Chaos


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Dipl. Pflegefachpersonen DN I / DN II / HF, PsyKP / AKP, FAGE für Heime, Spitäler, Spitex.
Einsatz Zentral- und übrige deutschsprachige Schweiz. Sie suchen eine Veränderung, wir unterstützen Sie dabei diskret.
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Aus: Chaos-Bilder-Generator WinCIG, Thomas Hövel
Grundlage: „einfache, mathematische Formel von Benoît Mandelbrot“

«(…) Das Chaos ist die Ordnung der Unordentlichen und deren schlechtes Gewissen vielleicht nur die Tarnung der archaischsten aller Pedanterien. Mehr: NZZ: …Pedanten und Chaoten…

Der Schöpfer der Chaos-Theorie, Edward Lorenz, ist im Alter von 90 Jahren gestorben. Mehr: FOCUS ONLINE: …Vater der Chaos-Theorie gestorben…

Von Edward Lorenz stammt der Schmetterlingseffekt , einer bildhaften Veranschaulichung des Chaos am Beispiel des Wetters:

Der Flügelschlag eines Schmetterlings im Amazonas-Urwald kann einen Orkan in Europa auslösen.“

Sehen Sie sich einmal ein Kinderzimmer an. Die Kinder sind die einzigen, die in ihrem Chaos die volle Übersicht besitzen.

«(…) Es ist an der Zieit, dass der Mensch sich sein Ziel stecke. es ist an der Zeit, dass der Mensch den Keim seiner höchsten Hoffnung pflanze.

Es kommt die Zeit, wo der Mensch nicht mehr den Pfeil seiner Sehnsucht über Menschen hinaus wirft und die Sehne seines Bogens verlernt hat zu schwirren!

Ich sage Euch: man muss noch Chaos in sich haben, um einen tanzenden Stern gebären zu können. Ich sage Euch: ihr habt noch Chaos in euch.

Friedrich Nietzsche aus: Also sprach Zarathustra

Der kleine Prinz befand sich in der Nähe der Asteroiden 325 bis 330. Er begann sie zu besuchen, um sich zu bilden. So traf er sich unter anderen auch mit einem Weichensteller.

 

»Guten Tag«, sagte der kleine Prinz.
»Guten Tag«, sagte der Weichensteller.
»Was machst du da?« sagte der kleine Prinz.
»Ich sortiere die Reisenden nach Tausenderpaketen«, sagte der Weichensteller. »Ich schicke die Züge, die sie fortbringen, bald nach rechts, bald nach links.« Und ein lichterfunkelnder Schnellzug, grollend wie der Donner, machte das Weichenstellerhäuschen erzittern.

»Sie haben es sehr eilig«, sagte der kleine Prinz, »Wohin wollen sie?«
»Der Mann von der Lokomotive weiß es selbst nicht«, sagte der Weichensteller.
»Das wechselt.«
»Waren sie nicht zufrieden dort, wo sie waren?«
»Man ist nicht zufrieden dort, wo man ist«, sagte der Weichensteller.
Und es rollte der Donner eines dritten funkelnden Schnellzuges vorbei.

»Verfolgen diese die ersten Reisenden?«, fragte der kleine Prinz.
»Sie verfolgen gar nichts«, sagte der Weichensteller. »Sie schlafen da drinnen oder sie gähnen auch. Nur die Kinder drücken ihre Nasen gegen die Fensterscheiben.«
»Nur die Kinder wissen, wohin sie wollen«, sagte der kleine Prinz. »Sie wenden ihre Zeit an eine Puppe aus Stoff-Fetzen, und die Puppe wird ihnen sehr wertvoll, und wenn man sie ihnen wegnimmt, weinen sie …«

»Sie haben es gut«, sagte der Weichensteller.

Aus: Der Kleine Prinz von Antioine de SaintExupéry

 

  • «Ordnung ist das organisierte Chaos» und «Wer Ordnung hat ist zu bequem um zu suchen»
  • «Ordnung ist ein Durcheinander, an das man sich gewöhnt hat.» Robert Lembke, 1913–89; deutscher Journalist, TV-Moderator:
  • «Ist die eigne Person in Ordnung, so kommt die Familie in Ordnung; ist die Familie in Ordnung, so kommt der Staat in Ordnung; ist der Staat in Ordnung, so kommt die Welt in Ordnung.» – «Frühling und Herbst des Lü Bu We», S.286 Lü Bu We, 300–235 vCh; chinesischer Kaufmann, Politiker, Philosoph:


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