Geht zum neuen Jahr ein Licht auf?

 

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 Glühlampe

Vorwärts, zurück in die Steinzeit!

Die gute alte Glühbirne, Prinzip «Edison» wurde wegen ihrer Energiebilanz verteufelt. Es wurden eiligst Gesetze zu deren Verbot eingeführt und durchgesetzt. Das Wort wurde den «Energiesparlampen» geredet. Vom Regen in die Traufe?

Die hochgelobten Vorteile der «Neuen»:

Der hauptsächlichste Vorteil von Energiesparlampen gegenüber den «Edison»-Birnen liege in der Lichtausbeute. Es würden im Vergleich zu etwa 5%, ca. 25 % des elektrischen Stroms in Licht umgewandelt (Faktor 4). Die alte Birne erzeuge dafür mehr Wärme. Ein weiterer Vorteil des gebrauchs von Energiesparlampen seien die Umweltfreundlichkeit (?!), geringerer Energieverbrauch und weniger CO2- Ausstoss.

Über die Nachteile der Energiesparlampen wurde höchstens kleinlaut nachgedacht. Qualitativ minderwertige Energiesparlampen erzeugen entsprechend «mageres» Licht! Ob der fachgerechten Entsorgung und der möglichen Freisetzung von Quecksilber genügend Beachtung geschenkt wurde? => Steht die Glühbirne kurz vor dem Comeback? – News Wirtschaft …

Beachte: Stiftung Warentest: Schlechte Noten für Energiesparlampen

"(...) Im Test hielten die meisten Lampen nich einmal 6000 Brennstunden aus. Die meisten Hersteller werben jedoch mit einer Brenndauer von 10.000 Stunden oder mehr. 2. Einige Energiesparlampen schafften gerade mal 5000 Schaltzyklen (An- und Ausschalten), bevor sie ihren Dienst versagten, viele kapitulierten schon, bevor sie 10.000 Mal an- oder ausgeschaltet wurden. Das ist im Vergleich zu sehr guten Modellen, die über 70.000 Schaltzyklen überstehen, sehr wenig. ...)

Haben wir es nun mit einer Innovation oder mit schöpferischer Zerstörung eines bewährten Produkts zu tun? Es scheint, dass die technischen Möglichkeiten nicht ausgeschöpft sind und dass es noch lange nicht sicher ist, ob die quecksilberhaltige «Energiesparlampe» das A und O der «Erleuchtung» ist.

Es besteht das mulmige Gefühl der Manipulation. Muss die Pharmaindustrie gepusht werden, wird eine Pandemie «veranstaltet». Brauchen die Elektroapparate Fabriken neuen Pfupf, dann werden die Glühbirnen ausgemerzt, will die deutsche Bundeskanzlerin davon ablenken, dass sie eben Thilo Sarrazin in die Wüste geschickt hat, kaschiert sie dies mit einer Aufregung über einen unzimperlichen Gerichtsentscheid, der dem früheren russischen Oligarchen und Kremlkritiker Michail Chodorkowski  insgesamt 14 Jahren Haft einbringt,  müssen die Waffenschmieden Geld abwerfen, werden Kriege vom Zaun gerissen. Zur Erreichung kurzfristiger Ziele, werden gar künftige Gegner ausgebildet, mit Geld und mit Waffen versorgt  (Afghanistan, Taliban gegen die Russen). Die Intrigen dazu werden von den Geheimdiensten ausgeheckt. Allein das Budget für die Geheimdienste der USA ist im Jahr 2009 um knapp fünf Prozent auf 49,8 Milliarden Dollar erhöht worden. Aber das scheint nur die halbe Wahrheit zu sein. Im September 2009 erklärte der US-Geheimdienstdirektor Dennis Blair, dass der Gesamthaushalt für die Geheimdienste bei 75 Milliarden Dollar lägen und dass etwa 200’000 Mitarbeiter beschäftigt würden. Man denke nach und rechne alle anderen Geheimdienste auf dieser Welt hinzu!

Vor der eigenen Tür: Euroturbos in den eigenen Reihen bemühen sich um die Gunst der Stunde in Brüssel. Sie unterstützen aus kurzsichtiger Strategie und aus niedrigen Motiven die dortige Plünderungsabsichten gegenüber unserem Land. Anstatt unsere Stärken zu stärken verraten sie diese und anstatt die Schwächen zu schwächen unterstützen sie das Gegenteil. Dass sie damit Selbstbestimmung und Unabhängigkeit aufs Spiel setzen ist ihnen offenbar egal. Wer hat denn einst gesunde Währungen in den Boden geritten? Und wer soll nun mit seinen Währungsreserven für was einspringen?

Es passt alles zur Attraktivität der EU!  => …Europäische Finanzkrise…

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Es braucht wohl noch andere Lichter! (gif von darkestshadow)

Die jahrelange Schuldenpolitik hat die Mittel zu deren Tilgung mehr als nur aufgefressen.  Ganze Staaten stehen vor dem Absturz. Gewaltige Steuererhöhungen und Sparen an allen Ecken und Enden ist die Direktive. Die Finanzgurus streiten darüber, wer über die bessere Theorie verfügt.

Schumpeter: Keynes, der Meisterkoch, hat simple Kost angerichtet, an der sich die Zunft der Ökonomen delektiert hat. Auf «vermutlich» und «verschiedenen Gründen» ist seine Analyse aufgebaut, die uns verlockt hat, Erkenntnisse, die vor ihm gegolten haben, geringzuschätzen und unser Denken von nichtssagenden oder mehrdeutigen Floskeln leiten zu lassen.  mehr => NZZ: ...«Nicht Keynes hatte recht, sondern Hayek» ...  => Friedrich August von Hayek
So lange die «reale Wirtschaft und die Finanzwirtschaft Äpfel mit Birnen vergleichen, wird es keine Übereinstimmung geben. Die Finanzwirtschaft kann mit 2 bis 5 % realem Geld bis 50 mal mehr Papiergeld produzieren. In der Krise muss das Volk mit «realem» Geld für die angerichteten Schäden gerade stehen. So wird Das «jämmerliche Versagen» Europas « Never Mind the Markets  hoffentlich nicht zu einem Sisyphosprozess werden.
Ob ein neuer Prozess beginnt, der dafür sorgt, dass die Realwirtschaft wieder die ihr zustehende zentrale Rolle in der Wirtschaftstätigkeit einnehmen wird? Aus dieser nämlich wurde sie durch die virtuelle Wirtschaft der Finanzindustrie gedrängt.
Vergleichende Entwicklung der Finanzwirtschaft und der Realwirtschaft in den USA (1945 – 2009) - Quellen: BEA – FED – Global Economic AnalysisVergleichende Entwicklung der Finanzwirtschaft und der Realwirtschaft in den USA (1945 – 2009) - Quellen: BEA – FED – Global Economic Analysis
Vergleichende Entwicklung der Finanzwirtschaft und der Realwirtschaft in den USA (1945 – 2009) – Quellen: BEA – FED – Global Economic Analysis
Bis um 1970 verliefen die Kurven von Finanz- und Realwirtschaft etwa gleichlaufend. Äpfel mit Äpfeln…! Danach «entglitt die Finanzwirtschaft der Realität». Äpfel mit Birnen…! Vier Dezennien reichten, um die Welt gewaltig zu verändern.

 

Chart forDow Jones Industrial Average (^DJI)
DOW Jones Industrial Average (DJI) 1930 bis 2010 Man beachte die Entwicklung ab etwa 1983
Man erkennt Parallelen zur Finanz- und Schuldenwirtschaft der USA. Durch deren Politik werden alle anderen Nationen schleichend ausgebeutet, indem deren geschaffenen Werte zerstört werden.
"(...) 1970 hatte der Dollar von 1913 eine Kaufkraft von 26 Cents! Von 1970 bis 1978 verlor er um 43% und war noch 15 Cents wert (FED-Chairman Burns). Volcker (79-87) verringerte den Wert weiter um 40%. Es blieben noch 9 Cents. Greenspan (1987-2006) förderte die Talfahrt weiter auf 5 Cents (fast 40%!). Das Fed ist eine gewaltige Wertvernichtungsmaschine und weil sie so mächtig ist, tanzen alle anderen Zentralbanken mit. ...
... Als die Goldwährung galt, sanken die Preise um etwa 1,5% pro Jahr (Jahrhundertdurchschnitt!). Und dies bei ständig moderat steigenden Löhnen....)" => Roland Baader,  "Papiergeld und Zentralbank als Ursprung aller Krisen"
Die Maus von Douglas Engelbart
Die Maus von Douglas Engelbart

Eine Korrelation zwischen Computermäusen und Finanzblasen herzustellen wäre vermutlich absurd. Die Entwicklung bis zum Durchbruch dauerte noch eine Weile.

Auffällig ist jedoch die Verbreitung von PC’s. So etwa auf 1974 muss wohl die Geburtsstunde des Personal Computers datiert werden. IBM trat 1975 mit dem ersten Arbeitsplatzrechner 5100 an.

Geschichte der frühen Personalcomputer, => Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen

Dem Jonglieren mittels Excel-Sheets der Zocker, Spekulanten usw. waren die Türen nun geöffnet. Dies führte schliesslich zu einer neuen Form von Fliessbandarbeit. Humanisierung der Arbeit – via exorbitante Boni zu fragwürdiger Höchstleistung – Apell an die niedrigen Instinkte! – Die einzig wirksame Abhilfe sehe ich darin, dass die Banker mit ihrem Vermögen haften sollen. Es kann doch nicht sein, dass der Steuerzahler immer wieder zur Kasse gebeten wird, für etwas, was er weder verursacht hat noch einen Einfluss auf das Geschehen hat. Und wie soll der Steuerzahler auf die Dauer zahlen können, wenn man ihm die Arbeit wegnimmt und in andere Länder verschiebt?

«In der Masse ist das Individuum dümmer» – Apell an niedrige Instinkte;  UBS trade floor, Stamford, USA

Wird sich im Gewölk ein Schlitz für klare Sicht öffnen?

Wir wünschen unseren Lesern klare Sicht und:

Innerschweiz: Es guèts Neyws

Zürich: Es guets Nöis

Rätoromanisch: In Ventiravel Onn Nov

Deutsch: Alles Gute im neuen Jahr

Frankreich: Bonne Année

Italien: Buon Capodanno

Österreich: Guads Neis Joa

Bulgarisch: Chestita Nova Godina

Chinesisch (Mandarin): Xin nian yu kuai

Dänemark: Godt Nytår

Canada – And again a Happy new Year

Engand: Happy New Year

Finnland: Onnellista Uutta Vuotta

Griechenland: Eutychismeno kainourgio chrono

Holland: Gelukkig Niuw Jaar

Irland: Bliain nua fe mhaise dhuit

Luxembourg: e Schéint Néi Joer

Norwegen: Godt Nytt År

Poland – Szczesliwego Nowego Roku!

Portugal – Prospero Ano Novo!

Schweden: Gott Nytt År

Spanien: Feliz Año Nuevo

Rumänien: Un an nou fericit

Slowakei: stastlivy novy rok

Tschechien: Scastny Novy Rok

Ungarn: BÚÉK! boldog új évet!

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Empfehlung: Beachten Sie auch 2011 das Finanzblog von Stephan Marti!


3 thoughts on “Geht zum neuen Jahr ein Licht auf?”

  1. Forderung der GEAB zum G20 Gipfel vom April 2009

    «Es ist entscheidend, dass spätestens 2009 der IWF dem G20 eine unabhängige Evaluierung der drei hauptursächlich für die gegenwärtige Finanzkrise verantwortlichen nationalen Finanzsysteme vorlegt: USA, Großbritannien und Schweiz. Keine dauerhafte Lösung ist möglich, solange nicht klar ist, wie groß der Schaden in diesen drei Pfeilern des internationalen
    Finanzsystems ist. Die Zeit für diplomatische Rücksichtnahme gegenüber den hauptsächlich für die Finanzkrise verantwortlichen Ländern ist vorbei.»

    Zum offenen Brief

  2. irgendwo in kalifornien oder nevada, oder ist’s gar an der ostküste amerikas, gibt es ein feuerwehrhaus. in dem haus hat es 1 glühlampe, die brennt seit mehr als hundert jahren ununterbrochen! lobbys stinken!

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