«(…) Die KOF Konjunkturforschungsstelle der ETH befürchtet laut NZZ Online “eine zweijährige Rezession und deutlich steigende Arbeitslosenzahlen”. Bisher wurde für das laufende Jahr mit einer mittleren Arbeitslosenquote von 2,8 Prozent und für 2010 mit 3,5 Prozent gerechnet. Neu sind es 3,5 und 4,8 Prozent….)» Quelle
Noch neuer: man geht von 5% aus und so wie sich die Dinge bisher entwickelt haben, wird dies noch nicht den oberen Kulminationspunkt darstellen.
«…) Die Schrumpfung der Schweizer Wirtschaft wird sich auch auf die Arbeitslosigkeit auswirken. Dass KOF rechnet Ende 2010 mit einer Arbeitslosigkeit von gegen fünf Prozent. Dies wäre der höchste Wert seit 1997. Als klein wird die Gefahr einer Inflation in der Schweiz eingeschätzt. Im Gegenteil, die Teuerung werde sogar aussetzen und die Preise vorübergehend wahrscheinlich leicht sinken. (pet, sda) …)» Quelle
Und nachher?
Es glaubt wohl kaum jemand, dass bei 5% der Peak, gefolgt von steiler Abnahme sein wird! Lassen wir uns überraschen! Hoffentlich in gutem Sinne!
«(…) Eine Rezession mit rückläufigem Bruttoinlandprodukt (BIP) in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen (odh: 2 Jahren !?, wäre wohl realistischer) sei möglich, sagte sie in einem Interview des «SonntagsBlicks». In einem am vergangenen 26. Oktober (08) veröffentlichten Interview hatte Leuthard noch gesagt, es gebe keine Hinweise auf eine Rezession im klassischen Sinn mit Negativwachstum über zwei Quartale hinweg und einer massiv höheren Arbeitslosigkeit.
Zweckoptimismus der Bundesrätin!?
HR Today, Dienstag, 24.03 2009 ILO rechnet mit 38 Millionen neuen Arbeitslosen in diesem Jahr
Genf (sda) Die internationale Arbeitsorganisation (ILO) rechnet damit, dass alleine dieses Jahr weltweit mindestens 38 Millionen Arbeitnehmende ihre Stelle verlieren.
Generalsekretär Juan Somavia schlägt daher vor, dass international Strukturen eingerichtet werden sollen, um die massive Arbeitslosigkeit aufzufangen. «Die Finanzkrise hat die Realwirtschaft erreicht. Sie wird zur sozialen Krise», sagte er am Dienstag an einem Treffen der Organisation.
Neben der Finanz- und Wirtschaftskrise verschärfe sich die Lage wegen des Bevölkerungswachstums. In diesem und im kommenden Jahr brauche es 90 Millionen neue Stellen, um Neuankömmlinge im Arbeitsmarkt zu integrieren. Im letzten Jahr sind laut ILO gegen 14 Millionen Arbeitsplätze abgebaut worden.
Frühzeitige Massnahmen seien umso wichtiger, weil die Krise verzögert auf den Arbeitsmarkt durchschlage. Weiter appeliert die ILO an die verschiedenen Staaten, die Pensionskassen zu unterstützen – umso mehr, weil Staatsgelder auch zur Unterstützung der Banken fliessen. Quelle
Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00, Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch Stellengesuche
… erstaunlich wie oft ich in Südfrankreich Arbeitslose antreffe … und noch erstaunlicher, wie sich diese mit Zusatzarbeiten Geld verdienen. Mit etwas Papierkram kann man diese sogar in ganz Frankreich anstellen, offiziell. Ein System, das sich vielleicht kopieren liesse …