World understanding – Moderne Analphabeten


Wort oder Unwort?

Kraut oder Unkraut?

Unkraut Dünger für Kraut – also doch kein Unkraut?

Summe oder Unsumme?

Gut oder ungut?

Nichts für ungut!

Als  noch generell weniger gewusst und gedacht wurde, überliessen die meisten Menschen das Denken der Natur. Sie fügten sich in deren natürliches Geschehen ein und lebten von dem, was der Boden hergab  – mit allen, aus heutiger Sicht, grossen Nachteilen. Ob die heutige Sicht richtig ist, muss sich erst noch weisen.

«(…) Die Erde schenkt uns mehr Selbsterkenntnis als alle Bücher, weil sie uns Widerstand leistet. Und nur im Kampfe findet der Mensch zu sich selber. Aber er braucht dazu ein Werkzeug, einen Hobel, einen Pflug. Der Bauer ringt in zäher Arbeit der Erde immer wieder eines ihrer Geheimnisse ab, und die Wahrheiten, die er ausgräbt, sind allgültig. So stellt auch das Flugzeug, das Werkzeug des Luftverkehrs, den Menschen aller Welträtseln gegenüber und wird uns zum Werkzeug der Erkenntnis und der Selbsterkenntnis…)»  Antoine de Saint Exupéry in Wind, Sand und Sterne

Saint Ex würde den Text heute anders schreiben, den Sinn jedoch kaum verändern. Er würde vielleicht feststellen, dass ein Verkehrsflugzeug etwas anders als zu seiner Zeit, im wesentlichen aus zwei Teilen besteht: «Ein hochkomplexes Cockpit an welches ein  Restaurant angenietet ist.

«(…) Wir lieben die Konflikte in der Welt nicht, auch feuriges Engagement für die Schwächsten der Welt ist nicht unsere Stärke. Kommt hinzu, dass wir ohnehin „die Welt“ nicht mehr verstehen können, die Finanzmarktmechanismen nicht, die Fonds‐Strukturen, das Auseinander-Driften von arm und reich, auch den  politischen Zirkus können wir verstandesmässig kaum mehr nachvollziehen, geschweige denn die abgrundtiefen Dimensionen der neuen Medien und die cerebralen und intergallaktischen Forschungsfelder. Ebenso schwer zugänglich sind uns neuere sozialwissenschaftliche und philosophische  Theorien (selbst wenn wir fasziniert sind von ihnen, wie jenen von Jean Baudrillard oder Paul Virilio =>… Fluchtgeschwindigkeit…). Mit zunehmenden Alter „spüre“ ich die Welt (das immerhin!), aber ich verstehe sie nicht mehr. Ich ahne mit dem Philosophen Jean Baudrillard, dass die Bilder der Wirklichkeit, die über die Massenmedien vermittelt werden, wichtiger und mächtiger geworden sind als die Wirklichkeit selbst, dass die in den Medien  zelebrierte Welt eine Scheinwelt ist, die die wirkliche Welt zunehmend verdrängt. Und viele von uns spüren, dass es so nicht weitergehen kann. Wir ahnen, dass eine alte Welt zusammenbricht und die neue noch nicht sichtbar ist. …)» Branco Halb (Name geändert)

Bezüglich Finanzmechanismen ist der Autor auf der Spur! => UBS: …Wissen auf den Punkt gebracht… Ob wir „Wesen mit Willen zum Sinn“ (Viktor Frankl) sind, muss jeder für sich selber beantworten. Unter Sparbuch, Anleihe und Obligation konnte sich der Sparer von einst noch etwas vorstellen etwa so, wie er sich in der räumlichen Ecke mit den drei Dimensionen Länge, Breite und Höhe noch etwas vorstellen konnte und kann. Dies war deshalb so, weil Geld für alle die gleiche Sache war. Geht es  heute um Geld, ist alles anders. Aus einem realen Franken werden 100 viktive. Vermögen werden dauernd in Raten vernichtet, die Besitzer geplündert und schleichend enteignet. Die viel gerühmte Marktfreiheit wird von einer mächtigen Planwirtschaft dominiert.

Geld wird politisch motiviert aus dem Nichts und in beliebiger Menge geschaffen. Es werden Kredite ohne Deckung vergeben. Die Staaten bzw. die Zentralbanken halten das Monopol der Geldproduktion. Die Banken werden zu Geldinstituten mit angeschlossener Elektroabteilung. Der Graben zwischen reellem, und virtuellem Geld wird offen gehalten und gar vertieft. Die Politik wirkt wie ein undurchsichtiger Transformator mit  nicht definierten Variablen. Beim Transformator (Elektrotechnik) kann die Ausgangsspannung gegenüber der Eingangsspannung verändert werden. Z. B. von 220 V auf 12 V. Es kann keine Leistung gewonnen werden. Nur Windungsschluss verträgt er nicht. Die Verlustleistung bestimmt den Wirkungsgrad. Schon die Erfinder des Hebels haben gemerkt, dass Kraft nur mittels Weg gewonnen werden kann.

Kundenberater der Finanzinstute brauchen Unterstützung von Fachleuten (Mathematiker), wenn sie ihre «einarmigen Banditenl» als «Hebel» getarnt erklären müssen. Die Formeln der Montecarlo-Methoden des Kasinokapitalismus sind weder übersichtlich noch allgemein verständlich. Das «Grand-Monopoly» soll schliesslich wie die Lotterie Moneten einbringen. Daher: => Zertifikate: Die Bank gewinnt immer – GeVestor.de 

auch => Fondsgebühren: Die Bank gewinnt immer | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

Es wundert kaum jemanden: «Die Anleger überschätzen ihre Fähigkeiten» mehr » ETH-Verhaltensforscher Michael Siegrist äussert sich anlässlich der  «Fonds’11» über Anlegerfehler, zu Geschlechterunterschieden bei Investments und Entscheidungen aus dem Bauch heraus.

Lacht am besten, wer zu letzt lacht oder wer zuletzt kassiert? Die Antwort haben  Laurent Fransolet und Giuseppe Maraffino bei Barclays Capital in London bereit:

«(…) Die EZB akzeptiert staatlich garantierte Anleihen als Sicherheit», sagt Maraffino. «Die irischen Banken ersetzen teure Liquiditätsnothilfen durch eine billigere EZB-Finanzierung. So funktioniert das», erläutert er.

Es ist die Aufgabe der EZB, dem europäischen Finanzsystem die notwendige Liquidität zur Verfügung zu stellen. Während der im Aufbau befindliche Rettungsfonds Europäische Finanzstabilitätsfazilität wahrscheinlich die Aufgabe haben wird, die Zahlungsfähigkeit sicherzustellen, kommen der EZB zurzeit beide Funktionen zu.

«Das ist ein grossartiges Beispiel dafür, wie Bankrisiken zu Staatsrisiken werden und nun zu EZB-Risiken», sagt Jean Dermine, Professor für Bank- und Finanzwissenschaft an der INSEAD Business School in Fontainebleau bei Paris. «Die EZB erhöht die Geldversorgung und erhöht damit den Inflationsdruck. Darüber hinaus gibt es ein Kreditrisiko und bei einem Zahlungsausfall käme es zu einem Verlust für den europäischen Steuerzahler», führt er aus….)» mehr CASH: … Die EZB ist zum Gelddrucken verdammt…

Der Goldstandard war nahe einem verlässlichen Sachgeldsystem. Diesen erneut einzuführen wäre wohl kaum möglich, denn es gibt auf der ganzen Erde zu wenig Gold um die riesigen Summen decken zu können. Oder aber das Gold müsste gewaltig aufgewertet werden.

Salopp gefragt: Wird auf die falsche Bank gesetzt? Die Probleme werden letztlich nicht in den Bankettsälen oder durch die Banken der Finanzindustrie gelöst sondern an der Werkbank! Man kann es erkennen, wenn das Spiel aus dem Ruder gelaufen ist, dann  wird kräftig sozialisiert und reales Geld ist gefragt.

À propos Bank… => => Das Tagesgeld und die Autobank ==> Der grüne Stumme und die leere Bank ==>  Bank auf der Kippe

Gelingt es vielen Mensch nicht, vorausblickend zu denken und zu handeln trotz viel Gerede über Nachhaltigkeit? Einige denken bis zum Nasenspitz, weitere von heute auf morgen, andere  im 4-Jahres-Takt (Politik-Wahlen)! Etliche denken vermutlich überhaupt nicht. Jene die denken, werden nicht wahrgenommen oder deren unangenehmen Erkenntnisse werden verdrängt. Motto: Wir leben jetzt und heute, morgen ist es anders und übermorgen geht mich nichts mehr an…!

Kritiker, Wissenschaftler, Warner melden schon lange, dass PEAK OIL schon hinter uns ist.  => Globales Ölfördermaximum – Wikipedia 

http://www.mitklarersicht.ch/wp/wp-content/uploads/2015/03/Welt%C3%B6lf%C3%B6rderung.png

Der Verbrauch des Öls wird wegen der globalen Nachfrage noch gesteigert. Business as usual, als ob die Quellen unendlich sprudeln würden!

Die zivilisierte und technisierte Welt wird an ihrem, vom Materialismus geprägten Reichtum zugrunde gehen. Mein Kollege (er war ein erfolgreicher Carrossier und ist jetzt im Ruhestand) sagte mal: Du kannst die Autobahn bauen, ich will sie danach unterhalten!

Wenn wir uns heute von Haus zu Haus  Autobahnen leisten (ich fahre in 55 Minuten  aus der Innerschweiz zum Flughafen ins Parkhaus!), dann frage ich, was ist, wenn die Wirtschaft einmal stockt? Und weiter: Wie lange brauchen wir ein so dichtes Autobahn- und Strassennetz? Ist alles fertig gebaut, gibts kein Öl mehr! Wann beginnt das Vorausdenken?

Vor allem die Wirtschaft erwartete von den Arbeitskräften Mobilität.   Die Menschen haben sich darauf eingerichtet. Die grosse Blechlawine  rollt! Die Wirtschaft hat profitiert, es wurden Arbeitsplätze geschaffen und der Binnenmarkt wurde kräftig belebt. Versicherungen, Kreditinstitute, Verkehrsplaner, Lobbyisten, Baufirmen – alle lebten gut.  Heute wird begonnen, den Pendlern das Leben schwer zu machen. Parkplätze werden gestrichen, Autos aus den Städten verbannt und mit diesen auch viele Arbeitsplätze.  Nun beginnt sich das Blatt zu wenden. Jene, die in Mobilität investierten, sollen nun noch die Bahn mitfinanzieren. Es ist fast wie ein Schildbürgerstreich! Wie wärs, wenn vermehrt die Arbeit zu den Menschen verlegt würde?

Wer hätte es gedacht?

Jährlich 65 Milliarden Franken für das Bauwerk Schweiz.  Auf knapp 2400 Milliarden Franken beläuft sich der heutige Wiederbeschaffungswert der Infrastrukturen und der Wohnbauten der Schweiz. Unter Berücksichtigung der geplanten und absehbaren Erweiterungen erfordert das Bauwerk Schweiz in den kommenden zwei Jahrzehnten jährliche Investitionen von 65 Milliarden Franken oder 12 Prozent des Bruttoinlandprodukts. Sofern am heutigen Ausbau und den geplanten Erweiterungen festgehalten wird, bestehen vor allem bei der Strassen- und Schieneninfrastruktur klare Lücken bei der Erneuerungsfinanzierung, zeigt eine Fokusstudie des Nationalen Forschungsprogramms «Nachhaltige Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung» (NFP 54) erstmals in einer Gesamtschau.

Wie lange sind wir in der Schweiz so «erfolgreich»? Europa und die Weltbank wollen vom  «Tresor Schweiz» Geld, Geld und Geld und sonst nichts anderes! Wir arbeiten für andere, oder andere leben von unserer Arbeit, sie nutzen uns aus!  Die Gegenleistung soll ein erweiterter Markt sein. Ein Markt in überschuldeten, ja bankrotten Ländern! Aus Wasser werde Wein! Sarrazin sei gegrüsst! Er hat in Deutschland bestes Anschaungsmaterial! => Dr. Thilo Sarrazin:  …Zum Problem der außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte in der Europäischen Währungsunion …

Eine weise Aussage:

Wir stehen mitten in einer Transformation  zu einer neuen Gesellschaft. Die alte bricht zusammen, die neue ist noch nicht sicht- oder greifbar.

Während das Recht auf Information in vielen Teilen der Welt noch eingefordert werden muss, werden andere derart damit gefüttert, dass vor lauter Bäumen der Wald nicht mehr sichtbar ist. So könnte man  eine moderne babylonische Situation vermuten…

Deutschland den Deutschen – denkste! Dass unser nördlicher Nachbar türkisch werden könnte, hat uns Thilo Sarrazin vorgerechnet.

Die Zeitung Hürryet berichtete 2004: Es soll der deutsch-türkische Unternehmer Vural Öger  bei einem Essen mit türkischen Unternehmern gesagt haben: «Im Jahar 2100 wird es in Deutschland 35 Millionen Türken geben. Die Einwohnerzahl der Deutschen wird dann bei ungefähr 20 Millionen liegen». Dann soll er beigefügt haben: «Das, was Kamuni Sultan Süleyman 1529 mit der Belagerung Wiens begonnen hat, werden wir über die Einwohner, mit unseren kräftigen Männern und gesunden Frauen, verwirklichen». Später meinte der Unternehmer, es sei nur ein Witz gewesen, er habe die deutschen Frauen nur dazu aufrufen wollen, mehr Kinder zu bekommen. Witz oder kein Witz? Die Zahlen stimmen, Thilo Sarrazin hat dies feinsäuberlich eruiert. Seine Erkenntnis: Bleibt die Nettoreproduktionsrate der deutschen autochthonen Bevölkerung dort, wo sie seit 40 Jahren liegt, dann wird im Verlauf der nächsten drei Generationen die Zahl der Deutschen auf 20 Millionen sinken.  Die Kombination von fortgesetzter Einwanderung und hoher Geburtenrate führt bis 2100 dazu, dass die Türken in Deutschland auf 35 Millionen anwachsen wird. Passend dazu ist die halbdrohende Aussage von Erdogan in der Köln-Arena, mit 5 Millionen Türken in den EU-Staaten sei die Türkei bereits in der EU. Passend adzu: Die Türkei hat sich in den letzten 80 Jahren verfünffacht.

Spätestens dann, wenn sich in Berlin ein Türke nach tunesischem Vorbild verbrennt und schliesslich «ägyptische Verhältnisse» in Deutschland auslöst, wird sich zeigen, wie weitsichtig die heutige Politik war!

Es nützt dann auch die theoretische «Berechnung» vom Bremer Soziologen Gunnar Heinsohn wenig, wenn er darüber nachsinnt, dass sich die deutsche Bevölkerung bis heute auf über 600 Millionen erweitert hätte, hätte sie sich seit dem 8. Mai 1945 bei gleicher Geburtenrate wie die damalige palästinensische Bevölkerung entwickelt.  Siehe Seite 317 aus «Deutschland schafft sich ab» von Thilo  Sarrazin.  

Ein möglicher Beschleuniger: Armutsflüchtlinge aus Afrika kommen u.a. über den Landweg durch die Türkei nach Europa. Die Türkei hindert sie nicht daran uns sie nimmt sie auch nicht zurück, wie dies EU-weit vereinbart ist. Die Türkei untersteht keiner Rücknahmeverpflichtung. Aber sie könnte sich dazu verpflichten, würde man ihr den EU-Beitritt ermöglichen…

Wir brauchen nicht nach der Türkei zu schauen. Bis 300’000 Sans Papiers und eine Unzahl von Bettlern aus Ländern der EU wären Grund genug, genau hin zu schauen und zu handeln! Personefreizügigkeitsabkommen: Mafiöse Organisationen nützen Lücken im Gesetz  (Curia Vista) schamlos aus. Ein Zweig ist das Betteln mit Kindern (10 vor 10). Der Bundhat keine Handhabe, aber die Gemeinden können handeln. Organisirtes Betteln, macht aus den Bettlern Sklaven! Sklaverei ist aber  bestimmt nicht gestattet! Sklaverei wird von der Europäischen Menschenrechtskonvention verurteilt. Art. 7 der Bundesverfassung: «Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.» Wer schützt die Bettler vor Ausbeutung?

«(…) Wie erklärt es sich, dass die inquisitorischen Medien bisher keine hartnäckigen Recherchen über die Menschenhändlerringe angestellt, nicht lauthals die Bestrafung dieser Taten, die den nationalsozialistischen Verbrechen nahekommen, gefordert haben? Wie erklärt es sich, dass die Medien über die Anprangerung dieser Verbrechen durch unsere Behörden und ihre Aufforderung an die Herkunftsländer, die Schuldigen zu bestrafen, nicht berichten? Wie erklärt es sich, dass man die Bettler nicht in ihre Herkunftsländer zurückführen kann und mit internationalen Abkommen sicherstellt, dass sie dort korrekt behandelt werden? Wenn die Herkunftsländer dieser Sklaven Mitglieder der EU sind, dann dürften sie, geleitet vom Prinzip der Achtung der Menschenrechte, den Handel mit ihren Landsleuten nicht dulden. Wenn schon der Umstand Mühe bereitet, dass manche afrikanischen Länder die Rücknahme ihrer eigenen Bürger verweigern, selbst nach einer strafrechtlichen Verurteilung, dann dürfte eine ähnliche barbarische Haltung seitens bestimmter EU-Länder, deren Mitgliedschaft für demokratische Werte steht, umso weniger toleriert werden.   …)» =>NZZ a. Sonntag, 13. 2. 11: Suzette Sandoz: «Warum lässt man moderne Menschenhändler gewähren?»

Über Nacht ist alles anders: Während Thilo Sarrazin verkündet :»Deutschland liegt auf der Intensivstation und ist auf dem Weg zu einem Volk von faulen und dummen Sozialschmarotzern zu werden; ein Land zudem, wo die Menschen bald in die Mosche anstatt in die Kirche gehen (wenn sie überhaupt noch in die Kirche gehen!)», ist der Tenor 6 Monate später (erstaunlich schnell) ganz anders: Deutschland präsentiert starke Zahlen! Arbeitslosigkeit von 9 auf 7,5% gesunken, BIP um 3,6% gewachsen, volle Auftragsbücher der Unternehmen und sich abzeichnender Facharbeitermangel – also noch mehr Türken?! Der Erfolg blendet. Es könnte den deutschen Bürger noch hart treffen. Dann, wenn Griechenland und Irland umgeschuldet werden müssen. Es sind deutsche Banken, die  als wichtige Gläubiger dick in der Kreide stehen werden. Sind BIP und Arbeitslosigkeitsrate die einzigen Indikatoren der Befindlichkeit des Volkes?

Weiter zu beobachten: Deutschland und die «Grande Nation» versuchen der EU ihren Stempel aufzudrücken. Wer zahlt, befiehlt (Deutschland) und wer nicht zahlen will und kann (Frankreich), wahrt den Schein.

So gesehen ist jegliche zwingende Übernahme von EU-Recht eine sehr kurzfristige Angelegenheit. Es muss in Betracht gezogen werden, dass daraus langfristig türkisches bzw. islamisches Recht werden kann… Die Scharia sei gegrüsst. Alles zu weit weg? Was wäre denn, wenn sich die Türken in Deutschland organisierten und ihre «Rechte» einfordern würden? Zellenbildung ist üpberall. Es könnte in Klein-Istambul im Kleinbasel oder in Biel, wo die Zukunft bereits begonnen hat (NZZ) passieren.

Sonderbares tut sich, wenn soziale Pflichten zu erfüllen wären. Es findet sich schwer Geld, um in die Bildung zu investieren. Es findet sich ebenfalls schwer Geld, wenn die Rentensysteme abgesichert werden sollten oder wenn es um die Finanzierung von Arbeitslosen geht, welche die Wirtschaft irgend wann ja angeheuert (Fachkräftemangel) und dann entlassen hat, weil sie z. B. ihre Aktivitäten ins Ausland verschoben hat.

Es hat sich aber schnell Geld gefunden, etwa um die UBS oder die Hypo Real Estate zu stützen. Aus Distanz betrachtet, hat die Finanzindustrie einen grossen Coup gelandet und bei vielen Staaten sehr viel Geld abgeholt!

Die Wirtschaft muss wachsen, so was sagen die Ökomomen und auch Innenministerinnen.  Die Bevölkerung der Erde nimmt zu, die natürlichen Ressourcen werden knapper, Hunger verbreitet sich, der Weizen wird knapp, die Produktion von Futtermitteln nimmt zu – zur Herstellung von Treibstoff. Meere werden mit Plastik verschmutzt und auch ausgefischt. Aber Jean Ziegler (– Wikipedia) glaubt, die Erde könnte gut 12 Milliarden Menschen ernähren. Ob die nur vegetieren möchten? Etwas läuft falsch!

Es wird von der Luftverschmutzung geredet. Und was wird dagegen getan? Ein Beispiel:

Sachseln im 16. Januar 2011 (Holverarbeitung)

 

Sachseln im 16. Januar 2011 (Holzschnitzel-Heizung Schule/Wärmeverbund). Es soll sogar noch «grünes» Material verbrannt werden.

Zweites Beispiel: Pellets sind eine gefragte Ware. Es sollen bereits Lieferengpässe entstehen. Diese würden mit Lieferungen per Flugzeug aus dem Ausland überbrückt…

Was nicht sein kann, das nicht sein darf: Bald wird auch im Sommer bis in die Niederungen Ski gefahren. Trinkwasser machts möglich.

 

Fast wie im Herbst: Berner Oberland Febr. 2011 (Foto: NZZ a. Sonntag)

Ist der Durchblick nun besser? Am Schluss bleiben Fragen – kleine, grosse – jedoch gibt es kaum Antworten!

 

 

Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor. Johann Wolfgang von Goethe (Werk: Faust) 

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