China – hat ein Konjunktur-Anheizprogramm für 568 Milliarden Dollar angekündigt. «Deren Sorgen sind bald grösser als die der Amerikaner» lässt mich heute früh mein Freund aus Peking wissen.

AIG – die viele Produkte versicherte, zeigt die schwarzen Löcher, die sich auftun. Die Regierung hatte mit einem Paket von 123 Milliarden Dollar der AIG unter die Arme gegriffen. Jetzt wird es bereits durch ein neues Hilfspaket von 150 Milliarden ersetzt. Insider: «es brennt…» 150 Milliarden für eine Gesellschaft alleine? Da nützt es wenig, wenn die Notenpresse Tag und Nacht läuft.

Credit Suisse – muss schon wieder einen Fonds und seine Subfonds schliessen.
Ferner Osten – das chinesische Programm heizt vorerst die fernöstlichen Börsen an.
Wall Street – die Banken und Broker brüten über die nächste Sparrunde. Marktbeobachter rechnen mit bis zu 70 000 weiteren Entlassungen!

Mehr unter: CASH-Guru.

%%%%%

Wieder hat es eine Bank geschafft, Anleger wegen Schrotts hässig zu machen. Die werden sich nun bei anderen Institutionen anbieten. Abgesehen davon, dass viele dieser Anleger das Risiko suchten, scheinen die Themen Kundenbetreuung, Kundenberatung und Kundenbindung nicht im Vordergrund gestanden zu haben. Man soll dem poteientiellen Kunden ein Bedürfnis schaffen, dabei aber die Glaubwürdigkeit nicht verlieren, ansonsten wird man schnell mit einem Altwarenhändler verglichen, welchem es immer wieder gelingt, eine nagelneue Occasion anzubieten – und los zu werden…!

CS-Fondspleite (Tagesanzeiger): …Sicher war nur der Verlust…

CS-Fonds (news.ch): …Anleger ziehen Gelder ab – CS liquidiert Fonds…

Hoffentlich hat CS genug Geld beschafft!

Der UBS-Rivale Credit Suisse (CS) wird vorerst keinen staatlichen Beistand in Anspruch nehmen. CS hat zwar das dritte Quartal mit einem Verlust von rund 850 Mio. Euro abgeschlossen. Der Bank gelang es aber, aus eigener Kraft zehn Milliarden Franken frisches Kapital zu beschaffen. Die Geldspritze kommt laut Bank von einer kleinen Investorengruppe, in erster Linie von der Qatar Investment Authority. Mmehr in «der Standard» …Eid der Genossen auf die Schweizer Banken…