Raucher können aufatmen


Seit sich das Walliser Stimmvolk Ende November mit überwältigender Mehrheit für ein Rauchverbot in geschlossenen öffentlichen oder öffentlich zugänglichen Räumen ausgesprochen hatte, fragten sich die Wirtsleute, wie genau sie das Rauchverbot durchzusetzen haben, welche Anforderungen ein sogenanntes «Fumoir» (siehe auch: Bätschmann AG)  erfüllen muss und ob die rauchenden Gäste dort auch bedient werden dürfen. Alles Fragen, die künftig hinfällig werden könnten.

Sieben Arbeitspätze – Eine im letzten Jahr in Gampel gegründete  Aktiengesellschaft bläst zum Angriff gegen das Rauchverbot. Die «Adoption Research und Development AG» hat eine Maske entwickelt, mit der es möglich sein soll, auch künftig in den Restaurants zu rauchen. Ab dem 14. April werden die Masken in der Gampjer Industriezone produziert. Anfänglich sind  sieben Arbeitsplätze geschaffen. Danach soll der Betrieb entsprechend der weiteren Entwicklung und Nachfrage ausgebaut werden, so die Verantwortlichen gegenüber den Medien, namentlich dem «Walliser Bote«. Weiter wurde mitgeteilt, dass staatliche Institutionen wie auch die Walliser Wirtschaftsförderung dem Vorhaben bereits einen positiven Vorentscheid mitgeteilt haben. Auch verschiedene Venture-Capital-Gesellschaften, die sich auf Risikokapital spezialisiert haben, sind an der Beteiligung am Projekt interessiert. Die Grundfinanzierung wird derzeit zusammen mit den Business Angels  Schweiz (BAS) sichergestellt. BAS ist ein Verein von aktiven individuellen Investoren und Investorinnen, mit weitreichender Erfahrung in Aufbau, Führung und Finanzierung von Unternehmungen.

Chemische Umwandlung – Das Prinzip der Rauchermaske ist denkbar einfach: Sie wird über den Kopf gestreift, und schon kann man sich über ein Klapptürchen eine Zigarette anzünden. Der Rauchraum ist mit einer automatischen Überdrucksteuerung versehen. Mittels Ventil kann man die Frischluftzufuhr regulieren. Eine Akustikmembrane sorgt dafür, dass man sich weiterhin unterhalten kann. Mit einem Trinkschlauch können Getränke konsumiert werden. Der Rauch wird mit einem flexiblen Schlauch abgesogen und in einem speziellen chemischen Depot chemisch umgewandelt und gelagert. Erste Tests haben gezeigt, dass das Konzept funktioniert.

Konkurrenzlos –  «Kozept funktioniert,  Finanzierung sozusagen gesichert». Da stellt sich nur noch die Frage, wer solche Masken tragen soll. «Ab dem ersten Juli 2009 werden öffentliche Lokale rauchfrei bleiben. Europaweit wurden diese Massnahmen bereits in verschiedenen Ländern gesetzlich eingeführt. Tendenziell wird in absehbarer Zukunft auch im amerikanischen uns asiatischen Raum ein rauchverbot herrschen. Hier öffnet sich ein grosser Markt, zumal die Raucher auch weiterhin in den Restaurants rauchen möchten», teilt die Attoption AG auf Anfrage mit. Das primäre Kundenelement liege bei den weiblichen  Rauchenden, welche sich hauptsächlich vormittags in den Restaurants aufhalten, und der männlichen Anspruchsgruppe, welche sich vorwiegends abends in den Lokalen aufhält. zudem sei die Attoption AG mit der Rauchermaske derzeit konkurrenzlos.

Der Verkaufspreis einer Rauchermaske liegt bei 470 Franken. Der Verkauf erfolgt vorerst über die Attoption AG in Gampel. Weiter Verkaufsstandorte werden derzeit geprüft und zukzessive aufgebaut.

Zukunftsperspektiven –  Die Attoption AG blickt denn auch zuversichtlich in die Zukunft. Wie man den Geschäftsunterlagen entnehmen kann, beabsichtigt die Firma per Lizanzverträge die Erschliessung des interkontinentalen Marktes. Wie eine erste Umfrage des «Walliser Boten» unter mehreren Wirten zeigt, können sich diese durchaus vorstellen, dass das Geschäftsmodell reüssieren wird.. Denn die Reaktionen der rauchenden Gäste auf das Verbot seien unmissverständlich: Viele könn sich schlicht nicht vortsellen, in ihrer Beiz nicht mehr zu rauchen, so mehrere Wirtsleute ergeben hat.

Uns bekannten Informationen zufolge soll bereits ein Prototyp für Cigarrenraucher erfolgreich getestet worden sein. Feldversuche in Cuba seien von der Regierung unterstützt worden und Raoul Castro persönlich habe sich gar einen ungenannten Anteil des Aktienkapitals an der «attoption» gesichert. Es sei sogar so, dass Amerikaner wieder vermehrt nach Kuba reisen wollten.

Bereits wird an einer umweltfreundlichen «Einwegmaske», dem Smoky-Light gearbeitet. Dieses Gerät wird Gästen für den vorübergehenden Gebrauch abgegeben. Die Konstruktion ist derart gestaltet, dass die Rauchermaske, der Rauchabzug und der Trinkschlauch mittels Schnelltrennstellen ausgewechselt werden können. Dabei ist für absolute Geruchsfreiheit und hygienische Bedenkenlosigkeit gesorgt. Die Wechseleinheit ist septisch clean. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat bereits positive Signale ausgesandt. Der Versuchsprototyp wird voraussichtlich im August für die Gesundheitsprüfungen bereit sein. Die Zertifizierung ist spätestens im November, also rechtzeitig auf die nächste Wintersaison, zu erwarten.

Die swiss will Passagieren, welche mit der Rauchermaske des Typs «Smoky» an Bord kommen, das Rauchen im Flug gestatten. Auch Singapur Airlines hat erste Versuche auf den Flügen nach Singapur, wo ein strenges «Rauchregime» herrscht, erfolgreich abgeschlossen. Beide Luftverkehrsgesellschaften hätten für den Einsatz von «Smokys» das Exklusivrecht für die ersten zwei Jahre erworben und sich so neue Marktargumente gesichert!

Marti+Partner bietet Gelegenheit, sich mit Venture-Capital an diesem Projekt zu  beteiligen. Gründliche Recherchen hätten ergeben, dass sich hier ein gewaltiges Potenzial verberge, das man nicht unbeachtet lassen dürfe. Einzelheiten erfahren Sie bei:
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Carolus Magnus von Sackstark  wird künftig periodisch kritisch über die  Geschäftsentwicklung von «Attoption AG» berichten, liegt ihm doch sehr daran, dass die Raucher nicht aussterben. 

Ricci, vom Kiosk Riegehuth konnte als Promotor für Deutschland gewonnen werden. Die Werbekampagne wird in den nächsten Tagen im Cigar Wiki gestartet.

 

 

 Hans Fischer (Foto aus Aficinados Blog)

Das Aficinados Blog wird sich an der Promotion beteiligen. Das  “Verzeichnis zigarrenfreundliche Lokale wird um jene Lokale erweitert, welche die Rauchermaske des Typs «Smoky»  zu Vorzugspreisen anbieten.

Weil es so schön ist… wer das alles glaubt, ist selber schuld!

 


4 thoughts on “Raucher können aufatmen”

  1. @ … acht du S…
    … acht oder neun? Das Fleisch ist getrocknet, nicht geräucht! Also kein CO-2 freigesetzt und keine Nanopartikel! verbreitet

  2. ….acht du S… der Personalblogger hat für mich Trockenfleisch aus dem Zermattertal mitgenommen … wenn ja, wie wurde das geräuchert?

    Danke für deine Dienste und vielleicht kommt dann am Montag was über «Freihandel» … und noch was:

    If you copy, copy right … der Link hilft in die richtige Richtung (8747 erwähnen ,,, falls du eine bessere Auflösung willst – bis 5,66MB)… p717.html zeigt dann auch noch einen oben Erwähnten

  3. @ Carolus Magnus: schön, wie du auf einen Aprilscherz, der als solcher getarnt war, weil er nicht in «Echtzeit» erschienen ist, reagierst! Deine Religionsfreiheit sei dir gewährt!

  4. Carolus Magnus von Sackstark wird künftig periodisch kritisch über die Geschäftsentwicklung von «Attoption AG» berichten, liegt ihm doch sehr daran, dass die Raucher nicht aussterben.
    Nein, das wird er nicht!

    Wie weit soll denn die Diskriminierung noch führen? Wen ich mein Rauchopfer dargebe, dann geht das unter Religionsfreiheit!
    Wenn in Flugzeugen keine E-Zigaretten, deren Output nur Wasserdampf ist und die trockene Luft in Flugzeugen mit reinem Wasser als Feuchtigkeit anreichert, nicht zugelassen sind, wie sollen dann solche Klotzköpfe zugelassen werden. Entweder, die Leute in Airlines oder Zügen haben einen an der Waffel, oder sind sonstwie durch Passivtabakrauchentzug geschädigt.

    Das Rauchen einer SmartCigarette ist an vielen Orten erlaubt, an denen das Rauchen üblicher Zigaretten verboten ist.

    -Das Rauchen einer SmartCigarette schadet anderen nicht.
    Quelle

    Die Organisationsmenschen bei Fluglinien, Verkehrsbetrieben und öffentlichen Gebäuden mißbrauchen die unbegründete Angst vor dem Tabakrauch als Alibi, um mit allgemeinen Rauchverboten lächerliche Reinigungskosten einzusparen. Dabei bereichern die rauchenden Menschen mit milliardenhohen Tabaksteuern die Staatsfinanzen. Das Grundrecht auf freie Persönlichkeitsentfaltung soll auf dem Altar falsch verstandener Knauserei geopfert werden. – Günter Ropohl
    Quelle

    Eine fundamentalistische Minderheit der «Volksgesundheitsaktivisten» sind erfolgreich gewesen, eine Diskriminierung gegen Millionen von Leuten hervorzubringen. Heuchlerisch sagen sie, daß sie niemanden diskriminieren, solange er oder sie nicht raucht.

    Übersetzt führt diese Aussage zur Bestätigung, daß sie rauchende Menschen nicht als menschliche Wesen betrachten – und es ist ein ungeheuerlicher Angriff, sowohl gegen die demokratische Kultur, als auch gegen die Menschenwürde.

    Es ist höchste Zeit, daß die Obersten Gerichte aller Nationen dieser Welt der militanten, intoleranten Minderheit diese Waffen der strukturellen Gewalt entreißen. – Günter Ropohl
    Quelle

    Gruss
    Carolus Magnus

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