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Die Lügen der Stromkönige

Erinnern Sie sich an die Reklamen der Stromkonzerne? Der billigste und sauberste Strom wurde angeboten! Und man bezahlte ordentlich für die Finanzierung der AKW’s. Ich erinnere mich an den Kauf von drei Anleihen des KKW Leibstadt zu 7 3/4 % ! Leider konnte ich nicht mehr Geld dafür aufwerfen… Nebst den tiefen Preisen wurde auch Schonung der Umwelt angeboten. Fukushima lässt grüssen!

«(…) die Nähe von Fukushima kehren nur noch die Alten zurück, berichtet ARD-Korrespondent Jürgen Hanefeld im Gespräch mit tagesschau.de. Dass die Region bald wieder zurück zur Normalität finden könnte, hält er für ausgeschlossen…)» mehr: «Dann strahlt nur noch dein Grab» (tagesschau.de)

Als AKW’s gebaut wurden, wussten alle, dass diese eine beschränkte Lebensdauer hatten und man wusste auch, dass ein stillgelegtes AKW dereinst abmontiert und entsorgt werden muss.

Und alle Akteure wussten, dass ein AKW von der Planung, über den Bau und den Abriss inkl. Lagerung der radioaktiven Abfälle für über 100’000 Jahre nie rentieren könnte, da während den geplanten dreissig Betriebsjahren, mittlerweilen ist von 45 Jahren die Rede, um die 60 werden es schliesslich sein, nie die nötigen Einnahmen zu generieren wären, mit denen das alles zu bezahlen wäre!

Die Schlaumeier richteten es so ein, dass der rentable Betrieb vom unrentablen Bereich wie Entsorgung und Lagerung von atomaren Abfällen getrennt wurde. Es wurde die NAGRA (Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle ) geschaffen.

Ein Schulbeispiel dafür, wie Rentables für die Kapitalisierung und der Rest für die Sozialisierung ausgeschieden wird!

Jetzt konnten sie wüten und hohe Gehälter kassieren und sich auf hohem Podest bewegen. Sie erteilten Politikern bis hinauf zum Bundesrat Empfehlungen und Ratschläge. Es wurde ihnen förmlich aus der Hand gefressen, denn sie verkörperten das „ todsichere“ oder „tubelsichere“ Geschäft schon nahe am Perpetuum mobile – den garantierten Sechser mit Zusatzzahl im Lotto quasi. Die Aktionäre frohlockten. Der Zaster in Form von Zinsen bzw. Dividenden flossen! Sie ergaben sich, wie so viele Narren in ihre Erhabenheit, wurden dabei fett und betriebsblind, dem „tubelsicheren Geldscheissesel“ oder der Eierlegenden Wollmilchsau vertrauend.

Eier legende Wollmilchsau
Eier legende Wollmilchsau oder das «tubelsichere» Geschäft

Die „Narren“ äh, Genossenschafter:
Schweizerische Eidgenossenschaft (vertreten durch das Departement des Innern)
BKW FMB Energie AG, Bern (Kernkraftwerk Mühleberg)
Kernkraftwerk Gösgen-Däniken AG, Däniken
Kernkraftwerk Leibstadt AG, Leibstadt
Axpo Power AG, Baden (Kernkraftwerke Beznau I und II)
Alpiq Suisse SA, Lausanne
Zwilag Zwischenlager Würenlingen AG, Würenlingen

Heute dürfen wir feststellen, dass eine Stilllegung und der Abbau kaum finanziert sind. Die Stromkonzerne wollen die Kuh melken, bis sie nichts mehr hergibt. Jede frühzeitige Stilllegung, durch den Gesetzgeber erzwungen, würde diesen Milliarden kosten! Man kann sich das Modell in Deutschland zu Gemüte führen!

Heute gilt ein Grosshandelspreis von 2 Cent/kWh. Vor drei Jahren waren es noch 4 Cent! Die (deutsche) Energiewende hat dies geschafft. Berlin „schenkt“ Produzenten von Strom, der mit Solarzellen oder mit Windanlagen erzeugt wird, eine Einspeisevergütung und garantiert die Abnahme. Strom aus Wind und Sonne hat Grenzkosten von «Null». Der„tubelsicheren Geldscheissesel“ auf Deutsch! Da sind einige , so scheint’s, von allen guten Geistern verlassen! Während man mit Subventionen die bisherigen Energieträger erwürgt, suggeriert man günstigeren alternativen Strom. Der Schildbürgerstreich funktioniert und wie! Es ist der geprellte deutsche Konsument der ersten nichts vom neuen Segen spürt, dafür aber zweimal gemolken wird: Die hohen Einspeisevergütungen werden nämlich auf ihn umgelegt und mit den Steuern bezahlt er noch einmal dafür! Unglaublich wie dumm deutsche Bürger sein müssen! Wie stark muss es in den Himmel stinken, bis sie es selbst riechen? Sie bezahlen für ihre Dummheit den höchsten Strompreis innerhalb der EU! Früher einmal wurden Kriege angezelltelt um Vermögen zu vernichten, damit man das Rad neu erfinden konnte. Heute hat man «humanere Mittel» um zu gleichen Zielen zu kommen: Die Geld- bzw. Vermögensvernichtung.

Die grosse Vermögensvernichtung
Die grosse Vermögensvernichtung

Braucht es noch Erklärungen? Die Entschädigungsritter interessiert das wenig. Sie haben gemerkt, dass mit der hohlen Hand mehr Einnahmen generiert werden als mit «Arbeit». Die kleinen Bettler werden verjagt, den grossen wird der Hinntere mit Gold einbalsamiert:

FAZ vom 15.10.2014: Vattenfall fordert von Deutschland 4,7 Milliarden Euro als Entschädigung für die Stilllegung seiner Atomkraftwerke. Vattenfall hat die Bundesregierung vor einem internationalen Schiedsgericht in Washington verklagt. …. Die Energiekonzerne Eon, RWE und Vattenfall klagen wegen des Atomausstiegs auch vor dem Bundesverfassungsgericht auf Schadenersatz. Allein Eon fordert vom Steuerzahler acht Milliarden Euro.

Dringender denn je: Staatsrecht vor allen anderen, fremden Rechten!

Der Energiekonzern Eon fordert von der Bundesregierung 380 Millionen Schadenersatz für das dreimonatige Atom-Moratorium nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima. Dabei geht es um entgangene Gewinne wegen der Abschaltung der Kernkraftwerke Unterweser (Niedersachsen) und Isar 1 (Bayern).
Zuvor hatte schon RWE eine Schadenersatzklage in Höhe von 235 Millionen Euro wegen der dreimonatigen Biblis-Abschaltung eingereicht – auch hier gingen anschließend beide Blöcke nicht mehr ans Netz.
Wegen der dauerhaften Stilllegung und der Beschlüsse zum Atomausstieg haben Eon und RWE Verfassungsbeschwerde eingelegt – hier geht es wohl um Schadenersatz in zweistelliger Milliardenhöhe.
Die Energiekonzerne klagen zudem gegen Zusatzkosten bei der Endlagersuche – so will Eon sich unter anderem nicht an Kosten beteiligen für die geplante Unterbringung von 26 Castor-Behältern aus der Wiederaufarbeitung im Ausland in anderen Zwischenlagern als in Gorleben, wo es hierfür eine gültige Einlagererlaubnis gebe.

Die Wasserkraftwerke rentieren nicht mehr. Komisch, erst noch wurde das Wasserschloss Schweiz als heilige Kuh verehrt!
Wenn erneuerbare Energie gefördert wird, wie auch immer, dann sind Speicher unverzichtbar!

Speicher:

  • Stauseen
  • Akkumulatoren
  • allenfalls Warmwassertanks
  • aufgeheizte „Untergründe“
  • Umwandlung in Wasserstoff oder andere chemische Energieträger… mehr
  • Zink-Luft-Speicher (in Entwicklung)… mehr
  • Vanadium-Redox-Flow-Batterie … mehr
  • Dual-Ionen-Batterie (in Entwicklung)… mehr
  • Tesla: Spottbilliger Solarstromspeicher
  • usw.

„(…)Wegen den tiefen Kosten für Kohle, Gas und CO2-Zertifikate und teilweise billiger Solar- und Windenergie sind die europäischen Strompreise deutlich gesunken. Schweizer Atomstrom ist zurzeit nicht konkurrenzfähig. …)“

Niemand spricht darüber, dass sich die billige Konkurrenz aus Europa mit gedrucktem Geld und mit riesigen staatlichen Subventionen finanziert. Sie betreibt unlauteren Wettbewerb! Würden Staaten ausserhalb der EU so verfahren, würden sie vor europäische Gerichte gezerrt und sie müssten riesige Bussen bezahlen.

Die Schlaumeier sind wieder in Aktion! Das Volk soll einmal mehr gemolken werden! Die Atomkraftwerke, sollen in einer staatlichen Auffanggesellschaft zusammengefasst werden, so die Pläne des maroden AKW-Betreibers Alpiq. „20 Minuten“ formuliert es so:

„(…) Um das Ziel zu erreichen, könnte auch mit der Jobangst gespielt werden, schlagen die Lobbyisten Alpiq vor. Eine Rettung durch den Staat werde begünstigt, «falls die einzige Alternative zur Rettung ein Verlust an Arbeitsplätzen mit hohen sozialen Folgekosten für Kantone wäre», heisst es im Papier. …)“

Die Fehler der Stromkönige und der Politik wird der Steuerzahler bezahlen, egal ob es eine staatliche Auffanggesellschaft geben wird, oder ob es Konkurse gibt. Verbleibende Altlasten werden den Aktionären, also vorwiegend Kantone und Gemeinden aufgebürdet – ausser der Bund nähme sich der Sache an. Der Steuerzahler kommt so oder anders, an die Kasse.

In den Fonds für die Stilllegung müssten mindestens 20 Milliarden Franken gebunkert sein. Werden Geschäftsberichte durchkämmt, finden sich diese Summen nicht!

Die Möglichkeiten des kleinen Mannes

Solarzellen werden günstiger und die Akkutechnik bringt leistungsfähigere Produkte auf den Markt. Insellösungen werden somit attraktiver. So wie heute schon Alphütten ohne Zugang ans öffentliche E-Netz mit Solarstrom betrieben werden, kann ich doch heute mein Haus versorgen! Meine kleine Versuchsanlage bestärkt mich in dieser Annahme! Dann können die „Volksmelker“ den abgeschöpften Rahm bald an ihr Bein streichen! Sie finden ihr Parkett jederzeit! Beispiel: Liberalisierung im Strommarkt – ein gutes Geschäft!

Nachtrag: Weil Links im Blog mit der Zeit verschwinden, treibe ich etwas mehr Aufwand und verbrauche etwas mehr Speicherplatz. Doch für meine Leser und Leserinnen ist es angenehmer so.

Der Hotelier aus Brig hat den Durchblick in Sachen Strom!

«(…)Treuhand für Atomstrom

Früher lernten wir in der Schule den ­Dreisatz. Heute haben alte Männer Angst vor Flatterstrom.

Von Peter Bodenmann

Wasserkraft ist das Standbein der Schweizer Stromproduktion. Ihre Schwäche: Wasserkraftwerke produzieren im Sommer mehr Strom als im Winter. Ihre Stärke: Mit Wasserkraft kann man dank Schweizer Stauseen Flatterstrom aus Sonne und Wind pro­blemlos glätten. In Norwegen wird bis 2020 der grösste Onshore-Windpark Europas gebaut. Die Dänen von Vestas dürfen 278 Windturbinen mit je einer Leistung von 3,6 MW liefern.

Der Windpark Fosen Vind wird pro Jahr 3400 Millionen Kilowattstunden Strom produzieren. Davon 60 Prozent im Winter. Windkraft ist die ideale Ergänzung zur Wasserkraft. Erstens, weil die Produktion vorab im Winter anfällt. Und zweitens, weil sie zurzeit die mit Abstand günstigste erneuerbare Energie ist. (Anmerkung odh: Da wo der Wind zu wenig weht, dient Solarenergie. Die im Sommer zu viel produzierten Kilowatts lassen sich dazu verwenden, um Wasser in die Speicherseen zu pumpen. So können diese zusätzlich sinnvoll genutzt werden!)

Fosen Vind wird nur 1,2 Milliarden Franken investieren, um 3,4 Milliarden Kilowattstunden Strom zu produzieren. Um pro Jahr jeweils eine Kilowattstunde Strom zu produzieren, muss man im norwegischen Trondheim nur 35 Rappen investieren. Der Preis pro Kilowattstunde Strom wird – alles inklusive – rund 4 Rappen betragen. Eine Revolution. Neue britische Atomkraftwerke produzieren eine Kilowattstunde Strom für 13 Rappen. Ohne Berücksichtigung der Entsorgungskosten. Neue Windparks von Vestas produzieren die Kilowattstunde günstiger als Beznau, Gösgen oder Leibstadt. Subventionsfrei. Nicht begriffen haben das die bürgerlichen Parteien. Sie wollen die gefährlichen Schweizer Schrottreaktoren unbefristet weiterlaufen lassen. Nicht begriffen haben das die rotgrünen Umweltfreunde. Sie wollen nach dem Vorbild der Landwirtschaft die rationelle Produktion alternativer Energien weiter mittels Subventionslawinen verhindern.

Begriffen haben die neue Ausgangslage die Credit Suisse und die BKW (ehemals Bernische Kraftwerke). Die Credit Suisse organisiert die zurzeit spottgünstigen Kredite für Fosen Vind. Die BKW unter Suzanne Thoma beteiligt sich zu 11,2 Prozent an Fosen Vind. Begriffen hat dies Alpiq. Niemand interessiert sich mehr für Schweizer Atomstrom. Beteiligungen an den ältesten Schrottreaktoren der Welt will kein Hedgefonds erwerben. Um die Politik zum Handeln zu zwingen, bietet deshalb Jasmin Staiblin die Hälfte der wertvolleren Wasserkraft zum Verkauf an. Notfalls auch an ausländische Unternehmen. Thoma und Staiblin ­investieren keinen roten Rappen in die Kampagne von Economiesuisse gegen die Still­legung der Atomkraftwerke. Nichts wäre den beiden lieber, als wenn der Staat diese auf­kaufen und stilllegen würde. Mittels einer Treuhandgesellschaft. Nach DDR-Vorbild.

Wer hat noch Angst vor Flatterstrom? Leserinnen und Leser der Weltwoche wissen es.

Der Autor ist Hotelier in Brig und ehemaliger Präsident der SP Schweiz. )»

Als Hotelier ist man am Puls des Tourismus, welcher ein schwieriges Umfeld darstellt. Der «Linke» muss sich den Gegebenheiten des Marktes stellen. Als Unternehmer hat er bei Lenin wohl kaum sinnvolle Ratschläge nachgelesen!

Solarparks, wie in einem Steinbruch am Walensee angedacht, sollte man vermehrt in die Betrachtung einbeziehen!

Der Thermikofen über dem "Schild"
Der Thermikofen über dem «Schild»

Im Kanton Obwalden würde sich im Melchtal, das Gebiet über dem «Schild» anbieten! Der gelbe Bogen zeigt den natürlichen «Parabolspiegel». Hier würden Solarzellenfelder kaum jemanden stören. Da wo es erforderlich ist wäre eine Kombination mit Lawinenverbauungen möglich. Der «Bogen» wird bei sonnigem Wetter vom Morgen früh bis in den späten Abend mit Sonnenlicht belegt! Im übrigen sehen wir rot markiert, dass da Windquellen vorhanden wären. Der Abtransport des gewonnen Stroms könnte in einer Leitung erfolgen! «Pfuus» gäbe es genug, man müsste ihn lediglich abholen!


Flüchtlinge verteilen: «Wir sind Edelweiss!»

Wir sind Edelweiss

Flüchtlinge -Verteilung

Frau Sommaruga, die SP-EU-Turbine kriecht der in Sachen „Willkommenskultur grössenwahnsinnigen Frau Merkel auf den Leim!»

Die Asylfrage könne nicht national sondern nur international gemeistert werden.

Die Realität: Man schaue nach Bulgarien, Österreich, Ungarn, Schweden, Spanien (Exklaven Ceuta und Melilla), Frankreich (Calais, Ventimiglia), Rumänien (Grenze zu Serbien), Tschechien sperrt Illegale ein und die müssen für „Logis und Verpflegung bezahlen), Griechenland (Zaun zu Türkei), Familienzusammenführung will Dänemark durch die Betroffenen bezahlen lassen, Grossbritannien riegelt den Zugang zum Eurotunnel in Calais ab, …. Wie die Realität zeigt, handeln die einzelne Staaten, während man in der Brüsseler Tintenburg ratlos herumsteht, bis sich die Probleme von selbst gelöst haben.

In Brüssel kennt man nur Erpressung, Drohung und Diktat!

„(…) Die Schweiz ist beim geplanten permanenten EU-Verteilmechanismus für Flüchtlinge in der Pflicht. Dies wurde gestern in EU-Kreisen bestätigt. Die Schweiz wird vielleicht schon bald solidarisch Asylbewerber aus überlasteten EU-Staaten übernehmen müssen. …. Die Schweiz hat bei der vorgesehenen Ad-hoc-Umverteilung noch die Wahl, ob sie mitmachen will oder nicht. Kommt der permanente Mechanismus, wäre dann Schluss mit der Freiwilligkeit. Der Vorschlag der EU-Kommission für eine entsprechende Verordnung ist hier unmissverständlich: Die assoziierten Länder Island, Norwegen, Schweiz und Liechtenstein hätten den Acquis des Dubliner Abkommens akzeptiert und müssten Weiterentwicklungen ohne Ausnahme übernehmen, heisst es dort (Dieses Mantra hängt uns schon bald zum Hals heraus!). ….Für den Fall, dass Norwegen, Island, die Schweiz oder Liechtenstein die Ergänzung des Acquis nicht akzeptierten, werde die Assoziierung beim Dubliner Abkommen auslaufen, heisst es weiter. Eine Hintertür gibt es allerdings auch: Vor einem Rauswurf der Schweiz aus dem Dubliner Asylsystem würde zuerst noch einmal der gemischte Ausschuss mit den Vertretern der EU-Kommission und der Mitgliedsstaaten tagen. …. Für die Umverteilung ist ein Schlüssel vorgesehen, der die Bevölkerungsgrösse und Wirtschaftskraft des Empfängerlandes berücksichtigt. Einberechnet werden auch die Zahl der bereits aufgenommenen Asylbewerber und die Höhe der Arbeitslosigkeit. Für die Schweiz würde dies je nach Situation eine Quote von rund vier Prozent ausmachen. Das heisst, dass zum Beispiel bei einer Umverteilung von 100’000 Asylsuchenden die Schweiz 4000 übernehmen müsste. …)“ (Tages-Anzeiger, Erstellt: 10.09.2015, 21:49 Uhr )

Die grosse Einladung der Frau Merkel zeigt Wirkung. Diese soll nun auf alle anderen Länder verteilt werden? Wer agiert, trägt die Verantwortung. Ein Abschieben ist nicht erlaubt!

Erdogan: "Ich bin die Autorität!"
Erdogan: «Ich bin die Autorität!»

Es wäre gefehlt, wenn das deutsche Finanzgeschenk an die Türkei, die aus dem Flüchtlingsdrama sich die Hände mit Geld waschen will, auch noch verteilt würde! Hallo nach Berlin, geht’s eigentlich noch? Der Möchtegern-Kalif in Istambul reibt sich indessen geschäftig die Hände. Im Spiel Figge und Mühle (Zwickmühle(Mühlespiel) – Wikipedia) herrscht er über die Figge – auf Kosten von Flüchtlingen!

Wenn das BIP für die Verteilung der Migranten (Flüchtlinge, Asylanten) berücksichtigt wird, muss auch berücksichtigt werden, wo dieses erwirtschaftet wird! Wenn bemerkt wird: „Jeder zweite Franken des Sozialprodukts der Schweiz wird im Ausland verdient“, so kann man sich vorstellen, dass jeder zweite Flüchtling, bzw. Asylant ins Ausland abgeschoben werden soll. Oder anders herum, dass die  von der EU festgelegten Zaheln zu halbieren sind. Davon ausgenommen sind Flüchtlinge, die an Leib und Leben bedroht sind.

Die Migrationsfrage ist längst eine geopolitische Frage, die niemand zu beantworten wagt. Weder die UNO noch sonst wer zwingt die Kriegstreiber in die Pflicht! Wie auch, wenn die Mächtigsten, die massgebend daran beteiligt sind über ein Vetorecht verfügen! Alles wird als gegeben hingenommen. Kuba wurde Jahrzehnte lang wirtschaftlich boykottiert bzw. sanktioniert und der Iran ebenfalls. Dem Iran wird die Atombombe verwehrt, was richtig ist, Israel hat in dieser Frage freie Hand, was nicht nur falsch, sondern äusserst bedenklich und verwerflich ist. Sie können wüten wie sie wollen, Hauptsache die Geschäfte laufen via Kapitalisierung, die andere berappen und dann auch noch die Sozialisierung zu tragen haben!

Wir wollen später sehen wie es läuft, wenn die EU-Länder einen Ausländeranteil von gegen 30% verkraften müssen. Hätte es Deutschland mit 30 % Türken zu tun, könnte es sich gleich Herrn Erdogan unterwerfren….

Daher: Jedes Land soll für sich die Frage beantworten und Durchziehen. Sie bei andern orientieren ist ok, um in etwa den Massstab zu kennen. Handeln aber muss jeder selbst, denn niemand bezahlt mit, vor allem jene aus den Etagen, wo die „Mächtigen“ hocken. Und nach denen haben die Völker in Sachfragen eh nichts zu sagen – ausser in der Schweiz!

Wir haben auch zu «eifachen Fragen» etwas zu sagen, z. B. bezüglich Hornkuh: Hornkuh-Initiative. Laden Sie den Unterschriftenbogen herunter oder melden Sie sich gleich für die Hilfe beim Sammeln von Unterschriften an! Tut etwas Mutiges!