1685.

Optionen – gestern Nachmittag haben Profis sich mit Puts eingedeckt, heute werden Puts weiter gesucht bleiben.

Tendenz – nachgebend im Einklang mit allen Weltbörsen – Stimmungsumschwung? SMI vorbörslich minus 10 Punkte, DJ Futures plus 21 Punkte.

 

20.04.2009 08:35 Woche der Quartalsausweise

1.Q.Zahlen – diese Woche die indexgewichtigen Nestlé und Novartis, dazu Schindler. Werden alle beachtet und gewichtet werden.

Arbonia Forster – Entmachtung des Hauptaktionärs Edgar Oehler an der GV abgesegnet. «Die Banken haben das Sagen…»

UBS – kippt die amerikanischen Kunden in der Schweiz rücksichtslos über Bord. «Verschwinden Sie innert 45 Tagen, oder…» Bereits sind 15 000 der 52 000 umstrittenen Konten liquidiert worden. Der «Verrat» an den Kunden wird in den USA einen Rattenschwanz von Schadenersatzprozessen nach sich ziehen. Ob die UBS wissen, welche Geister sie hier wecken?

UBS II – verkauft die brasilianische Sparte UBS Pactual (Finanzdienstleistungen) für 2,5 Milliarden Dollar an BTG Investments. «Grübel wirkt…»

Burkhalter – Umsatz 2008 420 Millionen Franken (401). Gewinn springt auf 19,8 /11,4) Millionen. Nennwertdividende 7 Franken. Zuversichtlich für 2009 gestimmt.

Also – 1.Q. Umsatz rückläufig, aber Gewinn 4,7 Millionen (3,3). Positives 2009 erwartet.

Lausanne-Ouchy – Gewinn plus 56pc auf 33,9 Millionen Franken. Unveränderte Dividende von zehn Franken. Aussichten weiterhin ungebrochen gut!

Straumann – Citi empfiehlt Verkauf, obwohl Kursziel von 154 auf 163 nachgezogen wird.

Zurich – Deutsche Bank ist für kaufen bis 270, UBS hingegen senkt Kursziel auf 240 (250) aber auch mit Kaufempfehlung.

Erdöldie Chinesen sind seit Tagen hartnäckige Käufer. Lageraufstockung oder Hoffnung auf Umschwung? Heute früh 49.44 Dollar.

Ferner Osten – alle Börsen leicht nachgebend; Tokio minus 0,5pc, Hongkong plus 1,1pc, Schanghai plus 1,3pc  Dollar 1.1685 (zeitweise über 1.17), Gold  870 minus 3.

Optionen – nichts los, alles wartet Wochentrend-Indikationen ab.

Tendenz – abwartend – noch keine Impulse, SMI vorbörslich minus 4.

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Angel Gurrias kalte Füsse – Guru siehts freundlich


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Wenden wir uns dem Guru zu:

17. 04. 2009 08:28 Freundlicher Start – ruhiger Wochenschluss?

UBSInsider melden, der Kapitalabfluss hält unvermindert an. US-Steuerprobleme erschrecken grosse Vermögen. Amerikanische Zeitungen sprechen von klarem Verrat der UBS ihren Kunden gegenüber.

Zurich – Tochter Farmers Group   übernimmt von der AIG deren Autoversicherungs-Geschäft (US Personal Auto Group) für 1,9 Milliarden Dollar. In einer mehrstufigen Transaktion (klassisches Versicherungsgeschäft wird an die Farmers Exchange für 1,4 Milliarden weitergereicht) wird der Kapitalbedarf der ZFS abgedeckt.

ABBObama bringt neuen Plan, das amerikanische Übertragungsnetz  zu modernisieren. 4 Milliarden Dollar vorerst vorgesehen. ABB wäre einer der grossen Profiteure meinen Händler.

RocheIndien gewährt Roche Patentschutz für Hepatitis C-Mittel «Pegasys». Erstes Patent Indiens überhaupt seit Einführung des neuen Patentgesetzes 2005!

Arbonia Forster – will nun – entgegen bisheriger Mitteilung – auf die Ausschüttung einer Dividende verzichten. Dafür Kapitalerhöhung verkleinern.

Novartis – Citi wird vorsichtig, reduziert Kursziel Novartis auf 44 (50) mit Halteempfehlung.

Bär – Citi stuft Kaufempfehlung von 40 auf 45 hoch.

Vontobel – Citi erhöht stark auf 25 (19), empfiehlt nach Kurssprung halten.

SyngentaJP Morgan empfiehlt übergewichten, neues Kursziel 275 (255).

Ferner Osten –  meist besser:  Tokio plus 21,6pc, Hongkong plus 1,4pc, Schanghai minus 0,4pc, Erdöl 49.50, Dollar 1.1540, Gold 873 minus 17.

Optionen – vorbörslich Calls gesucht, aber noch keine wegweisenden Abschlüsse.

Tendenz – alles spricht für einen ruhigen Wochenschluss. SMI vorbörslich plus 16 Punkte, DJ Futures minus 33 Punkte.

 

16.04.2009 08:37 Roche – 1.Q. starke Umsatzzunahme

RocheUmsätze 1.Q. in Franken plus sieben Prozent auf 11,6 Milliarden Franken. Über Gewinne wird erst beim Halbjahresausweis rapportiert. Roche ist aber zuversichtlich, die (hoch) gesteckten Budgetziele 2009 zu erreichen.

UBSNoch kein Quell der Freude: Grübel verspricht einen langwierigen, steinigen Weg zurück zur Profitabilität. Erneuter Geldabfluss besorgniserregend. Gemäss Insidern wird «echter» Gewinn erst für 2010 erwartet.

Zurich – AIG (American International Group) verkauft ihr Auto-Versicherungsgeschäft an die Zurich Financial Services. Dürfte 1,5 Milliarden Dollar gekostet haben.

Kardex – übernimmt die schwedische Element Storage Systems AS. Umsatz elf Millionen Euro.

Metall Zug – Umsatz plus 26pc auf 809 Millionen Franken, Gewinn mit 90,5 Millionen Franken nur leicht unter Vorjahr (94.2). Dividende unverändert.

SulzerBestellungen brechen ein: 1.Q. minus 22,2pc. «Auch in den kommenden Monaten wird der Auftragseingang deutlich unter 2008 zurückbleiben…»

Actelion – Exane PNP senkt Kursziel auf 55 (62) und Rating auf unterdurchschnittlich.

China – 1.Q. Wachstum BIP plus 6,1pc, einiges unter den Erwartungen. Regierung gibt sich besorgt und vorsichtig.

Ferner Osten – Märkte uneinheitlich. Erdöl knapp unter 50. dollar 1.1430.

Optionen – sehr ruhig.

Tendenz UBS war kein Highlight, Ferner Osten lustlos durchzogen, europäische Börsen ohne Drive, Schweiz  sieht aber nicht schlecht aus. SMI vorbörslich plus 36 Punkte, DJ Futures minus 5 Punkte.

15.04.2009 08:31 Alles dreht sich um heutige UBS-GV

UBS1.Q.  2 Milliarden Verlust! Insgesamter Geldabfluss hält an. Bis Ende 2010 sollen 3-5-4 Milliarden Franken eingespart werden. 9000 Entlassungen angesagt, die Schweiz wird auch schmerzhaft betroffen sein.

UBSerster amerikanischer Kunde verurteilt. Publizität in den USA wird von den Steuerbehörden ausgeschlachtet. Noch mehr Druck wird folgen!

NovartisFTY720 Mittel gegen Multiple Sklerose ist weiter im Forschungsstadium. Jetzt weitere schlechte Nachrichten aus den USA. FTY720 war von Novartis immer als kommendes Block Buster- (Milliarden-Umsatz) Medikament bezeichnet worden. Erklärt den Druck auf Novartis-Aktien in den letzten Tagen.

RocheIntegration von Genentech läuft auf Hochtouren und gemäss Plan.

UniquePassagierzahlen März mit minus 8,9pc nochmals stark rückläufig. Sorgen bereiten, dass Lokalpassagier-Zahlen mit 10,1pc überdurchschnittlich rückläufig sind. Die Zahl der Passagiere pro Flugzeug nahm gleichzeitig von 97 auf 91 ab.

Elma – 1.Q. 2009 Umsatz minus 8,4pc. einschliesslich der Akquisition der amerikanischen Advanced Control Technology. Ohne diese wäre der Umsatzrückgang gar um minus 17,6pc. ausgefallen! Kosten- und Kapazitätssenkungen eingeleitet.

SyngentaUmsatzwachstum 1.Q. plus 7pc, aber wegen schwachem Dollar bereinigt minus 4pc. Wachstum geht auch beim Gewinn 2009 weiter!

Hügli2008 Gewinn genau unverändert mit 18,8 Millionen Franken. Unveränderte Dividende von elf Franken.  (Nennwertreduktion 8,50 und Cash 2,50). Für 2009 moderate Zuwachszahlen erwartet.

Adecco – Chartisten sehen die Aktie «ermüden».

Ferner Osten – alles leichter: Tokio minus 1,2pc, Hongkong minus 2,1pc, Schanghai minus 0,2pc, Singapur minus 2,1pc. Gold 891 unv., Erdöl 49 ruhig, Dollar 1.1385.

Optionen – vorbörslich abwartend, Trader putten.

Tendenz – schwaches Amerika, schwacher Ferner Osten, schwaches Europa?  SMI vorbörslich minus 83 Punkte, DJ Futures minus 44 Punkte.

14.04.2009 08:31 Uneinheitlich in die neue Woche

UBSMorgen GV – noch in diesem Monat Massenentlassungen! Grübel wird «Blut, Schweiss und Tränen» versprechen. «Es trifft vor allem teure Verwaltungsangestellte und mässig performende Anlageberater» – klares Zeichen, dass das Umsatzdenken/-scheffeln  weiterhin ein wichtiger Messwert ist!

Credit Suissejetzt werden auch bei CS die Amerika-Kunden mit (unversteuerten) Konten in der Schweiz «geopfert». Ausziehen oder ausverkauft werden ist die klare Drohung.

US Steuernmorgen ist in den USA Steuerdeklarationstermin. Danach werden die Steuerbehörden die Schraube nochmals anziehen, um «zögernde Amerikaner mit Auslandskonti zurück zu zwingen…»

SulzerVerwirrung TOTAL ob den Plänen des beherrschenden Hauptaktionärs. Bleiben die Kleinaktionäre bei der Stange?

Swissmetalfür Insider ist die Lage noch ernster als bisher dargestellt!

China – hält jetzt knapp 2 Billionen Währungsreserven. Davon sind 70 Prozent im Dollar. Für die Bank of China «muss dieser Anteil zurückgefahren werden».

Ferner Osten – mixed Grill: Tokio minus  0,9pc, Hongkong plus 2,9pc, Singapur minus 0,5pc, Schanghai minus 0,1pc Thailand-Börse geschlossen.    Erdöl weiter schwächelnd 49.30, Gold 897 plus 14, Dollar 1.1347.

GivaudanGoldman Sachs geht von verkaufen auf neutral, bleibt aber bei 610.

SyngentaGoldman Sachs ist jetzt neutral, unverändert bei 200.

Optionen – vorbörslich wenig los, einige Trader suchen Put-Indikationen.

Tendenz – durchzogen aber nicht unfreundlich  zum Wochenstart. Alles schaut auf morgige UBS-GV. SMI vorbörslich plus 33  Punkte, DJ Futures minus 47 Punkte (GM-Konkurs oder Einstieg des Staates?).

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Genau hingeschaut