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Man kann ja mal in den Jahresstatistiken des BAZL nachsehen!
2007
F3.2 Flying Personnel (Licences)
Type of licence…………..2001…..2002…..2003…..2004…..2005…..2006…..2007
Private pilots…………….6,336….6,294….6,673….6,553….5,928….5,911….5,740
Commercial pilots …….1,396….1,399…..1,190….1,236….1,000……900…….959
Airline transport pilots .2,160….2,185…..2,094….2,104….2,086….2,055….2,076
Helicopter pilots………….951…….950……..980….1,023….1,082….1,101….1,073
Glider pilots…………….3,040….2,977…..2,871….2,831….2,764….2,796…..2,663
Free balloon pilots……….451……427……..394…….395…….428…….421…….401
Validations…………………287……196………80………26………38……….5………11
Flight engineers……………14……..16……….11……….8……….8………..3……….4
Radio navigators………….30……..30……….28………21……..27………18………22
Aircraft
F2.1 Swiss Aircraft Register
Max. take-off mass
> 5700 kg…………………..306…….304…….257……..248…….241…….248……260
2250–5700 kg………………154…….151…….156……..142…….149…….148……161
< 2250 kg…………………1,564….1,537….1,539……1,528….1,502….1,497…1,492
Tot fixed wing aircraft….2,024….1,992….1,952……1,918….1,892….1,893…1,913
Helicopters………………….266…….265…….280……..275…….285…….284……290
Gliders…………………….1,028….1,016….1,000…….974……..949…….941……908
Powered gliders……………252…….260…….259…….254…….254…….248…….244
Airships………………………..5………..7……….7………..7………..9………11………11
Free balloons………………492……..490…….474…….465…….452…….445…….447
Total aircraft……………4,067……4,030…..3,972…3,893…..3,841….3,822….3,813
Es braucht jemand kein Hellseher zu sein, um den kontinuierlichen Aderlass an Piloten (Ausnahme Helikopterpiloten) und Flugzeugen (Ausnahme Helis und Luftschiffe) festzustellen.
Wenn man angibt an der Messe seien «alle zum Verkauf angebotenen Flugzeuge verkauft worden», so mag das stimmen. Aber es wird lediglich der Schein des Übertreibens gewahrt. Ich habe drei Segelflugzeuge im Angebot gesehen… So wahnsinnig gross war dieser Markt also nicht! Echt Geld verdient hat damit wohl kaum einer – ausser der Veranstalter vielleicht!
Dass Max Vogelsang von MWS aviation seine Produkte nach wie vor absetzt leuchtet ein. Er bietet ein ausserordentliches Produkt an, welches nie in grosser Serie hergestellt wird. Aber ein hervorragendes Nischenprodukt, wenn es Spitze ist, braucht Krisen nicht zu scheuen. Banker könnten vom kleinen Flugzeugbauer lernen!
Wenn ein Fluglehrer davon schwärmt, dass er alle Hände voll zu tun habe, dann handelt es sich um diesen Einzelfall. Ob er für die Gesamtheit redet bezweifle ich. Die Fliegerei ist nämlich von Nachwuchssorgen geplagt. Das weiss man schon lange. Wir wollen die Statistiken 2008 und 2009 abwarten!
Gründe sind auch klar:
«Wer nicht fleigt, wird überflügelt!» So lautete einst ein Slogan. Das frühere Luftamt betrieb echte Förderung der Luftfahrt. Das heutige BAZL ist aus der Sicht der privaten Fliegerei mehr zu einem Flugverhinderungsamt degeneriert.
BR Leuenbergers Mannen haben die Tarife für Lizenzen, für Flugzeugkontrollen usw. massiv erhöht. Sie finanzieren damit den gewaltig erweiterten Beamtenapparat. Vereine, die ehrenamtlich ihrer Freizeitbeschäftigung frönen, müssen ungeachtet mitzahlen.
Die Lufträume wurden zu Gunsten der Linienfliegerei stark reduziert! Wegen eines einzigen Flugzeugtyps, dem neuen Airbus der Swiss, musste die TMA Zürich abgesenkt werden, weil dieses Flugzeug zu wenig schnell grössere Höhen erreicht! Auch die Luftwaffe hat für die Trainings mit PC-21-Flugzeugen mehr Luftraum für sich reserviert. Alles eine Folge der Differenzen mit Deutschland, wegen der Bewirtschaftung des süddeutschen Luftraumes durch die Schweiz, aber auch eine Folge von Schengen und Regelungen die von der EU übernommen werden mussten!
Wer fliegerische Karriere machen will, muss die Ausbildung bis zum Berufspiloten erster Klasse selber finanzieren. Anders als die Moderatorinnen und Moderatoren bei SF DRS…!
Fliegervereine, die ehrenamtlich betriebene Flugschulen führen, sehen sich vermehrt staatlich angeordneter Gebühren und Einschränkungen gegenüber. Dies gilt auch für jene, die sich eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die fliegerisch interessierte Jugend auf die Fahne geschrieben haben. Würde man die Pfadfinder, die Jungwächter oder etwa den Blauen Ring so belasten, diese Organisationen hätten einen schlechten Stand.
Was meint man unter sinvoller Freizeitbeschäftigung? Die ehrenamtlich betriebenen Flugschulen, oder Vereine mit integrierter Schule übernehmen einen Grossteil an Wartung, Reparatur und Unterhalt am Flug- und Hilfsmaterial. Da werden handwerkliche Kenntnisse vermittelt, da wird die Integration in ein Team gefördert, da wird auch der gesellige Teil gepflegt, wer interessiert ist bekommt erste Führungserfahrungen, was man im späteren Leben oder im Beruf gut brauchen kann. Und man lernt einen Verein, eine Flugschule, eine Kasse, eine Gruppe oder eine Werkstatt führen – belastet durch staatlich überdimensionierte Abgaben!
Die Flieger müssen laufend für Ihre Sache kämpfen:
CAMO-Pflicht für Flugschulen: bessere Lösung ausgehandelt
Auch künftig Segelflug auf dem Belpmoos
SHA: Gegen eine neue Luftfahrtsteuer
Big Brother im Anmarsch: Rampkontrollen – Ihre Erfahrung ist gefragt
Basel-Mühlhausen: Südanflüge werden optimiert diie Algemeine Luftfahrt wird mit Einschränkungen konfrontiert…
Rampkontrollen: AeCS fordert Augenmass
BAZL erlässt Massnahmen für Experimental-Flugzeuge
UVEK – Lufträume für Trainingsflüge der Luftwaffe mit PC–21 gehen …
27. März 2008 … Die Schweizer Luftwaffe hat aus Sicherheitsgründen beantragt, zwei Trainingsräume für die Ausbildungsflüge mit dem neuen Flugzeug Pilatus …
www.uvek.admin.ch/…/00474/…/index.html?
BAZL bewilligt Trainingsräume für PC-21
Dicke Post von der Oberzolldirektion Mittwoch, 30. April 2008
Dicke Post von der Oberzolldirektion erhielten in den letzten Tagen einige Schweizer Flugplatzhalter. Im eingeschriebenen Brief verkündete die Eidg. Zollverwaltung eine Praxisänderung für grenzüberschreitende Flüge. Demnach beabsichtige sie in der Folge der Umsetzung des Schengen-Dublin Abkommens, Flüge nach und von anderen als Schengen-Staaten nur noch auf Zollflugplätzen der Schengen-Kategorie A bis C oder über eine beschränkte Anzahl Flugplätze der Kategorie D mit zugelassenem Verkehr zu gestatten. Die Konsequenz daraus sei, den anderen Flugplätzen per 31. Oktober 2008 die Bewilligung für direkte Flüge ins Ausland zu kündigen. Der Aero-Club der Schweiz hat mit einem scharfen Schreiben gegen diese unverständliche Massnahme protestiert , ebenso haben die betroffenen Flugplätze und weitere Verbände diese Massnahme hart kritisiert und Einsprache erhoben. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema können Sie der kommenden Ausgabe der AeroRevue Nr. 6 von Ende Mai entnehmen.
Das BAZL reagiert: Sofortmassnahmen des BAZL nach Unfallserie im Segelflug
Das BAZL stellt sich oft hinter die «Sicherheit», wenn es darum geht, neue Hürden aufzustellen. Aber den Unfall von Hans Georg Schmid konnte es nicht verhindern. Es gibt nicht viele berühmte, alte Piloten.
Mit etwas Voraussicht wären Lastflüge mit stufenweiser Erhöhung des Abfluggewichts angesagt gewesen. Der erste «Über-Vollastflug» war der Unfallflug. Aber da hat niemand vorausschauend agiert. Nach dem Unfallflug wurden sofort Massnahmen getroffen.
Aber von alledem hat Susanne Wille nicht den Dunst einer leisesten Ahnung! Und dies, obwohl ihr die Fliegerei nicht fremd sein sollte! Typisch Journalist: Man versteht von allem nichts! Ich bleibe dabei: Swiss Aero Expo, Buochs ein Flop?
Es war ein Flop!
Würde es sich um eine sehr wichtige Sache handeln und würde man feststellen, dass die Berichterstattung von Frau Wille bei SF DRS auf die gleiche, schumschlägerische Art erledigt wurde, müsste man von Fahrlässigkeit der Journalistin sprechen. Weniger Schminke – mehr Augenmass und eigene, kritische Recherche sonst: Journalistenmüll!
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