Kategorie-Archiv: 18 Forschung und Entwicklung

"Neuer Hybridmotor mit Druckluftspeicher"


Adventskalender
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Ein Verbrennungsmotor mit Druckluftspeicher könnte den Spritverbrauch von Autos drastisch senken. Tests des neuen Hybridantriebs starten noch 2008 ….

… weiter in der Wirtschaftswoche … «

… Technik hat die Welt immer wieder verändert verändert …

«Kugelmotor»

… aber manchmal dauert es lange bis Veränderungen in der Massenproduktion verwirklicht werden. Hier ein Kugelkopfmotor der Peraves aus Winterthur.

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Liebe Leser, wenn Sie etwas zu sagen haben, können Sie Ihren eigenen Blogbeitrag im Adventskalender gleichzeitig auf mehreren Blogs erscheinen lassen. Zur aktuellen Liste und bisher erschienene Beiträge.

Zusammenstellung, Fotos und Koordination:Stephan MartiFinanzblog


Umweltgift schwächt das menschliche Immunsystem


Über die Nahrung kommt das Gift in den menschlichen Körper (PVC-Wasserrohre, PVC-Flaschen, Fische, Meeresfrüchte)

Ein internationales Forschungsteam der Universität Basel und der Universität von Kalifornien, San Diego, belegt in einer Studie die Toxizität der Chemikalie Dibutylzinn auf unser Immunsystem. Das Umweltgift stört die Regulation von Genen des Immunsystems, indem es die Aktivierung eines für den Entzündungsprozess wichtigen Rezeptors hemmt. Dibutylzinn gelangt durch Trinkwasser von PVC-Leitungen und durch den Verzehr von Fischen und Meeresfrüchten in den menschlichen Körper. Mehr in Information Wissenschaft: …Umweltgift schwächt das menschliche Immunsystem…

Originalbeitrag
Alex Odermatt et al.

Dibutyltin Disrupts Glucocorticoid Receptor Function and Impairs Glucocorticoid-Induced Suppression of Cytokine Production
PloS ONE (2008)

Die Grunlagenforschung wird es ermöglichen, Ursachen von Krankheiten auf die Spur zu kommen.

«(…) Am bekanntesten sind Wasserrohre aus Blei, die bereits von den alten Römern gefertigt wurden. Manche Historiker sehen in der chronischen Bleivergiftung der Römer durch die Wasserleitungen einen wesentlichen Grund für den Niedergang des römischen Weltreiches. Auch bei uns gibt es noch Bleiwasserrohre, insbesondere in den nördlichen Bundesländern, in Berlin bestehen noch heute 30% der Wasserleitungen aus Blei (evtl. durch Wasseranalyse prüfen lassen oder den Hausbesitzer fragen). Mehr in «Gesundheit: …Gifte im Alltag und wie man sich schützen kann…

Der kommende Kondratieff-Langzeitzyklus sieht eine ganzheitliche Gesundheit als Wachstumslokomotive für das 21. Jahrhundert vor.

«(…) Eine empirische Analyse zeigt, daß der Gesund­heits­sektor der Träger des neuen Lang­zyklus sein wird. Wichtigste Motoren werden der Bedarf nach psychosozialer Ge­sund­heit und die moderne Biotechnologie sein. Während die Bio­technologie schwer­punkt­mäßig den Umgang mit körperlicher Ge­sund­heit revolutio­nieren wird, werden durch psycho­so­ziale und psychotherapeutische Kompetenz die bisher wenig erforschten inneren Informationsprozesse im Menschen, das weite Feld der seelischen, sozialen und spirituellen Poten­tiale besser verstanden und erschlossen werden. Neben diesen beiden Hauptsäulen werden auch andere Bereiche des Gesundheitssektors wie Medizintechnik, Pharma­industrie, Naturheilkunde, alternative und komplementäre Medi­zin, Ernährungsindustrie und Teile des Umweltschutzes unverzichtbare Beiträge leisten.

Mehr in kodratieff: …Der sechste Kondratieff – die neue lange Welle der Konjunktur…

Wollen die Forschungsinstitute den Zug nicht verpassen, sollten sie Ihren Forschungsteams Umfelder schaffen, dass sich dies prioritär ihrer Kernkompetenzen widmen können. Zu den Umfeldern:

Bereitstellen der Infrastruktur , organisatorisch, finanziell (Mittelbeschaffung), personell, administrativ, materiell (Laborräume, Labormittel), Patentangelegenheiten, Verteilung der Mittel nach sachlichen und leistungsbezogenen Gesichtspunkten, usw.

Die Absichten, den Forschungsstandort zu stärken, müssen mit Hochdruck umgesetzt werden. Sie dürfen nicht zu Lippenbekenntnisse verkommen (Förderung der kantonalen Universitäten , siehe da auch projektgebundene Beiträge.

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Transistor – Entwicklung geht weiter

Während der Schulzeit schlugen wir uns mit «Detektorradios» der Marke WISI herum. Wenn es gut ging, konnte man einen bis einige Sender auf Mittelwelle anzapfen. Hinten im Calfeisental, wo die Gabelung Richtung Giger Wald – St. Martin und Richtung Kunkelspass lag, war jedes Bemühen erfolglos. Der mächtige Calanda und die übrgen Berge waren «Schutzpanzer» genug. Andernorts, etwa in der Tamburenhütte der Stadt Zürich auf dem Albis war Beromünster klar und deutlich zu empfangen. Es brauchte lediglich eine Antenne, eine Erdung und ein Kopfhörer mit 2000 Ohm. WISI-Detektoren wurden üer 30 Jahre lang vertrieben! Eine Steigerung war der Ersatz des Kristalls durch eine Germanium Diode. Das wars dann! Später wurden «transistorisierte» Detektoren bzw. Einfachradios angeboten. Bei der Suche stiess ich eher zufällig auf den Hitachi T6, der sich als excellenter Mittelwellenempfänger im Kleistformat präsentierte.

Wisi Detektor

(…) im Jahr 1947 kam es zu einer bahnbrechenden Erfindung: dem Transistor. Die drei jungen Wissenschaftler Bardeen, Brattin und Shockley aus den USA hatten sich 1945 zusammengetan. Heraus kam ein Halbleiter aus Germanium, der den Stromfluss beeinflussen konnte.

…Es dauerte jedoch noch 10 Jahre bis man erkannte, dass der Transistor eine absolute Neuerung war.

Mehr in das Elektronik- Kompendium: …Geschichte der Halbleitertechnik…

1958 leistete ich mir unter grösster Geheimhaltung ein Weihnachts-geschenk. Es handelte sich um einen der kleinsten Transistorradios, den es auf dem Markt gab: Hitachi T&, genauer T 621.

Mein Schulfreund hatte ein mit Elektronenröhren bestücktes Kleinradio (6-Kreise, Superhet!) gebaut und dieses in eine kleine Cigarrenkiste verpasst. Ein kleines Meisterwerk! Das Volumen war etwa 6 bis 8 mal so gross wie jenes des T-621. Er benötigte die damals üblichen Kopfhörer. Und die machen ein unverkennbares Geräusch, wenn man sie gegen  einander schlägt. Das wurde ihm zum Verhängnis, als die Zimmer-kontrolle überraschend auftauchte. Die Geschichte ist schnell erzählt. Das Radio musste bis Ende des Schulquartals abgegeben werden. Ich glaubte eine bessere Lösung gefunden zu haben, was sich auch herausstellte.

Hitachi TH-621

Der TH-621 war etwas grösser als eine Zigarettenschachtel von Marlboro (über den Marlboro Man und was von ihm dereinst übrig bleiben sollte, machten wir uns damals noch keine Gedanken. Auch speziell ausgeflippt sind wir deswegen nicht. Ich konnte Mittelwellen via Lautsprecher oder Ohrhörer empfangen.

Innenansicht mit Ferritantenne, Drehko, Akku-Box, Lautsprecher v.li. Transistor 6 TH-621, Hitachi Ltd.; Tokyo, Jahr 1957/ 1958

Prinzip Superhet allgemein; ZF 455 kHz Superhet
Wellenbereich Mittelwelle
Betriebsart / Volt Trockenbatterien / 9 Volt
Lautsprecher /Ausgangsleistung Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) 0.06 W / Ø 6.4 cm = 2.5 inch
www radiomuseum org Model: Transistor 6 TH-621 Material Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
Form kleines Reisegerät oder «Taschenradio» < 20 cm.
Abmessungen (BHT) 72 x 113 x 32 mm / 2.8 x 4.4 x 1.3 inch
Transistoren 6
Bemerkung AM Radio, made by Standard for Hitachi (see SR-F22), 2 case colors with different equipped transistors known. –
Bessere Innenansicht: Klicken und blättern genügt!

Ich war im Internat bezüglich Radio am besten ausgerüstet. Selbst während des Studiums und gelegentlich gar während der Schulstunde konnte ich, wenn ich gelangweilt war, Radio Vorarlberg oder Beromünster empfangen. Radio im Hosensack, Kabel von dort unter den Kleidern via Hemdärmel bis zum Armband der Uhr. Mit aufgestütztem Kopf fiel nicht auf, dass ein Ohrhörer in Funktion war und wenn nötig nahm ich den Arm weg… Die Gefahr, dass das Gerät «konfisziert» wurde, war sehr gross und die möglichen Konsequenzen unklar. Gekauft habe ich das Gerät bei Mira-Geräte in Lenzburg. Der Preis betrug Fr. 118.75. Das war viel Geld! Als Lehrling verdiente ich im Herbst 1959 Fr. 0.31 (31 Rappen) pro Stunde. Später handelte ich mit Elektrogeräten um das Sackgeld aufzubessern. So leistete ich mir einen etwas grösseren Radio, einen Nordmende Mambo mit Mittel- und Langwellen-Empfang. Das Gerät funktioniert noch. Ton und Empfang sind im Vergleich immer noch gut!

Nordmende «Mambo»

Damals sinnierten wir als Schüler, dass vielleicht in ferner Zukunft gar ein portables Fernsehgerät von ähnlicher Grösse erhätlich sein wird. Wenn wir heute ein BlackBerry oder einen Taschenfernseher zum Vergleich heranziehen…

Die Geschichte der Transistorradios begann aber schon 1954. Um diese Zeit hörten wir in der Tamburenhütte der Stadt Zürich auf dem Albis die Nachrichten noch, mittels eines Detektors mit Kopfhörer.

Die Halbleitertechnik hat sich inzwischen weit verbreitet. Ohne sie gäbe es keine PC’s und viel anderes auch nicht.

Die Entwicklung aber geht weiter. Mit dem Nanotransistor soll die Energieeffizienz um den Faktor 50 verbessert werden! Mehr: Pressetext: …Nano-Transistor erhöht Energieeffizienz um Faktor 50…

Wenn wir schon dabei sind: Britische Forscher haben den kleinsten Transistor entwickelt.

«(…) Er ist nur ein Atom dick und zehn Atome breit und aus dem Kohlenstoff-Material Graphen gefertigt. Graphen hat einen entscheidenden Vorteil für die weitere Verkleinerung von elektronischen Schaltkreisen. «Bei Graphen wird die Leistung besser, wenn die Transistoren kleiner werden» Mehr : Pressetext: …Kleinster Transistor der Welt nur ein Atom dick…

überarbeitet: 07. 08. 2018, odh

 


Chaos


CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln, Tel.: 041 660 39 79
Dipl. Pflegefachpersonen DN I / DN II / HF, PsyKP / AKP, FAGE für Heime, Spitäler, Spitex.
Einsatz Zentral- und übrige deutschsprachige Schweiz. Sie suchen eine Veränderung, wir unterstützen Sie dabei diskret.
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Aus: Chaos-Bilder-Generator WinCIG, Thomas Hövel
Grundlage: „einfache, mathematische Formel von Benoît Mandelbrot“

«(…) Das Chaos ist die Ordnung der Unordentlichen und deren schlechtes Gewissen vielleicht nur die Tarnung der archaischsten aller Pedanterien. Mehr: NZZ: …Pedanten und Chaoten…

Der Schöpfer der Chaos-Theorie, Edward Lorenz, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Mehr: FOCUS ONLINE: …Vater der Chaos-Theorie gestorben…

Von Edward Lorenz stammt der Schmetterlingseffekt , einer bildhaften Veranschaulichung des Chaos am Beispiel des Wetters:

Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen.“

Sehen Sie sich einmal ein Kinderzimmer an. Die Kinder sind die einzigen, die in ihrem Chaos die volle Übersicht besitzen.

«(…) Es ist an der Zieit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze.

Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über Menschen hinaus wirft und die Sehne seines Bogens verlernt hat zu schwirren!

Ich sage Euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage Euch: ihr habt noch Chaos in euch.

Friedrich Nietzsche aus: Also sprach Zarathustra

Der kleine Prinz befand sich in der Nähe der Asteroiden 325 bis 330. Er begann sie zu besuchen, um sich zu bilden. So traf er sich unter anderen auch mit einem Weichensteller.

 

»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.
»Guten Tag«, sagte der Weichensteller.
»Was machst du da?« sagte der kleine Prinz.
»Ich sortiere die Reisenden nach Tausenderpaketen«, sagte der Weichensteller. »Ich schicke die Züge, die sie fortbringen, bald nach rechts, bald nach links.« Und ein lichterfunkelnder Schnellzug, grollend wie der Donner, machte das Weichenstellerhäuschen erzittern.

»Sie haben es sehr eilig«, sagte der kleine Prinz, »Wohin wollen sie?«
»Der Mann von der Lokomotive weiß es selbst nicht«, sagte der Weichensteller.
»Das wechselt.«
»Waren sie nicht zufrieden dort, wo sie waren?«
»Man ist nicht zufrieden dort, wo man ist«, sagte der Weichensteller.
Und es rollte der Donner eines dritten funkelnden Schnellzuges vorbei.

»Verfolgen diese die ersten Reisenden?«, fragte der kleine Prinz.
»Sie verfolgen gar nichts«, sagte der Weichensteller. »Sie schlafen da drinnen oder sie gähnen auch. Nur die Kinder drücken ihre Nasen gegen die Fensterscheiben.«
»Nur die Kinder wissen, wohin sie wollen«, sagte der kleine Prinz. »Sie wenden ihre Zeit an eine Puppe aus Stoff-Fetzen, und die Puppe wird ihnen sehr wertvoll, und wenn man sie ihnen wegnimmt, weinen sie …«

»Sie haben es gut«, sagte der Weichensteller.

Aus: Der Kleine Prinz von Antioine de SaintExupéry

 

  • «Ordnung ist das organisierte Chaos» und «Wer Ordnung hat ist zu bequem um zu suchen»
  • «Ordnung ist ein Durcheinander, an das man sich gewöhnt hat.» Robert Lembke, 1913–89; deutscher Journalist, TV-Moderator:
  • «Ist die eigne Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung.» – «Frühling und Herbst des Lü Bu We», S.286 Lü Bu We, 300–235 vCh; chinesischer Kaufmann, Politiker, Philosoph:


Treibstoffe aus Abfall unbesteuert


Treibstoffe – flüssige Energieträger – haben mich immer schon fasziniert. Sie sind extrem vielfältig. Genau so wie die Grundprodukte. Eines haben sie gemeinsam. In der Ursprungsform waren sie alle einmal aus biologischen Zellen. Algen, Bäume, Gerste … alles Produkte die man in Treibstoffe umwandeln kann. Als ganzes Produkt, als Erdöl oder sinnvollerweise wenn aus diesen irgendwo Abfall übrig bleibt. Nun ein kleiner Rückblick über die letzten neun Monate:

 

Lieber Bundesrat (Sch)-Merz – statt Wein, Raps und Schnaps

Diesen Blogbeitrag haben einige gelesen, von denen ich ein Feedback bekommen habe – aber wie das so ist, per Mail oder mündlich – Spuren werden keine hinterlassen. Bundesrat Merz wird seinen Sch-merz überwunden haben, der Gesamtbundesrat hat entschieden. Vielleicht hat sogar Merz seine Meinung geändert. Ich weiss es nicht, aber jetzt scheinen nur noch die Bauern sauer zu sein. Das Standard-Blatt der Bauern müsste dringendst umgetauft werden – die Grüne – grün ist sie nicht mehr wirklich. Statt dass diese jetzt die Chancen erkennt. Im Departement Merz hat man das Wissen, das seit Jahrzehnten in grossem Stil verkauft werden müssten. Weltweit.


Ja, der «Bundesrat bremst Agrarlobby aus», aber ich denke, dass sind nicht unsere Bauern, die wirklich dagegen sind, es sind die Industrie-Landwirte, die von Morgens bis Abends nur an Raps denken, aber vermutlich nicht an alles was in diesem Link über Sicherheit geschrieben ist. Des deutschen Raps wegen, kann man sich ja im Sinn des Genitivs erinnern.

 

Wirklich biologisch?

Finden sie viele Artikel die vor mir das Wort «Bio» bezweifelt haben?

 

Salatölrally

Sogar über Algen habe ich mehr erfahren – das ist hoch interessant.

 

Die Geschichte mit dem Abfall!

Warten wir noch die Vollzugsdetails ab, bis wir endgültig jubeln können.

 

mein Bauchgefühl wird bestätigt

Einen Rückblick auf die EPMA, die einen Monat später eine Studie veröffentlicht.

Ja, manchmal fühl ich mich frech und jung und dann darf ich mal bei der Jungen Wirtschaftskammer an einem Anlass teilnehmen, für den ich eigentlich «zu alt wäre». Ich streue Asche über mein Haupt – der eine Anlass war über die «Aschenbrüder», der andere von vergangenem Freitag ist in einer Art ähnlich. Es ging auch um verbrennen. Aber wesentlich schneller und kraftvoller – Swiss Propulsion Labaratory – die Raketen-Bauer aus Langenthal – ein Bauer, der nicht subventioniert ist. Testzündungen finden auch mit Alkohol statt. Verdünnt mit Wasser. Dieser Effekt war mir nicht bewusst – vielleicht später einmal mehr dazu. Die Frage ist nur, mit welcher Steuer wird nun dieser Sprit belastet. Keine Sorge, Pressesprecher von SPL, Zollverwaltung und Alkoholverwaltung unterstehen Bundesrat Merz. Und vielleicht mag sich noch ein Leser an Huber + Suhner erinnern. Da hat ein ehemaliger Verwaltungsrat Spuren hinterlassen. Schauen sie mal den 5-Jahres-Chart an. Nicht ganz verdreifacht hat sich anscheinend dieser Titel – es war noch ein Aktiensplit 1:4 dabei – 11 mal mehr wert heute. Nicht immer alles glauben, was irgendwo ersichtlich ist.

 

swiss propulsion laboratory

… Raketen könnten vermutlich sogar mit Agrodiesel (Biodiesel ist der falsche Ausdruck) fliegen …

 

Appollo 11 Emblem

… Original-Emblem der Appollo 11 – gewisse Vorlieben sind auch dem Finanzblogger zugestanden – Vorsicht beim Kaufen, zum Beispiel bei eBay, ich habe nur Fälschungen50 jährig gefunden – wär wieder mal eine Story wert (den BAZ-Artikel habe ich übrigens) … oder versuchen sie mal das exakte Geburtsdatum der NASA herauszufinden, da stossen sie auf gestern und andere Daten – aber werden sie heuer

Vor einem Jahr erschienen: Die rote Bank und der Tod – ein heikles Thema, aber wir sprechen es mit allen Kunden an

Vor zwei Jahren erschienen: Chart Lehrgang (2) – mehrere Punkte, die Masse – entspricht der heutigen Börsensituation

Vermögensverwaltung von MARTI+PARTNER – eigenständig, unabhängig, langfristig

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Nahrungsmittel dürfen meiner Ansicht nach nicht für die Herstellung von (Bio-)Treibstoffen herangezogen werden. In einer Zeit, in der die Weltbevölkerung pro Minute um 170 Menschen zunimmt, gibt es andere Prioritäten. Oder sollen die einen mit «Ami-Fässern» (Treibstoff saufenden Luxuscarossen) neben Verungernden vorbeifahren? Bio-Treibstoffe machen Nahrungsmittel teuer! mehr: …Umweltschutz News…

Und- was hat Öl mit Getreide zu tun? Die verborgenen Absichten hinter dem Bioboom in den USA, mehr: …F.William Engdahl in SoZ – sozialistische Zeitung… odh

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CHO Consulting Herbert Odermatt, Stellenvermittlung, CH 6072 Sachseln – Schwerpunkt Gesundheitswesen – Sie suchen die Herausforderung, wir drücken Ihnen die Türklinke dafür! Mehr: …Stellenangebote... siehe auch …Stellenvermittlung…

 

 


Jackpot für die Uni Fribourg


Nanotechnologie bedeutet Nachahmung der Natur, auch Biologie des unendlich Kleinen. Beispiel: Der Nanokopter. Die Nanotechnologie bringt neue Jobs.

«Etwas zurück geben»

29. November 2007, Neue Zürcher Zeitung

C. W. Freiburg und die Freiburger hätten ihm viel gegeben, nun wolle er etwas zurückgeben, erklärt Adolphe Merkle zu seiner Schenkung. An der Universität hatte er, 1924 in Düdingen geboren, noch in sehr persönlichen Verhältnissen Ökonomie studiert, in der Stadt hatte er sich wohl gefühlt. Als Vorteil nennt er auch gleich die Zweisprachigkeit. Beruflich war er als Immobilien-Unternehmer tätig, bevor er 1952 trotz Warnungen der Banken die vor dem Konkurs stehende Firma Vibro-Meter übernahm. Die durch die Digitalisierung enorm verbesserten Messgeräte fanden Absatz in der Industrie und besonders in der Luftfahrt. 1991, als Merkle die Firma verkaufte, beschäftigte sie 700 Mitarbeiter. Mehr als ein Fünftel des Umsatzes war für die Entwicklung der Produkte einzusetzen – Geld, das Merkle nicht hatte oder eben durch Geschäfte mit Grundstücken und Bauten beschaffte. In der Nanotechnologie sieht der Ökonom, der sich die technischen Belange allenfalls von Mitarbeitern erklären liess, ein ähnliches wirtschaftliches Potenzial, wie es die Elektronik entfaltete. Gerade auch im Kontext der Globalisierung sollte sich die Schweiz seiner Meinung nach in einzelnen industriellen Gebieten um eine führende Position bemühen. Seine Schenkung, die durchaus auch als Wink an andere vermögende Personen zu verstehen ist, soll daher den Pioniergeist wecken. Dass es für Unternehmertum auch selbständiges Denken und eine breite Bildungsgrundlage brauche, sagt Merkle, nicht ohne Korrekturen im Schulsystem zu fordern. Auch insofern und mit Blick auf die Politik zeigt er einen weit über das Geldverdienen hinausreichenden Blick oder eben Gemeinsinn – wo er sich doch nach arbeitsreichen Jahrzehnten damit begnügen könnte, in seinem Haus in Greng die Aussicht auf den Murtensee zu geniessen.

Adolphe Merkle gibt mit seinem Geschenk eine Steilvorlage für andere Grossverdiener wie etwa die Vasellas, Ospels, Grübels, Humers, Brabeks, usw., mit bester Empfehlung zur Nachahmung. Würden sich diese ähnlich verhalten, könnte sich die Schweiz wieder in aller vorderster Position im Bereich F+E behaupten. Der «Rückfluss» so eingesetzter Mittel wäre nachhaltig. Der Nanotechnik gehört die Zukunft.