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«(…) Am 1. Januar 1999 wurde die SBB vom Regiebetrieb des Bundes in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, die sich zu 100% im Besitz der Eidgenossen befindet. Da die SBB AG besondere Regelungen des Bundes zu befolgen hat, wird die Organisation auch als spezialrechtliche Aktiengesellschaft bezeichnet.Der SBB-Konzern ist in die drei Divisionen Personenverkehr, Güterverkehr(SBB Cargo) und Infrastruktur. Hinzu kommen die Bereiche Immobilien und die Zentralen Dienste, denen unter anderem das Finanzwesen und die Personalverwaltung angehörenDer Verwaltungsrat der SBB spielt ein übles Spiel. Es werden gewaltige Schrotschüsse aus der Hüft abgeschossen. So könnte man nicht einmal eine Entenjagd erfolgreich hinter sich bringen.
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Thierry Lalive d‘Epinay, die «dauerhafte Höchstleistung» bei SBB Cargo hat noch niemand gesehen. Das Arbeitspensum beträgt 60 %, dafür bekommt er offiziell inkl. Spesenpauschale Fr 288’000.- umgerechnet auf ein Jahr: Fr.: 480’000.- Dass dieser «Lohn» mehr symbolische Bedeutung hat darf angenommen werden. Falls jemand als VR-Präsident tatsächlich 60% kompetent in «seinen» Betrieb inverstiert und nicht einfach das Geld dafür abholt, erbringt ein anderes Resultat.
«(…) Kompetenzen: Strategische Neuausrichtung, Turnaround Management, Technologie- und Innovationsmanagement, Ausrichten erfolgreicher Unternehmen auf dauerhafte Höchstleistung
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Paul Reutlinger (1943): SBB-Verwaltungsrat; vormals Marketingchef der Swissair und CEO der Sabena. Bei Sabena ging ja eigentlich alles in die Hosen… Die SBB: Willkommenes Ufer für einen Gestrandeten?
- Andreas Meyer
Die Nachfolge von Benedikt Weibel an der Spitze der SBB tritt ein Schweizer an, der seit neun Jahren bei der Deutschen Bahn tätig ist: der 45-jährige Jurist Andreas Meyer. Mit seiner Biografie erfüllt er das Anforderungsprofil, das neben Managementqualitäten auch Sozialkompetenz, Branchenkenntnis und politisches Gespür verlangt. Mehr in NZZ: …Eisenbahnersohn wird SBB-Chef…
Hat sich da die NZZ in den Tasten vergriffen? Das politische Gespür ist wohl mit politischem Kalkül verwechselt worden und unter Sozialkompetent verstehe ich etwas anderes. Ein Manager auf dieser Ebene wäre doch mindestens selber in der Lage, sein Haus zu verkaufen…. Das ist nun wirklich nicht Aufgabe des künftigen Arbeitgebers.
- Georg Radon
«(…) «Mich erstaunt, dass ausgerechnet Radon, der immer das Hohe Lied des Neoliberalismus sang, Finanzchef beim Staatsbetrieb wird» mehr im Blick, 01. 04. 08 …SBB-Chef: Zusatzhonorar für Schnuppertage?…