Manager in der Schweiz sahnen am meisten ab


 Blick weiss:

«(…) Bern – Die bestbezahlten Manager sitzen in der Schweiz. Sie verdienen bis zu 50% mehr als ihre Kollegen in Europa. Kann sich die Schweiz das leisten? => mehr: … Schweizer Manager scheffeln gnadenlos Kohle …

Die folgenden Zahlen wurden  schon vor ein paar Jahren zusammengetragen, sie werden in etwa wohl heute noch zutreffen (genaueres müsste man speziellen Salärumfragen entnehmen).

Durchschnittlicher Bruttomonatslohn (alle Altersstufen, alle Fachbereiche) in der Schweiz 2004

Ausbildungsniveau
Höheres Kader
Mittleres Kader
unteres Kader
Keine Führungsfunktion
Universitätsabschluss (Diplom, Lizentiat oder Master) 12070 9375 7978 7583
Fachhochschulabschluss 9911 8370 7398 7497
Berufsschule 8456 7437 6825 6760
Berufslehre  6986 5986 5713 5213
ohne abgeschlossene  Berufslehre 5525 4609 4702 4234


Quelle: BFS; gesehen in myScience 

 Blick weiss auch:

«(…) Zürich – Eine Studie zeigt es: Innerhalb Europa gehören die Schweizer Mnager zu den am besten bezahlten. => mehr: … Schweizer Manager zocken am meisten ab …

Ein Uniprofessor verdient vielleicht 160’000 Fr. im Jahr. Neben der Arbeit für Forschung und Lehre, muss er das Geld für seine Forschungstätigkeit selber auftreiben. Dr. Beda Stadler sagte, dass er etwas mehr als Sekundarlehrer verdiene!

Der Durchschnittslohn bei der UBS betrug im vergangenen Jahr (2008) 261’000 Franken

Der Durchschnittslohn bei der CS betrug im vergangenen Jahr (2008) 224’000 Franken

Die ZKB bezahlte im Schnitt 147’000 Franken.

Nimmt man die relativ hohen Durchscnitslöhne bei den banken, wird eben ab einer bestimmten Hierarcheistufe überdurchschnittlich viel verdient. Die Relationen:

Daniel Vasella: In den letzten drei Jahren hat Novartis-Boss Daniel Vasella laut der Anlagestiftung Ethos total 114 Millionen Franken verdient. (20 Minuten, => mehr). Noch mehr Vasella? => Bildsrecke

Adam Riese: 114’000’000 : (3 x 160’000)= 11400:48 = 2375. Mit dem Gehalt von Vasella könnten 2375 Professoren à Fr 160’000/Jahr oder 237 Professoren während 10 Jahren beschäftigt werden. Wahrscheinlich hättenn sie der Welt gesamthaft mehr zu sagen als Herr Vasella. Der schlaue Vasella hingegen würde entgegnen, dass es gar nicht soviele Lehrstüle gebe.

Nun kommt Kaspar Villiger. Er hat sich unter die Jäger begeben und den Vogel abgeschossen: Die UBS-Banker verdienen seiner Ansicht nach zu wenig. Sie würden vermehrt abwandern. In einer Unternehmung, die eine hohe Zahl von Mitarbeitenden entlässt, wird es wohl klar sein, dass die Verunsicherung gross ist. Ratten verlassen sinkende Schiffe! Und wie man aus anderen Fällen weis, sind die Kriterien für die Entlassung weder durchsichtig noch kommuniziert. Der interne Verdrängungskampf übersteht wer die spitzeren Ellbogen oder die besseren Beziehungen hat!

Villiger klagt: UBSLöhne sind zu tief! – Wirtschaft – News

vor 18 Stunden gefunden
Die UBS verliert Spitzenleute an die Konkurrenz. Schuld daran ist nach Ansicht Kaspar Villigers das Lohnsystem, das die UBS unter
www.blick.ch/

Weltweit sind die Löhne der Banker ausser Rand und Band! geraten! Das könnte doch einer ins Lot bringen! Die Mitglieder im OECD-Gremieum hätten hier ein gutes Betätigungsfeld. Herr Gurria voran:  Auf internationaler Ebene den Raubzug auf die Vermögen un d auf die Pensionskassen mittels knallharten Bedingungen stoppen. Als erster Beisitzer stelle ich mir Peer Steinbrück vor, der jedoch die Banken in seinem Land zu bearbeiten hätte… Frau Calmy-Rey soll dafür die «Guten Dienste» der Schweiz anbieten.

Den Geschassten der UBS macht man den Abgang schmackhaft! 20 Minuten Online – Drei Jahre Boni für entlassene UBS-Banker – News

18. Apr. 2009 Die Bonus-Abzocke geht weiter: UBS-Kaderleute, die im Rahmen der Sparmassnahmen bei der grössten wie sie zur Senkung der Personalkosten Entlassungen vornimmt. Im Zuge der anrollenden Massenentlassung wird dieses Kriterium nun Nur Bares ist Wahres: Nach diesem Motto werden nicht nur
www.20min.ch/

Die Raubzüge des «Kapitals» auf die Vermögen und die Pensionskassen müsste beendet werden. Man (Herr Villiger) soll jetzt das Ross nicht erneut am Schwanz anheben! Anstatt weltweit wieder das alte Spiel von Stappel zu lassen und sich an den Meistverdienenden in irgend einem Staat zu vergleichen, müssten die Spitzen gebrochen werden. Gleich lange Spiesse kann man auch so herstellen, indem die längsten Spiesse gekürzt werden. Der freisinnige Villiger hat vermutlich für so was wenig Verständnis.

Um die Relationen zu erkennen: Wer 2 Franken in den eigenen Sack nimmt, was zweifelsfrei nicht korrekt ist, wird mit der härtesten Strafe, der fristlosen Entlassung bestraft. Wer ganze Volkswirtschaften an der Rand des Ruins bringt, wird mit exorbitanten Löhnen und Bonis belohnt. Lesen Sie:

Der andere Finanzskandal: Kassierin wegen zwei Franken fristlos …

Januar 2008 wurde sie fristlos entlassen: Der Arbeitgeber …. bei der UBS in den USA angerichtet haben fristlos entlassen und vor Gericht
www.tagesanzeiger.ch

«(…)  Die Schweizer Großbank UBS baut nach erneuten Milliardenverlusten radikal Stellen ab: 8700 der derzeit 76.200 Arbeitsplätze werden bis 2010 gestrichen, wie die von der Finanzmarktkrise schwer angeschlagene Bank mitteilte. Bis Ende 2010 sollen die Kosten um bis zu vier Milliarden Franken (2,6 Milliarden Euro) gesenkt werden. => mehr in der WELT ONLINE: …Der Schweizer Grossbank UBS laufen reiche Kunden weg …

16. Apr. 2009 So lautete die Hiobsbotschaft, die UBS-Konzernchef Oswald Grübel gestern verkündete. Doch ansonsten blieb er vage: In welchen Bereichen,
www.tagesanzeiger.ch/

 …»(…) Rund drei Viertel der Entlassungen werden normale Angestellte und das mittlere Kader betreffen, ein Viertel soll in den Direktionsetagen stattfinden. Auch rund 2000 höhere Kadermitglieder müssen also über die Klinge springen.)»

Der FDP-Filz hat schon die Swissair in den Abgrund gerissen (SVP). Nun soll es der FDP-Filz zusammen mit Grübel bei der UBS richten.

Vergleich zwischen 05. 01. 09 bis 13. 03. 09, mehr im folgenden Text

Wirtschafts- und Politfilz Schweiz » Pensionierter Grübel und ein

Pensionierter Grübel und ein FDPFilz Politiker sollen die UBS retten Herr Villiger steht für mich als Synonym von Misserfolg und FDPFilz.
www.wirtschaftsfilz.ch/

Villiger ist nicht tatenlos:

«(…) ZÜRICH – Gestern noch klagte UBS-Präsident Villiger über die tiefen Löhne seiner Topleute, heute kommt ans Licht: Die Grundlöhne von UBS-Investmentbankern werden um bis zu 50 Prozent angehoben. => Mehr im Blick: …Der UBS-Trick: Statt Boni 50% mehr Lohn…

Die übrigen Bankmitarbeiter werden es kaum verstehen: Die Investmentbanker, welche das grosse Schlamassel angerichtet haben, sind nun sogar die Profiteure.

Arroganter geht’s wohl kaum! Wer hat für so was noch Verständnis? Während die Grossbank UBS mit Staatshilfe überleben konnte, werden Pensionskassen ausgehölt. Während Banken ausländischen Investoren 9 und mehr Prozent Zins bezahlen (müssen), wird das Pensionsvermögen mit minimalsten Zinsen beglückt und dies noch mit dem Segen des Bundesrates. Wie hoch ist der Zins, den die UBS dem Bund für den Milliardenkredit zu berappen hat? 12 Prozent? Woher nimmt man dieses Geld? Dem sagt man als Laie: «Den Pensionierten und der kommenden Generationen das Geld aus der Tasche zu stehlen!»

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