Älpler pflegten überJahrhunderte den Betruf so z.B. auf den Urner Alpen. Nach Schutz vor dem Bösen würde gesucht. Erstmals hörte ich den Betruf als Kind auf Wiesenberg. Wir waren über
den Sommer in der «Schwand», später im Chalet Alpenrösli und der Betrufer stand auf der Alp Under Chneu. Grossvater war Käser im «Loch», wo ich einen Sommer lang mit ihm einen ganzen Sommer verbrachte. Der Altersunterschied betrug 70 Jahre. Es war oft sehr langweilig. Haustiere kannten nichts anderes…
Anders steht es um den eigenen Ruf. «(…) „Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert.“ Dieses Zitat wird so unterschiedlichen Denkern und Dichtern wie Erich Kästner oder Wilhelm Busch auch Bertold Brecht zugeschrieben. Tatsächlich soll die Lebensweisheit vom Kabarettisten Werner Kroll um 1945 erstmals öffentlich vorgetragen worden sein….)»
Mobber bedienen sich des Agierens aus dem Hinterhalt. Gezielt werden Unwahrheiten gestreut.
Mobber sind oft Psychopathen und eigentlich armselige Menchen. Erst zerstören sie ihre Reputation, danach fühlen sie sich auf Gegenwehr hin beleidigt und schlüpfen in eine Opferrolle…. Ob böse oder frech, man lässt den Güggel am besten auf seinem selbst gewählten Feldherrenhügel, dem Miststock zurück.