Wer mit 28 Vater eines Sohnes wird, ist im Zeitpunkt NUll unendlich älter als sein Sohn… In einer Million Jahren sind dann beide praktisch gleich alt Die Differenz beträgt verschwindend kleine 28 Jahre… Nun wird niemand eine Million Jahre alt. Aber im Verhältnis zu einem jüngeren holt man, relativ, auf.
Die Lebenserwartung ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen. Interessant daran ist, dass dies sämtliche Versicherungsmathematiker erst seit der vorletzten Krise «gemerkt» haben!
«(…) (Publireportage) Weltweit ist gegenwärtig die Lebenserwartung in der Schweiz eine der höchsten. Seit 1900 stieg diese für Männer von 46,2 auf 79,4 Jahre und für Frauen von 48,9 auf 84,2 Jahre an. Mehr dazu => seniorenweb: …Die Lebenserwartung hat sich im letzten Jahrhundert fast verdoppelt…
Es ist schon paradox: während die Menschen älter werden, wollen (sollen) sie frühzeitig in Pension gehen. Folge einer falschen Einschätzung? Die Arbeitswelt ist nicht dafür konzipiert, ältere Menschen zu beschäftigen. Aber es ist die «Arbeitswelt», die ein höheres Rentenalter wünscht (wegen den Sozialbeiträgen?). Die Finanzwelt lebt mit dem Geld der Versicherten gut. Man arbeitet mit dem Geld in die eigenen Taschen und gibt den Versicherten den vom Bundesrat (auf Anraten der Finanzwelt) festgelegten Mindestzinssatz… Es wird vom Staat akzeptierter Rentenklau betrieben.
Rentenklau dank Finanzkrise: Bundesrat senkt BVG-Mindestsatz – 60 Milliarden für die UBS aber kein Geld für das Volk – über Wirtschafts-Lobbyisten des …
blog.rainbownet.ch/…/bvg–rentenklau–dank–finanzkrise
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Zugegeben, viele Menschen sind von ihrer Arbeit gezeichnet. Sie sollen ihre Ruhe finden. Wenn aber Tätigkeitsgebiete ihre «Arbeiter» frühzeitig altern lässt, dann müsste man an der Ursache ansetzen und die Arbeitsbedingungen ändern und verbessern. Im Zeitalter der Automation und der Verfügbarkeit von Maschinen aller Art, sollte es nicht mehr vorkommen, dass der Heizungsmonteur Radiatoren und die schweren Werkzeuge auf dem Buckel in den 7. Stock tragen muss. Und es sollte nicht mehr vorkommen, dass Hebezeuge nur deswegen nicht benützt werden, weil es von Hand schneller geht und damit (vermeintlich) billiger ist. Das gilt für den Holzverarbeitungsbetrieb, wo es noch üblich ist, schwere Spanplatten von Hand statt mit Hebezeugen zu verschieben, wie für das Altersheim, wo bettlägerige Personen mit Übergewicht immer wieder Ursache für einen Rückenschaden beim Pflegepersonal sind, genau so.
Eine andere Ursache, warum Arbeitnehmer frühzeitig «ausgebrannt» sind, ist die stetige Verschiebung von Arbeitsplätzen in Billiglohnländer. Um weiter existieren zu können müssen sich die betroffenen Verbliebenen laufend an höhere Anforderungen anpassen. Was passiert mit jenen, die «ausgereizt» sind, oder mit jenen, die Voraussetzungen für laufend mehr und immer höher und immer anspruchsvoller nicht mehr zu erfüllen vermögen? Sie werden von den Profitmaximierern dem Sozialstaat überlassen, was die Kosten (Steuern) nicht geringer werden lässt und ein weiterer Grund für Verschiebung von Arbeitsplätzen ist. Das ganze beisst sich in den Schwanz.
Milch wird in Deutschland eingesammelt, nach Griechenland gekarrt um Joghurt «billig» herzustellen und um das aus der Milch gewonnene Produkt nach Deutschland zurück zu chauffieren. Ich erinnere mich, dass ich Joghurt eingekauft habe, die in der Molkerei im Dorf hergestellt wurde. Das Behältis aus Glas wurde zurück gegeben. Es wurde gereinigt und wieder verwendet. Der Abfallberg war entspreched geringer.
Mitarbeiterbeurteilungen werden von der Bank nach Polen geschickt, wo sie ausgewertet werden (weil billiger) und wenn Fragen aufkommen, weiss im Mutterbetrieb niemand, wie dies zu beantworten ist… modernes Babylon?
Handy’s werden, nachdem Nokia den deutschen Staat massivst geschröpft hat (Wirtschaftsförderung), nun in Rumänien hergestellt. Der Bürgermeister von Cluj hat gemeint, wenn die nach 6 Jahren weiter ziehen, hat es sich schon gelohnt (wahrscheinlich für ihn schon, aber was wird aus jenen Leuten, die man angelockt hat und dort für Löhne von 150-300 Euro/ Monat arbeiten?).
Die Evolution hat die Pensionierung nicht vorgesehen. Der Mensch muss Leistung erbringen, bis er «umfällt». Mein Garagier ist bei 80 schon vorbei und er steht noch jeden Tag in der Werkstatt. Er nimmt es genau, aber nicht mehr so streng. «Zum reich werden hatte ich keine Zeit, aber es macht mir Spass, meiner Arbeit nachzugehen. Das werde ich tun, bis ich umfalle…!»
Man sagt, Eskimos hätten ihre Alten, wenn sie der Gemeinschaft zur Last fielen mit einem Kajak, Fischerwerkzeug und einer Notration ausgerüstet auf die letzte Reise geschickt. Wenn jemand mit Beute zurück kam, war noch zu früh… Die Frage ist, welche Leistung zu erbrinegn ist!
Heute:
Silverpreneure diskutieren nicht über die Rente mit 67: Sie machen sowieso weiter wie bisher, weil sie Arbeit nicht als täglichen Frondienst erleben. Sie sind sehr aktiv und unterscheiden sich kaum von den „normalen“ Erwerbstätigen
Super-Grannys sind erfahrene und selbstbewusste Frauen jenseits des 55. Lebensjahres, die den so genannten 3. Lebensabschnitt aktiv und selbstbestimmt gestalten möchten.
Greyhopper sind der vitale Beweis dafür, dass Alter und körperlich-geistige Abenteuerlust keine Gegensätze sein müssen. Im Unterschied zu den Silverpreneuren gehen dem Greyhopper-Lifestyle jedoch radikale(re) Brüche voraus: Die Greyhopper lösen sich bewusst von lange gelebten Kontinuitäten und Gewissheiten. Sie möchten noch einmal ein neues Leben beginnen.
Fazit: Alt ist nur unser Altersbild. Die hier vorgestellten Alten-Lebensstile zeigen, dass eine lange Lebensspanne nicht zwangsläufig langes Siechtum bedeutet, wie es uns in den öffentlichen Angstbildern zu oft suggeriert wird. den vollständigen Artikel lesen bei: Zukunftsinstitut, unter : …Warum wir nicht älter, sondern eher jünger werden…
Gesundheitstelegramm | Lebenserwartung
Gesundheitstelegramm · gesundheit.ch … Lebenserwartung: Schere zwischen Arm und Reich öffnet sich … Soziale Kluft in der Gesundheit nimmt zu …
www.gesundheit.ch/news/lebenserwartung/
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Beobachter:
Sozialzeitausweis: Zeugnis für ehrenamtliche Arbeit
Drei Arten von Freiwilligenarbeit sind zu unterscheiden: das Ehrenamt, in das man gewählt wird, die informelle Freiwilligenarbeit, etwa in Form der Nachbarschaftshilfe oder Krankenbetreuung ausserhalb der engsten Familie, und die formelle Freiwilligenarbeit im Rahmen von Kirche, Jugendverbänden und Institutionen.
Berufstätige Freiwillige erbringen nicht nur Dienste für Dritte, sondern entwickeln auch ihre Fähigkeiten und Kompetenzen weiter – Qualitäten, die im Berufsleben gewinnbringend eingesetzt werden können. Allerdings achtet der Arbeitsmarkt den Wert der Freiwilligenarbeit zu wenig, da am Ende des Einsatzes kein Arbeitszeugnis ausgestellt wird. Ein Missstand, der behoben werden muss, findet das Forum Freiwilligenarbeit, dem über 80 Organisationen und Vereine wie Caritas Schweiz angehören. Nach dem Internationalen Jahr der Freiwilligen 2001 gegründet, fördert die Organisation die Verbreitung des Schweizer Sozialzeitausweises. Das Dokument ermöglicht die Nachführung und Beurteilung von Freiwilligenarbeit. Volunteers halten darin ihre geleisteten Einsätze detailliert fest, ebenso die Teilnahme an Weiterbildungen, Kursen und Veranstaltungen.
Der Sozialzeitausweis trägt der Vielfalt der Einsätze Rechnung: Die Beschäftigung von Langzeitpatienten steht neben einer Waldräumung, ein langjähriges regelmässiges Engagement neben dem einmaligen Tagesauftrag. Insbesondere Frauen, die den beruflichen Wiedereinstieg anstreben, kann der Ausweis nützen – vorausgesetzt, die Personalchefs kennen ihn. Aus «Gratis aber nicht umsonst,» Beobachter
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Wow, was für ein interessanter Beitrag. Ja, in der Tat soll es zukünftig möglich sein, dank moderner Möglichkeiten mindestens 150 Jahre alt zu werden, auch 200 sollen machbar sein. Ich kanns mir noch nicht so richtig vorstellen. Schön wäre natürlich eine gewisse Vitalität und Gesundheit. Wann wird dann die Rente geplant? Mit 130? Na, wir werden es wohl (leider oder zum Glück) vermutlich nicht erleben. Wir machen dann für die Nachkommen Platz 😉