Verkehrsschilder – Geht uns die Arbeit aus?


Alle 16 Meter ein Verkehrsschild – zuviel des Guten. Mehr Verwirrung als Nutzen finden nicht nur die Verkerkehrsteilnehmer, nein, selbst die Verantwortlichen des Bundesamtes für Verkehr (ASTRA) gehen nun an die «Lichtung» des Schilderwaldes. Während man sich über eine Entrümpelung im Klaren ist, scheint die Art und Weise wie dies zu geschehen hat, für rote Köpfe zu sorgen.

 
NZZ am Sonntag 9.1.11: titelt: «Der Mann, die Frau, die Behörden und die heilige Kuh»

Umfrage im Tagi am 9.1.10: Der Bund möchte alle Schilder, auf denen Mann oder Frau ein Verbot anzeigen, nach und nach durch Signale mit geschlechtsneutralen Figuren ersetzen. Eine gute Idee?

Sie haben erfolgreich ihre Stimme abgegeben. Das Zwischenergebnis:

Ja: 22.6%; Nein: 77.4% – Die Abstimmung zeigt, wie es nach dem «Xunden Menschenverstand» (XM) beurteilt würde!

Sehenswert: Die absurdesten Verkehrsschilder der Schweiz – Kassensturz …

Die geschlechterneutrale Ausfertigung von Signalen kann nur so interpretiert werden, dass den Schilderherstellern eine Beruhigungspille gegen kleiner Umsätze verabreicht werden soll.

Schweizer Verkehrsschilder sollen «geschlechtsneutral» werden. Nun sucht der Bundesrat noch nach der weiblichen Form von «Büstenhalter». Quelle: Norbert Neininger

..

Und  auch  hier: Nichts  Neues  unter  der  Sonne. Die besten Hinweisschilder können anders interpretiert werden:  Eine kleine Verkehrsgeschichte

Und dann noch dies:  S› Lisi vom Ziberlihoger weiss: «Bis die Toiletten geschlechterneutral bezeichnet sind, wird es wohl noch eine Weile dauern…!»

 

 
*****

Das Finanzblog von Stephan Marti wird wärmstens empfohlen!


One thought on “Verkehrsschilder – Geht uns die Arbeit aus?”

Schreiben Sie einen Kommentar