Neue Blasen am Finanzhimmel sichtbar?


Ab nächstem Jahr sollen die die Zinsen erhöht werden. Die Anleger wir’s freuen, sie investieren und so kommt noch mehr Geld in den Umlauf.

29. Sept. 2009 wird die Schweizerische Nationalbank die Zinsen erhöhen, CS-Ökonom Martin Neff zu… CS bestätigt BIP-Prognose für 2010
www.cash.ch/…/csoekonom_rechnet_2010_mit_hoeheren_zinsen-831893-449

Eine Blase ist, was sie ist, eine kurzfristige Angelegenheit. Umgekehrt gesagt: Das Platzen setzt eine Blase voraus. Wer Geld verlieren will, muss ab nächstem Jahr sehr schnell in «lukrative» Anlagen investieren, die Banken werden nicht zurückhaltend mit Angeboten sein…!

Die aktuelle Krise hat zu mindest eine Machtkonzentration bei Banken hinterlassen. Viele sind verschwunden, einige sind grösser und damit einflussreicher und mächtiger geworden. Die Kunden haben es bezahlt. Es wurde kräftig vom Verlust der vielen Anleger, die jetzt weniger bis nichts mehr haben, profitiert. Viele Anleger sind hineingerasselt, weil sie gierig nach dem schnellen Geld suchten. Wer nun meint, die Klumpenrisiken von Grossbanken würden kleiner, wird die Entwicklung mit Sperberaugen beobachten müssen. Die Saat ist aufgegangen. Das Rezept hat funktioniert. Die Staaten haben kräftig Geld gespendet, teilweise via Notrecht wie es etwa Bundespräsident Merz in Sachen UBS am Volk vorbei tat. Vorerst aber wurden die Taschen der einflussreichen Finanzer gefüllt. Boni in Milliardenhöhe, goldene Fallschirme mit Brillanten gesämt…

Künftig werden wohl die Löhne höher ausfallen, damit gezeigt werden kann, dass die Boni geriner geworden sind. Massgebend sind die Gesamtausgaben an Mitarbeitende. Die goldenen Fallschirme werden abgeschafft. Anstelle treten hohe Eintrittszahlungen. Vorteil:  Man hat was man hat, bereits ohne eine Leistung erbracht zu haben…

Die G20 hat sich selber zur Welt-Finanzpolizei erkoren. Die Welt wird nun mit unbunten, farbigen Listen kategorisiert. Wer nich spurt, bekommtes dunkelschwarz (Schwarz (-geld) und seine Emotionen). Wer spurt, bekommt ein makelloses weisser als Weiss. ( Weiss und seine Emotionen). Dazwischen ist Grau, (Was sagt uns die Farbe Grau? ) vermutlich in verschiedenen Schattierungen.

Wer aus Gier agiert, lehnt Grau ab. Das Gefühl zu kurz zu kommen und der Glaube, dass man überall dabei sein und mitreden müsse, steuert diese Mensche. Da mit Schwarz kein Weiterkommen in Aussicht steht, bleibt nur noch Weiss. Nicht wegen der Makellosigkeit, sondern aus «gierigem Kalkül»!

Bezüglich den so genannten Steueroasen hat es gewirkt. Das «nicht verhandelbare Bankgeheimnis, an dem sich die anderen noch die Zähne ausbeissen werden» (Bundesrat Merz), ist faktisch vom Tisch. Schweiz intern dürfen wir es noch etwas pflegen, bis es vergessen sein wird!

Die neue Daumenschraube heist ab jetzt: «Schwarze Liste»

Dabei ist es doch offensichtlich: Den Tresor der Welt will man nicht länger der kleinen Schweiz, Östereich und einigen Kanalinseln überlassen. Dies umso mehr, als die Schuldenwirtschaft, voran die USA bis zur EU und z. B. Deutschland auf Heller und Pfennig angewiesen sind (was machen die mal, wenn es nichts mehr zu holen gibt?).

Hauke Reimer (Frankfurt) schreibt in WIWO: Neue Blasen an den Börsen; Die Geister, die ich rief…

Was wird sich ändern? So lange die alten Akteure mit ihren Strategien am Werks sind, wird kaum etwas ändern….

Eine unmögliche Idee:

Vollgeld – Wirtschaft ohne Blasen – Global-Talk

Es geht auch ohne Mummenschanz, UFOs und Weltuntergangszenarien. Man muss nur die richtigen Leute fragen – zum Beispiel Hans Christoph Binswanger.
www.global-talk.org/wirtschaft/4420-vollgeld-wirtschaft-ohne-blasen.html

Alles paletti? Soros sieht es anders. Er tritt gegen ein Heer von exzessiv zu optimistischen Analysten und Schönwetter-Rednern an!

Börsenguru George Soros hat das amerikanische Bankensystem als «quasi bankrott» bezeichnet. Den Meldungen über einen kommenden Aufschwung traut er nicht. Aus dem Tagi: Alle hoffen – nur George Soros nicht

aus dem personalblog:

11. August 2009: Kapitalisten aller Länder vereinigt euch, Bundesrat Merz: «Wir haben überbordet»  

30. Juli 2009: Hat jemand einen Wertewandel im Finanzbereich erwartet?  Es braucht anderes Personal.

12. Mai 2009: Schuldentilgung: Einfach erklärt  «Eigentlich ist es gut, dass die Menschen der Nationen unserer Banken- und Wirtschaftssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.» Henry Ford 

*****

Cash Guru:

Mehr unter: cash Guru »

*****

CHO Consulting Herbert Odermatt, Flüelistrasse 25, CH 6072 Sachseln 

Tel: +41 41 660 39 79, FAX :+41 41 661 17 00

Mail: cho-consulting(at)bluewin.ch


Schreiben Sie einen Kommentar