Arbeitsmarkt Schweiz intakt


Heute trifft man sich im Blog Camp Switzerland 3.0 in Zürich. Eine illustere Gesllschaft trifft sich zur ERFA-Tagung. Prominenter Teinehmer: Bundesrat Moritz Leuenberger, selber ein begnadeter Blogger.

Die Meldungen betreffend den Arbeitsmarkt und betreffend importierter Teuerung kommt zu rechten Zeit. Die Arbeitgeber wird’s freuen, die Gewerkschaften und die Arbeitnehmer nicht!

«(…) Neuenburg (sda) Der Schweizer Arbeitsmarkt befindet sich nach wie vor in einer guten Verfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen und der Beschäftigten nahm im zweiten Quartal zu. Doch das Wachstum hat sich verlangsamt, die Konjunkturabkühlung macht sich bemerkbar. Mehr bei HR-Today: …Schweizer Arbeitsmarkt: Beschäftigungswachstum leicht verlangsamt…

Bundesrätin Doris Leuthard versteht es, zu beruhigen. Was ist ihre Absicht?

«(…) Die Inflation sei zu einem grossen Teil importiert, die Schweiz habe auf diese Entwicklung wenig Einfluss. Leuthard fordert von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, dass sich beide Seiten die Last der hohen Preise teilten. Mehr bei HR-Today: …Doris Leuthard: Kein Risiko für Rezession in der Schweiz…

Der Kampf um die Hochpreisinsel darf nicht auf dem Buckel der Lastesel der Nation ausgetragen werden! Frau BR Leuthard rechnet zu einfach. Die Kostenstruktur in der Schweiz hat sich historisch entwickelt. Viele Faktoren spielten dabei eine Rolle.

Es ist zu einfach, den Arbeitgebern ein Geschenk in Form eines Zuckers geben zu wollen und die Arbeitnehmer zu bestrafen, indem der Teuerungsausgleich nicht voll weiter gegeben wird. Das Kapital, welches bei dieser Übung geschützt wird, kommt überhaupt nicht ins Gerede! Ist das nicht sonderbar?

Das Gesundheitswesen wird kaum billiger. Die Krankenkassenprämien werden nicht sinken oder wenigstens stagnieren. Die Mieten werden auch nicht fallen, denn die Häuser sind mit teurem Geld gebaut worden. Die Tarife des Gemeinwesens werden ebenfalls nicht sinken, denn der Staat hat sich an den hohen Preisen orientiert. Der Strom wird auch nicht günstiger, obwohl der Strommarkt geöffnet wird… Selbst die überrissenen Telefongebühren, vor allem wenn zwischen verschiedenen Anbietern «geswitcht» werden muss, fallen kaum. Der Markt funktioniert nicht! Bald werden wir erleben, dass die Banken und Versicherungen ihr, vor allem in den USA verhökertes Kapital, zurück holen. Von wem wohl? Ich glaube nicht von den Toten! Die Folge: Kredite werden teurer und für das Ersparte bekommt man noch weniger Zins. Sparen bringt nichts mehr. Vielleicht wird der Lohnherbst doch nicht (mehr) so heiss? Aber mein nächstes Projekt finanziere ich mit privatem Kapital! Wir werden gemeinsam profitieren, die Geldgeber und ich!

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CHO Consulting H. Odermatt, Stellenvermittlung / Stellenangebote und Personalberatung, Flüelistrasse 25, CH-6072 Sachseln, Tel.: 041 660 39 79
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Dipl. Pflegefachpersonen DN I / DN II / HF, PsyKP / AKP, FAGE, Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege für Heime, Spitäler in der deutschsprachige Schweiz.
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