Microsoft das Monster – Nicht nur bei Windows 10 sondern auch bei Windows 7 kommt nach einem Windows-update die als «Standardseite» eingerichtete Windows-Seite. Eben passiert! Das ist ärgerlich und nichts anderes als eine Schweinerei! Amerikanisches Geschäftsgebaren!
Ohne zu fragen nötigt oder gar vergewaltigt mich und tausende von Usern, Microsoft zu unrentabler Arbeit. Wer ungern mühselig wieder zu seinem Standardbrowser zurückfindet oder wer es einfach nicht kann, der wird unsanft abhängig gemacht. Ich werde mich widersetzen und sofort zum Firefox zurück finden. MS spielt die Macht des Stärkeren aus. Mit roher Gewalt werden zig Tausend User gezwungen, den MS-Browser zu benutzen.
Bill Gates und seine Entourage haben es schon immer verstanden, den Usern Geld und Zeit zu stehlen! Alle paar Jahre werden die Programme gewechselt die nicht abwärts kompatibel sind. Alle paar Jahre musste man das Schreiben mit der elektronischen Schreibmaschine neu erlernen, weil jeweils andere Befehle eingefügt wurden. Schöpferische Zerstörung nennt man dies. Es ist nichts anderes als die künstlich erzeugte beschränkte Lebensdauer eines Produkts. Man nennt es Innovation und selbst Politiker sind «geil» darauf. Geil auf Innovation, weil es Wachstum bedeutet. Das Wachstum ist lediglich in den Bilanzen als positiver Faktor erkennbar. Überall sonst ist er negativ: Verschleuderung von natürlichen Ressourcen, Raubbau, Umweltverschmutzung, unnötige Zeitverschwendung usw. Die Gescheiten sollten einmal den Gesamtschaden nachrechnen. Würden Banken so verfahren, ihnen würden saftige Bussen auferlegt wie die jüngsten Erfahrungen lehren!
Bill Gates und seine Frau treten als Wohltäter auf indem sie sich durch fragwürdige Machenschaften wie eben geschildert Ihre Wohltätigkeitsstiftung finanzieren!
Das ist wie wenn man den Teufel zum Beelzebub macht!
Nicht „Proletarier aller Länder, vereinigt euch! Sondern — MS-User aller Länder, vereinigt – und wehrt euch!
»Howgh, ich habe gesprochen«
Motzen ist einfach! Eine Anregung finden verlangt, den Kopf etwas schräg zu halten. So läuft die «Graue Masse» in eine Ecke. Nun lässt es sich konzentriert denken!
Mozilla möge seinen Usern einen Algorythmus zustellen, den man ins Googlesuchfeld eingeben kann, um auf FF zurück zu kommen. So was ist bestimmt keine Hexerei!
Höre die aktuelle Hymneauf Youtube, die kleine Marseillaise
Die Hymne wurde erstmals in in râmnicu vâlcea , eine ruhige, saubere Stadt am Olt, gespielt! Die Ruhe mag täuschen! Die Stadt bekam den Übername: «Hackerville» Sie steht im Ruf, Welthauptstadt des Internet-Betrugs zu sein. Ein Hinweis dafür, dass es kreative Kräfte gibt, leider mit falscher Anwendung…
Voineasa machte mir vor acht Jahren den Eindruck, ein verlassenes Touristikgebiet zu sein. Inzwischen wurde investiert und während man in der wärmeren Zeit ausgiebig in der Natur, so weit das Auge reicht, wandern kann, ist im Winter alles da, was sich Skisportler wünschen! => Skifahren Vidra-Transalpina-Voineasa
Als Freund Rumäniens sage ich: La mulţi ani (alles Gute zum Geburtstag) und noroc şi sănătate (Glück und Gesundheit)
Werden die vier Statuen ge- oder erpresst? Eine scheint kaum Druck zu haben…
Rechtsstaatliche Prinzipien gelten nur theoretisch und um allenfalls fallweise Druck auszuüben. In der Praxis allerdings, sieht es anders aus. Griechenland wurde mit fiesen Mitteln erpresst. Es hatte die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Die Frage zielt nicht nach der Höhe der Schulden, sondern wie viel Schulden bedient werden können. Wenn Genf mit einer pro Kopf-Verschuldung brutto von fast 39’000 Fr, was keine Meisterleistung darstellt, wesentlich höher als jene von Griechenland aufwartet, so ist auch das BIP in Genf entsprechend höher. Was Genf täte, würde die Wirtschaftskraft stark abnehmen hat noch niemand gesagt. Schulden reduzieren wäre daher ein guter Rat.
EU-Werte: Erpressung ist also ein EU-Wert! Nach Jean-Claud Juncker ist auch Lügen ein EU-Wert (»Wenn es ernst wird, muss man lügen» ). Sich zu Tode sparen ist auch ein EU-Wert. Nötigung mit Schweigegeld ebenso!
„Spare in der Zeit, hast Du in der Not!“ Eine Tugend die weltweit in Vergessenheit gerät, weil sie höchstens für Kleinverdiener die ihr Dasein durch die Arbeit ihrer Hände „real“ bestreiten. Die «Nichtrealen» drucken Geld, wann immer sie es wollen. Sie zerstören das Reale! Landnahme (Ukraine) ist ein weiterer Wert. Statt mit Kanonen mit gedrucktem Geld!
Nach dem Demokratieverständnis in der EU, werden die Werte diktatorisch festgelegt. Demokratie ist, diese ohne zu murren zu akzeptieren. Dogmas wie in der Religion. «Mutti», Pastors Tochter, bekam es schon in die Wiege gelegt, andern zu sagen, was sie zu tun haben. Bei Jean-Claude Juncker scheinen die Herz-Jesu-Priester noch nachzuwirken.
Bei der Beurteilung des Po’s würde „Mutti“ Merkel wohl durchfallen. Bekanntlich kommt es nicht nur auf die Grösse an! Alles kann berechnet werden! Dez. 2009 => personalblog:
David Holmes von der Metropolitan Uni in Manchester hat die Formel für den optimalen Frauen-Hintern herausgefunden:
(S+C) x (B+F) / T – V
S steht für die Gesamtform des weiblichen Gesäß
C meint, wie rund die Hinterbacken sind.
B misst, wie diese wackeln
F ist die Festigkeit
V errechnet sich aus dem Verhältnis von Taille zur Hüfte und T bewertet die Hautbeschaffenheit.
Die Wärme bekommt vielen Journalisten nicht gut. Man soll ihnen einen Ventilator vor die Nase setzen…Sie schreiben ab oder wärmen auf. Kühlen Kopf bewahren! Gilt auch für Politiker! Daher:
Die erwähnte Formel kommt aus berufenem Haus… und andere «forschen sich dumm und dämlich :
Goldener Schritt: Weltformel für den perfekten Hintern (20 Minuten)
In Sachen Griechenland scheint Frau Merkel das Zepter zu führen. Was macht eigentlich der Präsident der Europäischen Kommission, Jean-Claude Juncker ? Heckt er neue Lügen aus? Oder verdrängt er Angst mittels Gebranntem? Er tut so, als sei er gegenüber Griechenland die Empathie in Person! Wie sieht es wohl hinter seinem Vorhang aus?
Nun, Frau Merkel hat sich zum Fenster hinaus gelehnt indem sie verkündete: „Kein Grexit!“ Falls sie dies unter dem Aspekt von «Dexit» meinte, könnte sie sogar Wort halten. Trotz Beratung durch Goldmann & Sachs, sollte die Erkenntnis, dass der Euro zur neuen Lira wird, bis zu „Mutti“ durchgedrungen sein. Sie kann aus der „Position der Stärke“ handeln. Im Hinterkopf ist deponiert, dass die neue D-Mark jederzeit eingeführt werden kann. Die Kisten mit den neuen Scheinen stehen bereit! Unter „neue d-mark schon gedruckt“ gibt es interessante Hinweise.
So wie der Euro zur neuen Lira verkommt, werden sich „italienische Verhältnisse“ über die EU ausbreiten. Sich davor zu schützen ist nicht Wunschdenken sondern dringende Pflicht. ( In Personenfreizügigkeit ist Unterwanderung).
Falls die Deutschen Wirtschaftsnachrichten kein „Wirtschaftsblick“ ist, erstaunen einige Aussagen :
Investoren kritisieren die EZB, den ESM und die Euro-Gruppe wegen der unklaren Verhältnisse beim Umbau der griechischen Banken.Das ist ein ernste Warnung: Die Euro-Retter laufen Gefahr, den europäischen Banken-Sektor in seinen Finanzierungs-Möglichkeiten zu beschneiden.
Citi-Prognose: Griechenland droht mit Euro Inflation von 22,5 Prozent
Auch das ist die EU: Wenn sich französische Kommunen auf Anraten der Pleite-Bank Dexia, welche die Kredite vergeben hatte, in den Konkurs schlittern und mit Klagen auffahren, bietet man ihnen billige „Finanzspritzen“ an unter der Bedingung, dass sie schweigen…. Der Staat will sich so vor Milliardenklagen „retten“! Nötigung mit Schweigegeld!
Die „Retter“ haben es in diesen Tagen besonders schwer! Die Billig-Geld-Politik ist gescheitert. Die Realwirtschaft hat sich trotz Unsummen von auf den Markt geschwemmten (Billionen!)Geldes kaum bewegt! Erkenntnisse der Zentralbank der Zentralbanken BIZ: Während Länder mit Billigkrediten versorgt wurden, die diese gar nicht nötig hatten, blieb ein wesentlicher Teil in der Spekulation bei der Finanzwirtschaft hängen…
Das Schlamassel ist längst angerichtet! Das GR-Experiment macht Schule! Weitere Staaten werden nicht zimperlich Forderungen stellen. Wenn Beppe Grillo schon von «Adolf Schäuble» spricht, mahnt sich harte Kost an! Und in der Ukraine wird man es verstehen, die Saugleistung für Nachhilfe, finanziert mit Steuergelder der arbeitenden Bevölkerung der EU so zu erhöhen, dass es kein «Zurück» mehr gibt.
Die Sanktionen gegen Russland, lässt die Industrie schwitzen. Die Exporte gehen stark zurück, in Deutschland und in Italien z.Beispiel. Da, wo reales Geld erarbeitet wird, morkste man es ab – den «Werten» verpflichtet!
«(…) Heute vor einem Jahr wurde in der Ostukraine die malaysische Boeing MH17 abgeschossen. Die genauen Umstände sind noch immer unklar. Der Verdacht, dass sie von einem aus Russland gelieferten Raketensystem getroffen wurde, hat sich allerdings erhärtet. Der niederländische Staatsanwalt Fred Westerbeke, der im Fall MH17 ermittelt, zeigt sich im Gespräch mit der NZZ zuversichtlich, dass genügend Beweise für einen Prozess gesammelt werden können. ….
…. Die malaysische Boeing wurde vermutlich von einem aus Russland gelieferten Raketensystem getroffen. Die Gegenargumente aus Moskau sind wenig plausibel bis schlicht gelogen, aber noch nichtwiderlegt.NZZ, 17. 7. 15 …)» http://www.nzz.ch/international/europa/die-russische-spur-bleibt-die-heisseste-1.18581058
Unterliegen «westliche» Journalisten «westlicher» Meinung? Andere Quellen, andere Sicht! Z.B. Sputnik Deutschland:
…. Dieser inoffizielle Bericht passt mit den Aussagen des ehemaligen ukrainischen Luftwaffentechnikers Jewgeni Agapow zusammen, der vor dem Krieg in seinem Heimatland nach Russland geflüchtet war. Laut dem Mann, der im Juli 2014 auf einer ukrainischen Luftwaffenbasis gedient hatte, hatte ein ukrainischer Kampfjet vom Typ Su-25 am Tag der MH17-Katastrophe seine Basis mit Luft-Luft-Raketen an Bord verlassen und war etwas später ohne Munition zurückgekehrt. Der Pilot, Hauptmann Woloschin, soll zu seinen Kameraden gesagt haben, er sei zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen…..
Wie es auch gewesen sein mag: Nebst der verwerflichen Tat wird auf den Schultern der Opfern und deren Angehörigen schmutzige Propaganda geführt!
Die Geheimdienste geben vor, alles zu wissen. Sie hören Telefone ab, hacken Computersysteme, lesen alle Mails…. Aber sie wissen nicht, was die russischen weissen «humanitären» Lastwagen ins Kriegsgebiet tranportieren, Sie haben nicht festgestellt, dass Panzer aus über 6000 km Richtung Ukraine verschoben wurden und sie wissen nicht, welches Kriegsmateriel und welche Mannschaften von Russland Richtung Donbass verlegt wurden.
Oder ist es so, dass die Ukraine für geostrategsche Ziele missbraucht wird voenen wir nichts wissen früher oder später aber dafür bezahlen dürfen, in welcher Form auch immer?
Die Wertschätzung der Menschen geht gegen «Null»! Soweit hat es die «Zivilisation» im 21. Jahrhundert gebracht! Selbst einige Fluggesellschaften umfliegen Kriegsgebiete erst seit dem Abschuss der MH 17. Sie beriefen sich auf die Freigeabe des Luftraumes in grosser Höhe. Andere Gesellschaften haben vorbildlich eigenverantwortlich gehandelt, etwas mehr Zeit und Treibstoff eingesetzt – und dadurch Passagiere nicht gefährdet.
Die EU-Geopolitiker haben Griechenland mittels einer «kreativen Buchhaltung» der amerikanischen Bank G&S in die EU gezwungen. Und die Griechen haben es gewollt, obwohl sie wussten, dass sie die Bedingungen nicht erfüllten! Es wurde eine Win-Win-Situation geschaffen, bei der allerdings nur die Bank «Win» verspürte! Die gleiche Bank geht auch bei Angela Merkel aus und ein.
Es wurde kräftig aus dem Kreditkessel gegossen, quasi auf «Teufel komm raus!» Europäische Banken haben den Pfeffer gerochen. Sie investierten unverantwortlich mit dem Wissen, dass sie auf der «Win» -Seite sind.
Die Politiker haben sich der Wirtschaft und der Finanzwirtschaft längst unterworfen. Deshalb rochen sie nie «Lunte».
Die griechische «Kultur» hat schnell begriffen. So wie Portugal aus den EU-Töpfen profitierte (u.a. wurde eine riesiege Autobahn gebaut, die kaum jemand braucht…), könnte man diese Quelle nach Athen umleiten um die Mühlen des Schlaraffenlandes quasi wie mit immer währender Sonnenenergie drehen zu lassen.
«Geschenke» flossen, Oligarchen nahmen was möglich war und schützen ihr Schärflein(chen) im Ausland… Niemand dachte daran, Schulden zu bedienen, bis danach gefragt wurde. Der Staat ist pleite. Dank der EU-Geopolitik! Jetzt geht es ans aufräumen. Das staatliche Tafelsilber soll verscherbelt werden. Nicht wegen der Rendite, sondern wegen der Macht. Von den Griechen wird erwartet, dass sie innert Monaten einen positiven Staatshaushalt ausweisen. Sie sollen mehr leisten und exportieren…. Als ob so etwas innert Monaten auf die Beine gestellt werden könnte.
Die Mächtigen haben ihre Ordner hervorgeholt, im Behelf nachgelesen wie es zu gehen hat und verlangten die sofortige Umsetzung. Kaum jemand der Ordnerträger hat sich jedoch mit Griechenland und wie es funktioniert auseinander gesetzt. In den Ordnern und im Behelf ist nichts erwähnt… Aber es steht drinn, wann, wo, welche Selfies gemacht werden dürfen und auf etwa 700 Seiten findet sich die Norm eines Traktorsattels…
Wer befiehlt, zahlt! Niemand der «Verantwortlichen» wird bezahlen. Allein das Volk wird das Schlamassel ausbaden müssen – auch die Steuerzahler in der EU und wie es mit Seuchen so ist, auch andere Länder kommen indirekt an die Kasse! Der Schweiz soll es allein als Mitglied des IMF um etwa eine Milliarde Franken gehen. Das ist schon so sicher wie das Amen in der Kirche. Das Dumme an der Geschichte: Das Volk hat es mit realem Geld zu tun hat, welches mühselig erarbeitet werden muss, während die Mächtigen mit gezinktem Geld, virtuellem Geld und solchem aus Geldmaschinen sowie dem Giralgeld spielen.
Annahme: Finanzinstitut mit über 5000 Angestellten weltweit, davon etwa 70% in der Schweiz. Das Unternehmen expandiert stark. Die Kräfte werden deshalb vor allem für die Expansion eingesetzt. Ergo kommen gewisse Aspekte zu kurz.
Kommunikation intern leidet, wichtige Entscheide werden z.T. an höchster Stelle ad hoc getroffen und per «Befehl» umgesetzt.
Fachkräfte werden auf dem Markt gesucht, da mehrere Institute, grosse und kleine, das gleiche tun, ist der Markt ausgetrocknet. Um dem zu begegnen wird das Problem:
mit der Geldtasche gelöst, also kosten Spezialisten und Fachkräfte immer mehr, und können eigentlich je länger desto weniger bezahlt werden. Doch der Aktionär machts möglich. Er bezahlt die Misere, ohne etwas dazu sagen zu können! Folge:
Personalkosten rasant steigend
Lehrlinge: unter 10 pro Jahr! Das ist mikrig!
Hochschulabsolventen: nicht über 10 pro Jahr! Schon sehr bescheiden!
Die Regulierungen (AIA, Geldwäsche etc.) sind zunehmend. Die Kosten daher ansteigend.
Diskussion: Wachstum erfordert vermehrt Zukäufe. Also besteht ein Verdrängungsmarkt. An der Zitrone wird kräftig gedrückt und gepresst. Säen ist vor der Ernte angesagt! Der Fachkräftemangel wird sich noch verstärken. Falls die EU wirtschaftlich zulegt, wird sich dies noch verstärken. Um dem zu begegnen müsste in eigenem Interesse alles zum Erhalt der Marktfähigkeit des eigenen Personals getan werden. Das würde erstens die Qualifikation erhalten, oder steigern und zweitens würden die Rekrutierungskosten gesenkt. Frühabgänge und frühzeitige Pensionierungen könnten reduziert und somit die Fluktuation reduziert werden. Trittbrettfahrer oder mehr eigene Ausbildung von Lehrlingen und die Beschäftigung von mehr Hochschulabsolventen? Ist der Lobgesang auf das duale Bildungssystem der Schweiz nur für andere bestimmt, oder soll mitgesungen werden? Eine Investition in die Fachleute von morgen wäre nicht nur prüfenswert, sondern dringend nötig! Mit der Erhaltung der Marktfähigkeit des Fachpersonals und der Investition in die Ausbildung wird sozialen Verantwortung wahrgenommen. Langfristig wird sich die Investition auszahlen. Als Abfallprodukt so zu sagen wird das Image der Unternehmung aufpoliert. Investoren und Aktionäre werden daran langfristig profitieren.
Vom «Moswey» hörte ich erstmals, als zwei Kollegen das Segelflugzeug Moswey III, HB-374, auf den Flugplatz brachten. Kurze Zeit später war ich als Initiant Teilhaber des Moswey II a, HB-309, einem Unikat. Dieses wurde von den Gebrüder Scherler in Biel (zwischen 1937 und 1939) gebaut. Die Moswey-Flugzeuge erfreuten sich besonderer Eleganz. Dies gilt heute noch. Der Moswey IIa war ein fliegerischer Leckerbissen. Kaum in Bewegung, „griff“ die Luft!
Das Variometer, Stauscheibe, 55mm-Norm von Haenni Jegensdorf, war etwas vom Besten, was man haben konnte! Selbst Housi National: Hans Nietlispach schwärmet davon. Es musste so sein! Als Attila Ziermann den Moswey im Birfeld über den Sommer eingestellt hatte, wurde ihm diese Vario aus dem Moswey heraus geklaut!
Dies deutet auf hervorragende Langsamflugeigenschaften hin. Das Seitensteuer, wegen des kurzen Rumpfes wenig wirksam, diente wirklich nur dazu, das Schieben zu verhindern. Das Höhenruder wirkte markant und das Querruder wirkte extrem sensibel. Die differenziert angesteuerten Ruder machten nach unten eine sehr kleinen Ausschlag, nach oben dafür umso einen grösseren. So wirkten die Querruder, stark ausgeschlagen, wie Spoiler auf der Kreisinnenseite. Das negative Wendemoment war praktisch kompensiert! Damit war HB-309 äusserst wendig. Die eh schon guten Steigeigenschaften wurden so noch verstärkt. Der Sitz war bequem und die Anordnung der Flügel gaben ein Gefühl, als würden diese direkt aus dem Jochbein über die Schulter hinaus strecken. Bei der Übernahme betrug das Leergewicht 158 kg! Das Höhenruder wird anstelle von Kabeln mit einer Steuerstange angelenkt. Sie geht durch den Kiel. Die Spannweite beträgt 15,6 Meter. Die Länge des Rumpfes beträgt 6,2 Meter. Das beste Gleiten liegt bei 28. Das max. Abfluggewicht beträgt 235 kg. Das Flugzeug war beliebt und es wurden Leistungen damit erflogen.
Unser «Mösel», HB-309, hatte bei Übernahme von der SG Solothurn neben der Bug, eine versetzte Bugklinke. Letztere wollte ich ersetzen. Ich habe die Schwerpunkt- Klinke zeichnerisch platziert und die Halterung dimensioniert. August Hug zeigte mir, wo der 45°-Winkel anzusetzen war. Den Support durfte ich festigkeitsmässig als Lehrling rechnen und August überprüfte meine Künste! Eingebaut hat die Klinke schliesslich Sägi, weil ein Schlaumeier (T.M.) in Samaden den Mösel nach einem nicht beherrschten Start per Montag – Di – Mi – Do derart hart gelandet hat, dass das Rumpfboot zerstört war!
Mit der versetzten Bugklinke erreichten wir an der Winde in Buochs 180 M ü. GND! Und in Samaden kamen wir weg, weil man mit dem Mösel nahe und langsam am Hang operieren konnte. Mit der Schwerpunktklinke waren dann solche Probleme gelöst!
Stabilomontage. Das Anbringen von 4 Fokkernadeln war eine «Tüftlerarbeit» Ich ersetzte die Originalschrauben durch eine Neuanfertigung mit verlängertem Schaft. So verschwanden die Fokkernadeln wie im Butter…!
Der Mösel ist das einzige Flugzeug mit dem ich keine Vrille probierte! Man konnte damit so langsam fliegen (um 40 km/h!), dass es in der Kabine still wie in einer Bergkapelle wurde! Ich kam auch nie in schwierige Situationen, was man vom S-22 (17m) nicht sagen konnte. Der träge Trog sprach einst sehr lange nicht
auf die Ruder an, als ich gegen einen Berg flog (nicht gerade rechtwinklig, aber wäre da nichts passiert, die Ruder betreffend, gute Nacht! Das S-22, vrillte
sehr gemächlich, nur der Spyr Va war noch langsamer! Beide konnten gut retabliert werden!
Der erste 300-km-Flug der Segelfluggruppe Lägern erflog sich Herbert Frehner 1956 auf einem Moswey III.
Jolanda Tschudi-Neukom errang ab Sitten im Moswey III eine Überhöhung von über 5000 Metern (Höhenbrillant). Sie flog 1953 mit ihrem Moswey III, HB-374, von Courtelary nach Donauwörth (322 km). Mehr zu Yolantha Tschudi (: http://docplayer.org/22522310-Marc-inaebnit-ist-neuer-praesident-des-sfvs.html – «S.5-8))
Drei Nidwaldner Segelflieger erflogen sich den 50-Km-Flug und das Silber-C innert drei Tagen – 1963 in Samaden namlich: Herbert Odermatt, Albert Camenzind und Edi Korner.
Hans Nietlispach war voll des Lobes über den «Mösu» 2A. Auch das besondere Stauscheibenvariometer der Firma Hänni AG, Jegensdorf wussten ausser ihm noch viele andere zu schätzen.
Für 15,6 Meter Spannweite ist der Moswey IIa ein Federgewicht. Heute ist HB-309 in den USA. Jim Stoia, Manning, South Carolina hat es übernommen.
Im Vergleich: Moswey II
Ich verlor verlor vorerst keine weitern Gedanken über den Moswey bzw. „Mösel“ oder „Mösu“. Ich nahm an, es handle sich um den Mäusebussard. Wegen einer Unsicherheit ging ich nun der Sache nach. Albmodellbauschreibt: Der Name Moswey bedeutet im Zürcher Dialekt so viel wie Mausweihe, also dem im Hochdeutsch als Mäusebussard bezeichneten Raubvogel. In der Schweiz sagt man zum Moswey auch gerne «Mösel». Birdlife-zuerich schreibt: Zürcher Mundart – Maaswei, Masshuw, Mäusebussard, Moswei, Muswei. Wilkipedia: Moswey (Zürcher Oberlanddialekt: Mausweihe, Mäusebussard) ist die Bezeichnung für: Moswey Segelflugzeug-Werke, auch: Moswey-Technik, ein ehemaliger Schweizer Segelflugzeug-Hersteller (Gebrüder Georg und Heinrich Müller, Wald ZH).
In der Innerschweiz gehört der Name Moswey nicht zum Sprachschatz. Dafür ist «Hiènndervogu», «Hiènnerdièb» oder Hiènndergeyèr geläufig. Kürzlich erzählt mir Paul, bereits den 90-igsten hinter sich: „Nu nid lang isch’s här, wo sich d’Hiènndèrvegu vor um Weytèrflug ubèr um Zopf gsammlèd hènd. Es sind è sefu gsey, dass dè Himmu so dunku worden isch, dass d’Spatzè hend mièsse z Fuèss gaa!“
Ich stellte fest, dass die Mosweye oft mit den Milanen verwechselt werden oder, dass gar nicht unterschieden wird. Schliesslich machte jamand darauf aufmerkasm, die Mausweihe, nach deutscher Bezeichnung könnte abgeleitet auch Moswey bedeuten .
Um sicherer zu sein wandte ich mich der Vogelwarte Sempach zu: Für Herrn Johann von Hirschheydt, der postwendend auf mein Mail anrief war es klar: Im Zürcher Oberland ist Moswey und Mäusebussard ein und dasselbe. „Mösel“ sei ihm unbekannt. Darauf angesprochen, dass es auch Leute gebe, für die der Milan als Moswey gelte, meinte er, dass es wohl Ungenauigkeiten gebe, doch der Milan käme nicht in Frage. Auch eine Ableitung aus dem Deutschen, welches auf die Mausweihe hindeute habe mit dem Moswey nichts zu tun.
Die beiden Vögel sind gut zu unterscheiden. Die Flügelstreckung ist beim Mäusebussard geringer (grössere Flügeltiefe) und der Schwanz ist fächerförmig nach aussen gerundet.
Es gibt auch noch farbliche Unterschiede. Beide Vögel kommen im gleichen Gebiet vor. Ich kann in meiner nächsten Umgebung einmal Bussarde, am nächsten Tag Milane und oft auch beide gleichzeitig beobachten. Bei meinem Nachbar hat sich schon mal ein Bussard an einem jungen Hahn gütlich getan. Dabei musste er das ganze Geschick anwenden, denn das Gehege war nach oben teilweise geschlossen und es hat auch noch kleine Obstbäume die den Flugweg behindern. Doch der „Hüènderdièb“ war erfolgreich.
Der Milan hat eine grössere Flügelstreckung und er hat einen Gabelschwanz.
Deutsche Bezeichnungen laut Fabularum Aesopiarum libri quinque : Grimmer, Weihe, graue Mausweihe, Kurweihe, Milan, Hühnergeier, Gänsehabicht, Taubenfalk, Schwalbenschwanz, Gabelgeier, Scheerschwänzel, Stossvogel, Stösser
– fehlt nur noch „Gabelschwanzteufel“. Diese Bezeichnung galt im zweiten Weltkrieg für die Lockheed P 38, Lightning («Fork-Tailed Devil», der Gabelschwanz-Teufel ). Antoine de Saint Exupéry flog mit einem solchen in den Tod.
In der Schweiz waren DH 100 Vampire, DH115 Vampire Trainer und DH 112 Venom die Gabelschwänzler.
Der Traum zu fliegen wie ein Vogel muss wohl so alt wie die Menschheit sein. Die Sage von Dädalus und Ikarus mögen ein Hinweis sein.
Mit Beobachtung, Erfindergeist und Beharrlichkeit hat es der Mensch beinahe geschafft. Der technische, organisatorische und organisatorische Aufwand ist jedoch erheblich.
Wer motorlos durch die Luft gleitet, ist auf Aufwinde angewiesen, wenn der Flug länger dauern oder wenn eine grössere Strecke zurückgelegt werden soll. Wir schwärmten damals von der „Thermikbrille“, die es ermöglichen sollte, Aufwinde zu erkennen. Der Wunsch wurde von niemandem als Befehl verstanden. Ergo mussten wir nehmen, was da war. An bewaldeten Hängen etwa sind die Hangwinde sichtbar, wenn sich die Unterseite der Blätter von Laubbäumen zeigen. Fahnen, Wäsche und Windsäcke sind weitere Hilfsmittel. Bei Trockenthermik (Konvektion ohne Wolkenbildung) bilden sich Dunstansammlungen. Sie sind Zeichen für Aufwindzonen. Entstehen kräftige Cumulus oder wie am Jura ganze Wolkenstrassen, ist es klar, wo man sich aufhalten soll. Manch einer hat sich vor dem Absaufen gerettet, wenn er Ausschau auf kreisende Mosweys (Milane) hielt. Sie sind sichere Aufwind- und Thermikanzeiger!
„Muesch ai immer uf d’Chraije luègè“ riet mir ein alter Fluglehrer. Alles Fliegende, grösser als eine Amsel und kleiner als ein Adler waren für ihn „Chräije“ (Krähen). Dabei sind die Krähen doch meist die Spielverderber der Milane und Bussarde, besonders zu unterst in einem „Schlauch“ (Thermikblase).
Der selige Fritz Wanzenried, er war in der Segelfliegerszene vielseitig bekannt und stand oft nicht zu Unrecht in der Kritik, sagte einmal bei einem Bier: „Den Jura glaubte ich in allen seinen Facetten zu kennen, aber ich musste feststellen, dass ich nicht ausgelernt hatte. Ich war am Absaufen, derweil meine Kollegen in etwas besserer Lage waren. Aber dann entdeckte ich einen „Mösu“, bald waren es mehrere. Schnurstracks hielt ich auf sie zu und siehe da, nicht weit über den Tannenwipfeln drehte ich in deren Aufwind ein. Es war die Erlösung des Tages. Anstatt bei den Kühen zu landen, erreichte ich das Ziel und erst noch mit einer sehr guten Rangierung. Den Kollegen, die vorher noch in besserer Position waren erging es durchzogen. Neben Absaufern gab es auch späte Ankünfte.
Die Segelflieger brauchen ein umfangreiches Instrumentarium, um sich in der Luft richtig zu bewegen. So z.B. Variometer, welche die Steiggeschwindigkeit oder allenfalls das Sinken in m/sec anzeigen. Ein Variometer ist vom Prinzip her ein Höhenmesser mit einem Loch. Ohne Loch wird beim Steigen oder Sinken die Druckdifferenz auf eine Skala mit Höhenangabe umgewandelt. Mit Loch (Kapilare) wird dann der Durchfluss bei Druckdifferenz gemessen.
Die feinmechanischen Instrumente haben längst Konkurrenz aus der Electronic erhalten. Längst interessiert nur die Vertikalgeschwindigkeit. Bordcomputer errechnen die optimale Sprunggeschwindigkeit oder die minimale Höhe für einen Endanflug. Immerhin, die mechanischen Instrumente fallen keinem Stromausfall zum Opfer.
Ein Höhenmesser gehört zur Pflichtausrüstung.
Heute tragen viel Menschen einen GPS-Höhenmesser in seinem Handy oder in der Armbanduhr mit sich.
Grössere Flugzeuge sind mit Radarhöhenmessern (Wiki) ausgerüstet. Sie arbeiten speziell in geringen Höhen präzise. Alle diese Instrumente haben ihre Fehlerquellen (Luftdruck, Hysteresys, Empfindlichkeit von Antennen).
Um Zusammenstösse zu vermeiden ist heute ein FLARM, ein Kollisionsvermeidungssystem, vorgeschrieben.
Es darf auch ein Kompass nicht fehlen!
Das an sich einfache Gerät ist eines der kompliziertesten! Wegen der Inklination muss das System mit einem Gegengewicht ausgerichtet sein. Dieses erzeugt unbeliebte Schwungkräfte die beim Aufrichten aus einer Kurve zu beachten sind. Da sich der magnetische Nordpol um den geografischen bewegt, muss bei der Navigation grosser Distanzen die Variation berücksichtigt werden und dann sind noch Deviationen infolge metallhaltiger Gegenstände (Stahlrohrrumpf, Motorteile etc. zu berücksichtigen. Bei Auf- und Abbewegunegn kommen zusätzliche Momente ins Spiel.
Der Wendekoordinator ist ein Kreiselinstrument und wird normalerweise elektrisch angetrieben. Er besteht eigentlich aus zwei Instrumenten. Der Teil mit dem Kreisel zeigt die Drehgeschwindigkeit des Luftfahrzeugs an, d.h. die Geschwindigkeit, mit der das Luftfahrzeug seine Richtung ändert. Der andere Teil, das sogenannte «Inklinometer» oder auch «Slip/Skid-Anzeiger», ist ein Glasröhrchen mit einer Kugel, das als Neigungsmesser dient. Hierdurch ist eine Beurteilung möglich, wie sauber eine Kurve geflogen wird, d.h. wie gut der Kurvenflug «koordiniert» ist.
Der Wendekoordinator kommt im Segelflugzeug eigentlich nicht zum Einsatz (außer z.B. beim Wolkenflug). Er ist hauptsächlich in modernen Leichtflugzeugen und Motorseglern vorzufinden. Ältere Luftfahrzeuge sind häufig noch mit einem ähnlichen Instrument ausgestattet, dem sogenannten «Wendezeiger». Der Wendezeiger liefert dieselben Informationen wie der Wendekoordinator, wenn auch in einer anderen Darstellungsform: Hier wird die Drehgeschwindigkeit nicht über das Flugzeugsymbol, sondern in «Pinselbreiten» angezeigt.
Das berühmte Chügeli, welches beim Fliegen immer in der Mitte sein soll, wurde in meiner Fliegerausbildung (Bücker Jungmann) Anlass zu einer Diskussion.
Mein Fluglehrer war davon so überzeugt, dass er es sogar in der Glissade in der Mitte haben wollte, bis ich insistierte. Nach dem nächsten gemeinsamen Flug, war die Welt wieder in Ordnung. Er unterlag der „Doktrin“, dass gekreuzte Steuer verboten seien. Ich hatte in meinem Segelflugzeug zusätzlich eine Wasserwaage montiert. Da diese indifferent ist, forderte sie das Letzte bezüglich „richtig im Lot“ (Scheinlot) zu sein. Das beste ist meist nicht teuer. Ein Faden über der Plexiglashaube zeigt den Strömungsfluss der Luft an. Liegt der Faden jedoch direkt auf der Oberfläche auf, ist dieser unbrauchbar, weil der Abfluss an der Grenzschicht nicht unbedingt mit der eigentlichen Strömung übereinstimmt.
Da das Flugzeug bestimmte Festigkeit auf weisen muss, ist ein Fahrtmesser erforderlich. Für Kunstflug zusätzlich noch eine G-Messer.
Nun, das sind erst die Instrumente, die in ein technisch hochstehendes Produkt, ein Segelflugzeug gehören . Hier eines der Superlative:
Technisch wäre nun die Voraussetzungen erfüllt. Aber bevor der Genuss wahrgenommen werden kann, braucht es neben dem Fliegerischen Können meteorologische Voraussetzungen. Um oben zu bleiben, braucht es Aufwinde.
Aufwinde entstehen auf verschiedene Weise: so z.B. durch Thermikspender wie Thermische Kraftwerke, AKW’s (Gösgen) oder Schlote von Zementfabriken. Als das Hochkamin in Wildegg noch stand und Wärme abgab, konnte man sich dort über Stunden aufhalten, auch wenn es sonst stabil war. Allerdings waren die Abgase deutlich wahrnehmbar… Mit Thermischen Kraftwerken ist es allerdings so eine Sache. Das musste einst ein Segelflieger an den amerikanischen Meisterschaften erfahren. Es waren schwierige Verhältnisse und er dachte sich aus, spezielle Lokalkenntnisse auszunützen. Er setzte zu einem langen Gleitflug an und erreichte schliesslich das ersehnte Stahlwerk. Leider endete der Abstecher mit einem Totalschaden! Was war geschehen? Ausgerechnet an jenem Tag waren die Schmelzöfen wegen Unterhaltsarbeiten abgestellt. Aus der Traum!
Neben den Aufwinden befasse man sich auch mit den Abwinden und den turbulenten Zonen. Das ist besonders an Hängen wichtig um dort in der Leethermik nicht in eine Falle zu geraten. Um sich noch besser auf die Bedingungen einzustellen wurde mittels variabler Flüghelgeometrie versucht, optimale Verhältnisse für das Steigen, Gleiten und den Schnellflug zu schaffen.
Mit Flächenvergrösserung versuchten es u.a. Fritz Mahrer, Delphin I http://aufwind-luftbilder.photoshelter.com/image/I0000RkhDH8PmviU, Delphin 2 (3) und Albert Neukom AN 66 C
AN 66C mit Wölbklappen über die ganze Flügel – Hinterkante. Mit variabler Flügel- Geometrie. . 23 m Spannweite Gleitzahl ca. 1:48 Foto: C Fam. Neukom
Mahrer löste das Problem der Reibung die beim Ausfahren des beweglichen Teils entsteht offenbar elegant. Neukom nahm eine Hydraulikpumpe zu Hilfe.
Bei der Akaflieg Stuttgart wurde das Projekt FS 29 realisiert. Die Spannweite konnte zwischen 13,5 und 19 m verändert werden. Die Flügelfläche veränderte sich zwischen 8,56 – 12,65 m² . Das max. Fluggewicht betrug 450 kg. Bestes Gleiten: 44 bei 98 km/h, min. Sinken: 0,56 m/s bei 81 km/h
Beide Konzepte haben sich nicht durchgesetzt.
Moswey und Milan haben es einfacher. Sie fliegen einfach ab! Alles was nötig ist, haben sie sich im Laufe der Evolution angeeignet. Luft, Wetter, Witterung, Wind und Sturm sind ihre Elemente denen sie sich stets anpassen. So passen sie Flügelform, Spannweite, Flügelfläche, bzw. Flügelstreckung, Flügelprofile und Schwerpunktslage der jeweiligen Flugart an. Ob Langsam- „Normal“- oder Schnellflug: immer ist die Aerodynamik optimal angepasst. Sie fliegen da, wo Aufwinde zu erwarten sind, entsprechend wählen sie den Standort des Nests. Sie sind hervorragende Gleiter. Sie kreisen bei geringen Aufwinden und ruhen sich dabei aus. Die Position dient neben dem Ruhen als Warte. Abwinde werden gemieden. Die Ökonomie der Kräfte beherrschen sie perfekt. Fluglagen oder Flugzustände bei denen die Flugfähigkeit verloren ginge werden gemieden.
Längst nicht für alle Vögel sind Gleiter. Spatzen z.B. können zwar fliegen aber flach Gleiten und Höhe gleitend gewinnen geht ihnen ab.
Feinde: Habicht, Mensch, Krähen, Kolkrabe, Uhu. «(…Der Rotmilan kommt zusammen mit dem Mäusebussard signifikant häufiger durch Windkraftanlagen zu Tode als alle anderen heimischen Vogelarten, weil beide kein Meidverhalten gegnenüber solchen Anlagen zeigen…)»
Man spreche von Innovationspolitik…. Fathi Derder FDP/VD)
Nicht alle meinen dasselbe: Innovation heisst wörtlich „Neuerung“ oder „Erneuerung“. «Schöpferische Zerstörung» (Schumpeter)! Also Gutes wird durch Neues, Anderes, immer mehr mit künstlich verkürzter Lebensdauer erzeugt. Man schaffe dadurch Arbeitsplätze. Dass dabei aber auch Ressourcen (Humancapital, Rohstoffe und vieles Anderes verschleudert werden, kommt wenig zum Ausdruck. Die meisten meinen eher neue Ideen und Erfindungen (Patente) und deren wirtschaftliche Anwendung/Umsetzung.
Von den „Innovatoren“ die auch noch politisch tätig sind, erfährt man keine „Innovation“ betreffend Reduktion der Hochpreisinsel Schweiz. Logo: Das drückt die Margen…
Ein Innovationsbeispiel: Das analoge Telephon und auch das ISDN-Telefon gehören bald der Vergangenheit an. Telefoniert wird 2017 via IP, also über die Datenleitung des Internets. Ob und wie die ISDN-Installationen zu gebrauchen sind, konnte Swisscom meinem Telephonelektriker nicht sagen. Man weiss aber, dass gewechselt wird! Über «Erhebliche Nachteile für die Kunden» muss sich jeder selber erkundigen! Wie bei Stromausfall Notrufe funktionieren sollen, weiss auch noch keiner! Ähnliches wird mit dem Radio passieren wenn auf «Digital» umgestellt wird! Ich debke einmal nur an die Automobilisten….
Namhafte Unternehmen, beweisen täglich, dass in der Schweiz erfolgreich produziert werden kann. Und es gibt immer noch welche, die dazustossen. Es sind die Voraussetzungen die stimmen: Stabile Rahmenbedingungen, der Zugang zu gut ausgebildeten Fachkräften und eine zuverlässige Infrastruktur. Dazu gehört die sichere Versorgung mit Elektrizität, Wasser und Gas. Dass das Abwasser nicht nur abgeführt, sondern auch gereinigt wird und dass Müllabfuhr und Receycling funktionieren, nimmt man als gegeben hin. Oft werden die kurzen Wege unterschätzt. Andere Disziplinen sind praktisch um die Ecke verfügbar!
Weil alles da ist und stets funktioniert, müsste die Bereitschaft, ordentliche Steuern zu bezahlen eigentlich kein Thema sein. Ist es aber oft doch. Einfach deswegen, weil Heuschrecken als Maximierer in der Gewinnabschöpfung besonders auffallen. Sie drängen Firmen in Niedriglohnländer und unser Staat kann diesen noch Kohäsionsmilliarden nachwerfen – freiwillig und ohne dafür etwas einzuhandeln…
Der Kanton Solothurn ist in den Genuss des Zuzuges der Firma Biogengekommen. Diese investiert etwa eine Milliarde Franken in den Standort Schweiz und schafft um die 400 neue Arbeitsplätze. Der Kanton konnte in Luterbach ein genügend grosses und erschlossenes Grundstück anbieten (Areal der Borregaard).
Gut so!
Der Verlust eines einzigen grösseren Arbeitgebers kann den wirtschaftlichen Tod einer Region bedeuten. Neuzuzüge befruchten die Wirtschaft. Der Franken wird dann mehrmals ausgegeben und so entstehen nachgeschaltete Unternehmen und Gewerbestrukturen. F&E zu unterstützen ist wichtig und dringend. Sind die Ziele klar, können die Mittel sowie die Kontrolle über die Verwendung und die Effizienz definiert werden.
Es gibt auch jene, die ständig nach guten Rahmenbedingungen schreien, etwa FDP-Nationalrat Ruedi Noser, bis vor Kurzem noch für den Beitritt der Schweiz zur EU, der die Idee eines Innovationsparks seit zehn Jahren vorantreibt betonte, die knappste Resource für erfolgreiche Forschung sei der Platz. Den wolle man zur Verfügung stellen. Es gehe um einen Innovationspark mit fünf Standorten. Ziel ist, so Noser, mehr private Forschungsgelder in die Schweiz zu holen. Oder ist ein Teil jenes Geldes gemeint, welches die Schweiz jährlich der EU schickt? Was ist, wenn im Ausland zu wenig Forschungsgelder locker gemacht werden können? Die Schlaumeier werden schon vorgesorgt haben. Im Kleingedruckten sind die erforderlichen Ergänzungen bestimmt so formuliert, dass das Volk indirekt via Steuern zum Zug kommt!
Forscher die am Puls der Entwicklung stehen haben ganz andere Schwerpunkte!
„(…) Die knappste Ressource in der Forschung ist die Finanzierung von individuellen Grundlagen Forschungsprojekten so wie sie der Schweizerische Nationalfonds unterstützt. Die zweite knappste Ressource ist für den Unterhalt von Instrumenten und Service- bzw. Reparaturkosten von Geräten die mit Drittmitteln erworben werden müssen. Oft ist es möglich Instrumente, z.B. ein konfokales Microskop oder ein spezielles Massenspektrometer zu erwerben und dafür Gelder einzuwerben, aber für den Unterhalt danach ist es kaum möglich Gelder dafür zu bekommen.
Meiner Meinung nach werden momentan viel zu viele Gelder für Forschungsschwerpunkte und Forschungszentren vergeben und die einzelnen, z.T. sehr innovativen und findigen Forscher erhalten keine Gelegenheit mehr, eine verrückte Hypothese zu testen, Und der Zugang zu teuren Geräten bleibt ihnen verwehrt. Entweder ist man im grossen Klub dabei, oder man hat es wirklich schwer. Zentren und Schwerpunkte verschlingen oft mehr Ressourcen für administrative Aufgaben. Die EU Forschung ist ein gutes Beispiel.Grosse Projekte mit 20 Gruppen und einem immensen administrativen Aufwand haben reelle Chancen Gelder zu erhalten. Ohne eine Firma, die die Koordination der Eingabe durchführt, ist eine Eingabe für Forschungsgelder kaum mehr möglich. Wenn aber über 20% der Gelder für die Koordination und Administration vergeben werden, ist das nicht sehr effizient.)“
Kommt dazu, dass diese Einzelkämpfer die Mittel selber beschaffen müssen, dabei aber kaum administrativ unterstützt werden. Wenn dann in Zusammenarbeit mit der Industrie ein gutes Projekt in Aussicht steht, kann es gut daran scheitern, dass die Administration für sich einen unverschämten „Overhead“ abzweigt, ohne dafür etwas getan zu haben!
Nosers Aktivität um den Militärflugplatzes Dübendorf ist auffällig.
«Es funktioniert», stellte ETH-Präsident Lino Guzzella fest und zählte einige Erfindungen auf, die in der Schweiz entstanden sind. Aber er ergänzte sogleich, dass sich Innovationen nicht planen liessen. Entscheidend sei der richtige Humus, damit sich in einem Innovationspark Ideen entwickeln könnten.
Der erwähnte Humus allerdings hat nichts mit Erde zu tun! Innovativ ist jemand dann, wenn eine Idee zündet und nicht, wenn ein Stück Land zu ergattern ist! Denken kann man auch in Treppenhäusern, die an eher unwegsamem Gelände hervorragend funktionieren!
Kurzsichtige Profit-Haie stürzen sich wie die Geier auf ein bisschen ebenes Land und verkünden dem Volk Innovations-Aktivität. Als ob Innovation von ebenem Land abhängig wäre! Dabei geht es primär um den Profit des einzelnen Unternehmers und um die Verscherbelung oder „Filetierung“ des Bodens! Die alten Trickdiebe, die «Hützer», Ganoven und Spieler werden aktiv. Ihre „Drehs“ sind von weitem erkennbar!
Im Bereich Flugplatz Dübendorf tummeln sich viele „exotische“ Fische! Da wäre der ehemalige BAZL-Chef Raymund Cron, der zum Geschäftsführer der Stiftung Swiss Innovation Park, der Dachorganisation und nationalen Trägerschaft für den dezentral organisierten Schweizerischen Innovationspark wird. Hoffen wir nicht, dass der Bock zum Gärtner gemacht wurde! Nun, die Hoffnung ist der Tod des Kaufmanns! Das sehen andere genau so! Immerhin lässt seine Geschichte aufhorchen und daher kaum Gutes erahnen. Als Direktor des BAZL behinderte er die Fliegerei, bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Seine Förderer waren Georg Theiler (FDP). Sein „Ziehvater“ für das Amt BAZL war Genosse Ex-Bundesrat Moritz Leuenberger. Dem passte ein Fliegerbremser voll ins Konzept. Dass Cron das BAZL zu einem personalintensiven Juristenclub machte, störte kaum jemanden. Die Vorgeschichte holte ihn ein. Korruption, schwarze Kassen, Urkundenfälschung und Veruntreuung bei der Batigroup führte schliesslich zu einer bedingten Strafe. Danach tritt er aus dem BAZL aus. Tränen weinte ihm niemand nach. Dem Zerstörer werden sehr gute Qualifikationen attestiert. Ein Widerspruch?
71 Hektaren bestes Land im Baurecht (99 Jahre!), gratis und franko! Bei Bodenpreisen von um die 1500 Fr/ qm und Büropreisen von um die 3000 Fr/qm kein Klecks sondern eine gewaltige Subvention!
Zinsen dafür gehen an den Verein Swiss Innovation Park, nicht an den Eigentümer „Bund“! Der Mieter überweist die Zinsen in seine Kasse!
Retortenstadt nach altem nicht bewährtem Muster, politisch realisiert
Subventionsjäger, Bodenspekulanten, Energiewender (Swisscleantech), Betonlobby, Filz und Planwirtschafter scheinen jenen Humus auszumachen, der mit dem Dünger der Innovationspolitik eine politisch motivierte und beeinflusste Forschung ermöglichen soll.
Wer einen Flugplatz zerstört, müsste zuerst den Beweis erbracht haben, dass er schon einen solchen realisiert hat! Die Realisation eines Flugplatzes ist in der Schweiz wahrscheinlich eines der schwierigsten Unterfangen. Ergo sollten Flugplätze erhalten bleiben.
Ob es gut ist, wenn sich der Staat und die Politik in die Grundlagenforschung einmischt? Je nach dem, wer am Ruder ist beeinflusst die politische Kraft zumindest gewisse Projekte, fördert oder behindert sie. Sollte dies die Zukunft sein, hätten wir es bald mit ideologisierter Forschung zu tun. Es liegt dann an den Wissenschaftlern, sich nicht beirren zu lassen!
Über alles gesehen: Es geht nur um die Sicherung des Erdöls durch das Imperium. Die Flüchtlinge sind aus dessen Sicht lediglich eine Randnotiz vielleicht ein unbedeutender Kolateralschaden. Und: «Saudiarabien, die Tankstelle Nummer eins ist ziemlich explosiv…!»
Es handle sich um ein europäisches Problem meint FDP-Chef Philipp Müller. Es sei nur europäisch lösen. Eine Ansicht eines Politikers. Die sind sich gewohnt, auf komplexe Probleme und Fragen stets einfache Antworten bereit zu haben!
Es gibt keine europäische Lösung die wirksam sein wird! Das Problem ist weltweit ausgeufert aber zentral gesteuert! Eine europäische Solidarität ist nicht zu erkennen!
Laut UNHCR sind zur Zeit etwa 60′ 000’000, (60 Millionen; 7,5 x die gesamte Bevölkerung der Schweiz oder 75% der der Bevölkerung Deutschlands) auf Wanderung. Mit Pflästerli und Homöopathie wird niemand etwas sinnvoll lösen! Weder Philipp Müller, noch Bundesrätin Simonetta Sommaruga mit ihrer Geheimniskrämerei!
Was wäre zu tun? Ursachenbekämpfung! Die Ursachen werden jedoch ausgeblendet! Dem Volk wird etwas vorgegaukelt um schön nett zu tun und um die nächsten Wahlen zu überstehen. Man muss jene in die Verantwortung ziehen, die das Schlamassel ausgelöst haben undes weiterhin tun! Herrn Putin glaubt man mittels Sanktionieren disziplinieren zu können. Mit anderen Staatschefs, z.B. dem eriträischen ist es wohl unmöglich – ist zu wenig zu holen? Man belege diesen Staat mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln mit Sanktionen wie Einfrieren von Guthaben, Reisesperren, Entzug von Unterstützung, bis Bedingungen erfüllt sind! Das würde wohl gegen den Strich von Investoren laufen…. Nicht nur: Selbst die Eriträer selber sehen es anders als die UNHCR! Die Demonstration vom 22. Juni 2015 gegen die UNO zeigte es. Es scheint, dass die Realität und die Meinungsbildung, -mache etwas ganz anderes ist. Es interessiert kaum jemanden, weder in der UNO, noch in der Schweiz . Die Flüchtlingskulisse ist aufgebaut, sie darf nicht niedergerissen werden!
Ursachen / Absichten
Abschaffung des Bargeldes soll die Transparenz erhöhen
Agrar- und Export-Subventionen der Industriestaaten
„Bail-in“ , verkauft als als «Entlastung der Steuerzahler», ist in Tat und Wahrheit ein Schutz für die Finanzindustrie. Es sind die «nachrangigen Gläubiger», werden zur Deckung der Verluste herangezogen! Es sind dies: Aktionäre, alle Bankkunden mit «berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten» und in letzter Instanz auch «nicht gesicherte Einlagen von natürlichen Personen oder kleinen und mittleren Unternehmen». Siehe bei Vimentis:«Was wir über den Bail-In nicht wissen sollen…» und bei Credit Suisse: Bail-in – der Schlüssel zur Lösung des «Too big to fail»-Problems– für den eigenen Schutz…!
Bail-in nicht wirksam genug? Dann ist «Taxing Times» («Zeit für Steuern») durch den IWF vorbereitet: Eine «einmalige Vermögensabgabe zu Gunsten des Staates – mit Griff auf das Privatvermögen!
Bodenschätze, Ausbeutung durch global tätige Konzerne
Das Diktat der international tätigen Grosskonzerne über der Politik. Die Politik ist zu deren ausführendem Element verkommen.
Drucken von Geld ist die weitere Möglichkeit zur schleichende Enteignung (und um nichts anderes handelt es sich beim Drucken von Geld). Den meisten Menschen ist dies kaum bewusst!
Ethnische Bekämpfung, Machtausübung durch „Eliten“
Farce der Einlagensicherung für Einlagen unter 100’000 Euro: ab dem 1. Juli ist in Österreich Schluss damit!, d.h. die Einleger gingen im Falle einer Bankenpleite leer aus! Die Massnahme ist das „Lehrstück“ für die gesamte Eurozone!
Finanzmärkte: Der Finanzsektor hat sich von der realen Wirtschaft abgehängt und führt nun ein unkontrolliertes „Eigenleben“.
Geopolitik durch die Grossmächte
Globale Staatsverschuldung
Grabbing (Landraub) durch internationale Investoren
Griff nach den Spareinlagen und Vermögen durch die Staaten
Kriege anzetteln
Milliardäre, etwa 2500 an der Zahl, beherrschen die Finanzmärkte, die inzwischen sieben bis zehn Mal so gross wie die Realwirtschaft ist.
Spekulation mit Nahrungsmitteln
Subventionen zu Lasten der Schwachen (müssten Schiffseigner für ihre Schäden beim Untergang oder Verschmutzung voll haften, müssten sie sich entsprechend versichern, ihre Schiffe anders bauen und dann würden Transporte mit realistischen Preisen die Produkte anders bewerten.
Zerstörung der Lebensgrundlagen durch multifunktionale Grosskonzerne, als Beispiel sei , das britisch-niederländische Unternehmen Royal Dutch Shell, welches in Nigeria grosse Schäden angerichtet hat erwähnt. usw!
Die Frage sei gestattet: Politiker wollen Lösungen für das Problem finden. Wie stellen sie sich das vor? Sie, die sich bereits unter dem Pantoffel der „Habenden“ verkrochen haben und deren Marionetten sind?
Nach dem zweiten Weltkrieg haben die USA die Schweiz beschuldigt, den Krieg mit ihrer Handels-, Gold- und Verkehrspolitik zu Deutschland verlängert zu haben (2, 36; zwei Komma drei sechs; Kriegstage?!). Q…
«Der Kleinstaat ist vorhanden, damit ein Fleck auf
der Welt sei, wo die grösstmögliche Quote der Staatsangehörigen Bürger im vollen Sinne sind.» Jacob Burckhardt
Sie musste dafür auch tief in die Schatulle greifen. Was leisten die Kriegstreiber im nahen Osten und an anderen Orten für ihre verursachten Schäden an Dritten? Gibt es überhaupt jemanden, der den Mut hätte, so was einzufordern?
Das Imperium ist die Ursache! Wo das Imperium liege? «Fragsch nu?» («Fragst Du noch?»). Als Anhaltspunkt sei so viel gesagt: Suche zwischen zwei grossen Wassern! – Und das Imperium lässt für seine angerichteten Schäden alle anderen bezahlen und es bekommt noch geheuchelten Beifall, weil alle abhängig sind. «Wessen Brot ich ess›, dessen Lied ich sing› «!
„Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter oder es bleibt wie es ist.“ Autor unbekannt. Er hat immer recht!
Am 06.06.2015 begann der Tag fast „stahlblau“. Doch schon bald bildeten sich erste Cumuli.
Ob es guter Tag für einen Streckenflug wäre wurde ich gefragt. Uiui, ich habe mich seit langem nicht mehr ums Segelflugwetter gekümmert! Wie habt ihr denn damals gewusst ob es einen guten Tag gibt oder nicht, war die nächste Frage. Nun, statt palavern, wollen wir uns mal die Aufgabe vornehmen – mit der veralteten «Steinbruchmethode» von einst. Wer sich um gute Leistungen bemüht, muss den «Motor» Wetter stets prospektiv beobachten. Dabei ist die Entwicklung der letzten Tage wichtig. Das «Stahlblau» hat damit zu tun, dass in der Nacht der «Himmel abgewaschen» wurde.
Das sich abzeichnende Hoch im westlichen Mittelmeer driftet warme Luft in unsere Gegend.
Bezüglich guter Streckenflugtag: Den Prognosen entsprechend ist’s für etwas grösser wohl nicht der «Tag des Herrn!» Aber für eine Übung bis 150 km sollte es mit etwas Glück schon reichen. Aber schauen wir weitere Gegebenheiten an:
Die Cumuli sehen sehr schön aus! Die Wolken «kippen» leicht Richtung Nord-Nordost. Es deutet auf Wind aus Süd-Südwest. Die Wolkenbasis hat bereits eine ansprechende Höhe.
Die allgemeine Wetterlage / Voraussage
Die Meldung vom Jungfrau Joch: Am Samstag ist es am Vormittag mehrheitlich bewölkt und meist trocken. Mittags wird es wechselnd bewölkt mit Regen- oder Schneeschauern. Der Nachmittag bringt wechselhaftes Wetter mit zwischendurch lokalen Schauern oder Gewittern. Die Frühtemperaturen liegen um den Gefrierpunkt und erreichen bis zum Nachmittag Werte von rund 4 Grad. Die Tiefstwerte in der kommenden Nacht liegen bei rund 1 Grad. Der Südostwind weht schwach.
Die Temperaturdifferenz Jungfraujoch-Säntis beträgt 8° C um 5 Uhr, später noch 7°. Ideal wäre 6°. Das passt an sich. Allerdings müsste der Säntis um 7 Uhr <3/8 bzw. wolkenlos, heiter, leicht bewölkt sein.
Das Emagramm zeigt uns die Zustandskurve und die Taupunktkurve vom Boden (Payerne) bis über 7000 M. ü. M. sowie die Windrichtung in verschiedener Höhe an. Daraus kann die Wolkenbasis ermittelt werden. Auffällig ist die relativ sehr feuchte Schicht im Bereich zwischen 3200 und 4600 m und eine auf etwa 7000 m. Generell haben wir es mit einer Luftmasse mit hoher Feuchtigkeit zu tun. Wenn sich kalte Luft darunter schiebt, dann wird es richtig rumpeln! Die Wetterentwicklung muss aufmerksam beobachtet werden! Ich möchte die Flugzeuge frühzeitig hangariert haben!
Die zu erwartende Temperatur: etwa 29° C. Daraus kann die zu erwartende Wolkenbasis im Flachland abgeleitet werden. Sie liegt etwa um 2000 M.ü.M.
In den Voralpen und Alpen liegt die Basis etwas höher, weshalb man sich mit einem Trick etwas nachhilft, um die Basis abschätzen zu können. Für die Voralpen und den Jura kann man die Werte auf das 850-hPa-Niveau verschieben. Hier allerdings ist das Niveau vorsichtig auf etwa 925 hPa angesetzt; vielleicht etwas tief. Der Grund ist den umliegenden Seen zu suchen, die stabilisierend wirken. So erhalten wir neu eine mittlere Basishöhe von etwa 2400 -2600 m ü.M. Die Beobachtungen bestätigen dies recht gut. Voraussetzung ist, dass die Feuchte im Bereich von 650 hPa abtrocknet, was der Fall ist, sonst hätten wir keine Cumuli über dem Jänzigrat.
200 km wären in Form eines Dreiecks oder im Catt’s Craddle wohl möglich.
Der frühere Altmeister im Segelflug der Schweiz, der verstorbene Hans Nietlispach sagte einmal, in «Urwalden» (Zentralschweiz) sei das Segelfliegen unmöglich. Er machte entsprechende Erfahrungen mit Aussenlandungen, einmal in Oberdorf, ein anderes mal in Buochs. Beide Ereignisse trugen sich an einem TAL (Trainingsausscheidungslager) bzw. einer Schweizermeister-schaft zu. Das erste Mal gab ich ich ihm den Tipp, besser auf einem Rollweg eines Militärflugplatzes zu landen, als drei km daneben einen Bruch hinzulegen. Beim zweiten Mal hatten sie es alle begriffen. Es strandete gleich eine grössere Gruppe. Hans in seiner Libelle und «Kling» in der LS-1 F. Bis die Rückholer da waren, konnten wir im Flugfeld noch einen «Handfäustel» geniessen und eins ziehen…
Bezüglich Segelfliegen in der Zentraschweiz erging es Hans wie jenem Geistlichen, der über das Wasser gehen wollte wie sein Herr in der Bibel und versank – weil er die Position der Pfosten nicht kannte. Hans kannte die tragenden Linien nicht! Die Nid- und Obwaldner Segelflieger haben sie entdeckt. Nachdem in Buochs der Schleppbetrieb organisiert und regelmässig durchgeführt wurde, waren es die Kollegen um Bruno Tuschak (Rolf Bucher, Paul Räber, Hanspeter Rohrer und Hans Georg Schmid*, die den Haldigrat als zuverlässigen Thermikspender ausmachten. Wir fanden den Einstieg in die Föhnwellen im Bereich Muottatal und Schächental. Am 3. 6. 1962 gelang mir ab Winde der 5-Stundenflug mit dem Moswey IIa, HB 309 in Buochs. Am 25. 5. 1969 schaffte ich über dem Muotatal die Überhöhung von 6045 Metern. Flugzeug: Ka 6 HB-601 «Erwin». Dies waren meine drei «Pioniertaten» in der SGN. Wegen Sauerstoffmangels musste ich den Flug bei einem Steigen von um die 4m/sec abbrechen. Am 17. 7. 1983 landete ich nach 535 km in Uttendorf/Österreich, kurz vor Zell a. See (Start Buochs, Klinkpunkt Gerlismatt, Wendepunkt Rochers–de–Naye (!). Genächtigt habe ich beim Vorhofbauer, Bauernhof in Uttendorf am Weißsee. Zusammen mit Bodo Fütterer, Jürgen Mayer und Hans Brunner flogen wir am 04. 08. 1970 erstmals zm Lac Hongrin und zurück. «BF» landete mit seinem Phöbus in Altenrhein. Hans Brunner (50km-Bedingung Streckenflug für’s Silber-C erfüllt) mit der K8 in Saanen, Jürgen, K6E, und ich, Mucha Standard (5 Std 22 Min) landeten in Kägiswil, wobei Jürgen den Lac Hongrin nicht gesehen hat, aber sonst im halben Berner Oberland herumkurvte. Der Bann war gebrochen. Den Hit hat Alois Bissig geleistet. Er schaffte den ersten Tausend-Kilometerflug ab Buochs! Alois Bissig: 10 000 Stunden ohne Motor – Segelfluggruppe Nidwalden
Wisi ist nicht nur ein begnadeter Segelflieger. Er ist auch ein hervorragender Fachmann. Nicht umsonst baute er sich in weniger als drei Jahren eine Elfe S-4, HB 1163. Nach dem ersten Flug übergab er mir den Steuerknüppel und damit das Vertrauen! Ich hatte früher die Gelegenheit mit der Elfe S3 HB-858 (Luftamt-Elfe) einige Kilometer am Jura hinter mich zu bringen.
Emagramm 1200 Z
Laut Emagramm von 12 Z ist die Basis auch bei etwa 2700 m ( würde man den Spielraum beim Taupunkt ausnützen, könnte die Basis auch höher sein, auch, wenn die Temperatur über 29° steigt), die feuchtese Schicht auf etwa 3500 m ist etwas trockener als am Morgen. Vorbote der neuen Front. Ich bleibe bei den 200 km!
In der Schweiz wurden folgende Temperaturen gemessen:
Flaach: 32.1 °C um 2015-06-06 17:01:40; Düdingen 33°
In der Nacht ist eine kleine Kaltfront vorbeigezogen. Um Mitternacht gab es Regen und sogar etwas Graupeln. Eine neue Front ist im Anzug. Wenn sich diese mit ihrer kalten Luft unter die warme schiebt, wird es anständig rumpeln!
Der Obwaldner Segelflieger Peter Steinmann legte am 6.6. 15 mit der LS6-18 264,8 km zurück. Flugdauer: 5.72 Std. Die grösste Höhe laut Barogramm war 2800 m. ü.M. Quelle.
Dieser Flug zeigt, wie die Einschätzung der Möglichkeiten zu bewerten ist. Wenn wir uns die übrigen gemeldeten Flüge ansehen, so ist erstaunlich, was da geleistet wurde! Die Ausbeute war besser, als ich es mir vorgestellt habe! Eben, weil ich mich schon länger nicht mehr damit befasst habe…!
Tageswertung OLC 2015 ( Schweiz / 06.06.2015 ) Längster Flug: 611 km! 6 Flüge über 500 km! 9 Flüge über 400 km, davon einer mit 492,98 ab Kägiswil!,15 Flüge über 300 km und noch viele über 200 km. Einzelheiten: OLC 2015 ( Schweiz / 06.06.2015 )
Es beginnt abzdecken und schon bald zu «Rumpeln»!
Wir sind glücklich verschont geblieben. Nach diesem heissen Tag haben sich am Samstagabend Gewitter über der Schweiz entladen. Es gab kräftigen Regen, teilweise auch Hagel. Im Kanton Bern wurden Dutzende Keller überflutet, in Graubünden verschütteten Erdrutsche eine Strasse. Der Wind liess zudem Bäume umstürzen. Auf dem Thunersee wurden zwei Segelboote vom Wind losgerissen, auch Bauschranken wurden umgewindet. In Thun stand vorübergehend eine Strasse unter Wasser. Im Berner Oberland bildeten sich schon am frühen Samstagabend grosse Gewitterzellen. In Wengen gab es 40 Liter Wasser pro Quadratmeter, in Thun 33 und in Adelboden 28. Im Kanton Graubünden entstanden schon am frühen Nachmittag heftige Gewitter. Zwei Erdrutsche verschütteten die Albulastrasse zwischen Filisur und Bergün. …
Der nächste Tag begann wieder als nichts gewesen wäre mit «Grand Beau»! Doch gab es nochmals heftige Gewitter und hohe Schschäden. In Dierikeon kamen gar zwei Personen um.
Zur Wetterauswertung: Zu Beginn meiner Fliegerei wussten wir ausser den Wetterbeobachtungen und den Erfahrungen unseren Eltern nicht viel mehr, als dass es schönes und schlechtes Wetter gebe. Dass der Föhn warm ist komme von der Reibung an den Talwänden her, erklärte uns der Lehrer in der Primarschule. Es war mir jedoch nicht klar, warum ich jeweils, wenn ich auf dem Tank des Triumph Tiger-100 meines Onkels mitfahren durfte (er war kein langsamer Fahrer!) immer kalte Ohren bekam. Als ich dies erwähnte schaute mich die «pädagogische Respektsperson», dessen Gattin auch die Frau Lehrer war, ohne je an einem Seminar gewesen zu sein, an wie wenn ich sofort unter dem Erdboden zu verschwinden hätte, so eine Frechheit! Später, als mich Kari Suter jeweils für’s Birrfeld abholte, hörte ich am morgen Die Wetterdaten für den Segelflug ab. Die Interpretation war anfangs schwierig, weil unsere Fluglehrer diesbezüglich die Theorie selber kaum beherrschten, dafür aber viel praktische Erfahrung hatten. Versuch und Irrtum…! Nach und nach begann es zu dämmern. Wir kamen an die richtige Literatur, lernten Leute kennen die «mehr» wussten. In den Kaderkursen des damaligen Luftamtes (es hatte unter anderem die Fliegerei zu fördern, während man heute oft den Eindruck hat, es (BAZL) müsse diese verhindern), an Veranstaltungen des Aero Clubs, an Seminarien von «Koriphäen» (Heinz Hut, Gerhard Waibel, Fred Weinholtz, dem Meteorologen Gaudenz Truog der SMA, Siegfried «Sigi» Kier und viele andere, lernten wir dazu. Es nützte, föderte das Verständnis und heute wissen wir besser, worüber wir reden, wenn das Wetter gemeint ist! Dank auch Willy Eichenberger’s – Flugwetterkund, oder Manfred Kreipls «Mit dem Wetter Segelfliegen», .Jochen von Kalckreuth?s Segeln über den Alpen , oder Das stille Abenteuer und Helmuth Reichmann’sStreckensegelflug und andere.
Heute ist alles ein wenig anders. Wir verfügen über die besten Informationen .z.B.:
Glidermeteo.ch um nur einige zu erwähnen. Die Daten kommen gar auf das Smartphon, sind also immer präsent!
Ich komme auf die Auf die Flieger zurück..
Das Flugmaterial hat sich leistungs- und materialmässig auf höchste Standards eingependelt. Trotzdem wird um den «Gupf» herum geflogen. Mehr Plausch als Leistung. Jürgen Mayer hat den Slogan «Segelfliegen ist Streckenfliegen» geprägt. Der grosse und breite Durchbruch erkenne ich nicht. Vielleicht ist es besser so. Man muss ja nicht unbedingt fliegen bis sich «das Rad dreht» (bis man Bodenkontakt hat… ). Heinz Hut hat mal dem Nachwuchs erklärt: «So lange das Rad nicht dreht, ist nichts verloren!». Die Jungen verstanden es und flogen weitere und weiter… am Abend waren 3 Totalschäden zu vermelden…!
Des Rätsels Lösung: Eine neue Kufe für eine Rhönlerche, mehrlagig verklebt (Aerodux), Made in Flüelen, BIKA!